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Die Könige der 2. Halbzeit
Nach der Pause dreht der 1. FC Kaiserslautern richtig auf. Dafür gibt es Gründe. Zum Beispiel ein Butter-Verbot
Von Jens Watermann
Eigentlich ist es nur der Nachtisch. Für die Spieler des 1. FC Kaiserslautern hat die kleine Schüssel Milchreis dagegen Kultstatus. “Das ist unser Glücksbringer,“ sagt Abwehrspieler Florian Dick.
Seit November sorgt der bayrische Koch und FCK-Küchenchef Andreas Kramer (39) für die Verpflegung und reiset sogar mit ins Trainingslager nach Zypern. Das ist nur ein Punkt im Konzept des wiedererstarkten Aufstiegsaspiranten. “Es ist wichtig, dass in unserem Verein ein roter Faden von oben bis unten erkennbar ist,“ sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz.
(...)
Die Disziplin zahlt sich aus: Keine Mannschaft in der Liga hat am Ende der Spiele soviel Energie. Kaiserslautern erzielte 27 von 33 (!) Tore in der zweiten Halbzeit der Spiele (82 %) und kassierte in der Schlussviertelstunde nur zwei Gegentore. Ginge es nach der Halbzeit-Tabelle, wäre Kaiserslautern nur 13.-punktgleich mit dem 16. TuS Koblenz.
(...)
Der neue Zusammenhalt bei Lautern ist kein Zufall. SPORT BILD erfuhr: Jeder neue Spieler muss zunächst den Charaktertest bestehen. Kuntz bestätigt: “Ich treffe die Spieler immer im Kreis ihrer Familie, um zu checken, ob sie auch menschlich zu uns passen.“
Beim Transfer von Florian Dick gab es den ersten Kontakt bereits am 8. Oktober 2007. Unterschrieben hat der ehemalige Karlsruher aber erst am 9. Juni 2008. “Wir waren ständig in Kontakt und haben uns dreimal persönlich getroffen,“ sagt Dick.
(...)
Das spüren auch die Fans. In der Hinrunde kamen im Schnitt 34.344 Anhänger ins Stadion, über 6.000 mehr als in der Vorsaison. Die Aussöhnung mit den Fans war wichtig. Kapitän Axel Bellinghausen: “Der FCK ist hier allgegenwärtig. Mein Postbote klingelt sogar bei mir, um über Fußball zu sprechen.“
Kompletter Artikel: SPORT BILD Printausgabe vom 21. Januar 2009 auf den Seiten 50 und 51
Nach der Pause dreht der 1. FC Kaiserslautern richtig auf. Dafür gibt es Gründe. Zum Beispiel ein Butter-Verbot
Von Jens Watermann
Eigentlich ist es nur der Nachtisch. Für die Spieler des 1. FC Kaiserslautern hat die kleine Schüssel Milchreis dagegen Kultstatus. “Das ist unser Glücksbringer,“ sagt Abwehrspieler Florian Dick.
Seit November sorgt der bayrische Koch und FCK-Küchenchef Andreas Kramer (39) für die Verpflegung und reiset sogar mit ins Trainingslager nach Zypern. Das ist nur ein Punkt im Konzept des wiedererstarkten Aufstiegsaspiranten. “Es ist wichtig, dass in unserem Verein ein roter Faden von oben bis unten erkennbar ist,“ sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz.
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Die Disziplin zahlt sich aus: Keine Mannschaft in der Liga hat am Ende der Spiele soviel Energie. Kaiserslautern erzielte 27 von 33 (!) Tore in der zweiten Halbzeit der Spiele (82 %) und kassierte in der Schlussviertelstunde nur zwei Gegentore. Ginge es nach der Halbzeit-Tabelle, wäre Kaiserslautern nur 13.-punktgleich mit dem 16. TuS Koblenz.
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Der neue Zusammenhalt bei Lautern ist kein Zufall. SPORT BILD erfuhr: Jeder neue Spieler muss zunächst den Charaktertest bestehen. Kuntz bestätigt: “Ich treffe die Spieler immer im Kreis ihrer Familie, um zu checken, ob sie auch menschlich zu uns passen.“
Beim Transfer von Florian Dick gab es den ersten Kontakt bereits am 8. Oktober 2007. Unterschrieben hat der ehemalige Karlsruher aber erst am 9. Juni 2008. “Wir waren ständig in Kontakt und haben uns dreimal persönlich getroffen,“ sagt Dick.
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Das spüren auch die Fans. In der Hinrunde kamen im Schnitt 34.344 Anhänger ins Stadion, über 6.000 mehr als in der Vorsaison. Die Aussöhnung mit den Fans war wichtig. Kapitän Axel Bellinghausen: “Der FCK ist hier allgegenwärtig. Mein Postbote klingelt sogar bei mir, um über Fußball zu sprechen.“
Kompletter Artikel: SPORT BILD Printausgabe vom 21. Januar 2009 auf den Seiten 50 und 51
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Schöner Artikel! 

Auf ein Neues.
Wenn sogar die Sport-BLIND positiv über uns berichtet,sind wir wieder einen großen Schritt weiter...ich kann dieses Blatt zwar nicht leiden,aber viele informieren sich halt über dieses "Fachblatt".
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