AR-Kandidat Bernhard Koblischeck: "Den FCK wieder zu einem großen Ganzen machen" (Der Betze brennt)

Die Frage ist halt , machen wir eine anständige tuktur erst, wenn wir Erfolg haben, oder ist die Struktur Basis für nachhaltigen Erfolg?!

Huhn --> Ei ?

Die formellen Strukturen kann man "einfach" ändern, siehe Satzung. Aber das ist eben nur die halbe Miete - eine gesunde personelle Unternehmensstruktur muss aber erstmal wachsen.

Hört sich gut an, sprich nach einem guten Konzept.
Nichts kurzfristig mit aller Gewalt und so schnell wie möglich nach oben zu kommen.
Wenn das auch ins Sportliche übertragen lässt, mal wiklich kontinuierlich über zwei drei Jahre eine Mannschaft aufzubauen und vor allem wieder Leben in den Jugendbereich zu bringen.
Vielleicht bringt er auch die Konektion zu Sponsoren
mit.
Eins weis ich, ein Sprücheklopfer ist er nicht.
Er ist ein Arbeiter, hat sich von unten hoch gearbeitet und was er sich vornimmt erreicht er auch.

PS: Falls du auch hier im Forum list
" Hallo Berndl wünsch dir alles Gute und viel Glück bei der Wahl".
Gruß ein Haßlocher

Die formellen Strukturen kann man "einfach" ändern, siehe Satzung. Aber das ist eben nur die halbe Miete - eine gesunde personelle Unternehmensstruktur muss aber erstmal wachsen.

Ja das stimmt soweit...aber du siehst ja wie wichtig und ernst es einigen (vielen?) mit der Satzung ist. solange sich Erfolg einstellt ist alles egal. Wobei für mich die momentane Lage unter anderem dem desolaten handeln und "schaffen" der Leute anzurechnen ist, die eben einfach gemacht haben was sie wollten, ohne auf Richtlinien, Regeln und ggf. Gesetze zu achten.

Aber das ist eine andere Diskussion und wird (wurde) sehr länglich. Außerdem gehört sie auch nicht in einen Beitrag über Hr. Koblischeck

Dementsprechend sind zwischen den 3 Personen so fundamental unterschiedliche Ansätze vorhanden, dass man eigentlich eine recht große Auswahl an. Fuchs hingen muss eigentlich gesetzt sein. Ein AR eines Fußballvereins ohne sportliche Expertise wäre eine katastrophe.

Vor einiger Zeit war Fritz Fuchs noch der Buhmann und sollte unbedingt weg. Man wollte ihn nicht im AR als Nachrücker...

Jetzt ist er plötzlich wegen seiner "sportlichen Expertise" unabkömmlich? Das verstehe wer will...

Jetzt ist er plötzlich wegen seiner "sportlichen Expertise" unabkömmlich? Das verstehe wer will...

Da gab es ein Team, was mit Wagner sich auch sportliche Expertise hinzugezogen hat. Ich hab mir damals auch gewünscht, dass Fuchs zurücktritt und den Platz freimacht für eine neue Atmsperiode. Aber rückblickend betrachtet hat er einfach damals die richtige Entshceidungen getroffen. Und als Wagner dann weg war, stand Fuchs eben wieder parat - obwohl er vorher außern vor gelassen wurde. Ich glaub jetzt auch nicht, dass Fuchs immer alles richtig macht und bei manchen Aussagen von ihn sträuben sich mir auch ein bißchen die Haare. Aber er hat im letzten Jahr auf jedenfall Profil gewonnen und gezeigt, dass auf ihn verlass ist.

[...] sowohl als Geschäftsführer wie auch als Aufsichtsrat tätig [...]

Hier outet sich der Pfälzer.

@Hans-Peter Brehme:
Genau! Das muss heissen "genauso als wie als aufsichtsrat!!"

Meine Einschätzung zu Herrn Koblischeck:

Er macht aufgrund des Interviews einen erfrischenden Eindruck. Er scheint klare Vorstellungen vom Amt eines Geschäftsführers und dem eines Aufsichtsrates zu haben, da er selbst Erfahrung in diesen Ämtern hat. Er denkt in klaren Strukturen und lösungsorientiert.

Koblischeck:
".....Klarheit darüber schaffen, inwieweit die aktuelle Organisations- und Gesellschaftsstruktur für den Verein die Richtige ist. Inwieweit die Führungs- und sportliche Kompetenz für die Schaffung einer sportlich- und wirtschaftlich erfolgreichen Zukunft ausreichend erscheint. Was es an Risiken bedeutet, einerseits das Insolvenzverfahren für die FCK GmbH & Co KGaA abgeschlossen zu haben, aber gleichzeitig einen FCK e.V. zu haben, der nicht minder verschuldet ist und 66 Prozent Aktienanteile an der KGaA hält. Wie mit der Stadion-Pachtvertrags-Problematik umzugehen ist und dafür eine dauerhafte Lösung herbeigeführt werden kann..."

..."Dazu habe ich eine klare und gefestigte Meinung. Hinsichtlich der bereits erwähnten, abgeschlossenen Planinsolvenz und der verbliebenen Restschulden beim FCK e.V. wird es eine der wichtigsten Aufgaben sein, hier sehr zeitnah zu einer Risikobewertung zu gelangen und die entsprechenden Handlungen abzuleiten. Die Lösung des Problems liegt aus meiner Sicht einzig und allein in der Gewinnung neuer Investoren und Partner. Eine Entschuldung des Vereins über die Mitgliedereinnahmen halte ich dabei für unrealistisch."

Das ist erfrischend und macht ihn für mich zu einem ernsthaften Kandidaten. Mit seinem Ansinnen bezüglich der Organisations- und Gesellschaftsstruktur für den Verein wird er mit Ben Remy zusammen bestimmt etwas positives bewirken können.

Mit allen anderen Dingen, die er da anspricht, hat er absolut recht, allerdings wird er hier die Wand der geschaffenen Tatsachen kennenlernen. Ich hoffe, er lässt dann den Kopf nicht hängen...

Meine Stimme wird er wahrscheinlich bekommen.

Ich habe mir gerade das Interview von Koblischeck bei Marc Litz auf Yotube angesehen und er hat mich auf ganzer Linie überzeugt.

Der Mann hat sich ohne akademische Ausbildung ganz nach oben gearbeitet, weil er die soziale Kompetenz besitzt, mit Menschen umzugehen, sie anzuweisen, zu führen, Konzepte zu erstellen usw. und nicht, weil er eine fachliche Inselbegabung hat. Er ist absoluter Profi, was Geschäftsführungen, Aufsichtsräte, Vorstände etc. angeht, das hat er sein ganzes Leben gemacht und "gelernt" und das auch sehr erfolgreich, sonst wäre er nicht da, und vor allem nicht so lange da, wo er jetzt ist. Er kennt die Tricks und Kniffe, wie man interne Konferenzen leitet, Ideen kreativ erarbeitet, Teams zusammenstellt, die Anwendung diverser Moderationstechniken, wie man ein Unternehmen in der Öffentlichkeit vertritt und all das Organisatorische und Professionelle, was unserem Aufsichtsrat bisher gefehlt hat. Ihm traue ich es zu, dass er aus den 5 Leuten ein funktionierendes Gremium macht, ja die Kompetenzen der einzelnen Teilnehmer erst aktiviert. Nehmen wir einen Fuchs, ein herzensguter Mensch, unfassbar viel Erfahrung im Profisport, kennt die Sorgen und Nöte eines Spielers (und die waren vor 70 Jahren wie heute die gleichen!) und ist ein Gesicht des Vereins. Leider hat er aber kaum Erfahrung mit professioneller Gremienarbeit und wie er sich dort am besten einbringen kann. Mit der Hilfe von Koblischeck könnte ausgearbeitet werden, wie ein Fuchs seine Expertise einfließen lässt, es werden sportliche Ziele formuliert, Ideen, wie man Jugendfußballer für den FCK begeistern kann, wie man die Fans näher an die Mannschaft bringt, wie sich die Spieler wohler fühlen... da ist Fuchs absoluter Profi und Koblischeck könnte ihm das Handwerkszeug geben, sodass gemeinsam Ideen entworfen, Ziele formuliert und dann deren Erfüllung kontrolliert werden. Denn das macht der AR! Nicht selbst die Ziele ausführen, aber formulieren und deren Einhaltung überwachen. Ich sehe durch die Kompetenzen in Kommunikation, Menschenführung, Unternehmensführung und all den Fähigkeiten, die Koblischek durch seine Laufbahn mitbringt, den entscheidenden Feinschliff, der jeden Einzelnen im Verein eine Stufe weiter bringen kann. Und dass er diese Kompetenzen hat, kann man nicht nur seiner Karriere vom Azubi zum "hohen Tier" entnehmen, sondern auch seiner ganzen Art, wie er auftritt, wie er nicht etwa prahlt oder sich in den Vordergrund spielt, sondern bescheiden und sachbezogen, aber dennoch mit voller Leidenschaft für den Betze über seine Ideen spricht. Er würde auch niemals Aktionen wie Wilhelm im Sommer durchziehen. Ich empfehle dringend, das Interview zu schauen!

Dort kann man meiner Meinung nach auch erkennen, dass er wirklich einen dicken, konkreten Plan in der Tasche hat. Im Interview bei dbb blieb er nicht deshalb allgemein, weil er es nicht besser weiß, sondern weil die Fülle seiner Ansatzpunkte eben nicht in 10min runtergerattert werden kann. Er hat 20-25 konkrete Punkte, wo er Verbesserungsbedarf sieht, welche durch klar vorgegebene Zielsetzung und ständige Leistungskontrolle angegangen werden sollen. Dabei wird eben nicht nur ein Punkt wie die Satzungsänderung herausgepickt, sondern es ist ein umfassender Lösungsansatz, der auf Teamarbeit mit cleverer Verteilung der verschiedenen Expertisen der Verantwortlichen zielstrebig parallele Verbesserungen auf verschiedenen Ebenen anpackt.
Weiterhin hat er natürlich auch Verbindungen zu allen möglichen wichtigen und potentiell zum Investement bereiten Personen, was er allerdings nicht in den Vordergrund stellt, oder offensiv damit wirbt, sondern bescheiden am Rande erwähnt und darauf hinweist, dass man nicht durch Sprüche klopfen, sondern durch überzeugende Arbeit und seriöses Auftreten Geldgeber gewinnt.

Mir ist klar, niemand ist ein Heiland, auch Herr Koblischeck kann nicht zaubern und man darf nicht erwarten, dass mit ihm sofort alles ganz toll werden würde, aber er sticht meiner Meinung nach von allen Bewerbern bezüglich der Eignung fürs Amt deutlich hervor. Und menschlich ist er, nach allem was ich von ihm sehen konnte, ein absolut besonnener, vorbildlicher und umgänglicher Typ.

Ich möchte nicht aufrufen, ihn zu wählen, sondern jeden noch einmal anregen, sich mit ihm zum befassen und sich seine eigene Meinung zu bilden. Ich habe dies getan umd zum Schluss gekommen, dass er definitiv mit in den neuen AR gehört.





Hier könnt ihr euch das Interview von Marc ansehen:


https://m.youtube.com/watch?v=U7wGJVSeZiE

Meine Einschätzung zu Herrn Koblischeck:

Er macht aufgrund des Interviews einen erfrischenden Eindruck. Er scheint klare Vorstellungen vom Amt eines Geschäftsführers und dem eines Aufsichtsrates zu haben, da er selbst Erfahrung in diesen Ämtern hat. Er denkt in klaren Strukturen und lösungsorientiert.

Das seh ich auch so. Und von daher hätte ich in gerne im AR, allerdings wäre er wohl noch viel wertvoller für den Verein, wenn er den Posten von Voigt inne hätte. Zusammen mit einem wirklich guten sportlichen Vorstand, das wäre was. Vielleicht hat man da ja mit Hengen einen Glücksgriff gemacht, aber das ist ein anderes Thema.

Der Platz im Vorstand ist aber zur Zeit unrealistisch, das was der an Erfahrung hat, da wäre der FCK Vostand für in wohl Kindergarten, außerdem ist der ja als Executive Manager bei der Deutsche Telekom AG dermaßen gut unter, vor allem finanziell, das würd ich auch nicht hin schmeißen.

Wenn man auch was negativ sehen will, davon was er bietet, hat man auch schon bei Riesenkampff, Gries und Klatt geträumt. Dick in der Geschäftswelt, und hoffentlich fällt er nicht mal über die Aussage, die er bei Treffpunkt Betze getan hat.

Selbstverständlich werde auch ich meine vielschichtigen Kontakte in der Wirtschaft, aber auch im Sport bemühen, damit sich vielleicht, die eine oder andere Tür für unseren Verein öffnet.

Gries und Coca-Cola, viele sahen schon die Brause-Hersteller als Großinvestor, zumindest aber als riesen Sponsor-Partner. Oder bei Klatt, der in großen Baufirmen in der Führung saß. Von beiden erhoffte man sich die Sponsoren, die mit ihrem Geld den FCK auf die richtige Straße bringen.

Wie gesagt, von den beiden Interviews her die ich kenne, macht er einen mehr als sehr guten Eindruck, und wirkt im AR schon fast überqualifiziert. Für meinen Teil hoffe ich, das er es in den AR schafft, und wenn er in Rente bei der Telekom geht, er ist ja "schon" 61, könnte er bei uns vielleicht einen Posten wie den von Voigt übernehmen, wo er auch wirklich handeln kann. Er wohnt ja nicht so weit weg von Kaiserslautern....

Ich glaube fast,dass hier schon wieder viel zu viel "machen" reininterpretiert wird. Es ist in erster linie der Aufichtsrat des e.V.!
Kein Beirat ,kein GF, kein operatives Gremium!!

Wenn man auch was negativ sehen will, davon was er bietet, hat man auch schon bei Riesenkampff, Gries und Klatt geträumt. Dick in der Geschäftswelt, und hoffentlich fällt er nicht mal über die Aussage, die er bei Treffpunkt Betze getan hat.
Gries und Coca-Cola, viele sahen schon die Brause-Hersteller als Großinvestor, zumindest aber als riesen Sponsor-Partner. Oder bei Klatt, der in großen Baufirmen in der Führung saß. Von beiden erhoffte man sich die Sponsoren, die mit ihrem Geld den FCK auf die richtige Straße bringen.

Er hat das im Interview eigentlich relativ klar betont, er hat zwar unglaublich viele Kontakte und er wäre gerne bereit die anzuzapfen, aber erstens würde er da nie was versprechen und zweitens müssen beim FCK erstmal die Strukturen stimmen und entsprechendes Vertrauen aufgebaut werden.

Und das wiederum ist ja sein erklärtes Ziel. Ordnung, Struktur und die Rückkehr zu einem Miteinander. Ohne diese Basis ist der FCK vollkommen unattraktiv.

Riesenkampff war ein Schwätzer und Gries mit der Verantwortung heillos überfordert. Koblischeck ist ein ganz anderer Schlag Mensch.

Und was mir persönlich halt so gut gefällt, er ist Vorderpfälzer und er macht keinerlei Anstalten das zu verstecken. Da könnte auch mein Nachbar ein Interview geben, das würde sich genauso vertraut für mich anhören.

Kein Marketingsprech und keine unfassbare Aneinanderreihung von Floskeln. Ja, auf mich persönlich wirkt das einfach vertraut und dementsprechend irgendwie auch vertrauenserweckend.

Ich glaube fast,dass hier schon wieder viel zu viel "machen" reininterpretiert wird. Es ist in erster linie der Aufichtsrat des e.V.!
Kein Beirat ,kein GF, kein operatives Gremium!!

Der Mann wirkt im Interview mit Marc Litz KOMPLETT anders als bei Littig. Koblischek hat richtig Feuer und geht auch den Kommentator von der Telekom an und fordert, dass der von der GF des FCK eins drauf bekommt.

Ich stimme sowohl dir als auch Lewwerknepp zu. Der Mann kann überzeugend reden, sieht viele Punkte (auch kleinere Themen wie Service des Kassenpersonals) und hat Erfahrung. Aber wie du sehe ich auch die Gefahr, dass der Mann sich in alles reinhängt. Von seinen Aussagen ist er eher Merk denn Weimer- aktiv anstatt passiv. Und er ist ein klarer Gegenpol zu Remy, bezieht Stellung und sieht das Satzungsthema als zweitrangig an. "Dir bringt das tollste Organigramm nichts, wenn du nur Gaslampen als Mitarbeiter hast." Wer sowohl Remy als auch Koblisckeck wählen will, sollte sich zumindest die erste Hälfte des Interviews nochmal anhören.

Aber wie du sehe ich auch die Gefahr, dass der Mann sich in alles reinhängt.

MÖÖÖÖÖP - Falsch!
ich habe nicht die Befürchtung dass er sich irgendwo reinhängt wo er nicht soll/darf!
Meine Bedenken sind, dass die geneigte Leserschaft hier schon wieder denkt, "Boah! der Bernhard, der räumt jetzt auf, der Strukturiert den Breich X, der macht ein Konzept für den Bereich Y, etc. etc."
Ich höre noch den Ruf "Merk! bitte übernehmen Sie!" Das ist die Befürchtung die ich habe. Das viele einfach immer noch nicht verstanden haben, was ein AR tut, zu tun hat und was nicht.

MÖÖÖÖÖP - Falsch!
ich habe nicht die Befürchtung dass er sich irgendwo reinhängt wo er nicht soll/darf!
Meine Bedenken sind, dass die geneigte Leserschaft hier schon wieder denkt, "Boah! der Bernhard, der räumt jetzt auf, der Strukturiert den Breich X, der macht ein Konzept für den Bereich Y, etc. etc."
Ich höre noch den Ruf "Merk! bitte übernehmen Sie!"
Das ist die Befürchtung die ich habe. Das viele einfach immer noch nicht verstanden haben, was ein AR tut, zu tun hat und was nicht.

Mist. Wieder nix gewonnen
Das ist natürlich ein Punkt. Viele haben halt auch keine Lust sich da reinzudenken, da stimme ich dir zu. Es wird viele geben, die der Meinung sind, dass sie da jetzt den Chef wählen, weil seit gefühlt 10 Jahren auch immer über den AR diskutiert wird und die Vorstände in Kommentaren zu "Mitarbeitern" degradiert werden, deren Chef der e.V. ist.

Die Frage ist aber halt auch, ob das nicht immer auch an den Bewerbungen an sich hängt. Jeder Bewerber ist ja gezwungen mehr oder weniger zu beschreiben, was er ändern will oder schon für den FCK getan hat. Es wird ja nicht gefragt "wie überprüfen sie, ob der GF Sport einen guten Job macht? Was ihrer Meinungen KPIs für erfolgreiche Fußballvereine" sondern "Was läuft den sportlich bei uns falsch? Was können wir dagegen tun? Wie bringen sie uns Investoren/Sponsoren?". Die AR Bewerber sollen und müssen ja Konzepte liefern. Auch Koblischek beschreibt ja den AR eigentlich als das Gremium, das die Strategie vorgibt. Der AR stellt den Plan auf, den die Geschäftsführung und Vorstand umzusetzen haben. Obwohl ein langfristiger Plan vom Vorstand kommen sollte. Dafür ist er Vorstand. In den letzten Jahren waren unsere Vorstände aber von außen betrachtet eher Abteilungsleiter auf Abruf und der AR der Vorstand. Seis unter Riesenkampff (Eingriff Kuntz) oder unter Banf (Investorenverhandlungen) oder halt jetzt.

Merk und Kessler haben sich selbst als Eingreiftruppe bezeichnet. Und so handelten die halt auch. Eine Eingreiftruppe greift nun mal ein und kontrolliert nicht nur. Und jetzt wundert sich jeder. Remy hat mit seinem Präsidium garned so unrecht, stelle ich grade fest. Auch wenn das ehrenamtlich m.E. nicht geht.

"Der Aufsichtsrat kontrolliert die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand. Vor jeder ordentlichen Mitgliederversammlung entscheidet der Aufsichtsrat über die Empfehlung zur Entlastung des Vorstandes. Der Aufsichtsrat genehmigt die Geschäftsordnung des Vorstandes. Er genehmigt vor Beginn eines jeden Geschäftsjahres den vom
Vorstand vorzulegenden Geschäftsplan für das neue Geschäftsjahr."
(Auszug aus der Satzung)

Ich verstehe Hr. Koblischeck so, das man durchaus "nur zusammen" an diesem Geschäftsplan arbeitet. Anders würde es ja eine elendes Pingpong-Spiel geben...
Dann wird dieser Plan genehmigt und der Vorstand /GF daran gemessen!
und wenn dann der AR wahrnimmt, dass der GF/Vorstand seine Aufgaben nicht erfüllen kann, muss er agieren. Aber es nicht Selbst übernehmen.

Aber!!! das betrifft ,in erster Linie nur den e.V. , soweit ich das verstehe.
Das andere müsste dann vom Beirat und der KGaA geregelt werden...

Ich habe mir das Interview von Mark Litz mit Koblischeck angeschaut und der Mann (koblischek ) hat mich voll überzeugt. Er bringt die notwendige Erfahrung mit, ist ein Motivator und Teamplayer und lässt es trotzdem nicht am Stringenz missen. Er weiß genau um die Rollenverteilung und bringt Ideen mit, die für eine strategische Ausrichtung wichtige Impulse setzen können. Und er hat klar erkannt, dass wir hier kein Thema haben, was wir „zuerst mal klären müssen“ sondern spricht klar an: viele Punkte müssen parallel angegangen werden.

Meine Stimme hat er genauso wie Weimer und Remy.