Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Benutzernamen » 04.09.2014, 10:38


Bei der ganzen Geschichte gibt es nicht von vornherein ein "Richt" oder "Falsch".

Viele Faktoren gehören berücksichtigt.

Wie kam es überhaupt zur Gründung der FWS-Gesellschaft? In Bezug auf politischen Druck der WM, der damaligen Rahmenbedingungen des Ausbaus usw...

Warum nur der FCK Hauptmieter ist (Stadion-Umfeld machen anderweitige Groß-Veranstaltungen schwierig)

Wobei ich mich frage: Warum können Fussi-Spiele mit teils stark alkoholisierten Fans ausgetragen werden, KOnzerte aber nicht?

Welche Zahlen sind in den letzten 0 Jahren exakt geflossen?

Bedeutung des FCK für die Region und damit auch für den Standort Kaiserslautern (alleiniger Gesellschafter der FWS-GmbH) -> Impact Analyse

FCK, die den Mehrwert für die Region veranschaulicht

Vergleich mit anderen Modellen/Umsetzungen (evtl. Miet-Niveau bzw. Vergleichbare Zahlen aus der Region für ähnliche Massen-Stätten)


Usw...



Beitragvon wkv » 04.09.2014, 12:06


Das mit den Konzerten.....
Die würden schon gehen. Denke ich, und ich bin in der Materie einigermaßen drin.

Das Problem dürften die Acts sein, die ein Stadion auch nur halb füllen könnten.
Die großen Acts gehen zentral, sind in FFM oder am Ring zu finden.
Auch früher schon machten die großen Bands um KL einen Bogen, die Konzerte fanden in Mannheim und Saarbrücken statt.

Ausnahme: Das 1983 Monsters of Rock, das fand am Erbsenberg statt, und das Festival mit Bob Marley und Fleetwood Mac im Betzenberg.

By the way: Hier ist ein Video von dem Bob Marley Konzert auf dem Berg. ich hab auch was von Fleetwood Mac gefunden, aber bin mir nicht sicher, ob es der Betzenberg ist....

http://www.youtube.com/watch?v=2dznaH14Lhw
Zuletzt geändert von wkv am 04.09.2014, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon fck'ler » 04.09.2014, 12:16


wkw, das war auch so mein Gedanke... KL ist nicht besonders groß...ebenso wenig is das Gebiet um KL dicht besiedelt. Die ganzen Süd- und Vorderpfälzer sind schneller in Karlsruhe, Stuttgart oder Mannheim...

Jedoch könnte doch, gerade für amerik. Acts, die in und um KL lebende amerikanische Bevölkerung ziehen? Ebenso wie die Nähe zu Ramstein?



Beitragvon jürgen.rische1998 » 04.09.2014, 13:05


fck'ler hat geschrieben:Jedoch könnte doch, gerade für amerik. Acts, die in und um KL lebende amerikanische Bevölkerung ziehen? Ebenso wie die Nähe zu Ramstein?


Und da die Amis da so drauf abfahren am Besten auch direkt die Band Ramstein :D
Omnia vincit amor



Beitragvon SEAN » 04.09.2014, 13:14


Wie Hoch ist die Geräuchbelastung bei einem Konzert im Stadion für die angrenzenden Anwohner und für die Stadt? Immerhin liegt der Betze über dem Zentrum. Könnte es sein, das man für das Fritz-Walter-Stadion einfach keine, bzw. nur sehr wenige Genehmigungen bekommt, um z. B. an nem Samstag Abend Metalica, AC/DC oder sonst ne Band spielen zu lassen?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon wkv » 04.09.2014, 14:01


Für Metallica und ACDC ist der Betze zu klein.

Und was die Amis angeht.... dort hat nach dem Flugtagsunglück BON JOVI und LITA FORD gerockt. Schön abgeschottet.....im Hangar.



Beitragvon kepptn » 04.09.2014, 14:14


wkv hat geschrieben:Das mit den Konzerten..
Die würden schon gehen. Denke ich, und ich bin in der Materie einigermaßen drin. ...


Das Problem dürfte eher bei den Anwohnern und der Infrastruktur (P&R) liegen. Die Acts machen doch keinen Bogen, die gehen da hin, wo man sie hinbestellt, kostet halt.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon wkv » 04.09.2014, 15:02


Gut.
Anders ausgedrückt: Die Veranstalter machen einen Bogen.

Die Anwohner waren einmal kein Problem, ich hab immerhin zwei große Umbauten mitgemacht....

Aber die Infrastruktur. Der Betze liegt einfach beschissen aus diesbezüglicher Sicht.



Beitragvon FCK58 » 04.09.2014, 21:30


@wkv
Das glaube ich nicht.
Einfach ein paar topacts geholt wie z. B. Ian Anderson, die sind bezahlbar, nicht zu laut und holen ihr Publikum auch nach KL. das ist deren Fans nicht zu weit.
Anwohner und Uebernachtungen, dass ist hier wohl eher das Problem.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Benutzernamen » 05.09.2014, 01:08


Also ist es eine reine Markt/Infrastruktur-Geschichte.

Aber nichts, was per se auszuschließen ist?


Gibt es dbzgl. seriöse Aussagen/Belege?



Beitragvon wkv » 05.09.2014, 07:14


Wir reden hier doch von einem vollen Stadion, eine Open Air Veranstaltung, oder?

Ian Anderson? JETHRO TULL? Die machen noch den Rosengarten voll, der wäre was für unsere Halle Nord.
Selbst bei ROCKENHEIM waren gerade einmal 35.000 Leute. Das muss dort gewesen sein wie in Afrikas Savanne...alle Meter mal einer.
Acts oder Festivals, die das FWS voll machen, wir reden hier von ca. 50.000-60.000 Leute (angenommen dass wie damals die Westtribüne als Backstagebereich herhalten muss und nur 75% der Länge des Stadions zu nutzen sind....), die musst du suchen.

Für echte Topacts, sagen wir ACDC, Metallica, Stones, oder Festivals a la RaR ist der Betze zu klein. RaR, Metallica oder ACDC ziehen 100.000 Leute und mehr auf den Ring!
Du kannst keine Campingmöglichkeiten anbieten, und wie 1980 auf der Wiese im Wald und vor den Häusern, da bekämen unsere Spießbürger gestaute Halsvenen wie Gartenschläuche.

Schlagt euch das aus dem Kopf. Kaiserslautern hat noch EINEN unabhängigen, privat betriebenen Musikclub, und das ist das Irish House. Die Kammgarn bietet für lokale Bands gar nichts mehr, und selbst die Bands, die dort spielen haben selten volle Hütten.

Livemusik ist leider am Aussterben. Und ich weiß, von was ich rede. Der "Nachwuchs" geht lieber in irgendwelche Discos, sauft tonnenweise das Zeug, gegen dass sie im Stadion laut skandieren, und DJ's "performen" live...whatch my Laptop live at....



:nachdenklich:



Beitragvon MäcDevil » 05.09.2014, 08:10


@wkv:
So, stimmt, dass nicht. Kenne jede Menge junge Leute die Live-Musik zu schätzen wissen. Es sind eher die hohen Eintrittspreis die die Leute abschreckt. Mit dem Euro hat sich alles verdoppelt !
Zudem hat es bei mir in der Region immer kleine Open Airs gegeben die leider wegen zu hoher Gebühren wie der GEMA etc. nicht mehr stattfinden. Traurig aber wahr, der Markt ist durch die Habgier dieser Verbände, Kommunen und Produzenten (what ever) und durch Kommerz wie DSDS usw. kaputt gemacht worden.
Zu DM-Zeiten war ich früher 2x im Monat auf einem Konzert. Jetzt 2x im Jahr...aber ich bin davon überzeugt, dass sich diese miese Tour noch rächen wird...hoffentlich !
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon jürgen.rische1998 » 05.09.2014, 08:23


wkv hat geschrieben:

Livemusik ist leider am Aussterben. Und ich weiß, von was ich rede. Der "Nachwuchs" geht lieber in irgendwelche Discos, sauft tonnenweise das Zeug, gegen dass sie im Stadion laut skandieren, und DJ's "performen" live...whatch my Laptop live at....


Zumindest für den Metal Untergrund gilt das zum Glück ganz und gar nicht. Es gibt jedes Wochenende live Konzerte und man muss nichtmal dauernd drei Stunden durch die Republik fahren. Außerdem sind die letzten Jahre sehr viele richtig gute junge Bands nachgekommen, u.a. auch Burstin Out aus Kaiserslautern. Allerdings spricht das natürlich eben nur eine überschaubare Menge von Leuten an. Bei mainstream mäßigeren Sachen liegst Du sicher nicht verkehrt.

Im JUZ in Lautern ist übrigens bald wieder ein Konzert. 4 Bands für schlappe 7,50 Euro. :wink:
Omnia vincit amor



Beitragvon wkv » 05.09.2014, 08:27


Oh, jetzt wird es interessant.

Das mit der GEMA ist kein Argument mehr. Mit der letzten Reform sind Konzerte von Künstlern wie mir und meiner Band nach tatsächlichen Besuchern abzurechnen. Du meldest an, und gibst hinterher eine Erklärung ab, wie viele Leute da waren.... aber Vorsicht, die kontrollieren auch mal abends, bescheissen ist nicht zu empfehlen. Und, ganz nebenbei, der Urheber der von uns verwendeten Songs hat Arbeit geleistet, ich nutze sein geistiges Eigentum und selbstverständlich hat er das Recht, dafür Geld zu bekommen.

Und was die Eintrittspreise angeht... nimm mal 10 Euro Eintritt bei einem Clubgig. Wir sind zu fünft. Der Proberaum kostet 200 Ocken im Monat. Wir müssen zu den Proben fahren. Wir brauchen Equipment. Wir reden jetzt noch nicht von einem adäquaten "Stundenlohn" oder gar Gewinn. Wenn wir auf die Bühne gehen, stehen da mitunter 50.000 Euro an Ausrüstung rum.

Und dann soll ich nur 3,50 Euro nehmen? Wie soll das gehen? Pay to play?

Was anderes ist die Preisgestaltung von Topacts. War früher deren Haupteinnahme der Verkauf von Platten, und wurde diese auf der Tour beworben, so sind Konzerte durch das Filesharing deren Haupteinnahmequelle. Nur deshalb siehst du so viele große Bands jedes Jahr touren, und nur deshalb wird so manche Band vergangener Tage mit dem Rollator auf die Bühne geschoben...

Nicht zu vergessen die 25% Künstlersteuer, die DIREKT vom Finanzamt einbehalten wird. Der Künstler verzichtet natürlich nicht auf die Gage, sondern das wird oben drauf geschlagen.
Aber hier stinkt auch etwas. Als die Rolling Stones 2003 auf Tour gingen haben sie 175 Euro pro Ticket aufgerufen. Die Tixx gingen nicht weg...der Preis ging auf 135 Euro runter. Lief immer noch nicht. Dann hat man sich eben noch eine kleine "Support-Band" geholt...AC/DC. Mit einer vollen Show vor den Stones. Die Tickets gingen dann weg....

Jetzt erzähl mir mal, dass da die Gewinnspanne eng wäre... aber es wird bezahlt.
Es gibt so verdammt viele gute, kleine Bands. Die sind aber "nichts wert"...

Außerdem ist Livemusik zur Hintergrundberauschung verkommen. In Bingen gab es zuletzt beim Stadtfest nur noch Alleinunterhalter und max. Trios. Bands Fehlanzeige....
Und wenn du einen Musiker, der es liebt auf der Bühne zu stehen mal so richtig in Rage bringen willst, geh mal hin und sag:

"Du, ist ja toll eure Musik, aber könntet ihr nicht mal leise spielen, wir wollen uns unterhalten".

Noch besser ist dann nur noch, wenn du dir im gleichen Atemzug "Das rote Pferd" wünscht, oder "Atemlos".

In anderen Ländern ist das eklatant anders. In Frankreich, Spanien, Italien gibt es kein Fest ohne Band. Die auch bezahlt wird.

Bei uns ist eben "Geiz geil".

@Jürgen: Gerade im JuZ hab ich schon leere Hütten gesehen... du hast dort halt eine perfekte Infrastruktur. Das nutzen Nachwuchsbands ganz gerne...aber du wirst mir sicher zustimmen, dass bei max. 250 Leuten und vier Bands schon nicht mehr kostendeckend gespielt werden kann für 7,50€ ( 1850 Euro, pro Band 460€, ca. 100 Euro/Nase...und dann muss die Hütte ausverkauft sein), wenn du die PA und den Techniker anmieten müsstest...

Wir hatten früher wesentlich mehr Locations, wo Livemusik angeboten wurde. Aber auch eine andere Ausgehkultur.

Aber wir sind jetzt ganz weit weg vom Thema...Thomas bekommt sicher gleich Hitzewallungen.... :D



Beitragvon Matt » 05.09.2014, 09:19


Laut Kuntz ist es auch schwierig Konzerte auszutragen, weil es nur zwei Notausgänge im Innenraum gibt.

Davon mal abgesehen muss man erstmal (wie schon hier erwähnt) die richtigen Acts finden, die ein Stadion voll machen. Zudem sollte man bedenken, dass wir gegenüber Düsseldorf, Gelsenkirchen oder auch Frankfurt kein Dach besitzen...



Beitragvon wkv » 05.09.2014, 09:34


Das mit den 2 Toren ist aber mal so was von totaler und offensichtlicher Nonsens, da zieht es mir die Schuhe aus....

Wie viele Tore gibt es denn, sagen wir in Frankfurt? Da waren beim Springsteen Konzert auch nur die 2 hinteren Tore offen...

In Ludwigshafen, beim Springsteen Konzert waren auch nur 2 Zugänge zum Innenraum, und die wurden auch noch über die Stehränge entfluchtet.

Da erzählt er einen vom Pferd.

Die Entfluchtung ist über unsere zwei Tore überhaupt kein Problem. Nicht die reine Anzahl ist wichtig, sondern zum einen die Entfernung (maximale Entfernung zum nächsten Ausgang), zum anderen die Breite, dann die freie Fläche dahinter, und last but not least, die Möglichkeit auch zu den Tribünen hin zu entfluchten bzw. über deren Treppenhäuser.

Aber für die Menschen im Innenraum ist ein Marathontor bei uns völlig ausreichend, selbst das Tor in der West könntest du bei entsprechender Gestaltung (Korridor ganz links zur Süd, so breit wie das Tor dahinter, ca. 5 Meter geschätzt) nutzen, denn dahinter die West als solche wäre ja unbesetzt, weil Stage.



Beitragvon Matt » 05.09.2014, 09:50


Daher hab ich den ersten Teil meines Beitrags vom zweiten getrennt.
Ich kenne weder die Fluchtwege und deren Größe vom FCK genau noch überhaupt die Bestimmungen. Ich habe lediglich mitgeteilt, was Kuntz von zwei Wochen gesagt hat...



Beitragvon Schlossberg » 05.09.2014, 09:55


wkv hat geschrieben:Aber wir sind jetzt ganz weit weg vom Thema...
Nicht mal so extrem weit.
Es geht ja um eine bessere Nutzung des Stadions.
Wenn jemand ein Konzept entwickeln würde, wie man aus der Nordhalle und den Räumlichkeiten darüber mehr machen könnte ...

Es muss ja nicht unbedingt Musik sein, auch wenn das am besten zu "Der Betze rockt" passen würde. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich, es wäre mit einem Konzept für eine bessere Stadionnutzung verbunden.
Nun, da kommt ja vielleicht noch was, denn es sieht nicht danach aus, dass der Gipfel der Kreativität in dieser Sache schon erklommen wurde; optimistisch betrachtet eher danach, dass wir auf dem Weg zum Basislager sind.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon wkv » 05.09.2014, 09:58


Matt hat geschrieben:Ich habe lediglich mitgeteilt, was Kuntz von zwei Wochen gesagt hat...


Ich hab mich ja auch nicht auf deinen Beitrag, sondern auf die Aussage von Kuntz bezogen.

Da scheint ihm eh einer ab und an etwas als gegeben zu erzählen, was meiner beruflichen Kenntnis etwas, sagen wir, entgegen läuft, ohne jetzt näher darauf eingehen zu können.

EDITH:

Jetzt muss ich Abbitte leisten. Ich hab mich genauer erkundigt und hab feststellen müssen, dass er völlig Recht hat.

Was in FFM möglich ist, geht bei uns aufgrund von anderslautenden Bestimmungen im Baurecht und den entsprechenden Verordnungen nicht. Unter anderem, weil es in unserem Gesetz eine Rolle zu spielen scheint, ob du ein Fußballspiel dort veranstaltest oder eine andere Veranstaltung. Da sind dann die Entfluchtungszahlen pro Meter Öffnung andere.

Kapieren tu ich es trotzdem nicht. Ist aber scheinbar so.
Den Kasten dort oben kannst du im Innenraum so gut wie nicht nutzen. Er hat völlig Recht, und ich nicht. Aua. :?



Beitragvon Naheteufel11 » 07.09.2014, 11:23


@WKV: Wieviele Zuschauer könnte man denn nun für ein KOnzert unterbringen ?
Es war doch vor ca 5 Jahren eines geplant,dann ging aber doch der Veranstlter pleite (?).

Ein anderer Punkt betrifft das Tribünennamensponsoring. In Sandhausen gibts eine Sparkassen-Tribüne und eine Volksbank-Tribüne.
Bei uns nur die Karlsberg-Urpils-Westtribüne...
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon wkv » 07.09.2014, 12:24


Rechne 450 Leute pro Meter Entfluchtungsbreite.
Die Tore sind geschätzt 6 Meter breit. Wenn du beide Tore nimmst, kommst du auf 12 Meter Breite.

Du merkst, da bekommst du nix unter. Der Rasen wäre leer.

Hinzu kommt, dass du in dem Bauantrag für das Stadion (so in FFM passiert) das Stadion als Multifunktionsanlage planen und genehmigen lassen musst. Schalke z.B. darf eine gewisse Anzahl Veranstaltungen durchführen. Soweit ich weiß ist das damals bei uns nie auf's Tapetchen gekommen.

Bei uns kommt der Schallschutz hinzu, weil mitten im Wohngebiet.
Zuletzt geändert von wkv am 07.09.2014, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK58 » 07.09.2014, 12:31


@Naheteufel
Das kannst du nicht vergleichen. Die Sparkasse in Sandhausen ist Teil der Heidelberger Sparkasse. Die wiederum ist eine der ganz grossen Sparkassen in BW. Mit einer Bilanzsumme die mit 6 Mrd.6 mal hoeher ist als die der Stadtsparkasse in KL.
So ganz nebenbei sind die Heidelberger so richtig fett im Immobiliengeschaeft. Sie sind der Platzhirsch in HD und teilen sich mit 3 weiteren den Markt auf. Wobei ich mal locker und flockig behaupten moechte, dass 70 % der Bautraegergeschaefte - direkt oder indirekt - ueber die Stspk HD laeuft. Ich gehe jede Wette, dass die alleine mit ihren Immobiliendeals mehr Asche machen als die Lautrer mit ihrem kompletten Geschaeft. Grundstuecksdeals mit der Bahn oder aehnliches ueber 2 oder gar 3stellige Mio - betraege sind bei denen schon fast Tagesgeschaeft.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Betzepower1973 » 07.09.2014, 13:39


Naheteufel11 hat geschrieben:@WKV: Wieviele Zuschauer könnte man denn nun für ein KOnzert unterbringen ?
Es war doch vor ca 5 Jahren eines geplant,dann ging aber doch der Veranstlter pleite (?).

Ein anderer Punkt betrifft das Tribünennamensponsoring. In Sandhausen gibts eine Sparkassen-Tribüne und eine Volksbank-Tribüne.
Bei uns nur die Karlsberg-Urpils-Westtribüne...


Und seit dieser Saison auch noch die Lotto-Osttribüne
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)



Beitragvon Benutzernamen » 07.09.2014, 20:45


Gibt es eine Quelle für diese Aussage?

Findet man irgendwo eine Liste der Veranstaltungen außerhalb des FCK's der letzten 10 Jahre?



Beitragvon wkv » 07.09.2014, 20:57


Für welche Aussage?
Für meine?

Da sollte es dir reichen, dass ich Kuntz recht geben musste...das würde ich nicht tun, gäbe es einen Hauch von Zweifel.... :|




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