Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon FCK58 » 26.02.2018, 22:35


Nö. Auf die Bank kannst du keinen Druck machen. Es bleibt nur ein Weg: Eine dritte Kuh muss mit an die Melkmaschine - und das wird ganz bestimmt kein Investor sein.
Viele Möglichkeiten gibt es dann ja nicht mehr. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon SEAN » 26.02.2018, 22:39


Ein Investor wird unter den aktuellen Voraussetzungen garantiert nicht kommen. Wer investiert den in einen Verein um ein Stadion zu bezahlen? Der Investor will über sportlichen Erfolg Kohle machen, und nicht eine Bank füttern.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.02.2018, 23:27


FW 1920 hat geschrieben:Für die Lizenzunterlagen reicht der Vorschlag der Stadiongesellschaft, die ja rechtlich der Vermieter/Verpächter ist.


Ist das tatsächlich ausreichend? Der Vorschlag an sich ist ja völlig unverbindlich. Da will die DFL keine größere Sicherheit haben?
- Frosch Walter -



Beitragvon FCK58 » 27.02.2018, 10:08


@FW1920

Auf einen Fraktionsvorsitzenden einer Partei zu vertrauen, nur weil er FCK-Fan ist, das ist mir zu wenig.


Niemand hier vertraut einem Politiker. Es ging lediglich darum, dass die (mögliche) Gesprächsführung unter Baldauf durchaus einfacher sein könnte als unter unserer ex-Weinkönigin von der Mosel. Die hatte sich nämlich regelmäßig auf den Betze und die SPD eingeschossen, wobei sich Baldauf eher dezent zurückgehalten hat.
Eine komplette "Rolle rückwärts" hätte die ex-Weinkönigin ganz bestimmt nicht mitgemacht. Davon darfst du ruhig ausgehen.
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Beitragvon EchterLauterer » 27.02.2018, 10:08


FCK58 hat geschrieben:Lies dien Satz mal so:
"Man will keine neuen Verträge mit dem FCK machen".
Verträge mit Dritten (eher Land, weniger Investoren) sind davon aber nicht ausgeschlossen.
Das Ziel ist doch ganz offensichtlich die Entlastung des FCK, ohne die Stadt weiter zu belasten. Besser noch diese zu entlasten


Kann man so lesen ... wenn man aber bzgl der städtischen Politik ein wenig negativer eingestellt ist, könnte man den Satz auch so lesen, daß die Stadt nicht mehr an den FCK gebubnden sein will und mit dem Gelände endlich was "Vernünftiges" anfangen will. Ran ans große Geld.

FCK58 hat geschrieben:Ich glaube, dass dir gerade ein kleiner Denkfehler unterläuft: Die "Kuh FCK" ist quasi totgemolken. Die andere Kuh (Stadt) quasi auch. Wo kriegt man also jetzt noch Milch her? :wink:

Wenn wir bei Rindern sind, gibts dazu einen alten Spruch: "Seis wies sei: Strirbt die Kuh, bleibt Dirs Heu" ... paßt dann zu meinem Satz oben.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon FCK58 » 27.02.2018, 10:12


Du wirst mit diesem Gelände kein großes Geld verdienen können. Das ist absolut utopisch. Warum dem so ist, dass wurde hier auch schon lang und breit erkklärt.
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Beitragvon EchterLauterer » 27.02.2018, 10:17


FCK58 hat geschrieben:Du wirst mit diesem Gelände kein großes Geld verdienen können. Das ist absolut utopisch. Warum dem so ist, dass wurde hier auch schon lang und breit erkklärt.


Für die Stadt und das Land wäre schon das Vom-Hals-Haben ein großer Schritt. Und es gab schon viele Beispiele, wo Kommunen von irgendjemandem das große Geld verspeochen bekommen haben und die KOmmunen drauf angesprungen sind ...

Du weißt: Gier frißt Hirn.

Und ein OB, der sich noch einen oberflächlich guten Abgang verschaffen will ... da gibts auch tolle Beispiele ...
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Beitragvon SEAN » 27.02.2018, 11:03


EchterLauterer hat geschrieben:
Für die Stadt und das Land wäre schon das Vom-Hals-Haben ein großer Schritt.

Egal ob der FCK zahlt, das Land oder die Stadt oder ob das Stadion abgerissen wird, was immer bleiben wird ist der Kreditvertrag.
Das Stadion abreißen wird geschätzt 10 Mios kosten. Der Verkauf des Geländes wird das vielleicht, aber auch nur vielleicht abdecken. Und dann? Stadion weg, Grundstück weg, aber noch den Kreditvertrag am Hals. Das wäre mal richtig Geld vor die Säue geschmissen.
Auch wenn ich mich wiederhole, der einzige Weg den ich seh ist das Guthaben auf der Bank aus dem Kreditvertrag rauszunehmen und einen verträglichen Zinssatz vereinbaren. Nehmen wir nur das Guthaben mal raus, sind wir nicht mehr bei 65, sondern irgendwo bei 50 Mios. Bei 3% Verzinsung sprechen wir dann von genau 1,5 Mio Zinsen im Jahr. Halten wir die Liga und zahlen jährlich 2,4 Mios, würde sich der Kredit auch noch jedes Jahr um 900.000 Euro verringern.
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Beitragvon SEAN » 27.02.2018, 11:16


FW 1920 hat geschrieben:@Sean
Und Du glaubst, dass die Bank freiwillig auf Millionen Zinseinnahmen verzichtet, obwohl sie für den Kreditvertrag solvente Bürgen hat?
Nie und nimmer!!!
Ansonsten ist Dein Vorschlag natürlich vernünftig für alle Seiten - uns bleibt nur abwarten, weil der FCK in diesem Geschäft der schwächste Partner bzw. Beteiligter ist.

Natürlich wird die Bank nicht freiwillig auf Geld verzichten, das hab ich ja schon geschrieben. Deswegen muß man einen Weg finden, und dafür wird man zusammenarbeiten müssen, Stadt und Land.
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Beitragvon Ke07111978 » 27.02.2018, 11:36


Die grundsätzliche Konstellation ist schon lange klar und vom 58er auch gut umschrieben. Man sollte allerdings nicht zu viel auf eine Konstellation geben, in der ein bestimmter Politiker FCK Fan ist. Das Land wird einzig und allein dabei helfen können, dass die Stadt die Schulden aus der Stadiongesellschaft übernehmen darf. Dieses ganze finanzpolitische Fehlkonstrukt gibt es einzig und allein, weil man dem Bürger anno 2003 und 2006 vorgaugeln wollte, dass es den Bürger nichts kostet ein WM-Stadion in KL zu finanzieren / den FCK vor der drohenden Überschuldung zu retten. Nimmt man den ganzen Glimm-Bimm zur Seite, hat die Stadt KL hat eine Kommunalanleihe begeben und ein Stadion gekauft. Wenn ich mir den Haushalt der Stadt KL anschaue, war das wahrscheinlich noch eine gute Investition, denn sie produziert in irgendeiner Art und Weise noch Einnahmen - die Mittel aus den restlichen EUR 700 Mio. Schulden waren offensichtlich noch "schlechter" investiert. Durch die Schuldübernahme der Stadt KL wird die Finanzierungsfrage von der Stadionfrage entkoppelt. Die Stadt kann die Tilgungsrücklage der Stadiongesellschaft nutzen, um andere Schulden der Stadt (ohne Vorfälligkeitsentschädigung) zurückzuführen und übernimmt somit netto EUR 45 Mio. Schulden. Dafür ist die Stadiongesellschaft schuldenfrei und kann somit an einen Investor veräußert werden oder die Stadt kann in den nächsten Jahren die Pachteinnahmen dem Haushalt zuführen. Die Stadt / das Land wird im Gegenzug etwas vom Verein fordern. Entweder einen Investor, der auch Investitionen ins Stadion übernimmt, oder dieses gar komplett kauft, oder einen Beitrag sprich Schuldenschnitt bei den privaten Gläubigern des Vereins. Alles andere wäre - unabhängig von der Parteifarbe - politischer Selbstmord.

Ganz wichtig in dem ganzen Spiel, ist es, das der Verein politisch neutral bleibt. Das muss sich vor allem Littig hinter die Ohren schreiben. Eine Lösung, in der die SPD geführte Landesregierung ihren eigenen Bürgermeister in die Pfanne haut wird es nicht geben. Umgekehrt wird es die CDU nicht zulassen, dass die SPD sich eine FCK-Rettung alleine ins Buch schreiben darf.

Dadurch, dass wir jetzt bald zwei Politiker im AR haben wird das ganze bestimmt nicht leichter. Aber die Entscheidung haben wir als Mitglieder nun mal selbst zu vertreten.

Genau vor diesem Hintergrund hatte ich immer dafür plädiert, als Verein selbst das Heft des Handelns zu übernehmen und der Politik ein klares Restrukturierungskonzept vorzulegen. Denn die wirtschaftliche Lösung liegt ja mehr als deutlich auf der Hand. Diese Vorgehensweise hätte verhindert, dass eine Partei versucht Kapital aus dem ganzen Thema zu schlagen. Den Beginn solcher Spiele kann man nun beobachten und das war wohl leider erst der Anfang. Hoffen wir, das die politischen Akteure lösungsorientiert bleiben.



Beitragvon mazz » 27.02.2018, 12:08


denn so würde sich die Stadt langfristig an den Verein in der zweiten oder dritten Liga binden. Er möchte dem FCK die Chance geben, sich in den kommenden zwei Jahren zu konsolidieren sowie sportlich und finanziell zu stabilisieren.


Wie soll das denn gehen?

Wenn wir absteigen sollten, sind wir nächstes Jahr in der 3. Liga und IM BESTEN FALL im übernächsten Jahr wieder in der 2. Liga. Und dann wahrscheinlich mit weniger Geld als jetzt!

Steigen wir nicht ab, werden wir wohl auch in 2 Jahren keine Bundesliga spielen. Eine "konsolidierung" in Liga 2 wird wohl nicht möglich sein, wenn wir mehr Stadionpacht bezahlen als andere in den Spielerkader investieren (überspitzt gesagt). ...
Hajoe hat geschrieben:[...] Und zu Mugosa, wie blöd ist eigentlich dieser Kosta, daß er nicht merkt, daß dieser mehr Potenzial besitzt als Christiano und Lionel zusammen.



Beitragvon Seb » 27.02.2018, 12:26


@mazz: Ich vermute, man ist hier gedanklich schon zwei Schritte weiter (=> Ausgliederung).



Beitragvon Ke07111978 » 27.02.2018, 19:09


@ FW 1920:

Ich habe das schon bewusst so geschrieben. Aktuell bürgt die Stadt für die Stadiongesellschaft und die Tilgungsrücklage liegt sinnlos in der Kasse der Stadiongesellschaft. Übernimmt die Stadt die Schulden, kann sie mit der Tilgungsrücklage andere ausstehenden Darlehen zurückführen. Je nach dem welchen Zinssatz man ansetzt, spart sie also anschließend jedes Jahr Geld. Damit wäre im ersten Schritt diese ziemliche unsinnige Konstruktion beendet und für keinen der Beteiligten hätte sich was verändert. Es wäre zum Vorteil aller Beteiligten.

Nun hast du eine unverschuldete Stadiongesellschaft die einen neuen Miet- bzw. Pachtvertrag unabhängig von der Finanzierung gestallten kann. Das ist Grundvoraussetzung, dass ein Investor in den FCK investiert oder eben das Stadion zum Marktpreis erwirbt. Der Markpreis des Stadions wiederum ist nahezu ausschließlich von der Bonität des einzigen Mieters abhängig, dem FCK. Das dessen Bonität steigt, ist von einem neuen, stark liga- / umsatzabhängigen Pachtvertrag sowie im Idealfall einem Investor abhängig. Das heißt die Stadt hat hochgradiges Interesse an einem potenten FCK, da dieser eine höhere Pacht zahlen kann und somit den Marktwert des Stadions erhöht. Diese Logik ist systemimmanent und gilt auch für Aufsichtsbehörden oder das Land.

Das ist m.E. auch allen Beteiligten bewusst und Guckenbiehl und Klatt haben das im Radio sogar indirekt bestätigt. Die Stadt will die Zeche aber nicht alleine zahlen. Stimmt sie dem obigen Vorgehen zu und macht den FCK somit wieder stark und anschließend werden die Gläubiger der Anleihe bedient und / oder ein Investor macht einen guten Reibach durch seine Investition, steht die Stadt ziemlich besch..s dar. Der Steuerzahler hat verzichtet und alle anderen haben profitiert. Diese Lösung kannst Du nicht verkaufen. Weder als Stadt noch als Land.

Ob Stadt und Land anschließend irgendeinen Deal machen, bzgl. der Entschuldung der Stadt KL, ist für die oben genannte Vorgehensweise erstmal egal. Denn letztlich gibt es sowieso einen Haftungsverbund, wie @sean sehr richtig angemerkt hat. Die Hilfe des Landes kann nur bzw. muss indirekt kommen. LRP kann ja nicht einfach EUR 20 Mio. an die Stadiongesellschaft überweisen (was zum jetzigen Zeitpunkt auch ziemlich unsinnig und fruchtlos wäre) - oder wie stellt man sich die Hilfe des Landes vor?

Diese Lösung ist in jedem Fall besser als Insolvenz und Verwertung. Auch das haben die Beteiligten bestätigt. Das der Bürgermeister ohne entsprechende Schritte und Zugeständnisse des FCK (sei es Investor oder Schuldenschnitt bei der Anleihe) erstmal seine Rechte wahrt und nicht blindlings einem neuen Pachtmodell zustimmt, kann ich sogar verstehen. Du ja auch. Genau das hat Guckenbiehl beim SWR gesagt und genau das bestätigt der OB nun. Er gibt unserem Verein exakt soviel Spielraum, dass er ein Chance hat, heil durchs Lizenzierungsverfahren zu kommen - nicht mehr und nicht weniger....



Beitragvon ExilDeiwl » 27.02.2018, 20:13


Eine Komponente fehlt mir hier noch. Die Entnommene Rücklage hat ja eigentlich den Zweck, einen Teil des Darlehens zum Laufzeitende zu tilgen. Was heute entnommen wird, muss irgendwann wieder eingezahlt werden. Das könnte leicht „vergessen“ werden. Tatsächlich müssen aber Rücklagen gebildet werden, damit zum Laufzeitende das Darlehen komplett getilgt werden kann. Oder verstehe ich das falsch?
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon SEAN » 27.02.2018, 21:14


FW 1920 hat geschrieben:@Ke0711....
Allesrichtig, was du sagst. Nur Dein Ausgangspunkt ist m.E. falsch und damit auch die Schlussfolgerungen.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Tilgungsrücklage sinnlos auf dem Girokonto der Sparkasse oder einer anderen Bank herumliegt?
Wenn das so wäre, dann wäre dies (und Du bist ja Betriebswirtschaftler) ein Skandal.
An dem Nutzen des Geldes würde sich also gar nichts ändern.
Wir müssen bei dem ganzen Problem an die Wurzeln gehen - und das hast Du selbst schon gut beschrieben. Es ist das unverantwortliche Konstrukt der Finanzierung dieser Geschichte.
Ich sage ganz ehrlich, dass ich hier keine Lösung habe, es sei denn, das Land springt helfend bei.
Alles Hin- und Herschieben von Schulden bringt m.E. nichts.

Das muß man nicht glauben, das kann man belegen.
https://www.kaiserslautern.de/mb/themen ... on_web.PDF

Im Beteiligungsbereicht auf Seite 34 kann man ablesen, das zum 31.12.2015 Guthaben bei Kreditinstituten von 18,354 Millionen vorhanden waren. Dort kann man auch sehen, das das Bankguthaben gestiegen war, soviel zum Thema, der FCK würde Geld kosten.
Für dieses Geld zahlen wir Zinsen. Der Kredit war meines Wissens mit 4,5 % verzinst, die Kredithöhe belief sich auf 65 Millionen. Das Zinsaufkommen jährlich beträgt 2,92 Millionen, die Summe kommt raus, wenn man die Zinsen aus 65 Millionen zieht. Es also Fakt, das wir für Guthaben Zinsen hinlegen, bei 18 Mio sind das im Jahr immerhin 810.000 Euro, die man für nix und wieder nix bezahlt. Wie schon so oft geschrieben, wir könnten ohne das Guthabenkonto und den gesparten Zinsen schon soviel angespart haben, das wir das Stadion schon fast bezahlen könnten. Es wären bei 45 Mios Kredit und 4,5% Zinsen nämlich jährlich nur 2 Millionen Zinsen angefallen.
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Beitragvon FCK58 » 28.02.2018, 09:52


Vom Grundsatz her war dieses Konstrukt mit am besten dazu geeignet, die höchstmöglichen "Vermittlungsprovisionen" abzugreifen. U.U. sogar noch mit Beteiligungen an den Zinszahlungen bis zum heutigen Tag.
Ob jetzt Provisionen abgegriffen wurden, dass habe ich damit nicht behauptet. Es würde mich aber schwer wundern, wenn nicht.
Frag´mal KE, der kennt sich in dieser Materie etwas besser aus als ich.
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Hermann Hesse



Beitragvon MäcDevil » 01.03.2018, 08:38


Das Wichtigste was ein Fan wissen muss ist, dass der FCK jede Menge Geld braucht um aus den Schulden zu kommen. Gute Sponsoren, gut Investoren, gutes Marketing, treu Fans und gute Spender. Das alltägliche Tagesgschäft sollen bitte die Personen Regeln, die dafür gewählt und angestellt wurden. Leicht gesagt aus der Ferne...aber so einfach ist dass Geschäft (war dass jetzt Klugscheissen! :nachdenklich: ?!) Hoffentlich bringt der kommende Sommer frohe Botschaften und jede Menge Geld für den FCK...in diesem Sinne: auf den Klassenerhalt !
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon paulgeht » 01.03.2018, 14:47


Laut "Rheinpfalz" soll am 12. März im Stadtrat nochmals über die Stadionmiete beraten werden - drei Tage vor Abgabe der Lizenzunterlagen bei der DFL:

Bild

Stadtrat berät am 12. März über Stadionmiete

Die Reduzierung der Stadionpacht ist ein wesentlicher Baustein in den Drittliga-Planungen des FCK. Ende Februar hatte der Stadtrat eine Diskussion und mögliche Entscheidung darüber vertagt. Nun steht der neue Termin zur Beratung fest.

Der ursprünglich für vergangenen Montag vorgesehene Tagesordnungspunkt kam nicht zustande. Nun terminierte Oberbürgermeister Klaus Weichel für Montag, 12. März, eine Sondersitzung, auf der über die Senkung der Stadionpacht beraten werden soll. Das berichtet die "Rheinpfalz" am Donnerstag. Drei Tage später muss der 1. FC Kaiserslautern die notwendigen Lizenzunterlagen für die kommende Saison einreichen.

Wie die "Rheinpfalz" weiter berichtet, hätte die Empfehlung des Aufsichtsrats der Stadiongesellschaft zur Mietreduzierung möglicherweise nicht ausgereicht, um dem FCK eine belastbare Finanzplanung im Falle eines Abstiegs zu ermöglichen. FCK-Vorstandsvorsitzender Michael Klatt war zuvor zu dieser Einschätzung gekommen und hatte damit Oberbürgermeister Klaus Weichel widersprochen.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz
Bild
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Beitragvon Mosel90teufel » 01.03.2018, 16:06


Wenn man Spieler mit "etwas" mehr EHRGEIZ und einer adäquaten Berufseinstellung hätte , würde man besser da stehen ,wäre 100 Pro nicht schlechter wie diese ganzen bedeutungslosen Gurkenvereine über uns , würde weiter oben mitspielen und dann wäre auch 1. Liga , mit wesentlich höheren Einnahmen und immer vollem Betze sicher nicht so utopisch und unerreichbar wie jetzt ....
Das die geilen Fußball spielen und kämpfen können , haben die im Pokal gegen den vfb ja deutlich bewiesen ....
Da gäbe es diese elende und schändliche Diskussion dann auch wahrscheinlich garnicht ....



Beitragvon quallenbakker » 01.03.2018, 16:53


@Mosel94teufel , stimme dir zu 99% zu, aber leider können es einige in der Mannschaft auch nicht besser, es fehlt einfach an Talent bzw. dieses konstant abrufen zu können. Einige taugen leider nur bedingt für Liga 2. Und wenn einige Andere dann einmal glänzen, sind die dann schon an ihrem Limit... :cry:



Beitragvon Lonly Devil » 03.03.2018, 15:03


FW 1920 hat geschrieben:... ...
In wenigen Worten wird die Rolle des Ex-MP Beck bei der Vergabe an Holzmann für das FWS erwähnt,
... ...

Das Sachverständnis/Wahrheitsgehalt der FAZ berücksichtigend, würde das gut ins Bild passen.
weißherbschtschorle hat geschrieben:...
Eine Fa. die bereits insolvent ist,wird weiter mit dem Stadion-Umbau beauftragt.
Dazu fällt mir nix mehr ein.

Holzmann war doch, von Hr. Ohliger, gerettet.

Da spielte wohl die (Landes)Politik, Holzmann + 1.FCK -> aus der Region, auch eine Rolle.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon weißherbschtschorle » 03.03.2018, 18:09


Wie man solche Dinge auf der großen politischen Bühne behandelt,zeigt Hamburg mit Bürgermeister Scholz.
Da wurde kürzlich die HSH Nordbank für 1 Milliarde € an einen Investor verkauft u. als "Gutes Ergebnis" bezeichnet.
Was war passiert:
vor ca. 15 Jahren war es politischer Wille des Landes Schleswig-Holstein u. der Stadt Hamburg eine Großbank zu plazieren.Mit 15% Rendite.
Jetzt hat man die Bank verkauft,drückt dem Steuerzahler 12 Milliarden € Schulden auf`s Auge nimmt den Verlust von mehren Hundert Arbeitsplätze in Kauf und übergibt dem Investor eine gut sanierte ,mit genügend Eigenkapital, ausgestattete Bank.

Was hat das mit dem FCK zu tun?
Nun mal ein Vergleich:
ca 15 Jahre, wie bei uns.
Politischer Wille,wie bei uns.
Land/Stadt/Bank
Land/Stadt/Stadion.
Schleswig-Holstein/Hamburg schuldern 12 Milliarden
Rheinland-Pfalz/Kaiserslautern schuldern 120 Mio.
(65 Mio Kredit/Rest Zinsen).
Nehmen wir mal das Verhältnis von Hamburg: Schulden zum erzielten Verkaufserlös : 12/1

Würde bedeuten: bei 120 Mio. müßte das Stadion für 10 Mio zu haben sein.
Frisch renoviert u. in Topzustand.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon daachdieb » 03.03.2018, 18:35


FW 1920 hat geschrieben:Heute steht ein interessanter Artikel in der FAZ über den FCK, Überschrift sinngemäß: SPD-Filz in Kaiserslautern.


SPD-Connection auf dem Betzenberg?

War die Politik der treibende Faktor beim Stadion-Ausbau des 1. FC Kaiserslautern? In der Debatte um die Finanznot des Zweiligaklubs wird der Blick auf den früheren Ministerpräsidenten Kurt Beck gelenkt.
(...)

Quelle und kompletter Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zuletzt geändert von Thomas am 04.03.2018, 01:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Formatierung angepasst. Danke fürs Einstellen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon LDH » 03.03.2018, 21:28


Wie gern und dreist sich Beck beim FCK einmischt hat man vor wenigen Jahren auf der JHV gesehen. Von daher würde mich das alles nicht wundern.

Aber was bringt uns diese Information? Zahlt uns Kurt oder Gerd Entschädigung? Übernimmt Malu Verantwortung für die Fehler ihrer Parteikollegen? Steht der OB zu den Fehlern der Stadt?

Nein, nein, nein. Und nochmals nein.

Der FCK hält den Kopf hin und wird dafür mit Dreck beworfen.



Beitragvon FCK58 » 03.03.2018, 21:31


Ich habe mir diesen Schund nicht durchgelesen. Ich gehe aber jede Wette, dass er von Erb stammt. :nachdenklich:
Hätte es sich aber um ein Interview gehandelt, dann wäre mein Tipp auf den Kasper vom Steuerzahlerbund gefallen. :lol:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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