Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 03.12.2023, 13:16


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Offiziell: Dimitrios Grammozis neuer Cheftrainer des FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat den offenen Posten des Cheftrainers neu besetzt: Dimitrios Grammozis übernimmt ab sofort das Traineramt bei den Roten Teufeln.

Die Tinte ist trocken: Dimitrios Grammozis, der von 2000 bis 2005 selbst die Fußballschuhe für den FCK schnürte, ist neuer Cheftrainer auf dem Betzenberg. Gemeinsam mit Co-Trainer Sven Piepenbrock übernimmt er ab sofort das Traineramt und wird am heutigen Sonntag bereits die erste Trainingseinheit leiten.

Grammozis beendete im Jahr 2013 seine aktive Spielerkarriere beim VfL Bochum und begann dort im Nachwuchsbereich direkt seine Trainerlaufbahn. Vom aktuellen Bundesligisten wechselte er in der Saison 2018/19 zum damaligen Zweitligisten SV Darmstadt 98 und übernahm erstmalig das Cheftraineramt. Zuletzt war der gebürtige Wuppertaler für den FC Schalke 04 tätig.

Dimitrios Grammozis wird am Montag, 4. Dezember 2023, im Rahmen der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Nürnberg offiziell vorgestellt.

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Trainersuche beim 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 04.12.2023:

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Im Blickpunkt: Vorstellung des neuen FCK-Trainers Dimitrios Grammozis
"Der FCK ist für mich eine Herzensangelegenheit"


Dimitrios Grammozis ist neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern. Wir haben die Aussagen von seiner ersten Pressekonferenz zusammengefasst.

- Pressemitteilung | Dimitrios Grammozis ist neuer FCK-Trainer
- Fotogalerie | Vorstellung des neuen FCK-Trainers Dimitrios Grammozis

Der 45 Jahre alte Grammozis, der von 2000 bis 2005 schon in der Bundesliga für den FCK spielte, hat laut Medienberichten einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Er bringt seinen Co-Trainer Sven Piepenbrock mit, der restliche Staff bleibt so wie bei Grammozis' Vorgängern Dirk Schuster und Sascha Franz. Heute stellte sich der in Wuppertal geborene Deutsch-Grieche im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions vor, mit dabei waren drei Kamerateams und rund 20 Journalisten.

Der neue FCK-Cheftrainer Dimitrios Grammozis über ...

... die Verhandlungen mit dem FCK: "Am Donnerstag, nachdem die Trainerentscheidung beim FCK gefallen war, habe ich ein Telefonat erhalten. Enis Hajri und Thomas Hengen (FCK-Sportdirektor und FCK-Geschäftsführer; Anm. d. Red.) wollten sich mit mir treffen. Das haben wir dann am nächsten Tag auch gemacht und relativ schnell gemerkt, dass es passen könnte. Die Gespräche waren top von den beiden, nicht nur top vorbereitet, sondern auch wie sie den Verein und die Mannschaft vorgestellt haben. Das hat mir imponiert und das Gefühl gegeben, dass das mein nächster Schritt ist, der richtig ist und den ich mit hundertprozentiger Überzeugung gehen kann. Als ich aus diesem Gespräch rausging, war es für mich schon klar, dass ich bereit bin."

... seine Rückkehr auf den Betze: "Es ist natürlich ein sehr schönes Gefühl, wenn man nach so vielen Jahren wieder zurückkehrt. Die Jahre auf dem Betzenberg sind bei mir hängen geblieben. Der FCK ist für mich nicht nur eine Verein, sondern eine Herzensangelegenheit. Einige Schrammen, die ich aufgrund meiner Spielweise damals davongetragen habe, erinnern mich auch an diese Zeit, die sehr intensiv und auch erfolgreich war."

... seine ersten Maßnahmen und seine Erkenntnisse vom Spiel in Magdeburg: "Die Mannschaft zu stabilisieren, ist ein wichtiges Thema und erstmal unser Hauptaugenmerk. Die zweite Halbzeit in Magdeburg war vielleicht weniger gut. Aber in der ersten Halbzeit habe ich auch viele gute Sachen gesehen. Wie die Jungs mit Mut und FCK-like nach vorne gespielt haben, so wie wir uns das vorstellen. Ich weiß, dass solche Phasen nicht einfach sind. Aber jetzt ist eine neue Zeitrechnung und das habe ich den Jungs auch schon gesagt: Alles was vorher war, zählt nicht mehr. Jeder kann sich neu beweisen. Wir wollen die Energie reinbringen, die dieser Verein auch verkörpert. Und die erste Einheit gestern hat mir schon gezeigt, dass die Mannschaft diesen Weg ebenfalls einschlagen will."

... sein Debüt vor fast ausverkauftem Haus im DFB-Pokal-Achtelfinale: "Brutale Vorfreude! Das sind Spiele, die man sich erträumt und die man gerne miterleben möchte. Wir werden natürlich versuchen, diese Energie, die das Stadion und die Fans ausstrahlen, auf den Platz mitzunehmen und auch wieder zurückzugeben. Ich glaube, dass dieses Zusammenspiel vom Platz und der Tribüne noch enger miteinander verstrickt sein muss."

... seine grundsätzliche Fußball-Philosophie: "Stabilität bedeutet nicht immer Passivität. Wir sollten nicht den Fehler machen, nur noch defensiv zu denken und nur noch das Tor zu verteidigen. Wichtig ist, in der Defensive eine gewisse Kompaktheit herzustellen, aber trotzdem immer Aktivität auszustrahlen und das auch dem Gegner zu zeigen. Wir wollen uns nicht einigeln, sondern auch selber was fürs Spiel tun, mit Ball Torchancen kreieren, längere Ballbesitzphasen haben."

... die Einschätzung seiner neuen Mannschaft: "Die Spieler haben im Laufe dieser Saison schon gezeigt, zu was sie fähig sind und was für super Jungs in dieser Mannschaft stecken. Der Kopf spielt natürlich immer mit, gerade nach einer Negativphase ist der mentale Bereich wichtig. Aber der Kader ist gut aufgestellt, hat talentierte und erfahrene Spieler."

... seine Einschätzung in punkto Spielsystem: "Wir haben Jungs, die verschiedene Systeme spielen können. Wir sollten aber nicht den Fehler machen, jetzt alles auf den Kopf zu stellen. Dazu haben wir gar nicht die Zeit und außerdem haben die Spieler sich im bisherigen System auch wohlgefühlt. In den ersten Gesprächen hat mir jedenfalls keiner was anderes gesagt. Wichtiger ist erstmal die Kompaktheit, dass wir gut zusammenstehen auf dem Feld. Denn dann können wir individuelle Fehler auch besser ausgleichen."

... die 20 Monate lange Auszeit nach seinem letzten Trainerjob bei Schalke 04: "Die letzten zehn, zwölf Jahre, seit ich ins Trainergeschäft eingestiegen bin, waren sehr, sehr anstrengend und von viel Aktivität geprägt. Ich war viel unterwegs, habe meine Familie, meine Kinder kaum gesehen. Natürlich ist man als Trainer immer traurig, wenn die Wege mit dem Verein sich trennen. Auf der anderen Seite hat mir aber die Zeit mit meiner Familie auch sehr gut getan. Und ich konnte meine bisherige Trainerzeit gut reflektieren: Was habe ich gut gemacht, wo kann man sich noch verbessern? Natürlich habe ich nicht nur zuhause auf der Couch gelegen, sondern ich habe mir viele Spiele im Stadion und auf Video angeschaut, mich mit meinem Co-Trainer immer up to date gehalten."

... Erinnerungen an seine frühere Zeit als Spieler des FCK: "Meine Erinnerung ist, dass ich immer der beste Mann auf dem Platz war (lacht). Wie ich Fußball gespielt habe oder auch wie ich aufgewachsen bin, das hat mich geprägt und das verlange ich als Trainer auch von meinen Spielern: Arbeiten und hundert Prozent geben. Ich habe nur schöne Erinnerungen an meine Spielerzeit beim FCK. Aber es ist auch wichtig, dass man nicht zu sehr in der Vergangenheit lebt."

... die damalige gemeinsame Spieler-Zeit mit Thomas Hengen: "Thomas ist genauso ein Typ wie ich. Er war einer von denen, die dem Verein damals ihren Stempel gegeben haben, zumal er ja auch hier aus der Region kommt. Er hat in jedem Spiel hundert Prozent gegeben und deshalb haben wir uns auch gut ergänzt, auf und neben dem Platz."

... ihm schon bekannte Akteure im aktuellen FCK-Kader: "Andi Luthe kenne ich noch aus meiner Zeit in Bochum. Er ist jemand, der erfahren genug ist, so eine Situation wie jetzt mit dem Team anzugehen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich diesen Austausch jetzt mit ihm habe und er ist ein wichtiger Faktor für uns."

» Zum Video: Pressekonferenz zur Vorstellung von Dimitrios Grammozis

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Thomas Hilmes


Ergänzung, 07.12.2023:

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Der neue FCK-Trainer im Porträt
Dimitrios Grammozis: Der Wiederentdeckte


2021 heißbegehrtes Trainertalent, 2023 bereits anderthalb Jahre ohne Job. Dimitrios Grammozis hat die brutale Härte dieses Geschäfts schon ausgiebig kennengelernt. Der 1. FC Kaiserslautern bietet ihm nun die Chance zum Neustart.

Bevor die absehbaren Klagen anheben von wegen, was hat dieser Dimitrios Grammozis bislang denn schon vorzuweisen: Der 1. FC Kaiserslautern mag erst die dritte Profi-Station in der Trainerkarriere des heute 45-Jährigen sein, aber er hat schon einmal eine Mission übernommen, die noch viel schwieriger war als die, der er sich jetzt stellt. Im Grunde war's eine "Mission Impossible", als er im März 2021 den FC Schalke 04 übernahm.

Nach 23 Spieltagen, in denen die Königsblauen mit nur neun Punkten abgeschlagen auf dem letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga dümpelten - was sollte er nach seiner Verpflichtung da noch bewegen? Grammozis war bereits der fünfte Chefcoach, den die Gelsenkirchener in jener Spielzeit anheuerten. Vor ihm hatten David Wagner, Manuel Baum, Huub Stevens und Christian Gross auf ihrer Trainerbank gesessen.

Das klingt, als hätte der designierte Absteiger nur nach einem Dummen mit Lizenz gesucht, der das Trauerspiel bis Mai zu Ende führt, auf dass er dann, von den absehbaren finalen Niederlagen verbrannt, den Stab an den nächsten Übungsleiter weiterreichte, damit dieser als unverbrauchte Kraft frisch ans Werk gehen konnte. So aber war's nicht gedacht vom damaligen Sportchef Peter Knäbel. Grammozis sollte noch in der Restsaison damit beginnen, fürs anstehende Zweitliga-Jahr ein neues Schalke zu erschaffen, so trostlos die kommenden Wochen auch zu werden schienen.

Dass der Neue zu seiner Vorstellung erstmal tat, als könne er tatsächlich das Unmögliche noch möglich machen, war nichts als Show. "Ich weiß, worauf ich mich einlasse", versicherte der neue Coach allen, die ihn fragten, wieso er sich auf ein solches Himmelfahrtskommando einlasse. "Das ist kein normaler Verein. Ich sehe Schalke 04 als große Herausforderung." Das dürfte am Betze nicht anders sein. "Die Energie, die dieser Verein ausstrahlt, wollen wir auch auf dem Platz sehen", kündigte der Deutsch-Grieche zu seiner Vorstellung in der Pfalz an.

Zum ersten Sieg mit Schalke gab's Lob vom Obernerd

Zu seinem Debüt führte er sein Team zu einem torlosen Unentschieden gegen Mainz, vier Wochen später fuhr er mit einem 1:0 über den Tabellen-11. Augsburg den zweiten Saisonsieg ein. Das Spiel wurde für "11 Freunde" von Deutschlands führendem Taktiknerd Tobias Escher begutachtet, und der bescheinigte dem angehenden Zweitligisten, [url=https://11freunde.de/artikel/auf-eine-glückliche-zukunft/3615053]mit Grammozis auf einem guten Weg zu sein[/url].

Langsam, aber sicher, so Escher, finde sich die so lange von sämtlichen Vorgängern gesuchte Kompaktheit. Aus ihrem neuen 5-2-3-System heraus wagten die Schalker zwar nicht das höchste Pressing, "sondern fokussieren sich auf die Verdichtung der Räume im Zentrum". Klingt nach dem, was derzeit auch beim FCK gefragt ist.

In der "Defensive eine gewisse Kompaktheit herstellen", beschrieb Grammozis seine Ansprüche bei seiner Vorstellung vor drei Tagen. "Wir wollen uns aber nicht einigeln, sondern auch selber was fürs Spiel tun, mit Ball Torchancen kreieren, längere Ballbesitzphasen haben." Fingerzeige in diese Richtung waren bei seinem Betze-Debüt tags drauf, dem 2:0-Pokalsieg über Nürnberg, durchaus zu erkennen.

Weiter lobte Tobias Escher, dass Grammozis mit der Nominierung junger Nachwuchskräfte wie Malick Thiaw bereits die Verjüngung der Mannschaft vorantreibe, aber auch einem Oldie wie dem 37-Jährigen Klaas-Jan Huntelaar nochmal ordentlich Beine gemacht habe. In Kaiserslautern bietet der Punkt "Talententwicklung" dem neuen Trainer die wohl beste Gelegenheit, etwas besser zu machen als seine Vorgänger. Seit Sascha Hildmanns Abgang im Jahr 2019 hat kein Nachwuchskicker aus der U21 mehr dauerhaft den Sprung zu den Profis geschafft.

Mit Darmstadt die beste Halbserie ever gespielt

Nach diesem 1:0 gegen Augsburg schienen Peter Knäbels Pläne zu reifen. Er selbst war als Sportvorstand übrigens auf Jochen Schneider gefolgt. Auch der hatte Grammozis bereits im Auge, zuerst als Wagner-, später als Baum-Nachfolger. Und im Sommer zuvor hatte der Hamburger SV mit einer Verpflichtung des Deutsch-Griechen geliebäugelt. Man sieht: Der damals 42-Jährige galt in diesen Tagen als heißer Tipp auf dem deutschen Trainermarkt. Weshalb?

Grammozis hatte in der Saison 2019/2020 Darmstadt 98 auf Rang 5 geführt und damit in knapp 15 Monaten deutlich vorangebracht. Von 52 Punkten hatte die Lilien allein 32 in der Rückrunde eingefahren. So viele in einer Halbserie hatte selbst Erfolgstrainer Dirk Schuster nie geholt. Der war mit den Hessen zwischen 2013 und 2016 von der Dritten in die Erste Liga durchmarschiert. Schuster war es auch, den Grammozis im Februar 2019 beerbt hatte, nachdem dessen zweite Amtszeit in Darmstadt weniger erfolgreich verlaufen war. In der Saison davor hatte er die Lilien allerdings noch vor dem Gang in die 3. Liga bewahrt, den stattdessen der 1. FC Kaiserslautern antreten musste.

Darmstadts Torjäger Serdar Dursun urteilte über seinen Coach nach der Spielzeit 2019/20, die nur vier Punkte hinter den Aufstiegsplätzen endete: "Dimitrios ist ein bodenständiger, guter und fleißiger Typ. Als Trainer ist er sehr akribisch und arbeitet wirklich sehr hart, legt viel Wert auf Details. Er will viel aus seinen Spielern herausholen, möchte, dass sie viel marschieren und schnell den Weg nach vorne suchen", zitierte "transfermarkt.de" den damals 29-Jährigen, der in 47 Partien unter Grammozis 22-mal getroffen hatte.

Ungewöhnlich: Die Mannschaft spielte diese starke Rückserie, obwohl ihr bereits seit Februar bewusst war, dass ihr Coach sie im Sommer verlassen würde. Er hatte sich mit den Verantwortlichen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Sein Team hatte er dennoch weiter im Griff. Da muss die Chemie wohl gestimmt haben.

Hochstätter: "Ein harter Hund - im positiven Sinne"

Auf Grammozis aufmerksam geworden waren die Lilien-Bosse, als dieser noch die Junioren des VfL Bochum coachte. Dem Verein, bei dem er 2013 seine Profi-Karriere ausklingen ließ. Den Weg ins Traineramt ebnete ihm daraufhin dessen damaliger Sportvorstand Christian Hochstätter.

Was er an Grammozis schätze, verriet der später dem Fußball-Portal "Spox": "Dimi ist als Spieler immer voran gegangen, hat die Ärmel hochgekrempelt und sein Team mitgenommen." Er sei "ein konsequenter Mann, der weiß, was er will. Er ist imstande, seine Jungs für seine Sache und für das, was er vorhat, zu begeistern." Dabei helfe ihm, dass er "nicht als Diktator fungiert", sondern im ständigen Austausch mit seinen Spielern stehe, dabei stets ein umgänglicher und angenehmer Mensch bleibe. Aber: Man dürfe sich von seiner sympathischen Fassade nicht blenden lassen: "Dahinter verbirgt sich ein harter Hund - im positiven Sinne."

Bis 2019 betreute Grammozis nahezu alle Bochumer Junioren-Teams, zuletzt die U19, in der er unter anderm das Top-Talent Armel Bella-Kotchap unter seinen Fittichen hatte, dessen Marktwert aktuell mit 20 Millionen Euro taxiert wird. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Southampton an den PSV Eindhoven ausgeliehen. Im März 2018 erwarb Grammozis die Fußballlehrer-Lizenz an der Sportschule in Köln. Womit für ihn der Weg in die deutschen Profi-Ligen frei war - bei einem entsprechenden Angebot. Darmstadt 98 griff zu.

Beim FCK erlebte er die letzten Auftritte auf internationaler Bühne

Als Spieler war der gebürtige Wuppertaler für den KFC Uerdingen, den 1. FC Köln, bei Rot-Weiß Essen sowie bei Vereinen in Zypern und Griechenland aktiv. Und, natürlich, fünf Jahre für den 1. FC Kaiserslautern. Als er im Sommer 2000 an den Betzenberg wechselte, hieß sein Trainer Otto Rehhagel. Seinen Ausstand gab er im April 2005 bei einem 2:0-Auswärtssieg der Roten Teufel in Bielefeld. Auf der Bank saß Hans-Werner Moser, nachdem unmittelbar zuvor Kurt Jara entlassen worden war. Seine Chefs dazwischen: Andreas Brehme und Erik Gerets.

In der Bundesliga kam er für den FCK 92-Mal zum Einsatz, obendrauf kommen rund zwei Dutzend Einsätze im DFB-Pokal und Uefa-Cup. Zwischen 2001 und 2004 kickte er gemeinsam mit Kaiserslauterns heutigem Geschäftsführer Thomas Hengen. Dabei erzielte Grammozis, der auf beiden Außenverteidiger-Positionen und im defensiven Mittelfeld zuhause war, drei Treffer. Öfter musste er wegen Gelb-Roter oder glatt Roter Karten pausieren, etwa auch beim DFB-Pokal-Finale 2003, als seine Lautrer ziemlich sang- und klanglos 1:3 den Bayern unterlagen. "Meine Art und Weise, wie ich Fußball gespielt habe, hat mich auch als Trainer geprägt. Ich verlange immer einhundert Prozent - von mir selbst, aber auch von meiner Mannschaft."

Bis 2003 bestritt der FCK auch seine letzten Auftritte auf der internationalen Bühne. Grammozis stand bei nahezu allein mit auf dem Platz. Besonders in Erinnerung dürfte ihm das 3:0 im Oktober 2000 gegen die Glasgow Rangers geblieben sein, wo er dem tschechischen Sturmhünen Vratislav Lokvenc den dritten Treffer auflegte. Auch die beiden 1:0-Siege gegen den PSV Eindhoven im März 2001 sind vielen FCK-Fans unvergessen.

Die Mission auf Schalke dauerte nur ein Jahr - Jetzt der Neustart

Doch zurück zum Anfang unserer Geschichte. Zum Schalker Neuaufbau, der dem Jungtrainer im März 2021 in die Hände gelegt wurde. Grammozis' Mission endete fast genau ein Jahr später, nach einer 3:4-Heimniederlage gegen Hansa Rostock. Schalke sackte damit auf Rang 6 ab - und der Trainer musste gehen. Zwei Wochen später übernahm Vereinsikone Mike Büskens und führte die Königsblauen mit sieben Siegen in acht Partien auf einen Aufstiegsplatz.

Seither wartete das ein Jahr zuvor noch heißbegehrte Trainertalent auf eine neue Bewährungschance. Die Auszeit nutzte der gebürtige Wuppertaler und mittlerweile dreifache Familienvater, um sich Frau und Kindern zu widmen. Untätig in Sachen Fußball war er jedoch nicht: "Ich war viel in den Stadien unterwegs, habe mir Videos angeschaut und mit meinem Co-Trainer Sven Piepenbrock Spiele die Mannschaften der Ersten und Zweiten Liga analysiert." Mit dem 41-jährigen Piepenbrock arbeitete Grammozis bereits auf Schalke und in Darmstadt zusammen. Nun steht er ihm am Betzenberg zur Seite.

Der somit nun beiden die Gelegenheit für einen Neustart in der Liga bietet, in der sie ihre Qualitäten schon einmal nachweisen durften. Eine Chance, die nicht jeder zunächst hochgehypte Jungtrainer nach dem ersten Karriereknick bekommt. So mancher "neue Nagelsmann" ist danach wieder geräuschlos in der Versenkung verschwunden. Dass Grammozis wie in Darmstadt damals auf Dirk Schuster folgt, mag Zufall sein, kann aber auch gutes Omen gewertet werden.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer


Ergänzung, 07.12.2023:

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Grammozis' besonderer Genuss-Moment beim FCK-Debüt

Der neue Trainer Dimitrios Grammozis hatte beim 1. FC Kaiserslautern bisher kaum Zeit zum durchatmen. Einen kleinen Moment zum einfach mal genießen hatte er aber doch schon, wie er im DBB-Gespräch preisgibt.

Tausend Dinge rund um den Matchplan im Kopf. Volle Konzentration auf die bevorstehende Aufgabe. Da saß er nun, nach dem Aufwärmen und den TV-Interviews vor dem Spiel, aber noch vor dem Anpfiff des Pokalfights gegen den 1. FC Nürnberg (2:0). Dimitrios Grammozis hatte durch den Spielertunnel gerade das Fritz-Walter-Stadion betreten und mit seinem Co-Trainer Sven Piepenbrock auf der Bank Platz genommen. Zahlreiche Kameras der Fernsehleute und der Fotografen hatten den Fokus auf ihn gerichtet. Und in der Westkurve ging just in diesem Moment 30 Meter groß das Wappen des FCK hoch. Die Ultras hatten anlässlich des K.o.-Spiels eine beeindruckende Choreographie vorbereitet.

Grammozis: "... dann ist das was Besonderes und sehr emotional"

Mitten in diesem Gewusel hockte Grammozis, der völlig tiefenentspannt wirkte und so aussah, als würde er bewusst den Moment genießen. Sein Comeback bei den Roten Teufeln, sein erstes Mal auf der Trainerbank seit mehr als 20 Monaten. Und genau so war es auch, bestätigt der 45-Jährige im Gespräch mit Der Betze brennt: "Das war trotz all des Trubels und der Konzentration an so einem Spieltag tatsächlich ein Moment zum Genießen. Wenn man so lange hier als Spieler war und weiß, was hier im Stadion abgehen kann, dass dann wieder mitzuerleben - nicht nur auf der Tribüne, sondern als Aktiver unten am Platz -, dann ist das was Besonderes und sehr emotional. Dann gab es ja direkt auch noch eine Choreo in der Westkurve dazu. Fantastisch, was unsere Jungs da auf die Beine gestellt haben, einfach top."

Nach dem Pokal-Erfolg am Dienstag geht es nun schon am Samstag in der Liga weiter. Gegen Hertha BSC (Anstoß: 13:00 Uhr) sollen die nächsten Genussmomente folgen - für Grammozis und für alle anwesenden FCK-Fans.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Thomas » 03.12.2023, 13:18


Moderatoren-Hinweis: Bitte bleibt sachlich und konstruktiv! Wer pöbelt oder beleidigt, wird gesperrt!

:danke:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Vivapalatia » 03.12.2023, 13:24


Ja, auch von mir herzlich willkommen und viel Glück. Nutzt ja alles nichts…. Hoffe er bekommt die Köpfe unserer Spieler möglichst schnell wieder frei.



Beitragvon since93 » 03.12.2023, 13:29


Na dann heißen wir Dimi mal herzlich willkommen. Es wartet viel Arbeit auf ihn. Die Null muss endlich wieder stehen.



Beitragvon Philippee » 03.12.2023, 13:37


Dann mal herzlich Willkommen und viel Erfolg auf dem Betze!
Viele wollten einen neuen Trainer, jetzt habt ihr einen neuen Trainer. Also gebt ihm eine faire Chance! Hoffen wir mal, dass unsere vielen Fußballexperten unter den Fans recht behalten und diese qualitativ so gut besetzte Mannschaft, mit der man scheinbar ganz oben mitspielen kann, diese Qualität auch endlich auf den Platz bekommt :daumen:



Beitragvon Ruediger63 » 03.12.2023, 13:37


Herzlich willkommen zurück auf dem Betze !

Viel Erfolg !!!!
Man sollte nicht in der Vergangenheit schwelgen sondern der Realität ins Auge schauen !!!!!



Beitragvon Vincent » 03.12.2023, 13:38


Herzlich willkommen!
Hoffen wir mal, dass er das erhoffte Upgrade ist.



Beitragvon Kerlsche » 03.12.2023, 13:39


Herzlich willkommen am geilsten Fussballberg der Welt.

Gib deiner Mannschaft deine Tugenden als aktiver Kicker mit.
Kampf und Einsatz bis zum umfallen , eine Portion „Galligkeit“ , Dynamik und Spielintelligenz !!! Die Typen dazu hast du in der Mannschaft!!!

Alles Gute und viel Erfolg



Beitragvon Baphomet » 03.12.2023, 13:39


Moin zusammen! Bevor jetzt wieder alle rumjaulen, lasst mich eben was anmerken. Grammozis´ Bilanz ist nicht so verkehrt. Wenn wir jetzt nur seine Zeit in der 2. Liga betrachten, gibt es folgende Fakten:

In 71 Spielen holte er:

32 Siege
20 Unentschieden
19 Niederlagen

Das ergibt einen Punkteschnitt von 1,63.

(Ein gewisser Sebastian Hoeneß hatte, bevor er bei Stuttgart anfing, mit Hoffenheim einen Schnitt von 1,42. Nur so als Beispiel.)

Grammozis fing bei Darmstadt am 22. Spieltag an, da war der Verein auf dem 14. Tabellenplatz, 4 Punkte Abstand zum 16. Platz. Er beendete die Saison auf dem 10. Platz. Er holte noch 7 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen mit einer völlig verunsicherten Mannschaft.

Eine Saison später beendete er die Saison mit Darmstadt auf dem 5. Platz. 3 Punkte (und 4 Tore) Abstand zum 3. Platz.

Als er bei Schalke anfing, lag Schalke schon blutig und ausgeknocked auf der Matte. Kein Trainer dieser Welt (außer vielleicht Felix Magath) hätte Schalke vor dem Abstieg bewahren können.

Als er bei Schalke in der 2. Liga gehen musste, stand der Verein auf dem 6. Platz, 6 Punkte Abstand zum 2. und 3. Platz. Schalke hatte zu dem Zeitpunkt die drittbeste Offensive der Liga und die zweitbeste Defensive.

Es ist mir egal ob ein Trainer ruhig, laut, emotional, Stallgeruch whatever hat. So lange die Mannschaft Punktet, kann der Trainer von mir aus auch Öff Öff sein. Es muss halt passen! Siehe das Beispiel zu Sebastian Hoeneß.

Ich war damals, als Schuster für Antwerpen “ausgewechselt” wurde auch nicht überzeugt aber Schuster hat mich eines besseren belehrt und das kann Grammozis dieses mal auch.

Grammozis packt das! Er wird uns alle überraschen!

Dienstag gibt es ein klares 3:0 für uns!!!



Beitragvon BB » 03.12.2023, 13:40


Herzlich Willkommen! Ich erwarte keine Wunderdinge, sondern einfach eine Stabilisierung. Dass die Mannschaft das braucht wurde über die letzten Spiele hinweg immer deutlicher. Dass die Mannschaft mehr kann, hat unter anderem die starke erste Halbzeit gestern bewiesen. Also viel Erfolg und auf zumindest 20 Punkte nach der Hinrunde und das Vierteilfinale im Pokal. Das ist realistischerweise drin! Positiv denken! Mit Touré, Tomiak, Elvedi hinten halten wir bis zur Pause noch mindestens zweimal die Null. :p
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon Ace-Man » 03.12.2023, 13:41


Muss an seine Schalke Zeit denken und das war absolut unterirdisch.
Aber gut, hilft ja nix. Ist jetzt halt so, jetzt abwarten was wird. Bis man eine Handschrift erkennen kann wird es eh noch etwas dauern, daher sollte man die kommenden Spiele nicht überbewerten, egal ob sie gut oder schlecht ausgehen.



Beitragvon Bambole » 03.12.2023, 13:43


Herzlich Willkommen Dimi und viel Erfolg bei deiner Arbeit.
Mach den Jungs mal endlich wieder originales und kein "gälfießler" Betzefeuer unter den A.... :teufel2:



Beitragvon Christjano » 03.12.2023, 13:43


Herzlich willkommen und viel Erfolg! Das wird ne harte Nummer den Laden wieder auf Kurs zu bringen.
An alle die nicht zufrieden sind mit der Besetzung: behaltet euren Unmut für euch! Es hilft keinem weiter! Wir müssen eine Einheit bleiben!



Beitragvon OhFCK » 03.12.2023, 13:43


Willkommen zurück und viel Erfolg uffm Betze, Dimi! Ich drücke alle Daumen das du den FCK wieder in die Spur bekommst. :teufel2:



Beitragvon TimWiese » 03.12.2023, 13:45


Ace-Man hat geschrieben:Muss an seine Schalke Zeit denken und das war absolut unterirdisch.
Aber gut, hilft ja nix. Ist jetzt halt so, jetzt abwarten was wird. Bis man eine Handschrift erkennen kann wird es eh noch etwas dauern, daher sollte man die kommenden Spiele nicht überbewerten, egal ob sie gut oder schlecht ausgehen.


Schalke ist bis heute ununterbrochen unterirdisch. Wieviel Trainer hatten die seitdem? Hat also nicht unbedingt etwas mit dem Trainer zutun. Außerdem war er auf dem Papier, was die Zahlen angeht, garnicht so unterirdisch.



Beitragvon Osterhase » 03.12.2023, 13:47


Halte nicht viel von Statistiken bei Trainern, es kommt wie immer darauf an, welche Mannschaft man übernimmt. Im Grunde haben die Trainer ja die gleiche Ausbildung. Man muss eben erkennen, was man mit dem Spielermaterial für Fußball spielen lassen kann. Bei uns sollte man es wohl so einfach wie möglich halten. Wir brauchen wohl eher keinen Taktikfuchs. Wünsche uns viel Erfolg mit Ihm, wie er das anstellt ist mir egal :daumen:
Der 12. Mann hat geschrieben:Nach dem ich mir jetzt immer mal wieder Beiträge durchgelesen habe, auf der Suche nach nützlichen Informationen und fundierten Meinungen, die mich weiterbringen,... bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dieses Forum ein ernsthaftes Problem mit Gesocks hat.



Beitragvon Sojabratwurst » 03.12.2023, 13:48


Herzlich Willkommen Dimi.
Man muss ihm die faire Chance geben. Vom Typ her strahlt er für mich schon etwas gewisses kämpferisches aus, was gut zum Betze passt.
Das allein wird natürlich nicht reichen.
Viel Erfolg, wir sind gespannt



Beitragvon DentDoc » 03.12.2023, 13:48


@Baphomet:
Danke, das ist eine sehr gute Einschätzung und hilft (mir) beim einordnen sehr!!



Beitragvon fck2707 » 03.12.2023, 13:49


Herzlich willkommen zurück auf'm Betze!

Viel Erfolg und viel Glück, Dimi!



Beitragvon Schnullibulli » 03.12.2023, 13:50


Ich schließe mich dem bislang positiven Grundtenor an

Willkommen zurück Dimitrios Grammozis!

Mach dein Ding und hab Spaß bei der Arbeit, dann hast Du und die Mannschaft auch den Erfolg den wir Fans uns genauso wünschen wie ihr!

Ob ich oder sonst wer für den "Auserwählten" und "Richtigen" halten ist völlig egal, denn er ist nun UNSER Trainer! Der Trainer des FCK und nur das zählt! Vollgas geben und die Clubberer mit ihrem Pokalaus nach Hause ballern!

Volle Unterstützung! Und das erwarte ich von JEDEM der sich Fan der Teufel nennt!

Grammozis fängt bei Null, das Team fängt bei Null an, das Spiel gegen Nürnberg sogar bei 0:0

Auf geht's Lautern



Beitragvon Ultradeiweil » 03.12.2023, 13:50


Herzlich willkommen! Und ein glückliches Händchen bei deinen Entscheidungen bin gespannt..nachdem was er in Darmstadt ablieferte sieht das so schlecht garnicht aus ..

Sicherlich ist er nicht Pep oder Urs aber wir sollten bei der Realität bleiben und zusammen stehen !
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Latunji » 03.12.2023, 13:50


Baphomet hat geschrieben:.... Grammozis´ Bilanz ist nicht so verkehrt. Wenn wir jetzt nur seine Zeit in der 2. Liga betrachten, gibt es folgende Fakten:


sehr schön recherchiert und auch gut geschrieben! :daumen:

:teufel2:



Beitragvon Ace-Man » 03.12.2023, 13:52


TimWiese hat geschrieben:Schalke ist bis heute ununterbrochen unterirdisch. Wieviel Trainer hatten die seitdem? Hat also nicht unbedingt etwas mit dem Trainer zutun. Außerdem war er auf dem Papier, was die Zahlen angeht, garnicht so unterirdisch.


Schon richtig.
Das bewirkt auch "nur" das ich keine Euphorie empfinde und eher skeptisch bin. Das heißt natürlich nicht das er bei uns nicht besser funktionieren wird. Wir werden sehen. Darf mich gerne positiv überraschen. :wink:



Beitragvon BB » 03.12.2023, 13:55


Baphomet hat geschrieben:Moin zusammen! Bevor jetzt wieder alle rumjaulen, lasst mich eben was anmerken. Grammozis´ Bilanz ist nicht so verkehrt.

Danke. Unabhängig davon, dass jeder einzelne Spieler oder Verantwortliche, der unser Wappen auf der Brust trägt, auch unsere Unterstützung verdient und schon mal gar nicht, bereits im Voraus runterschrieben werden sollte (was hier bisher kaum jemand tut, schön!), liest sich gerade seine "Erfolgsbilanz" in Darmstadt gar nicht schlecht. Bezeichnenderweise kam er dort ja auch nach Schuster und hat (zumindest ergebnistechnisch) auch Vieles zum Besseren gewendet. Auf Schalke sah in den letzten zehn Jahren kein Trainer gut aus. Ob wir uns unter ihm wirklich fußballerisch weiterentwickeln, DA bin ich auch ziemlich skeptisch. Aber das ist (mir) erst mal egal. Wir müssen stabiler werden und wieder Ergebnisse einfahren.
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon StefanBetze69 » 03.12.2023, 13:57


Herzlichen Willkommen Dimi
Haut rein am Dienstag
Schießt den Club aus dem Stadion




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