Zweite Liga 2025/26: Bochum und Kiel stehen als Absteiger fest - Dresden und Bielefeld kommen hoch (Der Betze brennt)

Nächste Saison nicht mehr in der 2. Bundesliga: Hamburger SV (Aufsteiger), SSV Ulm (Absteiger), Jahn Regensburg (Absteiger)

Quelle: Der Betze brennt

Ähhh, also, wenn da Köln als Aufsteiger noch gelistet wäre, wäre die Aufzählung nicht nur vollzählig, sondern auch korrekt

Oder hast du sie einfach nur nicht aufgeführt, weil du noch sauer bist das sie uns so vorgeführt haben? Wäre durchaus verständlich

Nächste Saison nicht mehr in der 2. Bundesliga: Hamburger SV (Aufsteiger), SSV Ulm (Absteiger), Jahn Regensburg (Absteiger)

Quelle: Der Betze brennt

Ähhh, also, wenn da Köln als Aufsteiger noch gelistet wäre, wäre die Aufzählung nicht nur vollzählig, sondern auch korrekt

Oder hast du sie einfach nur nicht aufgeführt, weil du noch sauer bist das sie uns so vorgeführt haben? Wäre durchaus verständlich

Den Zweitligameister kann man schonmal vergessen.

Das war ein total unterhaltsames Relegationsspiel.

Beeindruckend:

dass Elversberg sich (wie die ganze Saison fast) nicht aus der Ruhe bringen lässt und seinen Stiefel runterspielt. Egal ob sie beim HSV, in Lautern oder in Köln spielen, sie bleiben mutig und offensiv.

dass Steffen bemängelte dass zeitweise zu sehr hoch nach vorne gebolzt wurde

dass nahezu das gesamte Team technisch auf guten Niveau spielt und überraschende, einstudierte Spielzüge an den Tag legt

dass beide Teams sehr bissig und gierig waren und die ganze Zeit unterwegs waren. Wenn ich da an unser behäbiges, unkreatives Aufbau- oder Umschaltspiel denke...

Wir brauchen jetzt nicht vor Neid zu erstarren oder versuchen da irgendwas zu kopieren. Aber es kann doch nicht so schwierig sein auch mal solche Spieler zu scouten und nach Lautern zu holen.

Do it, Lieberknecht. Wir folgen Dir.

Das „heimische“ Stadion heißt in Heidenheim nicht „Albstadion“ sondern „VOITH-Arena“.

Klar will man das nicht so nennen, aber es leistet der Mär Vorschub, dass in Heidenheim noch mit Pfefferminzplätzchen bezahlt wird, während es die großen Traditionsvereine mit ihrer ganzen Kohle nicht geschissen bekommen.

Ebenso Elversberg mit „HYLO“ (Ursapharm) als Hauptsponsor. (Nebenbei auch Premiumpartner des FC Bayern). Da wird schon vom „Wunder-Dorf“ gesprochen. Das nervt mich.

Zwei weltweit agierende Unternehmen sind dort Hauptsponsor.

Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.

Ja es war ein tolles Spiel! Aber es hier als Anlass zu nehmen gleich wieder alles am eigenen Team („Truemmertruppe“) zu kritisieren ist beschämend.
Wir haben die Runde 5 Punkte hinter Elversberg abgeschlossen, einmal 1:0 verloren und ein 1:1.
Das Spiel gestern war toll!! Aber die Abwehr von beiden Seiten war auch nicht überragend.
Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen.
Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! Die spielen guten Fussball und haben eine Philosophie - nur mit dem Aufstieg hätten sie trotzdem nix zu tun.
Also: Chapeau an die sportliche Leitung

Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Diese Intensität über die ganzen 90 Minuten, da müssen wir hin! Ohne Kreativpausen, körperliche Einbrüche und mangelnde Kondition. Immer den Extrameter machen anstatt den Lauf abzubrechen. So gesehen war das Spiel gestern schon sehr gutes Anschauungsmaterial.

Das „heimische“ Stadion heißt in Heidenheim nicht „Albstadion“ sondern „VOITH-Arena“.

Klar will man das nicht so nennen, aber es leistet der Mär Vorschub, dass in Heidenheim noch mit Pfefferminzplätzchen bezahlt wird, während es die großen Traditionsvereine mit ihrer ganzen Kohle nicht geschissen bekommen.

Ebenso Elversberg mit „HYLO“ (Ursapharm) als Hauptsponsor. (Nebenbei auch Premiumpartner des FC Bayern). Da wird schon vom „Wunder-Dorf“ gesprochen. Das nervt mich.

Zwei weltweit agierende Unternehmen sind dort Hauptsponsor.

Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.

Man kann doch einfach mal neidlos anerkennen, dass da zwei Dorfvereine bzw. Kleinstadt-Vereine sich über Jahre durch gutes Wirtschaften - vor allem Heidenheim - langsam nach oben gearbeitet haben. Elversberg sogar noch viel schneller. Natürlich sind deren Hauptsponsoren weltweit agierende Unternehmen. Aber es ist doch dennoch ein "Wunder", dass ein Verein aus einem 4.000-Seelen Kaff innerhalb von dire JAhren aus der Regionalliga vielleicht in die Bundesliga stürmt. Und das nicht durch Mauern, sondern attraktiven Fußball.

Aber warum investiert Hylo in Elversberg und nicht in Kaiserslautern. Das sollte eher die Frage sein, die dich umtreibt und nicht, dass dort scheinbar besser gearbeitet wurde, als bei uns. Und trotz aller Kritik muss man auch unserem Management für die letzten vier Jahre ein insgesamt positives Zeugnis ausstellen.

Es würde noch deutlich positiver ausfallen, wenn man nicht diese scheinbare "Hals-über-Kopf"-Notentlassung getätigt hätte.

Das Spiel gestern war top. Heidenheim hat über 80 Minuten einen Druck entfaltet, da will ich gar nicht dran denken, was die mit uns angestellt hätten. Letzendlich sind die an ihrer Unfähigkeit im 16er gescheitert, sonst wäre das 5:2 oder 6:2 ausgegangen.

Elversberg hat gefällig mitgespielt und seine spielerische Klasse aufblitzen lassen und war vor dem Tor einfach eiskalt.

Insgesamt denke ich, dass wir selbst mit unserer besten Leistung dort gestern nicht mehr hätten herausholen können als die SVE.

@ Hatschongelb
Ergänzend möchte ich noch anmerken.
Die 4 größten Unternehmen in Heidenheim Voith, Hartmann Erhard und Edelmann machen alleine 8,4 Mrd. Umsatz.
Ist doch wohl klar, dass von denen einiges in die Kasse des Clubs fließt. Maximal 15.000 Zuschauer können einen Spielbetrieb in der 1. BL nicht finanzieren. Sowohl bei Heidenheim, als auch in Elversberg können sich Talente in Ruhe entwickeln, bekommen auch Chancen zu spielen.
Mal ganz ehrlich, wer würden denn seinem Sohn mit Talent empfehlen, wenn er vor der Entscheidung stände ausgeliehen zu werden zum FCK zu gehen?
Hier muss sich was ändern. Ich zweifle aber daran, würde mich aber riesig freuen, wenn ich mich diesbezüglich irren würde. 70 Jahre FCK Fan, ob ich diese Entwicklung noch erlebe?

Diesen Erfolg den Elversberg aktuell hat wird auch unsere Sponsoren nicht kalt lassen und man wird probieren in diesem Sommer beim FcK an vielen Stellschrauben drehen, gestern Abend das was besonders in der ersten Halbzeit ein Fußball von dem wir nur träumen können. Hier kann sich jeder wirklich was anschauen wenn er nach oben will.

@kaho
HYLO ist eine Marke von Ursapharm die Frank Holzer gehört, und als Saarländer investiert er lieber dann in Elversberg als in der Pfalz, mit HYLO machen die aber auch Werbung bei Bayern.

Das „heimische“ Stadion heißt in Heidenheim nicht „Albstadion“ sondern „VOITH-Arena“.

Klar will man das nicht so nennen, aber es leistet der Mär Vorschub, dass in Heidenheim noch mit Pfefferminzplätzchen bezahlt wird, während es die großen Traditionsvereine mit ihrer ganzen Kohle nicht geschissen bekommen.

Ebenso Elversberg mit „HYLO“ (Ursapharm) als Hauptsponsor. (Nebenbei auch Premiumpartner des FC Bayern). Da wird schon vom „Wunder-Dorf“ gesprochen. Das nervt mich.

Zwei weltweit agierende Unternehmen sind dort Hauptsponsor.

Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.

Ich versuche wirklich hier nichts mehr zu schreiben...das macht nur depressiv gerade wenn es um den FCK geht.

Allerdings zu dem post einmal
Mir geht diese glorifizierung auch ziemlich auf den S.
Diese Mär von de 11 Elversberger buwe die alles für ihren Herzensverein geben oder die leute die selbstverständlich schon immer nach Elversberg fuhren...naja wers brauch

Bei allem Respekt vor der Sportlichen Leistung beider Vereine(Trainer und sportliche verantwortliche machen da einen tollen job..aber eben auch mit dem nötigen Kleingeld das wird oft vergessen auch die Dorfvereine sind mittlerweile Unternehmen)
..dieses Relegationsspiel war ein Genuss Fußball vom feinsten...vom drum herum glich es eher einer Beerdigung..(zumindest bis zum 2:1)

Da schau ich mir lieber Duisburg gegen Oberhausen in liga 4 an.
Jeder hat halt so seine Begeisterung

Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen. Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! Die spielen guten Fussball und haben eine Philosophie - nur mit dem Aufstieg hätten sie trotzdem nix zu tun.
Also: Chapeau an die sportliche Leitung

Liefert ja dann direkt die nächste Steilvorlage und entkräftet die Kritik an den Kritikern (ja ich war das mit der „Trümmertruppe“).

Elversberg leiht sich mit einem Top Treffer einen Aslani von Hoffenheim, bei uns gurkt ein Möchtegernstar Ranos (Anspruch gegen den Nationaltrainer auf Stammplatz Nationalmannschaft mit 17 Minuten 2. Liga Einsatzzeit) übers Feld, wenn er denn überhaupt mal auf dem Feld stand.

Und dann noch so Granaten wie Ronstadt und Alidou, der in entscheidenden Spielen nicht mal Lust hat vor kurz Spielende Sprints zu ziehen, um das wichtige Torverhältnis vielleicht noch zu verbessern.

Vielleicht sollte man beim FCK neben Athletik und Torwarttrainer auch mal die Scoutingabteilung unter die Lupe nehmen.

„Da schau ich mir lieber Duisburg gegen Oberhausen in liga 4 an“

Das funktioniert ja nun nicht mehr, nachdem Duisburg in die 3.Liga aufgestiegen ist.

Ich bin auch gespannt wie lange Horst Steffen zu halten ist, denke schon das einer wie er auch bei Hoffenheim auf dem Zettel steht und dann wird es für Elversberg schwer ohne den Trainer, genauso ein Magdeburg ohne Tietz muss sich auch erst einmal wieder neu erfinden.

Man kann doch einfach mal neidlos anerkennen, dass da zwei Dorfvereine bzw. Kleinstadt-Vereine sich über Jahre durch gutes Wirtschaften - vor allem Heidenheim - langsam nach oben gearbeitet haben. Elversberg sogar noch viel schneller. Natürlich sind deren Hauptsponsoren weltweit agierende Unternehmen. Aber es ist doch dennoch ein "Wunder", dass ein Verein aus einem 4.000-Seelen Kaff innerhalb von dire JAhren aus der Regionalliga vielleicht in die Bundesliga stürmt. Und das nicht durch Mauern, sondern attraktiven Fußball.

Vollkommen korrekt. Das MUSS und SOLLTE man anerkennen, jedoch nicht ganz neidlos, denn ich BIN neidisch!

Aber warum investiert Hylo in Elversberg und nicht in Kaiserslautern. Das sollte eher die Frage sein, die dich umtreibt und nicht, dass dort scheinbar besser gearbeitet wurde, als bei uns.

Weil der FCK (leider) immer noch FCK-Sachen macht! (...und nicht dazu lernt)
Und auf soooo vielen Ebenen weit weg von professionell und erstligatauglich ist. Das fängt bei den Fanshops an, reicht über das Ticketing, das Stadion bis hin zu den Sponsoren und der Führung. Aber das Thema ist zu umfangreich, um es jetzt hier aufzumachen. Der erste Satz reicht eigentlich schon.

Was mich die Tage wirklich schockiert hat, war ein Interview des Heidenheimer Geschäftsführer, das man bei einem Abstieg den Etat von aktuell 80m€ etwa halbieren muss.
Wenn ich mich richtig erinnere hiess es in KL würden wir die vergangene Saison mit einem Lizenzspieleretat von etwa 14m€ planen (klar ist nicht der Gesamtetat). Aber in 2023 haben wir ja nur einen Gesamtumsatz von 43m€ gemacht, wenn ich nicht falsch liege.
Ich meine ein Verein wie Heidenheim stemmt einen Etat von 80m€, das zeigt doch wie weit ein "kleiner" Verein wie Heidenheim dem "großen" FCK enteilt ist und wie in der 1. Liga gewirtschaftet wird. Da liegt noch ne Menge Arbeit vor uns und das Loch kriegst Du nur über Jahre geschlossen mit kontinuierlicher Aufbauarbeit in allen Bereichen (Jugend, Scouting, Marketing, Qualität in der Profimannschaft, Sponsoring und leider auch Investoren).

Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Diese Intensität über die ganzen 90 Minuten, da müssen wir hin! Ohne Kreativpausen, körperliche Einbrüche und mangelnde Kondition. Immer den Extrameter machen anstatt den Lauf abzubrechen. So gesehen war das Spiel gestern schon sehr gutes Anschauungsmaterial.

Ob da z.B. unser Capitano mal wieder hinkommt bleibt offen. Aber nicht nur er.

Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen. Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! Die spielen guten Fussball und haben eine Philosophie - nur mit dem Aufstieg hätten sie trotzdem nix zu tun.
Also: Chapeau an die sportliche Leitung

Liefert ja dann direkt die nächste Steilvorlage und entkräftet die Kritik an den Kritikern (ja ich war das mit der „Trümmertruppe“).

Elversberg leiht sich mit einem Top Treffer einen Aslani von Hoffenheim, bei uns gurkt ein Möchtegernstar Ranos (Anspruch gegen den Nationaltrainer auf Stammplatz Nationalmannschaft mit 17 Minuten 2. Liga Einsatzzeit) übers Feld, wenn er denn überhaupt mal auf dem Feld stand.

Und dann noch so Granaten wie Ronstadt und Alidou, der in entscheidenden Spielen nicht mal Lust hat vor kurz Spielende Sprints zu ziehen, um das wichtige Torverhältnis vielleicht noch zu verbessern.

Vielleicht sollte man beim FCK neben Athletik und Torwarttrainer auch mal die Scoutingabteilung unter die Lupe nehmen.

Das war ja mein Punkt dass die Scouting-/Sportliche Abteilung den Unterschied gemacht hat. Trotzdem finde ich den Punkt "Trümmertruppe" beleidigend. Mir hat das Team grossen Spass gemacht die Runde, auch wenn ich die letzten Spiele nicht verstehe. Alidou wissen wir nicht ob er verletzt war. Ronstadt, kann man einiges absprechen, aber nicht den Einsatz...Elversberg macht das sicherlich sehr gut, und wir sind uns einig dass unsere Leihspieler (mit Ausnahme Yokota und Abstichen Breithaupt) keine Verstärkungen waren. Ich behaupte mal wir hätten mit Aslani und Damar mehr Punkte geholt. Die haben (neben ihrer generellen Fähigkeiten) halt auch mal schlanke 27 Tore gemacht. Deshalb würde ich unsere Jungs trotzdem niemals als Trümmertruppe betiteln. Es war eine sehr sorgenfreie Saison. Die beiden direkten Aufsteiger haben einen mehr als doppelt so hohen Spieleretat, und Elversberg hatte eben saugut geliehen.

...Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen.
Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! ....

Es ist nicht alleine die individuelle Qualität der Leihspieler, sondern hauptsächlich die Tatsache, dass man in Elversberg ein klares Spielsystem definiert und etabliert hat. Ein System, das von allen Spielern verinnerlicht ist. Ein System, für welches man dann gezielt nach den passenden Spielertypen suchen kann. Ein System, in welches sich schließlich die neuen Leihspieler reibungslos integrieren können und sie von Beginn an wie neue Zahnrädchen in einer ansonsten eingespielten und gut geschmierten Maschine funktionieren. So, als wären sie schon jahrelang dabei.

Es ist nicht der jeweils einzelne Leihspieler. Es ist das perfektionierte Spielsystem, welches es ermöglicht, Leihspieler gut zu integrieren.

Solange wir als FCK ein solches Spielsystem nicht entwickeln -und zwar über Jahre hinweg- brauchen wir uns nicht zu wundern, dass bei uns Leihspieler eben nicht so gut einschlagen wie in Elversberg.

Das ist unser eigentliches Problem und zwar schon seit langer, langer Zeit.

Mit der Verpflichtung von Anfang hatte ich gehofft, dass man diese Aufgabe endlich mal anpackt und vor allem auch mal durchzieht!

Mit der Verpflichtung von Lieberknecht (den ich sehr sympathisch finde und den ich mir eigentlich immer als Trainer für uns gewünscht hatte) hat man nun aber was die Spielphilosophie betrifft, eine Vollbremsung hingelegt und geht nun wieder in eine ganz andere Richtung...

... es sollte sich also niemand wundern, wenn bei uns Leihspieler nicht so gut funktionieren wie in Elversberg. Selbst bei richtigen Raketen und Ausnahmespielern wie Yokota ist auffällig, dass sie mehr oder weniger Einzelakteure mit individuellen Einzelaktionen sind, und nicht etwa perfekte Teile in einen funktionierenden System.

Ich weiß nicht, ob man sich mit der Definition einer klaren Spielphilosophie überhaupt beschäftigt auf dem Berg. Und damit meine ich eben nicht, dass Hengen sagt, wir wollen hier "Betzefußball sehen, mit Kampf und Leidenschaft, Publikum mitnehmen, Feuer entfachen, bla bla bla". Das sind allgemeine Floskeln, mit einer klaren Definition der sportlichen Linie hat das wenig zu tun.

Ich kann bei der Trainerauswahl eigentlich nur ein Kriterium erkennen, was Hengens Kandidaten verbindet: Es müssen Leute mit FCK-Vergangenheit sein und/oder die früher mal mit Hengen in einer Mannschaft gekickt haben. Wenn sie dann irgendwann mal einen Aufstieg hinbekommen haben, dann muss das ja wohl auf dem Betze auch klappen...

Also bei mir geht das als "sportliche Philosophie" nicht durch, sorry.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Es ist nicht Glück, es ist nicht der einzelne Leihspieler, was Elversberg von uns unterscheidet: es ist das große Ganze. Und das sollte man auch einfach mal anerkennen.

Bei der Intensität wären wir spätestens nach 60 Minuten komplett eingegangen.

Das lese ich hier jetzt rauf und runter.
Wer das Spiel gesehen hat, hat ein beeindruckend intensives Spiel gesehen, von zwei Mannschaften mit offenem Visier und offener Abwehr. Die haben sich gegenseitig 40 Steilpässe reingesteckt, da läuft aber immer nur einer.

Frank Schmidt beschwert sich über die kurze Nachspielzeit, weil die Elversberger ab der 70min fix und fertig waren. Das ist halt 2.Liga gegen 1.Liga...

Keine Ahnung wie fit unsere Mannschaft war, aber die haben doch gestern gar nicht gespielt, woher dann also die Vergleiche?

...auffällig vielen leere Plätze auf der Gegentribüne ...

Dies war schon während der laufenden Saison der Fall ..alles reservierte und gut bezahlte Plätze für den bundesweiten Kundenstamm von Voith und Hartmann ...
die jedoch oftmals, mangels Interesse, keine Abnehmer finden

...Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen.
Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! ....

Es ist nicht alleine die individuelle Qualität der Leihspieler, sondern hauptsächlich die Tatsache, dass man in Elversberg ein klares Spielsystem definiert und etabliert hat. Ein System, das von allen Spielern verinnerlicht ist. Ein System, für welches man dann gezielt nach den passenden Spielertypen suchen kann. Ein System, in welches sich schließlich die neuen Leihspieler reibungslos integrieren können und sie von Beginn an wie neue Zahnrädchen in einer ansonsten eingespielten und gut geschmierten Maschine funktionieren. So, als wären sie schon jahrelang dabei.

Es ist nicht der jeweils einzelne Leihspieler. Es ist das perfektionierte Spielsystem, welches es ermöglicht, Leihspieler gut zu integrieren.

Solange wir als FCK ein solches Spielsystem nicht entwickeln -und zwar über Jahre hinweg- brauchen wir uns nicht zu wundern, dass bei uns Leihspieler eben nicht so gut einschlagen wie in Elversberg.

Das ist unser eigentliches Problem und zwar schon seit langer, langer Zeit.

Mit der Verpflichtung von Anfang hatte ich gehofft, dass man diese Aufgabe endlich mal anpackt und vor allem auch mal durchzieht!

Mit der Verpflichtung von Lieberknecht (den ich sehr sympathisch finde und den ich mir eigentlich immer als Trainer für uns gewünscht hatte) hat man nun aber was die Spielphilosophie betrifft, eine Vollbremsung hingelegt und geht nun wieder in eine ganz andere Richtung...

... es sollte sich also niemand wundern, wenn bei uns Leihspieler nicht so gut funktionieren wie in Elversberg. Selbst bei richtigen Raketen und Ausnahmespielern wie Yokota ist auffällig, dass sie mehr oder weniger Einzelakteure mit individuellen Einzelaktionen sind, und nicht etwa perfekte Teile in einen funktionierenden System.

Ich weiß nicht, ob man sich mit der Definition einer klaren Spielphilosophie überhaupt beschäftigt auf dem Berg. Und damit meine ich eben nicht, dass Hengen sagt, wir wollen hier "Betzefußball sehen, mit Kampf und Leidenschaft, Publikum mitnehmen, Feuer entfachen, bla bla bla". Das sind allgemeine Floskeln, mit einer klaren Definition der sportlichen Linie hat das wenig zu tun.

Ich kann bei der Trainerauswahl eigentlich nur ein Kriterium erkennen, was Hengens Kandidaten verbindet: Es müssen Leute mit FCK-Vergangenheit sein und/oder die früher mal mit Hengen in einer Mannschaft gekickt haben. Wenn sie dann irgendwann mal einen Aufstieg hinbekommen haben, dann muss das ja wohl auf dem Betze auch klappen...

Also bei mir geht das als "sportliche Philosophie" nicht durch, sorry.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Es ist nicht Glück, es ist nicht der einzelne Leihspieler, was Elversberg von uns unterscheidet: es ist das große Ganze. Und das sollte man auch einfach mal anerkennen.

@Migge: Ich stimme Dir zu. Ich hatte in meiner Ausführung ja geschrieben, dass sie eine klare Philosophie haben (und Konstanz auf der Trainerbank) - trotzdem bleibe ich bei meinem Statement. Sie haben eine gute Philosophie, wären aber ohne diese Leihen NICHT in die Relegation gekommen. Das Problem ist dass so Spieler genau aufgrund der fehlenden Philosophie nur schwer zum FCK zu lotsen sind...

Das Problem ist auch, das wir schlicht und ergreifend die qualitativ wesentlichen schwächeren Spieler zu uns lotsen.

Die Spielweise von Elversberg zu kopieren wird uns nicht gelingen, da wir dazu jetzt nicht den passenden Trainer haben. Unter Anfang wäre das eher möglich gewesen.
Lieberknecht sehnt sich nach ``gestandenen Führungsspielern´´, Steffen nach ``jungen Wilden´´, die auch mal 3 Spiele hintereinander verlieren dürfen. Das akzeptiert beim FCK aber leider kaum jemand

Wenn man sieht, wie Elversberg Fußball spielt, mit klarer Idee, Technik, Spielwitz und dem Fokus auf Entwicklung, fragt man sich, warum das beim FCK nicht möglich ist.

Mein Sohn spielt dort im Nachwuchs, und was er dort erlebt, ist das komplette Gegenteil von dem, was wir beim FCK erfahren haben. Dort zählt nicht das Ergebnis, sondern wie man mit dem Ball Lösungen findet. Kein Wunder, dass regelmäßig Talente aus der Bundesliga dorthin wechseln oder verliehen werden. Die wissen, dass dort moderner Fußball gefördert wird.

Ich bin Lautrer durch und durch, aber wenn ich mit anderen über den FCK spreche, kommt oft nur ein müdes Lächeln. Der Spruch „hoch und weit bringt Sicherheit“ fällt regelmäßig – und das ist leider genau das Bild, das wir nach außen abgeben.

Bei uns geht es fast nur ums Kämpfen, um Punkte mit aller Kraft. Spieler wie Philipp Klement, die fußballerisch extrem viel mitbringen, kommen kaum zur Geltung. Und Bauer, der zu Beginn noch spielte, wurde unter Lieberknecht komplett außen vor gelassen – obwohl er stark am Ball ist.

Natürlich lieben wir die Stimmung auf dem Betze. Die Choreos, die Lautstärke, die Emotion.. Das ist einmalig. Aber wenn wir sportlich wachsen wollen, reicht das nicht. Auch Stefan Kuntz hat vor Jahren schon gesagt, dass die Zeit vorbei ist, in der man mit Härte und Einschüchterung Spiele gewinnt.

Es ist an der Zeit, dass Verein und Fans erkennen: Fußball entsteht mit dem Ball, nicht mit Wucht und Zufall. Wenn wir oben ankommen wollen, dann brauchen wir mehr als Leidenschaft... Wir brauchen eine Idee!

Aber warum investiert Hylo in Elversberg und nicht in Kaiserslautern. Das sollte eher die Frage sein, die dich umtreibt und nicht, dass dort scheinbar besser gearbeitet wurde, als bei uns.

https://www.youtube.com/watch?v=ZQmh0ZIJ8zw&t=2407s

Ab Minute 29:55 erklärt der Niklas (bekennender Lautrer) die Verhältnisse in Elversberg. Hat nichts mit "UnSeRe FüHrUnG bEsTeHt NuR aUs IdIoTeN", wie yamyam es meinte, zu tun.

Die ganze Familie kontrolliert einfach den Verein. Der Präsident/Mäzen spielte in der Jugend selbst für Elversberg und seine 2 Cousins sind mit im Vorstand. Die haben dort einfach komplette Macht ohne Angst haben zu müssen, dass irgendwer sie für 2 verlorene Spiele aufhängen will.

Wenn ich zu viel Geld hätte, würde ich es auch nicht jemand anderem geben sondern mir wie in Anstoss meinen eigenen Club bauen. Ein paar nette, intelligente Leute einstellen und laufen lassen. Ist viel entspannter und man muss sich keine Sorgen machen, dass irgendwer eine lyncht.

-Paderborn
-Augsburg
-Heidenheim
-Elversberg
-Hoffenheim
-Sandhausen

Das sind Clubs im easy Mode. Die spielen völlig druckbefreit. Weil keiner hintendran ist und Druck oder Ärger macht.
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Wir spielen die beste Saison seit mindestens 10 Jahre- und man will vom Vorstand bis Zeugwart alle lynchen. Mal abgesehen davon würde ich mein Geld als SAARLÄNDER auch eher ins Saarland stecken. Ich sehe aus meiner Sicht keinen Grund, warum der FCK überhaupt interessant für sie sein sollte.