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FCK-Investoren geben 8,3 Mio. Euro für 25% Anteile
In wenigen Tagen wird beim 1. FC Kaiserslautern der neue Investoren-Vertrag unterÂschrieben, dessen wichtigster Inhalt nun auch offiziell bestätigt ist: Die Gruppe der Regionalen Investoren steigt mit 8,3 Millionen Euro Eigenkapital ein und erhält dafür 25 Prozent der Aktien-Anteile.
"Alles was zu verhandeln war, ist ausverhandelt. Es geht jetzt nur noch um juristische Formalitäten", erklärten Giuseppe Nardi, der Sprecher der fünfköpfigen Gruppe aus Kaiserslautern und Homburg, sowie Klaus Dienes am Donnerstag auf Nachfrage von Der Betze brennt. Des Weiteren gehören Dr. Peter Theiss, Dieter Buchholz und Axel Kemmler zu den Investoren. Nardi, Dienes und Theiss bejahten auch die zuvor bereits von DBB und weiteren Medien genannten Rahmendaten, also eben jene 8,3 Millionen Euro Eigenkapital für 25 Prozent der Anteile: "Ja, das ist richtig."
Nur noch Formalitäten zu klären: Vertragsunterschrift bis Mitte September
FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt erwartet, dass der ausverhandelte Investorenvertrag in den nächsten zwei, allerspätestens drei Wochen unterschrieben wird. Zuvor war im Hinblick auf das im September startende Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eine Unterschrift im August anvisiert worden, aber, so Voigt: "Der 31. August ist keine finale Deadline, vielmehr ist es jetzt noch ein juristischer Prozess, von dem ich aber überzeugt bin, dass er in den nächsten zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein wird."
Saison 2020/21 damit durchfinanziert - Weitere Investoren sollen kommen
Mit den jetzt realisierten 8,3 Millionen Euro ist für den FCK die Saison 2020/21 durchfinanziert. Weitere zusätzliche Investoren werden gesucht, aber auch die regionale Gruppe könnte im Fall der Fälle noch weiteres Geld nachschießen, so die Verantwortlichen.
Weitere ausführliche Informationen von der heutigen Pressekonferenz in Homburg - auf der es eigentlich um die Vorstellung des neuen Hauptsponsors Dr. Theiss Naturwaren ging - folgen später auf Der Betze brennt.
» Zum Video: Die komplette Pressekonferenz mit Hauptsponsor Dr. Theiss Naturwaren
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK
Ergänzung, 19:45 Uhr:
Pressekonferenz mit dem neuen Hauptsponsor und den Investoren
"Wir sehen großes Entwicklungspotential im FCK"
zusammengefasst von Gerrit1993
Der 1. FC Kaiserslautern hat heute seinen neuen Hauptsponsor vorgestellt: Dr. Theiss Naturwaren wird wie bereits zwischen 2010 und 2014 die Trikots der Roten Teufel schmücken. Auch der bevorstehende Einstieg der Regionalen Investoren war bei der Pressekonferenz ein großes Thema.
Im Schlossberg Hotel in Homburg stellten sich zusammen mit FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt der Firmengründer Dr. Peter Theiss, sowie Geschäftsführer Giuseppe Nardi der Öffentlichkeit vor. Neben der eigentlichen Präsentation des Trikotsponsors "Allgäuer Latschenkiefer" stand auch der Einstieg der Regionalen Investoren, zu deren Gruppe ebenfalls Theiss und Nardi gehören, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch die drei weiteren Investoren Dieter Buchholz, Klaus Dienes und Axel Kemmler waren zu diesem Anlass anwesend, saßen allerdings im Publikum und nicht am Rednerpult. Dabei wurden erstmals auch offiziell und öffentlich die Kennzahlen des Investorenvertrags bestätigt: So wird die regionale Investorengruppe dem FCK 8,3 Millionen Euro als Eigenkapital zur Verfügung stellen und dafür 25 Prozent der Anteile der FCK-Kapitalgesellschaft erhalten. Endgültig unterschrieben ist der Deal zwar noch nicht, dies sei aber nur noch "Formsache" und soll spätestens in den nächsten drei Wochen erfolgen. Hierzu wollen die Regionalen Investoren dann eine gesonderte Pressekonferenz abhalten.
Präsentiert wurde heute außerdem das neue Heimtrikot, das dieses Jahr wieder traditionell in Rot gehalten ist, und über das Der Betze brennt bereits im Vorfeld berichtet hatte.
Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Aussagen der heutigen Pressekonferenz zusammen.
Dr.-Theiss-Firmengründer und FCK-Investor Dr. Peter Theiss über ...
... seine Motivation, den FCK zu unterstützen: "Ich bin sehr froh, dass wir heute hier wieder als Hauptsponsor des 1. FC Kaiserslautern sitzen. Wir haben den Verein über lange Jahre unterstützt. Die Entwicklung in den letzten Monaten hat uns jedoch veranlasst, darüber nachzudenken, wie wir die Situation beim FCK aktiv verbessern könnten. Zwischen 2011 und 2014 hat unsere Marke Allgäuer Latschenkiefer außerdem deutlich an Bekanntheit hinzugewonnen. Daher freue ich mich auf eine gute gemeinsame Zeit mit dem FCK."
... sportliche Ambitionen mit dem FCK: "Sportlich sind die Ziele recht einfach formuliert: Oben in der 3. Liga mitspielen und hoffentlich bald aufsteigen. Ich denke heute noch gerne an den 2:0-Heimerfolg 2010 gegen Bayern München zurück (auch damals mit "Allgäuer Latschenkiefer" als Trikotsponsor; Anm. d. Red.). So etwas würde ich gerne wieder erleben."
Dr.-Theiss-Geschäftsführer und FCK-Investor Giuseppe Nardi über...
... die Rückkehr als Trikotsponsor des FCK: "Wir haben uns die Rückkehr zum FCK als Hauptsponsor reiflich überlegt. Trotz der Querelen in den letzten Jahren, sehen wir im FCK einen starken Werbepartner, bei dem wir mit unseren Dienstleistungen gut aufgehoben sind. Wir sind vom Erfolg dieser Partnerschaft aus tiefstem Herzen überzeugt. Gewiss gab es auch Gegenargumente, aber wir sehen großes Potential für eine Weiterentwicklung des FCK."
... den Umfang des Sponsorings: "Die Zusammenarbeit ist zunächst auf zwei Jahre festgeschrieben. Wir können uns aber sehr gut vorstellen, auch länger mit dem FCK zusammen zu arbeiten. Sie können davon ausgehen, dass die kolportierten Summen (laut Medienberichten rund 800.000 Euro jährlich, Anm. d. Red.) relativ nahe an der Realität sind. Sollte der Verein aufsteigen, existiert zudem eine Klausel, dass sich diese Summe noch erhöht. Vorerst werden wir sowohl das Brust- als auch das Ärmelsponsoring übernehmen: Während auf der Brust die beim FCK bereits bekannte Marke 'Allgäuer Latschenkiefer' zu sehen sein wird, wird das Zahnpflegeprodukt 'Lacalut' die Ärmel der Roten Teufel schmücken. Wir werden sicher auch viele Werbebanden im Stadion in Anspruch nehmen, die aber dem Niveau der anderen Sponsoren angepasst sind. Es ist uns außerdem eine Herzensangelegenheit, dass auch die Jugendarbeit im Nachwuchsleistungszentrum weiter unterstützt wird."
... die regionale Investorengruppe: "Alles was zu verhandeln war, ist verhandelt. Es hängt jetzt nur noch an den letzten juristischen Formalitäten. Ich kann bestätigen, dass wir 8,3 Millionen Euro für 25 Prozent Anteile an der FCK-KGaA zur Verfügung stellen werden. Wir sind sicher, dass das gut angelegtes Geld ist. Die Investorengruppe will den FCK in eine neue, erfolgreiche Zukunft führen. Und der sportliche Erfolg ist eng mit den finanziellen Möglichkeiten verknüpft.
Ich möchte heute auch die Gelegenheit nutzen, unsere Investorengruppe persönlich vorzustellen. Zu unserem Team gehören neben Dieter Buchholz, der mit seinem Unternehmen 'Buchholz Fachinformationsdienst' den FCK schon seit mehreren Jahrzehnten unterstützt, auch Klaus Dienes, bekannt unter anderem durch die 'Dienes Packaging GmbH', sowie Axel Kemmler, der mit seiner Firma 'kks Kopiersysteme' sehr erfolgreich ist. Sie sind mittelständische Unternehmer aus der Region, die allesamt glühende, aber professionelle FCK-Fans und Unterstützer sind. Unsere Gruppe sieht unsere Aufgabe nicht darin, medial präsent zu sein."
… Ankerinvestoren wie Flavio Becca: "Es ist nicht unsere Aufgabe, mit anderen Investoren zu reden. Das ist ausschließlich Sache des FCK und der Geschäftsführung, der wir vertrauen. Wir meistern mit dem FCK gerade eine schwierige Phase. Wenn alle Verfahren abgeschlossen sind, können wir weitere Details besprechen."
... den bisherigen FCK-Hauptsponsor Harald Layenberger sowie negative Berichte in manchen Medien: "In Deutschland herrscht glücklicherweise Meinungs- und Pressefreiheit. Wir allerdings wollen nicht mit Lautstärke und Dezibel agieren, von uns werden sie daher keine emotionalen Beiträge vernehmen. Für eine gute Investorentätigkeit ist es immer gut, wenn Ruhe herrscht. Durch Halbwahrheiten wird das nicht unbedingt erleichtert. Wir wollen Ruhe in die Sponsorenlandschaft bringen, zum Wohle des FCK und zum Wohle unserer Marken. Andere Leute können das handhaben, wie sie möchten."
... die Ziele mit dem FCK: "Als Finanzunternehmen vertrauen wir ganz auf die sportliche Führung des FCK. Uns geht es nicht darum, sportlichen Einfluss auszuüben. Wir wollen vielmehr für Ruhe sorgen, was die finanzielle Ausstattung des Vereins betrifft. Als Investorengruppe wollen wir nicht emotional, sondern sachlich über Sachverhalte reden. Transparenz soll es geben, aber der FCK soll sich darauf konzentrieren können, als sportlich und wirtschaftlich kompetenter Verein wahrgenommen zu werden. Sportlich sehe ich den FCK mindestens eine Liga höher, als er im Moment spielt. Das muss unser Ziel sein."
FCK-Investor Klaus Dienes (war im Publikum anwesend) über ...
... die finanziellen Möglichkeiten der regionalen Investorengruppe: "Der FCK braucht einen großen Ankerinvestor. Wir sind nicht nur für ein Jahr hier, unsere Investition ist langfristig ausgelegt. Wir wollen die Basis legen, dass ein Ankerinvestor großzügig in den Verein investieren kann. Im Fall der Fälle wären wir aber auch selbst in der Lage, weiteres Geld nachzuschießen."
FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt über ...
... den neuen Hauptsponsor Dr. Theiss Naturwaren: "Zunächst einmal gebührt der Dr. Theiss Naturwaren GmbH unser großer Dank. Diese Partnerschaft passt sehr gut in die aktuelle Situation, in der sich der FCK befindet. Wir sind hocherfreut, dass wir mit Dr. Theiss einen Partner gefunden haben, der für bessere Zeiten des FCK steht. Dazu sind sie regional verwurzelt, und der FCK hat auch in der Region Homburg/Saarland viele Anhänger. Von daher ist es nur konsequent, dass solch ein regionaler Partner uns unterstützt.
Wir spüren die Verantwortung, die wir damit auch für unseren Partner übernehmen. Es ist aber auch ein Vertrauensvorschuss. Und Vertrauen benötigt der FCK im Moment. Das hilft uns, wieder dahin zurückzukehren, wo wir uns eigentlich sehen. Wir müssen weiter versuchen, das Potential, das der FCK als Top-Marke besitzt, zu heben."
... das laufende Insolvenzverfahren, den Insolvenzplan und den Investorenvertrag: "Das Insolvenzeröffnungsverfahren macht deutlich, dass der FCK in den letzten Jahren einige Probleme hatte. Diese haben sich durch die Corona-Pandemie noch verschärft. Dr. Theiss und Herr Nardi sind dabei wichtige Partner für uns, um wieder auf die Beine zu kommen. Der Investorenvertrag ist zwar noch nicht unterschrieben, das hängt aber in erster Linie an juristischen Formalien. Ich bin optimistisch, dass wir in zwei, allerspätestens in drei Wochen dahingehend eine Einigung erzielt haben. Zum 01. September muss auch kein völlig ausgefertigter Vertrag vorliegen. Im Moment steht der vorläufige Insolvenzplan, der wird übergehen in den endgültigen Insolvenzplan. Im Falle eines erfolgreichen Insolvenzverfahrens werden wir ein entschuldeter Klub sein, der auch investieren kann. All das hilft uns, wieder dahin zurückzukehren, wo wir uns als 1. FC Kaiserslautern sehen. Wir werden ein attraktiver Klub und eine attraktive Marke sein."
... die zur Verfügung gestellten 8,3 Millionen Euro Eigenkapital: "Wir wollen mit dem uns zur Verfügung gestellten Geld natürlich sauber und überlegt umgehen. Eines will ich deutlich sagen: Ohne diese Investitionen würde es am Betzenberg sehr düster aussehen. Wir werden bis zum 30. Juni 2021 durchfinanziert sein. Das ist erstmal eine ganz wichtige Nachricht. Natürlich muss die Devise aber lauten, für zusätzliches Eigenkapital zu sorgen. In der Vergangenheit wurde sehr viel über Fremdkapital finanziert. Das hat den Verein am Ende fast erdrückt."
» Zum Video: Die komplette Pressekonferenz mit Hauptsponsor Dr. Theiss Naturwaren
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit1993
- Allgäuer Latschenkiefer neuer FCK-Hauptsponsor (Pressemeldung FCK)
- Neues FCK-Heimtrikot nun auch offiziell präsentiert (Pressemeldung FCK)
- FCK-Investoren geben 8,3 Mio. Euro für 25% Anteile (Der Betze brennt)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Inklusive dieser Sperrminorität?
Das würde quasi bedeuten 25% plus eine Aktie?
Das würde quasi bedeuten 25% plus eine Aktie?
Schnäppchenpreis !!! für die Investoren. Da kann man breit Grinsen aus der Sicht von Prof. Theiss.
Zuletzt geändert von alexislalas am 27.08.2020, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
25% für 8,3 ist dann schon deutlich besser als 20/22 für 90% oder 16 für 75%...
Sollte es diese Sperrminorität geben ist das natürlich nicht so toll, in unserer Lage war es aber von Beginn an klar dass wir Kröten werden schlucken müssen.
Der einzige Mitbewerber wollte ja (so wurde kolportiert) vollumfängliche Weisungsbefugnis, insofern wäre das auch nicht besser gewesen...
Jetzt haben wir mal ein bisschen Luft und schauen mal was die Zukunft bringt. Einen kaputten Club wieder in gesunde Bahnen zu bekommen dauert Jahre- stellt euch also darauf ein dass hier nichts schnell gehen wird...
Sollte es diese Sperrminorität geben ist das natürlich nicht so toll, in unserer Lage war es aber von Beginn an klar dass wir Kröten werden schlucken müssen.
Der einzige Mitbewerber wollte ja (so wurde kolportiert) vollumfängliche Weisungsbefugnis, insofern wäre das auch nicht besser gewesen...
Jetzt haben wir mal ein bisschen Luft und schauen mal was die Zukunft bringt. Einen kaputten Club wieder in gesunde Bahnen zu bekommen dauert Jahre- stellt euch also darauf ein dass hier nichts schnell gehen wird...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!
alexislalas hat geschrieben:Schnäppchenpreis !!! für die Investoren. Da kann man breit Grinsen aus der Sicht von Prof. Theiss.
Also ganz ehrlich, auch wenn ich das Geld hätte, würde ich 8.3 Mio im Moment nicht an den Berg geben... Von daher Respekt für das investment in Corona Zeiten noch zu mal.
Mal ne doofe Frage . Wie würde es denn in Zukunft aussehen mit weiteren Geldgebern?
25% sind jetzt 8,3 Millionen € Wert. Somit sind 100% 33,2 Millionen Wert. Wie sieht es bei Aufstieg in die 2.Liga aus, steigt der Vereinswert dann und wie verhält es sich dann mit den bereits gekauften Anteilen der Regio Gruppe ? Ich träume jetzt mal und sag einfach mal das der Fck in 3-4 Jahren wieder 1. Liga spielt. Da wären ja 33,2 Milionen ein Witz an Vereinswert.
25% sind jetzt 8,3 Millionen € Wert. Somit sind 100% 33,2 Millionen Wert. Wie sieht es bei Aufstieg in die 2.Liga aus, steigt der Vereinswert dann und wie verhält es sich dann mit den bereits gekauften Anteilen der Regio Gruppe ? Ich träume jetzt mal und sag einfach mal das der Fck in 3-4 Jahren wieder 1. Liga spielt. Da wären ja 33,2 Milionen ein Witz an Vereinswert.
alexislalas hat geschrieben:Schnäppchenpreis !!! für die Investoren. Da kann man breit Grinsen aus der Sicht von Prof. Theiss.
Sinnfreier Beitrag der nur Unfrieden stiften soll und nichts sachliches beinhaltet. Braucht kein Mensch, bitte das nächste mal besser machen...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!
Wow. Letztes Jahr lag der Vereinswert noch weit über 100 Mio. Jetzt hat man ihn auf 50 geschätzt. Und nun für knapp über 30 Mio. Anteile verkauft. Das nenn ich mal Wertverfall. Aber mangels Alternativen muss man leider nehmen was man kriegen kann.
Jetzt ist Ruhe im Laden und ein Ankerinvestor kann an Land gezogen werden. Mal gespannt wer da gefunden wird. In aussichtsreichen Gesprächen ist man ja seit einer Ewigkeit.
Jetzt ist Ruhe im Laden und ein Ankerinvestor kann an Land gezogen werden. Mal gespannt wer da gefunden wird. In aussichtsreichen Gesprächen ist man ja seit einer Ewigkeit.
Heinz Orbis hat geschrieben:Sinnfreier Beitrag der nur Unfrieden stiften soll und nichts sachliches beinhaltet. Braucht kein Mensch, bitte das nächste mal besser machen...
Zumal auch noch rein mathematisch falsch. Bei einem aktuell taxierten Marktwert von 30 Millionen entsprächen 25% eigentlich nur 7,5 und nicht 8,3 Mio
thegreatone1985 hat geschrieben:Mal ne doofe Frage . Wie würde es denn in Zukunft aussehen mit weiteren Geldgebern?
25% sind jetzt 8,3 Millionen € Wert. Somit sind 100% 33,2 Millionen Wert. Wie sieht es bei Aufstieg in die 2.Liga aus, steigt der Vereinswert dann und wie verhält es sich dann mit den bereits gekauften Anteilen der Regio Gruppe ? Ich träume jetzt mal und sag einfach mal das der Fck in 3-4 Jahren wieder 1. Liga spielt. Da wären ja 33,2 Milionen ein Witz an Vereinswert.
Ja, der Clubwert würde dann steigen, die Anteile haben die jetzt aber, da wird nichts mehr teurer für die. Es wird lediglich teurer für diejenigen die in Zukunft einsteigen wollen;Z.B. könnten, bei Aufstieg, die nächsten 25% schon 30 Millionen Wert sein...Wenn wir abkacken dann haben die aber jetzt total überteuert gekauft und die nächsten könnten z.B. für 2Millionen 25% bekommen...
Der Wert von Unternehmen ist halt sehr schwankend, schau dir die Börse an.
LDH hat geschrieben:Wow. Letztes Jahr lag der Vereinswert noch weit über 100 Mio. Jetzt hat man ihn auf 50 geschätzt. Und nun für knapp über 30 Mio. Anteile verkauft. Das nenn ich mal Wertverfall. Aber mangels Alternativen muss man leider nehmen was man kriegen kann.
Jetzt ist Ruhe im Laden und ein Ankerinvestor kann an Land gezogen werden. Mal gespannt wer da gefunden wird. In aussichtsreichen Gesprächen ist man ja seit einer Ewigkeit.
Die 100 Millionen Vereinswert waren nie validiert, sie wurden einfach mal rausgehauen, ohne dass sie jemals faktisch vorhanden gewesen wären.
Ich sag mal so: Für mich ist der FCK 10 Millarden Wert - keiner wirds bezahlen, hat nichts mit der Realität des Marktes zu tun - so war es mit den 100 Millionen unter Banf und Co ebenfalls...
Wann (und von wem) wurde der FCK auf 50 geschätzt?
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!
Heinz Orbis hat geschrieben:25% für 8,3 ist dann schon deutlich besser als 20/22 für 90% oder 16 für 75%....
Kommt auf den Blickwinkel an.
Die Frage ist, kommt nach den 8,3 Mio noch was, wenn der Erfolg ausbleibt. Bei 16-22 Mio hätte ich eher die Hoffnung, dass es weitergeht. 8,3 Mio kann man mit weniger Bauschmerzen abhacken.
Aber wie sagt man so schön, wollen wir alle mal auf gute Dinge hoffen.
mfg
Also stimmten zumindest die Fakten der Regionalen + Dieter Buchholz..... Selbst da scheinen mal wieder Reibereien vorprogrammiert zu sein. Den Senator ist man los und Onkel Dieter is in the House.
Vielen Dank für die Unterstützung und Aufrechterhaltung des Spielbetriebes beim FCK.
Eine Frage die sich mir stellt ist: Und wie geht es nächstes Jahr finanziell weiter ?
Vielen Dank für die Unterstützung und Aufrechterhaltung des Spielbetriebes beim FCK.
Eine Frage die sich mir stellt ist: Und wie geht es nächstes Jahr finanziell weiter ?
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!
pinkelpause321 hat geschrieben:Heinz Orbis hat geschrieben:25% für 8,3 ist dann schon deutlich besser als 20/22 für 90% oder 16 für 75%....
Kommt auf den Blickwinkel an.
Die Frage ist, kommt nach den 8,3 Mio noch was, wenn der Erfolg ausbleibt. Bei 16-22 Mio hätte ich eher die Hoffnung, dass es weitergeht. 8,3 Mio kann man mit weniger Bauschmerzen abhacken.
Aber wie sagt man so schön, wollen wir alle mal auf gute Dinge hoffen.
mfg
Nein, es kommt nicht auf den Blickwinkel an. Jeder andere Blickwinkel kann nämlich nicht rechnen und ist somit falsch...
Strafraum hat geschrieben:Also stimmten zumindest die Fakten der Regionalen + Dieter Buchholz..... Selbst da scheinen mal wieder Reibereien vorprogrammiert zu sein. Den Senator ist man los und Onkel Dieter is in the House.
Vielen Dank für die Unterstützung und Aufrechterhaltung des Spielbetriebes beim FCK.
Eine Frage die sich mir stellt ist: Und wie geht es nächstes Jahr finanziell weiter ?
Niemand weiß was nächstes Jahr ist, frag mal bei den meisten Bundesligisten nach. Die Wahrscheinlichkeit ist aber seeeehr hoch (Stichwort: Fortführungsprognose), dass ein entschuldeter FCK, am 1.7.2021, unabhängig von seiner Ligazugehörigkeit, interessant für Sponsoren und Investoren ist.... Layenberger und Latschenkiefer sind schonmal safe (und sicher noch andere kleinere, mit längeren Verträgen)...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!
Viele Investoren wollten nicht einsteigen da sie nicht in ein Fass ohne Boden einsteigen wollten. Wenn die Schulden durch die Insolvenz aber verschwinden und der Spielbetrieb mal für einige Zeit gesichert ist darf man realistischer hoffen das sich noch weitere Investoren finden. Ich kann da durchaus einen Plan erkennen. Ich vertraue dem Team und hoffe auf gutes Gelingen.
pinkelpause321 hat geschrieben:Heinz Orbis hat geschrieben:25% für 8,3 ist dann schon deutlich besser als 20/22 für 90% oder 16 für 75%....
Kommt auf den Blickwinkel an.
Die Frage ist, kommt nach den 8,3 Mio noch was, wenn der Erfolg ausbleibt. Bei 16-22 Mio hätte ich eher die Hoffnung, dass es weitergeht. 8,3 Mio kann man mit weniger Bauschmerzen abhacken.
Aber wie sagt man so schön, wollen wir alle mal auf gute Dinge hoffen.
mfg
Ganz ehrlich? Wenn das mit dem Reichtum von HPP stimmt, dürfte der beim Verlust seines Invests weniger Bauschmerzen haben, als die regionalen Investoren mit dem Verlust ihres Invests.
thegreatone1985 hat geschrieben:Mal ne doofe Frage . Wie würde es denn in Zukunft aussehen mit weiteren Geldgebern?
25% sind jetzt 8,3 Millionen € Wert. Somit sind 100% 33,2 Millionen Wert. Wie sieht es bei Aufstieg in die 2.Liga aus, steigt der Vereinswert dann und wie verhält es sich dann mit den bereits gekauften Anteilen der Regio Gruppe ? Ich träume jetzt mal und sag einfach mal das der Fck in 3-4 Jahren wieder 1. Liga spielt. Da wären ja 33,2 Milionen ein Witz an Vereinswert.
Angenommen durch einen Aufstieg verdreifacht sich der Vereinswert. In diesem Fall halten die regionalen Investoren natürlich immer noch ihre 25%, die nun aber dreimal so viel wert sind, also 24,9 Millionen Euro.
Jetzt möchte ein weiterer Investor einsteigen (der Vereinswert beträgt nun also 99,6 Millionen Euro) und investiert nun 24,9 Millionen Euro.
Somit hält er 20% der Anteile (24,9 Millionen Euro von 124,5 Millionen Euro).
Hierbei sinkt der Anteil der regionalen Investoren auf 20%, wobei sie das Recht haben, selbst wieder zu investiere und auf die alten Anteile zu kommen.
Man kann ja beim FCK vieles kritisieren auch vieles, was die Entscheidung contra Dubai betrifft. Das jetztige Angebot aufgrund der Anteile als "Ausverkauf" zu bezeichnen, während das Angebot in dieser Hinsicht schlechter war, nachweislich, ist absurd.
Lieber 90% für 5 Millionen als den Buchholz wieder dabei zu haben - ist jedenfalls meine Meinung. Ganz davon abgesehen, dass jetzt kein externes Kompetenzteam zur Verfügung stehen wird, sondern Notzon wieder weiter machen darf.
Und darüber hinaus: Ich glaube es erst, wenn das Geld auf dem Konto ist. Wahrscheinlich kommt am Ende eh wieder raus, dass es nur wieder eine Bankbürgschaft ist.
Und darüber hinaus: Ich glaube es erst, wenn das Geld auf dem Konto ist. Wahrscheinlich kommt am Ende eh wieder raus, dass es nur wieder eine Bankbürgschaft ist.
Nein, es kommt nicht auf den Blickwinkel an. Jeder andere Blickwinkel kann nämlich nicht rechnen und ist somit falsch...
Vielleicht solltest du mal anfangen auch andere Meinungen zu akzeptieren.
Der ganze Plan ist mit viel Hoffnung aufgebaut, also dann hoffen wir alle mal.
@Malvoy
Ich verstehe ja durchaus die Sorge wegen Buchholz und die Kritik an Notzon, aber bist du echt der Meinung, dass die bisherige Arbeit der jetztigen Saison, von Notzon (Voigt und Schommers) was die Transfers angeht, schlecht ist?
Ich bin tatsächlich gesagt eher überrascht, welche Spieler mit uns in dieser Situation verhandeln und zu welchen Konditionen diese zum Teil wechseln.
Ich verstehe ja durchaus die Sorge wegen Buchholz und die Kritik an Notzon, aber bist du echt der Meinung, dass die bisherige Arbeit der jetztigen Saison, von Notzon (Voigt und Schommers) was die Transfers angeht, schlecht ist?
Ich bin tatsächlich gesagt eher überrascht, welche Spieler mit uns in dieser Situation verhandeln und zu welchen Konditionen diese zum Teil wechseln.
Ich dachte immer ein Verein darf nur 49% der Aktien verkaufen, aber scheinbar istcdas nicht so. Kann der fck die restlichen 75% also noch für 3 weitere Jahre 3. Liga verkaufen?
Davy Jones hat geschrieben:@Malvoy
Ich verstehe ja durchaus die Sorge wegen Buchholz und die Kritik an Notzon, aber bist du echt der Meinung, dass die bisherige Arbeit der jetztigen Saison, von Notzon (Voigt und Schommers) was die Transfers angeht, schlecht ist?
Ich bin tatsächlich gesagt eher überrascht, welche Spieler mit uns in dieser Situation verhandeln und zu welchen Konditionen diese zum Teil wechseln.
Über die neuen Spieler kann man sicher noch nicht viel sagen, aber Notzon hat bisher keine Spieler geholt, die uns auch nur in die Nähe unseres Saisonziels gebracht hätten, von daher fehlt mir der Glaube, dass es diesmal anders sein wird.
Davon abgesehen, bis auf die paar Neuen besteht der Kader immer noch zum Großteil aus den Spielern mit denen wir bisher weit unter den Erwartungen geblieben sind. Ich verstehe ja, dass man vor einer neuen Saison immer optimistisch ist bzw. sein will. Geht mir bis zu einem gewissen Grad ja auch so. Aber mit den bisherigen Kaderänderungen kann man rational eigentlich keinen Optimismus begründen, da man ja zu 90% schon weiß, wie stark die Spieler im Vergleich zum Rest der Liga sind.
Albacar hat geschrieben:Ich dachte immer ein Verein darf nur 49% der Aktien verkaufen, aber scheinbar istcdas nicht so. Kann der fck die restlichen 75% also noch für 3 weitere Jahre 3. Liga verkaufen?
Ein Verein nicht, eine KGaA kann so viele Anteile verkaufen wie da sind.
@dbb
Es handelt sich ja nicht um einen Investor, sondern um fünf. Ist bekannt, wie die 25 % auf die verteilt werden. Bekommt jeder von denen z.B. 5 % oder investieren die ggf. gemeinsam in Form einer spezeill dafür errichteten juristischen Person, die dann die gesamten 25 % +1 erhält, um sich auf diesem Wege die kolportierte Sperrminorität zu sichern?
Im letzteren Fall würde sich dann auch die Frage stellen, was mit dieser Beteiligungsgesellschaft passiert, wenn sich die Investoren untereinander zerstreiten oder einer aus irgendeinem anderen Grunde ausscheiden möchte, auch wenn das dann den FCK vermutlich nur am Rande betreffen würde.
Es handelt sich ja nicht um einen Investor, sondern um fünf. Ist bekannt, wie die 25 % auf die verteilt werden. Bekommt jeder von denen z.B. 5 % oder investieren die ggf. gemeinsam in Form einer spezeill dafür errichteten juristischen Person, die dann die gesamten 25 % +1 erhält, um sich auf diesem Wege die kolportierte Sperrminorität zu sichern?
Im letzteren Fall würde sich dann auch die Frage stellen, was mit dieser Beteiligungsgesellschaft passiert, wenn sich die Investoren untereinander zerstreiten oder einer aus irgendeinem anderen Grunde ausscheiden möchte, auch wenn das dann den FCK vermutlich nur am Rande betreffen würde.
- Frosch Walter -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:@dbb
Es handelt sich ja nicht um einen Investor, sondern um fünf. Ist bekannt, wie die 25 % auf die verteilt werden. Bekommt jeder von denen z.B. 5 % oder investieren die ggf. gemeinsam in Form einer spezeill dafür errichteten juristischen Person, die dann die gesamten 25 % +1 erhält, um sich auf diesem Wege die kolportierte Sperrminorität zu sichern?
Im letzteren Fall würde sich dann auch die Frage stellen, was mit dieser Beteiligungsgesellschaft passiert, wenn sich die Investoren untereinander zerstreiten oder einer aus irgendeinem anderen Grunde ausscheiden möchte, auch wenn das dann den FCK vermutlich nur am Rande betreffen würde.
Das dürfte uns ziemlich egal sein können. Wenn von denen einer aussteigen will, muss er jemand anderes finden, der seine Aktien kauft.
Malvoy hat geschrieben:Das dürfte uns ziemlich egal sein können. Wenn von denen einer aussteigen will, muss er jemand anderes finden, der seine Aktien kauft.
Mir geht es bei der Frage um das Innenverhältnis zwischen den Investoren. Das ist für uns insofern relevant, da sich dies erheblich darauf auswirken kann, wie mit der Sperrminorität umgegangen wird.
Anders formuliert: wer hat bei den Investoren das sagen und inwieweit kann/muss damit gerechnet werden, dass sich dies zukünftig ändert, ohne dass der FCK darauf Einfluss nehmen kann?
- Frosch Walter -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Anders formuliert: wer hat bei den Investoren das sagen und inwieweit kann/muss damit gerechnet werden, dass sich dies zukünftig ändert, ohne dass der FCK darauf Einfluss nehmen kann?
Sollten die Aktien nicht vinkuliert sein, kann jeder der Eigentümer seine Aktien verkaufen an wen er will.
Der FCK hat dann keinen Einfluß mehr.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
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