
NEIIIIIN das stimmt nicht. Warum erzählt ihr hier sowas???Betzegeist hat geschrieben:Nein. Im Gegenteil.Talentfrei hat geschrieben:Bei einer Kapitalerhöhung steigt automatisch der Wert deiner Aktie. Ist das so richtig?
Wenn der Unternehmenswert steigt, steigt der Wert deiner Aktie.
Das ist falsch. Soweit ich weiß, denn ich bin absoluter Laie.alaska94 hat geschrieben:Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.
Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.
NEin kann man nicht. Du hast zwar Recht mit einer Kapitalerhöhung werden neue Aktien ausgegeben. ABER meistens machen die Unternehmen das So. Erstmal werden 20% der Aktien rausgegeben. Dann braucht man Geld, dann werden wirder 20% NEUE Aktien ausgebgeben, dass ist dann die Kapitalerhöhung. Wenn alle 100% des Unternehmens verkauft ist, kannst du keine Aktien mehr ausgeben. Wenn Du dein halbes Haus verkaufst ist gut. Wenn du nach einer zeit die andere Hälfte verkaufst ist es für Dich eine Kaptialerhöhung aber dann war es dass, du hast nix mehr zu verkaufen. Ich bin kein Laie ich beschäftige mich seit 5 Jahren intensiv mit Aktien Börse etc. Ein Kaptialerhöhung heitß nicht, dass du einfach willkürlich oft was verkaufen kannst.sume hat geschrieben:Das ist falsch. Soweit ich weiß, denn ich bin absoluter Laie.alaska94 hat geschrieben:Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.
Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.
Bei einer Kapitalerhöhung bietet ein Unternehmen zusätzliche Aktien an (die es vorher nicht gab). Im Gegenzug erhält es neues Kapital, damit steigt sein Wert.
Weil die Anzahl der Aktien steigt, sinkt der Anteil jeder einzelne Aktie am Unternehmen. D.h. die prozentualen Anteile der alten Aktionäre sinken (so sie keine neuen Aktien gekauft haben), der Wert der alten Anteile bleibt aber gleich.
Man kann also sehr wohl eine Kapitalerhöhung durchführen, wenn bereits 100% der Anteile ("alle Aktien") verkauft sind. Die Kapitalerhöhung erzeugt dann neue Aktien, die die prozentualen Unternehmensanteile verschieben.
Bitte korrigieren, falls es jemand besser weiß.
Ne, dass war schon genauso gemeint, wie geschrieben. Der Wert des FCK wird vor Kapitalerhöhung, also pre Money mit 20 Mio. angesetzt. Post Money als nach Kapitalerhöhung von 10 Mio. ist er dann 30 Mio wert. 10 Mio. von 30 Mio. sind 33%. Tendenziell ist es im Interesse des FCK Kapitalerhöhungen dann zu machen, wenn der Wert höher ist, weil seine Anteile dann weniger verwässern - es sei denn er nutzt seine Bezugsrechte und finanziert die KE quotal mit - was bei der aktuellen Lage wohl ausgeschlossen ist.sume hat geschrieben:Ken, sollten das im ersten Absatz nicht 30 Mio. sein?Ke07111978 hat geschrieben:Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.
In diesem Zusammenhang ist im Übrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.
10 Mio. von 30 Mio. wären 33%. Wenn der Wert durch 10 Mio. Schulden auf nur noch 20 Mio. gedrückt würde, dann sind die 10 Mio. plötzlich 50%.
Die Prozentrechnung im Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen verstehe ich nicht. Bei einer Kapitalerhöhung werden doch zusätzliche Aktien ausgegeben? Dann sinkt ja der prozentuale Anteil der bisherigen Aktienpakete nach einer Erhöhung, richtig?Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.
Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.
Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.
Hätte also ein anderer Investor vor der ersten Kapitalerhöhung 20% der Aktien gehalten, dann wären das nach der Erhöhung nur noch 18%. Richtig?
https://www.test.de/ABC-fuer-Anleger-Ka ... 1117897-0/Mit der Kapitalerhöhung steigt die Zahl der Unternehmensanteile und das Gewicht des einzelnen Papiers sinkt. Altaktionäre besitzen deshalb in der Regel ein Bezugsrecht auf die jungen Aktien. So können sie sicherstellen, dass ihr prozentualer Anteil am Grundkapital derselbe bleibt.
Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.
Ok, danke @Ken und @alaska94 für die Erläuterungen. Ich bin dann raus und merke, dass ich hier vollkommen auf dem Holzweg war. Bin immer davon ausgegangen, dass da Pre Money zählt. Gut, dass ich nix mit Finanzen am Hut habKe07111978 hat geschrieben:Ne, dass war schon genauso gemeint, wie geschrieben. Der Wert des FCK wird vor Kapitalerhöhung, also pre Money mit 20 Mio. angesetzt. Post Money als nach Kapitalerhöhung von 10 Mio. ist er dann 30 Mio wert. 10 Mio. von 30 Mio. sind 33%.
Glaub es mir, dass habe ich gemacht. Unter vielem anderen bin ich auch auf den Link von SEAN gestoßen. Klar wird das ganze vielleicht, wenn man schon auf dem richtigen Dampfer ist. Den Hinweis auf Pre Money / Post Money z.B. habe ich aber in keinem der ~20 Artikel gefunden.Pinolino hat geschrieben:Allerdings,wenn man in einer Suchmaschine entsprechende Begriffe eingibt, kommen teilweise sehr gute und verständliche Texte zum Vorschein.
Wer sich dort etwas beliest, sollte die Grundsätze recht schnell klar sein.
Berthold hat geschrieben:Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.
Die wo interessiert waren, wurden doch zum Teil am Nasenring durch die Manege geführt, sonstiges.
Bleibt abzuwarten, jetzt wo Littig den ARV inne hat, wie sich dessen Investorengruppe verhält.
Mit Becca habe ich persönlich kein gutes Gefühl. Ob wir uns damit Mittel/ langfristig einen Gefallen tuen glaube ich nicht. Der gute Mann wird schon wissen, was er mit uns vor hat. Könnte in etwa so laufen wie in Uerdingen. Für mich fühlt sich das so an, als wenn wir uns der letzten "Freie Dame" an den Hals schmeisen. Vlt. irre ich mich auch.
Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.
Jetzt bin ich platt! Wo ist unser @steppenwolf?steppenwolf hat geschrieben:Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.
Neu gelerntes Wissen anwenden: 30 Mio. müsste einer zahlen, um bei einer Bewertungsbasis von 120 Mio. auf 20% zu kommen. 24 Mio. würden nur 16,7 Prozent bringen (24/(120+24) = 0,167).Miggeblädsch hat geschrieben:Der, der an dem Nasenring durch die Manege geführt wurde, hat meines Wissens nach den Wert von 120 Mio nicht infrage gestellt, dh. er hätte wohl 24 Mio für 20% der Anteile bezahlt.
Genau das hab ich gemeint. Es gibt wohl keine anderen Kandidaten(mehr). Becca kann ein knallhartes Angebot machen. Dann ist die Entscheidung annehmen und vllt. unter Wert verkaufen oder die Pleite riskieren.Berthold hat geschrieben:Welche andere Kandidaten denn, sind noch welche im Rennen, die eine vergleichbare Summe, oder mehr, investieren wollen/ können?LDH hat geschrieben:@alaska94: du hast mich falsch verstanden. Durch die von Ken beschrieben Fakten kann doch jeder Investor den Wert des Vereins anzweifeln.
Bsp.: Becca. Der kann jetzt sagen Jungs, ihr habt gut verhandelt. Ich gebe euch 12 Mio. Aber dafür will ich 25%. Denn ohne meine 12 Mio. gehen die Lichter aus. Der AR kann dann schlecht sagen, wir nehmen einen der anderen Kandidaten.
Die wo interessiert waren, wurden doch zum Teil am Nasenring durch die Manege geführt, sonstiges.
Bleibt abzuwarten, jetzt wo Littig den ARV inne hat, wie sich dessen Investorengruppe verhält.
Mit Becca habe ich persönlich kein gutes Gefühl. Ob wir uns damit Mittel/ langfristig einen Gefallen tuen glaube ich nicht. Der gute Mann wird schon wissen, was er mit uns vor hat. Könnte in etwa so laufen wie in Uerdingen. Für mich fühlt sich das so an, als wenn wir uns der letzten "Freie Dame" an den Hals schmeisen. Vlt. irre ich mich auch.
DU nu wieder mit deinen Belegen.steppenwolf hat geschrieben:Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.
Nein. 120 Mio ist der Wert, den es zu verteilen gibt und dvon 20% sind 24 Mio. Die 24 Mio. verändern nicht den Ursprungswert der Firma; sondern lediglich die Eigenkapitalsituation.sume hat geschrieben:Neu gelerntes Wissen anwenden: 30 Mio. müsste einer zahlen, um bei einer Bewertungsbasis von 120 Mio. auf 20% zu kommen. 24 Mio. würden nur 16,7 Prozent bringen (24/(120+24) = 0,167).Miggeblädsch hat geschrieben:Der, der an dem Nasenring durch die Manege geführt wurde, hat meines Wissens nach den Wert von 120 Mio nicht infrage gestellt, dh. er hätte wohl 24 Mio für 20% der Anteile bezahlt.