Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon SEAN » 28.09.2017, 23:08


Hephaistos hat geschrieben:Das weiß ich leider nicht genau. Kann mir aber vorstellen, dass diese Gelder ein Teil des 60 Mio Kredits sind. Kenne nämlich solche Fälle, dass man teilweise bis 40% mehr aufnehmen mußte um ein Teil davon gleich als Sicherheit abzulegen. Natürlich in deutlich kleineren Dimensionen.

Natürlich dürften die Gelder ein Teil des Kredites sein.
KE schrieb ja, das es am Anfang wohl weniger als 17 Mios waren. Viel weniger können es aber kaum gewesen sein. Die Stadiongesellschaft wurde 2003 gegründet, vor 14 Jahren.
Wie genau die Zahlen sind weiß ich nicht. Gehen wir mal von den 3,2 Mio vom FCK aus, wovon wohl 2,9 Mio Zinsen sind. Bleiben 300.000 Euro übrig, das mal 14 Jahre wären dann 4,2 Mios in den 17 Mio., also hat man mind. 10-12 Mio mehr aufgenommen als man brauchte.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Hephaistos » 28.09.2017, 23:16


Aufgenommen wurden ja 60 Mio. Passt nicht zusammen.



Beitragvon Ke07111978 » 28.09.2017, 23:20


SEAN hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben:Das weiß ich leider nicht genau. Kann mir aber vorstellen, dass diese Gelder ein Teil des 60 Mio Kredits sind. Kenne nämlich solche Fälle, dass man teilweise bis 40% mehr aufnehmen mußte um ein Teil davon gleich als Sicherheit abzulegen. Natürlich in deutlich kleineren Dimensionen.

Natürlich dürften die Gelder ein Teil des Kredites sein.
KE schrieb ja, das es am Anfang wohl weniger als 17 Mios waren. Viel weniger können es aber kaum gewesen sein. Die Stadiongesellschaft wurde 2003 gegründet, vor 14 Jahren.
Wie genau die Zahlen sind weiß ich nicht. Gehen wir mal von den 3,2 Mio vom FCK aus, wovon wohl 2,9 Mio Zinsen sind. Bleiben 300.000 Euro übrig, das mal 14 Jahre wären dann 4,2 Mios in den 17 Mio., also hat man mind. 10-12 Mio mehr aufgenommen als man brauchte.


Na ja, die Kohle war so bemessen, das in der Amtszeit von KB auf jeden Fall nichts mehr passiert. Man stelle sich vor der FCK hätte in Jahr 1 den Weg in Liga 2 angetreten und es wäre keine Kohle mehr da gewesen, um die Zinsen zu zahlen. Die Welt ist grau mein Freund...



Beitragvon SL7:4 » 29.09.2017, 07:45


Quelle: Rheinpfalz von heute - HansJoachim Redzimski

Faktenlage contra Verunsicherung
FRAGEN UND ANTWORTEN: Zur Diskussion über einen CDU-Antrag zu FCK und Stadion gestern im Stadtrat

Ohne Mehrheit blieb gestern Nachmittag im Stadtrat ein Antrag der CDU-Fraktion zum Thema FCK und Fritz-Walter-Stadion. Die CDU-Fraktion wollte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) darauf verpflichten, bis zur nächsten Stadtratssitzung am 6. November ein Konzept vorzulegen, das den langfristigen Erhalt des Spielbetriebs des FCK in allen Ligen im Fritz-Walter-Stadion sichert. Die CDU-Fraktion blieb bei der Abstimmung mit der FDP-Fraktion allein.

Was wollte die CDU-Fraktion mit dem Antrag? CDU-Ratsmitglied Michael Littig wollte mit dem Antrag erreichen, gemeinsam gute belastbare Lösungen zugunsten des FCK zu finden. Konkret geht es um die Frage, wie die Stadt beziehungsweise die Stadiongesellschaft auf einen möglichen Abstieg des FCK reagiert. Es geht um die Höhe der Stadionmiete, die dann vom Verein noch gezahlt werden kann.

Warum kam die CDU-Fraktion mit diesem Antrag gerade jetzt, da der FCK in einer tiefen sportlichen Krise steckt? Michal Littig verwies auf die Faktenlage. Der FCK müsse im Januar/Februar die Lizenzunterlagen bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) erarbeiten und zum 1. März einreichen. Darin seien auch die Mietaufwendungen an die städtische Stadiongesellschaft darzustellen.

Warum wühlte der Antrag die Emotionen im Stadtrat so auf? Es war der Zeitpunkt, zu dem der Antrag der CDU-Fraktion kam. Der FCK ist derzeit Tabellenletzter in der Zweiten Fußball-Bundesliga, mit nur zwei Punkten aus acht Spielen. Der Trainer ist entlassen. Ein neuer Trainer, Jeff Strasser, soll die Mannschaft wieder zurück in die Spur bringen. Der FCK bangt um den Klassenerhalt. Und es waren Fragestellungen, die der Antrag enthielt, etwa danach, ob es konkrete Überlegungen gibt, dass das Fritz-Walter-Stadion überplant wird, sollte der FCK als Mieter ausfallen. Oder etwa danach, ob Wertberichtigungen des Anlagevermögens bei der Stadiongesellschaft notwendig sind, sollte der FCK als Mieter wegfallen und Profifußball nicht mehr möglich sein.

Was sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft, Oberbürgermeister Weichel, zu dem Antrag? Er fand eine Diskussion darüber derzeit in öffentlicher Sitzung für den FCK und für die Fans alles andere als förderlich. Der FCK brauche jetzt einen Schulterschluss, aber kein Totenglöckchen.

Wie argumentierte die Koalition aus SPD, Grünen, FWG und FBU, die den CDU-Antrag ablehnte? Der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm sprach allein für die Koalition, damit das Thema nicht weiter aufgebauscht werde. Er bedauerte, dass die CDU-Fraktion ihren Antrag nicht zurückgenommen hat. Mit der Beschäftigung mit dem Antrag in öffentlicher Sitzung entstehe Schaden für die Stadt und den Verein sowie Verunsicherung zu einer Unzeit.

Was meinten die kleinen politischen Oppositionsgruppierungen dazu? Die Meinungen waren geteilt. Das Ratsmitglied der Linken, Stefan Glander, erklärte, der Antrag sei zum jetzigen Zeitpunkt weder angebracht noch notwendig. Er führe nur zur Verunsicherung. Er äußerte überdies Zweifel, ob es möglich ist, innerhalb von vier Wochen ein Konzept zur Sicherung des Spielbetriebs im Fritz-Walter-Stadion zu erarbeiten. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Werner Kuhn entgegnete, man könne auf die Stadt zukommende Probleme nicht durch Schweigen oder eine Vogel-Strauß-Politik bewältigen. Er kenne keinen Kaiserslauterer, der das Problem der Stadiongesellschaft nicht kenne. Er wünschte sich eine Arbeitsgruppe, die sich mit den möglichen Folgen eines Abstiegs des FCK auseinandersetzt.

Gab es neue Fakten zu dem Thema in der Diskussion? Oberbürgermeister Weichel informierte den Stadtrat darüber, dass er an einem neuen Finanzierungsmodell für das Fritz-Walter-Stadion arbeitet, zusammen mit der Aufsichtsbehörde ADD, dem Land und den Betroffenen. Es gehe dabei um haushaltsrechtliche und gesellschaftsrechtliche Fragen.

Hat der Rathauschef in der Debatte für Klarheit gesorgt, was hinter der in einer Fraktionsvorsitzendenrunde von ihm angekündigten Vermarktung von Grundstücken auf dem Betzenberg steht? Ja, Oberbürgermeister Weichel erläuterte, dass er damit das zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt befindliche Gelände des Reitsportvereins auf dem Betzenberg gemeint hat. Es ginge nicht um das Eigentum der Stadiongesellschaft. Weder Parkplätze am Stadion noch Sportplätze seien davon betroffen.

Was sagte Weichel zur Zukunft des Fritz-Walter-Stadions selbst? Der Rathauschef unterrichtete den Stadtrat darüber, dass er eine ganze Reihe von Gesprächen mit potenziellen Investoren für das Stadion geführt habe. Er sprach von minimum zehn an der Zahl. Die Gespräche hätten zu keinem Ergebnis geführt. Entweder scheiterten sie am Preis oder am fehlenden sportlichen Erfolg des FCK oder an der Weigerung der Stadt, eine Mietausfallgarantie auszusprechen.

________________________________________________

EINWURF Der schlechteste Zeitpunkt

VON HANS-JOACHIM REDZIMSKI

Die CDU-Fraktion wollte gut, hat es aber schlecht gemacht. Sie wollte jetzt eine politische Diskussion beginnen über den möglichen Fall des Abstiegs des FCK und damit die Stadionmiete und alles was damit zusammenhängt. Sie wollte nicht ins kalte Wasser geworfen werden, wie im Mai dieses Jahres. Damals begann der Stadtrat eine Diskussion über eine Reduktion der Stadionmiete für die Dritte Liga auf 675.000 Euro. Der Kelch ging an allen noch mal vorbei ...

Die CDU-Fraktion suchte sich für ihren Antrag den denkbar schlechtesten Zeitpunkt aus. Es spricht für wenig Instinkt, gerade jetzt, da der FCK in akuter Abstiegsnot ist, ein solches Fass aufzumachen. Die Wirkung nach außen ist fatal: Jetzt glaubt nicht einmal mehr die Politik an die Rettung des FCK ...



Beitragvon Ke07111978 » 29.09.2017, 11:07


Der Kaufpreis i.H. von EUR 57,9 Mio. entsprach meines Erachtens ziemlich genau der bilanzierten und nicht bilanzierten Verschuldung des FCK zum Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung zuzgl. Vorfälligkeitsentschädigungen für bestehende Darlehen und Beraterkosten (Dresdner Kleinwort Wasserstein). Der Rest zum Darlehen i.H. von 67 Mio. also rd. 9 Mio. landete in der Kasse der Stadiongesellschaft. JA 2007 der Gesellschaft unter http://www.unternehmensregister.de (fritz-walter-stadion eingeben).

Danach hat die Gesellschaft rd. EUR 14 Mio. an Investitionszuschüssen von der Stadt bzw. dem Land erhalten. Diese sind ebenfalls auf dem Kto. gelandet, so dass die Gesellschaft Ende 2007 einen Kassenbestand von rd. 23 Mio. ausgewiesen hat. Da sich die Stadiongesellschaft nicht gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert hat, stimmt seit rd. 6 Jahren die Rechnung die @Sean aufmacht.

Der Nettokaufpreis für das Stadion (Kaufpreis an den FCK abzgl. Investitionszuschüsse) lag also bei rd. 43 Mio. (denn die Investitionszuschüsse hätte ja auch der FCK erhalten). Auf die katstrophale Auswirkung dieser Finanzierung wurde auch sehr früh hingewiesen.
(http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf). Die ganze Konstruktion ist ein kommunalpolitisches Finanzierungsvolldesaster, über das man sich in aller erster Linie als Steuerzahler aufregen sollte. Das die SPD den FCK als Sündenbock genommen hat, um ihr eigenes Versagen, in konkludenten Handeln mit Herrn Jäggi, zu verschleiern, ist der nachgelagerte Skandal.

Bei Finanzierung über ein Hypothekendarlehen i.H. von EUR 43 Mio. und einer anfänglich Tilgung von 3% sowie einem Zinsatz von 4%, wären heute noch rd. EUR 25 Mio. Restschulden über. Die Belastung hätte bei rd. 3 Mio. p.a. gelegen. Über eine Mietkaufregelung hätte der FCK das Stadion ggf. sogar ratierlich zurückkaufen können. Hätte man dann noch darauf geachtet, wie vom 58er geschrieben, dass man auch eine Drittverwendungsmöglichkeit hat. Wahrscheinlich wäre das Stadion heute nahezu bezahlt.

Das die SPD dieses Ruhmesblatt kommunalpolitischen Dilettantismuses nicht öffentlich diskutieren will liegt auf der Hand. Dem FCK eine Mietkosten-Reduktion zu geben ist das mindeste. Wir haben in den letzten 10 Jahren die Stadiongesellschaft mit mehr als 30 Mio. gefüttert, die einfach an die Gläubeiger weiterüberwiesen wurden, ohne auch nur einen EUR Wert zu schaffen. Nicht für die Stadt nicht für den FCK nicht für den Steuerzahler. Freuen tun sich die Gläubiger, die jedes Quartal pünktlich ihre Zinsen erhalten, verbürgt vom Staat.



Beitragvon Oracel » 29.09.2017, 11:39


:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Bei Lautern-Abstieg
Wird der Betzenberg abgerissen?
http://www.bild.de/sport/fussball/fc-ka ... .bild.html
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Ist eines der legendärsten Stadien Deutschlands bald Geschichte?

Laut dem „SWR“ überlegt ein Teil des Kaiserslauterer Stadtrats, im Falle eines FCK-Abstiegs das Fritz-Walter-Stadion abzureißen.

Sind die jetzt total verrückt geworden? :o :shock:



Beitragvon Hephaistos » 29.09.2017, 11:56


Je mehr man von diesem Jahrhundert-Deal erfährt, desto mehr Kopfschütteln und Angst bekommt man. In 14 Jahren mit ca. 2 Mio jährlich sollte man schon eine Summe von über 28 Mio zurückgezahlt haben, dazu die Zuschüsse von der Stadt 14 Mio und die paar Mios, die vom Kredit noch geblieben sind. Gesamt also ca. 50 Mio. Was haben wir? 17 Mio.. Ok, Zinsen etc.. aber ich komme mir irgendwie vera***t vor. Man zahlt seit Jahren und bewegt sich so gut wie kaum vom Fleck
Zuletzt geändert von Hephaistos am 29.09.2017, 12:23, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Westkurvenalex » 29.09.2017, 12:00


Oracel hat geschrieben::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Bei Lautern-Abstieg
Wird der Betzenberg abgerissen?
http://www.bild.de/sport/fussball/fc-ka ... .bild.html
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Ist eines der legendärsten Stadien Deutschlands bald Geschichte?

Laut dem „SWR“ überlegt ein Teil des Kaiserslauterer Stadtrats, im Falle eines FCK-Abstiegs das Fritz-Walter-Stadion abzureißen.

Sind die jetzt total verrückt geworden? :o :shock:


Ich gebe auf so etwas nichts.
1. hat das Stadion selbst einen hohen Wert
2. kostet ein Abriss etliche Millionen, die die Stadt auch nicht hat
3. kann man gleich die ganze Stadt abreißen, da Betze und Kaiserslautern zusammen gehören. Kaiserslautern ohne Betze wäre noch trostloser als die meisten in Deutschland die Stadt eh schon sehen.



Beitragvon Ace-Man » 29.09.2017, 12:12


Die Diskussion gibt's ja jetzt schon ein paar Tage länger. Ich kann und will es mir auch nicht vorstellen.
richtig ist das es finanziell eng wird sollte der FCK absteigen. Dann ist es fraglich ob es sich lohnt Heimspiele im Fritz-Walter-Stadion auszutragen.
Aber gleich abreißen? Kann und will ich mir auch nicht vorstellen..



Beitragvon Mac41 » 29.09.2017, 12:16


Ke07111978 hat geschrieben:Der Kaufpreis i.H. von EUR 57,9 Mio. entsprach meines Erachtens ziemlich genau der bilanzierten und nicht bilanzierten Verschuldung des FCK zum Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung zuzgl. Vorfälligkeitsentschädigungen für bestehende Darlehen und Beraterkosten (Dresdner Kleinwort Wasserstein).....


Prima, so langsam bewegen wir uns wieder in Richtung Fakten.
In der Auflistung darf auch das Verkäuferdarlehn nicht fehlen, das dem FCK wieder etwas Buchkapital verschaffen sollte und das Fritz&Stefan später abgezinst auf 2,8 Millionen sich auszahlen ließen, um es für Investitionen in Stadion und NLZ zu verwenden.
Nur eine kleine Korrektur noch am Rande. Die Intension von Kurt Beck war nicht dem FCK zu schaden, sondern zum eigenen Ruhm die WM in RLP zu retten und nebenbei den FCK aus der Bredouille, in die er geraten war zu helfen, auch das nicht uneigennützig denn schon damals waren führende Mitglieder seiner Entourage auf dem Schlitten FCK in die Scheisse gefahren.
Dieses Finanzkonstrukt war zum damaligen Zeitpunkt recht beliebt und nicht wenige Städte und Gemeinden leiden heute immer noch unter dieser Art von Geldbeschaffung.
Die gleiche Staatskanzlei hatte übrigens nicht nur Jäggi eingefädelt, sondern war auch an der nächsten Installation eines "Weissen Ritters" beteiligt, nachdem sein FDP Spezi und ehemalige Finanzminister des König Kurt, Bauckhage, zwar wieder den Deckel auf die Finanzierungsbrühe bekam, aber den sportlichen Niedergang nicht lösen konnte.

Zur aktuellen Anfrage der CDU:
Littig ist, im Gegensatz zum ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Bernd Rosenberger, kein Gegner des FCK, eher im Gegenteil. Richtig ist, das die CDU RLP, in Form ihrer Landeschefin Julia Klöckner, den FCK gerne geschlagen hat, quasi als "Sack, um den Esel zu treffen" in diesem Falle FCK Ehrenringträger Kurt Beck.
Die Anfrage hat auch den konkreten Hintergrund, gewisse Gerüchte die rund um das Gelände des Stadions aufgekommen sind, öffentlich zu machen.
Die Aussage, es handelt sich "nur" um den Parkplatz auf dem Gelände des ehemaligen Reiterhofs ist scheinheilig, denn der angesprochene Bebauungsplan aus dem Jahr 2004 (?!) besteht aus dem kompletten Areal zwischen Stadion und Kantstraße, ausgenommen nur das eigentliche Stadion bis zum umschließenden Zaun. D.h auch die Parkplätze Ost und West, sowie das Gelände bis zum Platz 4 sind betroffen.
Und noch eine kleine Korrektur:
Die Nutzungseinschränkungen für Fremdveranstaltungen im Stadion sind aus Lärmschutzgründen gg. dem angrenzenden Wohngebiet in den Flächennutzungsplan aufgenommen worden.
Das wird sich auch nicht ändern.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Westkurvenalex » 29.09.2017, 12:24


Mac41 hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:Der Kaufpreis i.H. von EUR 57,9 Mio. entsprach meines Erachtens ziemlich genau der bilanzierten und nicht bilanzierten Verschuldung des FCK zum Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung zuzgl. Vorfälligkeitsentschädigungen für bestehende Darlehen und Beraterkosten (Dresdner Kleinwort Wasserstein).....


Prima, so langsam bewegen wir uns wieder in Richtung Fakten.
In der Auflistung darf auch das Verkäuferdarlehn nicht fehlen, das dem FCK wieder etwas Buchkapital verschaffen sollte und das Fritz&Stefan später abgezinst auf 2,8 Millionen sich auszahlen ließen, um es für Investitionen in Stadion und NLZ zu verwenden.
Nur eine kleine Korrektur noch am Rande. Die Intension von Kurt Beck war nicht dem FCK zu schaden, sondern zum eigenen Ruhm die WM in RLP zu retten und nebenbei den FCK aus der Bredouille, in die er geraten war zu helfen, auch das nicht uneigennützig denn schon damals waren führende Mitglieder seiner Entourage auf dem Schlitten FCK in die Scheisse gefahren.
Dieses Finanzkonstrukt war zum damaligen Zeitpunkt recht beliebt und nicht wenige Städte und Gemeinden leiden heute immer noch unter dieser Art von Geldbeschaffung.
Die gleiche Staatskanzlei hatte übrigens nicht nur Jäggi eingefädelt, sondern war auch an der nächsten Installation eines "Weissen Ritters" beteiligt, nachdem sein FDP Spezi und ehemalige Finanzminister des König Kurt, Bauckhage, zwar wieder den Deckel auf die Finanzierungsbrühe bekam, aber den sportlichen Niedergang nicht lösen konnte.

Zur aktuellen Anfrage der CDU:
Littig ist, im Gegensatz zum ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Bernd Rosenberger, kein Gegner des FCK, eher im Gegenteil. Richtig ist, das die CDU RLP, in Form ihrer Landeschefin Julia Klöckner, den FCK gerne geschlagen hat, quasi als "Sack, um den Esel zu treffen" in diesem Falle FCK Ehrenringträger Kurt Beck.
Die Anfrage hat auch den konkreten Hintergrund, gewisse Gerüchte die rund um das Gelände des Stadions aufgekommen sind, öffentlich zu machen.
Die Aussage, es handelt sich "nur" um den Parkplatz auf dem Gelände des ehemaligen Reiterhofs ist scheinheilig, denn der angesprochene Bebauungsplan aus dem Jahr 2004 (?!) besteht aus dem kompletten Areal zwischen Stadion und Kantstraße, ausgenommen nur das eigentliche Stadion bis zum umschließenden Zaun. D.h auch die Parkplätze Ost und West, sowie das Gelände bis zum Platz 4 sind betroffen.
Und noch eine kleine Korrektur:
Die Nutzungseinschränkungen für Fremdveranstaltungen im Stadion sind aus Lärmschutzgründen gg. dem angrenzenden Wohngebiet in den Flächennutzungsplan aufgenommen worden.
Das wird sich auch nicht ändern.


Bist du sicher, dass es der Flächennutzungsplan ist, in dem diese Einschränkungen enthalten sind? Eigentlich wird so etwas im Bebauungsplan oder der Betriebserlaubnis geregelt.
Bebauungspläne usw. können aber generell vom Stadtrat geändert werden, kommunale Planungshoheit. Ggf. könnten Wege gefunden werden, mehr Veranstaltungen zuzulassen.
Generell wäre wohl der FCK, ohne Überführung des Stadtions mit den Schulden in einer Gesellschaft, schon längst in den Geschichtsbüchern und eine wage Erinnerung.
Der Fehler fing übrigens schon beim Ausbau der Osttribüne an. Damals gab es einen unsäglichen Vertrag mit der Baufirma und Land, dass der FCK alle Mehrkosten übernimmt. Das hatte den FCK schon fast an den Rand des Ruins gebracht.



Beitragvon Livigno2011 » 29.09.2017, 12:30


Die Frage der CDU ist schon berechtigt. Auch und gerade jetzt. Die SPD - und das weiß man nicht nur hier in NRW redet immer alles schön, Romantik steht vor Wirtschaftlichkeit. Kurt Beck lässt grüßen, wer hat das Riesending zu verantworten ?
Was hier viele vergessen - die Miete sorgt ganz gewaltig dafür, das es unserem FCK nicht gut geht.Da ist nicht nur der Vorstand und der Trainer schuldig.



Beitragvon SEAN » 29.09.2017, 12:35


Livigno2011 hat geschrieben: die Miete sorgt ganz gewaltig dafür, das es unserem FCK nicht gut geht.Da ist nicht nur der Vorstand und der Trainer schuldig.

Bei der ganzen Angelegenheit gibt es nur verlierer und schuldige, einzig die Banken sind fein raus und der große Gewinner.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Westkurvenalex » 29.09.2017, 12:35


Livigno2011 hat geschrieben:Die Frage der CDU ist schon berechtigt. Auch und gerade jetzt. Die SPD - und das weiß man nicht nur hier in NRW redet immer alles schön, Romantik steht vor Wirtschaftlichkeit. Kurt Beck lässt grüßen, wer hat das Riesending zu verantworten ?
Was hier viele vergessen - die Miete sorgt ganz gewaltig dafür, das es unserem FCK nicht gut geht.Da ist nicht nur der Vorstand und der Trainer schuldig.


Wer das Riesending zu verantworten hat?
Alle! Land, Stadt, FCK, Fans, DFB.

Die Verantwortung einzelnen Personen zuzuschieben ist nicht richtig. Wir müssten die Miete nicht zahlen, wenn unsere Vorstände damals nicht über den Verhältnissen gelebt hätten.



Beitragvon Hephaistos » 29.09.2017, 12:40


Ich weiß, es ist einfach schwer vorstellbar K-Town ohne FWS. Aber wie schon geschrieben, das Stadion ist nun mal fast 100 Jahre alt. Auch wenn es immer wieder repariert und modernisiert wird, kann es nicht nochmal 100 Jahre stehen. Wahrscheinlich nicht mal 50 Jahre. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo es abgerissen wird. Man kommt nicht drumherum. Und wenn der FCK von der Fläche verschwinden sollte, ein Grund mehr. Natürlich könnte sich die Situation ändern, wenn ein Großinvestor kommt. Aber kommt er überhaupt irgendwann mal? Es sind mittlerweile viele Traditionsvereine verschwunden, die mit der Kommerzialisierung nicht klar kamen. Wir halten uns noch über das Wasser, aber leichter wird es nicht.



Beitragvon Hephaistos » 29.09.2017, 12:45


lusn hat geschrieben:

Bleibt mal entspannt - keinem Vermieter ist daran gelegen, dass sein Mieter pleite geht. Vor allem wenn kein Ersatzmieter in Sicht ist.... :) :)


Warum wohl über den Abriss gesprochen wurde? Genau für so ein Szenario.. Man stellt sich vor, FCK steigt ab und bekommt keine Lizenz für die 3. Liga. Insolvenz, Ausstieg aus dem FWS.. Was macht man dann mit dem Betonklotz? Es wäre von der Stadt verantwortungslos so ein Szenario für den Fall der Fälle nicht im Kopf zu haben.



Beitragvon EchterLauterer » 29.09.2017, 12:53


Ke07111978 hat geschrieben:(...) ohne auch nur einen EUR Wert zu schaffen.


Das ist der eigentliche Skandal: Wenn der Kredit irgendwann einmal getilgt sein wird, steht da oben ein 30 Jahre altes Stadion, genaugenommen dann eine Stadionruine, das (kommt vielleicht bei der Gelegenheit eine neue WM daher?) teuer renoviert / umgebaut / ausgebaut / auf modernen Stand gebracht werden muß.

Zweitnutzungen müssen natürlich leise und anwohnerverträglich sein (da soll es ja ein Gerichtsurtiel geben) - ein Schachturnier, zu dem die Teilnehmer zu Fuß oder per E-Bike anreisen, wäre vielleicht gerade noch möglich. Natürlich nur, wenns tagsüber ist und das Licht aus.

Hephaistos hat geschrieben:Was macht man dann mit dem Betonklotz? Es wäre von der Stadt verantwortungslos so ein Szenario für den Fall der Fälle nicht im Kopf zu haben.

Glaube mir, da gibt es "Projektentwickler", die da schon Entwürfe ind er Schublade haben. Die können der Stadt dann Szenarien vorlegen.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon SEAN » 29.09.2017, 12:57


Hephaistos hat geschrieben:Warum wohl über den Abriss gesprochen wurde? Genau für so ein Szenario.. Man stellt sich vor, FCK steigt ab und bekommt keine Lizenz für die 3. Liga. Insolvenz, Ausstieg aus dem FWS.. Was macht man dann mit dem Betonklotz? Es wäre von der Stadt verantwortungslos so ein Szenario für den Fall der Fälle nicht im Kopf zu haben.

Mach Dir mal keine Sorgen. So schnell legen die das Teil nicht flach. Da sind ja nicht nur die extremen Abrisskosten, das Gelände müßte auch erstmal vermarktet werden, ob da einer gern hin will und sich immer anhören muß, man hätte zum Tod vom Betze beigetragen? Ich würds mir 3x überlegen und dann doch nicht zuschlagen.
Dann gibts noch einen weiteren Grund, den man nicht vergessen darf. Was ist, wenn der FCK runter muß, gegebenenfalls am Fröhner spielt (was bis zur Regionalliga durchaus machbar ist) und dann aufsteigt, und ein Stadion braucht? Es glaubt doch keiner, das die Stadtherrn das Risiko eingehen, das der FCK sonstwo hinzieht und die Stadt entgültig verlässt? Man müßte also wieder ein Stadion bauen, und dafür den Verein unterstützen, das Spiel ginge von vorne los, nur an einem anderen Standort. Da dürfte es bedeutend günstiger sein, erstmal bei einem evtl. Abstieg 3-4 Jahre nur dünne Einnahmen zu haben und drauf hoffen, das es mit dem Verein wieder aufwärts geht.
Zum anderen würd ich mal gern wissen was passiert, wenn die Stadiongesellschaft tatsächlich pleite geht, und das Land übernehmen muss? Laufen dann die Zahlungen so weiter wie bisher, oder kann das Land den Kredit auf einmal bezahlen?
Wäre letzeres der Fall, wäre mein zugegeben etwas träumerischer Vorschlag garnicht so unrealistisch, das die Landesregierung sich das Geld für 0% leiht, den Kredit sozusagen übernimmt und der FCK es abzahlt mit einer Verzinsung von vieleicht einem Prozent. Da dürfte man mit 2 Mios im Jahr ein Licht am Tunnel sehen und man könnte wohl von Vereinsseite damit leben.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Ke07111978 » 29.09.2017, 13:06


Mac41 hat geschrieben:Nur eine kleine Korrektur noch am Rande. Die Intension von Kurt Beck war nicht dem FCK zu schaden, sondern zum eigenen Ruhm die WM in RLP zu retten und nebenbei den FCK aus der Bredouille, in die er geraten war zu helfen, auch das nicht uneigennützig denn schon damals waren führende Mitglieder seiner Entourage auf dem Schlitten FCK in die Scheisse gefahren.



Mac, ich will hier keine Politik machen. Aber gut gemeint ist halt nicht gut gemacht. Und der finanzpolitische Wahnsinn wurde fast nie derartig auf die Spitze getrieben wie unter der SPD in RLP. Egal ob Nürnburgring, Hahn oder eben FCK. Das hilft aber keinem. Wichtig ist eben der Weg nach vorne.

Und hier kann ich jedem FCK-Fan nur raten, die Stoßrichtung der CDU zu unterstützen und Transparenz in die Sache zu bringen. Denn ohne eine wirtschaftlich vernünftige Lösung dieser Thematik geht gar nichts.

Von daher ist natürlich die Aussage unseres VV und ARV, "wir sind froh wieder die ganze Pacht zu zahlen", inkl. der vorzeitigen Rückzahlung der Pachtstundung ein Treppenwitz der FCK-Geschichte



Beitragvon Hephaistos » 29.09.2017, 13:10


Ke07111978 hat geschrieben:

Von daher ist natürlich die Aussage unseres VV und ARV, "wir sind froh wieder die ganze Pacht zu zahlen", inkl. der vorzeitigen Rückzahlung der Pachtstundung ein Treppenwitz der FCK-Geschichte



Vlt meinen sie damit, dass die Zeit der Zinsen vorbei ist? Ist ja auch nicht selten, dass man erst komplett anstehende Zinsen bezahlt und erst dann den tatsächlichen Kredit. Mein Bausparvertrag läuft zB genau so ab. Ersten 3 Jahren waren Zinsen und danach erst der Kredit, den man jede Zeit kostenlos tilgen kann.



Beitragvon Betze_FUX » 29.09.2017, 13:21


Hephaistos hat geschrieben:
lusn hat geschrieben:

Bleibt mal entspannt - keinem Vermieter ist daran gelegen, dass sein Mieter pleite geht. Vor allem wenn kein Ersatzmieter in Sicht ist.... :)


Warum wohl über den Abriss gesprochen wurde? Genau für so ein Szenario.. Man stellt sich vor, FCK steigt ab und bekommt keine Lizenz für die 3. Liga. Insolvenz, Ausstieg aus dem FWS.. Was macht man dann mit dem Betonklotz? Es wäre von der Stadt verantwortungslos so ein Szenario für den Fall der Fälle nicht im Kopf zu haben.


man investiert genau den kalkulierten betrag für Abriss und Bearbeitung in den Verein, da kann das Nutzen um eine Mannschaft zu formen und wieder in die höheren Gefilde des Profifussballs aufsteigen!

Dann klappt das auch mit der Vermarktung des Stadionnamens, den Investoren, den Sponsoren und nicht zuletzt dem Erfolg...

Besucht wird dann das "ich geb euch viel Geld"-Stadion im Fritz Walter Sportpark auf dem Betzenberg.
Und wir Fans gehen, wie die letzten 80 Jahre "uff de Betze!"
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.09.2017, 13:36


Livigno2011 hat geschrieben:Die Frage der CDU ist schon berechtigt. Auch und gerade jetzt. Die SPD - und das weiß man nicht nur hier in NRW redet immer alles schön, Romantik steht vor Wirtschaftlichkeit...


Ist das letztlich nicht genau unser Argument, warum das Stadion stehenbleiben soll, auch wenn wir absteigen und nur noch einen Bruchteil der von der Stadt bzw. Stadiongesellschaft zu tragenden Kosten zahlen können?

Romantik geht vor Wirtschaftlichkeit.
- Frosch Walter -



Beitragvon Betze_FUX » 29.09.2017, 13:39


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Livigno2011 hat geschrieben:Die Frage der CDU ist schon berechtigt. Auch und gerade jetzt. Die SPD - und das weiß man nicht nur hier in NRW redet immer alles schön, Romantik steht vor Wirtschaftlichkeit...


Ist das letztlich nicht genau unser Argument, warum das Stadion stehenbleiben soll, auch wenn wir absteigen und nur noch einen Bruchteil der von der Stadt bzw. Stadiongesellschaft zu tragenden Kosten zahlen können?

Romantik geht vor Wirtschaftlichkeit.


die Frage ist halt ob man das nicht 14 Tage später auch gegangen wäre. heute Abend ist vielleicht DAS Schicksalsspiel.
Und wer schon mal in einer Firm gearbeitet hat die nicht wußte ob sie in 6 Monaten noch Produziert, weiss wie es einem als Mitarbeiter da geht...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Mac41 » 29.09.2017, 14:02


Betze_FUX hat geschrieben:die Frage ist halt ob man das nicht 14 Tage später auch gegangen wäre. heute Abend ist vielleicht DAS Schicksalsspiel.
Und wer schon mal in einer Firm gearbeitet hat die nicht wußte ob sie in 6 Monaten noch Produziert, weiss wie es einem als Mitarbeiter da geht...


Vielleicht ist es ganz gut, wenn es den Ich-AG's mal klar vor Augen geführt wird. 8-)

Einigen dürfte es auch egal sein, da sie so oder so nur in Lautern spielen, weil sie nix besseres gefunden haben.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.09.2017, 14:04


Betze_FUX hat geschrieben:die Frage ist halt ob man das nicht 14 Tage später auch gegangen wäre.


Das seh ich ähnlich. Das Aussage der CDU, sie wolle dem FCK mit diesem Antrag helfen, ist schon recht unverfroren.

Was die CDU hier will, ist ein Fass aufmachen, von dem sie sich vermutlich zu Recht verspricht, dass man dort der SPD einigermaßen wählerwirksam ans Bein pinkeln kann.

Wir sollten uns keine Illusionen machen. Die Diskussion um die Zukunft des Stadions wird auf jeden Fall kommen, wenn der FCK nicht schnell wieder da unten rauskommt. Aber im Moment wäre es hilfreich, dem FCK erst einmal die Gelegenheit dazu zu geben.
- Frosch Walter -




Zurück zu Fritz-Walter-Stadion

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast