Ich verneige mich mit Respekt und Ehrfurcht vor dem größten Fußballer, den Deutschland je hervor gebracht hat. Nicht umsonst lautet mein Forumsname "Alter Fritz" und ich gehe heute mit Freude zu seiner Stiftungsgala in Mayen.
Unser Fritz würde sich im Grabe umdrehen, wenn er die Grabenkämpfe, die in den letzten Jahren stattgefunden haben noch miterleben würde.
Vielleicht hätte er die Parteien auch wieder vereint. Wer weiß ??
Es ist einfach nur traurig was im Umfeld passiert.
Ich wünsche der neuen Führung auf jeden Fall die Nerven, dies durchzustehen. Sie sind auf einem guten Weg, ohne Wenn und Aber.
Unser Fritz würde sich im Grabe umdrehen, wenn er die Grabenkämpfe, die in den letzten Jahren stattgefunden haben noch miterleben würde.
Vielleicht hätte er die Parteien auch wieder vereint. Wer weiß ??
Es ist einfach nur traurig was im Umfeld passiert.
Ich wünsche der neuen Führung auf jeden Fall die Nerven, dies durchzustehen. Sie sind auf einem guten Weg, ohne Wenn und Aber.
Kein Bock auf Instrumentalisierung..
Der FCK ist insolvent. Schon verdammt lange. Und immer wieder.
Ich formuliere das jetzt mal bewusst zynisch: Der FCK ist jetzt schon seit 20 Jahren eine reine Insolvenzverschleppung.
Da bezahlen wir mal zu viel Steuern, dann müssen wir ganze Perioden betriebswirtschaftlich nachprüfen (2000-2003, dann 2003-2006) und auf Nachzahlungsmodalitäten eingehen. Da wurde auch schon von Überschuldung aufgrund mangelhafter Rückstellungen gesprochen.
http://www.der-betze-brennt.de/news/4449-fck-vor-neuem-finanzloch.php
Dann betteln wir um Nachlass der Gewerbesteuer und um Mietnachlass (für 2007 bzw. 2008), usw.
Was können wir denn nachvollziehen? So, als kleiner Fan, ohne Insider oder deren Wissen. Ziehen wir doch nochmal das dbb-Archiv zu Rate.
Im Februar 2007 finden wir eine Meldung und den Hilferuf von Erwin Saile, dass der Stadiongesellschaft die insolvenzrechtliche Überschuldung drohe. Wie konnte das nur passieren?
http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=1898
Da kann man sich schon vorstellen, dass nicht erst da schon Druck auf dem Kessel war.
Und dann, ups, genau der Zeitrahmen der den Forderungsschreiben des RTL-Berichts entspricht, finden wir im April 2008 diese Meldung vor.
http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=4988
Also eine Miet- bzw. Pachtreduzierung von 3,2 auf 1,8 Mios. 1,4 Mio. weniger Forderungen an den FCK. Auf einen Schlag. Sind damit die Zahlungsaufforderungen aus dem RTL-Bericht, je nach Zahlung der vorherigen Raten, nicht gegenstandslos? Kann es sein, dass wir hier über die Abteilung Papierkorb sprechen?
Tja, und dann kam Kuntz und ich bleibe zynisch: Die Periode der Besserungsscheine, der Anleihe etc.
Nur als kleiner Einwurf wg. der JHV: Allein auf der Basis das jeder wusste, dass wir über dem Abgrund tanzen, hätte man mit gesundem Menschenverstand niemals die Anleihe zeichnen dürfen. Haben wir aber, wider besseren Wissens, getan.
Seit den 90ern wird auf Kosten der Zukunft gelebt. Alles unter den geneigten Augen der DFL, des Landes Rheinland-Pfalz, der Stadt Kaiserslautern. Was ist der FCK eigentlich? Too big to fail?
Wir haben ein unheilvolles Konstrukt, Stadt, Land, Verein. Jeder weiss es. Ohne dieses Konstrukt wären wir wahrscheinlich schon weg vom Fenster, mit diesem Konstrukt werden wir vlt. mal weg sein. Wenn das nicht Ironie ist.
So, und jetzt soll Klatt der Tausensassa sein, der uns aus dem Tal der Tränen führen soll. Hier führe ich noch ein P.S. ein: Wenn Klatt sagt, dass von der Betze-Anleihe Geld nicht vorhanden ist, dann hat das mit Insolvenz gerade mal gar nichts zu tun.
Ohne die Anleihe wäre dem vielleicht so, allerdings weiss ich nicht wie Buchholz auf das schmale Brett kommt. Kritik an der Schuldenfrei und blitzsaubere Bilanz-Theorie, ok, da bin ich mit dabei und konnte eh nur schmunzeln wie 'erfolgreich' das zur Propaganda wurde, aber der Rest, ick wees nicht.
Ich weiss nicht was Buchholz will und ich weiss nicht was Grünewalt will. Aber schön zu sehen, dass sich jetzt zwei Krähen gegenseitig die Augen auskratzen. Man müsste ja aus Prinzip schon für Buchholz sein, da er ja irgenwie unseren Spaß mitfinanziert.
Allerdings kann man nur davor warnen sich instrumentalisieren zu lassen.
Rache, Denkzettel, Ausschlussverfahren, qui bono? Haben wir nicht schon unser kleines Horrorkabinettchen: Göbel finde ich da, Wischemann, Atze, pfff. Mein Gott, dann stelle ich halt noch eine Grünewalt-Figurine dazu...
Der FCK ist insolvent. Schon verdammt lange. Und immer wieder.
Ich formuliere das jetzt mal bewusst zynisch: Der FCK ist jetzt schon seit 20 Jahren eine reine Insolvenzverschleppung.
Da bezahlen wir mal zu viel Steuern, dann müssen wir ganze Perioden betriebswirtschaftlich nachprüfen (2000-2003, dann 2003-2006) und auf Nachzahlungsmodalitäten eingehen. Da wurde auch schon von Überschuldung aufgrund mangelhafter Rückstellungen gesprochen.
http://www.der-betze-brennt.de/news/4449-fck-vor-neuem-finanzloch.php
Dann betteln wir um Nachlass der Gewerbesteuer und um Mietnachlass (für 2007 bzw. 2008), usw.
Was können wir denn nachvollziehen? So, als kleiner Fan, ohne Insider oder deren Wissen. Ziehen wir doch nochmal das dbb-Archiv zu Rate.
Im Februar 2007 finden wir eine Meldung und den Hilferuf von Erwin Saile, dass der Stadiongesellschaft die insolvenzrechtliche Überschuldung drohe. Wie konnte das nur passieren?
http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=1898
Da kann man sich schon vorstellen, dass nicht erst da schon Druck auf dem Kessel war.
Und dann, ups, genau der Zeitrahmen der den Forderungsschreiben des RTL-Berichts entspricht, finden wir im April 2008 diese Meldung vor.
http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=4988
Also eine Miet- bzw. Pachtreduzierung von 3,2 auf 1,8 Mios. 1,4 Mio. weniger Forderungen an den FCK. Auf einen Schlag. Sind damit die Zahlungsaufforderungen aus dem RTL-Bericht, je nach Zahlung der vorherigen Raten, nicht gegenstandslos? Kann es sein, dass wir hier über die Abteilung Papierkorb sprechen?
Tja, und dann kam Kuntz und ich bleibe zynisch: Die Periode der Besserungsscheine, der Anleihe etc.
Nur als kleiner Einwurf wg. der JHV: Allein auf der Basis das jeder wusste, dass wir über dem Abgrund tanzen, hätte man mit gesundem Menschenverstand niemals die Anleihe zeichnen dürfen. Haben wir aber, wider besseren Wissens, getan.
Seit den 90ern wird auf Kosten der Zukunft gelebt. Alles unter den geneigten Augen der DFL, des Landes Rheinland-Pfalz, der Stadt Kaiserslautern. Was ist der FCK eigentlich? Too big to fail?
Wir haben ein unheilvolles Konstrukt, Stadt, Land, Verein. Jeder weiss es. Ohne dieses Konstrukt wären wir wahrscheinlich schon weg vom Fenster, mit diesem Konstrukt werden wir vlt. mal weg sein. Wenn das nicht Ironie ist.
So, und jetzt soll Klatt der Tausensassa sein, der uns aus dem Tal der Tränen führen soll. Hier führe ich noch ein P.S. ein: Wenn Klatt sagt, dass von der Betze-Anleihe Geld nicht vorhanden ist, dann hat das mit Insolvenz gerade mal gar nichts zu tun.
Ohne die Anleihe wäre dem vielleicht so, allerdings weiss ich nicht wie Buchholz auf das schmale Brett kommt. Kritik an der Schuldenfrei und blitzsaubere Bilanz-Theorie, ok, da bin ich mit dabei und konnte eh nur schmunzeln wie 'erfolgreich' das zur Propaganda wurde, aber der Rest, ick wees nicht.
Ich weiss nicht was Buchholz will und ich weiss nicht was Grünewalt will. Aber schön zu sehen, dass sich jetzt zwei Krähen gegenseitig die Augen auskratzen. Man müsste ja aus Prinzip schon für Buchholz sein, da er ja irgenwie unseren Spaß mitfinanziert.
Allerdings kann man nur davor warnen sich instrumentalisieren zu lassen.
Rache, Denkzettel, Ausschlussverfahren, qui bono? Haben wir nicht schon unser kleines Horrorkabinettchen: Göbel finde ich da, Wischemann, Atze, pfff. Mein Gott, dann stelle ich halt noch eine Grünewalt-Figurine dazu...
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
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https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
Und allen Genannten haben eines gemeinsam: Das "Schwamm drüber, es muss weiter gehen". Wir haben aus jeder Aera versäumt, die richtigen Lehren zu ziehen, weil wir Angst hatten, sie aufzuarbeiten. Erinnert euch nur mal an das, was diejenigen auszuhalten hatten, die das Wieschemann-Atze Ding ruchbar machten. Oder die JHV, in der man Norbert zum Rücktritt zwang. Atze, der vor Jäggi gewarnt hatte - und recht behielt. Dem wollte ich auch nicht glauben.
Ich glaube mittlerweile, wir müssen aufarbeiten, was die letzten Jahre schief gelaufen ist, mal von handelnden Namen abgesehen. Wir verabschieden eine neue Satzung - ohne zu wissen, ob sie das verhindert, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist. Ist unser Aufsichtsratsgebilde noch zeitgemäß und erfüllt seinen Zweck? Die Führungsstruktur? Was lief schief?
Wenn wir nicht anfangen, aus unseren Fehlern zu lernen, werden wir sie wiederholen. So wie wir seit Jahrzehnten Kritiker mundtot machen wollten, persönlich angriffen, zu Vereinsschädlingen degradierten. Ohne Aufklärung kein Abschluß, ohne Aufarbeitung kein Händereichen.
Ich glaube mittlerweile, wir müssen aufarbeiten, was die letzten Jahre schief gelaufen ist, mal von handelnden Namen abgesehen. Wir verabschieden eine neue Satzung - ohne zu wissen, ob sie das verhindert, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist. Ist unser Aufsichtsratsgebilde noch zeitgemäß und erfüllt seinen Zweck? Die Führungsstruktur? Was lief schief?
Wenn wir nicht anfangen, aus unseren Fehlern zu lernen, werden wir sie wiederholen. So wie wir seit Jahrzehnten Kritiker mundtot machen wollten, persönlich angriffen, zu Vereinsschädlingen degradierten. Ohne Aufklärung kein Abschluß, ohne Aufarbeitung kein Händereichen.
Zuletzt geändert von wkv am 31.10.2016, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
Schlossberg hat geschrieben:Auf der Suche nach Erklärungen für das vereinsschädigende Verhalten von Fritz Grünewalt in diesen Tagen bin ich - trotz der langen Fahrt nach Fürth und zurück - immer noch nicht zu einem Schluss gekommen.
Frechheit, Bösartigkeit und Dummheit erklären Vieles, aber nicht Alles.
Mittlerweise vermute ich, dass Angst eines seiner wesentlichen Motive sein könnte.
Angst, dass Details seiner Amtsführung an den Tag kommen.
Angst vor den möglichen Konsequenzen einer Nichtentlastung.
Eine Angst, die zu unbedachten bis unkontrollierten öffentlichen Äußerungen führt.
Dass Grünewalt sich ein Ziel für einen Gegenangriff gesucht und in Buchholz gefunden hat, überrascht nicht, denn Buchholz hat Grünewalt auf so mancher (wenn nicht jeder) JHV direkt oder indirekt vorgeworfen, kein zutreffendes Bild der Lage zu zeichnen - und das ist sehr schwerwiegend.
Dass Grünewalt bei seinem Verhalten das Wohl des Vereins nicht im Auge hat, sondern ihm zuwider handelt, ist ihm vorzuwerfen, egal was man von Buchholz hält. Letzterer steht am 12.11. nicht zur Abstimmung und könnte sich auch in der Diskussion weitgehend völlig zurückhalten, was er aber aller Voraussicht nach nicht tun wird. Wer seine Beiträge schon live erlebt hat, wird mir nachfühlen können, dass mir davor graust.
Deine Einschätzungen teile ich ganz weitgehend, schließe mich aber auch den Extrovertiertheitsbefürchtungen von @wkv an.
Grünewalt sah sich wohl veranlasst, selbst die Initiative zu ergreifen, bevor andere ihn vorführen, an sich ein probates Mittel, wenn man schlimmes befürchtet. Meines Erachtens hat er das im Hinblick auf die Vereinsimageschädigung aber so miserabel gemacht, als dass er sich in die Rollenvergabe der personal non grata nun in einer Art und Weise geradezu aufdrängt, die ihn über Jahre hin unvergessen machen wird.
Da wird dann jeder seinen Senf zu geben. Steffhon wird das entlasten und alle können sich gemeinsam freuen, das schwarze Schaf ausgemacht zu haben, auf dem man alles an Unbill abladen kann, inwieweit zu recht oder nicht, ist von der sachlichen Seite her dann Nebensache. Zum Wohle des Vereins und der Vermeidung seiner weiteren Beschädigung sowie weiterer Personen einschließlich Ikonen wird dann der Blick nach vorne gerichtet werden, nachdem sich alle mal auslassen durften. Ich befürchte, dass diese JHV für den neutralen Beobachter zum Kasperle-Theater werden wird.
Und Gries wird in aller Ruhe und Sachlichkeit alles weglächeln. Wenigstens das.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
bradnex hat geschrieben:attacke pfalz hat geschrieben:@daachdieb-deine argumente stimmen, entschuldigen aber nichts! zumindest nicht für mich. der fck muss als wichtiger angesehen werden und deshalb sollte man öffentlich die schnauze halten! man kann das auch ohne öffentlichkeit klären... buchholz ist dubios ohne ende und fg hat sicherlich auch nicht alles richtig gemacht (was er ja auch nicht behauptet)...sie sollen und dürfen ja auch gerne weiterstreiten, aber nicht auf diese vereinsschädigende art...schade das ich am 12.11 im urlaub bin, die jhv würde ich gerne vor ort miterleben- es wird hoch hergehen...
die frage hat schonmal jemand gestellt: müssen fg und sk eigentlich erscheinen?
ich denke, das beschreibt es.
ich bin gespannt, was nächsten Sonntag der SWR zum Thema Finanzen im Frühjahr berichtet. Der SWR hat gestern eine beruhigende und (scheinbar) auf Fakten beruhende Berichterstattung zu den Vorfällen vorgelegt und angekündigt am Sonntag zu den Frühjahrs-Finanzen einen Bericht vorzustellen. So cool wie Gries derzeit ist, würde mich nicht wundern, wenn aus dem Bericht nichts substanziell gravierendes zusammen kommt oder der Bericht zeigt, die Finanzen waren angespannt, aber wir haben mit unseren Maßnahmen für fin. Entspannung gesorgt.
Zu SK: Sein Interview, soweit wie es hier bei DBB zitiert wird, finde ich wohltuend bis auf den Punkt, wo er gegen den AR nachtritt und die Verpflichtungen verteidigt.
Hierauf stürzen sich ja im wesentlichen alle: SK unternehmerisches Handeln kann man nicht nur an den Ausgaben, welche die Investitionen mit sich bringen oder gebracht hätten bewerten. Hinter einer Investition steckt immer ein unternehmerischer Ansatz. Mit einem Invest möchte ich einen Erlös erzielen, der größer ist als der mit dem Invest verbundene Aufwand über die Laufzeit des Invests. Dieser muss dann auch finazierbar sein. Hinsichtlich des erhofften Erlös, ist es dann eine unternehmerische Annahme, die grds. eintreten kann oder auch nicht. Seine Annahme war, durch die Investition in Pogatez und Osawe die Position im Ranking der TV-Gelder, die Erträge bei Sponsoring etc. zu erhalten. Er hat dies auch bei seinem Abgang beschrieben, dass seine Risikobereitschaft höher war als die des AR. Insofern ist sein unternehmerischer Ansatz in Frage gestellt worden.
Jede Diskussion, wären vor dem Hintergrund der Finanzen (deren Details wir nicht kennen), diese Ausgaben in den Invest unternehmerisch gut oder schlcht ausgefallen ist Unsinn. Denn diese wurden nicht realisiert.
Man kann nur die Hintergründe der Entscheidungen der Protagonisten bewerten. Und ohne den finanziellen Rahmen zu dem Zeitpunkt neutral zu kennen und die Argumente pro und contra Invest können wir dies nicht bewerten. Vlt. erfahren wir im Zuge der SWR-Recherchen hierzu einiges.
Zum Untersuchungs"Ausschuss": Ich wäre bereit diese zu unterstützen, wenn der Inhalt nicht eine Phase von 2008 bis heute umfasst. Das ist Wahnsinn. Denn dann müssten alle wirklich alle unternehmerischen Entscheidungen aufgerollt werden. Dass kann nicht gelingen.
Hier müssen klar eingegrenzte Sachverhalten im Mittelpunkt stehen, an deren Ermittlung eine Mehrheit der MGV ein Interesse hat. Ich habe kein Interesse an der Fragestellung, "War der FCK 2008 insolvent oder nicht?". Denn wenn eine DFL, eine Staatsanwaltschaft hier kein Verfolgungsinteresse hat, dann habe ich es auch nicht. Wenn die MGV es mehrheitlich unbedingt will, dann soll sie diesen Punkt beleuchten und abschließend bewerteten. Dann müssen aber auch die Bewertungskriterien zuvor festgelegt werden, denn juristisch scheint das Thema "durch".
Ein anderer Punkt für die Untersuchung: Umgang mit der Betze-Anleihe: Das können wir gerne machen. Aber auch hier wird es nicht zu einer homogenen Bewertung kommen. Denn auch hier werden unternehmerische Entscheidungen, warum entspr. Entschieden wurde, eine Rolle spielen. Und dies Entscheidungen können von jedem einzelnen anders getroffen werden. Ob die Aussage des SK zur 100%-Verwendung klug war, muss und kann in die Bewertung einfließen. Die Aussage: Im Tresor ist nichts mehr gewesen, reicht mir hier nicht! Alle Aussagen hierzu müssen vor dem Hintergrund von unternehmerischen Entscheidungen und von evtl. vorhandenen Business-Plänen hierzu bewertet werden. Auch die Aussagen von FG hierzu müssen in den Kontext gesetzt werden.
Das ist einer der besten Beiträge seit langem. Neben der neutralen Instanz, die die Vergangenheit aufbereitet (von mir weiter oben, von dir weiter unten thematisiert), geht es vor allem auch darum ein Gremium zu schaffen, in dem auf diesem Niveau diskutiert werden kann. Nehmen wir das Beispiel Liquiditätssituation und Betzeanleihe. Jeder der sich mit Finanzen auskennt, weiß, dass ein Kontoauszug sicher nicht geeigent ist um diese darzustellen. Das war Nepper, Schlepper, Bauernfänger auf der letzten JHV. Hätte FG aber angefangen die Dinge aufzubereiten (das sind unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, dass sind unsere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, das sind unsere Vorräte, das sind die Fälligkeiten, das ist ein Vorgriff aus diese Zahlung...). Die Leute wären doch sofort ausgestiegen und hätten gesagt der versucht uns Sand in die Augen zu streuen. Normalerweise gibt es Ausschüsse in den Aufsichtsgremien, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Der Vorstand der BASF präsentiert ja auch nicht den Businessplan auf der JHV. Das Problem ist doch, dass es zur Zeit max. Misstrauen gibt. Transparenz ist gut, aber sie kann kein Vertrauen ersetzen. Und hier müssen wir einhaken. Wir brauchen Leute im AR die sagen: Ich habe mir das angeschaut. Ich habe das mit dem Vorstand diskutiert. Ich stehe hinter der unternehmerischen Entscheidung. Von daher war es auch nur konsquent von SK zu sagen: Wenn der AR meine unternehmerische Entscheidung nicht mehr akzeptiert, dann gehe ich.
Fragile X Factor hat geschrieben:Kein Bock auf Instrumentalisierung..
...
Mein Gott, dann stelle ich halt noch eine Grünewalt-Figurine dazu...
Sehr schön. Die Frage ist, ob wir immer weiter "Trophäen" sammeln wollen oder endlich damit aufhören. Da muss jeder selbst entscheiden, was dem FCK eher zu Gute kommt.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Das Interview des Kickers mit Kuntz, gibt es jetzt auch in Auszügen online:
zum Kicker
kicker.de hat geschrieben:Ehemaliger Vorstandsvorsitzender meldet sich zu Wort 31.10.2016, 12:01
Ex-FCK-Boss Kuntz: "Insolvenzgefahr bestand nicht"
Einem Bericht des Fernsehsenders RTL zufolge soll der 1. FC Kaiserslautern 2008 vor der Insolvenz gestanden haben. Die DFL widersprach dieser Darstellung in der vergangenen Woche und teilte mit, dass die Pfälzer keinerlei Verstöße gegen die Lizenzierungsordnung begangen hätten. In dieselbe Kerbe schlägt nun auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende, Stefan Kuntz, der sich im kicker energisch zur Wehr setzt.
Kuntz, der das Amt des Vorstandsbosses bei den Roten Teufeln Anfang April 2008 angetreten hatte, bestätigte zwar, dass die Lage damals sowohl sportlich als auch wirtschaftlich sehr schlecht gewesen sei. (...)
zum Kicker
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Tob3ath hat geschrieben:Ganz abschreiben würde ich ein Erscheinen aber nicht..... Sehr spannende Frage. Stellt Euch vor, FG ist bei der JHV wirklich anwesend...........![]()
Das wird dann im Stil von "Ich möchte auch nochmal draufhauen" und "Da sitzt er!" ablaufen, da braucht man sich nichts vorzumachen. Hat er sich dann zum Großteil selbst zuzuschreiben.
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
Ke07111978 hat geschrieben:Und hier müssen wir einhaken. Wir brauchen Leute im AR die sagen: Ich habe mir das angeschaut. Ich habe das mit dem Vorstand diskutiert. Ich stehe hinter der unternehmerischen Entscheidung.
Vielleicht könnte der AR ja analog des "freiwilligen Expertenteams", das Gries aufgestellt hat ja mal bei Finanz-Leuten aus der freien Wirtschaft nachfragen, um ein ähnliches "ehrenamtliches Freiwilligenteam" aufzustellen, welches sich den Jahresabschluss ansehen darf und auch Rückfragen beantwortet bekommt und dann seine Fragen, Anregungen bzw. Kritikpunkte an den AR adressiert, damit dieser dies dann mit dem Vorstand klären könnte. Und ich meine hier nicht die Wirtschaftsprüfer, die den Abschluss prüfen. Diese werden ja immer vom Verein bezahlt und haben entsprechend auch ein Interesse - im rechtlichen Rahmen - alle geforderten Bilanzierungsmöglichkeiten auszuloten.
Ein unabhängiges Gremium könnte aber zum einen dazu dienen, eine "objektive" Meinung an der AR zu vermitteln und gleichzeitig dazu verwendet werden, den Mitgliedern auf der JHV in einfachen verständlichen Worten zu erklären, weshalb bestimmte Dinge im Abschluss passieren (z.B. Zweckentfremdung der Anleihegelder) und wie dies wieder in Ordnung gebracht werden soll.
Das wäre ein Schritt zu Transparenz um auch nicht Wirtschaftsfachleute unter den Mitgliedern ausreichend zu informieren - und das dürfte die Mehrzahl der Mitglieder sein, die sich bei Detailfragen um die GuV oder Bilanz zu Tode langweilen bzw. sich durch bunte PowerPoint Präsentationen einlullen lassen...
Ke07111978 hat geschrieben:[quote="bradnex] ich denke, das beschreibt es.
ich bin gespannt, was nächsten Sonntag der SWR zum Thema Finanzen im Frühjahr berichtet. Der SWR hat gestern eine beruhigende und (scheinbar) auf Fakten beruhende Berichterstattung zu den Vorfällen vorgelegt und angekündigt am Sonntag zu den Frühjahrs-Finanzen einen Bericht vorzustellen. So cool wie Gries derzeit ist, würde mich nicht wundern, wenn aus dem Bericht nichts substanziell gravierendes zusammen kommt oder der Bericht zeigt, die Finanzen waren angespannt, aber wir haben mit unseren Maßnahmen für fin. Entspannung gesorgt.
Zu SK: Sein Interview, soweit wie es hier bei DBB zitiert wird, finde ich wohltuend bis auf den Punkt, wo er gegen den AR nachtritt und die Verpflichtungen verteidigt.
Hierauf stürzen sich ja im wesentlichen alle: SK unternehmerisches Handeln kann man nicht nur an den Ausgaben, welche die Investitionen mit sich bringen oder gebracht hätten bewerten. Hinter einer Investition steckt immer ein unternehmerischer Ansatz. Mit einem Invest möchte ich einen Erlös erzielen, der größer ist als der mit dem Invest verbundene Aufwand über die Laufzeit des Invests. Dieser muss dann auch finazierbar sein. Hinsichtlich des erhofften Erlös, ist es dann eine unternehmerische Annahme, die grds. eintreten kann oder auch nicht. Seine Annahme war, durch die Investition in Pogatez und Osawe die Position im Ranking der TV-Gelder, die Erträge bei Sponsoring etc. zu erhalten. Er hat dies auch bei seinem Abgang beschrieben, dass seine Risikobereitschaft höher war als die des AR. Insofern ist sein unternehmerischer Ansatz in Frage gestellt worden.
Jede Diskussion, wären vor dem Hintergrund der Finanzen (deren Details wir nicht kennen), diese Ausgaben in den Invest unternehmerisch gut oder schlcht ausgefallen ist Unsinn. Denn diese wurden nicht realisiert.
Man kann nur die Hintergründe der Entscheidungen der Protagonisten bewerten. Und ohne den finanziellen Rahmen zu dem Zeitpunkt neutral zu kennen und die Argumente pro und contra Invest können wir dies nicht bewerten. Vlt. erfahren wir im Zuge der SWR-Recherchen hierzu einiges.
Zum Untersuchungs"Ausschuss": Ich wäre bereit diese zu unterstützen, wenn der Inhalt nicht eine Phase von 2008 bis heute umfasst. Das ist Wahnsinn. Denn dann müssten alle wirklich alle unternehmerischen Entscheidungen aufgerollt werden. Dass kann nicht gelingen.
Hier müssen klar eingegrenzte Sachverhalten im Mittelpunkt stehen, an deren Ermittlung eine Mehrheit der MGV ein Interesse hat. Ich habe kein Interesse an der Fragestellung, "War der FCK 2008 insolvent oder nicht?". Denn wenn eine DFL, eine Staatsanwaltschaft hier kein Verfolgungsinteresse hat, dann habe ich es auch nicht. Wenn die MGV es mehrheitlich unbedingt will, dann soll sie diesen Punkt beleuchten und abschließend bewerteten. Dann müssen aber auch die Bewertungskriterien zuvor festgelegt werden, denn juristisch scheint das Thema "durch".
Ein anderer Punkt für die Untersuchung: Umgang mit der Betze-Anleihe: Das können wir gerne machen. Aber auch hier wird es nicht zu einer homogenen Bewertung kommen. Denn auch hier werden unternehmerische Entscheidungen, warum entspr. Entschieden wurde, eine Rolle spielen. Und dies Entscheidungen können von jedem einzelnen anders getroffen werden. Ob die Aussage des SK zur 100%-Verwendung klug war, muss und kann in die Bewertung einfließen. Die Aussage: Im Tresor ist nichts mehr gewesen, reicht mir hier nicht! Alle Aussagen hierzu müssen vor dem Hintergrund von unternehmerischen Entscheidungen und von evtl. vorhandenen Business-Plänen hierzu bewertet werden. Auch die Aussagen von FG hierzu müssen in den Kontext gesetzt werden.[/quote]
Das ist einer der besten Beiträge seit langem. Neben der neutralen Instanz, die die Vergangenheit aufbereitet (von mir weiter oben, von dir weiter unten thematisiert), geht es vor allem auch darum ein Gremium zu schaffen, in dem auf diesem Niveau diskutiert werden kann. Nehmen wir das Beispiel Liquiditätssituation und Betzeanleihe. Jeder der sich mit Finanzen auskennt, weiß, dass ein Kontoauszug sicher nicht geeigent ist um diese darzustellen. Das war Nepper, Schlepper, Bauernfänger auf der letzten JHV. Hätte FG aber angefangen die Dinge aufzubereiten (das sind unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, dass sind unsere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, das sind unsere Vorräte, das sind die Fälligkeiten, das ist ein Vorgriff aus diese Zahlung...). Die Leute wären doch sofort ausgestiegen und hätten gesagt der versucht uns Sand in die Augen zu streuen. Normalerweise gibt es Ausschüsse in den Aufsichtsgremien, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Der Vorstand der BASF präsentiert ja auch nicht den Businessplan auf der JHV. Das Problem ist doch, dass es zur Zeit max. Misstrauen gibt. Transparenz ist gut, aber sie kann kein Vertrauen ersetzen. Und hier müssen wir einhaken. Wir brauchen Leute im AR die sagen: Ich habe mir das angeschaut. Ich habe das mit dem Vorstand diskutiert. Ich stehe hinter der unternehmerischen Entscheidung. Von daher war es auch nur konsquent von SK zu sagen: Wenn der AR meine unternehmerische Entscheidung nicht mehr akzeptiert, dann gehe ich.[/quote][/quote]
Ziel der JHV 2015 war es die Unterstützung des AR für den unternehmerischen Ansatz von SK zu brechen. Daher wurde das Kesseltreiben rund um den AR betrieben. Das ist legitim. Eine Weiterentwicklung der Vorstandsstrukturen mit SK war wohl nicht bis schwer möglich. Da das Prinzip der "Alleinunternehmerschaft" gefallen wäre. Das war den handelnden Protagonisten sicherlich klar und sicher auch Ziel. Die Vorgänge um die Winterverpflichtungen waren da der Schlussakt. Ob das wiederum den handelnden Protagonisten klar war, kann bezweifelt werden, den die Neuausrichtung erforderte zu viel Zeit für den Ansatz.
Zum Untersuchungsausschuss: Wer hat die notwendige Autorität diesen neutralen Ausschuss zu beantragen?
Hellfire hat geschrieben:Tob3ath hat geschrieben:Ganz abschreiben würde ich ein Erscheinen aber nicht..... Sehr spannende Frage. Stellt Euch vor, FG ist bei der JHV wirklich anwesend...........![]()
Das wird dann im Stil von "Ich möchte auch nochmal draufhauen" und "Da sitzt er!" ablaufen, da braucht man sich nichts vorzumachen. Hat er sich dann zum Großteil selbst zuzuschreiben.
Im Mittelalter wäre er gesteinigt worden

Teeren und Federn und dann durch Lautern jagen wäre doch auch etwas. Das würde alle anderen Idioten abschrecken so etwas zu machen. Passt aber leider nicht mehr in die Zeit deshalb lassen wir das mal besser

Der kommt eh nicht und das ist auch besser so!
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ein unabhängiges Gremium könnte aber zum einen dazu dienen, eine "objektive" Meinung an der AR zu vermitteln und gleichzeitig dazu verwendet werden, den Mitgliedern auf der JHV in einfachen verständlichen Worten zu erklären, ...
Da brauche ich keinen Arbeitskreis "Aufarbeitung" denn genau DAS (was du beschreibst) erwarte ich von Klatt. Der kommt nicht aus dem FCK-Umfeld, gehört zu keiner Fraktion und ist vom Fach.
Und "objektive" Darstellung ... ich glaube, die gibt es da nicht. Jeder der einem anderen zuschaut kann sagen: "das hätte man so und so besser machen können". Am Ende ist es immer subjektiv. Auch wenn sich mehrere auf einen Kompromiss in der Formulierung einigen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
wkv hat geschrieben:Und allen Genannten haben eines gemeinsam:
Das "Schwamm drüber, es muss weiter gehen".
Wir haben aus jeder Aera versäumt, die richtigen Lehren zu ziehen, weil wir Angst hatten, sie aufzuarbeiten.
[..]
Ich glaube mittlerweile, wir müssen aufarbeiten, was die letzten Jahre schief gelaufen ist, mal von handelnden Namen abgesehen. Wir verabschieden eine neue Satzung - ohne zu wissen, ob sie das verhindert, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist. Ist unser Aufsichtsratsgebilde noch zeitgemäß und erfüllt seinen Zweck? Die Führungsstruktur? Was lief schief?
Wenn wir nicht anfangen, aus unseren Fehlern zu lernen, werden wir sie wiederholen. So wie wir seit Jahrzehnten Kritiker mundtot machen wollten, persönlich angriffen, zu Vereinsschädlingen degradierten.
Ohne Aufklärung kein Abschluß, ohne Aufarbeitung kein Händereichen.
Bei einigen Punkten nähern wir uns allerdings der Quadratur des Kreises..
Welche Folgen die Satzungsänderung hat kann jetzt noch keiner wissen. Das die Satzung einer Reform bedarf, ich denke mal da besteht relativer Konsens. Leben und Lernen. Aufgrund unserer finanziellen Misere werden sich zukünftige Diskussionen auf jeden Fall an den Paragraphen zur Ausgliederung entzünden.
An unserer Führungsstruktur haben wir jetzt schon so viel rumgebastelt (vom Triumvirat zur Diktatur und wieder zurück) und treten trotzdem auf der Stelle. Und wie wir gesehen haben, was nützt ein AR der seinen Aufgaben nur unzureichend nachkommt. Das ist doch genau das, worauf wir uns verlassen haben und durch die Wahl u.a. von Sester und Kind absichern wollten. Das Problem war, Unsicherheit und Angst haben uns nur einen halbherzigen Schritt gehen lassen.
Obwohl ich einem unabhängigen Kontrollgremium etwas abgewinnen kann, halte ich es für wenig praktikabel. Da sehe ich Kompetenzgerangel ohne Ende. Obwohl, noch mehr Verwirrung zur JHV ist kaum möglich.
Das einzige was in meinen Augen Sinn macht, ist eine Darstellungspflicht der finanziellen Verhältnisse und Umstände, die in Sinnabschnitten auch für ‚alle‘ Mitglieder nachvollziehbar sind. Mal sehen wie Klatt dieses Jahr vorgeht.
Die Angst vor der Aufarbeitung besteht vor allem Dingen vor der Wahrheit, dass der FCK in dem Konstrukt Stadt-Land-Verein auf unabsehbare Zeit zum Dauersubventionsobjekt geworden ist und allein nicht mehr existieren kann. Schlimm für eine Stadt, die auf den Goldesel FCK angewiesen ist.
@daachdieb
Wahrlich, ich brauche kein weiteres Abziehbild auf der Dartscheibe oder in meiner persönlichen Hall of Shame. Aber bei allen Aspekten die ich Grünewalt (und er hat positive-points bei mir) zu Gute halten kann, tut er im Moment alles, um dieses Bild zu seinen Ungunsten zu verändern.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
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daachdieb hat geschrieben:Da brauche ich keinen Arbeitskreis "Aufarbeitung" denn genau DAS (was du beschreibst) erwarte ich von Klatt. Der kommt nicht aus dem FCK-Umfeld, gehört zu keiner Fraktion und ist vom Fach.
Und "objektive" Darstellung ... ich glaube, die gibt es da nicht. Jeder der einem anderen zuschaut kann sagen: "das hätte man so und so besser machen können". Am Ende ist es immer subjektiv. Auch wenn sich mehrere auf einen Kompromiss in der Formulierung einigen.
...aus den Lehren der Vergangenheit würde ich das aber gerne unabhängig von der handelnden Position des Finanzvorstandes festmachen. Ich habe wohl die gleiche Erwartungen wie Du an Klatt und ich habe vollstes Vertrauen in ihn (da kenne ich Deine Meinung nicht), aber erstens ist es immer gut, wenn auch Leute denen man vertraut nochmal über die Schulter geschaut wird und dann gab es ja in der Vergangenheit auch Leute (u.a. FG), von denen hätte ich das auch verlangt, den AR objektiv über die Finanzlage zu informieren...
daachdieb hat geschrieben:FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ein unabhängiges Gremium könnte aber zum einen dazu dienen, eine "objektive" Meinung an der AR zu vermitteln und gleichzeitig dazu verwendet werden, den Mitgliedern auf der JHV in einfachen verständlichen Worten zu erklären, ...
Da brauche ich keinen Arbeitskreis "Aufarbeitung" denn genau DAS (was du beschreibst) erwarte ich von Klatt. Der kommt nicht aus dem FCK-Umfeld, gehört zu keiner Fraktion und ist vom Fach.
Also ich find die Idee gut. Das wären dann so ne Art "externe Kassenprüfer" oder "Wirtschaftweisen", die sich das alles einfach nochmal ankucken. Klar ist, das Klatt nicht aus dem Umfeld ist, jetzt gehört er aber dazu. Und auch wenn er ein Fachmann ist, ich könnt mir schon vorstellen das er sich gern mit ein paar weiteren Fachleuten zusammensetzen würde, und alle 6 Monate die Bücher durchgeht. Es gibt immer mal die eine oder andere Idee, was man besser machen kann, wo man was sparen kann, und man wird auch durchaus mit der zeit etwas "Betriebsblind". Gries hat sein "Gremium" hinter sich als Unterstützung, warum nicht auch Klatt?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
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Was mich sehr wundert, ist einfach der Zeitpunkt von Grünewalts Angriff. Dass Buchholz kein Kind von Traurigkeit ist, steht außer Frage. Aber zuletzt war es doch recht ruhig oder habe ich einen neuerlichen Ausfall des Herrn Buchholz verpasst?
Das ist der Punkt, weshalb Grünewalts Verhalten unentschuldbar ist, aus Sicht des Vereins zumindest. Will er vor der JHV von sich ablenken? Wenn ja, warum? Gibt es etwas zu verbergen oder quasi präventiv etwas zu entschuldigen? Wenn ja, warum? Er selbst beschrieb die Situation doch immer als super. Will er jemanden eines reinwürgen? Wenn ja, warum jetzt?
Sicher ist leider nur, dass diese öffentlichen Angriffe auf fruchtbaren Boden fallen. Medial und bei den Fans. Überregional lacht sich jeder über den klammem, zerstrittenen Haufen in der Pfalz kaputt.
Das ist der Punkt, weshalb Grünewalts Verhalten unentschuldbar ist, aus Sicht des Vereins zumindest. Will er vor der JHV von sich ablenken? Wenn ja, warum? Gibt es etwas zu verbergen oder quasi präventiv etwas zu entschuldigen? Wenn ja, warum? Er selbst beschrieb die Situation doch immer als super. Will er jemanden eines reinwürgen? Wenn ja, warum jetzt?
Sicher ist leider nur, dass diese öffentlichen Angriffe auf fruchtbaren Boden fallen. Medial und bei den Fans. Überregional lacht sich jeder über den klammem, zerstrittenen Haufen in der Pfalz kaputt.
Red Devil hat geschrieben:Das Interview des Kickers mit Kuntz, gibt es jetzt auch in Auszügen online:
Und im bisher einzigen Kommentar eines besorgten Fußballfans dazu sieht man, wie gut die Rufschädigung schon im Volk angekommen ist:
wenn der damalige Finanzvorstand der bis 2016 im Amt öffentlich sagt der Verein war damals Insolvent muss ja etwas dran sein (...) Aber die Reporter machen ja auch ihre Arbeit und wenn die Unterlagen vorliegen dann muss was dran sein.
Der Mensch hat offenabr weder den Bereicht gesehen noch den Sinn der Dokumente erfaßt, aber wenn irgendeiner sagt, daß da was dran ist, dann muß da auch was dran sein - das ist jetzt nicht sonderlich schlau, aber man sieht deutlich, was der Informant an RTL bewirkt hat: aliquid semper haeret.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
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paulgeht hat geschrieben:Überregional lacht sich jeder über den klammem, zerstrittenen Haufen in der Pfalz kaputt.
Überregional gibt es in jedem einzelnen Profiverein da draußen mehr als genug Mist unter dem feinen Teppich, hier brauchen wir überhaupt nicht den "Diener" vor dem vermeintlich gesitteten Rest machen.
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
FCK-Tisch100 hat geschrieben:daachdieb hat geschrieben:Da brauche ich keinen Arbeitskreis "Aufarbeitung" denn genau DAS (was du beschreibst) erwarte ich von Klatt. Der kommt nicht aus dem FCK-Umfeld, gehört zu keiner Fraktion und ist vom Fach.
Und "objektive" Darstellung ... ich glaube, die gibt es da nicht. Jeder der einem anderen zuschaut kann sagen: "das hätte man so und so besser machen können". Am Ende ist es immer subjektiv. Auch wenn sich mehrere auf einen Kompromiss in der Formulierung einigen.
...aus den Lehren der Vergangenheit würde ich das aber gerne unabhängig von der handelnden Position des Finanzvorstandes festmachen. Ich habe wohl die gleiche Erwartungen wie Du an Klatt und ich habe vollstes Vertrauen in ihn (da kenne ich Deine Meinung nicht), aber erstens ist es immer gut, wenn auch Leute denen man vertraut nochmal über die Schulter geschaut wird und dann gab es ja in der Vergangenheit auch Leute (u.a. FG), von denen hätte ich das auch verlangt, den AR objektiv über die Finanzlage zu informieren...
Ich weiß, dass die Ausgliederung ein heikles Thema ist. Schaut man sich aber die beiden Beispiel Köln und Gladbach an, sieht man auch wie das fruchtbar geregelt werden kann.
Beispiel Köln:
Der Vorstand bedarf für Maßnahmen und Geschäfte von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung auf der Ebene wesentlicher Beteiligungsgesellschaften (insbesondere der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA) der Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses.
Der Gemeinsame Ausschuss besteht aktuell aus den folgenden Personen:
•Werner Spinner (Präsident des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.)
•Markus Ritterbach (Vizepräsident des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.)
•Harald Schumacher (Vizepräsident des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.)
•Stefan Müller-Römer (Vorsitzender des Mitgliederrats)
•Dr. Carsten Wettich (Stellvertretender Vorsitzender des Mitgliederrats)
•Dr. Karl-Ludwig Kley (Vorsitzender des Beirats)
•Lionel Souque (Vorsitzender des Aufsichtsrats)
Der Beirat des FC sieht im Übrigen so aus:
Der Beirat besteht aus Persönlichkeiten der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens, die dem Verein eng verbunden sind.
Sie setzen sich in besonderer Weise mit Rat und Tat für die Belange des Vereins ein und unterstützen den Vorstand mit ihrer persönlichen Expertise sowie ihrem Netzwerk. Die Mitglieder des Beirats werden vom Vorstand für dessen Amtszeit berufen.
Der Beirat besteht aus folgenden Personen:
•Dr. Karl-Ludwig Kley
(Vorstandsvorsitzender der Merck KGaA ; Vorsitzender des Beirats)
•Artur Grzesiek
(Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn; Stellvertretender Vorsitzender des Beirats)
•Horst Becker
(Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW)
•Dr. Klaus Behrenbeck
(Director McKinsey & Company Inc.)
•Wolfgang Bosbach
(Vorsitzender des Innenausschusses im Deutschen Bundestag)
•Klaus Dohle
(Geschäftsführer der Dohle Handelsgruppe GmbH & Co. KG)
•Werner Gatzer
(Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen)
•Karl-Erivan Haub
(Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann)
•Manfred Hell
(Unternehmer; bis 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung und Mitinhaber der Jack Wolfskin Ausrüstung für Draußen GmbH & Co. KGaA)
•Jan Kunath
(Vorstandsmitglied der REWE Group)
•Bernhard Mattes
(Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH)
•Jürgen Roters
(Oberbürgermeister a.D.; Rechtsanwalt bei DLA Piper)
•Josef Sanktjohanser
(Gesellschafter PETZ REWE GmbH, Wissen und Präsident Handelsverband Deutschland HDE, Berlin)
•Eckhard Sauren
(Vorstand SAUREN Fonds-Service AG)
•Martin Schulz
(Präsident des Europäischen Parlaments)
•Dr. Dieter Steinkamp
(Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG)
•Dr. Werner Wolf
(Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH)
•Alexander Wüerst
(Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln)
Ohne das ich den bisherigen Mitgliedern unseres Teufelrates auf die Füße treten will. Da haben wir noch Potential, was die Kompetenz angeht....
paulgeht hat geschrieben:Was mich sehr wundert, ist einfach der Zeitpunkt von Grünewalts Angriff.
Wie bitte? Grünewalt liest die Anträge zur JHV doch auch. Das könnte schon eine Erklärung sein - oder?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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daachdieb hat geschrieben:paulgeht hat geschrieben:Was mich sehr wundert, ist einfach der Zeitpunkt von Grünewalts Angriff.
Wie bitte? Grünewalt liest die Anträge zur JHV doch auch. Das könnte schon eine Erklärung sein - oder?
...und darauf reagiert er mit einer Schlammschlacht zu angeblich drohenden Insolvenz 2008? Obwohl er immer wieder betont, wie sauber seine Arbeit war?
Aha.
paulgeht hat geschrieben:...und darauf reagiert er mit einer Schlammschlacht ...
Der Schlamm wird von anderen angerührt und er hällt nicht still ... der pöse Fritz aber auch.
Oderint, dum metuant
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Das ganze sieht nach einer Schlammschlacht zwischen ehemaligen Funktionären aus. Wer, Wo, Wie, Wann Recht hat(te) ist doch eigentlich egal. Bei der ganzen Geschichte gibt es nur einen Verlierer. Den FCK.
Was mich bei Grünewalt aber noch wundert: Auf der letzten JHV hat er als einen Grund für sein Ausscheiden als Finanzvorstand genannt, dass er immer mehr Arbeitszeit für Richtigstellungen ect. von Gerüchten/Vorwürfen (Z.B. Steuerzahlerbund,...) aufwenden muss anstatt sich um seine eigentliche Aufgabe zu kümmern.
Durch seine Interviews verursacht er jetzt für den neuen Vorstand genau die gleichen Probleme. Darüber kann man mal Nachdenken.
Was mich bei Grünewalt aber noch wundert: Auf der letzten JHV hat er als einen Grund für sein Ausscheiden als Finanzvorstand genannt, dass er immer mehr Arbeitszeit für Richtigstellungen ect. von Gerüchten/Vorwürfen (Z.B. Steuerzahlerbund,...) aufwenden muss anstatt sich um seine eigentliche Aufgabe zu kümmern.
Durch seine Interviews verursacht er jetzt für den neuen Vorstand genau die gleichen Probleme. Darüber kann man mal Nachdenken.
Ke07111978 hat geschrieben:Beispiel Köln:
Der Äff-Zää ist in der Tat ein Beispiel, wie sich ein Verein neu aufstellen kann. Ob das Beispiel auf uns übertragbar ist, sei einmal dahingestellt.
Sich das Ganze anzuschauen lohnt bestimmt.
Das Interessanteste in dem Zusammenhang ist die Veränderung im Umfeld, bei den Fääääns (von denen ich arbeitstäglich umzingelt bin). Vorher war immer Unruhe. Die ist nicht mehr da.
Viele hatten vor Jahren die Stadien "Sauer sein" und Enttäuschung längst hinter sich gelassen. Da war viel Resignation zu spüren. Das ist vorbei. Die haben den Turnaround echt geschafft. Wobei das Duo Stöger/Schmadtke sicher ein Glücksgriff war und der sportliche Erfolg viel beigetragen hat.
Das Fundament aber scheint für mich der Präsident Spinner zusammen mit Toni Schuhmacher zu sein, stark unterstützt von einem Beirat, der für sich selbst spricht.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world
DevilDriver hat geschrieben:Was mich bei Grünewalt aber noch wundert: Auf der letzten JHV hat er als einen Grund für sein Ausscheiden als Finanzvorstand genannt, dass er immer mehr Arbeitszeit für Richtigstellungen ect. von Gerüchten/Vorwürfen (Z.B. Steuerzahlerbund,...) aufwenden muss anstatt sich um seine eigentliche Aufgabe zu kümmern.
Für die Richtigstellungen auf dbb hatte er ja extra den daachdieb verpflichtet ....
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
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