
Sorry, aber diese Kritik halte ich für unangebracht und möchte sie daher nicht so stehen lassen.wernerg1958 hat geschrieben:In der Wirtschaft geht so ein Wechsel normalerweise nicht. Heute noch die Finanzen des FCK und Morgen die des MSV, da hatte was gefehlt im Vertrag von Herrn Klatt. Da sieht man wie stümperhaft gearbeitet wurde im AR damals schon. ...
jürgen.rische1998 hat geschrieben:Frei nach Heinz Becker: "Aja, wenn die Zebras später mo nix vor hän"...
Ist ja toll, @Adaleh. Er war aber bei uns, nicht in einem anderen Umfeld, und danach wird er beurteilt. Er durfte nicht sagen was er wusste? Geheimniskrämerei? Mir kommen die Tränen.Adaleh hat geschrieben: Ich habe Klatt durchaus als sachlichen und kompetenten Finanzmann wahrgenommen, der nicht alles sagen durfte, was er wußte und der sicherlich in einem anderen Arbeitsumfeld auch anders wahrgenommen worden wäre...
Das Gesülze mancher Fachleute hier interessiert andere Verein nicht, siehe Duisburg...
perfekter PostderLeibhaftige hat geschrieben:Sorry, aber diese Kritik halte ich für unangebracht und möchte sie daher nicht so stehen lassen.wernerg1958 hat geschrieben:In der Wirtschaft geht so ein Wechsel normalerweise nicht. Heute noch die Finanzen des FCK und Morgen die des MSV, da hatte was gefehlt im Vertrag von Herrn Klatt. Da sieht man wie stümperhaft gearbeitet wurde im AR damals schon. ...
Was du hier ansprichst ist die Möglichkeit ein sog. nachvertragliches Wettbewerbsverbot zu vereinbaren, um denjenigen für die Konkurrenz quasi zu "sperren".
Das Problem hierbei ist jedoch, dass solche Wettbewerbsverbote, die ohnehin nur maximal zwei Jahre andauern dürfen, nur dann wirksam sind, wenn man gleichzeitig für den betroffenen Zeitraum eine sog. Karenzentschädigung mindestens in Höhe der Hälfte des zuletzt bezogenen Entgelts gewährt. Heißt also etwas vereinfacht, dass wir Herrn Klatt für jeden Monat, den wir ihn für andere Vereine hätten "sperren" wollen, ihm mindestens die Hälfte seiner Bezüge hätten weiterhin zahlen müssen.
Nun kann sich jeder selbst überlegen, ob es dem FCK das hätte wert sein sollen. Aus meiner Sicht nicht. Auch wenn er aktuelle Finanzkennzahlen des FCK kennt, ist er nach meiner Einschätzung kein hochspezialisierter Know-How-Träger, den man für viel Geld daran hindern muss, bei einem Konkurrenten einzusteigen.
Ich möchte nicht wissen, was hier in unserer aktuellen Finanzlage los wäre, wenn bekannt geworden wäre, dass Herr Klatt aufgrund eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbotes zu mindestens halbem Entgelt erstmal auf unsere Kosten daheim bleibt.
Insofern hat man in diesem Punkt damals vielleicht eher sorgsam abgewogen und sich letztlich gegen Mehrkosten ohne Mehrwert entschieden.
Dies ist übrigens auch in der Wirtschaft in der Regel so. Die meisten Unternehmen entscheiden sich nach meinen persönlichen Erfahrungen nach eingehender Beratung wegen der hohen Kosten meist gegen nachvertragliche Wettbewerbsverbote und die, die es nicht tun, bereuen es später oft. Nur in Ausnahmefällen macht eine solche Investition in eine Konkurrenzsperre wirklich Sinn.
Der nicht alles sagen durfte, was er wusste. Ach nee, Klatt als Opfer. Wer soll ihm denn den Mund verboten haben? Das erinnert mich doch sehr an AFD-Sprech. Verschwörung überall.scheiss fc köln hat geschrieben:jürgen.rische1998 hat geschrieben:Frei nach Heinz Becker: "Aja, wenn die Zebras später mo nix vor hän"...
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Ist ja toll, @Adaleh. Er war aber bei uns, nicht in einem anderen Umfeld, und danach wird er beurteilt. Er durfte nicht sagen was er wusste? Geheimniskrämerei? Mir kommen die Tränen.Adaleh hat geschrieben: Ich habe Klatt durchaus als sachlichen und kompetenten Finanzmann wahrgenommen, der nicht alles sagen durfte, was er wußte und der sicherlich in einem anderen Arbeitsumfeld auch anders wahrgenommen worden wäre...
Das Gesülze mancher Fachleute hier interessiert andere Verein nicht, siehe Duisburg...
Den MSV wird´s auch im Nachhinein interessieren. Wetten?
Maikäferbenzin hat geschrieben:Ja, Ruhe haben wir ja gerade auch. Geradezu eine gespenstische Stille.Betzebayer hat geschrieben:viel Erfolg als Geschäftsführer beim MSV!
Eine kleine Spritze gegen den FCK hat er sich nicht verkneifen können "begeitert in welcher Ruhe auch in schweren Zeiten" beim MSV gearbeitet wird! Dann hoffen wir mal das jetzt nach unserem Neuanfang auch Ruhe einkehrt - wichtig wäre es!!!
Was machen eigentlich die Wirtschaftsprüfer?
!!!!!!Neupotzer hat geschrieben:Sich bei noch laufendem Vertrag in einer Pressekonferenz beim Wettbewerb vorzustellen, ist nicht nur arbeitsrechtlich bedenklich, sondern in erster Linie menschlich unterirdisch!
Das ist schon Herrn Lakic nicht besonders gut bekommen...
Arrivederci!
Ich bedanke mich!!!Betze8.1west hat geschrieben:Respekt?
Warum sollte ich ihm Respekt entgegen bringen? Er hat unseren Verein verkauft, veraten und alles dafür getan damit es keine vorzeitige AOMV gab.
Er hat gelogen (denkt mal an die Kapitalbeschaffung durch fans), potentielle Investoren verprellt mit so unsinnigen Aussagen wie "... sie wissen das ihr Geld verloren ist..." dem Vorstand des e.V. (damals R. Kessler) die Auskunft über die KGaA verweigert, obwohl Kessler eigentlich der einzig legitimierte Aktionär war, er hat mit der Unterzeichnung des LOI seinen eigenen Vorgesetzten zum Rücktritt gezwungen, er hat teure Kredite über Quattrex "besorgt" obwohl das Geld von den regionalen Investoren viel günstiger zu haben gewesen wäre, usw.
Jeder der glaubt, Klatt hätte dem Verein gute Dienste geleistet, sollte mal nachdenken und sich genau ansehen wie gut diese Dienste wirklich waren.
So ein Mann bekommt von mir keinen Respekt, denn diesen hat er sich schlicht weg nicht verdient !
In meinen Augen hat er dem Verein erheblichen Schaden zugefügt, ob dies rechtsverwertbar ist kann ich nicht beurteilen aber ihm dafür zu danken und zu lobhudeln ???
Nie im Leben !
Danke, dass du mir die Arbeit erspart hast, selbst auf den von Dir zitierten Post einzugehen.derLeibhaftige hat geschrieben:Sorry, aber diese Kritik halte ich für unangebracht und möchte sie daher nicht so stehen lassen.wernerg1958 hat geschrieben:In der Wirtschaft geht so ein Wechsel normalerweise nicht. Heute noch die Finanzen des FCK und Morgen die des MSV, da hatte was gefehlt im Vertrag von Herrn Klatt. Da sieht man wie stümperhaft gearbeitet wurde im AR damals schon. ...
Was du hier ansprichst ist die Möglichkeit ein sog. nachvertragliches Wettbewerbsverbot zu vereinbaren, um denjenigen für die Konkurrenz quasi zu "sperren".
Das Problem hierbei ist jedoch, dass solche Wettbewerbsverbote, die ohnehin nur maximal zwei Jahre andauern dürfen, nur dann wirksam sind, wenn man gleichzeitig für den betroffenen Zeitraum eine sog. Karenzentschädigung mindestens in Höhe der Hälfte des zuletzt bezogenen Entgelts gewährt. Heißt also etwas vereinfacht, dass wir Herrn Klatt für jeden Monat, den wir ihn für andere Vereine hätten "sperren" wollen, ihm mindestens die Hälfte seiner Bezüge hätten weiterhin zahlen müssen.
Nun kann sich jeder selbst überlegen, ob es dem FCK das hätte wert sein sollen. Aus meiner Sicht nicht. Auch wenn er aktuelle Finanzkennzahlen des FCK kennt, ist er nach meiner Einschätzung kein hochspezialisierter Know-How-Träger, den man für viel Geld daran hindern muss, bei einem Konkurrenten einzusteigen.
Ich möchte nicht wissen, was hier in unserer aktuellen Finanzlage los wäre, wenn bekannt geworden wäre, dass Herr Klatt aufgrund eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbotes zu mindestens halbem Entgelt erstmal auf unsere Kosten daheim bleibt.
Insofern hat man in diesem Punkt damals vielleicht eher sorgsam abgewogen und sich letztlich gegen Mehrkosten ohne Mehrwert entschieden.
Dies ist übrigens auch in der Wirtschaft in der Regel so. Die meisten Unternehmen entscheiden sich nach meinen persönlichen Erfahrungen nach eingehender Beratung wegen der hohen Kosten meist gegen nachvertragliche Wettbewerbsverbote und die, die es nicht tun, bereuen es später oft. Nur in Ausnahmefällen macht eine solche Investition in eine Konkurrenzsperre wirklich Sinn.
Das ist ab bestimmten Ebenen ähnlich wie in der Politik. Da zählt nicht die Kompetenz, sondern wie gut sich einer verkauft.since93 hat geschrieben:Ich bin überrascht. Wenn man sich um einen neuen Job bemüht, muss man doch eigentlich über seine bisherigen Tätigkeiten berichten, Erfolge vorweisen.
Die Verschärfung der finanzielle Lage beim FCK, die Nichtentlastung und die offensichtlichen Unwahrheiten im Rahmen der Finanzierung und des potenziellen Investors sind nun wirklich keine Erfolge oder Gründe jemand als leitenden (!) Mitarbeiter einzustellen.
Mutig oder naiv... ?
Tu quoque....wernerg1958 hat geschrieben:Man darf gerne die "Verrohung der Sitten" hier anprangern was verschiedene Schreiber im Forum so schreiben, aber wer lebt denn dies Verrohung vor?
Außerdem geht es nicht nur um eine "Verrohung der Sitten", sondern schlicht und ergreifend darum, einfach mal bei der Wahrheit zu bleiben.wernerg1958 hat geschrieben:Man darf gerne die "Verrohung der Sitten" hier anprangern was verschiedene Schreiber im Forum so schreiben, aber wer lebt denn dies Verrohung vor?
Für mich ist und bleibt es eben falsch, daß Führungskräfte Heute hier und Morgen schon wieder dort anheuern! Das finde ich nach wie vor für wenig gut,ja eigentlich für ausgeschlossen!
Aber alles auch Charaktersache, achso..................................