Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Schnullibulli » 09.11.2023, 07:33


Meine Abers habe ich eigentlich auf die Renovierung beziehen wollen.

Die Reinigungskosten kann übrigens jeder am Spieltag selbst reduzieren:

Einfach den Müll mitnehmen und selbst entsorgen!



Beitragvon Briggedeiwel » 09.11.2023, 13:22


Zum leidigen Thema Müll entsorgen:
Da muss der Verein schon Mülltonnen aufstellen. Zum Beispiel im Treppenhaus in der West, von mir aus gegenüber der Audzugstür.
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon Freistoß » 10.11.2023, 15:06


Schorlegeneral hat geschrieben:Auch wenn ich euch Recht damit gebe, dass ein Vermieter nicht nur die Krallen bei der monatlichen Mietzahlung aufhalten darf, sondern eben auch die Pflicht zur Instandsetzung und Pflege seines Mietobjekts wahrnehmen muss, muss sich der Verein in dieser Thematik kräftig an die eigene Nase greifen.


Der springende Punkt ist doch das Geld.
In Liga 3 war nix zu gewinnen, auch in Liga 2 macht der FCK miese.
Möglichkeiten zur Einnahme Steigerung gibt es kaum:
- Ablösesummen gibt es nicht
- DFB Pokal geht zu 40% an die Stadiongesellschaft

Bleibt das jährlich steigende Budget der TV Einnahmen.

Es dauert also.
Soweit ich weiß kostet der Unterhalt des Stadions 4 Mio/ Jahr.
Plus 3 Mio Pacht ist ein großer Batzen in Liga 2.Der FCK hat eine Rückkaufoption für das Stadion. Das wurde bei der Sanierung vor ein paar Jahren vom damaligen Rechtsanwalt aus der Schweiz bekannt gemacht.
Wenn man jemanden findet, der dem FCK Geld zum Rücklauf gibt, dann wäre das eine Lösung, zumal im Zweifelsfall ein Gutachter den Wert des Stadions festlegen würde.
Also keine Wunschsummen des Herrn Göbel.



Beitragvon ExilDeiwl » 10.11.2023, 18:04


Wie kommst Du darauf, dass beim Vorkaufsrecht der Preis nicht vielleicht sogar schon vertraglich festgelegt ist? Ich würde Tippen: In Höhe der Kreditsumme abzgl. der 17 Mio.m die bei der Stadiongesellschaft vergammeln. Ist aber auch nur Spekulatius. Will sagen: Ohne vertragliche Details zu kennen, ist das mehr Wunschdenken mit dem Wert, den ein Gutachter ermittelt…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Freistoß » 10.11.2023, 19:28


Ganz einfach: Laut Ex-Bürgermeister Weichel gab es bisher 12 Anfragen mit konkreten Absichten.
Die Verhandlungen sind alle gescheitert, weil die Stadt den Restbuchwert lt AfA haben wollte.



Beitragvon ExilDeiwl » 10.11.2023, 20:09


Und was hatten diese Anfragen mit dem Vorkaufsrecht des FCK zu tun? Ich könnte mir das eher so vorstellen: Stadt und Interessent werden sich zu Kauf für Betrag x einig. Wie hoch auch immer dieser Betrag liegt. Über das Vorkaufsrecht könnte der FCK sagen: zum gleichen Betrag würde ich‘s auch kaufen. Dann bekäme der FCK den Zuschlag. Der Punkt ist halt ß und das hat man ja gesehen: die Stadt KL will den Fehlbetrag erlösen, der benötigt wird, um zusammen mit den vorhandenen 17 Mio. Euro das Darlehen zurückzuzahlen. Drunter wird‘s schwer möglich, denn die Stadt KL „hat‘s nicht dicke“, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und da kann der tatsächliche Wert des Betze noch so niedrig liegen - KL wird‘s dafür nicht verkaufen können.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Freistoß » 10.11.2023, 20:24


Die Anfragen zeigen doch, welchen Betrag die Stadt haben will.
Zu dem Preis kauft keiner, auch der FCK würde das nicht bezahlen.
Aber: Wenn der FCK und die Stadt sich nicht auf einen Preis einigen können, dann wird ein Kaufpreis eines Gutachters gewählt.

Das wollte zur Zeit der Insolvenz der Anwalt Jörg E. Wilhelm angehen. Ausgang ist bekannt.



Beitragvon Freistoß » 10.11.2023, 20:34


@ Schorlegeneral: Wieviel könnte es denn kosten, die WC Anlagen zu reparieren?



Beitragvon ExilDeiwl » 10.11.2023, 20:47


Ja, ich erinnere mich daran, dass Wilhelm das wollte. Hätte ich auch begrüßt. Viele haben ja in ihm einen Nestbeschmutzer gesehen. Mein Eindruck war eher, dass er die Dinge angehen wollte, auch wenn das noch unbequemer geworden wäre (die Insolvenz war schon mehr als unbequem). Im Nachhinein muss man sagen, dass er mit seiner „lauten“ Art (der ich durchaus was abgewinnen konnte) wohl zu sehr angeeckt ist.

Nun ja, inwiefern die Ermittlung eines Kaufpreises über einen Gutachter zu, Erfolg geführt hätte, sei mal dahin gestellt. In meinen Augen lässt sich das Stadionproblem nur mit Geld lösen. Entweder mit unserem bzw. Investorengeld oder mit Geld der Politik (denn irgendeiner muss nachher den Fehlbetrag zur Tilgung des Darlehens ausgleichen, egal, wie hoch der Kaufpreis des Stadions denn nun läge. Über die Insolvenz hätte man der Stadt und dem Land die Pistole auf die Brust setzen können: entweder Stadion zu vernünftigem Preis, oder Euer einzige Pächter löst sich in Luft auf. Wollte man nicht, ist zu akzeptieren. Wenn also kein Investor bereit ist den (überhöhten) Betrag zu zahlen, dann müsste effektiv das Land RLP bereit sein, das Defizit auszugleichen. Oder es geht halt wieder von vorne los. Neues Darlehen, neue „Traumkonditionen“ und der FCK darf weiter blechen…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

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