Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon DiabloRosso » 08.05.2012, 16:59


Da die Scheine, die buchhalterisch als Forderung zu sehen sind, immer wieder Probleme bei der Lizenzierung der DFL bereiteten, hat der FCK nun eine Alternative erarbeitet, diese zu verrechnen.

Das heißt doch noch gar nix ist entschieden, oder?



Beitragvon Jaegermatze » 08.05.2012, 17:04


[quote="super-jogi"]Aber das Gestundete Geld muss ja irgendwann zurückgezahlt werden und belastet dann die Bilanz, oder ?

Da das gestundete Geld in der Bilanz bereits verbucht ist (Verbindlichkeiten) belasten sie bereits jetzt die Bilanz. Wenn diese Verbindlichkeiten zurückgezahlt wird ändert sich nur die Bilanzsumme, was aber keine Belastung ist.

Der Rest ist von Apocalyptus bereits erklärt.



Beitragvon Lautrer Jung » 08.05.2012, 17:06


Na das hört sich doch gut an... finde es gut wenn man so die Möglichkeit bekommt seine Schulden abzubauen, da werden sich der Depp und co. mal wieder schön drüber aufregen!
Aus Scheisse Gold machen :lol:



Beitragvon Lestat » 08.05.2012, 17:18


blubinho hat geschrieben:.....

Bei Aufstieg wäre keine ganze Million fällig :)
Also ist das jetzt nur eine Idee? Oder schon abgesegnet? Hatte beim Lesen den Eindruck, dass das ganze schon akzeptiert sei.

Upps da habe ich mich doch glatt mehrmals verlesen. Okay dann ist es wirklich nur halbe Mio €.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.



Beitragvon Lonly Devil » 08.05.2012, 17:28


apocalypticus hat geschrieben:Ich versuche es mal nach bestem Wissen und Gewissen zu erklären. Im Prinzip ist das gar nicht so schwierig:

Das Stadion gehört der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH (http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... gen/00241/) und damit zu 100% der Stadt.

Der FCK schuldet dieser Firma 5,3 Millionen € Pacht aus zurücliegenden Spielzeiten, die zurückgezahlt werden müssen, sobald im Verein entsprechende finanzielle Mittel vorhanden sind. Auf diese "Forderung" werden auch Zinsen fällig. Das heißt: Je später der FCK die Pacht zurückzahlt, umso mehr wird es. Von daher ist auch der oft gehörte Vorwurf, der FCK würde von der öffentlichen Hand subventioniert, zurückzuweisen. Zumindest wird er es nicht mehr oder weniger als andere Vereine auch.

Nun hat der FCK in den letzten Jahren nicht unbeträchtliche Investitionen in das Stadion getätigt, die den Wert des Stadions erhöhen. Von dieser Wertsteigerung profitiert die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH, da sie Besitzer des Stadions als Immobilie ist. Von daher ist es durchaus als "fair" zu betrachten, wenn diese Wertsteigerungen, deren Kosten der FCK trägt, mit den Pachtforderungen verrechnet werden. Der Artikel stellt folgende Rechnung in den Raum:

  • - 5,3 Mio. € Schulden
  • + 1,8 Mio. € Verbesserungen von Gastronomie etc. (bereits geschehen)
  • + 0,5 Mio. € Investitionen zur Verringerung Energiebedarf (zeitnah anberaumt)
  • + 1,0 Mio. € "klassische" Rückzahlung (drittes Quartal 2012)
  • + 0,5 Mio. € "klassische" Rückzahlung (nach Wiederaufstieg)
  • - 1,5 Mio. € verbleibende Schulden

Im letzten Abschnitt wird noch herausgestellt, dass die "klassischen" Rückzahlungen zu diesem Zeitpunkt freiwillig erfolgen und auch später geleistet werden könnten. Der Vorteil für den FCK liegt jedoch darin, weniger Zinsen zahlen zu müssen.

Ich hoffe, dass hilft beim Verständnis etwas weiter. Sollten die Angaben des Autors stimmen, wäre das eine der besten Nachrichten für den FCK in dieser Saison. Von der sportlichen Entwicklung abgesehen, geht es wirtschaftlich konstant bergauf. Nähere Details werden sicherlich morgen zu erfahren sein.

In diesem Sinne, lasst uns die zweite Liga zu einem 34. Spieltage dauernden Heimspiel machen und gestärkt und geschlossen ins Oberhaus zurückkehren!


Bin zwar nur "Otto Normalverbraucher" habe das ganze aber genauso verstanden.
So wie es aussieht gibt es nicht nur schlechte Nachrichten.
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 08.05.2012, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon reddevilshorns » 08.05.2012, 17:29


squarerigger hat geschrieben:Der vom FCK ausgearbeitete Deal klingt zunächst mal gut, da er dem Verein die Möglichkeit gibt, seine Schuldenlast gegenüber der städtischen Stadion-GmbH zu reduzieren.

Allerdings ist das ja wohl noch nicht in trockenen Tüchern, sondern bisher nur ein Vorschlag des FCK. Diesem Vorschlag muß die Stadion-GmbH und damit auch die Stadt KL zustimmen. Ob diese Zustimmung erfolgt, bleibt abzuwarten, selbst dann, wenn sich dafür im Stadtrat eine Mehrheit findet. Die Stadt KL ist bekanntlich dem Entschuldungsfonds beigetreten, womit ein starkes Mitspracherecht übergeordneteter Behörden in die Haushaltspolitik verbunden ist. Meines Erachtens muß also auch von übergeordneter Seite das Okay zu diesem Deal kommen.


Nachtrag:
Dem Verrechnungsmodell des FCKs hat der Stadtrat Kaiserslautern mit großer Mehrheit in der Sitzung vom 7. Mai 2012 zugestimmt.
Solange es in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK!



Beitragvon Snapcase82 » 08.05.2012, 17:32


als außenstehender klingt das doch sehr sehr gut.

wenn man auch sonst mit der einkaufspolitik zurecht meckern kann, kann man hier auch mal sehr loben.

:applaus:



Beitragvon NewYorkDevil » 08.05.2012, 17:35


apocalypticus hat geschrieben:Ich versuche es mal nach bestem Wissen und Gewissen zu erklären. Im Prinzip ist das gar nicht so schwierig:

Das Stadion gehört der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH (http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... gen/00241/) und damit zu 100% der Stadt.

Der FCK schuldet dieser Firma 5,3 Millionen € Pacht aus zurücliegenden Spielzeiten, die zurückgezahlt werden müssen, sobald im Verein entsprechende finanzielle Mittel vorhanden sind. Auf diese "Forderung" werden auch Zinsen fällig. Das heißt: Je später der FCK die Pacht zurückzahlt, umso mehr wird es. Von daher ist auch der oft gehörte Vorwurf, der FCK würde von der öffentlichen Hand subventioniert, zurückzuweisen. Zumindest wird er es nicht mehr oder weniger als andere Vereine auch.

Nun hat der FCK in den letzten Jahren nicht unbeträchtliche Investitionen in das Stadion getätigt, die den Wert des Stadions erhöhen. Von dieser Wertsteigerung profitiert die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH, da sie Besitzer des Stadions als Immobilie ist. Von daher ist es durchaus als "fair" zu betrachten, wenn diese Wertsteigerungen, deren Kosten der FCK trägt, mit den Pachtforderungen verrechnet werden. Der Artikel stellt folgende Rechnung in den Raum:

  • - 5,3 Mio. € Schulden
  • + 1,8 Mio. € Verbesserungen von Gastronomie etc. (bereits geschehen)
  • + 0,5 Mio. € Investitionen zur Verringerung Energiebedarf (zeitnah anberaumt)
  • + 1,0 Mio. € "klassische" Rückzahlung (drittes Quartal 2012)
  • + 0,5 Mio. € "klassische" Rückzahlung (nach Wiederaufstieg)
  • - 1,5 Mio. € verbleibende Schulden

Im letzten Abschnitt wird noch herausgestellt, dass die "klassischen" Rückzahlungen zu diesem Zeitpunkt freiwillig erfolgen und auch später geleistet werden könnten. Der Vorteil für den FCK liegt jedoch darin, weniger Zinsen zahlen zu müssen.

Ich hoffe, dass hilft beim Verständnis etwas weiter. Sollten die Angaben des Autors stimmen, wäre das eine der besten Nachrichten für den FCK in dieser Saison. Von der sportlichen Entwicklung abgesehen, geht es wirtschaftlich konstant bergauf. Nähere Details werden sicherlich morgen zu erfahren sein.

In diesem Sinne, lasst uns die zweite Liga zu einem 34. Spieltage dauernden Heimspiel machen und gestärkt und geschlossen ins Oberhaus zurückkehren!


Erst einmal Danke für die tolle Zusammenfassung. Ich möchte hier noch eines dazu sagen. Bei kommerziellen Vermietungen ist es so das im generellen nur Gebrauchsobjekte vom Mieter instandzuhalten sind. Renovierungen, Instandhaltungen, Umbauten auf Grund von Ausbaumängeln oder nicht vorhandenen Ausbauleistungen (e.g. Logenturm) sind nicht Mieterverantwortung. Ich kenne den abgeschlossenen Stadionmietvertrag nicht, aber basierend auf dem was ich darüber gelesen habe ist dessen komplette rechtliche Gültigkeit sicherlich in Frage zu stellen.
Diese Vereinbarung ist eher ein Vergleich als ein Zugeständniss der Stadt. Ich bin mir sicher das von Vereinsseite Forderungen der Stadiongesellschaft geprüft werden, aber auch Forderungen an die Stadiongesellschaft existieren die bisher hinter verschlossenen Türen Streitpunkte waren; Hebelwirkung die Kuntz und Co. für sich genutzt haben um Überhaupt in die Situation einer Stundung oder anderer Zugeständnisse zu kommen. Von dem was ich hier herauslese ist nun ein "Vergleich" erreicht worden wo der FcK auf der einen Seite erklärt den Mietvertrag aufgrund dieser Situation nicht anzufechten aber auf der anderen Seite eine annähernd normale Verlagerung der Investitionskosten für Instandhaltung, Wertsteigernde Projekte, etc. vereinbart wurde.



Beitragvon Hesilinho » 08.05.2012, 17:40


Also, bei der Rechnung sehe ich das genauso wie apocalypticus und was die Bedenken von wegen "noch nicht in trockenen Tuechern" angeht, ist im Artikel folgendes angemerkt:
"Dem Verrechnungsmodell des FCKs hat der Stadtrat Kaiserslautern mit großer Mehrheit in der Sitzung vom 7. Mai 2012 zugestimmt. "
Das ist fuer mich mit "in trockenen Tuechern" gleichzusetzen"
Fazit: gute Nachrichten



Beitragvon Lestat » 08.05.2012, 17:44


Hesilinho hat geschrieben:Also, bei der Rechnung sehe ich das genauso wie apocalypticus und was die Bedenken von wegen "noch nicht in trockenen Tuechern" angeht, ist im Artikel folgendes angemerkt:
"Dem Verrechnungsmodell des FCKs hat der Stadtrat Kaiserslautern mit großer Mehrheit in der Sitzung vom 7. Mai 2012 zugestimmt. "
Das ist fuer mich mit "in trockenen Tuechern" gleichzusetzen"
Fazit: gute Nachrichten

Hmm der Satz ist dann wohl nachträglich noch eingefügt worden. Zu Beginn der Diskussion stand er nämlich noch nicht da.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.



Beitragvon fck-stein » 08.05.2012, 18:25


Dumme Frage.
Ist das Stadion eigentlich gemietet,oder gepachtet?
Zwischen Mietrecht und Pachtrecht gibt es glaube ich Unterschiede.



Beitragvon SEAN » 08.05.2012, 18:25


Ich denk schon, das ich es soweit richtig verstanden hab, es ist wohl eine klasse Entscheidung für den FCK. Allerdings hab ich etwas Schwierigkeiten mit folgendem Satz:

Da die Scheine, die als Forderung zu sehen sind, immer wieder Probleme bei der Lizenzierung der DFL bereiteten, hat der FCK nun eine Alternative erarbeitet, diese zu verrechnen


Ich hab mal vor langer Zeit in der Schule gelernt, das Schulden Verbindlichkeiten sind, und keine Forderungen. Wie kann dann der Verein Forderungen haben, wenn die Stadiongesellschaft von uns Geld zu bekommen hat?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Hellboy » 08.05.2012, 18:40


Hellboy hat geschrieben:Kann mir als BWL-Legastheniker mal bitte jemand erklären, ob das wirklich so gut ist, wie es klingt? Gerne so, dass selbst ich das verstehe (kleines Einmaleins beherrsche ich). Danke! :wink:


@apocalypticus & Co.: herzlichen Dank!
:prost:



Beitragvon antikochteufel » 08.05.2012, 18:44


Ich denke, ein guter Deal für den FCK, der vorübergehend etwas mehr Luft verschafft. Bringt erstmal mehr, als dem Vermieter wg. ausbleibender Instandhaltung bzw. Nachbesserung im Rahmen der Energieverordnung mit Mietminderung zu drohen bzw. die Miete zu kürzen.
Trotzdem frage ich mich, wohin das führt. Die Bank, die ihre monatlichen Zinszahlungen für den Kredit sehen will, interessiert es doch einen feuchten Kehrricht.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Jaegermatze » 08.05.2012, 19:27


SEAN hat geschrieben:Ich denk schon, das ich es soweit richtig verstanden hab, es ist wohl eine klasse Entscheidung für den FCK. Allerdings hab ich etwas Schwierigkeiten mit folgendem Satz:

Da die Scheine, die als Forderung zu sehen sind, immer wieder Probleme bei der Lizenzierung der DFL bereiteten, hat der FCK nun eine Alternative erarbeitet, diese zu verrechnen


Ich hab mal vor langer Zeit in der Schule gelernt, das Schulden Verbindlichkeiten sind, und keine Forderungen. Wie kann dann der Verein Forderungen haben, wenn die Stadiongesellschaft von uns Geld zu bekommen hat?


Forderungen gegen den FCK. Aber natürlich Verbindlichkeiten des FCK. Hoffe das hilft. [/size]



Beitragvon waschbaerbauch » 08.05.2012, 19:36


Ist es wirklich ein "Deal"?
Habe es genauso wie apocalypticu verstanden und sehe somit die Verrechnung als selbstverständlich an.

Ansonsten wäre der FCK eher blöd, Geld ins Stadion zu stecken, das ihm nicht gehört. Als Deal kann man höchstens ausmachen, dass man dies nun im Nachhinein noch geltend machen konnte. Was abe rwiederum nur für die Blödheit der damaligen Führung spräche...



Beitragvon Höllenschlange » 08.05.2012, 19:44


Michel-Fck-Fan hat geschrieben:Na das nimmt wohl den meisten Kritikern von Fritz Grünewalt den Wind aus den Segeln!
Weil der Deal ist bestimmt seiner Person zu zuschreiben!
Und da kann keiner mehr sagen das der trotz seines jungen Alters nichts kann!!!!

Eins vorweg: Ich bin KEIN Kritiker von Grünewalt.
Trotzdem würde ich nicht ihm den Deal zuschreiben.
Auch wenn es so dargelegt wird, ich sehe den Urheber eher in der Politik...
Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit zugestimmt?
Passt doch...

Ich sehe das nämlich ganz genauso wie der "Hessische Aussenposten":
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:So kann die Stadiongesellschaft gesichtswahrend auf Forderungen verzichten, denn das ist es im Prinzip, was mit dem Begriff "Verrechnung" beschrieben wird.
...
Wenn ich Forderungen an einen Schuldner habe, der diese nachweislich nicht zurückzahlen kann, macht es Sinn, auf einen Teil der Forderungen zu verzichten und damit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ich zumindest einen Teil meiner Forderungen zurück bekomme.

Was auch Lestats´ Frage beantwortet:
Lestat hat geschrieben:Da bin ich ja mal gespannt ob sich die Stadt auf den Deal einlässt. :nachdenklich:

Begründet wird der Deal mit den "wertsteigernden" Investitionen in das Stadion. Angeführt werden bspw. Rasen, Geschäftsstelle(!), Ticketservice(!)... Soso, wertsteigernd für die Stadt, aha! :nachdenklich:

Trotzdem, ist natürlich klasse für den Verein und freut mich.
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte:
Wenn es politisch vertretbar wäre, bekäme der Verein das Stadion geschenkt...
Genauso wie jede Stadt Zoos und Schwimmbäder schliessen würde. Sind nämlich in der Regel Zuschußbetriebe... :shock:
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon Seb » 08.05.2012, 19:47


Die beste Nachricht im Jahr 2012!

Ist das Ganze nun fix oder durch welche Gremien muss es noch?

Wie hoch ist jetzt noch der Schuldenstand?



Beitragvon Lestat » 08.05.2012, 19:51


waschbaerbauch hat geschrieben:......

Ansonsten wäre der FCK eher blöd, Geld ins Stadion zu stecken, das ihm nicht gehört. Als Deal kann man höchstens ausmachen, dass man dies nun im Nachhinein noch geltend machen konnte. Was abe rwiederum nur für die Blödheit der damaligen Führung spräche...

Da der FCK einziger Nutzer der Hütte ist muss er zwangsläufig Geld in das Stadion stecken da er auf ein funktionsfähiges Stadion angewiesen ist. Zudem investiert der FCK natürlich nicht ohne Hintergedanken und verspricht sich von diversen Investitionen Umsatzsteigerungen bzw Kosteneinsparungen.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.



Beitragvon Höllenschlange » 08.05.2012, 19:56


Lestat hat geschrieben:
waschbaerbauch hat geschrieben:......

Ansonsten wäre der FCK eher blöd, Geld ins Stadion zu stecken, das ihm nicht gehört. Als Deal kann man höchstens ausmachen, dass man dies nun im Nachhinein noch geltend machen konnte. Was abe rwiederum nur für die Blödheit der damaligen Führung spräche...

Da der FCK einziger Nutzer der Hütte ist muss er zwangsläufig Geld in das Stadion stecken da er auf ein funktionsfähiges Stadion angewiesen ist. Zudem investiert der FCK natürlich nicht ohne Hintergedanken und verspricht sich von diversen Investitionen Umsatzsteigerungen bzw Kosteneinsparungen.

Da hast Du vollkommen recht. Teils ist es aber noch viel banaler...Nach "Waschbärbauch"s Aussage dürfte nämlich kein Mieter mehr in seine Mietwohnung investieren. Trotzdem wird es getan. Man will´s ja schliesslich für sich gemütlich haben und nicht für den Vermieter.
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon waschbaerbauch » 08.05.2012, 20:12


Höllenschlange hat geschrieben:Da hast Du vollkommen recht. Teils ist es aber noch viel banaler...Nach "Waschbärbauch"s Aussage dürfte nämlich kein Mieter mehr in seine Mietwohnung investieren. Trotzdem wird es getan. Man will´s ja schliesslich für sich gemütlich haben und nicht für den Vermieter.

Schon, aber würdest Du als Mieter in Deiner Wohnung auf Deine eigene Kosten beispielsweise gleich eine bessere Wärmedämmung einbauen lassen? Wohl eher nicht...



Beitragvon Höllenschlange » 08.05.2012, 20:19


waschbaerbauch hat geschrieben:
Höllenschlange hat geschrieben:Da hast Du vollkommen recht. Teils ist es aber noch viel banaler...Nach "Waschbärbauch"s Aussage dürfte nämlich kein Mieter mehr in seine Mietwohnung investieren. Trotzdem wird es getan. Man will´s ja schliesslich für sich gemütlich haben und nicht für den Vermieter.

Schon, aber würdest Du als Mieter in Deiner Wohnung auf Deine eigene Kosten beispielsweise gleich eine bessere Wärmedämmung einbauen lassen? Wohl eher nicht...

Nein, natürlich nicht. Aber würdest Du als Vermieter dem Mieter eine Wertsteigerung vergüten, weil dessen Ticketservice und die Geschäftsstelle besser funktionieren? :D

Hier hat die Stadt klar einen Vorwand gesucht, ein weiteres Entgegenkommen zu begründen, das liegt auf der Hand.
Aber sei´s drum: Hauptsache, die sind über Heidels und ihren Schatten gesprungen. :teufel2:
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon Weschtkurv » 08.05.2012, 20:23


Also diese Meldung ist doch äusserst erfreulich für alle Vereinsmitglieder, ob sie jetzt pro oder contra bei wasauchimmer sind.
Für den Verein isses gut. Basta. 8-)



Beitragvon JochenG » 08.05.2012, 20:33


Der guten Ordnung halber hier die Beschlussvorlage und deren Anlage:
https://ris.kaiserslautern.de/buergerin ... select=333

Interessant in diesem Zusammenhang ist der Absatz
der 1. FC Kaiserslautern eine Bilanzpolitik betreiben könnte, die für die Stadiongesellschaft negativ wäre. Es ist nämlich durchaus denkbar, dass der Verein seine Bilanz korrekterweise so gestaltet, dass Bilanzüberschüsse mit den damit verbundenen Rückzahlungen auf die Besserungsscheine nicht eintreten,


Da schwingt eine gewichtige Drohung im Raum. Aber nun ja ...

Ach ja im übrigen werden Forderungsverzichte gegen Besserungsschein nicht verzinst.

Und ... - offenbar war die Bilanz, die der Vorstand den Mitgliedern letztes Jahr vor der JHV vorlegte nicht endgültig. Denn da war bereits eine Million der Besserungsscheine als "bezahlt" enthalten.
Welche Bilanz jetzt von der Mitgliederversammlung letztes Jahr "abgesegnet" wurde und welche dem Finanzamt gegeben wurde scheint wohl eher uninteressant. Was soll's wen interessiert schon die Satzung.



Beitragvon Höllenschlange » 08.05.2012, 21:08


JochenG hat geschrieben:
der 1. FC Kaiserslautern eine Bilanzpolitik betreiben könnte, die für die Stadiongesellschaft negativ wäre. Es ist nämlich durchaus denkbar, dass der Verein seine Bilanz korrekterweise so gestaltet, dass Bilanzüberschüsse mit den damit verbundenen Rückzahlungen auf die Besserungsscheine nicht eintreten,


Da schwingt eine gewichtige Drohung im Raum. Aber nun ja ...

Würde das eher als Wink mit dem Zaunpfahl ansehen.
Drohung? Das müsste eigentlich jedem vorher klar gewesen sein, dass der FCK da vielfältige -nennen wir´s- "Gestaltungsmöglichkeiten" hat.

Jochen, Du siehst das also auch vorrangig als für die Stadt bzw. Stadiongesellschaft nicht ungelegen kommend?
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:




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