Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon derhonkel » 10.02.2010, 09:20


@rote teufel mittelsachsen

Danke für die Erklärung. Leipzig scheint dabei ja scheinbar eine Sonderstellung inne zu haben.
Dann nehmen wir statt Leipzig Köln. Köln ist ja als Fahrstuhlmannschaft prädestiniert für unsere Vergleiche.
Ich kann mir nicht vorstellen, JochenG wird da besser informiert sein, dass der Verein FC Köln mit der Stadt oder der Stadiongesellschaft nicht unterschiedliche Konditionen für 1. - 2. Liga ausgehandelt hat.
Da kräht kein Huhn und kein Hahn hinterher, das Müngersdorfer Stadion heisst dafür jetzt RheinEnergyArena und wird wohl somit hinterrücks von der Stadt finanziert.

Ich verstehe immer noch nicht, wie scheinbare Wirtschaftsfachleute solche Verträge aushandeln konnten.
Entweder ist es tatsächlich so, wie einige Konspirativler vermuten, dass der Schweizer mit aller Macht versucht hat den FCK an Grund zu kriegen, um den Verein mundgerecht einem Investor zu übergeben oder er hatte auch ein totales Defizit an Durchblick.
Wenn ersteres stimmen SOLLTE, wieviele Ko*zkrämpfe hat der Mann mit der Verpflichtung von Stefan Kuntz bekommen?



Beitragvon wernerg1958 » 10.02.2010, 09:25


Mal ganz ehrlich, wie es im Moment aussieht stirb unser FCK nur das Jahr steht noch nicht fest
Ich Tippe 2012
2010 Aufstieg
2011 Abstieg
2012 Saison Ende und Ende vom Profifußball in KL

denn im Aufstiegsjahr reicht das Geld nicht mehr für Verstärkungen der Mannschaft
Der Zuschauerschnitt sinkt auf 12000 maximal
Abstieg, mit Ach und Krach nochmal die Lizens, keine zweiligataugliche Mannschaft
Abstieg in Liga 3 und Pleite Insolvenz.

Ich trage zwar etwas dick auf, aber ich habe ganz ehrlich diese Befürchtung, weil ich nicht sehen kann, und mit Fakten unterlegt, warum es nicht passieren sollte.
Ich bin nur noch traurig und wütend, was ein paar Größenwahnsinnige mit dem FCK gemacht haben ( Rehhagel, Wieschemann, Friedrich Herzog das große C auch et Göbelche usw. ) deren Mist wird jetzt so langsam immer mehr zur Grabschaufel, mehr als noch vor 5 Jahren z.B.
DER FCK HAT NICHTS MEHR AUßER DER HOFFNUNG, UND VON DIESER WURDE AM MONTAG AUCH EIN GROßES STÜCK GENOMMEN.

Wer kann mir faktisch wiederlegen, daß dieses Zenario nicht passiert??

Und bitte keine wenns, hättes, vielleichts, klare FAKTEN :?: :cry: :cry:



Beitragvon Westkurvenalex » 10.02.2010, 09:38


wernerg1958 hat geschrieben:Mal ganz ehrlich, wie es im Moment aussieht stirb unser FCK nur das Jahr steht noch nicht fest
Ich Tippe 2012
2010 Aufstieg
2011 Abstieg
2012 Saison Ende und Ende vom Profifußball in KL

denn im Aufstiegsjahr reicht das Geld nicht mehr für Verstärkungen der Mannschaft
Der Zuschauerschnitt sinkt auf 12000 maximal
Abstieg, mit Ach und Krach nochmal die Lizens, keine zweiligataugliche Mannschaft
Abstieg in Liga 3 und Pleite Insolvenz.

Ich trage zwar etwas dick auf, aber ich habe ganz ehrlich diese Befürchtung, weil ich nicht sehen kann, und mit Fakten unterlegt, warum es nicht passieren sollte.
Ich bin nur noch traurig und wütend, was ein paar Größenwahnsinnige mit dem FCK gemacht haben ( Rehhagel, Wieschemann, Friedrich Herzog das große C auch et Göbelche usw. ) deren Mist wird jetzt so langsam immer mehr zur Grabschaufel, mehr als noch vor 5 Jahren z.B.
DER FCK HAT NICHTS MEHR AUßER DER HOFFNUNG, UND VON DIESER WURDE AM MONTAG AUCH EIN GROßES STÜCK GENOMMEN.

Wer kann mir faktisch wiederlegen, daß dieses Zenario nicht passiert??

Und bitte keine wenns, hättes, vielleichts, klare FAKTEN :?: :cry: :cry:


Mhh, anders die Frage gestellt. Wer kann belegen dass es so eintrifft?
Richtig, niemand. Außerdem würde ich persönlich Rehagel nicht zu den Größenwahnsinnigen dazuzählen. Hättest du das 1998 gesagt, wärst du geköpft worden.
Sehen wir es doch mal ganz realistisch. Das Stadion gehört uns schon lange nicht mehr. Ein schlüssiges Konzept muss und wird auch kommen. Des Weiteren werden die Verantwortlichen einen Weg aus der Misere herausfinden. Wenn dieser Weg z.B. der Verkauf des mannschaftlichen Tafelsilbers ist (Amedick, Sippel) dann muss man eben diese Leute verkaufen. Wenn ein Jendrisek zu viel verlangt, wird der Vertrag eben nicht verlängert. Wir malen hier schon den Teufel an die Wand ohne überhaupt die Wand schon errichtet zu haben. Lasst uns zuerst mal aufsteigen und dann werden wir (Fans) schon weitersehen. Die Führungsriege hat Konzepte die uns Konkurrenzfähig machen. Ohne die wäre Kuntz schon lange nicht mehr hier.



Beitragvon Paul » 10.02.2010, 09:57


Ich bin dafür, dass Kuntz den Beitrag von Salamander weiter vorne quasi 1:1 im Stadtrat vorträgt. Irgendwie habe ich die Schnauze voll von diesem Geplänkel und der Aussicht, dass dies bis mindestens zur Ablösung des Darlehens der Dresdner Bank so weitergeht. Falls wir unter diesen Umständen als Verein - als FCK - überhaupt solange durchhalten können.

Es muss jetzt mal auf den Tisch gehauen werden, nicht um des Draufhauens Willen, sondern um ein für allemal eine endgültige Lösung zu erarbeiten.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon fcksince93 » 10.02.2010, 10:01


Horrorszenario 1:

Wir holen Hopp ins sinkende Boot, dieser finanziert uns ab da. Wir existieren weiterhin, sind aber das Gespött aller Traditionsvereine.

Horrorszenario 2:

Unser Betze wird uns zu teuer und die Konsequenz ist, dass die Spiele in Mannheim ausgetragen werden, da die Stadt uns die Miete dafür weiterhaus billiger anbietet.

Horrorszenario 3:
Nach dem Abstieg 2012 versinken wir in Liga 2 bis zum Abstieg 2015. Nun kommt es zu Insolvenz.

Erhofftes Szenario:
Kuntz kann die Stadt überzeugen nocheinmal was an dem Mietnachlass zu ändern. Wir steigen auf, erreichen überraschender Weise einen einstelligen Tabellenplatz. Von 2012 bis 2016 halten wir die Liga und verbessern uns stetig. In der Spielzeit 2017/2018 gewinnen wir den DFB Pokal und rutschen so wieder in das Internationale Geschäft. :love:



Beitragvon wernerg1958 » 10.02.2010, 10:23


@estkurvenalex
Wer belegt, daß es so kommen wird, die Schlagzeilen der letzten Tage
und die Überschrift dieses Treads, auch, daß ein SK sehr enttäuscht ist sowie sein Aussage dazu!!
Übrigens, was Rehhagel betrifft, ist mir genau sowas passiert, ein sehr eingefleischter Fan, hat mir nach einem Leserbrief in Sache Rehhagel-Friedrich, der das beschrieb was dann auchkam, gedroht mich " kaputt zuschlagen " wegen dieses Leserbriefs, in dem wie sich rausstelle das was schon von mir befürchtet wurde, auch eintraft, es kam nur noch schlimmer.

Damals hatte ich schon eine Vorahnung, und Heute fühl ich mich genauso,
ich Hoffe und Wünsche uns und dem FCK das es anders kommt.

Zur Zeit aber fehlt mir der Glaube, da es durch nichst derzeit belegt wird,
daß es nicht so kommt.
Es bleib nur abzuwarten und zu hoffen.



Beitragvon Proton » 10.02.2010, 10:39


Also ich verstehe jetzt nicht, warum auf einmal und vor allem unausweichlich der Untergang des Abendlandes (besser gesagt seines leuchtenden Sterns namens FCK) bevorstehen soll. Da bekomm ich ja Magengeschwüre vom mitlesen.
Jetzt haben wir endlich kompetente Leute in der Führungsetage, stehen sportlich so gut da, wie seit Jahren nichtmehr, und trotzdem ist die Insolvenz des FCK fest schon für 2012 eingeplant. Ich versteh euch leider absolut nicht...
Mein Vorschlag zur künftigen Stadionfinanzierung (auch wenn ich keine Ahnung hab und nicht vom Fach bin): Der FCK gründet zusammen mit einer Bank (ohne gehts wohl nicht) einen geschlossenen Fonds "Fritz-Walter-Stadion". Der Wert sollte ca. 70 Mio € betragen. Das sollte reichen, um der Stadiongesellschaft das Stadion abkaufen zu können. Es kann also jeder der möchte und das nötige Kleingeld hat Anteile zeichnen. Werden die 70 Mio erreicht, kauft man das Stadion. Was haben jetzt die Anteilseigner davon? Der FCK zahlt die Miete also künftig an diesen Fonds. Sagen wir mal in der ersten 1. Liga Saison 2 Mio €. Das steigert sich mit zunehmnder Dauer der 1. Ligazugehörigkeit auf bis zu 3.5 Mio. Steigt Lautern wieder ab (um auch das unwahrscheinlichste Szenario abzudecken), werden nur 1.5 Mio Miete gezahlt, dauert es länger mit dem Wiederaufstieg, reduziert sich auch hier die Miete. Die Rendite für die Anleger liegt also bei etwa 3%. Zusätzlich kann der FCK bei wirtschaftlicher Erholung nach gutdünken Anteile dieses Fonds zurückkaufen (mit einem Aufschlag von vielleicht 10%). So könnte auf lange Sicht (vielleicht so 20 Jahre) das Stadion wieder dem Verein gehören, die Anleger hätten eine solide Rendite, die sich auch als nicht-FCK-Fan rentiert und man hat keinen Terz mehr mit der Stadt.
So, das wäre mal mein Szenario. Hört sich für mich ganz schlüssig an, aber ich bin ja, wie gesagt, nicht vom Fach.
Da ja aber 2012 eh alles vorbei ist... :nachdenklich:
Zuletzt geändert von Proton am 10.02.2010, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Westkurvenalex » 10.02.2010, 10:49


Proton hat geschrieben:Da ja aber 2012 eh alles vorbei ist... :nachdenklich:


Das heißt die Maya haben schon damals den Untergang des FCK 2012 vorausgesehen? ;-)



Beitragvon wernerg1958 » 10.02.2010, 10:52


Das schlimme daran ist doch genau die Tatsache, daß wir sportlich derzeit gut da stehen, daß wir sehr gute Leute im Vorstand und Aufsichtsrat haben, nur was wir noch dringend brauchen und nicht haben ist jede Menge Geld - Drucken dürfen wirs selber nicht- auch sind unsere Vorstände und Ausichtsräte keine Copperfields, dann könnten sie die Kohle beizaubern!

Ein Stadionkauf wird nicht funktionieren, es geht, wenn überhaupt, nur über einen Investor der ab 2Mio pro Jahr oder Saison wenigsten für 5 Jahre einsteigt.

Aber da gewinne ich ehr den Jackpot heute im Lotto, als daß ein Investor gefunden wird.
Nochmal wir können soviel positives wie negatives schreiben, keiner weis was kommt und wie`s kommt, wir können nur HOFFEN,WARTEN UND BETEN.



Beitragvon Steffbert » 10.02.2010, 11:05


Rossobianco hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:Meinst Du ernsthaft, die SPD und die CDU würden das anders machen, wenn sie in dieser Situation wären? So ist das halt in der Politik.


Ja, absolut, Thomas! Beide würden das jederzeit anders machen, weil sie bei allem politischen Proporz und persönlichen Eitelkeiten und unabhängig von der Schuldfrage die einzigen beiden Parteien sind die keine Klientelpolitik per se betreiben. In solchen Fragen spielt, wie richtig angemerkt wurde, die politische Haltung überhaupt keine Rolle, sondern nur das Einschalten des Gehirns, simple Mathematik, und das Abschätzen des Volkswohls!

Die beiden Ablehner sind ideoloisch gefangene Weltverbesserer, die keinen Realitätssinn besitzen. Weder werden wir mit einem solarbetriebenen Kräutergarten und Naturheilpfad auf dem Betzenberg genauso viel Kaufkraft, Steuern und Miete erwirtschaften um den maroden Kindergärten die Fenster und Klos zu sanieren, noch werden wir den FCK umbenennen in Trakror Westpfalz und jedem Parteimitglied eine Dauerkarte umsonst anbieten, um so den Wirtschaftsfaktor auf jeden Proletarier gleichmässig zu verteilen.

Die Haltung der Ablehner zeugt von politischer Unwichtigkeit, anstatt vernüftig zu handeln, muss man einfach dagegen sein, rein aus Prinzip, wenn man koalitionsfähig wäre, würde das wohl anders aussehen.
Wenigstens davon unterscheiden sich die großen Volksparteien trotz inhaltlicher Differenzen auffallend wohltuend.

RFD


Schwer zu sagen, ob SPD und CDU aus der Oppositionsrolle heraus, in der man nun mal keine Entscheidungsmehrheiten hat, komplett gegen eine Mietminderung gestimmt hätte. Ich würde eigentlich hier auch vorsichtig zu Rossobianco tendieren, der glaubt, dies wäre wohl nicht der Fall. Beweisen kann das natürlich keiner.

An der Rolle der Grünen kann ich wenig einleuchtendes finden. Was spielt es für die Zukunft für eine Rolle, dass man in der Vergangenheit schlauer war als die anderen? Durch falsche Entscheidungen anderer sind neue Sachlagen entstanden, dies gilt es in die Überlegungen miteinzubeziehen. Man kann sich nicht einfach die Hände in Unschuld waschen, wenn man nicht mit anpackt. Was ist denn damit gewonnen, dass man den 1.FC Kaiserslautern auf Grund laufen lässt?

Egal, wer die Karre in den Dreck gefahren hat: Jetzt geht es erst mal darum, sie ein für alle Mal wieder da raus zu ziehen, damit nicht noch mehr Schaden entsteht. Eine nachhaltige Lösung wird hier seitens der Politik von keinem angedacht. Salamander hat es angesprochen: Wie ein Schneepflug schiebt die Politik die Probleme vor sich her und von sich weg in die Zukunft. Doch der Berg wird dadurch nicht kleiner.

Die Grünen schauen einfach tatenlos (vielleicht gar amüsiert?) dabei zu, wie der Faden, an dem der 1. FC Kaiserslautern hängt, immer dünner wird. Und wenn am Ende alles die Lauter runtergeht stellt man sich hin und sagt: Da seht ihr - wir haben's doch immer gewusst. Ätschebätsch!! Warum hätten wir helfen sollen, wir sind ja nicht Schuld.

Den Grünen geht es scheinbar gar nicht darum, dass eine Lösung gefunden wird. Die Gründe für diese Verweigerungshaltung sind (und hier sehe ich andere Motive als Rossobianco) nicht in der vermeintlichen Kräutergartenmentalität der Partei zu finden, sondern, und das finde ich fast schlimmer; Die Grünen verweigern sich, weil sie glauben, dass ihnen diese Haltung politisch nutzt.

Es interessiert eben nicht die Stadt Kaiserslautern oder das Land Rheinland-Pfalz, schon gar nicht interessiert der FCK. Man möchte keinen konstruktiven Beitrag leisten. Die Grünen möchten gerne zum Sammelbecken und zur Anlaufstelle für all jene werden, bei denen sich das diffuse Gefühl breit macht, der hochsubventionierte landeseigene Betrieb 1. FC Kaiserslautern und diejenigen, die ihn mit Steuergeldern bezuschussen seien dafür verantwortlich, dass die Dächer der öffentlichen Gebäude immer undichter und die Schlaglöcher in den Straßen der Stadt immer größer werden. Alle, die sagen: "Jetzt reicht's, FCK!" gehören zur gewünschten zukünftigen Klientel der Grünen. Man ist also eben nicht "aus Prinzip dagegen" (Rossobianco), schon gar nicht ist man dagegen, weil man koalitionsunfähig wäre. Man ist dagegen, weil man nicht ans große Ganze denkt, weil man nicht langfristig denkt. Stattdessen versucht man, ein entstehendes Momentum schnell und billig für sich zu nutzen.

Wir finden hier also bei den Grünen wenig realitätsferne Naturheilpfad-Ideologie. Ideologisch geprägt sind dagegen die Tiraden von Rossobianco, der, was die Einschätzung der Grünen angeht, knietief in achziger-Jahre-Polemik steckenbleibt. In einer Zeit, in der ein Norbert Röttgen offen und laut über die Verkürzung der Laufzeiten für Atomkraftwerke nachdenkt, in einer Zeit, in der es Bundesländer geben soll, in denen Grüne lieber mit schwarz-gelb als mit rot-rot koalieren, in einer Zeit, in der im bevölkerungsreichen NRW schwarz offensiv mit grün flirtet, wirken die abgestandenen Ökolischees, mit denen die Grünen charakterisiert werden, auf unbeholfen-putzige Weise anachronistisch.

Es ist aber auch ein Kreuz mit der Politik heutzutage. Wo sollen wir hin mit unserem Lagerdenken, wenn die alten Feindbilder verschwimmen?

Manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum. (Ernst Jandl)
Stop living in the past



Beitragvon Thomas » 10.02.2010, 13:17


@wernerg1958:
Meine Prognose für die nächsten Jahre: Wir steigen diese Saison auf, haben in der ersten Liga erheblich mehr Geld zur Verfügung (Stefan Kuntz sprach von einem Etat von erstmal bis zu 40 Millionen Euro), verstärken uns punktuell, halten die Klasse (so wie Kuntz es schon in Koblenz und Bochum eindrucksvoll vorgemacht hat) und kommen Schritt für Schritt wieder zu alter Stärke zurück. Vielleicht noch nicht gleich die Meisterschaft in den nächsten fünf Jahren, aber eben alte Stärke als etablierter Bundesligist.

Die Talsohle haben wir vor zwei Jahren erlebt und auch die jetzigen "Nachbeben" werden wir überstehen. Mal ehrlich: Die jetzige Mietreduzierung bzw. die Nachforderung vom Finanzamt ist doch keine so große Krise wie acht Punkte Rückstand bei sechs noch ausstehenden Spielen in Richtung dritte Liga, oder?

In diesem Sinne: "Der FCK wird niemals untergehen, darauf stimmen alle ein!" :teufel2:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Steini » 10.02.2010, 13:28


Szenario Utopia:

Wir steigen auf werden Meister...und ein Jahr später ...Championsleague Sieger...

Leute Leute, wenn man so machen Kommentar liest, sollten wir den Spielbetrieb heute schon einstellen...selbstverständlich ist die Situation um die Stadionmiete noch lange nicht gelöst... aber wir sind noch nicht mal aufgestiegen da wird ein Abstieg voraus gesehen... und die Insolvenz für 2012 prognostiziert... ohne das diejenigen tatsächlich alle Internas kennen...

gugge mer doch zuerschd emol...das mer uffsteigen...



Beitragvon Peter Gedöns » 10.02.2010, 13:36


Thomas hat geschrieben:Mal ehrlich: Die jetzige Mietreduzierung bzw. die Nachforderung vom Finanzamt ist doch keine so große Krise wie acht Punkte Rückstand bei sechs noch ausstehenden Spielen in Richtung dritte Liga, oder?

Ach könnte doch nur Josh Simpson mit einem einzigen Schuß 50 Millionen in unsere Kassen spülen. :D Ansonsten gehen mir diese Weltuntergangsszenarien mittlerweile gewaltig auf die Nerven.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Rossobianco » 10.02.2010, 13:59


Steini hat geschrieben:Szenario Utopia:

Wir steigen auf werden Meister...und ein Jahr später ...Championsleague Sieger...

Leute Leute, wenn man so machen Kommentar liest, sollten wir den Spielbetrieb heute schon einstellen...selbstverständlich ist die Situation um die Stadionmiete noch lange nicht gelöst... aber wir sind noch nicht mal aufgestiegen da wird ein Abstieg voraus gesehen... und die Insolvenz für 2012 prognostiziert... ohne das diejenigen tatsächlich alle Internas kennen...

gugge mer doch zuerschd emol...das mer uffsteigen...


Eben, un mol de Deiwel nit an die Wand!

Im Fußball gibts immer wieder Überraschungen, wir wissen doch genau wie das funktioniert, grade wir!
Als WIR 1990 den Pokal holten, war der FSV Mxxxz in der Südwestliga.
Als WIR 1991 Meister wurden, war der FC Schalke Zwölfter der 2. Liga!
Als WIR 1998 Meister wurden war der 1.FC Nürnberg in der Bayernliga!
Als WIR 2001 das EC-Finale knapp verpassten war der KSC in der Regionalliga!

Nur so als Beispiele.... Good Times will be back!

@Steffbert
Ich halte die Grünen nicht für Kräuterpflanzer, bei Gott nicht.... deine Argumentation ist hundert pro richtig, das trifft auch auf die Linke zu! Ich wollte halt nur keine Politik machen, sondern aufziegen wie tatsächlich und Gottseidank unwichtig diese "Volksdiener" im Vergleich zu den großen Parteien in einer sdolchen Entscheidungslage sind. Unfähig dem Volk zu dienen, sondern nur dem eigenen Nutzen! Ich bin ziemlich beeindruckt, dass die Großen hier zusammenhalten, auch wenn Stefan die Zahlen nicht gefallen. Mehr hat die Stadt nicht zu bieten! Für den Rest kann der Kurt jetzt die Finger rund gehn lassen!
Who serves the public? Er hat nur noch ein jahr Zeit! :D

RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon betze-weck » 10.02.2010, 14:20


Auch wenn ich (leider) momentan keine Veranlassung für solch positives Denken sehe, Danke für Deinen letzten Beitrag @Thomas!! :teufel2:
FCK - Die wohl effektivste Domina der Welt!
Bild



Beitragvon Hauptstadt_Lautrer » 10.02.2010, 14:23


wernerg1958...

2011 Abstieg
2012 Saison Ende und Ende vom Profifußball in KL

Hmmmmm, also bei allem Respekt Dir gegenüber... aber sowas... hmm fehlen mir gerade echt total die passenden Worte... 0_o :shock: :nachdenklich: :oops: :?:
Betze-Szene Berlin-Kreuzberg -- lasst die guten alten Zeiten in der Weissen Taube wieder aufleben!



Beitragvon Hauptstadt_Lautrer » 10.02.2010, 14:27


Dann sollten wir doch am besten gar nicht erst aufsteigen... dann können wir nämlich nicht mehr so tief fallen... :? oder nicht ?!?!
Betze-Szene Berlin-Kreuzberg -- lasst die guten alten Zeiten in der Weissen Taube wieder aufleben!



Beitragvon kadlec » 10.02.2010, 14:37


derhonkel hat geschrieben:Was wäre denn, mal ganz dumm und evtl in die falsche Richtung gefragt, wenn man von diesem "der FCK muss das Stadion zurück kaufen" Gedanken verabschiedet?
Sondern statt dessen mit der Stadiongesellschaft ein marktüblichen Mietpreis aushandelt? Scheint doch in anderen WM-Städten auch zu funktionieren?


Das wäre unter normalen Umständen natürlich der richtige Ansatz. Leider spielten ökonomische Vernunft und Marktlogik beim damaligen Stadiondeal ( 2003 ) nur eine untergeordnete Rolle. Es wurde eine politische Lösung angestrebt und auf von Anbeginn wackliger ökonomischer Basis auch gefunden und nur ein politischer Kraftakt hilft uns heute wieder aus dieser Misere heraus.

Kriterium für die Stadionmiete ist ja nicht die frei verhandelbare Preisbildung über Angebot und Nachfrage, sondern die Liquiditätsrate der Stadiongesellschaft, die im Tausch gegen das Stadion unsere damaligen Verbindlichkeiten ( größtenteils aus den Kosten des Umbaus zum WM - Stadion bestehend ) übernahm und jetzt immer noch abstottern muß. Aber einzige Geldquelle für diese Mammutaufgabe bleibt weiterhin unsere Mietzahlung, ohne die kann die Stadiongesellschaft nicht auskommen. Es sei denn, es würden endlich die nötigen Mittel aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt. Aber dazu fehlt so kurz vor der Wahl der politische Wille.



Beitragvon derhonkel » 10.02.2010, 14:52


kadlec hat geschrieben:Aber dazu fehlt so kurz vor der Wahl der politische Wille.

Verstehe. Und da nach der Wahl vor der Wahl ist wird sich das auf ewig nicht ändern.
Auch kaum anzunehmen das Frau Klöckner, wenn sie denn gegen Herrn Beck siegreich sein sollte, das Thema Betzenberg und evtl. neue Mietverträge ohne Not in die Hand nehmen wird...
Oder?

Ich bitte die Lokalpolitiker um Antwort.



Beitragvon Paul » 10.02.2010, 14:59


Mal ganz böse gesprochen:
Auf Frau "Geht Fußball schauen, die Wahl ist entschieden" Klöckner sollte doch Rosso höchstpersönlich Einfluss haben, oder? 8-) :D
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon wernerg1958 » 10.02.2010, 15:06


Haupstadt-Lauterer

Sorry, aber solange die Stadionangelegenheit nicht geklärt ist, der FCK nicht finanziell wesentlich besser gestellt ist, als derzeit, ist das naheliegender als, daß es nach oben geht!
Der Aufstieg ist nun mal auch kein Garant für mehr Geld, wenns auch mehr Fernsehgelder gibt, aber wenn wir da nicht gut spielen, einen schlechten Tabellenplatz haben, glaube ich persönlich nicht an einen Zuschauerschnitt von 30000 eher von 15000 in den 80zigern und auch teils neunzigern war das so, und das kann wieder so kommen.
Wie es mit den Fernsehgeldern weiter geht, weis auch keiner SKY ist auch Quasi Pleite es ist gut möglich, daß es da auch weniger gibt in Zukunft.
Die Werbepartner bleiben die alle, kommen neue hinzu?
Was die DVAG für die neue Saison gibt steht schon fest, gibts eine weitere?
Fragen über Fragen auf die es derzeit keine Antwort gibt, von daher ist es möglich, daß der FCK trotz Top-Leuten in Insolvenz muß 2012?!

Es darf nicht immer der Wunsch der Vater des Gedanken sein, man muß auch das, was keiner will in Betracht ziehen, leider.
LG



Beitragvon FCK-Ralle » 10.02.2010, 15:18


Wenn es nur einen solventen Investor gebe, der dem FCK wohlgesonnen ist, dann würde ich ihm folgendes Angebot unterbreiten (und glaubt mir es fällt mir nicht leicht):

Investor kauft Stadion von der Betreibergesellschaft ab. (Jubel im Stadtrat) FCK zahlt das Stadion jährlich mit einem Betrag ab (z.B. 1 Mio) und übernimmt die Unterhaltskosten. Somit wäre das Stadion irgendwann wirklich wieder in FCK-Hand, auch wenns ewig dauern würde. Der Investor darf für die Laufzeit des Vertrages den *schluck* Stadionnamen zieren, und bekommt noch den Gewinn aus zusätzlichen Veranstaltungen am Betze (z.B. Nato-Musikfestival), sozusagen als "Zinsersatz".
Somit wären alle Parteien zufrieden.

Soweit mein Angebot. Wer steigt ein? :wink:
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Lestat » 10.02.2010, 15:23


wernerg1958 hat geschrieben:Haupstadt-Lauterer

Sorry, aber solange die Stadionangelegenheit nicht geklärt ist, der FCK nicht finanziell wesentlich besser gestellt ist, als derzeit, ist das naheliegender als, daß es nach oben geht!
Der Aufstieg ist nun mal auch kein Garant für mehr Geld, wenns auch mehr Fernsehgelder gibt, aber wenn wir da nicht gut spielen, einen schlechten Tabellenplatz haben, glaube ich persönlich nicht an einen Zuschauerschnitt von 30000 eher von 15000 in den 80zigern und auch teils neunzigern war das so, und das kann wieder so kommen.
Wie es mit den Fernsehgeldern weiter geht, weis auch keiner SKY ist auch Quasi Pleite es ist gut möglich, daß es da auch weniger gibt in Zukunft.
Die Werbepartner bleiben die alle, kommen neue hinzu?
Was die DVAG für die neue Saison gibt steht schon fest, gibts eine weitere?
Fragen über Fragen auf die es derzeit keine Antwort gibt, von daher ist es möglich, daß der FCK trotz Top-Leuten in Insolvenz muß 2012?!

Es darf nicht immer der Wunsch der Vater des Gedanken sein, man muß auch das, was keiner will in Betracht ziehen, leider.
LG

Natürlich ist der Aufstieg ein Garant für mehr Geld.
In der 1. Liga gibt es nunmal deutlich mehr Fernsehgeld als in der 2. Liga selbst wenn du unter mitspielst. Auch wenn die Fernsehgelder nicht mehr so sprudeln wie zur Zeit bekommst immer noch mehr als in Liga 2.
Dein Abschätzung der Zuschauerzahl ist ziemlich abwegig. Wir haben im 4. Jahr 2. Liga in Folge einen Zuschauerschnitt von über 30.000. Und plötzlich sollen in der Bundesliga nur noch 15.000 kommen? Selbst wenn der FCK ganz unten mitspielt werden deutlich mehr als 30.000 kommen. Mannschaften wie Bayern, Bremen, HSV, Frankfurt, Schalke und Dortmund ziehen beim eigenen Anhang deutlich besser und bringen zudem mehr Fans mit als 90% der Teams in Liga 2.
Und natürlich steigen auch die Werbeeinnahmen in der 1. Liga. Zudem bist du als 1.Ligaverein für potentielle Sponsoren deutlcih interessanter als wie als 2. Ligaverein. Auhc bei einer möglichen Vermarktung des Stadionnamens ist es mit Sicherheit kein Nachteil 1. Liga zu spielen.
Für irgendwelche Weltuntergangszenarien besteht zur Zeit kein Anlass.
Zuletzt geändert von Lestat am 10.02.2010, 15:25, insgesamt 2-mal geändert.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.



Beitragvon Paul » 10.02.2010, 15:24


Ach werner, du schmeißt aber ganz schön viele "Wenns" und "Abers" hier durch die bunte Arena. Wie überstehst du eigentlich so die Tage, wenn das deine Grundansichten und Einschätzungen sind? Bzw. wie hast du die letzten 10 Jahre überlebt?

Einzig unterschreiben kann ich an deinem Post, dass die Stadionfinanzierung baldmöglichst neu und zukunftsorientiert gestaltet werden muss.

Dass der Aufstieg allerdings kein Garant für Mehreinnahmen ist, ist Märchenstunde. Fast auf allen Ebenen der Einnahmeseite sehe ich da erhebliche Unterschiede zu Liga 2.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir (falls wir aufsteigen) nächste Saison im Abstiegskampf-Fall im Schnitt vor 15.000 spielen?! Da wird alleine schon die DK-Anzahl weit drüber liegen. Vergleiche mit Zuschauerzusprüchen in unseren nun 4 Jahren 2.Liga sind da mal ganz außen vor gelassen. Insbesondere auch Saison 2007/2008.

Selbst der letzte Platz in Liga 1 bringt deutlich mehr Kohle an TV-Einnahmen als der 1.Platz in Liga 2, soweit ich mich erinenrn kann. Und wenn Sky Pleite geht, wird es absolut sicher weniger Geld werden, aber nicht relativ gesehen.

Ob die Werbepartner alle bleiben, ist fast zweitrangig. Fakt ist, dass man in Liga 1 aufgrund komplett anderer Medienpräsenz schon viel mehr Werbeeinnahmen generieren kann - wesentlich attraktiver wird.

Du weißt, was Stefan Kuntz im Vergleich Bochum-FCK gesagt hat? Die nun 4 Jahre Unterschied der Ligazugehörigkeit machen zig Millionen aus. Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass Bochum schon immer deutlich attraktiver und/oder besser gestellt war als der FCK...

Ein Aufstieg bringt wesentliche Verbesserungen den Etat betreffend, natürlich wird auch gutes Spielermaterial entsprechend teurer, keine Frage. Mit ein Bisschen Glück und gutem Scouting aber kann man so manche Lücke einstampfen, die zu vielen Vereinen inzwischen entstanden ist. Geld alleine gewinnt nicht immer, es ist auch wichtig, ein Team zu haben, das zusammen arbeitet - dieses kostet nicht immer mehr Geld!
Zuletzt geändert von Paul am 10.02.2010, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Peter Gedöns » 10.02.2010, 15:25


wernerg1958 hat geschrieben:Es darf nicht immer der Wunsch der Vater des Gedanken sein, man muß auch das, was keiner will in Betracht ziehen, leider.
LG

Was du hier machst, ist Schwarzmalerei aufgrund nicht belegter Voraussagen.
Punkt 1: In der schlechtesten Saison der Vereinsgeschichte (2007/2008) hatten wir in Liga 2 einen Schnitt von 28.182 Zuschauern. Selbst wenn man das Spiel gegen Köln mit über 48.500 Zuschauern streicht, bleibt ein Schnitt von fast 27.000 Zuschauern. Warum sollte das in Liga 1 gegen Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, Frankfurt, Stuttgart und Köln (die ja alle auch immer eine hohe vierstellige Zuschauerzahl mitbringen) nicht möglich sein? Ein Schnitt von 15.000 in Liga 1 ist schlicht Schwachsinn, wir sind nicht mehr in den 80ern. Fußball ist ein Stück weit großes Event, allein wegen Robben, Özil, van Nistelrooy und andere Stars werden eher mehr als weniger Leute kommen.
Punkt 2: SKY macht schlechte Geschäfte in D. Ja und? Murdoch hat genug Kohle, um sein Geschäftsmodell bis zum Sankt Nimmerleinstag durchzubeissen. Und ich wette, dass SKY in den nächsten Jahren nicht vor die Hunde geht. Murdoch wird das hier durchziehen.
Punkt 3: Zu den Werbepartnern weißt du nichts und malst bewusst schwarz. Fakt ist, dass die Bundesliga wesentlich interessanter für Werbepartner ist. Hier ist es im Sponsorenbereich, aber auch gerade im Bereich Stadionname wesentlich einfacher, neue Kunden zu generieren und Bestandskunden zu besseren Verträgen zu motivieren.

Fazit: Dein Pleitegeier 2012 ist eher ein ganz lahmes Entchen.

Edith: Paul, Lestat, Peter. Drei unfassbar gescheite Optimisten, ein Gedanke. :D
Zuletzt geändert von Peter Gedöns am 10.02.2010, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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