Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Dr.Eckspatz » 02.10.2017, 11:35


grasnarbe hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:Wir bräuchten dann aber an der Mittellinie einen Koordinator, nicht dass eine Kurve ein Eigentor singt. :love:

Und die Gazetten titeln: "Heimsieg in Stereo".
In dem Zusammenhang denke ich gerade über Auswärtssiege nach. :D


Ne, 7punkt1 :p

[name838] hat geschrieben:Wenn er Deutsch nicht versteht, dann macht es natürlich auch keinen Sinn ihm in deutscher Sprache taktische Anweisungen zu geben. Ich hoffe allerdings, dass er trotzdem (weiterhin?) dabei ist unsere Sprache zu lernen. Dann soll er gleich mal seinen Kollegen Osawe mitnehmen. ;)


Ich dachte da kümmert sich der Verein drum (Wohnung, Papierkram, Sprachunterricht,....)
Weiss das jemand?
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder sagte, wo kommen wir denn hin und keiner ginge, zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)



Beitragvon Dr.Eckspatz » 02.10.2017, 11:43


FCK58 hat geschrieben:Auch hier gilt: Die Vergangenheit heißt Vergangenheit, weil sie vergangen ist.
Zu Meyer´s Ehrenrettung muss ich aber sagen, dass die meisten Skandinavier ein paar Brocken Deutsch verstehen. Englisch ist bei denen die erste und Deutsch die zweite Fremdsprache.
Ich vermute also, dass Andersson durchaus etwas Deutsch versteht, die Kommunikation in Englisch für ihn aber wesentlich einfacher ist. Anders kann ich mir diese Situation nicht wirklich erklären.



Also ich versteh auch ein paar Brocken italienisch. Hab da in nem Gespräch ein "semino" und ein "rossi" aufgeschnappt.
Hab mich dann gefragt warum der mir was von nen halben Pferd erzählt. :lol:
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder sagte, wo kommen wir denn hin und keiner ginge, zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)



Beitragvon bjarneG » 02.10.2017, 11:50


Ich hab 90 bei der WM was von einem unglaublichen Hund gehört (bello incredibile), die Zitronenbengler besingen wohl gerne ihre Viecher... :wink:



Beitragvon Weschtkurv » 02.10.2017, 12:07


playball hat geschrieben:...
Wofuer Meier nach 15 Wochen immer noch Entschuldigungen fand, warum es nicht klappt, hat Strasser binnen 2 Tagen umgesetzt.
...

Stimmt.
Und nix gegen Meier, find ihn immer noch nett, aber warum Mwene bei ihm in letzter Zeit meistens nur Ersatzspieler war werd ich nie verstehen.
Mwene und Osei Kwadwo erinnerten mich ein-zweimal ein klitzekleines Bisschen an frühere Zeiten, als wir mit Buck/Ratinho auch so ein Duo hatten.

Hach - hoffentlich war das jetzt der Beginn einer besseren Zeit. 8-) :teufel2:



Beitragvon sandman » 02.10.2017, 12:52


Hab grade den FCK-Wochenplaner gesehen.

Unter Strasser= 2x täglich Training :daumen: ...wer arbeitet, erntet auch :daumen: :daumen:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon SL7:4 » 02.10.2017, 13:07


Andersson und Mwene sind in der Kicker-Elf des Spieltages! :daumen: :daumen:

Von St. Pauli übrigens Buchtmann und Himmelmann!



Beitragvon FCK58 » 02.10.2017, 13:42


Da haste aber noch etwas überlesen: Andersson ist beim Kicker auch "Spieler des Tages". :daumen:
Ehre, wem Ehre gebührt aber damit hatte ich sowieso gerechnet. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon ChrisW » 02.10.2017, 14:02


Siehe da es geht doch! Testspiel gegen Strassers ehemaligen Club. Und dann 2x Training am Tag. Es scheint sich was zu bewegen. Ist eigentlich auch ganz klar: Strasser ist jung und hat mit dem FCK die Möglichkeit sich einen Namen im Trainergeschäft zu machen und seine Zukunft zu sichern. Er wird sich 24h den Allerwertesten aufreißen. Motivation ist alles. Meier indes stand kurz vor der Fußballrente, hat seine Schäfchen wohl im Trockenen und mit Sicherheit weniger zu verlieren als Strasser. Auch wenn es die älteren Herrschaften immer betonen, das Feuer brennt nicht mehr so heiß wie bei den Jungen (siehe Ancelotti). Wäre bei keinem von uns anders! Auch die Spieler spielen in erster Linie für sich und ihre Zukunft. Wahrscheinlich haben sie jetzt auch so langsam gemerkt, dass sie mit der Art Fußball zu spielen bald einen Nebenjob brauchen, weil sie ihren Lebensstandard nicht mehr halten können. Wer in Liga 2 oder sogar 3 will schon einen Moritz, der so auftrat wie bisher. Wo wollen die Vucurs und Modicas ihre nächsten Verträge machen, wenn sie so weiter gespielt hätten? Auch Manni, Borello und Co werden wahrscheinlich langsam merken, dass sie keine 3 Chancen mehr erhalten im Profigeschäft Fuß zu fassen. Alle denken in erster Linie mal an sich und als positiver Nebeneffekt könnte das auch dem FCK was bringen, weil jeder da oben (Mannschaft, Trainer) selbst was zu verlieren hat. Und sollte es Strasser gelingen, aus 20 Ich-AGs eine Mannschaft zu formen, die die Aktie einer jeden Ich-AG steigen lässt, haben wir gute Chancen nicht abzusteigen. Gut, dass der Antifußball am Anfang und nicht in der Mitte der Saison stattfand, ansonsten hättest du keine Chance mehr. Vielleicht hat er noch rechtzeitig zum Umdenken geführt. Und vielleicht merkt auch der Vorstand, dass er selbst jetzt auch langsam mal liefern muss... alleine schon aus Eigeninteresse.



Beitragvon Matt12 » 02.10.2017, 14:12


Wenn die Saison für uns negativ ausgehen sollte, dann würde ich im Nachhinein bestimmt die Niederlage in Kiel als Schicksalsspiel bewerten. Wenn die Spielzeit mit dem Klassenerhalt endet, dann war das Fürth-Spiel bestimmt eine Trendwende!

Gestern habe ich mir das Spiel nochmal komplett angeschaut und ich muss sagen, dass ich hier vielen zustimmen muss, die sagen, dass da eine andere Körpersprache auf dem Platz war. Strassers Herangesehensweise, vorerst die Defensive zu stabilisieren, war genau die richtige. Man hat richtig gemerkt, dass die Jungs sich von Minute zu Minute, in der sie hinten nix mehr zugelassen haben, mehr zugetraut haben. Über diese Stabilität konnten wir dann Torchancen kreieren und wir hatten - ENDLICH MAL - auch das nötige Glück.

Es scheint als hätte Strasser die richtige Spielphilosophie gefunden. Und seien wir mal ehrlich, es wurde allerhöchste Zeit. Meier hat einiges probiert, unsere Zentrale von Spiel zu Spiel anders aufgestellt, von Fünfer- auf Viererkette, ein Stürmer, zwei Stürmer. Nichts schien zu passen. Fakt ist, wir haben uns auch am Freitag mit Strassers System nicht in einen Rausch gespielt, aber es schien das erste mal zu den 11 Jungs auf dem Platz zu passen!

Was mich aber noch mehr überzeugte, als die Art, wie wir Fußball gespielt haben, war die Art und Weise wie Jeff mit den Spielern interagiert hat. Er scheint schon in kurzer Zeit sehr nah an der Mannschaft dran zu sein. Auch wie gejubelt wurde - Fans, Mannschaft, Trainer(GERRY!!!) - wirklich toll.

Die Länderspielpause kommt zum richtigen Zeitpunkt, Jeff kann weiter mit der Mannschaft intensiv arbeiten und wir haben ein Erfolgserlebnis im Kopf. Auch klasse, dass das mit dem Testspiel geklappt hat. Pauli wird eine schwere Aufgabe, aber wenn wir genau so konzentriert wie gegen Fürth zu Werke gehen und nach vorne ein bisschen zielstrebiger agieren, sehe ich uns nicht chancenlos. Bis zur Winterpause sind wirklich noch einige Punkte drin für uns.

Das MUSS einfach die Wende gewesen sein.



Beitragvon Mephistopheles » 02.10.2017, 14:12


sandman hat geschrieben:Hab grade den FCK-Wochenplaner gesehen.

Unter Strasser= 2x täglich Training :daumen: ...wer arbeitet, erntet auch :daumen: :daumen:


Ich hatte nie wirklich verstanden, dass sowohl unter Korkut als auch unter Meier nur einmal am Tag trainiert wurde. Die Kondition war entsprechend nicht die beste. Ich hoffe, es weht jetzt ein anderer Wind. :daumen:



Beitragvon SL7:4 » 02.10.2017, 14:24


FCK58 hat geschrieben:Da haste aber noch etwas überlesen: Andersson ist beim Kicker auch "Spieler des Tages". :daumen:
Ehre, wem Ehre gebührt aber damit hatte ich sowieso gerechnet. :wink:


Ich hab' die Info vom FCK auf Facebook, und da stand der Spieler des Tages nicht dabei, Frechheit! :D



Beitragvon wkv » 02.10.2017, 14:30


Nur mal nebenbei, weil man die Kondition der Mannschaft in Frage stellte....
Habt ihr euch mal die Laufwerte angesehen?



Beitragvon sandman » 02.10.2017, 14:42


wkv hat geschrieben:Nur mal nebenbei, weil man die Kondition der Mannschaft in Frage stellte....
Habt ihr euch mal die Laufwerte angesehen?


Ich weiß nicht, mir ist das mit reinen Laufwerten zu einfach. Da wird halt nicht drauf geachtet, wie die km zustande kommen. Überwiegend im Sprint...überwiegend im "Trab" etc. Auch die Frage wieviel Reserven die Spieler diese km kosten..ob sie noch in der Lage sind ab der 70.Min mehrmals zum Sprint anzusetzen, wie schnell sie die Tage danach regenerieren. Alles Dinge, die ja auch irgendwo zum Thema Kondition gehören...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Satanische Ferse » 02.10.2017, 15:17


@ playball

Das, was du als dein Credo beschreibst, ist unabdingar für ein dynamisches Fußballspiel, bei dem auch die offensive Komponente nicht zu kurz kommt. Wenn aber die Spieler mit imaginären dicken Seilen am eigenen Torpfosten festhängen - wie bei Meier geschehen, egal in welcher Formation wir auch aufgetreten sind, dann fühlt sich ein Fußballmatch an wie eine zähe Masse und nach vorne herrscht nur heiße Luft.

Aber der Fußball hat sich stark gewandelt, ist um einiges komplexer geworden. So einfach wie früher ist es nunmal nicht mehr. Die Zeiten, in denen ein Spieler nur von seinem Talent und seinem Instinkt leben konnte, die sind vorbei. So komplett naiv wie früher geht keine Mannschaft mehr ins Spiel. Wenn das Gegenüber taktisch sehr gut ausgebildet ist, dann musst du ebenfalls sehr gut geschult und im Bilde sein. Und dann wird die Sache halt vielschichtiger.

Du wetterst gegen die sogenannten Laptoptrainer. Du definierst hier nicht genau. Nehme aber mal an, du meinst Konzepttrainer wie Bosz, Tedesco, Nagelsmann & Co. Du schimpfst auf die vermeintlichen Verkomplizierer des Einfachen. Dabei geht es denen aber um die Vereinfachung des Komplexen. Das hat mein auch bei Jeff heraus gehört: Er will den Spielern gezielt Botschaften mitgeben, die sie nicht überfordern. Beim ersten Spiel ist ihm das schon mal gelungen. Gegen den FC St.Pauli wird es ein anderes Spiel geben.

Übrigens wäre dir Meier an den Hals gegangen, wenn du ihn in seiner Gegenwart als Laptoptrainer bezeichnet hättest.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Hephaistos » 02.10.2017, 15:40


https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=5A4DB2E5

7 Trainingseinheiten die Woche ist schon schwer in Ordnung. Denke, das werden unsere Ausdauerwerte mit der Zeit auch besser. Vielleicht lag es doch nicht am Becker.



Beitragvon sirius6 » 02.10.2017, 16:14


Es ist immer wieder verwunderlich das Leute denken das tägliche angesetzte Training hätte etwas mit der grundsätzlichen Kondition der Spieler zu tun. Dem ist nicht so, die Spieler haben auch einen Heimtrainingsplan, der muss aber eingehalten, kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden. Manche Spieler brauchen zudem noch individuelle Einheiten z.b. im Kraftraum, auf dem Fahrrad oder weiteres ....



Beitragvon FCK58 » 02.10.2017, 16:25


SL7:4 hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:Da haste aber noch etwas überlesen: Andersson ist beim Kicker auch "Spieler des Tages". :daumen:
Ehre, wem Ehre gebührt aber damit hatte ich sowieso gerechnet. :wink:


Ich hab' die Info vom FCK auf Facebook, und da stand der Spieler des Tages nicht dabei, Frechheit! :D


Scheinbar fehlte unserem Pressefritzen da der nötige Überblick. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon wkv » 02.10.2017, 16:26


Ich würde da ja etwas schreiben, aber das darf ich seit Jahren nicht mehr......
:D



Beitragvon Hephaistos » 02.10.2017, 16:27


sirius6 hat geschrieben:Es ist immer wieder verwunderlich das Leute denken das tägliche angesetzte Training hätte etwas mit der grundsätzlichen Kondition der Spieler zu tun. Dem ist nicht so, die Spieler haben auch einen Heimtrainingsplan, der muss aber eingehalten, kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden. Manche Spieler brauchen zudem noch individuelle Einheiten z.b. im Kraftraum, auf dem Fahrrad oder weiteres ....


Selbstverständlich müssen die Spieler auch selbst drauf achten. Und wenn sie das nicht machen, dann haben sie halt schlechte Ausdauerwerte. Wer dann dafür wohl verantwortlich ist, weil nicht kontrolliert.. Es ist ja nicht aus der Luft gegriffen, dass unter Korkut und Meier öfters das Gefühl aufkam, dass das Team nach 60 Minuten platt war. Woran das genau lag, kann man schwer sagen, vielleicht ein mentales Problem u.a.. Am Freitag konnte das Team selbst nach 80 Minuten noch Vollgas geben.



Beitragvon Bayernteufel » 02.10.2017, 17:06


Ich könnte lachen, wenn ich plötzlich die optimistischen und teilweise begeisterten Beiträge lese.
Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt - oder genau umgekehrt, so reagiert das Forum.
Freunde, habt ihr denn nicht bemerkt, dass zwischen Union und Fürth ein Unterschied von 2 Klassen war?
Während die Eisernen unserer Mannschaft keinen Meter Boden gelassen haben, wirkten die Fürther oft langsam, behäbig und ohne Energie.
Natürlich ist es wunderbar, dass endlich ein Dreier geglückt ist,
aber meiner Meinung nach ist es viel zu früh zum Jubeln.
Nach dem Pauli - Spiel kann die Stimmung hier schon wieder eine ganz andere sein.
Auch Meier wurde nach dem 2. Spiel beim FCK bejubelt - und jetzt?
Ich bin sehr vorsichtig: Meine Beurteilung wird erst nach den Spielen gegen Duisburg und Regensburg klar sein.
Was wird sein, wenn diese relativ schwachen, aber kampfkräftigen Mannschaften unseren Spieler richtig auf die Füße treten?
Vorerst gehe ich davon aus, dass wir zwar den Klassenerhalt schaffen werden ( der Jahn, Duisburg, Fürth sind ziemlich schwach ), aber gemach.



Beitragvon FCK58 » 02.10.2017, 18:04


wkv hat geschrieben:Ich würde da ja etwas schreiben, aber das darf ich seit Jahren nicht mehr......
:D


Wieso? Hat dir deine Frau ansonsten "Enthaltung" angedroht? :shock:
Alle anderen Verbote interessieren dich doch eh einen Schayz. :D

@Bayernteufel
Um die Unterschiede zwischen Union und Fürth geht es nicht. Die sind sekundär. Andere Dinge sind da viel wichtiger.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon wkv » 02.10.2017, 18:08


Rossi und seine Schergen haben mich auf Facebook für die Seite des FCK gesperrt.....

:teufel2:



Beitragvon FCK58 » 02.10.2017, 18:17


Sieh an, sieh an Timotheus, die Kraniche des Ibykus... :D
Hat sich unser großartiger Pressefritze mit vollen Hosen genötigt gefühlt, dich zu sperren? Das ist ja fast wie das Pour le Merite.
Die Sperrung durch diesen "Helden der Arbeit" würde ich mit breitester Brust durchs Stadion tragen. 8-)
Wie mir dieser "Möchtegern-Autonome" auf den Sack geht...
Hoffentlich ist er bald weg. Es kann nichts schlimmeres nachkommen. :nachdenklich:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Bayernteufel » 02.10.2017, 18:33


@Bayernteufel
Um die Unterschiede zwischen Union und Fürth geht es nicht. Die sind sekundär. Andere Dinge sind da viel wichtiger.[/quote]



Meiner Meinung nach spielt eine Mannschaft immer so, wie es der Gegner zulässt.
Ein Trainer kann ein wunderbares System entwerfen, doch wenn der Gegner es sofort zerstört, wars das.
Bugera und Paula wollten auch gerne gegenüber Meier etwas ändern: Mehr Mut, mehr Offensive..... bloß Union war der Spielverderber.
Und Fürth`dagegen war ein lammfrommes Opfer.
Wie gesagt. nach dem Spiele in Hamburg wissen wir mehr.



Beitragvon werauchimmer » 02.10.2017, 23:30


Eine Initialzündung war dringend nötig und eine solche Initialzündung könnte es am Freitag gewesen sein!

Auf dem Platz ist das noch nicht so eindeutig klar. Haben einige ja schon gut dargelegt.

Auf den Rängen ist es klar, dort herrschte frenetischer und grenzenloser Jubel. Leute, die schon seit Jahrzehnten dabei sind und schon gar nicht mehr wussten, was sie in diesem Stadion sollen, lagen sich mit Tränen in den Augen in den Armen. Es war so ähnlich, wie wenn man einen verstorben geglaubten Freund unerhofft wieder zu sehen bekommt.
Das haben auch die Spieler gemerkt, Andersson hat gesagt, dass ihn die Fans fast zum weinen gebracht haben.
Das ist nicht spurlos an den Jungs vorbeigegangen, an niemandem im Stadion, ganz sicher nicht. Vielen ist wieder bewußt geworden, was sie in diesem Stadion wollen und wie geil es sich anfühlt. Die tausendfachen Schwüre: Ja, das holen wir uns jetzt wieder, wir lassen den FCK nicht einfach sterben, waren mit Händen zu greifen.

Das alleine nutzt aber noch nichts, denn das hatten wir in den letzten Jahren schon, auch mehrfach. Die Fans sind und waren nie das Problem, nie!

Der kleine aber feine Unterschied könnte diesmal aber neben dem Platz zum tragen kommen. Jeff Strasser und Bugi waren meiner Meinung nach klar in der Analyse, klar in der Idee, was man mit diesem äußerst beschränkten Kader machen kann, um ein Tor zu erzielen. In Berlin war das Ergebnis leider desaströs.

Gegen Fürth hatten sie auch endlich mal das nötige Glück, die drei Tore waren Balsam auf alle Wunden.

Wie geht es weiter? Spannend, denn diese Mannschaft hat am Freitag unbewußt Signale einer Mannschaft ausgesendet, das war unter Meier und auch Korkut nicht der Fall. Man hat zusammen gestanden, die Erleichterung war mit Händen greifbar.
Ich hatte seit langem das erste mal das Gefühl, dass sich die Mannschaft zum 2 und 3:0 pushen lies. Das gab es schon seit Jahren nicht mehr. Eventuell war der Wunsch Vater des Gedanken, aber es gab mehrere Szenen, in denen man das deutlich erkennen konnte.

Jetzt ist es halt fraglich, ob man damit die sportlichen Defizite ausgleichen und den Abstieg vermeiden kann.

Ich bin frohen Mutes, dass man das schafft und hoffe dass wir eventuell vom Freitag als die Initialzündung für eine bessere Zukunft in die Geschichtsbücher aufnehmen können.




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