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Es ist weniger ratsam, die Verantwortung für das Stadion-Desaster allein in Richtung Kurt Beck zu fokussieren. Tatsächlich waren an diesem Desaster ein paar mehr Pfuscher am Werk, die den Traum einer Fußball-WM in Rheinland-Pfalz realisiert sehen wollten.
Die Landtagsfraktionen von SPD, CDU und FDP im Mainzer Landtag, genau wie die Lauterer Stadtverordneten der gleichen Parteien haben verantwortlich dem Zahlenwerk nebst Begleiterscheinungen zugestimmt. Angeführt jeweils von Deubig(CDU) und Beck(SPD).
Beteiligt waren natürlich auch eine Handvoll großkotzige FCK-Funktionäre, die dem weltmännischen Flair erlagen und die Dimensionen für vernünftiges Handeln, vollkommen überfordert, alsdann verloren.
Herausreden kann sich ebenfalls nicht das rheinland-pfälzische Fußballvolk, das nur zu gerne das Angebot annahm. Wie viele rissen sich um die Tickets und prahlten damit, eins dieser begehrten Objekte erworben zu haben. Kann mich jedenfalls noch an die mitleidigen und verständnislosen Blicke erinnern, als ich trotz allgemeinem WM-Fieber mein Desinteresse kund getan hatte.
Auch die Wirtschaft hielt nicht still und hat den Blick der Welt auf den Flecken genossen und davon profitiert.
Herausgekommen ist ein dilettantisches Finanzierungskonzept. Andere Stadienbetreiber erlebten bei ihren Bauvorhaben kompetentere Akteure. In der Folge steht der FCK als der böse Bube da, der sich von der öffentlichen Hand subventionieren lässt. Mit diesem Märchen muss nunmehr aber so langsam aufgeräumt werden.
Mit Stefan Kuntz, Dr. Ohlinger und einem neuen Aufsichtsrat haben wir endlich Leute in vorderster Front, die zunächst mal von den Vorgängen der Vergangenheit unbefangen und persönlich unbelastet agieren können. Auch in puncto Seriosität und Professionalität fährt der Verein in einem ganz anderen Fahrwasser.
Es ist nunmehr an der Zeit, Ross und Reiter, sprich die Gesamtheit der Verantwortlichkeit, zu benennen um zu verhindern, dass unter der Nebelwand der Krisenrhetorik die Verursacher im Unsichtbaren verschwinden. Ganz wichtig: in der veröffentlichten Meinung muss dies nachhaltigst seinen Ausdruck finden.
Das bedeutet von Vereinsseite her muss die bisherige Linie des Verharrens in einer passiv-bittstellerischen Haltung zugunsten einer offensiven Rolle abgelöst werden. Es ist höchste Zeit für einen neuen Diskurs in Richtung neuer Finanzierungskonzepte zu sinnvollen und tragfähigen Bedingungen.
In anderen Beiträgen ist es bereits angeklungen und ich sehe das unbedingt genauso. Es muss in der Gegenwart gehandelt werden. Bisher wird das Problem und seine Lösung immer weiter auf der Zeitachse vor sich weg geschoben. Die Allgemeinheit ist unwissend und wird in diesem Zustand gehalten. Keiner der politisch Handelnden zeigt derweil Verantwortung für den selbst verursachten Schaden und der FCK, dem der Schwarze Peter für die Misere zugeschoben wurde, verhält sich beängstigend ruhig und tritt in der Öffentlichkeit lediglich als Bittsteller auf und nimmt fatalerweise diese Rolle an.
Noch sind bestimmte Akteure auf der politischen Bühne in Amt und Würde und die damals getroffenen Entscheidungen einigermaßen in der Erinnerung. Da muss der Hebel angesetzt werden.
Die Landtagsfraktionen von SPD, CDU und FDP im Mainzer Landtag, genau wie die Lauterer Stadtverordneten der gleichen Parteien haben verantwortlich dem Zahlenwerk nebst Begleiterscheinungen zugestimmt. Angeführt jeweils von Deubig(CDU) und Beck(SPD).
Beteiligt waren natürlich auch eine Handvoll großkotzige FCK-Funktionäre, die dem weltmännischen Flair erlagen und die Dimensionen für vernünftiges Handeln, vollkommen überfordert, alsdann verloren.
Herausreden kann sich ebenfalls nicht das rheinland-pfälzische Fußballvolk, das nur zu gerne das Angebot annahm. Wie viele rissen sich um die Tickets und prahlten damit, eins dieser begehrten Objekte erworben zu haben. Kann mich jedenfalls noch an die mitleidigen und verständnislosen Blicke erinnern, als ich trotz allgemeinem WM-Fieber mein Desinteresse kund getan hatte.
Auch die Wirtschaft hielt nicht still und hat den Blick der Welt auf den Flecken genossen und davon profitiert.
Herausgekommen ist ein dilettantisches Finanzierungskonzept. Andere Stadienbetreiber erlebten bei ihren Bauvorhaben kompetentere Akteure. In der Folge steht der FCK als der böse Bube da, der sich von der öffentlichen Hand subventionieren lässt. Mit diesem Märchen muss nunmehr aber so langsam aufgeräumt werden.
Mit Stefan Kuntz, Dr. Ohlinger und einem neuen Aufsichtsrat haben wir endlich Leute in vorderster Front, die zunächst mal von den Vorgängen der Vergangenheit unbefangen und persönlich unbelastet agieren können. Auch in puncto Seriosität und Professionalität fährt der Verein in einem ganz anderen Fahrwasser.
Es ist nunmehr an der Zeit, Ross und Reiter, sprich die Gesamtheit der Verantwortlichkeit, zu benennen um zu verhindern, dass unter der Nebelwand der Krisenrhetorik die Verursacher im Unsichtbaren verschwinden. Ganz wichtig: in der veröffentlichten Meinung muss dies nachhaltigst seinen Ausdruck finden.
Das bedeutet von Vereinsseite her muss die bisherige Linie des Verharrens in einer passiv-bittstellerischen Haltung zugunsten einer offensiven Rolle abgelöst werden. Es ist höchste Zeit für einen neuen Diskurs in Richtung neuer Finanzierungskonzepte zu sinnvollen und tragfähigen Bedingungen.
In anderen Beiträgen ist es bereits angeklungen und ich sehe das unbedingt genauso. Es muss in der Gegenwart gehandelt werden. Bisher wird das Problem und seine Lösung immer weiter auf der Zeitachse vor sich weg geschoben. Die Allgemeinheit ist unwissend und wird in diesem Zustand gehalten. Keiner der politisch Handelnden zeigt derweil Verantwortung für den selbst verursachten Schaden und der FCK, dem der Schwarze Peter für die Misere zugeschoben wurde, verhält sich beängstigend ruhig und tritt in der Öffentlichkeit lediglich als Bittsteller auf und nimmt fatalerweise diese Rolle an.
Noch sind bestimmte Akteure auf der politischen Bühne in Amt und Würde und die damals getroffenen Entscheidungen einigermaßen in der Erinnerung. Da muss der Hebel angesetzt werden.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
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