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playball hat geschrieben:tja, auch ich kann mich noch erinnern, als bei Briegels Abschiedsspiel die Lichter ausgingen, Briegel ausgewechselt wurde und zu "Il Silencio", live von Walter Scholz geblasen, eine Ehrenrunde lief. Gaensehaut pur. Und ein sensationeller Abschied fuer einen grossen Spieler, der den FCK wie kaum ein anderer gepraegt hat.
Aber was mir wehtut: Hier verneigen sich ploetzlich wieder alle vor Hans Peter Briegel. Zu Recht. Was dieser Mann geleistet hat, ist sensationell.
Nur: Wie haben wir alle den Hans Peter in den letzten Jahren behandelt? Wie Scheissdreck, wenn ich mal einen Pfaelzer Ausdruck benutzen darf!
Als Briegel sich gegen Otto Rehhagel auflehnte, wurde er von vielen zum Teufel gewuenscht. Und warum hat Briegel den Mund aufgemacht? Weil er Vetternwirtschaft anprangerte. Und was wissen heute alle, was damals lief??? Vetternwirtschaft unter Atze und Co.
Als Briegel bereits vor 4 Jahen die sportliche Flaute beim FCK erkannte, fiel Jaeggi ihm hinterhaeltigst in den Ruecken. Und bis auf 2 Ausnahmen an Personen ist die Jahreshauptversammlung Jaeggi in den Arsch gekrochen und hat einen Machtkampf Briegel vs Jaeggi heraufbeschworen, der dazu fuehrte, dass Briegel seinen Ehrenring abgegeben hat! Mit Standing Ovations wurde Jaeggi gefeiert und Briegel ausgepfiffen!!!!! Briegel wurde dazu auch noch medial durch den Dreck gezogen (und wenn ein Journalist wie Oliver Trust ihn dann noch positiv erwaehnt hat, wurde dieser unter anderem in diesem Forum als Schmierfink bezeichnet)
Die Leute, die FCK Fans, der Betze, hat Hans Peter Briegel aus dem Verein gejagt!!! Ist das hier eigentlich jemand bewusst???? Und waehrend mittlerweile jeder Blinde erkannt hat, dass Jaeggi ein Scharlatan war, hatte immer noch niemand den Mut, sich bei Briegel zu entschuldigen!!! Keiner! Und noch schlimmer: aktuell laeuft immer noch ein Prozess seitens des FCK gegen Hans Peter Briegel. Briegel vom Verein angeklagt!!!! Man stelle sich das mal vor. Man stelle sich vor, Bayern verklagt Beckenbauer oder der HSV den Uwe Seeler. Und warum verklagt der FCK den Peter Briegel? Weil sie ihre eigenen Schwaechen vertuschen wollen. Weil man von eigenen Problemen ablenken will. Es gab nie einen Anklagegrund. Aber man wollte Macht demonstrieren und Leuten "das Genick brechen", die wagten, den Moechtegernherrgott aus der Schweiz und sein Gefolge anzugreifen.
Waehrend es bei FCK in der Fuehrung ueber 4 Jahre gestunken hat wie in einer Latrine, hat man nicht in der eigenen Bude gekehrt, sondern hat den Dreck zu Briegel geschoben (und da es jetzt immer noch zu ruhig ist, bemerke ich mal, dass derjenige, der wegguckt, mitmacht. Der Bezug dieses Satzes ist einigen sicher unklar. Gut, dann betone ich jetzt mal wieder, dass jeder, der jetzt beim FCK in der Verantwortung ist und nix gegen Jaeggi unternimmt, sich ebenfalls schuldig macht).
Und mir tut das als FCK Fan weh. Es tut mir verdammt weh, wenn ich sehe, wir man mit Briegel umgegangen ist und noch umgeht. Schlimm!
Wenn mein Stolz, FCK Fan zu sein, nicht ueber allem schweben wuerde, wuerde ich mich fast dafuer schaemen!!!!!
Hans Peter Briegel, ich verneige mich vor Deinem Lebenswerk!!!!
Ist ein interessanter Beitrag und vieles kann ich nachvollziehen, bzw. sehe das auch so. Zum Ausstieg aus seinen beiden Ämtern allerdings sehe ich das völlig anders - insbesondere im Fall des Ausstiegs vom Aufsichtsratsposten!
Man fällt nicht gleich bei jedem bißchen Gegenwind um!
Man wirft nicht gleich hin - und rennt weg.
Das ist mir unerklärlich!
Die Mitglieder hatten viel, viel Hoffnung in seine Mitarbeit gesetzt - auf Ausfüllen sportlicher Kompetenz im Aufsichtsrat gesetzt - und das war ihm alles nichts wert, bzw. nicht genug. Ein Mann in dem Alter, mit der Erfahrung - da kann ich das nicht tolerieren.
Und wenn Du sagst "wer wegschaut macht mit" - entgegne ich: Auch Briegel hat durch seinen Ausstieg weggeschaut! Er hätte die Ding intern klar ansprechen sollen - wenn das nicht geht, geht´s in die Öffentlichkeit - IM AMT!
ww-devil hat geschrieben:Ist ein interessanter Beitrag und vieles kann ich nachvollziehen, bzw. sehe das auch so. Zum Ausstieg aus seinen beiden Ämtern allerdings sehe ich das völlig anders - insbesondere im Fall des Ausstiegs vom Aufsichtsratsposten!
Man fällt nicht gleich bei jedem bißchen Gegenwind um!
Man wirft nicht gleich hin - und rennt weg.
Das ist mir unerklärlich!
Die Mitglieder hatten viel, viel Hoffnung in seine Mitarbeit gesetzt - auf Ausfüllen sportlicher Kompetenz im Aufsichtsrat gesetzt - und das war ihm alles nichts wert, bzw. nicht genug. Ein Mann in dem Alter, mit der Erfahrung - da kann ich das nicht tolerieren.
Und wenn Du sagst "wer wegschaut macht mit" - entgegne ich: Auch Briegel hat durch seinen Ausstieg weggeschaut! Er hätte die Ding intern klar ansprechen sollen - wenn das nicht geht, geht´s in die Öffentlichkeit - IM AMT!
In einem gebe ich Dir recht. Ich haette auch erwartet, dass Briegel als Aufsichtsratschef haerter bleibt.
Allerdings: welche Chance hatte Briegel? Briegel haette als AR-Chef eigentlich Jaeggi entlassen muessen, nachdem dieser so gestaenkert hat. Dazu sind ihm Aufsichtsratskollegen in den Ruecken gefallen (zur Erinnerung: Aufsichtsratsbeschluss einstimmig fuer einen Sportdirektor KH Feldkamp, einer der Aufsichtsraete rennt zu Jaeggi, petzt, daraufhin dreht Jaeggi in der Presse durch und staenkert gegen Briegel. Am naechsten Tag stimmt der AR erneut ab und ploetzlich ist die Mehrheit gegen Briegel und er ist an die "Wand gestellt").
Jaeggi hatte damals so eine Lobby aufgebaut, dass kaum einer gegen ihn eine Chance hatte. Der FCK hatte gerade einen "Erdrutsch" hinter sich und alle waren hochst sensibel. Haette Briegel in dem Stadium seinen Mann gestanden, waere damals der Verein erneut "explodiert". Mir waere es damals lieber gewesen, aber viele hofften, die Probleme totschweigen zu koennen. Und Briegel merkte dies, daher ist er zurueckgetreten.
Dazu kam dann noch, dass man Briegel unterschwellig fertigmachte. Ueber Presse, Mundpropaganda und teilweise auch den Fanbeirat (!) hat man Briegel versucht, fertigzumachen. Man hat ihn dargestellt als wolle er sich am Verein bereichern (Gerade Briegel!!!!!!!!!) und als waere er der unfaehigste ueberhaupt.
Dass Briegel da keine Lust dazu hatte, dass kann ich mir vorstellen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Jaeggi so primitiv gegen ihn war, dass Briegel ihm am liebsten eine aufs Ohr gegeben haette. Und bevor es auf dieses Niveau ging, trat Briegel zurueck.
Man sah ja, wie danach weiterhin Jaeggi gefeiert wurde. Und noch bis heute wird dieser Mann ja als Sanierer dargestellt, obwohl er das Grab des FCK eigenhaendig geschaufelt hat!
Ich waere froh gewesen, Briegel waere standhafter gewesen, da geb ich Dir recht. Aber ueberleg mal wirklich, ob das in der damaligen Situation durchsetzbar gewesen waere!
Briegel haette auch in der Tat die Mitglieder ueber alles besser informieren muessen. Er haette die Leute vor Jaeggi warnen muessen (aehnlich wie damals bei Peter Werner Landry, der allerdings auch ausgespielt worden ist und als Baeckermeister tituliert wurde) anstatt sich abzudrehen. Da haette man einiges verhindern muessen.
Aber da kennt Briegel auch die Pfalz zu gut. Er weiss, dass der Prophet im eigenen Land nichts zaehlt. In der Pfalz, speziell beim FCK, muss man nur gut reden koennen und den Leuten erzaehlen koennen, im Himmel sei Jahrmarkt. Dann hat man eigentlich schon gewonnen. Und da hatte Briegel keine Chance gesehen. Er hatte die Chance auch nicht.
Leider!
Ich hoffe aber immer noch, dass Briegel bald in den Verein integriert wird.
Es fehlt nach wie vor eine sportliche Kompetenz. Weder im Aufsichtsrat noch sonstwo haben wir die! Wir haben wieder nur sonstige Verwaltungsaufgaben verteilt. Wir verwalten beim FCK mittlerweile mehr als jede Verbandsgemeinde! Aber sportliche Kompetenz haben wir nicht! Ich traeume immer noch von einem Gespann Briegel-Feldkamp-Wagner in der sportlichen Fuehrung (nicht Trainer!), die den Verein strukturieren. Wagner als langfristige Loesung, Feldkamp als Mann, der seine Erfahrung einbringt und weitergibt.
Weiterhin Axel Roos zu dem Amateuren als Trainer, einen Demir Hotic auch irgendwo eingebaut...
Ach, hoeren wir auf zu traeumen, aber zu Beginn des Jahres darf man ja mal seine Wuensche aeussern.
Lieber Hans-Peter Briegel,
du bist eine Legende in diesem Verein und wirst es immer bleiben!
Bitte kehre zu unserem FCK zurück,Leute die anpacken und auch mal da kritisieren,wos nötig ist,brauchen wir weiterhin dringend!
Klasse Beitrag,sehr gut geschrieben
du bist eine Legende in diesem Verein und wirst es immer bleiben!
Bitte kehre zu unserem FCK zurück,Leute die anpacken und auch mal da kritisieren,wos nötig ist,brauchen wir weiterhin dringend!
Klasse Beitrag,sehr gut geschrieben

Hans-Peter Briegel ist eine absolute Legende. Wenn er die Ärmel hochgekrempelt hat und in den Strafraum stürzte wußte man, daß da noch was geht. Für mich war er zusammen mit ein paar anderen Spielern ein wichtiger Grund für meine Liebe zum FCK. Als er nach Italien gewechselt ist, habe ich weiterhin seinen Weg verfolgt. Er hat mit Fleiß und Willen mehr erreicht als viele begnadetere Spieler.
Wenn ich daran denke wie er aus dem Verein ausgeschieden ist, könnte ich heute noch kotzen. Da nehme ich auch König Otto (der sich auch immer wie ein König aufgeführt hat) auch einiges sehr übel (über den Blender Jäggi hülle ich mal besser den Mantel des Schweigens).
Wenn ich daran denke wie er aus dem Verein ausgeschieden ist, könnte ich heute noch kotzen. Da nehme ich auch König Otto (der sich auch immer wie ein König aufgeführt hat) auch einiges sehr übel (über den Blender Jäggi hülle ich mal besser den Mantel des Schweigens).
Toller Bericht, Altmeister! Großes Kompliment!
Damit wird eine FCK-Legende wie Hans-Peter Briegel gerade jüngeren Fans, die ihn nicht mehr im roten Trikot spielen sahen, nähergebracht.
Ich erlebte ihn einige Male auf dem Betze, und zu jener Zeit durfte ich noch auf dem Schoß meines Vaters Platz nehmen...
Aber in besonderer Erinnerung ist mir ein Auswärtsspiel bei den Bayern geblieben. Meine Eltern hatten mir extra in der Grundschule frei genommen (ja, liebe Schüler von heute, damals war noch jeden Samstag Schule!) und so ging es auf nach München. Der FCK siegte 1:0 durch ein Tor von... na wem wohl?!
Dabei zappelte nicht nur der Ball, sondern auch der Torschütze im Netz.
Nach der Niederlage forderten die Bayern-Fans den Kopf des Trainers und skandierten "Csernai raus". Dieser ging höhnisch lachend an der Südkurve vorbei, woraufhin wütende Bazis dort die Werbebanden aus dem Zaun traten.
Währenddessen feierte auf der anderen Seite der FCK-Anhang überschwänglich den Auswärtssieg mit den in die Kurve geeilten Spielern (und die trugen an diesem Tag, wenn ich mich recht entsinne, himmelblau - ganz ähnlich dem von vielen ungeliebten Auswärtstrikot der vergangenen Saison).
Link zu diesem Spiel:
http://www.der-betze-brennt.de/spiele/1 ... tistik.php
Das heutige (Nicht-)Verhältnis von Hans-Peter Briegel zum FCK, der doch eigentlich "sein" Verein sein sollte, ist sehr bedauerlich. Bei allen Konflikten, die Briegel mit Rehhagel oder später mit Jäggi hatte, eines hätte er niemals tun dürfen: Den Ehrenring des Vereins zurückgeben. Denn damit hat er keinen Jäggi getroffen, sondern nur die Mitglieder und Fans des FCK!
Eines jedoch ist sicher: Eine Integrationsfigur, wie sie Hans-Peter Briegel sein könnte, fehlt auf dem Betze heute mehr denn je.
Damit wird eine FCK-Legende wie Hans-Peter Briegel gerade jüngeren Fans, die ihn nicht mehr im roten Trikot spielen sahen, nähergebracht.
Ich erlebte ihn einige Male auf dem Betze, und zu jener Zeit durfte ich noch auf dem Schoß meines Vaters Platz nehmen...
Aber in besonderer Erinnerung ist mir ein Auswärtsspiel bei den Bayern geblieben. Meine Eltern hatten mir extra in der Grundschule frei genommen (ja, liebe Schüler von heute, damals war noch jeden Samstag Schule!) und so ging es auf nach München. Der FCK siegte 1:0 durch ein Tor von... na wem wohl?!
Dabei zappelte nicht nur der Ball, sondern auch der Torschütze im Netz.
Nach der Niederlage forderten die Bayern-Fans den Kopf des Trainers und skandierten "Csernai raus". Dieser ging höhnisch lachend an der Südkurve vorbei, woraufhin wütende Bazis dort die Werbebanden aus dem Zaun traten.
Währenddessen feierte auf der anderen Seite der FCK-Anhang überschwänglich den Auswärtssieg mit den in die Kurve geeilten Spielern (und die trugen an diesem Tag, wenn ich mich recht entsinne, himmelblau - ganz ähnlich dem von vielen ungeliebten Auswärtstrikot der vergangenen Saison).
Link zu diesem Spiel:
http://www.der-betze-brennt.de/spiele/1 ... tistik.php
Das heutige (Nicht-)Verhältnis von Hans-Peter Briegel zum FCK, der doch eigentlich "sein" Verein sein sollte, ist sehr bedauerlich. Bei allen Konflikten, die Briegel mit Rehhagel oder später mit Jäggi hatte, eines hätte er niemals tun dürfen: Den Ehrenring des Vereins zurückgeben. Denn damit hat er keinen Jäggi getroffen, sondern nur die Mitglieder und Fans des FCK!
Eines jedoch ist sicher: Eine Integrationsfigur, wie sie Hans-Peter Briegel sein könnte, fehlt auf dem Betze heute mehr denn je.
Gerry's Flugschule hat geschrieben:Aber in besonderer Erinnerung ist mir ein Auswärtsspiel bei den Bayern geblieben. Meine Eltern hatten mir extra in der Grundschule frei genommen (ja, liebe Schüler von heute, damals war noch jeden Samstag Schule!) und so ging es auf nach München. Der FCK siegte 1:0 durch ein Tor von... na wem wohl?!
Bei dem Spiel war ich auch im Olympiastadion. In München hatten wir bis dahin ja eigentlich immer auf die Fresse bekommen und auch diesmal hatte jeder damit gerechnet. Dann netzt doch tatsächlich Briegel ein. Da war was in der Gästekurve los.

super bericht.
Ich hatte das vergnügen ihn noch spielen zu sehen. Er war für mich immer ein grosser und musste auch mit bedauern die ereignisse verfolgen das er sich vom verein abwendete.
1996 im jahr des abstieges, als er sportlicher leiter war, war es H-P. B zu verdanken, das die mannschaft zusammen blieb, als sie abstiegen und somit eine erst liga reife mannschaft in der 2. liga spielte. Rehagel hat sie nach oben geführt und dem jenigen in den arsch getreten der dafür sorgte das alle spieler damals blieben! Das fand ich damals schon eine sauerei!
Für mich wird Briegel immer ein FCK´ler bleiben, ob mitglied oder nicht!
Ich hatte das vergnügen ihn noch spielen zu sehen. Er war für mich immer ein grosser und musste auch mit bedauern die ereignisse verfolgen das er sich vom verein abwendete.
1996 im jahr des abstieges, als er sportlicher leiter war, war es H-P. B zu verdanken, das die mannschaft zusammen blieb, als sie abstiegen und somit eine erst liga reife mannschaft in der 2. liga spielte. Rehagel hat sie nach oben geführt und dem jenigen in den arsch getreten der dafür sorgte das alle spieler damals blieben! Das fand ich damals schon eine sauerei!
Für mich wird Briegel immer ein FCK´ler bleiben, ob mitglied oder nicht!
playball hat geschrieben:ww-devil hat geschrieben:I
Weiterhin Axel Roos zu dem Amateuren als Trainer
Ich bin 23 Jahre alt. Für meine Generation sind Spieler wie Axel Roos GIGANTEN! 303 Spiele in 17 Jahren für den FCK ! Siebzehn Jahre Rot-Weiß!!!
Und jemand wie Mario Basler bekommt ein Abschiedsspiel...tss...
Naja, aber das ist ja ein anderes Thema...trotzdem würde ich den Axel gerne in irgendeiner Funktion auf dem Betze sehen.
Shanghaiteufel hat geschrieben:Ja, das waren noch Zeiten, kann mich an ein Interview mit Rummenigge nach einem Spiel auf dem Betze erinnern, dass der FCK damals gegen die Bayern noch mit schoener Regelmaessigkeit gewonnen hat.
Rummenigge voellig am Boden damals auf die Frage "was er ueber seinen Gegenspieler Briegel denkt": "Er hat ein Tor geschossen, ich keines. Mehr brauche ich nicht zu sagen." Und Breitner hat dann noch den Satz nachgeschoben: "Hier geben wir die Punkte im naechsten Jahr gleich ab und sparen uns die Anfahrt."
Jap, denke mal da muss der FCK wieder hin. Und da gehoeren nicht nur die Spieler dazu, sondern auch jeder einzelne von uns.
Originaltext des Interviews:
"Er ist Verteidiger, ich bin Stürmer - er hat zwei Tore geschossen, ich keines, mehr brauche ich dazu nicht zu sagen"
War ein irres Spiel, 15 cm Schnee auf den Betzenbergrasen! Rummenigge war kurz zuvor zum weltbesen Stürmer gewählt worden und eigentlich hatten alle Angst, dass der Brieschel auf dem schwierigen Geläuf mit seinen 90 kg nicht zurecht käme. Ich glaube, der Rummenigge hatte ausser beim Anstoss keinen einzigen Ballkontakt!
Ein Jahr zuvor meinte Rummenigge nach dem Spiel über Brieschel:
"Das ist genauso als würde man 90 Minuten lang gegen eine Betonmauer rennen"
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
Hans-Peter Briegel war mein Idol! 

„Jetzt Gefahr! Schuss! Auf der Torlinie gerettet! Nachschuss müsste kommen! Noch mal auf der Torlinie gerettet! Kohlmeyer rettet, rettet, rettet!“
Alles Gute zum 56. Geburtstag Hans-Peter Briegel!
Ich hoffe, Du und deine Frau habt euch von dem schweren Autounfall im Urlaub vor ein paar Wochen bereits etwas erholt.
Ich hoffe, Du und deine Frau habt euch von dem schweren Autounfall im Urlaub vor ein paar Wochen bereits etwas erholt.
"When you start supporting a football club, you don't support it because of the trophies, or a player, or history, you support it because you found yourself somewhere there; found a place where you belong."
Dennis Bergkamp.
Dennis Bergkamp.
Da möchte ich selbstverständlich anschließen alles alles gute Hans-Peter.
Den Glückwünschen schließe ich mich natürlich gerne an. Und kann berichten, dass er sich langsam wieder erholt von den Folgen dieses zypriotischen Kamikaze-Fahrers, der das Taxi zerdeppert hat, in dem Briegel und seine Frau saßen. Allerdings stehen noch mehrere Wochen Gipsarm auf dem Programm. Schwere Ellenbogen-Fraktur. Habe mehrfach mit ihm telefoniert in den letzten Tagen. Er ist jedenfalls heilfroh, mittlerweile wieder zu Hause zu sein. Weiterhin gute Besserung, Hans-Peter!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!
"Wir singen Hans-Peter Briegel, Hans-Peter Briiiiiiiiiegel, wir singen Hans-Peter Briiiiiiiiiiiegel..."
Und natürlich ein herzhaftes Trullala!
Wir wünschen Dir, Du altes FCK-Urgestein, alles, alles Liebe und Gute im neuen Lebensjahr - und zwar in jeder Hinsicht. Privat, beruflich, sportlich und für Dein überaus anerkennenswertes Engagement für notleidende Menschen in Mexiko (mit hoffentlich noch vielen, vielen Spenden).
Und natürlich ein herzhaftes Trullala!

Wir wünschen Dir, Du altes FCK-Urgestein, alles, alles Liebe und Gute im neuen Lebensjahr - und zwar in jeder Hinsicht. Privat, beruflich, sportlich und für Dein überaus anerkennenswertes Engagement für notleidende Menschen in Mexiko (mit hoffentlich noch vielen, vielen Spenden).
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Heute abend gibt es eine tolle Sondersendung:
Die Walz aus der Pfalz
Hans-Peter Briegel
Sendung am Sonntag, 13.11.2011, 21.45 bis 22.30 Uhr
Am Anfang haben viele nur gelacht, als der Leichtathlet Hans-Peter Briegel sich dazu entschied, Fußball-Profi zu werden. Doch dann geschah etwas im deutschen Fußball bis heute Einzigartiges. Der Zehnkämpfer entwickelte sich zum Weltklassefußballer, wurde Europameister, zweimal Vizeweltmeister und gewann in Italien die Meisterschaft und den Pokal. Und er prägte lange Jahre das Spiel seines Vereins, des 1. FC Kaiserslautern. Auch der Name Briegel steht für die ersten wirklich erfolgreichen Jahre des FCK in der Bundesliga und im Europacup Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre.
Hans-Peter Briegel brachte eine zuvor nicht gekannte Athletik ins Spiel, setzte bezüglich Schnelligkeit und Sprungkraft in der Bundesliga neue Maßstäbe, war einer der torgefährlichsten Abwehrspieler in der Bundesliga-Geschichte überhaupt, schoss in 240 Spielen für den FCK 47 Tore. Unvergessen bleiben seine Treffer mit mehr als 50 Metern Anlauf, als er Gegenspieler reihenweise stehen ließ wie Slalomstangen und Torhütern nicht die geringste Abwehrchance ließ.
„Flutlicht extra“ dokumentiert die einzigartige Karriere des Hans-Peter Briegel von Beginn an und hat mit vielen seiner Wegbegleiter darüber gesprochen, wie er sich vom Leichtathleten zum modernen Offensivverteidiger im Fußball entwickeln konnte, und was ihn als Fußballer und Mensch ausgezeichnet hat. Briegel, so sagte sein Entdecker Erich Ribbeck, brachte schon damals alles mit, was ein Defensivspieler auch heute noch braucht: Enorme Schnelligkeit, geschicktes Zweikampfverhalten, Spielverständnis und eine gute Technik. Und Briegel selbst sagt, er habe in seiner Karriere einen ganz großen Fehler gemacht: 1982 ein Angebot von Real Madrid auszuschlagen . . .
Zum Link: http://www.swr.de/sport/radio/-/id=2225 ... index.html
Die Walz aus der Pfalz
Hans-Peter Briegel
Sendung am Sonntag, 13.11.2011, 21.45 bis 22.30 Uhr
Am Anfang haben viele nur gelacht, als der Leichtathlet Hans-Peter Briegel sich dazu entschied, Fußball-Profi zu werden. Doch dann geschah etwas im deutschen Fußball bis heute Einzigartiges. Der Zehnkämpfer entwickelte sich zum Weltklassefußballer, wurde Europameister, zweimal Vizeweltmeister und gewann in Italien die Meisterschaft und den Pokal. Und er prägte lange Jahre das Spiel seines Vereins, des 1. FC Kaiserslautern. Auch der Name Briegel steht für die ersten wirklich erfolgreichen Jahre des FCK in der Bundesliga und im Europacup Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre.
Hans-Peter Briegel brachte eine zuvor nicht gekannte Athletik ins Spiel, setzte bezüglich Schnelligkeit und Sprungkraft in der Bundesliga neue Maßstäbe, war einer der torgefährlichsten Abwehrspieler in der Bundesliga-Geschichte überhaupt, schoss in 240 Spielen für den FCK 47 Tore. Unvergessen bleiben seine Treffer mit mehr als 50 Metern Anlauf, als er Gegenspieler reihenweise stehen ließ wie Slalomstangen und Torhütern nicht die geringste Abwehrchance ließ.
„Flutlicht extra“ dokumentiert die einzigartige Karriere des Hans-Peter Briegel von Beginn an und hat mit vielen seiner Wegbegleiter darüber gesprochen, wie er sich vom Leichtathleten zum modernen Offensivverteidiger im Fußball entwickeln konnte, und was ihn als Fußballer und Mensch ausgezeichnet hat. Briegel, so sagte sein Entdecker Erich Ribbeck, brachte schon damals alles mit, was ein Defensivspieler auch heute noch braucht: Enorme Schnelligkeit, geschicktes Zweikampfverhalten, Spielverständnis und eine gute Technik. Und Briegel selbst sagt, er habe in seiner Karriere einen ganz großen Fehler gemacht: 1982 ein Angebot von Real Madrid auszuschlagen . . .
Zum Link: http://www.swr.de/sport/radio/-/id=2225 ... index.html
In der Tat eine tolle Sendung. Erlebe die alten Spiele direkt nochmals mit...
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Hans-Peter Brehme hat geschrieben:In der Tat eine tolle Sendung. Erlebe die alten Spiele direkt nochmals mit...
Als I-Tüpfelchen hat mir nur gefehlt, wie Briegel bei der Schmach von Cordoba das Geschiebe zu blöd war und er normal spielen wollte, mangels Unterstützung seiner Mitspieler Angriffe dann alleine spielte. Wenn ich mich an den Bogenlampenangriff erinnere, lache ich mich heute noch schlapp, hätte ja beinahe auch noch geklappt.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
Toller Rückblick einer großen Karriere. Am besten hat mir sein Satz, bezogen auf den Sieg mit Albanien über Otto's Griechen, gefallen: "Manchmal wird der Lehrling auch zum Gesellen." Mit anschließend extrem breiten Grinsen. 

"Männer, heute nur glatte Brüche."
Das war wirklich weltklasse! 

"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Merlin1979 hat geschrieben:hat das vielleicht jemand aufgezeichnet? ich musste arbeiten!
Du solltest den Beitrag mittlerweile in der Mediathek finden können.
Es gibt immer was zu lachen.
Sehr gut gefallen hat mir die Szene, als sich Briegel gegen den AC Turin (?) verletzte und sich selbständig vom Feld in Richtung der Betreuer bewegt hat. Da sind nicht gleich drei Leute von der Bank aufgesprungen, um kofferbepackt dem weinenden Hans-Peter die Schmerzen zu lindern.... Das wäre mal was für die Muschis von heute!
kepptn hat geschrieben:Merlin1979 hat geschrieben:hat das vielleicht jemand aufgezeichnet? ich musste arbeiten!
Du solltest den Beitrag mittlerweile in der Mediathek finden können.
Heute in der StreamBox auf der Taste 11:
Die Walz aus der Pfalz
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