Platzsturm & Ausschreitungen beim Derby Gladbach-Köln (Express)

Ich habe inzwischen so viele Videos von der Aktion in Gladbach gesehen und weiß immer noch nicht genau, wie die Presse hier einen derartigen Skandal aufbauschen kann.
Ich rekapituliere:
In Maleranzügen bekleidetete und mit Sturmhauben vermummte Personen zünden Pyrotechnik. Ob man das ausgerechnet in Plastikumhängen machen sollte bleibt umstritten. Beinahe hätte man so die erste lebende Bengalo gesehen. So viel Dummheit kann man schon bestrafen.
Aus Wut über den Ausgleich( Red.Änderung: Siegtreffer, was eigentlich noch ärgerlicher ist ) in der letzten Minute gehen die Emotionen nach dem Spiel durch und nach ein paar Tritten geht ein Schrottor entzwei. Die Masse schiebt ein paar besonders motivierte und wahrscheinlich voll zugedröhnte Personen auf den Rasen, die gar nicht wissen was sie dort eigentlich erreichen wollen.
Die paar Männlein laufen Richtung Heimkurve und bekommen von 100 Polizisten den Weg abgeschnitten, so dass sie entweder flüchten und dabei verdroschen werden oder verdroschen und gleich verhaftet werden.
Bislang habe ich genau eine brutale Aktion gesehen und die war von einem feigen Gladbacher, der einen knienden Kölner mit einem Tritt ins Gesicht volley genommen hat.
Als Fazit wurden keine Unschuldigen verletzt oder gefährdet. Die betreffenden Personen werden betraft und fertig. Den Skandal suche ich vergeblich.
Da fand ich die Aktion der Kölner bei unserer Klassenerhaltsfeier 2008 um einige Faktoren krimineller.

Stellungnahme der "Boyz Köln"

1. FC Köln - "Spürbar anders"?

20.02.2015

An dieser Stelle möchten auch wir als Gruppe den Schritt an die Öffentlichkeit wagen und kurz Stellung beziehen.

Wir werden hier nicht näher auf die kritisch zu betrachtenden Vorfälle beim vergangenen Derby eingehen. Dies ist in den Boulevardmedien schon zu Genüge geschehen. Vielmehr möchten wir auf die in unseren Augen überzogene Reaktion unseres Vereins hinweisen.

Das Verhalten und die Kommunikationspolitik des 1. FC Köln und der zugehörigen GmbH & Co. KGaA ist in dieser Form nicht hinnehmbar. Dass der Verein alles in seiner Macht stehende in die Wege leitet, um vermeintliche Verbandsstrafen des DFB zu verringern, können wir nachvollziehen. Die Tatsache jedoch, dass eigene, vor der gesamten Mitgliedschaft, getätigte Aussagen derart ad absurdum geführt werden, hätten wir nicht für möglich gehalten.

Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln, teilte auf der Jahreshauptversammlung am 11.12.2012 mit: "Wir sind gegen Kollektivstrafen von Fanclubs und Ganzkörperkontrollen in Containern.". Auch im Rahmen der "AG-Fankultur" wurde stets betont, dass kollektive Bestrafungen beim 1. FC Köln der Vergangenheit angehören. Dass sich Zeiten und Meinungen ändern, ist uns nun bewusst.

Am Montag, den 16.02.2015, haben wir durch die auf der Homepage des 1. FC Köln veröffentlichte Pressemitteilung erfahren, dass wir ab sofort kein offizieller Fanclub mehr sind. Zudem sind wir ab sofort von der sogenannten "AG-Fankultur" ausgeschlossen. Darüber hinaus teilte der Verein weitere, noch zu prüfende, Maßnahmen mit: Entzug aller Dauerkarten für Heim- und Auswärtsspiele, Ausschluss aus dem Verein 1. FC Köln 01/07 e.V. sowie Verhängung eines lokalen, unbefristeten Stadionverbots. Von den Maßnahmen sollen alle Personen betroffen sein, die unserer Gruppe als Mitglied zugeordnet werden können.

Daraufhin suchten wir das Gespräch mit dem Verein, um über die angedachten Maßnahmen sprechen zu können und persönlich über das weitere Vorgehen informiert zu werden. Leider war dies nicht sonderlich konstruktiv und uns wurde mitgeteilt, dass noch im Laufe dieser Woche die lokalen Stadionverbote eintreffen werden. Dass bei diesem Gespräch jedoch weder Vorstand noch Geschäftsführung teilnahmen, zeigt uns, dass die Entscheidungen über die Maßnahmen bereits im Vorfeld getroffen wurden und zumindest auf dieser Ebene, trotz der Zustimmung zu einem Dialog, kein Interesse an einem direkten Austausch besteht.

Begründet werden die beschlossenen Maßnahmen durch die Vorfälle in Mönchengladbach, wo sich unter den festgenommenen Personen ein Mitglied der Boyz Köln befand. Besonders enttäuscht zeigt sich der Verein darüber, dass es sich bei dem Festgenommenen um eine Führungsperson unserer Gruppe handelt.

Uns stellt sich die Frage, ob es richtig ist eine Gruppe kollektiv aufgrund des Verhaltens Einzelner zu bestrafen. Die Hälfte der Mitglieder unserer Gruppe war in Mönchengladbach nachweislich überhaupt nicht im Stadion! Weiterhin stellt sich uns die Frage nach welchen Kriterien der Verein eine Person der Gruppe Boyz Köln zuordnet. Eine aktuelle Mitgliederliste liegt dem Verein nicht vor.

Nach dem Eintreffen der Stadionverbote zeigte sich, dass der Verein seine Zuordnung höchstwahrscheinlich auf der Grundlage einer circa fünf Jahre alten Mitgliederliste getroffen hat. So sind mehrere Personen von einem Stadionverbot betroffen, die unserer Gruppe seit mehreren Jahren nicht mehr angehören und sich auch nicht mehr in unserem Umfeld bewegen.
Wir sprechen uns eindeutig gegen eine gemeinschaftliche Bestrafung unserer Gruppe und generell gegen das Verhängen von Kollektivstrafen aus.
Wie es für uns als Gruppe in Folge dieser ausgesprochenen Verbote weitergeht, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. Fest steht, dass wir uns nicht unterkriegen lassen.
Boyz Köln 2001

Quelle: http://boyzkoeln.de/

Boys dont cry-the cure
Boyz cry-the Kölner

Man hats ja schon geahnt das von den Boyz keiner im Stadion dabei war

Sch...lügenpresse,sch...DFB...,sch...FC,sch...DFL,sch...welt

Ich habe inzwischen so viele Videos von der Aktion in Gladbach gesehen und weiß immer noch nicht genau, wie die Presse hier einen derartigen Skandal aufbauschen kann.
Ich rekapituliere:
In Maleranzügen bekleidetete und mit Sturmhauben vermummte Personen zünden Pyrotechnik. Ob man das ausgerechnet in Plastikumhängen machen sollte bleibt umstritten. Beinahe hätte man so die erste lebende Bengalo gesehen. So viel Dummheit kann man schon bestrafen.
Aus Wut über den Ausgleich in der letzten Minute gehen die Emotionen nach dem Spiel durch und nach ein paar Tritten geht ein Schrottor entzwei. Die Masse schiebt ein paar besonders motivierte und wahrscheinlich voll zugedröhnte Personen auf den Rasen, die gar nicht wissen was sie dort eigentlich erreichen wollen.
Die paar Männlein laufen Richtung Heimkurve und bekommen von 100 Polizisten den Weg abgeschnitten, so dass sie entweder flüchten und dabei verdroschen werden oder verdroschen und gleich verhaftet werden.
Bislang habe ich genau eine brutale Aktion gesehen und die war von einem feigen Gladbacher, der einen knienden Kölner mit einem Tritt ins Gesicht volley genommen hat.
Als Fazit wurden keine Unschuldigen verletzt oder gefährdet. Die betreffenden Personen werden betraft und fertig. Den Skandal suche ich vergeblich.
Da fand ich die Aktion der Kölner bei unserer Klassenerhaltsfeier 2008 um einige Faktoren krimineller.

Das machst du dir hier aber ein wenig zu einfach. Ich kenne einige Gladbach Fans die im Stadion waren und mir berichteten.
Zunächst mal ist kein Ausgleich in der Nachspielzeit gefallen sondern der siegtreffer. Aber das geben die Videos von Youtube ja nicht her...

Hier allerdings von keiner Gefährdung zu sprechen ist schon reichlich naiv!
Man hat versucht mit Leuchtspuren auf die Gladbach Fans zu schießen, was hierbei passieren kann sollte klar sein.
Diese Aktion war an Dummheit nicht zu überbieten. Aber wäre die Polizei nicht relativ schnell auf dem Platz gewesen wären sicher noch mehr von diesen Trotteln aufs Feld gelaufen! Jeder dieser "Fans" der was abbekommen hat, hat es auch zu 100% verdient!
Was die Kölner bei uns machten fand ich ebenfalls noch schlimmer. Aber auch da mussten einige Kölner schon auf dem Feld dafür bezahlen...

Boys dont cry-the cure
Boyz cry-the Kölner

Man hats ja schon geahnt das von den Boyz keiner im Stadion dabei war

Sch...lügenpresse,sch...DFB...,sch...FC,sch...DFL,sch...welt

Darum geht es ja in erster Linie nicht. Ich glaube zwar auch, dass diese Gruppe keine Ansammlung von Unschuldslämmern ist. Aber das praktische Vorgehen des FC Köln finde ich grundsätzlich diskussionswürdig. Da werden Fans ausgeschlossen, weil sie nach Informationen des Vereins zu der Gruppe gehören? Selbst wenn diese nicht im Stadion waren und/oder seit Jahren nicht mehr zu Gruppe gehören? Und wer definiert denn, was zur Gruppe gehören bedeutet?

Nein, ich bleibe dabei: Einzeltäter für ihr Vergehen zu sanktionieren ist der richtige Weg. Mit der Gießkanne aber ins Halbdunkle zu gießen (wird schon die Richtigen treffen) halte ich für absolut verkehrt und wird zu weiteren Problemen führen.

Ich bin auch dafür die zur Verantwortung zu ziehen die den mist verbockt haben(Einzeltäter statt Sippenhaft)

Aber es war doch klar das das gejammer jetzt-nach den sanktionierungen-gross sein würde.

Da die Boyz ja wissen wer im Stadion aktiv war können sie ja mal selbst handeln und diese unabhängig vom Ausgang der vom FC angedrohten Strafen aus ihrem unschuldigen “FAN“ Club rauswerfen.

Aber hey, stattdessen alles wie immer.
Lügenpresse, sogar der eigene Verein so schlecht und ungerecht...

Aber wenigstens Eier gezeigt und sich mit “wir Boyz lassen uns nicht unterkriegen“ entschuldigt.

Pack! Selbstdarstellung und Krawall. Sonst nix im Kopp

Und das Dortmunder Dreckspack das gestern die Zaunfahne aufgehängt hat(wir sind Boyz) ist auch nicht besser.

Wieso war es mir schon vorher klar das keine Entschuldigung kommt?
Wieso war es mir so klar das sich andere “Szenen“ und Ultragruppen solidarisieren?
Es ist so arm.

Stellungnahme der "Boyz Köln"

Kein Wort dazu, dass sie sich von den Vorfällen in MG distanzieren. Einsicht? Fehlanzeige! Wenn Ihr nicht in der Lage seid euren Fanclub (?) selbst zu kontrollieren, braucht Ihr jetzt auch nicht jammern. Ich sehe hier durchaus Signalwirkung für andere Bundesligavereine, denn solche Fanclubs braucht kein Verein. Bitte nachmachen. Mein Mitleid mit den Betroffenen Clubmitgliedern, die vielleicht nicht einmal im Stadion anwesend waren bewegt sich daher auch im Promillebereich.

Doppelpost. Sorry. Bin noch müde und habe nicht genug Zeichen.

[quote=Die DuMont Postille]Protest nach „Boyz“-Ausschluss
Teile der Südkurve des 1. FC Kölns bleiben gegen Hannover 96 leer

Die Kölner Südkurve wird im Spiel gegen Hannover wohl teilweise leer bleiben. Foto: imago/Thomas Bielefeld

(...)

Köln – In der Ultra-Szene ist der Ausschluss der „Boyz“ nach den Ausschreitungen beim Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln auf viel Unverständnis gestoßen.

(...)

Nun veröffentlichte auch die „Südkurve 1. FC Köln“ eine Erklärung. (...)

„Wir können (...) nicht einfach zum Tagesgeschäft übergehen“, heißt es dort. Die brutalen Ausschreitungen aus Mönchengladbach werden in dem offenen Brief ein Stück weit verklärt: „Auch wir als 'Südkurve 1. FC Köln' sind uns bewusst, dass einiges nicht in geordneten Bahnen abgelaufen ist.“

Das Vorgehen des Klubs ärgert die Fans: „Wir lehnen das Verhalten einiger Vereinsverantwortlicher ab, welche auf die Situation mit Online-Pranger und Kollektivstrafen reagieren.“[/quote]

zur DuMont Postille

Stadionverbotler mit uns.
Böser Verein FC.
Oder demnächst Motto aller Szenen:
AllClubsAreBastards.

Hier noch eine treffende Stellungnahme der Coloniacs.

Liebe FC-Fans,

neben der Stellungnahme der organisierten Fangruppen des 1. FC Köln, möchten auch wir als Coloniacs die Möglichkeit nutzen und uns zu den Ereignissen rund ums Derby zu Wort melden. In Mönchengladbach ist ganz klar zu Grenzüberschreitungen gekommen, die so nicht hätten passieren dürfen. Dessen sind wir uns uneingeschränkt bewusst und die interne Aufarbeitung der Vorfälle läuft bereits. Es fehlt uns ganz offensichtlich an Konsequenz und so konnte es im Rahmen dieses Spiels zu den, auch aus unserer Sicht, nicht gutzuheißenden Ereignissen kommen. Der Einsatz von Böllern und Leuchtspurmunition sind nicht tolerabel. Ein solch unnötiger Platzsturm, der durch unzählige Provokation der Gegenseite und einer mehr als schmerzhaften Derby-Niederlage im Affekt entstand, muss hinterfragt werden.

Ebenso erschrocken waren wir über die Reaktion von Seiten des 1. FC Köln. Es ist selbstverständlich klar, dass der Verein und seine Führungsmannschaft zum Handeln gezwungen wurden und eine harte Reaktion folgen musste. Das steht nicht zur Diskussion und ist absolut verständlich. Jedoch können wir in keiner Weise nachvollziehen, wie nun Kollektivstrafen nach dem Gießkannenprinzip ausgesprochen werden. Der Verein macht es sich einerseits zu einfach, wenn er eine einzelne Gruppe angreift, obwohl eine ganze Szene in Mönchengladbach agiert hat. Andererseits ist es ein absolutes Unding, nun Menschen zu bestrafen, die nachweislich nicht einmal in Mönchengladbach zugegen waren. Hier handeln noch immer Menschen und keine Gruppen per se. An den Boyz Köln soll nun ein nicht hinnehmbares Exempel statuiert werden, gegen das wir uns ganz deutlich und in jeder Form aussprechen. Wer Scheiße baut, der muss mit den Konsequenzen leben können, doch kann die Konsequenz nie in Sippenhaft und Generalverurteilung münden. Heute sind es die Boyz und morgen?

Wir appellieren an alle Seiten, Besonnenheit walten zu lassen, die Geschehnisse in Ruhe aufzuarbeiten und dann gemeinsam an einem Weg zu arbeiten, der für uns alle gangbar und nicht weiter vereinsschädigend ist.

Gleichermaßen erschrocken waren wir über die Veröffentlichung von Nahaufnahmen des Gästeblocks auf der Internetpräsenz des 1. FC Köln. Dort zu sehen sind eine Mischung aus vermummten und unvermummten Personen. Die Menschen, die ganz offensichtlich keinerlei Absichten hegten, waren auch entsprechend nicht vermummt. Genau diese werden nun aber öffentlich stigmatisiert und an den Pranger gestellt. Dies stellt eine enorme Verletzung der Persönlichkeitsrechte der Menschen dar und stößt bei uns auf völliges Unverständnis. Die Dramatik der Ereignisse in Mönchengladbach hätten auch anders dargestellt werden können. Der Aufruf zum Denunziantentum hilft uns nicht dabei, die Verhältnisse zu verbessern – ganz im Gegenteil!

Um allgemein Druck vom Kessel zu nehmen und erst einmal die zur Aufarbeitung aller Geschehnisse benötigte Ruhe einkehren zu lassen, werden auch wir heute beim Spiel gegen Hannover 96 im Stadion nicht als Gruppe auftreten. Mit diesem Schritt stellen wir unsere persönlichen Gruppeninteressen hinten an und wollen allen Beteiligten Zeit und Raum für eine kritische Aufarbeitung von allen Seiten geben. So kann es jedenfalls nicht weitergehen…

Wie immer werden wir heute unseren Infostand am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts geöffnet haben und sind dort jederzeit für Euch ansprechbar. Wir freuen uns auf den – gerne auch kritischen – Austausch mit Euch und werden uns unserer Verantwortung auch zukünftig sicher nicht entziehen.

“Wir sind gegen Kollektivstrafen von Fanclubs und Ganzkörperkontrollen in Containern”
Werner Spinner

Coloniacs im Februar 2015

http://www.coloniacs.com/?p=4913

Ich finde es trotzdem richtig wie der Verein reagiert hat. Nur so kann man eine "Selbstreinigung" ans laufen bekommen. Das Geschrei das heute die Stimmung ohne die Ultras mieß war, lasse ich nicht gelten. Die Kurve wird sich nach ein paar Spielen auch wieder selbst organisieren und Stimmung machen!
Der König ist tod es lebe der König!

Ach ja, noch was zu der Kollektivstrafe.
Fast alle die in der Kurve stehen wissen wer scheiß baut und wer nicht. Wenn ich mich dann in die Nähe stelle und mache nicht mit, weis ich halt das ich dabei bin wenn es Ärger gibt. Mit gegangen mit gefangen....gabs schon immer. Wenn ich also mit der Einstellung nichts zu tun haben will, stelle ich mich halt 5 Reihen weg....so schwer? Ich habe mich früher auch nicht neben Stalin und Co. gestellt.....

Keine Ahnung, warum da so ein Fass aufgemacht wird.
Da wollte sich diese freundliche Fangruppe nur als hilfsbereit erweisen und den Spielern den Heimweg erleuchten.
Weil sie aber nicht auf öffentliche Anerkennung erpicht waren, haben sie sich mit
- weißen (die Farbe der Unschuld) Ganzkörperanzügen
- Gesichtsstrümpfen (gegen die Kälte der Welt)
unkenntlich gemacht.
Um keine unnötige Zeit zu verlieren, wollten diese, über alles hilfsbereiten Fans, die Spieler gleich auf dem Platz abholen.

Und jetzt werden diese treuesten der treuesten, niemals nie den Verein schädigenden Fans, als marodierende Rabauken die das Spielfeld erstürmen wollten dargestellt.
Zudem sollen die armen Kerle, eventuell auch noch deren engstes Umfeld, jetzt bestraft werden.

In so einer gefühlskalten und hilfsbereitschaft verächtenden Welt, wollte ich auch keine Anerkennung und würde mich unkenntlich machen.

Vielleicht ist Kevin Großkreutz auch Mitglied der Boyz?
Darf der jetzt in Köln nie mehr spielen?

Hier noch eine treffende Stellungnahme der Coloniacs.

Liebe FC-Fans,Ein solch unnötiger Platzsturm, der durch unzählige Provokation der Gegenseite und einer mehr als schmerzhaften Derby-Niederlage im Affekt entstand, muss hinterfragt werden.
An den Boyz Köln soll nun ein nicht hinnehmbares Exempel statuiert werden, gegen das wir uns ganz deutlich und in jeder Form aussprechen.(...) Dies stellt eine enorme Verletzung der Persönlichkeitsrechte der Menschen dar und stößt bei uns auf völliges Unverständnis.
Coloniacs im Februar 2015

Klar:ein Fall für Amnesty International

Die formulierung'denunziant bzw.denunziantentum'wird in den 'pyrothreads'doch ziemlich oft angewendet.....

Und jetzt,wenn nichts anderes mehr hilft wird die enorme!Verletzung der persönlichkeitsgründe unbeteiligter ausgepackt......

Ich kann mir nicht vorstellen das jetzt unvermummte die sich in einem Fußballstadion mit zig-kameras aufhalten und keinen scheiss gebaut haben irgendwie auf den Schlips getreten fühlen.(wenn nicht grad einer trotz krankmeldung von seinem chef in der tageszeitung gesehen wurde).
Im Stadion musst du halt damit rechnen mal im TV oder in der Zeitung zu sein.

Ich kann mir nicht vorstellen das jetzt unvermummte die sich in einem Fußballstadion mit zig-kameras aufhalten und keinen scheiss gebaut haben irgendwie auf den Schlips getreten fühlen.(wenn nicht grad einer trotz krankmeldung von seinem chef in der tageszeitung gesehen wurde).
Im Stadion musst du halt damit rechnen mal im TV oder in der Zeitung zu sein.

Die Abtretung der Bildrechte im Stadion sind normalerweise deshalb auch in den ATGB des Veranstalters geregelt. Bei uns im §10: "Jeder Ticketinhaber willigt unwiderruflich für alle gegenwärtigen und zukünftigen Medien ein in die unentgeltliche Verwendung seines Bildes und seiner Stimme für Fotografien, Live-Übertragungen, Sendungen und/oder Aufzeichnungen von Bild und/oder Ton, die vom FCK oder von autorisierten Dritten in Zusammenhang mit der Veranstaltung erstellt werden. den. § 23 Abs.2 Kunst-UrhG sowie die gesonderten Regelungen zum Datenschutz bleiben unberührt." Also viel heiße Luft um nichts.

Nach dem Ausschluss der Ultra-Gruppierung Boyz erlebte Jörg Schmadtke beim 1:1 gegen Hannover 96 eine neue Stimmung in Müngersdorf. Während der Manager dies als "gutes Zeichen" wertete, befürchtet er nach den Vorfällen in Gladbach in Sachen DFB-Strafe Böses.

Die Atmosphäre war anders. Fast ursprünglich. Da aufgrund des Ausschlusses der Boyz die Einpeitscher fehlten, erlebte Müngersdorf am Samstag eine neue Stimmung. "Die Fans waren mal ruhig, dann in schwierigen Phasen aktiv und es gab nicht das monotone Dauergesinge", stellte Jörg Schmadtke fest, "ich bin sehr froh darüber, dass wir eine gute Stimmung hatten und dass sich gezeigt hat, dass einzelne nicht die Bedeutung haben, die sie vielleicht glauben zu haben."

Solidarisierungsaktionen mit den Boyz hielten sich in Grenzen bis auf einige Banner "Gegen Kollektivstrafen", die FC-Präsident Werner Spinner 2012 bei der Mitgliederversammlung selbst abgelehnt hatte. So lief die Partie unter einer typisch englischen Atmosphäre ab. Aufwallend bei guten Aktionen, mitleidend bei misslungenen. Ganz nah am Spielverlauf - und sicherlich nicht schlechter als sonst.

"Das ist bei anderen Klubs ganz anders", sagt Schmadtke mit Blick auf seinen Ex-Klub Hannover 96, der während der gesamten Saison im eigenen Stadion aufgrund einer ähnlichen Problematik keinen wirklichen Heimvorteil genießt, "das war ein gutes Signal unserer Fans." Das nahmen auch die FC-Profis so wahr. So erklärte Kapitän Matthias Lehmann: "Die Stimmung war anders, aber super. Selbst nach dem 0:1. Es war zwar nicht ganz so laut, aber es war in Ordnung." [...]

Weiterlesen: http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... ammer.html

Keine Ahnung, warum da so ein Fass aufgemacht wird.
Da wollte sich diese freundliche Fangruppe nur als hilfsbereit erweisen und den Spielern den Heimweg erleuchten.

Es wird höchste Zeit, dass der Staat, diesen freundlichen Fangruppen zeigt, dass das Essen im Knast auch lecker ist.

Kann mir jemand mal einigermaßen sinnvoll erklären, warum die Polizei die Leute auf dem Feld nicht einkassiert?

Die beiden Platzstürmer auf dem Video unten laufen seelenruhig an den Bemanten vorbei zurück in den Block. Erst kurz vor Ende möchte ein Polizist noch zugreifen. Warum schnappt man sich diese Leute nicht, führt sie ab und stellt die Personalien fest? Hat jemand dafür eine Erklärung? Einfacher kann man die Einzeltäter doch gar nicht bekommen...

Hier das Video: http://youtu.be/f-4rc9EY-fs?t=1m35s (Video müsste an der richtigen Stelle starten, ansonsten bei 1:35 min).

Nach dem Ausschluss der Ultra-Gruppierung Boyz erlebte Jörg Schmadtke beim 1:1 gegen Hannover 96 eine neue Stimmung in Müngersdorf. Während der Manager dies als "gutes Zeichen" wertete, befürchtet er nach den Vorfällen in Gladbach in Sachen DFB-Strafe Böses.

[i]Die Atmosphäre war anders. Fast ursprünglich. Da aufgrund des Ausschlusses der Boyz die Einpeitscher fehlten, erlebte Müngersdorf am Samstag eine neue Stimmung. "Die Fans waren mal ruhig, dann in schwierigen Phasen aktiv und es gab nicht das monotone Dauergesinge", stellte Jörg Schmadtke fest, "ich bin sehr froh darüber, dass wir eine gute Stimmung hatten und dass sich gezeigt hat, dass einzelne nicht die Bedeutung haben, die sie vielleicht glauben zu haben."

Solidarisierungsaktionen mit den Boyz hielten sich in Grenzen bis auf einige Banner "Gegen Kollektivstrafen", die FC-Präsident Werner Spinner 2012 bei der Mitgliederversammlung selbst abgelehnt hatte. So lief die Partie unter einer typisch englischen Atmosphäre ab. Aufwallend bei guten Aktionen, mitleidend bei misslungenen. Ganz nah am Spielverlauf - und sicherlich nicht schlechter als sonst.

Das ist doch eine herrliche Bewerbung für den Stimmungs- bzw. MFA Thread

Hat jemand dafür eine Erklärung?

Die Erklärung ist die gleiche wie für das absurde Besprühen des Gitterzauns mit Pfefferspray (siehe gegen Ende des Videos. Irgendwelches Mitdenken, oder gar Eigeninitiative, ist der unteren Hierarchiestufe strengstens verboten. Mit anderen Worten gilt Dienstvorschrift 13.12: Bei Beginn des Einsatzes ist das Hirn abzuschalten.

Es wird höchste Zeit, dass der Staat, diesen freundlichen Fangruppen zeigt, dass das Essen im Knast auch lecker ist.

Diese Aussage zusammen mit deinem Nick hat etwas