Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon paulgeht » 11.04.2011, 22:15


Hallo zusammen,

ich hab mir mal wieder gedacht, dass man mal etwas in der Vereins-/Fanhistorie stochern und die Rivalität zum SV Waldhof Mannheim "untersuchen" könnte.
Woher kommt diese Feindschaft zwischen dem FCK und dem SVW eigentlich?
Jedem sind die Hassderbys ein Begriff, fragt man aber näher nach, kann einem das keiner so recht beantworten.
Deshalb appelliere ich jetzt an die eher ältere FCK-Gemeinde hier mal alle Anekdoten frei aus der Hand reinzuposten.

Es gibt zwei Ansätze die mir zuletzt von zwei unterschiedlichen FCK - Freunden im Block erzählt wurden, ich kann aber natürlich nicht beurteilen, ob die stimmen:

1. Bei einem Spiel von Mannheim gegen 1860 in München wurde ein FCK - Fan von anwesenden Mannheim-Fans vor ein Auto gejagt und er wurde überfahren. Seitdem exisitiert diese Feindschaft.

2. Mannheim hat kurze Zeit, so wie der FCK, im Südweststadion in Ludwigshafen gespielt. Weil die beiden Verein um ihre Anhängerschaft
bei den jeweiligen Gastspielen in LU fürchteten, entstand eine Rivalität.


Also, ich freu mich auf eure Geschichten
Zuletzt geändert von paulgeht am 29.06.2011, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon kepptn » 11.04.2011, 22:20


Nummer 2 dürfte es am ehesten treffen. Der Waldhof hat ausser Sepp Herberger nicht viel hervorgebracht und jener tendierte nachher stark zum FCK. Da hat es wohl schon im ansonsten eh hohlen Monnemer gegährt und als man dann noch mühelos das so nahegelegene Südweststadion komplett füllte war es mit der Selbstbeherrschung ganz aus.

Wir mussten wichtige Spiele in Ludwigshafen austragen, weil der Betze eh schon hoffnungslos überfüllt war. Das hat der kickenden Ranzhirnansammlung auf der gegenüberliegenden Rheinseite natürlich überhaupt nicht gepasst. Wie das bei geistesschwachen, aber wohlgenährten und körperlich Fitten oft so ist hat man seine eigene Inkompetenz und Armseligkeit in Hass und Aggressionen umgewandelt und bei jeder Gelegenheit abgelassen.
Nicht, dass man da bei uns Waldbauern nicht offene Türen eingerannt hätte.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Thomas » 11.04.2011, 22:24


@paulgeht:
Schau mal hier, da findest Du ein paar Infos und Anekdoten: http://www.der-betze-brennt.de/historie ... hp?id=1009
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon jeffsmart » 11.04.2011, 22:54


kepptn hat geschrieben:Nummer 2 dürfte es am ehesten treffen. Der Waldhof hat ausser Sepp Herberger nicht viel hervorgebracht und jener tendierte nachher stark zum FCK. Da hat es wohl schon im ansonsten eh hohlen Monnemer gegährt und als man dann noch mühelos das so nahegelegene Südweststadion komplett füllte war es mit der Selbstbeherrschung ganz aus.

...

War's nicht eher so, dass es die Verantwortlichen des FCK (insbesonders Udo Sopp) waren, die rumgemault haben, weil die Barackler nach ihrem Aufstieg 83 im Ludwigshafner Südwest-Stadion spielen durften?
Sopp regte sich doch wegen der Sonderreglung des DFB auf, weil das Stadion der Barackler nicht bundesligatauglich war, und es folgte ein Dauerstreit zwischen ihm und seinem Mannheimer Kollegen...
Con la voluntad de lucha y la meta! Rojo Blanco Rojo, para toda la vida!



Beitragvon kepptn » 11.04.2011, 22:55


jeffsmart hat geschrieben:...
War's nicht eher so, dass es die Verantwortlichen des FCK (insbesonders Udo Sopp) waren, die rumgemault haben, weil die Barackler nach ihrem Aufstieg 83 im Ludwigshafner Südwest-Stadion spielen durften?
Sopp regte sich doch wegen der Sonderreglung des DFB auf, weil das Stadion der Barackler nicht bundesligatauglich war, und es folgte ein Dauerstreit zwischen ihm und seinem Mannheimer Kollegen...


War da aber der Streit nicht schon lange Tradition?
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon jeffsmart » 11.04.2011, 23:06


kepptn hat geschrieben:
jeffsmart hat geschrieben:...
War's nicht eher so, dass es die Verantwortlichen des FCK (insbesonders Udo Sopp) waren, die rumgemault haben, weil die Barackler nach ihrem Aufstieg 83 im Ludwigshafner Südwest-Stadion spielen durften?
Sopp regte sich doch wegen der Sonderreglung des DFB auf, weil das Stadion der Barackler nicht bundesligatauglich war, und es folgte ein Dauerstreit zwischen ihm und seinem Mannheimer Kollegen...


War da aber der Streit nicht schon lange Tradition?

Ehrlich gesagt ... keine Ahnung :wink:
ist der erste -mir bekannte- "Streit", davor ist mir (wohl auch altersbedingt) nichts bekannt.
Daher, und auch weil ich das mehr durchs nachlesen weiss (83 war ich zarte 11 Jahre alt) formulierte ich meine Eingangssatz auch als Frage.
Ging wohl um die Angst, zuviele Zuschauer an die Barackler zu verlieren, und wohl auch wegen dem Prinzip dass der Walddoof nunmal nicht die Forderungen erfüllen konnte, die zum Spielen in der ersten Liga berechtigten.
Con la voluntad de lucha y la meta! Rojo Blanco Rojo, para toda la vida!



Beitragvon kepptn » 11.04.2011, 23:14


Ich kenn die Zeit ja auch nur aus Büchern und Erzählungen. Der alter FCKler ist auch ne gute Quelle, der macht ja den Bundesligascheiss von Anfang an mit und musste ihn schon teilweise in Buchform aufarbeiten.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon jeffsmart » 11.04.2011, 23:21


Naja, sogar hier stehts mehr oder weniger:

http://www.der-betze-brennt.de/historie ... hp?id=1009

Die Duelle zwischen dem FCK und dem SV Waldhof waren in den gemeinsamen Bundesligazeiten zwischen 1983 bis 1990 sowie später auch noch je einmal in der zweiten Liga und im DFB-Pokal zumeist äußerst spannend und oftmals sogar legendär. Nach dem Aufstieg der Kurpfälzer entwickelte sich schnell eine ausgiebige Abneigung zwischen beiden Klubs, die von den Vereinsführungen ebenso geschürt und getragen wurde wie von den beteiligten Spielern.

Demnach müsste das was ich gelesen habe also stimmen...
Con la voluntad de lucha y la meta! Rojo Blanco Rojo, para toda la vida!



Beitragvon Betze-Hermann » 05.07.2011, 20:37


Ich sag dazu nur eins. DER NEID.
Abonniere den Kanal 1. FC Kaiserslautern Liveticker auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029Va8ldFX2Jl88qXvwyr2y

Die dazugehörige WhatsApp Gruppe:
https://chat.whatsapp.com/F9kUtb4kTRlDxyAHlvKiSz



Beitragvon Studebaker » 05.07.2011, 23:04


Betze-Hermann hat geschrieben:Ich sag dazu nur eins. DER NEID.

Die Silvia.
Hell ain`t a bad place to be



Beitragvon Peter Gedöns » 06.07.2011, 00:38


Studebaker hat geschrieben:Die Silvia.

Er schrieb doch deutlich "der Neid". Also meint er wohl den Vater von Silvia.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon grandmaster » 06.07.2011, 13:01


nummer 1...diese begebenheit fand statt..aber das war nicht der anlass....das war damals in münchen als die barackler mit x-mann seemann durch die müncher gassen jagten....

ein anlass war wohl auch der nichtaufstieg des sv alsenborn..die hatten kein stadion und wollten auf dem betze spielen..wurde vom dfb abgelehnt..und jahre später wurde es den baracklern erlaubt aus gleichen gründen in lu zu spielen.



Beitragvon tobz » 06.07.2011, 13:03


grandmaster hat geschrieben:nummer 1...diese begebenheit fand statt..aber das war nicht der anlass....das war damals in münchen als die barackler mit x-mann seemann durch die müncher gassen jagten....


Seemann?



Beitragvon Betze-Hermann » 06.07.2011, 17:46


Peter Gedöns hat geschrieben:
Studebaker hat geschrieben:Die Silvia.

Er schrieb doch deutlich "der Neid". Also meint er wohl den Vater von Silvia.


:teufel2:
Abonniere den Kanal 1. FC Kaiserslautern Liveticker auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029Va8ldFX2Jl88qXvwyr2y

Die dazugehörige WhatsApp Gruppe:
https://chat.whatsapp.com/F9kUtb4kTRlDxyAHlvKiSz



Beitragvon salamander » 06.07.2011, 22:23


War damals 1:1 wie heut bei Mainz. Lautern war der alteingesessene Platzhirsch und Waldhof die frechen Emporkömmlinge, die dachten, mit 2 ansprechenden Erstligasaisonzeiten sind sie auf Augenhöhe. Vor deren Aufstieg in die Bundesliga hat sich doch weder in Lautern noch überhaupt irgendwo jemand für Waldhof interessiert. Dann kamen sie hoch und waren, wie Mainz jetzt, der Mediendarling mit den Waldhof-Bube und dem ach so beliebten Schlappi. Ein Medienclown halt mit seinem gemütlicheh Dialekt. Sogar ein paar "Stars" hatten sie.

Der Unterschied zu Mainz heute: Der Mob auf beiden Seiten war deutlich asozialer und härter als die Mainzelmännchen, gar kein Vergleich. Und die Gewalt wurde ja damals noch ausgelebt, das waren wahre Schlachten. Gewalt erzeugte Gegengewalt, riß Gräben auf, heizte die Wut an. Das ganze wurde von den Vereinen toleriert.

Und die Spieler lebten die Abneigung ebenfalls. Ein Sebert oder Ehrmann hassten die Gegenseite aufrichtig. Das gibt es so heute nicht mehr, die jungen Handlungsreisenden in Sachen Fußball leisten sich nicht den Luxus, eine Abneigung gegen andere Vereine zu haben - schließlich könnten gerade die der Meistbietende beim nächsten Gehaltspoker sein. Und den Legionären sind lokale Rivalitäten eh wurscht. Die wissen doch gar nicht, wo sie gerade sind. Irgendwo in Mitteleuropa halt, heute Lautern, morgen Belgien, übermorgen Rußland, wenn es gut läuft.



Beitragvon BernddasBrot2 » 07.07.2011, 08:47


Das Thema Alsenborn ist ein ganz anderes.
Da hat der DFB Onkel Neuberger gemauschelt.
Fakt ist, wir haben einige Spiele im Südwest Stadion gemacht, als das Fritz Walter Stadion umgebaut wurde.
Große Zuschauerzahlen,gute Spiele, gegen Bayern vor 60.000, das war die größte Zuschauerzahl die wir in der BuLi erreichen haben, bei einem Heimspiel.
Dazu ein Sieg, große Klasse.
Die große Freundschaft zu den Babbsäcken ist gewachsen, als sie in Lu spielen durften, da ihre Bruchbude nicht tauglich war für Liga 1.
In Lu hatten die keine großen Freunde, da die sich wie Dreckschweine aufgeführt haben und man glaubt es kaum, die Ludwigshafener, den guten Fritz Walter und seine Mannschaft huldigten.
Dann war da noch so ein laufender Pepitahut, ein dummer Fritz W., die Bührer Sau und Konsorten, die sich mit holzerei, dummen Sprüchen in den Vordergrund gedrängt haben.
In unseren Reihen hatten wir auch einige solide Arbeiter, die dem Kampf nicht aus dem Weg gegangen sind.
Entsprechend der Ansage, vom FCK, daß das Stadion in Lu auch einige Mängel aufweise und es nicht gehen kann, daß in der einen Baracke KEIN Bulispiel stattfinden darf, aber auf der anderen Rheinseite trotz Bedenken ja, haben sich Fanfreundschaften gegründet.
Diese wurden aktiv ausgelebtvor, während und nach den Spielen, auf dem Weg zum Stadion, in der Stadt überall wo man sich eben hat treffen können.
Wer die soziale Komponente des Waldhof kennt, der weis welches Potential dort herrscht.......
Auf unserer Seite, war die Zunft auch nicht von großer Traurigkeit, also hat das gepaßt.
Damals wurde auch das eine oder andere Auge von den grünen Mädchen zugedrückt, denn es war ja auch wieder vorbei und es war alles Ruhig.
Ich will nicht von Krieg reden, aber es waren heftige Zusammenkünfte, etwas anders als heute.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon grandmaster » 07.07.2011, 08:56


@tobz

Seemann--war sein spitzname...er kam glaube ich--verbessert mich aus LU und war kurzzeitig wohl binnenschiffer..daher seemann.....
er war mit uns zusammen ein urgestein der westkurve....
er starb leider zu früh...



Beitragvon paulgeht » 07.07.2011, 09:58


grandmaster hat geschrieben:@tobz

Seemann--war sein spitzname...er kam glaube ich--verbessert mich aus LU und war kurzzeitig wohl binnenschiffer..daher seemann.....
er war mit uns zusammen ein urgestein der westkurve....
er starb leider zu früh...



und was war der Anlass besagten "Seemann" durch Münchens Gassen zu jagen?
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Beitragvon kepptn » 07.07.2011, 10:29


paulgeht hat geschrieben:...
und was war der Anlass besagten "Seemann" durch Münchens Gassen zu jagen?


Er war Lautrer.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon grandmaster » 07.07.2011, 11:56


genau..lautrer und 60er-fan...damals war es noch eine sehr enge freundschaft..und seemann ist dann auch nach münchen gezogen...



Beitragvon Tor » 07.07.2011, 12:16


vergesse nie ..ein "heimspiel" der barakler im Südweststadion..gegen
Werder Bremen..war mit meinem sohn rausgefahren um Werder zu unterstützen :D
als wir zum stadion kamen..sah es aus als wenn der FCK ein spiel hätte..
um das stadion alles rot-weis..die kurve war voll besetzt und bis auf die ca.150
Werderfans..alles rot-weis..
so ähnlich sah es fast bei den meisten ihrer "heimspiele" dort aus..
die hatten sogut wie immer nur auswärtsspiele im Südwest-Stadion..
da wurden auch mal mannschaften "unterstützt" die nicht so angesagt waren..hauptsache Walddoof..verschwindet wieder aus unserem stadion..
in dem bereits die Fritz Walter-Elf..den grundstock..für die Fantreue zu unserem verein..in dieser region legte.. :love:
"Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim FCK" ! Fritz Walter



Beitragvon Der alter FCKler » 07.07.2011, 12:32


Diese "Feinschaft" wurde geschürt, zum größten Teil durch die Lautrer Vereinsverantwortlichen und dann noch durch die Medien (damals fast ausschließlich Zeitung).
Vor allem impfte man von Lautrer Seite den eigenen Fans frühzeitig ein: "Die Waldhöfer nehmen uns die Zuschauer weg wenn sie im Südweststadion spielen!"
Selbst unter Teilen des Lautrer Anhangs hatten die Waldhöfer aber auch einige Sympathisanten: Schlappi war auf seine Art und Weise drollig und zudem klauten die Waldhöfer den Bayern öfters mal die Punkte......, außerdem verstanden sie es anfangs gut die Rolle des kleinen armen Vereines zu spielen.

Ich habe noch einige Stadionzeitungen von den Spielen des FCK in Ludwigshafen, da wurde von Seiten der Waldhöfer nie irgendwie gegen den FCK gehetzt.

Anders waren natürlich die Fans, das war teilweise Krieg in und um die beiden Stadien, aber eigentlich nahm niemand so richtig Notiz davon, das gehörte irgendwie dazu. Wenn es so etwas heute gäbe, Stadionverbot, Punktabzug und drastische Geldstrafen wären uns da sicher.
Irgendwie gehören diese Geschichten zur Betzenbergstory dazu :oops:
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon Marky » 07.07.2011, 12:38


Der alter FCKler hat geschrieben:Vor allem impfte man von Lautrer Seite den eigenen Fans frühzeitig ein: "Die Waldhöfer nehmen uns die Zuschauer weg wenn sie im Südweststadion spielen!"


Naja, war ja auch so. Wir hatten einen Schnitt um die 20.000, der Waldhof - natürlich beflügelt durch die Aufstiegseuphorie - kam im Südweststadion auf doppelt so viele Fans.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar



Beitragvon Altmeister » 07.07.2011, 12:49


Naja, Marky, ganz so krass war es auch nicht. Wir hatten in der ersten Bundesliga-Saison vom Waldhof zwar tatsächlich nur knapp 20.000 im Schnitt (http://www.der-betze-brennt.de/spiele/s ... n=19831984), was auch daran lag, dass wir nach den guten Feldkamp-Jahren im Abschwung waren, und der Waldhof hatte ca. 25.000. Was sich aber schnell wieder änderte.
Die einzige Frage, die ich mir noch stelle, lautet: Wann endet Mainz wie der Waldhof?



Beitragvon FCK58 » 07.07.2011, 12:57


Wer aber FCK´ler war, der ging im Leben nicht zu den Benzbaracklern.Irgendwie kann man das schon mit Hoppelhausen in der jetzigen Zeit vergleichen.
Ihr dürft auch nicht vergessen, daß MA - Lu in der Zeit zusammen ca. 550 000 Einwohner hatten. Die verbunden mit der Aufstiegseuphorie, da war ein volles Stadion schon drin.
Unabhängig davon, daß der FCK im Vorfeld schon alle Hebel in Bewegung gesetzt hat um LU-Ost aus dem SW - Stadion rauszuhalten kommt es mir im Nachhinein manchmal so vor, daß man die Animositäten zwischen dem VfR und dem Waldhof aus uralten Fußballerzeiten 1:1 auf den FCK übertragen hat. Scheinbar hatte sich damals in den Köpfen doch so einiges festgesetzt, daß man dann relativ problemlos "reaktivieren" konnte.
Das ist mir aber alles scheißegal. Ich wollte, wir hätten diese Schlachten (Kalle Bührer inbegriffen :D )noch heute und könnten dafür auf Hoppelhausen und Konsorten verzichten. :teufel2:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse




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