@ Lautern- Fahne
Hast ja recht. Und ist auch alles legitim. Es geht auch gar nicht darum, hier alles zu verdammen und dort alles zu beweihräuchern. Man hat hat halt gestern ein intensives Spiel gesehen, in dem wirklich alle über die gesamte Spielzeit on fire waren und wo man auf beiden Seiten einen Plan erkennen konnte. Ich denke, dass es das ist, was viele sich auch hier bei uns wünschen.
Hast ja recht. Und ist auch alles legitim. Es geht auch gar nicht darum, hier alles zu verdammen und dort alles zu beweihräuchern. Man hat hat halt gestern ein intensives Spiel gesehen, in dem wirklich alle über die gesamte Spielzeit on fire waren und wo man auf beiden Seiten einen Plan erkennen konnte. Ich denke, dass es das ist, was viele sich auch hier bei uns wünschen.
Scheiß TuS Koblenz
Wenn ich so die letzten 2-3 Spieltage vor Saisonende über die Relegation nachdachte und annahm, dass Heidenheim Rele spielen wird, war Elversberg die einzige Zweitligamannschaft der ich zutaute gegen HDH zu bestehen. Sämtlichen Teams auf den jetzigen Plätzen 4-9 und auch Köln hab ich es nicht zugetraut, die Schmidt-Truppe in den zwei Entscheidungsspielen rauszukegeln. Elversberg spielte von den evtl. Rele-Kandidaten die letzten Wochen einfach am konstantesten sein System auf dem Platz durch. Ich bin gespannt auf das Rückspiel am Montag.
Die Roten Teufel vom Betzenberg
System ist das Zauberwort.
Bei uns sehe ich leider bisher kein System, sondern oft nur Aktionismus.
Was in Elversberg geht, ginge bei uns sicherlich auch. Man müsste nur die richtigen Leute mal in Ruhe arbeiten lassen. Langfristiger Erfolg stellt sich nicht ein, wenn man ständig kurzfristig immer wieder die Richtung wechselt.
Statt Weitsicht ist bei uns eher Kurzsichtigkeit angesagt, aus welchen Gründen auch immer.
Bei uns sehe ich leider bisher kein System, sondern oft nur Aktionismus.
Was in Elversberg geht, ginge bei uns sicherlich auch. Man müsste nur die richtigen Leute mal in Ruhe arbeiten lassen. Langfristiger Erfolg stellt sich nicht ein, wenn man ständig kurzfristig immer wieder die Richtung wechselt.
Statt Weitsicht ist bei uns eher Kurzsichtigkeit angesagt, aus welchen Gründen auch immer.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)
Kaho hat geschrieben:Man kann doch einfach mal neidlos anerkennen, dass da zwei Dorfvereine bzw. Kleinstadt-Vereine sich über Jahre durch gutes Wirtschaften - vor allem Heidenheim - langsam nach oben gearbeitet haben. [...]
Yess!
War um 203-2008 sehr oft, wegen einer anderen Sportart dort.
Damals hatte die Stadt, Voith und andere lokale Unternehmen unglaublich viel in den lokalen Sport investiert und diesen in allen möglichen Sportarten gefördert.
Heidenheim ist auch keine arme Stadt! Das muss man auch im Blick haben. Also da wurde jetzt kein Bolzplatz mit Asche und 2 Stangen gebaut, sondern schon was richtiges.
Während Sportarten in Städten in Rheinlandpfalz mehr oder weniger um Raum und "richtige" Spielstätten betteln müssen, werden die dort gebaut.
Ohne Nachzuschauen hatte Heidenheim damals, mein ich, schon hoch gespielt und sich dann Stück für Stück entwickelt. Als ich das letzte Mal 2009 da war, wurde oberhalb des Baseballstadions gerade ein Trainingsplatz gebaut und ein zweiter war in Planung.
Voith usw haben da schon gut investiert. Ganz ohne Unternehmen im Hintergrund geht es aber nicht. Geht es bei uns auch nicht! Der Unterschied ist: Von denen liest man keine komischen Interviews und hört ansonsten auch nix.
Also da sollte man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht reflexartig schießen.
Man muss da, finde ich, auch mit dem Traditionsbashing usw ein bißchen vorsichtig sein. Das ist ein Verein der ganz normal gewachsen und die letzten Jahre sehr schnell sportlich erfolgreich geworden ist. Also was soll den daran so schlimm sein?
slminnie hat geschrieben:Was mich die Tage wirklich schockiert hat, war ein Interview des Heidenheimer Geschäftsführer, das man bei einem Abstieg den Etat von aktuell 80m€ etwa halbieren muss.
Wenn ich mich richtig erinnere hiess es in KL würden wir die vergangene Saison mit einem Lizenzspieleretat von etwa 14m€ planen (klar ist nicht der Gesamtetat).
Bedingt durch die Teilnahme am Europapokal.
40 Mio sind ein normaler Etat 1Liga "unteres drittel".
Deswegen sah ich einen Aufstieg in diesem Jahr, mit diesem Kader so kritisch, weil man rd. 15 erstligataugliche Spieler auf Pump hätte finanzieren, oder ohne Nachhaltigkeit leihen müssen. Normalerweise überstehst du das erste Jahr mit Euphorie usw und ersetzt dann sukzessive den halben! Kader.
Bei uns muss einfach mal sichtbar (Kader + System) die Frage "Was wollen wir?" beantwortet werden.
Schade dass es für ELV nicht zum Sieg gereicht hat, daran erkennt man auch die Qualität von HDH. Obwohl ich HDH in der Abwehr doch wackelig fand. Jetzt müssen sie "ins Dorf" da ist noch alles offen. Aber da ich ja FCK Fan bin wäre mir ELV als Gegner nächste Saison lieber als HDH. Jetzt interessiert mich aber wesentlich mehr wie unser Kader für die Saison 25/26 zusammen gestellt wird. 

Das Spiel war von der ELV wie ich fand fussballerisch extrem gut, im Vgl. zum Totenham-Manchester besser...
Hatte bei der ELV den Eindruck, als wäre jeder einzelne Spieler verglichen mit uns technisch besser, mein Eindruck.
@Coach62, das einige Sitzplätze verweist waren fand ich auf der anderen Seite extrem irritieren, ich dachte dass bei Heidenheim auch die Bude eher "voll" ist, so täuscht man sich... Wenn nicht in so einem Spiel, wann dann?
Bleibt spannend für das Rückspiel, sehe das 50/50 wenngleich ich mir vorstellen kann das Frank Schmidt etwas am Personal für die Startaufstellung ändern wird
Horst Steffen fand ich extrem sympatisch im Interview...
Dass der schon seit 2018 dort ist, Wahnsinn.
Bei uns nicht vorstellbar

Hatte bei der ELV den Eindruck, als wäre jeder einzelne Spieler verglichen mit uns technisch besser, mein Eindruck.
@Coach62, das einige Sitzplätze verweist waren fand ich auf der anderen Seite extrem irritieren, ich dachte dass bei Heidenheim auch die Bude eher "voll" ist, so täuscht man sich... Wenn nicht in so einem Spiel, wann dann?
Bleibt spannend für das Rückspiel, sehe das 50/50 wenngleich ich mir vorstellen kann das Frank Schmidt etwas am Personal für die Startaufstellung ändern wird

Horst Steffen fand ich extrem sympatisch im Interview...
Dass der schon seit 2018 dort ist, Wahnsinn.
Bei uns nicht vorstellbar
Ein klasse Spiel von der ELV.
Da konnte man Struktur, Plan, Laufwege, System erkennen.
Vorallem vorne immer genug Leute die Anspielbar waren.
So ein gut strukturiertes Spiel hab ich die ganze Saison nicht vom FCK gesehen, das ist Fakt.
Haette ELV einen besseren TW waeren sie als Sieger vom Platz gegangen.
Und trotzdem am Montag werden die Karten neu gemischt. HDH kennt jetzt die Spielweise und wird sich drauf einstellen. Wird ne enge Kiste, die ELV hat die 2.liga gut präsentiert,wuerde es ihnen gönnen aufzusteigen.
Da konnte man Struktur, Plan, Laufwege, System erkennen.
Vorallem vorne immer genug Leute die Anspielbar waren.
So ein gut strukturiertes Spiel hab ich die ganze Saison nicht vom FCK gesehen, das ist Fakt.
Haette ELV einen besseren TW waeren sie als Sieger vom Platz gegangen.
Und trotzdem am Montag werden die Karten neu gemischt. HDH kennt jetzt die Spielweise und wird sich drauf einstellen. Wird ne enge Kiste, die ELV hat die 2.liga gut präsentiert,wuerde es ihnen gönnen aufzusteigen.
HANSLIK/Man of the important Goals
Das war gestern ein sehr intensives und schönes Fußballspiel. Respekt an Elversberg, dass sie weiter ihren Stil gespielt haben, aber auch Respekt an Heidenheim, die mit "Wucht" zurückgekommen sind. Wird ne heiße Kiste am Montag.
War insgesamt Erstligareif, ausser dem trostlosen nicht ganz vollen Stadion... Da ist die 2. Liga natürlich attraktiver, bzw. fühle ich mich da wohler, obgleich ich natürlich gerne nach oben kommen würde. Keine Frage.
Hier wird ja viel über die Philosophie, dem Spielsystem und auch die Kohle gesprochen. In vielen Dingen gehe ich mit. Aber wir sind der FCK und wir können keine Mannschaften kopieren. Wir sind einzigartig und werden das auch so beibehalten. Wir hatten lange Zeit ein alleinstellungsmerkmal, wir müssen unseren Weg weiter oder wieder finden.
Heidenheim und Elversberg haben Sponsoren, viel Geld, viel Unterstützung. Dennoch gehört auch ne Menge dazu dieses Geld vernünftig einzusetzen, so dass man Erfolg hat. (siehe als Gegenbeispiel Hertha)
Beide Mannschaften machen sportlich vieles richtig und ein wichtiger Grund ist die Ruhe mit der man arbeitet. Ein Schmidt ist unantastbar, ein Steffen kann arbeiten, weil man nicht aufsteigen muss. Zudem haben sie auch das "Glück", dass gerade oft die Leihspieler passen oder zünden. Das hat natürlich auch mit dem System zu tun, aber allein das ist keine Garantie.
Es passen gerade diese Saison bei Elversberg viele Faktoren zusammen. es ist auch immer mal der Faktor "Glück" dabei, ohne dass ich das als einfaches "glücklich" abtun möchte, da gehört natürlich auch viel Arbeit dazu. Aber dennoch haben sie das Momentum zur rechten Zeit auf ihrer Seite gehabt. Dass ein Asslani so gut passt kann auch keiner garantieren.
Wir haben auch schon viele Spieler die entwicklungsfähig waren oder die hätten durchstarten können, siehe Raschl. Der hatte auch alle Möglichkeiten, aber bisher hat es nicht so gepasst, dass sein Stern aufgegangen ist. Ob das alles nur an unserer (fehlenden) Spielphilosophie liegt?
Ich bin da schon insgesamt bei Migge, unsere Trainer der letzten Jahre haben immer andere Ansätze und es wäre gut, wenn wir man eine Idee, eine Philosophie etablieren würde. Man hätte das letztes Jahr mit einem neuen Trainer nach Funkel angehen können. Mit Anfang hatte man einen Trainer, der den modernen Spielstil für sich in Anspruch nimmt. Aber in meinen Augen war es leider der falsche Trainer. Oder auch besser ausgedrückt zur falschen Zeit. Einerseits hat er noch nie langfristig gearbeitet (und Erfolg gehabt, auch wenn er immer gut in der Tabelle dagestanden war) aber zudem hat er zu sehr polarisiert, dass man mit so einem Trainer mal eine Durststrecke durchmachen kann. Bitte nicht wieder als Anfang bashing sehen, das sind in meine Augen 2 nachvollziehbare Aspekte, die man aber natürlich gerne anders beurteilen kann. Anfang hatte eigentlich nur die Chance aufzusteigen damit die Kritiker verstummen bzw. dass man hätte versuchen können etwas aufzubauen...
Ob wir das mit Lieberknecht hinbekommen? Da habe ich meine Zweifel, weil er auch schon sehr in der Kritik steht, oder er nicht bei allen akzeptiert wird. Aber wie will man etwas langfristig aufbauen, wenn kein Trainer die nötige Rückendeckung bekommt, die man auch mal braucht um langfristig erfolgreich zu sein?
Da spielt auch der Faktor "Traditionsverein" eine nicht unbedeutende Rolle. Bei solchen Vereinen ist die Zündschnur dann doch kürzer und es wird leider "früher" gehandelt. Ausser man ist von einem Weg so überzeugt und hat die "Eier" auch mal den Weg durchzuziehen.
Ich hoffe, dass wir immer weiter diese kleinen Schritte gehen, nicht nur das Negative sehen, sondern auch die Dinge, die neu angestoßen werden. manchmal braucht es seine Zeit, ich weiss, wir haben sie oft nicht.
War insgesamt Erstligareif, ausser dem trostlosen nicht ganz vollen Stadion... Da ist die 2. Liga natürlich attraktiver, bzw. fühle ich mich da wohler, obgleich ich natürlich gerne nach oben kommen würde. Keine Frage.
Hier wird ja viel über die Philosophie, dem Spielsystem und auch die Kohle gesprochen. In vielen Dingen gehe ich mit. Aber wir sind der FCK und wir können keine Mannschaften kopieren. Wir sind einzigartig und werden das auch so beibehalten. Wir hatten lange Zeit ein alleinstellungsmerkmal, wir müssen unseren Weg weiter oder wieder finden.
Heidenheim und Elversberg haben Sponsoren, viel Geld, viel Unterstützung. Dennoch gehört auch ne Menge dazu dieses Geld vernünftig einzusetzen, so dass man Erfolg hat. (siehe als Gegenbeispiel Hertha)
Beide Mannschaften machen sportlich vieles richtig und ein wichtiger Grund ist die Ruhe mit der man arbeitet. Ein Schmidt ist unantastbar, ein Steffen kann arbeiten, weil man nicht aufsteigen muss. Zudem haben sie auch das "Glück", dass gerade oft die Leihspieler passen oder zünden. Das hat natürlich auch mit dem System zu tun, aber allein das ist keine Garantie.
Es passen gerade diese Saison bei Elversberg viele Faktoren zusammen. es ist auch immer mal der Faktor "Glück" dabei, ohne dass ich das als einfaches "glücklich" abtun möchte, da gehört natürlich auch viel Arbeit dazu. Aber dennoch haben sie das Momentum zur rechten Zeit auf ihrer Seite gehabt. Dass ein Asslani so gut passt kann auch keiner garantieren.
Wir haben auch schon viele Spieler die entwicklungsfähig waren oder die hätten durchstarten können, siehe Raschl. Der hatte auch alle Möglichkeiten, aber bisher hat es nicht so gepasst, dass sein Stern aufgegangen ist. Ob das alles nur an unserer (fehlenden) Spielphilosophie liegt?
Ich bin da schon insgesamt bei Migge, unsere Trainer der letzten Jahre haben immer andere Ansätze und es wäre gut, wenn wir man eine Idee, eine Philosophie etablieren würde. Man hätte das letztes Jahr mit einem neuen Trainer nach Funkel angehen können. Mit Anfang hatte man einen Trainer, der den modernen Spielstil für sich in Anspruch nimmt. Aber in meinen Augen war es leider der falsche Trainer. Oder auch besser ausgedrückt zur falschen Zeit. Einerseits hat er noch nie langfristig gearbeitet (und Erfolg gehabt, auch wenn er immer gut in der Tabelle dagestanden war) aber zudem hat er zu sehr polarisiert, dass man mit so einem Trainer mal eine Durststrecke durchmachen kann. Bitte nicht wieder als Anfang bashing sehen, das sind in meine Augen 2 nachvollziehbare Aspekte, die man aber natürlich gerne anders beurteilen kann. Anfang hatte eigentlich nur die Chance aufzusteigen damit die Kritiker verstummen bzw. dass man hätte versuchen können etwas aufzubauen...
Ob wir das mit Lieberknecht hinbekommen? Da habe ich meine Zweifel, weil er auch schon sehr in der Kritik steht, oder er nicht bei allen akzeptiert wird. Aber wie will man etwas langfristig aufbauen, wenn kein Trainer die nötige Rückendeckung bekommt, die man auch mal braucht um langfristig erfolgreich zu sein?
Da spielt auch der Faktor "Traditionsverein" eine nicht unbedeutende Rolle. Bei solchen Vereinen ist die Zündschnur dann doch kürzer und es wird leider "früher" gehandelt. Ausser man ist von einem Weg so überzeugt und hat die "Eier" auch mal den Weg durchzuziehen.
Ich hoffe, dass wir immer weiter diese kleinen Schritte gehen, nicht nur das Negative sehen, sondern auch die Dinge, die neu angestoßen werden. manchmal braucht es seine Zeit, ich weiss, wir haben sie oft nicht.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Du kannst in Liga 2 nur dann offensiv ausgerichtete Systeme spielen, wenn du auch Leute hast, die gut am Ball sind.
Wir ha(tt)ben robuste Spieler, einen guten Torwart und einen sehr guten Mittelstürmer.
Gut am Ball waren nur Yokota und Ritter... und denen hat sogar noch die Konstanz gefehlt.
Da kann es nur eine Taktik geben. Langholz, Standards und 2. Ball.
Wenn man offensivere spielen und den Gegner dominieren will, braucht es halt auch die Spieler dafür.
Wir ha(tt)ben robuste Spieler, einen guten Torwart und einen sehr guten Mittelstürmer.
Gut am Ball waren nur Yokota und Ritter... und denen hat sogar noch die Konstanz gefehlt.
Da kann es nur eine Taktik geben. Langholz, Standards und 2. Ball.
Wenn man offensivere spielen und den Gegner dominieren will, braucht es halt auch die Spieler dafür.
Hatschongelb hat geschrieben:
Und wenn unserer Truppe nicht regelmäßig nach 60 Minuten die Luft ausgegangen wäre, hätten die Elversberger gegen uns kein Land gesehen. Muss man auch mal festhalten.
. Selbst in KL weiss man dass
ein Spiel 90 min dauert, oder?
Wenn nicht, laeuft was falsch
HANSLIK/Man of the important Goals
@ChrisW ja genau so ist es. Aber wir suchen ja kaum nach solchen Spielern und wenn wir welche haben, wie Klement, Raschl usw...., dann schaffen die es sich nicht durchzusetzen, weil bei uns ein anderer Fussball gefordert wird. Aber dann sollte man vielleicht mal unsere Ausrichtung hinterfragen, wenn es uns schon kleine Vereine wie Elversberg und Heidenheim vormachen...
@ Gerry Tarzan
Ob wir das mit Lieberknecht hinbekommen? Da habe ich meine Zweifel, weil er auch schon sehr in der Kritik steht, oder er nicht bei allen akzeptiert wird.
Der Trainer wird schon vorab in Frage gestellt.
Das ist der Punkt. Lieberknecht kann auf jeden Fall Aufstieg, das ist Fakt. Deswegen sollte man ihn erst mal arbeiten lassen.
Zum Thema Spielphilosophie. Ist völlig in Ordnung. Die braucht aber Zeit. Wie lange hat es gedauert, bis HSV und Heidenheim aufgestiegen sind?
Jeder Spielstil hat sein für und wider.
Was bei Elversberg auffiel-extrem passsicher, sehr ausgeprägtes Stellungsspiel, Direktpässe die ankamen.
Dafür braucht es nicht zwingend 11 Supertechniker, aber Leute die in hoher Geschwindigkeit einen Ball stoppen und weiterleiten können. Das kann man trainieren, bzw. durch gutes Scouting die entsprechenden Spieler verpflichten.
Diese Spielart kann man auch im NLZ verankern, durchgängig bis zu den Profis.
Wenn man die entsprechende Spielart wählt, sollte man diese durchziehen und im Folgejahr passend Schwachstellen ergänzen.
Bei einem Trainerwechsel sollte dieser bekennender Verfechter des FCK Stils sein und nicht alles wieder über den Haufen werfen.
Warten wir in Ruhe ab, was sich in den nächsten Wochen tut und schön die Füße still halten.
Ob wir das mit Lieberknecht hinbekommen? Da habe ich meine Zweifel, weil er auch schon sehr in der Kritik steht, oder er nicht bei allen akzeptiert wird.
Der Trainer wird schon vorab in Frage gestellt.
Das ist der Punkt. Lieberknecht kann auf jeden Fall Aufstieg, das ist Fakt. Deswegen sollte man ihn erst mal arbeiten lassen.
Zum Thema Spielphilosophie. Ist völlig in Ordnung. Die braucht aber Zeit. Wie lange hat es gedauert, bis HSV und Heidenheim aufgestiegen sind?
Jeder Spielstil hat sein für und wider.
Was bei Elversberg auffiel-extrem passsicher, sehr ausgeprägtes Stellungsspiel, Direktpässe die ankamen.
Dafür braucht es nicht zwingend 11 Supertechniker, aber Leute die in hoher Geschwindigkeit einen Ball stoppen und weiterleiten können. Das kann man trainieren, bzw. durch gutes Scouting die entsprechenden Spieler verpflichten.
Diese Spielart kann man auch im NLZ verankern, durchgängig bis zu den Profis.
Wenn man die entsprechende Spielart wählt, sollte man diese durchziehen und im Folgejahr passend Schwachstellen ergänzen.
Bei einem Trainerwechsel sollte dieser bekennender Verfechter des FCK Stils sein und nicht alles wieder über den Haufen werfen.
Warten wir in Ruhe ab, was sich in den nächsten Wochen tut und schön die Füße still halten.
BetzePower67 hat geschrieben:System ist das Zauberwort.
Bei uns sehe ich leider bisher kein System, sondern oft nur Aktionismus.
Was in Elversberg geht, ginge bei uns sicherlich auch. Man müsste nur die richtigen Leute mal in Ruhe arbeiten lassen. Langfristiger Erfolg stellt sich nicht ein, wenn man ständig kurzfristig immer wieder die Richtung wechselt.
Statt Weitsicht ist bei uns eher Kurzsichtigkeit angesagt, aus welchen Gründen auch immer.
Sehe ich genau so. Ich habe oft den Eindruck, dass man beim FCK nur im Moment lebt, also keinen mittelfristigen Plan hat, der einen Aufstieg, aber auch eine schlechte Saison oder sogar einen erneuten Abstieg einschließt.
Es kann mir niemand erzählen, dass Elversberg und Heidenheim nur das Szenario einer Erstligazugehörigkeit für viele Jahre durchgespielt haben.
Eine Erste Bundesliga ohne den 1. FC Kaiserslautern ist möglich aber sinnlos. - frei nach Loriot
@Fritz: "Bei einem Trainerwechsel sollte dieser bekennender Verfechter des FCK Stils sein und nicht alles wieder über den Haufen werfen"
Schon klar. Da muss man aber erstmal definieren, was genau der "FCK-Stil" sein soll. Ich kann keinen erkennen. Jedenfalls keinen, der nicht beim kleinsten Gegenwind wieder über den Haufen geworfen geworfen wird.
Und ja, natürlich haben wir als FCK ein Alleinstellungsmerkmal. Das bezieht sich aber leider auf alles, was außerhalb des Rasens stattfindet. Unglaubliche Fans, tolles Stadion, Mega-Stimmung, das alles ist erstligareif.
Auf dem Rasen jedoch -also in spielerischer Hinsicht- erkenne ich kein Alleinstellungsmerkmal. Inzwischen erkenne ich nicht mal mehr eine Richtung.
Bei Elversberg läuft's genau andersrum. Die haben außerhalb des Rasens nix, was sie attraktiv machen würde. Aber auf dem Rasen haben eben die ein Alleinstellungsmerkmal. Und nur das zählt, wenn man nach oben will!

Schon klar. Da muss man aber erstmal definieren, was genau der "FCK-Stil" sein soll. Ich kann keinen erkennen. Jedenfalls keinen, der nicht beim kleinsten Gegenwind wieder über den Haufen geworfen geworfen wird.
Und ja, natürlich haben wir als FCK ein Alleinstellungsmerkmal. Das bezieht sich aber leider auf alles, was außerhalb des Rasens stattfindet. Unglaubliche Fans, tolles Stadion, Mega-Stimmung, das alles ist erstligareif.
Auf dem Rasen jedoch -also in spielerischer Hinsicht- erkenne ich kein Alleinstellungsmerkmal. Inzwischen erkenne ich nicht mal mehr eine Richtung.
Bei Elversberg läuft's genau andersrum. Die haben außerhalb des Rasens nix, was sie attraktiv machen würde. Aber auf dem Rasen haben eben die ein Alleinstellungsmerkmal. Und nur das zählt, wenn man nach oben will!

Jetzt geht's los

Die Familie Holzer sind die Macher von Elversberg, total bodenständige Leute die einfach in Elversberg Geld reinstecken aber diese Sache ist weniger aufgefallen als damals Hoffenheim mit Hopp. So gesehen läuft das in Elversberg weniger spektakulär ab, hier wird mit weniger Geld was bewegt und Hopp hatte halt damals die Kassen richtig geöffnet. Es hätte doch niemand nein gesagt wenn eine Familie Holzer oder ein Herr Hopp sein Geld in Kaiserslautern investiert hätten, aber sportlich kommt Hoffenheim nicht weit die letzten Jahre und Elversberg wird irgendwann den Trainer verlieren und das System was die spielen wird in Liga 1 wenn es dazu kommt auch keine Früchte tragen, dann kommen die schnelle an ihre Grenzen. Ich hoffe daher das wir die neue Saison gute Transfers landen und langsam weiter wachsen, lasst uns unseren FCK weiter unterstützen und tolle Stunden Woche für Woche erleben.
PPXVK hat geschrieben:@ChrisW ja genau so ist es. Aber wir suchen ja kaum nach solchen Spielern und wenn wir welche haben, wie Klement, Raschl usw...., dann schaffen die es sich nicht durchzusetzen, weil bei uns ein anderer Fussball gefordert wird. Aber dann sollte man vielleicht mal unsere Ausrichtung hinterfragen, wenn es uns schon kleine Vereine wie Elversberg und Heidenheim vormachen...
Heidenheim spielt einen sehr physischen Fußball. Laufintensiv, giftig in den Zweikämpfen und im Pressing, gute Standards. So war es zumindest als sie noch in der 2 Liga waren, die letzten 2 Jahre habe ich sie nur am Rande verfolgt. Technischen Hochglanzfußball sieht man auch dort eher nicht. Mir persönlich gefällt das. Ich hätte nichts dagegen wenn ein FCK-Stil auf einfachen Fußball aufgebaut ist, der eher auf körperlichen wie technischen Elementen basiert. Dann haben es Spieler wie Klement und Raschl schwerer. Dafür aber Leute wie Zolinski, Boyd, Redondo oder Bormuth leichter (zum Beispiel). Damit kann man auch erfolgreich sein, auch langfristig. Aber die Geschäftsführung und der Beirat müssten diesen Stil erstmal festlegen und nicht jedes halbe Jahr eine 180 Grad Kehrtwende hinlegen.
Miggeblädsch hat geschrieben:woinem77 hat geschrieben:...Was Elversberg definitiv besser gemacht hat, Spieler gut ausgeliehen.
Die Leihspieler sind der Grund dass die um den Aufstieg spielen, und sonst nichts! ....
Es ist nicht alleine die individuelle Qualität der Leihspieler, sondern hauptsächlich die Tatsache, dass man in Elversberg ein klares Spielsystem definiert und etabliert hat. Ein System, das von allen Spielern verinnerlicht ist. Ein System, für welches man dann gezielt nach den passenden Spielertypen suchen kann. Ein System, in welches sich schließlich die neuen Leihspieler reibungslos integrieren können und sie von Beginn an wie neue Zahnrädchen in einer ansonsten eingespielten und gut geschmierten Maschine funktionieren. So, als wären sie schon jahrelang dabei.
Es ist nicht der jeweils einzelne Leihspieler. Es ist das perfektionierte Spielsystem, welches es ermöglicht, Leihspieler gut zu integrieren.
Solange wir als FCK ein solches Spielsystem nicht entwickeln -und zwar über Jahre hinweg- brauchen wir uns nicht zu wundern, dass bei uns Leihspieler eben nicht so gut einschlagen wie in Elversberg.
Das ist unser eigentliches Problem und zwar schon seit langer, langer Zeit.
Mit der Verpflichtung von Anfang hatte ich gehofft, dass man diese Aufgabe endlich mal anpackt und vor allem auch mal durchzieht!
Mit der Verpflichtung von Lieberknecht (den ich sehr sympathisch finde und den ich mir eigentlich immer als Trainer für uns gewünscht hatte) hat man nun aber was die Spielphilosophie betrifft, eine Vollbremsung hingelegt und geht nun wieder in eine ganz andere Richtung...
... es sollte sich also niemand wundern, wenn bei uns Leihspieler nicht so gut funktionieren wie in Elversberg. Selbst bei richtigen Raketen und Ausnahmespielern wie Yokota ist auffällig, dass sie mehr oder weniger Einzelakteure mit individuellen Einzelaktionen sind, und nicht etwa perfekte Teile in einen funktionierenden System.
Ich weiß nicht, ob man sich mit der Definition einer klaren Spielphilosophie überhaupt beschäftigt auf dem Berg. Und damit meine ich eben nicht, dass Hengen sagt, wir wollen hier "Betzefußball sehen, mit Kampf und Leidenschaft, Publikum mitnehmen, Feuer entfachen, bla bla bla". Das sind allgemeine Floskeln, mit einer klaren Definition der sportlichen Linie hat das wenig zu tun.
Ich kann bei der Trainerauswahl eigentlich nur ein Kriterium erkennen, was Hengens Kandidaten verbindet: Es müssen Leute mit FCK-Vergangenheit sein und/oder die früher mal mit Hengen in einer Mannschaft gekickt haben. Wenn sie dann irgendwann mal einen Aufstieg hinbekommen haben, dann muss das ja wohl auf dem Betze auch klappen...
Also bei mir geht das als "sportliche Philosophie" nicht durch, sorry.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Es ist nicht Glück, es ist nicht der einzelne Leihspieler, was Elversberg von uns unterscheidet: es ist das große Ganze. Und das sollte man auch einfach mal anerkennen.
Wohltuend, eine solch sachliche und den Punkt treffende Meinungsäußerung zu lesen! Unterschreibe ich direkt.
Wobei sich „Betzefussball, mit Kampf und Leidenschaft …“ m. E. durchaus mit einem beim FCK noch zu entwickelnden klaren Spielsystem kombinieren lassen sollte. Ja, hier fehlt es z. Zt. noch klar am Wesentlichen.
Derweil werden auch hier im Thread eher Neiddebatten um Sponsoren, nicht besetzte Plätze bei den „Dorfvereinen“, nicht vorhandene Tradition usw. geführt. Wobei „Neid“ als die höchste Form der Anerkennung gilt.

Den Splitter im Auge des anderen sehen, aber nicht den Balken im eigenen …, passt auch hier ganz gut.
Es gibt verdammt viel zu tun. Das Kind beim Namen (also erneut - den weißen Elefanten

Möglicherweise werden die Weichen in die richtige Richtung gestellt.
Vielleicht kommen wir dem Ziel damit etwas näher, wobei Geduld in jedem Fall gefragt ist.
Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

Köln ist ja immer noch nicht aufgestiegen
*insider*

*insider*
#FFFFFF ist der hex color code für weiß, aber auch:
Free Football From F*cking FIFA

Free Football From F*cking FIFA


Sehr schade, dass es zu einer Relegation zwischen Heidenheim und Elversberg kommt. Beide Vereine gehören in die Beletage des deutschen Fußballs und würden die Bundesliga ungemein aufwerten.
Um die Attraktivität der 1. Liga auf ein Maximum zu steigern, sollten in den kommenden Jahren dann noch Verl, Ingolstadt, Aue und Sandhausen dazustoßen.
Dann haben wir in ein paar Jahren vielleicht so eine tolle Bundesliga wie beim Handball.
___________
*Bäääh Bäääh bäääh, die Vereine haben das sportlich verdient und dort wird eben gute Arbeit geleistet*
Kein Widerspruch! Dennoch löst es bei mir einen starken Emporkömmlings-Impuls aus, wenn ich die ELV lese. Haben die Heidenheimer eigentlich nicht so einen tollen Eigennamen oder kennen/nennen wir den nur nicht, weil's keine unmittelbaren Nachbarn sind?
_____________
1. FC Heidenheim gegen SV Elversberg wäre selbst in der dritten Liga keine Paarung, die eine sonderliche Brisanz enthält.
Auf die NBA bezogen: Bozeman Rangers vs. Sandpoint Tigers. Was ist dagegen schon LA Lakers vs. Chicago Bulls?
Würde es in den USA nie geben in den Profiligen.
Aber in Deutschland brauchen wir sie einfach, diese Strukturen, die es auch noch dem kleinsten Kackdorf ermöglichen sich mit Vereinen wie Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Bayern München zu messen.
Wer weiß, vielleicht klopft ja sogar der FSV Salmrohr in ein paar Jahren noch einmal an der Tür zur Bundesliga an?
Um die Attraktivität der 1. Liga auf ein Maximum zu steigern, sollten in den kommenden Jahren dann noch Verl, Ingolstadt, Aue und Sandhausen dazustoßen.
Dann haben wir in ein paar Jahren vielleicht so eine tolle Bundesliga wie beim Handball.

___________
*Bäääh Bäääh bäääh, die Vereine haben das sportlich verdient und dort wird eben gute Arbeit geleistet*
Kein Widerspruch! Dennoch löst es bei mir einen starken Emporkömmlings-Impuls aus, wenn ich die ELV lese. Haben die Heidenheimer eigentlich nicht so einen tollen Eigennamen oder kennen/nennen wir den nur nicht, weil's keine unmittelbaren Nachbarn sind?
_____________
1. FC Heidenheim gegen SV Elversberg wäre selbst in der dritten Liga keine Paarung, die eine sonderliche Brisanz enthält.
Auf die NBA bezogen: Bozeman Rangers vs. Sandpoint Tigers. Was ist dagegen schon LA Lakers vs. Chicago Bulls?
Würde es in den USA nie geben in den Profiligen.
Aber in Deutschland brauchen wir sie einfach, diese Strukturen, die es auch noch dem kleinsten Kackdorf ermöglichen sich mit Vereinen wie Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Bayern München zu messen.
Wer weiß, vielleicht klopft ja sogar der FSV Salmrohr in ein paar Jahren noch einmal an der Tür zur Bundesliga an?
Coriolan hat geschrieben:
Würde es in den USA nie geben in den Profiligen.
Yeah! Feier auch und voller Erfurcht die jahrhunderte alte Eishockeytradition der Seminolen in Sunrise, Florida.


Dir ist schon klar dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst? Als ob Franchises in den US - Profi Ligen auch nur halbwegs mit dem europäischen Fußball zu vergleichen wären... Da wechseln die "Teams" einfach Mal die Stadt... Wegen der Kohle...
Sie wechseln die Stadt und nicht ins hinterletzte Kaff, das war mein Punkt.
"Wegen der Kohle" - genau, wo im europäischen Fussball ja Hosenknöpfe reichen, um erstklassig zu sein.
Schaut man sich die europäischen Ligen an finden sich ja überall teils auch Vereine aus kleineren Städten wie Auxerre in Frankreich. Das ist aber immerhin der Hauptort einer ganzen Region und der Verein AJ Auxerre ein Traditionsverein, der schon französischer Meister war und in einem Europapokal-Halbfinale.
Elversberg dagegen, ich war da zuletzt 2011 oder 2012, da haben die noch Regionalliga gespielt, vor vielleicht 500 Heimzuschauern. Da gab es dort noch nicht einmal Fangesänge.
Und bei allem Respekt, was die Arbeit im sportlichen Bereich betrifft: Wenn solche Vereine zu Kandidaten für die Bundesliga avancieren, während Vereine wie Schalke 04, Hertha BSC, Hannover 96, Fortuna Düsseldorf oder der Karlsruher SC in der 2. Liga dahindarben, läuft etwas mächtig schief im deutschen Profifußball.
1860 München, Rot-Weiss Essen, Alemannia Aachen: Selbst viele Vereine der 3. Liga haben eine hundertfach höhere Strahlkraft als der popelige SV Elversberg. Und da kann die aktuelle Mannschaft noch so einen feinen Fussball aufs Parkett zaubern. Aus traditioneller Sicht ist dieser Verein einfach ein Nichts und Niemand.
Der FC Heidenheim rangiert in meinem Ansehen nicht weit darüber.
"Wegen der Kohle" - genau, wo im europäischen Fussball ja Hosenknöpfe reichen, um erstklassig zu sein.

Schaut man sich die europäischen Ligen an finden sich ja überall teils auch Vereine aus kleineren Städten wie Auxerre in Frankreich. Das ist aber immerhin der Hauptort einer ganzen Region und der Verein AJ Auxerre ein Traditionsverein, der schon französischer Meister war und in einem Europapokal-Halbfinale.
Elversberg dagegen, ich war da zuletzt 2011 oder 2012, da haben die noch Regionalliga gespielt, vor vielleicht 500 Heimzuschauern. Da gab es dort noch nicht einmal Fangesänge.
Und bei allem Respekt, was die Arbeit im sportlichen Bereich betrifft: Wenn solche Vereine zu Kandidaten für die Bundesliga avancieren, während Vereine wie Schalke 04, Hertha BSC, Hannover 96, Fortuna Düsseldorf oder der Karlsruher SC in der 2. Liga dahindarben, läuft etwas mächtig schief im deutschen Profifußball.
1860 München, Rot-Weiss Essen, Alemannia Aachen: Selbst viele Vereine der 3. Liga haben eine hundertfach höhere Strahlkraft als der popelige SV Elversberg. Und da kann die aktuelle Mannschaft noch so einen feinen Fussball aufs Parkett zaubern. Aus traditioneller Sicht ist dieser Verein einfach ein Nichts und Niemand.
Der FC Heidenheim rangiert in meinem Ansehen nicht weit darüber.
und was ist die quintessenz?
Alle Traditionsvereine werden in Unternehmen nach amerikanischem Vorbild verwandelt und spielen in einer Liga gegeneinander?
Ich bezweifel das sich dann überhaupt noch ein Traditionsanhänger ins Stadion verirrt
Alle Traditionsvereine werden in Unternehmen nach amerikanischem Vorbild verwandelt und spielen in einer Liga gegeneinander?
Ich bezweifel das sich dann überhaupt noch ein Traditionsanhänger ins Stadion verirrt

Richtig, weil die Anhänger von Traditionsvereinen ja lieber so eine traurige Talfahrt erleben wie aktuell der FC Schalke 04. Wo sich viele Fans inzwischen emotional abgenabelt haben und das Trauerspiel nur noch voller Zynismus begleiten. Schönes Beispiel dafür beim letzten Heimspiel als man die eigene Mannschaft mit ironischen Fangesängen aufs Korn genommen hat.
Auch das, was wir beim FCK seit dem letzten Abstieg aus der Bundesliga erlebt haben, inklusive den wunderbaren 4 Spielzeiten in der Drittklassigkeit, macht das Leben eines Traditionsanhängers ja erst so richtig interessant!
Was wäre dagegen schon die Sicherheit, dass man weiterhin in der ersten Profiliga vertreten ist, selbst wenn man wie die LA Clippers ein paar Jahre lang immer nur auf dem letzten Tabellenplatz landet? Gaaanz sicher würde dann niemand mehr gegen Bayern, Dortmund, Bremen und Frankfurt das Stadion besuchen. Ist doch klar!
Auch das, was wir beim FCK seit dem letzten Abstieg aus der Bundesliga erlebt haben, inklusive den wunderbaren 4 Spielzeiten in der Drittklassigkeit, macht das Leben eines Traditionsanhängers ja erst so richtig interessant!
Was wäre dagegen schon die Sicherheit, dass man weiterhin in der ersten Profiliga vertreten ist, selbst wenn man wie die LA Clippers ein paar Jahre lang immer nur auf dem letzten Tabellenplatz landet? Gaaanz sicher würde dann niemand mehr gegen Bayern, Dortmund, Bremen und Frankfurt das Stadion besuchen. Ist doch klar!
Die Saarländer gurken sich elanlos genau so einen Rotz zusammen wie unsere Möchegern-Partycrasher in Köln. Erschreckend wie man so mutlos zur Sache gehen kann in so einem vorentscheidenden Spiel.
Spielniveau insgesamt überschaubar, aber Braunschweig musste zu keinem Zeitpunkt alles abrufen, um dieses Spiel locker nach Hause zu fahren.
Nichts lässt anmuten, als dass es nächste Saison 2x gegen Braunschweig geht. Da fehlt mir die Phantasie, wie die Maggifresser das noch drehen sollen auswärts.
Spielniveau insgesamt überschaubar, aber Braunschweig musste zu keinem Zeitpunkt alles abrufen, um dieses Spiel locker nach Hause zu fahren.
Nichts lässt anmuten, als dass es nächste Saison 2x gegen Braunschweig geht. Da fehlt mir die Phantasie, wie die Maggifresser das noch drehen sollen auswärts.
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