Kommentar: Am Tiefpunkt (Frankfurter Rundschau)

Kommentar
Am Tiefpunkt
Von Thomas Kilchenstein

Die Philosophie, vor der Saison ausgegeben, klang vielversprechend. Offensiv und voller Risiko sollte beim 1. FC Kaiserslautern künftig technisch anspruchsvoller Fußball geboten werden, sagte Kjetil Rekdal, der neue Trainer aus Norwegen. Er sagte auch, dass er die "Roten Teufel" wieder in die Bundesliga führen wolle.
(...)

Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... nt=1217280



und vom 27.09.2007:

Wehen obenauf
Konterstarker Neuling stürzt Kaiserslautern in eine tiefe Krise

Der SV Wehen Wiesbaden hat den Betzenberg gestürmt und den 1. FC Kaiserslautern in eine handfeste Krise gestürzt. ...

Nach der Pause nutzte der Aufsteiger die nun offensivere Spielweise der Pfälzer gnadenlos aus. Hajrudin Catic und Sandro Schwarz machten die Zentrale im Mittelfeld dicht, was dennoch durchkam, klärte die starke Innendeckung um Kopilas und Vlado Jeknic. Vorn sorgte Diakité mit überlegten Aktionen für den nötigen Erfolg. Erst setzte er Partner Nicu gekonnt ein, der Florian Fromlowitz im FCK-Tor keine Chance ließ. Nur wenige Minuten später legte Diakité auf König quer, der mit seinem ersten Saisontor den Gastgebern den endgültigen Knockout versetzte. Lautern kam nur zwei Mal gefährlich vor das Tor der Hessen, bei der besten Möglichkeit durch Marcel Ziemer reagierte Wehens Torwart Thomas Richter glänzend (79.). sob

Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... nt=1216721


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Naja, ein Bericht wie jeder andere der letzten beiden Tage auch.
Aber dieses Wort Tafelsilber kann ich nicht mehr hören. Schreiben die alle voneinander ab? Da kommt mir langsam echt das große Kotzen!

Der Kommentar ist, meine ich, zutreffend.

Rekdal und Schjönberg sind für eine etwaige Fehleinschätzung zur Qualität der Spieler verantwortlich zu machen, niemand sonst.

Das Thema Berufsanfänger ist zu recht angesprochen.

Es ist Rekdal anzulasten, wenn er mit der Mannschaft glaubt, etwas spielen zu sollen, was diese gar nicht kann. Allerdings meine ich, hat Göbel (auf DSF, nach dem Spiel) gar nicht mal so unrecht, wenn er meint, dass die ersten Spiele gar nicht mal so schlecht waren.

Man muss sich daher fragen, warum die Spieler und Mannschaft sich so schlecht entwickelt haben.

Es trifft auch zu, dass noch Zeit für eine Korrektur ist. Entweder kommt sie im nächsten Spiel oder es muss eingegriffen werden. Die Ratlosikgeit muss ein Ende haben.

Dass wir am Tiefpunkt angekommen sind, wie getitelt, wage ich kaum zu hoffen. Es sind noch keinerlei Anhaltspunkte dafür erkennbar, dass der freie Fall auch nur ein bisschen verlangsamt wäre.

Danke Rückkorb, der Kommentar ist wikrlich völlig in Ordnung, es wird klar und sachlich die aktuelle Lageb beschrieben, ohne unnötige Panikmache, ohne Seitenhiebe. Was ich aber anders sehe ist der letzte Absatz.

Nicht die Treuesten der Treuesten haben den Verein im Regen stehen lassen, es war umgkehrt. Wir 17.000 waren/sind die Treuesten der Treuesten, die sich bei so einer Tabellensiutation, zu solchen Uhrzeiten ins Stadion quälen, fast schon ohne echte Hoffnung auf einen Sieg.
Und wir wurden im Regen stehen gelassen, und wie wir im Regen standen, hilflos, entsetzt und niedergeschlagen.

Sorum wird ein Schuh draus.

@kepptn
Wahrlich. Entschuldige. Dein Einwand musste gebracht werden. Was du da schreibst, kann man kaum weniger betonen. Respekt denen, die die Mühen auf sich genommen haben und zu der blöden Uhrzeit hingefahren sind, während andere, ich eingenommen, sich mit der Fernsehdistanz begnügten. Ja, Ihr seid die treuesten. Vor euch ziehe ich täglich fünf mal innerlich meinen Hut.

Danke Rückkorb, der Kommentar ist wikrlich völlig in Ordnung, es wird klar und sachlich die aktuelle Lageb beschrieben, ohne unnötige Panikmache, ohne Seitenhiebe. Was ich aber anders sehe ist der letzte Absatz.

Nicht die Treuesten der Treuesten haben den Verein im Regen stehen lassen, es war umgkehrt. Wir 17.000 waren/sind die Treuesten der Treuesten, die sich bei so einer Tabellensiutation, zu solchen Uhrzeiten ins Stadion quälen, fast schon ohne echte Hoffnung auf einen Sieg.
Und wir wurden im Regen stehen gelassen, und wie wir im Regen standen, hilflos, entsetzt und niedergeschlagen.

Sorum wird ein Schuh draus.

so siehts aus (ok ich fahr net immer hoch) man fährt trotzallem hoch und wird so entäuscht Die Spieler sollten am Stadionausgang stehn und uns das Geld zurück zahlen

@kepptn
Wahrlich. Entschuldige. Dein Einwand musste gebracht werden. Was du da schreibst, kann man kaum weniger betonen. Respekt denen, die die Mühen auf sich genommen haben und zu der blöden Uhrzeit hingefahren sind, während andere, ich eingenommen, sich mit der Fernsehdistanz begnügten. Ja, Ihr seid die treuesten. Vor euch ziehe ich täglich fünf mal innerlich meinen Hut.

Wow, Moment! Ich wollte aber keinesfalls damit behaupten das nur die Treuesten im Stadion waren. Selbstverständlich gibt es mehr als genug Fans die liebend gerne dabei gewesen wären, denen es schlicht nicht möglich war.
Ich wollte nur den Abastz so nicht stehen lassen, der danach klingt als hätten sich die Treuesten der Treuen vom Verein abgewendet. Nein, die waren da, das waren die 17.000! Plus natürlich diejenigen die gere dabeigewesen wären wenn wir humane Anstoßzeiten hätten.

@kepptn
Wahrlich. Entschuldige. Dein Einwand musste gebracht werden. Was du da schreibst, kann man kaum weniger betonen. Respekt denen, die die Mühen auf sich genommen haben und zu der blöden Uhrzeit hingefahren sind, während andere, ich eingenommen, sich mit der Fernsehdistanz begnügten. Ja, Ihr seid die treuesten. Vor euch ziehe ich täglich fünf mal innerlich meinen Hut.

Wow, Moment! Ich wollte aber keinesfalls damit behaupten das nur die Treuesten im Stadion waren. Selbstverständlich gibt es mehr als genug Fans die liebend gerne dabei gewesen wären, denen es schlicht nicht möglich war.
Ich wollte nur den Abastz so nicht stehen lassen, der danach klingt als hätten sich die Treuesten der Treuen vom Verein abgewendet. Nein, die waren da, das waren die 17.000! Plus natürlich diejenigen die gere dabeigewesen wären wenn wir humane Anstoßzeiten hätten.

Und ich muß leider gestehen: Hätte ich keinen Urlaub gehabt und besäße nicht seit 8 Jahren die Dauerkarte, ich wär nicht gefahren. Eigentlich waren es die Fans, die auf der Süd seit Jahren um mich herumsitzen, zu denen ich einen guten Kontakt pflege und die alle leiden, die mich dazu bewegen, die 320 KM (Hin und zurück) immer wieder in Kauf zu nehmen. Meine Verbundenheit gilt momentan mehr den echten Fans, als den Spielern auf dem Platz.
Ich kann mich noch nicht einmal ordentlich besaufen, wei ich mit dem Auto wieder zurückfahren muß.