Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 14:10


Also Daachdieb....Was die "Quantes" betrifft bin ich bei voll dir...und was die Bescheide aus Brüssel betrifft dito! Ansonsten eher nicht :D

Und ja... lach... in RLP ist immer Wahlkampf seit Napoleon Lautern ins Arrondisment Mayence eingemeindet hatte... der "Depp"... lach! Ich glaub das war so 1794 rum...

Die Rede des MdL wurde auch sicher nicht vom Berater oder Presseteam von Frau K. geschrieben...oder würdest du dir deine Rede vom Berater eines anderen schreiben lassen oder einem deiner Vorgesetzten ... :shock: Niemals oder?
...die ist im Online Stream des Landtags öffentlich für jeden drin.... mann muss sie nur hören wollen! Will nicht jeder, was?

Entsetzt bin ich, dass ich Politiker sein soll... ok im sitze im Bauauschuß meiner Heimatgemeinde... aber dass du das scheinbar weißt, ehrt mich!

Aber bitte kein Politiker.... dann dürfte ich mich nicht mehr aufregen sondern müsste diplomatisch sein... nein danke... :-P

ich ärgere mich viel lieber, zB über die 89 Minute gestern... sonst macht es doch gar keinen Spaß...
ich beherzige nur gerne mein eigenes Credo:
Nur wer beide Augen offen hat, kann auch eins zudrücken! :teufel2:
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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:teufel2:



Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 14:18


Rossobianco hat geschrieben:Die Rede des MdL wurde . . .

Womit begann der Thread? Doch nicht mit einer Landtagsdebatte.

Rossobianco hat geschrieben:Und ja... lach... in RLP ist immer Wahlkampf seit Napoleon Lautern ins Arrondisment Mayence eingemeindet hatte... der "Depp"... lach! Ich glaub das war so 1794 rum...

Achja, lustig das:

Die allgemeinen Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz finden - wie auch in der Vergangenheit - zusammen mit der Europawahl statt. Die Landesregierung hat den gemeinsamen Wahltermin auf den 25. Mai 2014 festgelegt. link

Rossobianco hat geschrieben:ich ärgere mich viel lieber, zB über die 89 Minute gestern...

Wem möchtest du jetzt eine aufs Auge drücken?

War ein netter Versuch deinerseits.
Viel Mühe für nichts.

Aber was macht man nicht alles um der holden Jungfrau vom Dubbeglas die Ehre zu retten?
Da lehnt man sich auch mal in einem Fußballforum weit aus dem Fenster (wenn es schon für den Balkon nicht reicht ;))
Zuletzt geändert von daachdieb am 30.03.2014, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 14:38


na jetzt mach mal halblang... ich werde ob deiner offenbaren Antipathie für die Dame aus Guldental nicht eine meiner Aspekte in Frage stellen lassen ohne eine Antwort... die du ja nicht geben kannst.. denn du bist leider auch parteiisch.. dabei bist du doch unpolitisch... so was aber auch!

Quod erat demonstrandum: man darf Partei ergreifen ohne einer Partei zu zu schwänzeln.... ich tue dies, auch gern mit Dubbeglas, aber nicht aus Guldental... ich bevorzuge Rotwein... mein Trikot ist auch rot... aber das wars auch... ;-)

ich freue mich, wenn außer dir... der ein oder ander mal über diese Aspekte nachdenkt, wie gesagt ohne Blick auf das eigene Büchlein... das ich dich nicht zu meinen Followern zählen kann... bedauere ich... aber ist nicht zu ändern.

Trotzdem mein lieber Freund... fair bleiben!
Diese gesamte Diskussion schadet dem FCK nicht! Außer er positioniert sich falsch! das liegt nun aber nicht an uns... oder hast du da Einfluß? ich nicht!

Horrido... ich gehe mal Dorffussball gucken... ist so schön unpolitisch... :-D
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Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 14:52


Rossobianco hat geschrieben:na jetzt mach mal halblang... ich werde ob deiner offenbaren Antipathie für die Dame aus Guldental ...

Guldental? Ich hab sie eher in Wahnwegen verortet.
Diese Dame war bis zur jetzigen Debatte bei mir eingeordnet "unter ferner liefen".

Rossobianco hat geschrieben:Trotzdem mein lieber Freund... fair bleiben!

Klar ;)

Rossobianco hat geschrieben:Diese gesamte Diskussion schadet dem FCK nicht! Außer er positioniert sich falsch!

Ich leg mal ein Feuer und dann sage ich: Die haben doch einen Feuerlöscher im Flur hängen, da passiert schon nichts, wenn sie ihn bedienen können. Reinigt ja auch, so ein Feuer :D

Rossobianco hat geschrieben:Horrido... ich gehe mal Dorffussball gucken... ist so schön unpolitisch... :-D

Viel Spaß beim Politik machen auf dem Dorffußballplatz.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Markie » 30.03.2014, 17:58


Ja genau, die Weinkönigin und ihr Handlanger vom Steuerzahlerbund wollen in Wahrheit den FCK retten - wir sind alle nur zu dumm zu begreifen, dass Millionen an Rückzahlungen, die nun dem Verein drohen, ihn so richtig nach vorne katapultieren werden. :nachdenklich:



Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 18:19


Da gabs mal so einen Witz mit ner Maus, ner Kuh und ner Katze . . .

Nicht jeder, der dich aus der Scheiße ziehen möchte ist dein Freund . . .
Oderint, dum metuant
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Beitragvon Rheinteufel2222 » 30.03.2014, 18:53


Rosso, ich trau dem Klein ja zu, dass er es ehrlich mit dem FCK meint, aber ob das repräsentativ für seine Partei ist, wage ich zu bezweifeln. Konkrete Vorschläge, wie denn jetzt dem FCK oder der Stadiongesellschaft geholfen werden soll, hat er davon abgesehen auch nicht. Die Situation ist, egal wie man es dreht oder wendet, beschissen. Dafür würde ich jetzt aber keine Partei besonders verantwortlich machen. Gut, die Beck-SPD hat uns, auf wahrscheinlich rechtswidirge Art und Weise geholfen. Das hat uns zunächst genützt, aber jetzt droht uns der Preis dafür. Das ist eine zweischneidige Geschichte. Wenigstens ist ja zumindest ein Teil davon zwischenzeitlich verjährt, sodass wir wenigstens insoweit im Saldo davon noch profitiert haben. Trotzdem holt uns jetzt das ein, von dem irgendwie immer klar war, dass es uns mal einholen würde. Ständige Mietnachlässe und Stundungen sind leider nun mal Beihilfe und die ist in neun von zehn Fällen rechtlich verboten. Eine Lösung sehe ich da keine und SPD und CDU offensichtlich auch nicht.

Die Stadiongesellschaft aufs Land übertragen? Das wäre schön für die Stadt, aber wo wäre der Vorteil für den FCK? Die Kosten wären die gleichen. Die Bereitschaft, uns bei finanziellen Engpässen entgegenzukommen wäre dann eher geringer. Was hat die Mehrheit des Landes von einem subventionsbedürftigen Fußballverein in Kaiserslautern? Da entscheiden dann Mainzer und FC-Fans aus der Eifel mit über unsere Pachthöhe. Das kann nicht in unserem Sinne sein. Da sind wir bei der Stadt Kaiserslautern schon besser aufgehoben.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 20:49


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Rosso, ich trau dem Klein ja zu, dass er es ehrlich mit dem FCK meint, aber ob das repräsentativ für seine Partei ist, wage ich zu bezweifeln. Konkrete Vorschläge, wie denn jetzt dem FCK oder der Stadiongesellschaft geholfen werden soll, hat er davon abgesehen auch nicht.


Es geht ja auch gar nicht darum "Vorschläge" zu unterbreiten. Die pdf des CDU-Antrags "Finanzielle Zukunft des 1. FC Kaiserslautern sichern" wurde ja auf S.20 schon verlinkt.

Hängen bleiben die Forderungen:

Offenlegung der Finanzströme

und

diese auf (europa)rechtliche Grundlagen zu stellen.

Da darf sich jeder selbst Gedanken machen (danke Rosso), ob sich das jetzt eher nach "wir piksen mal die Regierung" oder "wir helfen dem FCK" anhört.
Vor allem, wenn die Zahlen grob schon auf dem Tisch liegen und die Prüfung durch die EU Kommission längst eingeleitet ist.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 30.03.2014, 21:05


Ich bleib dabei:

Das ist Wahlkampfgetöse.

Man kann Malu Dreyer irgendwie nicht angreifen, die Frau macht in meinen Augen wenig falsch, und nicht einmal die Karte FRAU greift.

Ergo:

Man greift Beck an. Und nutzt dazu den FCK.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 30.03.2014, 21:06


Ja, daachdieb, da scheinen wir ja tatsächlich mal einer Meinung zu sein. Die CDU stänkert da schön rum und macht allgemeine Forderungen an die Landesregierung, dem FCK zu helfen, verrät aber nicht wie das gehen soll. Mit Geld? Wäre ja schon wieder Beihilfe, geht also nicht. Also wie dann? Wissen Baldauf/Klein anscheinend auch nicht.

Da gebärdet man sich als FCK-Freunde, weil das beim Pfälzer Wähler ja gut ankommen könnte, aber von der Substanz her ist das nichts als heiße parteilpolitische Luft. Wer hier als Politiker dem FCK helfen will, hält besser mal den Ball flach, um den Verein so schnell wie möglich wieder aus den negativen Schlagzeilien zu bringen und initiiert nicht auch noch Landtagsdebatten über uns und diese Beihilife-Geschichte.
- Frosch Walter -



Beitragvon Rossobianco » 31.03.2014, 08:18


Hängen bleiben die Forderungen:
Offenlegung der Finanzströme und
diese auf (europa)rechtliche Grundlagen zu stellen.


Ja! So issess!

... ob sich das jetzt eher nach "wir piksen mal die Regierung" oder "wir helfen dem FCK" anhört.
Vor allem, wenn die Zahlen grob schon auf dem Tisch liegen und die Prüfung durch die EU Kommission längst eingeleitet ist.


Beides natürlich, aber dem FCK könnte ja bei entsprechender politischer Neutrlität der Rest vom Schützenfest total egal sein... ;-)

Man kann Malu Dreyer irgendwie nicht angreifen, die Frau macht in meinen Augen wenig falsch, und nicht einmal die Karte FRAU greift.


Man greift sie nicht als Frau an.... sie ist die "Chefin", und muss sich leider um Arbeit kümmern.
Aussitzen ist nicht!

Man greift Beck an.

Ja natürlich!!!

Und nutzt dazu den FCK.

Nein eben nicht! Aber es scheint schwierig zu sein, dass einem FCK-Fans plausibel zu machen. Der FCK ist nicht der Nabel der Welt, dieses Bundeland ist etwas größer, obwohl es ja eigentlich klein ist.

Die CDU stänkert da schön rum und macht allgemeine Forderungen an die Landesregierung, dem FCK zu helfen, verrät aber nicht wie das gehen soll. Mit Geld? Wäre ja schon wieder Beihilfe, geht also nicht. Also wie dann? Wissen Baldauf/Klein anscheinend auch nicht.


Weiß keiner so genau, deshalb war es wichtig das Verfahren anzustoßen und (da hat Daachdieb recht) nun warten wir mal was aus Brüssel kommt!
Aber wenn man was weiß, muss es legitim sein, die "Akte Beihilfe" nicht im Keller des FWS verschwinden zu lassen.

Was die Abgeordneten hier fordern ist, dass nicht der FCK drauf legt, wenn es soweit käme und dass die Landesregierung der Stadt hilft bei der Bewältigung der Folgekosten! Weil die Landesregierung hier eine klare Mitschuld hat in der Ausgestaltung dieses ganzen "Kunstwerks", und das dauerhaft dem Verein schadet! Wewnn ich richtig informiert war damals, ... ist schon ein paar Jahre her... war das glaube ich bis 2060 oder so! Ein Witz!

... ist das nichts als heiße parteilpolitische Luft. Wer hier als Politiker dem FCK helfen will, hält besser mal den Ball flach, ...


Das ist dann wohl die Crux.... wie gesagt der FCK ist nicht der Nabel der Welt für viele außerhalb dieses Bundelandes und innerhalb dito.... Schweigen und Füße still halten hilft gar nichts.... auch nicht wenn man Angst hat, dass was passieren könnte... die soll ja schwinden! Also: Erst Fakten, egal welcher Person sie schaden! Weder der aktuellen FCK-Führung noch der Aktuellen Landesregierung wird dies Schaden zufügen.... also... wen schützen???
Deshalb ist es keine heiße Luft, sondern schwangere Luft! Und wer den Ball flach hält, verliert vielleicht nicht hoch... aber vllt in der letzen Minute ohne Verlängerung.

Ohne eine Aufarbeitung dieser Sache wird der FCK in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr auf die finanzielle Bahn finden, zumindest nicht im FWS!!! Und alle blöden Kommentare, dass wir ja nicht da spielen müssen, sondern in LU oder auf dem Erbsenberg, die sind zynisch aber nicht zielführend!! Und die Stadt wird dem FCK nicht weiter helfen können, mit was denn??? Dieser Druck von oben muss weg und auch die ständige öffentliche Handhabung und Meinung, dass der FCK ein Staatsklub ist!

Weder kann der FCK in Zukunft höhere Mieten zahlen, noch kann die Stadt die Tilgung wahr nehmen! Und deshalb muss was passieren, auch wenn es leider dem Herrn Beck schaden könnte! So rum wird ein Schuh draus!

Da gebärdet man sich als FCK-Freunde,...

Schade, dass man den Eindruck bekommt, der FCK habe nur Freunde auf der einen Seite.... das ist ja wie vorm Krieg in der Kirche.... ich dachte immer mein Verein wäre eine "Ökumene" :-(
Scxhlimm, wenn man dann nicht mehr FCK-Freund sein darf....

LG
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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Beitragvon daachdieb » 31.03.2014, 09:21


Mannohmann Rosso,

Rossobianco hat geschrieben:
Hängen bleiben die Forderungen:
Offenlegung der Finanzströme und
diese auf (europa)rechtliche Grundlagen zu stellen.


Ja! So issess!

Was ist denn noch nicht "offen" genug?
Mir ist ja klar, daß "Oppositionen" (egal welcher polit. Farbe) das fordern (müssen). Nur der Sinn erschließt sich mir in diesem Fall, wo doch alle Zahlen genannt wurden (damals Ankauf des FWS = 6 Mio. / geolanter Rückkauf =2,6 Mio. / Stundungen der Mieten / neue Mietstaffelung / etc.pp.) nicht.
Und beide Vorgänge (Rückkauf und Mietstaffelung) gehen zur Prüfung an die EU-Komission.

Das klingt doch nicht nach einem Hilfeschrei des FCK, sondern nach einem "ich will mit einem prominenten Thema bei allen Nicht-Fußball-Fans im Lande Punkte machen"-Schlachtplan für die Kommunal- / Europawahl in 6 Wochen.

Rossobianco hat geschrieben:
... ob sich das jetzt eher nach "wir piksen mal die Regierung" oder "wir helfen dem FCK" anhört.
Vor allem, wenn die Zahlen grob schon auf dem Tisch liegen und die Prüfung durch die EU Kommission längst eingeleitet ist.


Beides natürlich, aber dem FCK könnte ja bei entsprechender politischer Neutrlität der Rest vom Schützenfest total egal sein... ;-)

Das sieht Kuntz (s. SWR Interview) aber naturgemäß ganz anders. Wo momentan Sponsorenverhandlungen anstehen.

Rossobianco hat geschrieben:
Man kann Malu Dreyer irgendwie nicht angreifen, die Frau macht in meinen Augen wenig falsch, und nicht einmal die Karte FRAU greift.


Man greift sie nicht als Frau an.... sie ist die "Chefin", und muss sich leider um Arbeit kümmern.
Aussitzen ist nicht!

Deshalb geht es ja in die Versenkung "Ausschüsse" ;)

Rossobianco hat geschrieben:
Man greift Beck an.

Ja natürlich!!!

Auf (politisch) Tote zu schießen lohnt sich . . . bestimmt ;)

Rossobianco hat geschrieben:
Und nutzt dazu den FCK.

Nein eben nicht! Aber es scheint schwierig zu sein, dass einem FCK-Fans plausibel zu machen. Der FCK ist nicht der Nabel der Welt, dieses Bundeland ist etwas größer, obwohl es ja eigentlich klein ist.

Der FCK ist, nicht nur hier im Forum, nicht nur in der Stadt KL und nicht nur im Umkreis DER NABEL DER WELT. Und wenn ihr "Politik machen" wollt, gäbe es Angriffspunke. Aber der FCK IST ein GROSSES Thema. Hahn und Nürburgring reichen anscheinend nicht aus. Winde dich nicht rum. Dem FCK FAN muß man es nicht "plausibel machen". Der hat doch längst gerochen, von wo der schlechte Atem her kommt.

Du willst uns erklären, daß man mit einem großen Wurf (initiiert von der Union) den FCK ratz-fatzt gesunden könnte. Wie verrätst du nicht.
Es hat sich ja auch noch niemand darüber den Kopf zerbrochen. Da muß erst die CDU Landtagsfraktion aufspielen, daß das mal ins Bewußtsein von Verein und Stadt kommt.
Für wie blöd haltet ihr die Leute?

Rossobianco hat geschrieben:
Die CDU stänkert da schön rum und macht allgemeine Forderungen an die Landesregierung, dem FCK zu helfen, verrät aber nicht wie das gehen soll. Mit Geld? Wäre ja schon wieder Beihilfe, geht also nicht. Also wie dann? Wissen Baldauf/Klein anscheinend auch nicht.


Weiß keiner so genau, deshalb war es wichtig das Verfahren anzustoßen und (da hat Daachdieb recht) nun warten wir mal was aus Brüssel kommt!
Aber wenn man was weiß, muss es legitim sein, die "Akte Beihilfe" nicht im Keller des FWS verschwinden zu lassen.

In welchem Regal liegt denn die Akte?
Warum wartet die CDU nicht ab, bis Brüssel entschieden hat? Warum bereitet sie sich nicht darauf vor, im Ernstfall zu helfen? Warum prescht sie zu einem für den FCK ungünstigen Zeitpunkt vor? Warum macht sie Stimmung (s. Antrag) statt glaubwürdige, stille Überlegungen und Hilfestellungen aufzuzeigen?

Rossobianco hat geschrieben:Was die Abgeordneten hier fordern ist, dass nicht der FCK drauf legt, wenn es soweit käme und dass die Landesregierung der Stadt hilft bei der Bewältigung der Folgekosten!

Erkläre uns mal, wie die Landesregierung "helfen" sollte?

Rossobianco hat geschrieben:Weil die Landesregierung hier eine klare Mitschuld hat in der Ausgestaltung dieses ganzen "Kunstwerks", und das dauerhaft dem Verein schadet!

Das doofe für Quante und die CDU ist doch, daß die Ursachen des "Kunstwerks" inzwischen juristisch verjährt sind und die momentane Situation kaum zu lösen ist. Schon gar nicht "politisch".

Rossobianco hat geschrieben:
... ist das nichts als heiße parteilpolitische Luft. Wer hier als Politiker dem FCK helfen will, hält besser mal den Ball flach, ...


. . . Also: Erst Fakten, egal welcher Person sie schaden! Weder der aktuellen FCK-Führung noch der Aktuellen Landesregierung wird dies Schaden zufügen.... also... wen schützen???

Wenn es keine Lösung gibt an der die Landesregierung mitwirken kann . . . was soll der Aktionismus?
Du kannst mir doch nicht erzählen, daß ein CDU Bürgermeister in KL mit seinem "Nicht-Spielraum" auch nur in kleinsten Nuancen anders gehandelt hätte bei Rückkauf und Mietstundung.
Der FCK hat gegenüber der Stadt eine gute Verhandlungsposition - sagt man. Da wird sogar von "Erpressung" gesprochen.
WARUM sollte der FCK das nicht nutzen? Nach all den Vorgängen der letzten 15 Jahre?
Weil er so heilig ist, wie sich die CDU momentan geben möchte?

Rossobianco hat geschrieben:Ohne eine Aufarbeitung dieser Sache wird der FCK in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr auf die finanzielle Bahn finden, zumindest nicht im FWS!!!

Neuigkeiten! Alle mal her hören! Es gibt Neuigkeiten!!1!elf

Rossobianco hat geschrieben:Dieser Druck von oben muss weg und auch die ständige öffentliche Handhabung und Meinung, dass der FCK ein Staatsklub ist!

Weder kann der FCK in Zukunft höhere Mieten zahlen, noch kann die Stadt die Tilgung wahr nehmen! Und deshalb muss was passieren, auch wenn es leider dem Herrn Beck schaden könnte! So rum wird ein Schuh draus!

Der Beck ist doch nur noch Platzhalter für . . . ja was eigentlich?
Der FCK braucht GELD. Das kann nicht von der Politik kommen - sind wir uns da einig? Oder will die CDU ihre schwarzen Kassen öffnen und einen Geldkoffer auf den Berg tragen?
Hilfe kann nur aus der privaten Wirtschaft kommen. Und das mußt du uns dann mal erklären, wie die Kampagne da "hilfreich" sein soll.

Rossobianco hat geschrieben:Scxhlimm, wenn man dann nicht mehr FCK-Freund sein darf. . .

Schlimm ist es für dich, die losgetretene Lawine hier im Forum aufhalten zu müssen. Ich hab wirklich Mitleid. ;)
Oderint, dum metuant
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Beitragvon naheteufel93 » 31.03.2014, 16:26


Rote Teufel in den roten Zahlen: Steuert der FCK auf den Ruin zu?
Kaiserslautern - Es steht derzeit nicht gut um den 1. FC Kaiserslautern. Sportlich droht ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga, was allein schon finanzielle Einschnitte notwendig machen würde. Dies aber ist noch nicht einmal das dringendste Problem, das Vorstandschef Stefan Kuntz plagt - und auch Lauterns Stadtvätern Kopfzerbrechen bereitet.(...)



http://www.rhein-zeitung.de/sport/sport ... 30870.html



Beitragvon Rossobianco » 31.03.2014, 17:26


Isch gebb uff... du hosch die besser Polemik druff...

Es scheint mir zunehmend, dass man weiterhin wie seit WM-Vergabe den FCK zu einem Spielball der Macht machen will ... oder ihn da belassen will wo er ist... damit alles unterm Teppich bleibt!

Ich hab dir jetzt hundertmal gesagt, dass ich nicht politisch motiviert bin und der Herr Klein mir nicht mal bekannt ist.... die Frau K. schon, aber ihre Meinung zu dem Thema finde ich persönlich auffällig neutral und fair.

Und selbst wenn du mich als Über-Judas stempelsn magst... ja verdammt es waren in meinen Augen ungerechtfertigte Beihilfen... und die, die sie gewährt haben haben hinterher einen großen Haufen auf den Verein geschissen, der null komma null von diesen Beihilfen proftiert hat!

Das heißt nicht, dass andere nicht auch so bedient wurden.... nicht nur WM-Städte... auch Landeshauptstädte mit aufstrebenden Karnevalsvereinen! Aber der FCK hat soweit ich weiß als einzige WM-Stadt am Ende drauf gelegt!
Weil die Konstrukteure des Deals Dilettanten und Staatsschnorrer waren! Und jeder der den FCK nicht mag, kann das mit Fug und Recht behaupten, auch wenn es dir und vielen hier nichgt passt!

Der Betze ist ein Regierungsklub gewesen und erntet jetzt Hohn und Spott derer, die das lange hinnehmen mussten!

Die Subbies sind verjährt... und die geminderte Miete werden wir auch nicht zurückzahlen müssen, weil das - zumindest in meinen Augen - wiederum keine Beihilfe ist! Hier labert Quante dumm!

Du willst wissen wer das am Ende zahlt? Du und ich! Niemand sonst... alle! Lässt sich nicht mehr ändern, was? Aber scjön weiter zugucken, wie sich die Hauptverantwortlichen der Strafe entziehen, entweder indem sie auf den politischen Gegner zeigen oder in dem sie in Südamerika abhängen und Firmen gründen lassen um Kohle zu verstecken... oder indem sie sich für ballaballa erklären lassen... von mir aus indem sie verscheiden und von uns gehen!

Ich wohne nicht in Lautern... ich muss mich nicht ärgern, dass die Stadt pleite ist! Kurz vor der Fremdverwaltung stand! Der FCK wird sich immer mehr Fragen gefallen lassen müssen, warum er so "relativ gute Etats" hat, obwohl er doch nichts zurück zahlen kann... dabei geht es darum diesen Vertragsstatus zu ändern! darum ein wirtschaftliches Fiasko für die Stadt einigermassen planbar zu reduzieren! Vom FCK bekommt sie nicht mehr! Völlig egal, ob der dabei insolvent geht oder nicht! Es gibt nix!

Ja, von mir ein klares Ja! Das Land muss sich da beteiligen! Mitgefangen mitgehangen! Und das sollen die dem Steurzahlerbund erklären, nicht der Verein, welches bescheuerte Konstrukt sie da fabriziert haben nur um einmal neben Juan Carlos zu winken! Der Steuerzahler zahlt es sowieso... es wird nur immer mehr! Da werden nur Zinsen getilgt - keine Schulden!!!

Und Stefans Probleme bei der Sponsorensuche sind hausgemacht, da kann nicht mal der Herr Quante was für! So ein Schmarrn! Jetzt werd ich aber auch mal polemisch!

Schlechter Zeitpunkt - ja sicher! Würde der FCK erfolgreich Fußball spielen, wäre es leichter... ist halt ein Tagesgeschäft und immer noch vom runden Leder abhängig! Stefan macht da meiner Meinung nach auch einen Top Job seit Jahren was die Sponsoren angeht.... aber das Problem wäre auch ohne die Rede des Herrn Klein das gleiche....

Aber in eurer Paranoia denken wahrscheinlich welche, Frau K. wolle einen CDU-Mann als VV installieren und selbst in den AR oder sowas... deshalb dieser Zeitpunkt, der Kuntz schadet oder was? Mann o Mann!:-O

Diese ganze Kacke hat schon angefangen als die staatliche Toto Lotto die Transferrechte an Miro Klose erworben hat! Seitdem kommen wir aus diesem Sog nicht mehr raus! Offenbar finden es immer noch welche gut so... nach dem Motto ... anders wären wir in der Oberliga.... falsch... auf Dauer landen wir so in der C-Klasse!

So genug Polemik! :teufel2:
Du hast deine Meinung... die der Haus- und Hofmeinung sehr nahe kommt, ich hab meine, die wiederum sehr CDU-nah ist... vllt liegt ja das Senfkorn Hoffnung irgendwo in der feuchten Mitte....Wollen wir graben oder warten bis das Wasser versickert??? Ich grabe lieber! :D
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon daachdieb » 31.03.2014, 18:07


Rossobianco hat geschrieben:Isch gebb uff...

Ach was, des glaab isch der net, niemals nie :teufel2:

Was ich aus deinem Post jetzt mal verkürzt zusammenfasse:

1. Der Steuerzahler (also du und ich und noch ein paar andere) wird eh immer finanziell für das Überleben des FCK mit aufkommen müssen.

2. Wir möchten nur, daß es mittel- bis langfristig weniger wird - und nicht noch mehr.

Dann ist das eben vor allem "nur" eine Verteilungsfrage.
Aus welchen Töpfen, mit welcher Menge und unter wessen Entscheidungsmacht. Da die Union aber weder in Land noch in der Stadt etwas zu melden hat ist sie natürlich an so einer "Verteilungsdebatte" interessiert. Kann man verstehen.
Ich verstehe dann nur nicht, was da der Tierversuche-Beck damit zu tun hat. Schließlich geht es doch angeblich um das hier und heute - aber vor allem um die Zukunft. Dafür gibt es aber ganz schön viele rückwärts gewandte, nachtragende statements. Teppichreiniger? Noch mal an Becks Haufen riechen? Wem soll das was bringen? Bringt das überhaupt was? Außer der CDU?

Wenn du glaubst ich muß Kurti verteidigen - dann muß ich dich enttäuschen. Daß du ihn hängen sehen möchtest ist aber dein Bier. Er ist in meinen Augen auf jeden Fall nicht mehr gefährlich. Gefährlich sind aber jungsche Politiker, die sich noch Sporen verdienen wollen (übrigens vollkommen unabhängig von Parteifarbe).

Angenommen, also nur theoretisch, "man" wollte wirklich helfen: Es gäbe doch effektivere Maßnahmen, als die, mit dem Benzinkanister reinigen zu wollen.

Und dann einfach noch mal die Frage: Wie soll die Landesregierung denn helfen können, ohne daß die selbe Problematik der "Beihilfe" aufkommt?
Woher soll sie Geld zaubern, ohne daß Quante ein nächstes Kapitel schreibt?

Und nur ein Satz zu dem o.g. Rheinzeitungsarikel:

Und in Kaiserslautern wird im Mai ein neuer Stadtrat gewählt. Ob der künftig so geschlossen wie bisher die Hand hebt, wenn es gilt, einem FCK-Begehr stattzugeben, darf angesichts der aktuellen Unruhen bezweifelt werden.


Was 'n Kees, Herr Scherer.
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Beitragvon Alex76 » 31.03.2014, 22:10


Mac41 hat geschrieben:@Alex76

Sorry, dass ich mir dich jetzt gerade rausnehme, aber dein Post zur Betzeanleihe ist genau die Art von "Ich schreibe erst mal", die hier auf dbb es allen so schwer macht.

Deine Beschreibung von mezzaninen Finanzierungsmittel -da gab es doch mal einen User, der inzwischen wieder verschwunden ist, der da auch so einen Vortrag besucht hatte- ist zwar richtig, geht aber trotzdem voll an der Fananleihe des FCK vorbei.

Hast du eigentlich den Emissionsprospekt gelesen?

Deine Antwort auf meine Frage zeigt nein, denn die Betzeanleihe ist keine Wandelanleihe, kein Optionspapier, kein convertible bond, noch nicht mal eine langfristige Anleihe, die man nach der guten alten BW Lehre als eigenkapitalähnlich betrachten könnte, nein es ist eine ganz normale, mittelfristige Hochrisikoanleihe (nach ihrer Zinshöhe) mit ein paar Zockerfeatur's für Fußballfans.
Hier der Link zum Prospekt:
http://www.anleihen-finder.de/wp-conten ... ospekt.pdf

Da stehen übrigens ein paar interessante Anmerkungen des Vorstands zu Finanzsituation, den Zukunftsaussichten und Risiken drin, die ich auch dir @WernerL als Lekture empfehlen würde.


Also den Prospekt hatte ich damals gelesen. Ich bin optimistisch, aber schon kritisch mit der Anleihe umgegangen.
Als Fan, der jetzt nicht unbedingt jeden dazu animieren möchte zu kaufen:


von Alex76 » 29.01.2013, 00:43

Also ich denke mal durch die Staffelung (Pakete in Höhe von 100, 200, 1.900 (Gründungsjahr des FCK) und 7.893) kann man sich als Oma/Opa/Enkel mit wenig Geld (200-1000€) engagieren und hat einen sichtbaren Beitrag für die Jugendarbeit geleistet. Im schlimmsten Fall wären die 200-1000€ und die Zinsen futsch!

Vermögende FCK-Fans, von denen es vielleicht den ein oder anderen gibt, sehen das ganze als eine attraktive emotionale Geldanlage und besitzen auch die Alternative anderweitig Geld anzulegen (Streuen und Diversifizieren). Anders als beim dubiosen Immobilienfonds woauchimmer mit vielleicht höheren (evtl. riskanten) Renditen (schlimme Wohnungszustände, keine Renovierungen) besteht hier die Möglichkeit sich vor Ort ein Bild machen zu können.

Meine ganze Altersvorsorge und das Ersparte alles auf eine Karte (5%-Rendite/pro Jahr) zu setzen, wäre natürlich nicht empfehlenswert. Je höher der investierte Betrag, desto genauer musst du informieren (als FCK - oder Bank/Sparkasse), sonst geht hier eine Goldgräberstimmung unter den Fans los! Und dann hast keine Fans mehr, sondern nur negativ gelaunte Kunden.

Eigentlich müssten so zahlungskräftige Chaoten der Kategorie Ex-Spieler wie Basler mit höheren Summen in so was investieren ... Halt mal was seriöses statt zu Zocken!


Alles in allem könnte es wirklich eine gute Sache für den FCK und den Fröhnerhof sein. Und auch für den Anleger. Was die Bilanz betrifft, wohl auch nicht verkehrt (Tendenz EK), aber nicht ganz sicher.



von Alex76 » 30.01.2013, 07:48

Aber mal im Ernst. Jeder Anleger ist verschieden. Wenn ich die Kohle hätte und mein Gedanke wäre es den Verein sinnvoll finanziell zu unterstützen und gleichzeitig einen netten Wandschmuck (nicht ironisch zu verstehen) haben würde, so würde ich die Coupons auch nicht abschneiden.


von Alex76 » 30.01.2013, 09:35

Ich denke Finanzfragen sind generell komplex, weil viele individuelle Komponenten eine Rolle spielen, die man im vertrauensvollen Gespräch erörtern muss. Hier tummeln sich vom Bankdirektor bis zum harten Arbeiter eben viele unterschiedliche Fans, denen man das Risiko des Totalverlusts aufzeigen muss!

In der Diskussion wird hoffentlich klar, dass man nichts auf eine Karte setzen sollte(!), sondern wie du schon erwähntest eine Streuung einbauen müsstest.


Bei aller angedachten Streuung, so kann bei einer langfristigen Investition in den DAX30 das kurzfristige Timing schon gut oder schlecht sein (Ausgabekurs). Aus persönlicher Erfahrung habe ich damals bei niedrigen Kurswerten (nach Charts) gekauft und dann die Entwicklung recht gelassen verfolgt. Hätte ich wohl zwei Monate früher die Entscheidung getroffen, so hätte ich mich Jahre lang geärgert und weniger Rendite erhalten!


Also die Diskussion habe ich schon mitverfolgt und meinen Senf dazu gegeben. Wie eben auch andere Mitschreiber.

Eine kleine Spitze gegen größere Immobilienfonds war schon vorhanden, da es zum Teil auch um nicht zumutbare Wohnungsverhältnisse geht, welche wohl auch in Kaiserslautern existieren.

Viele Mittelständler im Handwerk ringen um Aufträge. Vielen Rentnern sollte man doch auch ein Zuhause bieten, wo man sich wohlfühlt, nachdem man hart gearbeitet, gearbeitet und gearbeitet hat. Und die man auch bezahlen kann. Klar wird jeder Kapitalanleger sagen, dass er davon keinerlei Ahnung(!) über die Misstände hat, sonst würde man aussteigen wollen.

Unter dem Aspekt hätte ich bei meinem Investment auf 1,2 oder 3-Prozentpunkte verzichtet, wenn ich weiß, dass mit dem Geld früher oder später ein "Jugendprojekt" initiiert wird oder weitergefördert wird. Ich hätte dabei ein ganz gutes Gefühl bei der Geschichte. :wink:



Beitragvon wkv » 01.04.2014, 08:12


daachdieb hat geschrieben:Was 'n Kees, Herr Scherer.


Weil der ja auch so geschlossen die Hand hob....

Wie gesagt, für mich alles nur Politikum. Seit dem Lautrer Pilz und der Denkmalschutzbehörde glaub ich an alles.



Beitragvon Mac41 » 01.04.2014, 14:11


@ Alex 76

Gut ich nehm's zurück, du hast den Emissionsprospekt gelesen.
Dennoch ist deine Antwort wieder haarscharf aber sicher an meiner Frage vorbei, erklär mir doch mal bitte, wieso die Betzeanleihe Eigenkapital sein soll.
Deshalb weil sie unter Umständen nicht zurückgezahlt wird? Weil sie ggf. in Anteilsscheine umgewamdelt werden soll, oder weil sie derartig nachrangig ist, das bei einer Insolvenz die Anleger, wie bei der Zeichnung von Anteilsscheinen leer ausgehen?
Wir sollten es lassen, das interessiert eh keinen.

@Rosso
Einiges mehr müsste ich eigentlich zur Diskussion dir und daachdieb über die Rollenverteilung in dem augenblicklichen Drama auf der Landesbühne schreiben, ich habe gestern auch schon mehrfach angesetzt, doch es dann wieder verworfen.
Zu komplex ist die Handlung, um es wie Schiller in Maria Stuart auf 2 Frauenfiguren zu reduzieren oder die Story um einen Geist zu erweitern, wie es Shakespeare so gerne tat, geht auch nicht, denn dafür hat Hurti-Kurti nicht die Statur, ein King Lear ist er nicht und auch kein Banquo oder Hamlets Vater.
Ob die Aufführung wirklich von der Winzerstochter aus Guldental inszeniert wurde, ob es einfach nur ein intriganter Provinzlobbyist nicht mehr halten konnte - ist eigentlich auch egal.
Treffen sollte es König Kurt, denn er steht für die Veruntreuung von Landesgeldern, für dubiose Infrastrukturprojekte nach Manier eines Märchenkönigs. Das Fritz-Walter-Stadion als ein modernes Neuschwanstein eines fußballversessenen Weinkönigs. Ziel war auch damit die aktuelle MP und ihre Partei, der man ja sonst recht wenig am Zeug flicken kann.
Leidtragender ist die Stadt Kaiserslautern und der FCK, dem alle nur helfen wollen, dem aber so nicht geholfen werden kann.
Als es nach der ersten Debatte nicht klappte, den Skandal in eine Größenordnung wie den Nürburgring zu heben, und die Vorwürfe an Malu nicht kleben blieben, musste für die zweite Debatte dieser scheinheilige Antrag, dem FCK zu helfen, herhalten um die Kurve zu kriegen und das eigene westpfälzer Parteivolk zu beruhigen, der so inhaltslos war, dass man ihn in die Ausschüsse verweisen konnte.
Blöd steht zur Zeit der FCK da, mit einer offenen Flanke in Bezug auf die Zukunft des Fröhnerhofs, mit einer ungeklärten Mietregelung und dazu der Drohung der eventuellen Zahlung vom Mietrückständen.

Doch ist der FCK nicht unschuldig an dieser Situation.
Seine Zukunft auf ständige Mietreduktionen zu bauen ist fahrlässig, zumal die Summe eine Größenordnung hat, die durch konsequentes Einsparen im Spieler- und Führungsetat auch zu erwirtschaften wäre.
In bauernschlauer Manier den Preis des Fröhnerhofs - zusammen mit der Stadiongesellschaft- so zu definieren, dass er über die Ausleihung des Verkäuferdarlehns selbst finanziert wird und das Ganze dann auch noch als Rücklage für die zukünftigen Mietausfälle zu verkaufen, zeigt eine gewisse Kreativität.
Der wirklich Dumme ist die Stadt Kaiserslautern und dass diese Rolle dem Bürgermeister langsam klar wird, zeigten seine Interviews im Südwestfunk.
Ich bin mal gespannt, wie die Kaiserslauterner Bürger das demnächst bewerten.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon daachdieb » 01.04.2014, 14:30


De Senf is all, rot-weiß schmeckt aach

Das Feuer auf dem Betzenberg
Feuer gehört zur Hölle. Wenn auch auf dem Platz schon länger kein Feuer mehr entfacht wurde und auch nicht wenige Fans im März 2014 konstatieren, daß bei ihnen das Feuer immer mehr zur Kerzenflamme verkommt: Ein Glutnest schwelt seit Jahren vor sich hin. Es ist die Glut, auf der das WM Stadion gebaut wurde. Reste eines Feuers, das den Namen des Vereins in die Welt getragen, das der Stadt Kaiserslautern Infrastruktur und Prestige verschaffte und den Menschen der an Struktur sonst schwachen Region Arbeit und Brot gab. Dieser Gluthaufen stinkt nach Pech und Schwefel. Der 1. FC Kaiserslautern ̶s̶̶i̶̶t̶̶z̶̶t̶̶ ̶̶a̶̶u̶̶f̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶m̶̶ ist ein schlafender Vulkan. Unten, an seinem Fuß liegt die Stadt. Verantwortliche des Vereins und der Stadt sitzen gemeinsam in einem Hamsterrad und strampeln seit Jahren, um die Glut nicht zu einem Großbrand auflodern zu lassen. Die Bewohner der Hölle haben sich an das alles gewöhnt. Es gehört dazu. Auch das muß man als Teufel ertragen können.

Der Bund der Steuerzahler zündelt
Wir wissen es nicht. Nein, wir haben keine Ahnung aus welchen Motiven Herr Quante ̶s̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶B̶̶e̶̶n̶̶z̶̶i̶̶n̶̶k̶̶a̶̶n̶̶i̶̶s̶̶t̶̶e̶̶r̶̶ seine Zufallszahlen von "über 100 Millionen" über uns ausschüttete. Hat er zuvor sie FAZ und im besonderen die Artikel des Herrn Ashelm gelesen? Wurde er von der CDU Fraktion im Landtag oder eines ihrer Mitglieder ̶z̶̶u̶̶r̶̶ ̶̶T̶̶a̶̶n̶̶k̶̶s̶̶t̶̶e̶̶l̶̶l̶̶e̶̶ vor geschickt, um den Kommunalwahlkampf ̶a̶̶n̶̶z̶̶u̶̶h̶̶e̶̶i̶̶z̶̶e̶̶n̶̶ einzuläuten? War es der Gruber himself, um von den sportlichen Leistungen im Frühjahr 2014 abzulenken ̶u̶̶n̶̶d̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶ ̶̶G̶̶e̶̶g̶̶e̶̶n̶̶f̶̶e̶̶u̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶z̶̶u̶̶ ̶̶l̶̶e̶̶g̶̶e̶̶n̶̶? Oder waren es vielleicht Kritiker aus den eigenen Reihen, die schon auf die AR Wahlen im Herbst spekulieren und ̶d̶̶a̶̶f̶̶ü̶̶r̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶ ̶̶B̶̶r̶̶a̶̶n̶̶d̶̶r̶̶o̶̶d̶̶u̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶i̶̶m̶̶ ̶̶P̶̶f̶̶ä̶̶l̶̶z̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶W̶̶a̶̶l̶̶d̶̶ ̶̶i̶̶n̶̶ ̶̶K̶̶a̶̶u̶̶f̶̶ ̶̶n̶̶e̶̶h̶̶m̶̶e̶̶n̶̶ ein Reset im Verein anstreben? Oder brauchte Quante und seine neoliberale Lobbygruppe einfach mal wieder eine Schlagzeile auf den Titelblättern? Wir wissen es nicht.
Was wir wissen: Die Zahlen wurden Tag für Tag kleiner, die Anschuldigungen immer weiter entkräftet. Aber die Schlagzeilen bleiben hängen. Das Feuer, so schnell es sich ausgebreitethat, ist eingedämmt aber noch nicht gelöscht. Es lodert vor sich hin. Und es stinkt.

Die Union beantragt eine aktuelle Stunde im Landtag
Wenige Tage nachdem ̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶C̶̶D̶̶U̶̶ ̶̶F̶̶r̶̶e̶̶u̶̶n̶̶d̶̶ ̶̶Q̶̶u̶̶a̶̶n̶̶t̶̶e̶̶ die Schlagzeilen in der Allgemeinen Zeitung standen, schrieb die Unionsfraktion einen Antrag (pdf), den sie wiederum wenige Tage später in einer aktuellen Stunde im Landtag einbrachte und zur Debatte stellte. Grundforderungen des Antrags: Offenlegung der (staatlichen) Finanzströme und Schaffung einer (europa)rechtlichen Grundlage für das Geflecht aus Stadt, Stadiongesellschaft und Verein. Hurra möchte man rufen. Eine richtig gute Idee! Warum sind da nicht andere schon früher darauf gekommen? Machen wir doch! Jetzt!! Sofort!!! Nehmt euch Eimer und helft das Feuer zu löschen.
Aber Fehlanzeige: Die Zahlen liegen längst auf dem Tisch und auch die Prüfung durch die EU wurde schon vor Erstellung des Antrags in die Wege geleitet. Was sich als helfende Hand im Kampf gegen das vom Bund der Steuerzahler wieder entfachte Feuer darstellen möchte ist, für jeden, der die Debatte im Lantag vor Ort oder im live-stream verfolgte, leicht als politische Abrechnung mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck zu identifizieren.

Ein ehemaliger Politiker im Wahlkampf
Kurt Beck hat in seiner langen Amtszeit als MP in Rheinland-Pfalz vieles zu verantworten. Dabei auch viele Katastrophen. Zwischendurch war er sogar Chef der Bundespartei und wurde von seinen eigenen Leuten auf recht rüde Art und Weise abgesägt. Danach mehr Pech als Glück in der Heimat. Skandale, wie Perlen auf einer Schnur, kamen ans Tageslicht. Er lag am Boden. Heute könnte man sagen, seine letzten Jahre waren die eines Gescheiterten.
Doch alleine war Kurt Beck und seine Partei nie, wenn es darum ging die WM auf den Betzenberg zu holen. Ohne die damalige Mithilfe der Union wäre das Fritz Walter Stadion heute wahrscheinlich noch in Vereinshand und wo der FCK heute sportlich stehen würde, darüber kann man nur spekulieren.
Aber jetzt kommen ein paar politische Emporkömmlinge, und versuchen Beck für ihre Zwecke zu missbrauchen. Den, der eh schon auf dem Boden liegt (ich frage mich, ob das den ethischen Grundsätzen unserer Vereinsgrößen Fritz Walter und Norbert Thines wirklich entspricht). Einfach noch einmal mit dem Stiefel ins Gesicht. Polit-Hools auf Rachefeldzug. Ohne Anstand - aber mit der Gewissheit, daß ihnen die SPD den Kurt niemals als Prügelopfer überlassen wird. In wenigen Wochen ist Kommunal- und Europawahl. Somit ist auch klar: Aus der vermeindlichen "helfenden Hand" wird erst einmal nichts werden.

Finale oder doch nicht?
Ja, ein paar Funktionäre aus Stadt, Land und Verein haben einen gesunden 1.FC Kaiserslautern zum Krüppel gemacht. Innerhalb kürzester Zeit. Darüber ist viel geschrieben und noch mehr gesagt worden. Und ja, es sollte auch eine Lösung her um die Situation für alle heute Beteiligten zu entschärfen. Doch das vorgetragene Ansinnen eines Herrn Quante, der den Spitzensport von staatlicher Unterstützung mit ̶d̶̶e̶̶m̶̶ ̶̶B̶̶e̶̶n̶̶z̶̶i̶̶n̶̶k̶̶a̶̶n̶̶i̶̶s̶̶t̶̶e̶̶r̶̶ einer Kampagne gegen den FCK "befreien" möchte, ist genau so abstrus, wie ̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶H̶̶i̶̶l̶̶f̶̶e̶̶,̶̶ ̶̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶s̶̶t̶̶a̶̶t̶̶t̶̶ ̶̶m̶̶i̶̶t̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶m̶̶ ̶̶W̶̶a̶̶s̶̶s̶̶e̶̶r̶̶s̶̶c̶̶h̶̶l̶̶a̶̶u̶̶c̶̶h̶̶ ̶̶m̶̶i̶̶t̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶Z̶̶a̶̶p̶̶f̶̶p̶̶i̶̶s̶̶t̶̶o̶̶l̶̶e̶̶ ̶̶ d̶̶a̶̶h̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶k̶̶o̶̶m̶̶m̶̶t̶̶ ein faktisch obsoleter Antrag einer Partei im Landtag. Wer lösungsorientiert vorgeht fordert keine Rache, besteht nicht auf Opfer des Gegners, sucht nicht zuerst den Streit. Statt mit Luftlöchern Schlagzeilen in großen Lettern zu erzeugen, arbeitet man im Hintergrund an Mehrheiten für konkrete Lösungsvorschläge.
Man darf gespannt sein, ob Frau Klöckner auch nach den Wahlen noch Interesse Zeigt, dem FCK zu helfen. Der Verein und die Stadt Kaiserslautern hätten sicher nichts dagegen. Sie könnte mit harter Währung statt wachsweicher Worte punkten.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon LauternFan85 » 02.04.2014, 10:04


auf SWR soeben

FCK befüchrtet enorme finanzielle Nachteile durch Zinszahlung an Fans durch die Fananleihe.


Jährliche zinsen lägen hier bei 300.000€

Kuntz prüft aktuell in wie fern es möglich wäre die Mio. Fananleihe an die Käufer zurück zu zahlen.

Da nicht absehbar ist wann die EU über die ganze Sache final entscheidet.


das in Kurzfassung
Für immer Fritz-Walter-Stadion



Beitragvon Betzepower1973 » 02.04.2014, 13:50


April April :D :D :D :D :D

hoffentlich
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)



Beitragvon owerumer » 03.04.2014, 12:18


1. FC Kaiserslautern: Frühere Weggefährten werfen Ex-Ministerpräsident Kurt Beck vor, den Club auf dem Gewissen zu haben

„The winner is Deutschland“, verkündete Fifa-Boss Joseph Blatter am 5. Juli 2000. Deutschland erhielt den Zuschlag für die Fußball-WM sechs Jahre später. Rasch wurde klar, dass auch Kaiserslautern als Standort seinen Hut in den Ring werfen würde. Damit begann in Rheinland-Pfalz eine unendliche Geschichte, die immer noch nicht zu Ende erzählt ist. Leidtragender ist bis heute der 1. FC Kaiserslautern, der ebenso wie die Stadt um sein finanzielles Überleben kämpft. (...)

http://www.wormser-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/1-fc-kaiserslautern-fruehere-weggefaehrten-werfen-ex-ministerpraesident-kurt-beck-vor-den-club-auf-dem-gewissen-zu-haben_14023873.htm

Und weiter gehts...
:doppelhalter:



Beitragvon daachdieb » 03.04.2014, 12:57


Stadiongesellschaft sieht keine unerlaubte Beihilfe für 1. FCK
Die Stadiongesellschaft der hoch verschuldeten Stadt Kaiserslautern hält das neue Pachtmodell für den 1. FCK nicht für eine illegale Beihilfe. Es ist "unseres Erachtens ausgewogen, bringt eine "Win-Win"-Situation für beide Vertragspartner und ist keine Subvention zugunsten des 1. FC Kaiserslautern", teilte Geschäftsführer Erwin Saile am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa mit. Das neue Modell macht die Pacht von der Liga abhängig. Auch der Ausbau des Fritz-Walter-Stadions zur Fußball-WM 2006 war nach Ansicht der Stadiongesellschaft keine unerlaubte Beihilfe von Stadt und Land. Der Bund der Steuerzahler hatte Ausbau und Pachtmodell kritisiert.


t-online.de (dpa)
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 03.04.2014, 13:18


daachdieb hat geschrieben:Es ist "unseres Erachtens ausgewogen, bringt eine "Win-Win"-Situation für beide Vertragspartner und ist keine Subvention zugunsten des 1. FC Kaiserslautern", teilte Geschäftsführer Erwin Saile am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa mit.


Arrghh, Saile! Nix begriffen?! Das ist doch genau das, worüber sich Leute wie Quante aufregen und womit man denen die beste Munition liefert. Win-win für Stadt und Verein auf Kosten von Steuerzahlern und Wettbewerbern. Kann man dem Saile nicht mal einen Pressesprecher verpassen, bevor der uns hier mit solchen Aussagen noch weiter reinreitet.
- Frosch Walter -



Beitragvon Thomas » 03.04.2014, 13:40


Im Trierischen Volksfreund ist heute ein, wie ich finde, interessantes Interview mit René Quante vom Steuerzahlerbund. Er hat einige altbekannte Aussagen dabei, aber auch ein paar neue Details:

Trierischer Volksfreund hat geschrieben:Quante: "Wir lehnen Steuermittel für Profisport ab"

René Quante vom Bund der Steuerzahler hat mit seiner Kritik an eventuell illegalen staatlichen Beihilfen für den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern einen Sturm der Entrüstung entfacht. Obwohl die Fanseele kocht, legt Quante nach. Er bereitet einen Katalog mit rund 50 Fragen vor. (...)

Trierischer Volksfreund: Herr Quante, sind Sie Fußballfan?

René Quante: Nein, Fußball ist einfach nicht mein Sport. Zahlen interessieren mich da mehr.

Trierischer Volksfreund: FCK-Fan können Sie kaum sein, wenn Sie den Verein als Subventionsfass ohne Boden bezeichnen.

Quante: Ich bin keines Vereins Fan. Aber meine Kritik richtet sich nicht wirklich an den FCK als Subventionsempfänger, sondern an Land und Stadt als Subventionsgeber. Dass hier viel Steuergeld zugunsten des Vereins geflossen ist und immer noch fließt, wird vermutlich nicht einmal FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz bestreiten.
(...)

Trierischer Volksfreund: Wo sehen Sie die Ursache allen Ãœbels?

Quante: Die sehe ich in der WM 2006. Kaiserslautern hätte kein WM-Standort werden dürfen. Das war für das Land und die Stadt viel zu teuer. Den FCK hat die WM 19 Millionen Euro gekostet und ihn faktisch an den Rand der Pleite geführt. Er hat sein Stadion verloren, wirtschaftliche Schwierigkeiten und spielt seit 2006 regelmäßig in der 2. Liga.
(...)

Trierischer Volksfreund: Was wollen Sie jetzt tun?

Quante: Ich werde nicht lockerlassen, um die Sachen aufzuklären. Ein Schreiben mit elf Seiten und fast 50 Fragen an die Stadiongesellschaft und den FCK ist in Vorbereitung. Beide haben zugesagt, sie zu beantworten. (…)

Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)




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