Sind die Roten Teufel schon eine Spitzenmannschaft?
Wer nach dem neunten Spieltag auf Rang drei steht, ist dort nicht zufällig gelandet. Noch ist der FCK aber kein echtes Spitzenteam. Aber auf einem guten Weg dorthin.
"Spitzenreiter", so tönt es am Freitagabend von den Rängen auf dem Betzenberg. 43 017 Zuschauer auf Deutschlands höchstem Fußballberg sehen, wie der 1. FC Kaiserslautern mit 3:1 gegen Hannover 96 gewinnt und seine Serie fortsetzt. Seit sieben Spielen sind die Pfälzer unbesiegt, holen in diesem Zeitraum 17 von 21 möglichen Punkten - kein Konkurrent ist besser. Zumindest für eine Nacht sind Träume von der Tabellenführung keine Illusion. Von einer Spitzenmannschaft sei sein Team aber noch "ein ganzes Stück entfernt" betont Dirk Schuster. (…)
Quelle und kompletter Text: Kicker
Alle Teams im oberen Drittel haben von 27 möglichen Punkten 9 (St. Pauli), bzw. 10-12 (ab Platz 2) liegen lassen.
Alle haben sich Schnitzer geleistet und zeigen Schwächephasen wie wir. Mal in der Offensive, mal in der Defensive.
Der HSV z.B. mit nur 1 von 9 Punkten gegen die Aufsteiger.
Pauli hatte am Anfang im Angriff seine Schwierigkeiten, kam aber jetzt in Fahrt. Bei denen funktioniert die Defensive schon mit 6 Gegentoren.
Spielerisch und zuweilen auch taktisch gibt es Woche für Woche noch Makel, dazu ein schwieriges Umfeld, wenn wieder eine Ergebniskrise eintreffen sollte.
Der Spieleretat und die Fernsehgelder befinden sich in der 2. Hälfte aller 2. Ligisten, also weit entfernt von „wahren Spitzenmannschaften“ wie auf Dauer Schalke, Berlin oder dem HSV.
In Summe haben wir eine absolut geile Truppe mit einem sehr starken Trainerteam!
Schon um den Aufstieg mitspielen?
Wenn es um den Fußball geht sehr gerne
Ich bin halt etwas nostalgisch wenn es um die alte Bundesliga geht, um den Sport ansich, um Leidenschaft.
Leider spielt heute nur Geld die Hauptrolle und das macht mich erstens traurig aber auch Fuchsteufelswild.
Wenn ich sage ich will die alten Zeiten zurück, kommt das wie ein kleines Kind rüber, Aber da stimmt es. Ich finde früher war alles besser.
Nö.
Aber mit dem Potential was da auf der Bank schlummert, wird die Mannschaft nicht so abkacken wie zum Ende der letzten Saison.
Und wenn Schalke und Hertha nicht wollen oder können, und der HSV wie immer die Aufstiegsränge verpassen will - ja dann sollte oder könnte man doch mal schauen, was diese Saison noch so geht.
Einfach fröhlich weiter punkten, und ich träume in der Zeit von der Relegation und dort dann von 2 Siegen gegen M05...ich darf das.
Der FCK hat eine Aufstiegsoffensive,
eine Aufstiegsbank,
eine Aufstiegsmentalität,
ein Aufstiegsumfeld.
Der FCK hat keine Aufstiegsdefensive.
Der FCK hat einen Aufstiegstrainer.
(Das hat DS schon mehrfach unter Beweis gestellt)
JG hat geschrieben:Ich sage mal so:
Der FCK hat eine Aufstiegsoffensive,
eine Aufstiegsbank,
eine Aufstiegsmentalität,
ein Aufstiegsumfeld.
Der FCK hat keine Aufstiegsdefensive.
Auf den Punkt gebracht: so isses. Und da muss ich 5€ ins Phrasenschwein werfen, denn Offensiven enscheiden Spiele, Defensiven die Meisterschaft und damit auch den Titel "Spitzenmannschaft". Aber ich bin froher Hoffnung, dass wir in der Abwehr noch gefestigter werden - und wenn dann der Sturm weiter so Spaß macht, ist alles möglich...
Fritz Walter
SUCHE: VfB & FCK T-Shirt, dass ich mal auf der Süd in Block 6(?) gesehen habe. Ultras? Bitte PN, danke!
Es wird aber langsam besser in der Defensive. Die allzu furchtbaren Phasen in denen wir mannschaftstaktisch vollkommen den Zugriff auf das Spiel verlieren und der Gegner ohne Druck bis vors Tor kommt, haben wir zuletzt fast vollständig abgestellt. Jetzt braucht es mE noch insbesondere eine bessere Abstimmung in der Kette selbst, siehe das 0:1 gegen Hannover, wo Soldo nicht weiß, ob er Tomiak helfen oder in der Mitte zustellen soll - und am Ende weder das eine noch das andere tut.
In der Liste fehlt noch was.
Der FCK hat einen Aufstiegstrainer.
Hab ich extra mal weg gelassen. Da bin ich unschlüssig.
Die Spielanlage ist auch eher "wild" anstatt "strukturiert".
Heißt im Umkehrschluss nicht, dass hier keine Entwicklung mehr möglich ist. Aber Stand heute spielen wir nicht wie eine Spitzenmannschaft.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
Tabellenstand , Kaderwert, x-Goal-Wert, Kohle auf‘m Konto … ???
Was noch alles??
Für mich persönlich ist die Mannschaft, ist der FCK, das ganze Team - und die Fans - zusammen, eine Spitzenmannschaft.
Früher, jetzt und immer!
In guten und in schlechten Zeiten!
Zerbrecht Euch weiter den Kopf …
Nur der FCK
Aktuell tut das der FCK weitestgehend, in allen Bereichen.
Ob das in Summe dann für die ganze Saison gilt, werden wir alle abwarten müssen.
Echte Spitzenmannschaften stehen am Ende auch in der Tabelle recht weit oben
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
leer
unzerstörbar - NUR der F C K
Der HSV ist eine Spitzenmannschaft aufgrund des Budgets, des Kaders und mit entsprechender Erwartungshaltung. Deshalb wird da auch während man auf Platz 2 steht schon darüber diskutiert, ob der Trainer noch der richtige ist nachdem man gegen einen Aufsteiger verloren/unentschieden gespielt hat.
Wir beim FCK tun gut daran uns an der Entwicklung aber vor allem an der Mentalität der Mannschaft zu erfreuen.
Solange die Mannschaft das auf dem Platz zeigt, sind auch Niederlagen und Unentschieden verschmerzbar.
Was am Ende dann für eine Platzierung dabei rum kommt wird man sehen. Druck aufzusteigen haben wir keinen. Absteigen werden wir mit dieser Mannschaft nicht.
Wie schon geschrieben gewinnt eine Spitzenmannschaft ihre Spiele souverän, hat eine stabile Spielanlage, legt sich den Gegner zurecht... dazu kommen noch viele Faktoren. Ob eine Spitzenmannschaft viele Tore schießen muss, oder ob eher die Defensive stabil stehen sollte... Alles eine Frage des persönlichen Blickwinkels. Ich persönlich sehe aktuell den FCK (noch) nicht als eine "Spitzenmannschaft", aber als eine Mannschaft, die in der 2. Liga den Spitzenmannschaften ein Bein stellen und immer auf Augenhöhe agieren kann. Wir dominieren nicht die Spiele, aber unser Wille bzw. unsere Wucht ist oft dominant. Es ist einfach eklig gegen uns zu spielen.
Ich werfe mal ganz überspitzt in den Raum, dass der FCK noch nie eine "Spitzenmannschaft" war, ABER dass es auch gut so ist. Wir waren doch immer gerne der Underdog, das kleine gallische.. ähm Pfälzer "Dorf", das die "Großen" ärgern wollte und es auch oft geschafft hat.
Wir werden nie eine Mannschaft sein, wie es die Bayern, RB etc. sind. Und das ist auch gut so!! Das möchte ich persönlich auch gar nicht.
Der FCK war und ist immer eine Mannschaft, die mit den Attributen Ehrgeiz, Kampf, Wille, Herzblut in die Spiele geht (oder gehen sollte)
Betzespiele waren und sind doch immer eng und oft fällt der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit. Das ist zwar jetzt nicht unbedingt förderlich für das Herz, aber der FCK geht doch ins Herz. Wir alle lieben doch diese emotionalen Spiele, deswegen ist doch auch diese enge Bindung zum FCK überhaupt möglich. Fan des FCK zu sein bedeutet einfach auch mal Auf und Ab. (Leider auch mal bis in die 3. Liga hinab)
Auch wenn wir von der offiziellen Definition vielleicht (noch) keine Spitzenmannschaft sind, so ist sie wie @FCK-Augustin sagt für mich eine Spitzen-Mannschaft. Sie macht Spass, geht an die Nerven (positiv) und man hat eine emotionale Bindung zu ihr. Und das finde ich im Moment einfach Spitze!
aus "Forrest Gump"
-> STOP WAR! STOP PUTIN!
Boyd, August 2023
Die Aufsteiger der letzten Jahre (Schalke z.B.) waren oft Mannschaften, die in einem Schlussendspurt massivst gepunktet haben und am Ende "oben reinrutschten". Um dann verschlagen zu werden. Kontinuierlich attraktiv spielende Mannschaften, die zudem Punkte holen, sind sehr rar (FCH letztes Jahr). Oftmals mauert sich eine Mannschaft noch hoch (D98) und das wars.
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Betzebastion Mainz hat geschrieben:Spitzenmannschaft?
Nö.
Aber mit dem Potential was da auf der Bank schlummert, wird die Mannschaft nicht so abkacken wie zum Ende der letzten Saison.
Und wenn Schalke und Hertha nicht wollen oder können, und der HSV wie immer die Aufstiegsränge verpassen will - ja dann sollte oder könnte man doch mal schauen, was diese Saison noch so geht.
Einfach fröhlich weiter punkten, und ich träume in der Zeit von der Relegation und dort dann von 2 Siegen gegen M05...ich darf das.
M***z ist vorletzte. Seit Jahren betteln die um den Abstieg. Ich drücke fest die Daumen, dass es Ihnen jetzt gelingt.
"Wir steigen auf, wir steigen auf, wir steigen auf und Ihr steigt ab"
Um eine Spitzenmannschaft zu sein brauchen wir vor allem Konstanz. Wenn ein Mosaikstein wegbricht => Puchacz zum Beispiel, dann kommt das fragile Gebilde schon ins Wanken. Wie soll der ersetzt werden ? Zuck, kann er das ? usw. Wir kennen doch die Diskussion.
Ich lasse mich nicht treiben und warte erstmal ab, genieße aber den Moment.
Leute, wo bleibt eure Demut ??
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
Letztlich sind wir im Moment erfolgreich, ich sehe aber auch in allen Spielen, dass wir trotz Führungen anfällig, aber auch trotz Rückständen nicht abgeschrieben sind.
Wir haben eine klasse Truppe mit toller Moral und die Mannschaft scheint sehr gut intakt zu sein. Allerdings kann sowas bei manchen Vorfällen, Misserfolgen auch mal schnell kippen.
Unsere Spielanlage ist jedenfalls sicher noch ausbaufähig - da schaue ich schon mal neidisch auf Teams wie z.B. gerade zuletzt Hannover, die ein Spiel auch mal über längere Zeit gegen starke Gegner gestalten können.
Ich sehe aber auch - auch bei uns hat sich das in den letzten Spielen deutlich gesteigert, wir haben auch längere Ballbesitzphasen und teils (Osnabrück, gezwungenermaßen) sah das schon fast nach früherem Powerfußball aus, den wir gespielt haben.
Für mich tatsächlich immer noch die größte Baustelle ist die Defensive. Und damit meine ich aber nicht unsere IVs speziell, sondern das Mannschaftsverhalten und die Taktik generell.
Ich vergleiche es mal mit unserem 3-Liga-Aufstiegsjahr. Da haben wir sehr früh gepresst, waren in jedem Spiel sehr präsent - und haben dadurch sehr viele Spiele (waren es 19?) zu Null gespielt - weil wir so weit vorne angegriffen und verteidigt haben, dass der Gegner sich fast keine Torchancen herausspielen konnte. Wenn es dann doch mal eng wurde, konnte die Abwehr sehr wohl schwimmen, aber oft kamen sie aufgrund des starken Pressings überhaupt nicht in diese Bredouille. Es ist eben ein Unterschied, ob ein Fehler in des Gegners Hälfte passiert - oder im eigenen Strafraum.
Ich möchte Schuster an der Stelle nicht kritisieren - denn offenbar konnte er sehr gut einschätzen, wo die Stärken und Schwächen der Mannschaft und einzelnen Spieler liegen, dass er so spielen lässt.
Der Erfolg gibt ihm jedenfalls recht.
Da aber auch unser Spielerpotenzial, die technischen Fähigkeiten sich in den letzten 2 Jahren deutlich weiter entwickelt haben, sollte so langsam auch die Taktik und Spielweise angepasst werden.
Dann würden wir nämlich auch die Abwehr deutlich entlasten und wir würden somit auch nicht so viele "individuelle Fehler" mehr produzieren.
Emotion und Leidenschaft nicht.
Dubbeglasphilosoph hat geschrieben:Die viel entscheidendere Frage: Was machen wir denn jetzt noch anderhalb Wochen lang? Arbeiten gehen? Macht ja kein Spaß solang keiner mittanzt..
Selber kicken oder Fussball Golf waer doch ne Altetnative
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