Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon ks_969 » 15.07.2020, 11:56


Nun hier wurde ja schon sehr viel geschrieben....es wurde sich positioniert....schelcht geredet und vieles mehr.
Ich hab die letzten Tage mal absichtlich zu diesem Thema nichts mehr geschrieben, habe mal versucht das alles noch mal sacken zu lassen.

Ob es nun einen dauerhaften Bruch im AR gibt oder nicht, das kann man heute nicht wirklich sagen. Ist aber denke ich was die Grundproblematik angeht auch nebensächlich.

Es hatte hier weiter vorne schon mal jemand geschrieben und ich teile diese Sicht komplett. Der FCK und seine Anhänger, sind im Prinzip nicht bereit für einen Ankerinvestor, sie sind nicht bereit nach langer Zeit einen neuen Weg zu gehen. Jeder schreit nach den Millionen und sehnt sie herbei um nicht unterzugehen, aber die wenigsten sind bereit dafür, weil sie glauben, sie verlieren die entscheidende Kontrolle und ihre Mitbestimmung. Dabei haben Sie diese bei der Ausgliederung schon abgegeben. Auf der einen Seite hat man zwar mit großer Mehrheit ausgegliedert, auf der anderen Seite ist man aber nicht bereit den neuen Weg mit einem wirklichen Ankerinvestor zu gehen. Die meisten Warten auf den großen Gönner aus der Region, der den FCK mit üppigen finanziellen Mitteln ausstattet und am besten keine Ansprüche stellt. Ich kann da nur den Kopf schütteln.

Ich für meinen Teil sage...natürlich ist der Investor aus Dubai ein unbeschriebenes Blatt. Und ich verstehe auch das das viele etwas abschreckt. Was ich diesem Investor aber anrechne, ist, das er zumindest versucht, diese ablehnende Haltung ihm gegenüber zu entkräften, in dem er eben mit Informationen seines Angebotes an die Öffentlichkeit geht, um zu zeigen, was er vor hat. Das muss er doch auch tun, denn er weis das die Regionalen hier schon weitaus besser bekannt sind als er. Dieser Investor hat im Vorfeld bereits Fragen von Fans und Mitglieder beantwortet. Er demonstriert ein Stück weit Offenheit. Da ist eine klare Linie für mich erkennbar, und es entschärft zumindest meine Befürchtungen teilweise, das dies ein unseriöses Angebot sein könnte.

Und hier wären wir bei dem Punkt, was mir bei den Regionalen Investoren leider fehlt. Hier hält es scheinbar keiner für notwendig, ein Stück weit Offenheit zu zeigen, mal ein paar Eckpunkte ihres Angebots zu erläutern, den Fans und Mitgliedern auch hier ein stück weit Offenheit zu Demonstrieren. Es erwartet sicher keiner Ausführungen auf Detailebene, aber hier herrscht schon seit Wochen absolute Verschwiegenheit. Und das nährt zumindest bei mir Misstrauen. Es müsste doch auch im Interesse der Regionalen sein, möglichst viele Fans und Mitglieder von ihrem Weg zu überzeugen.

Ich finde die Mitgleider und Fans haben auch ein kleines Recht darauf zumindest ganz grob die Eckpunkte der Angebote zu erfahren, ohne jetzt hier irgendwelche Pflichten von AR-Räte zu verletzen.
Wie soll ich denn als Mitglied die Arbeit von Aufsichtsräten und Vorständen bei einer JHV bewertend, wenn ich noch nicht mal ansatzweise über die Eckpunkte dieser Angebote informiert werde.

Von daher bin ich zumindest der einseitigen Offenheit aus Dubai dankbar, da es mir ermöglicht wird mir ein Besseres Bild davon zu machen. Das Verhalten der Regionalen schert bei mir zumindest Misstrauen. Ob berechtigt oder nicht spielt für mich dabei dann keine Rolle mehr.
Zuletzt geändert von ks_969 am 15.07.2020, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon ks_969 » 15.07.2020, 12:03


Miggeblädsch hat geschrieben: Damit meinte ich nicht, dass der Weg für mich als Fan zu Ende sein wird. Aber mein Weg als aktives Mitglied wird dann zu Ende sein. Ich werde dann keinerlei Interesse mehr für Vereinspolitik aufbringen können, denn spätestens dann wird klar sein, dass die Vereinspolitik sich niemals mehr ändern wird. Wenn wir jetzt nicht offen für einen neuen Weg sind, werden wir es niemals sein. Und den alten Weg kenne ich zur Genüge, dafür werde ich mich dann auch nicht mehr interessieren.


Genau so wird es auch bei mir sein! Ich werde den FCK immer sportlich im Herzen haben...aber ich werden keine Energie mehr als Mitglied aufbringen, sei es bei JHV‘s oder AOMV‘s. Denn ich kann dieser Flickschusterei absolut nichts mehr abgewinnen geschweige denn mich damit weiter zu identifizieren.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon tom55232 » 15.07.2020, 12:11


bin schon mal gespannt auf unsere Brasilianischen Neuzugänge.

Laut einer mit bekannten Quelle hat unser Investor schon eine Arbeitserlaubnis beantragt.

Sollte eigentlich kein Problem sein - da hier mit einer ganz klare Vorgehensweise an sie Sache herangegangen wird.

Mario Adorf in Kir Royal - als Generaldirektor Heinrich Haffenloher
https://www.youtube.com/watch?v=CwE4mk2fbow

dort findet ihr weitere Infos zur Strategie I



Beitragvon Thomas » 15.07.2020, 12:17


Lesetipp: Der Beitrag von @Newtrial, der wohltuend nüchtern und differenziert die Lage zusammenfasst, während insgesamt die Stimmungslage noch relativ nervös ist. Ich stimme zwar nicht jeder Zeile zu, was in einem Diskussionsforum auch überhaupt nicht erforderlich ist, aber fast jeder Zeile.

:daumen:

Newtrial hat geschrieben:Also, ich gehe - entgegen der Aussage von Jörg Wilhelm - durchaus davon aus, dass formal zwei Anträge vorliegen. Jörg Wilhelm mag den Antrag der "Regionalen" nur für einen LOI halten, aber Dr. Kleinschmidt sieht das offenkundig anders. Und der entscheidet, was ein gültiger Antrag ist! Die Indizienlast, dass es sich exakt so verhält, ist erdrückend - unter anderem hätte man wohl kaum eine Firma mit einem Angebotsvergleich beauftragt, wenn es nur ein Angebot gäbe.

Populistisch und schmierenjournalistisch ausschlachten lässt sich die von Rainer Keßler bereits beschriebene Konstellation: Beide Investorengruppen (bei HPP soll es ja auch eine Gruppe sein) wollen "erheblichen Einfluß" ausüben: die "Regionalen" wirtschaftlich (Beiratssitz, der ihnen ohne Ankerinvest nicht zusteht), die anderen sportlich ("Kompetenzteam").

Rainer Keßler hat auch gesagt, dass dieser Einfluß sich im Rahmen geltender Regularien - und dazu gehören auch Satzung und Vier-Säulen-Modell - bewegen muss. Dies schließt einen Low-Budget-Beiratssitz zumindest in der GmbH ebenso aus wie einen direkten Einfluß auf operative sportliche Entscheidungen, wie etwa Aufstellungen. Aber populistisch lässt sich das alles natürlich ausschlachten, je nachdem, wie man sich zu den beiden Angeboten jeweils positioniert.

Im Moment gibt es einen maximalen Kontrast im Hinblick auf die Einschätzung, ob da oben Chaos herrscht oder man mit guter Erfolgsprognose ganz einfach seine Arbeit macht. Meine aktuelle Sicht geht dazu in die folgende Richtung:

1. Das Verfahren läuft geordnet, strukturiert und fair sowie nach den gesetzlichen Vorgaben ab. Vom Umfeld lässt man sich dahingehend eher weniger beeinflussen.

2. Verschiedene Stakeholder versuchen aber durchaus, gewisse Knöpfe zu drücken, indem sie einen bestimmten Eindruck in der Öffentlichkeit entstehen lassen wollen. Und dazu benutzen sie ihre jeweiligen Kanäle - ob dies nun bestimmte Leitmedien und/oder soziale Netzwerke sind.

3. Andere Akteure, z. B. Markus Merk, tun dies nicht. Wer daraus schließt, dass ein Merk "schuldig" ist, weil er sich nicht gegen den Vorwurf wehrt, voreingenommen zu handeln, hat aus meiner Sicht nicht mehr alle Latten am Zaun: Schweigen ist Schweigen - und kein Schuldbekenntnis.

4. Jetzt ist die Zeit der Finalisierung einer oder mehrerer Investitionsvereinbarung(en)! Danach müssen die Verantwortlichen den Mitgliedern und Fans Rede und Antwort stehen. Und zwar mindestens zu folgenden Fragen:

(A) Wer hat aus welchen Gründen die Compliancevereinbarung nicht unterschrieben?

(B) Wer hat mit welchem Motiv und Inhalt eine schriftliche Rücktrittsaufforderung gegen Jörg Wilhelm verfasst? Und wer hat diese de facto unterstützt bzw. wem wurde dies vom Verfasser der Aufforderung fälschlich unterstellt?

(C) Wer hat im Verfahrensverlauf welche öffentlichen Äußerungen gemacht bzw. mit Medien oder anderen Multiplikatoren gesprochen? Und wie wird dies jeweils mit der Verschwiegenheitspflicht ins Verhältnis gesetzt? Und das möchte ich von allen AR-Mitgliedern wissen! Was Jörg Wilhelm da wiederholt als "Nothilferecht" für sich in Anspruch nimmt, halte ich für komplett abwegig und eines derart erfahrenen Juristen für unwürdig.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon De Sandhofer » 15.07.2020, 12:35


Ich habe schon so oft gesagt, gedacht, Freunden mitgeteilt. Ich bin fertig mit dem FCK und kaum war etwas halbwegs positives vom "Bersch" zu lesen oder hören war ich schon wieder "angefixt". Ist einfach eine Droge von der ich nicht loskomme. :)
@ bjarne
Mein lieber Freund, wegen dir habe ich einen Scrolldaumen. Nach seitenlangen Suchen nach dem mysteriösen GT79, der sich dann als unser beliebter Gerry Tarzan herausstellte.
Auch krieg ich das Bild, wie Moby Dick und Käpt'n Ahab in der Haifischbar sich einen zur Brust nehmen und Queequeg am Klavier as Time goes by spielt, nicht mehr aus dem Kopf.:lol: :lol:



Beitragvon Betze_FUX » 15.07.2020, 12:47


Immerhin war queequeg so vorausschauend sich seinen Sarg zu basteln. Klare Sache.
Das genau dieser dann die Rettung für Ismael wurde...
Na evtl gibt es ja Parallelen zum FCK...

Spiels noch einmal Sam...
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 15.07.2020, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon FCKPersey1962 » 15.07.2020, 12:55


@Thomas
Du hattest doch auch eine Anfrage an die sogenannten Regionalen gestellt, ob Sie sich entsprechend zu Fragen zu Ihrem Arrangement äußern möchten, analog zu den Fragen an den Dubai Investor mit seinem Anwalt.
Wie war da die Antwort bzw die Reaktion darauf?
Dauerkarte Süd 3.1



Beitragvon Miggeblädsch » 15.07.2020, 13:01


@FCKPersey1962:
Hervorragende Frage :daumen: :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon BernddasBrot2 » 15.07.2020, 13:05


Die Antworten werden nach der Annahme folgen.
Vorher wird keinerlei konkretes Statement der Regionalen kommen.
Ich bin mir sicher, es werden nur Absichtserklärungen auftauchen, nur daß man sie nicht festnageln kann.
Taktik bestimmt deren Geschäft.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Betzegeist » 15.07.2020, 13:08


Persey kam mir mit seiner Frage zuvor.

Kam da mal irgendwas zurück?

Wobei ja schon interessant wäre: An WEN habt ihr eure Fragen überhaupt gerichtet?
Es weiß ja keiner wer die ominösen "Regionalen" überhaupt sind.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Ke07111978 » 15.07.2020, 13:25


Newtrial hat geschrieben:Also, ich gehe - entgegen der Aussage von Jörg Wilhelm - durchaus davon aus, dass formal zwei Anträge vorliegen. Jörg Wilhelm mag den Antrag der "Regionalen" nur für einen LOI halten, aber Dr. Kleinschmidt sieht das offenkundig anders.


Er hält es für kein Angebot. Ein Angebot kann einseitig angenommen werden. Ein LOI nicht. Das sieht mit Sicherheit Herr Kleinschmidt auch nicht anders. Man kann aber natürlich einen LOI weiter verhandeln bis er annahmefähig ist. Das wird sowohl das Ziel der Kapitalgesellschaft als auch das Ziel der Gläubiger sein. Völlig normal in solchen Prozessen.

Newtrial hat geschrieben: Populistisch und schmierenjournalistisch ausschlachten lässt sich die von Rainer Keßler bereits beschriebene Konstellation: Beide Investorengruppen (bei HPP soll es ja auch eine Gruppe sein) wollen "erheblichen Einfluß" ausüben: die "Regionalen" wirtschaftlich (Beiratssitz, der ihnen ohne Ankerinvest nicht zusteht), die anderen sportlich ("Kompetenzteam").

Rainer Keßler hat auch gesagt, dass dieser Einfluß sich im Rahmen geltender Regularien - und dazu gehören auch Satzung und Vier-Säulen-Modell - bewegen muss. Dies schließt einen Low-Budget-Beiratssitz zumindest in der GmbH ebenso aus wie einen direkten Einfluß auf operative sportliche Entscheidungen, wie etwa Aufstellungen. Aber populistisch lässt sich das alles natürlich ausschlachten, je nachdem, wie man sich zu den beiden Angeboten jeweils positioniert.


Wenn sich mehrere Aktionäre in einer Gesellschaft zusammenschließen (z.B. eien GbR) und somit zusammen mehr als 20% haben, dann kann man Ihnen natürlich einen Beiratssitz geben. Das ist dann sowohl satzungskonform als auch im Sinne des Viersäulen Modell. Entscheidend ist viel mehr die Frage, ob es strategisch sinnvoll ist, einer Gruppe von Aktionären eine Sperrminorität zu geben, die sie in die Lage versetzt jede weitere Kapitalerhöhung zu blockieren. Umgekehrt formuliert: hat der e.V. weniger als 75% der Aktien ist er nicht mehr alleine in der Lage eine Kapitalerhöhung zu beschließen. Denn was ihm die Hauptversammlung der KGaA nicht zur Entscheidung vorlegt, kann vom e.V. über den Beirat auch nicht beeinflusst werden. Egal wie viel Beiräte wer hat. Das gilt natürlich auch bei 75% nur brauche ich dann, aufgrund der hohen Kapitalerhöhung, für eine längere Zeit erstmal keine neue / weitere Kapitalerhöhung.

Newtrial hat geschrieben: Im Moment gibt es einen maximalen Kontrast im Hinblick auf die Einschätzung, ob da oben Chaos herrscht oder man mit guter Erfolgsprognose ganz einfach seine Arbeit macht. Meine aktuelle Sicht geht dazu in die folgende Richtung:

1. Das Verfahren läuft geordnet, strukturiert und fair sowie nach den gesetzlichen Vorgaben ab. Vom Umfeld lässt man sich dahingehend eher weniger beeinflussen.

2. Verschiedene Stakeholder versuchen aber durchaus, gewisse Knöpfe zu drücken, indem sie einen bestimmten Eindruck in der Öffentlichkeit entstehen lassen wollen. Und dazu benutzen sie ihre jeweiligen Kanäle - ob dies nun bestimmte Leitmedien und/oder soziale Netzwerke sind.

3. Andere Akteure, z. B. Markus Merk, tun dies nicht. Wer daraus schließt, dass ein Merk "schuldig" ist, weil er sich nicht gegen den Vorwurf wehrt, voreingenommen zu handeln, hat aus meiner Sicht nicht mehr alle Latten am Zaun: Schweigen ist Schweigen - und kein Schuldbekenntnis.

4. Jetzt ist die Zeit der Finalisierung einer oder mehrerer Investitionsvereinbarung(en)! Danach müssen die Verantwortlichen den Mitgliedern und Fans Rede und Antwort stehen. Und zwar mindestens zu folgenden Fragen:


Ob das geordnet oder chaotisch ist lass ich mal dahingestellt. Es gibt aber offensichtlich eine unterschiedliche Einschätzung welche Entscheidung die strategisch richtige für den Verein ist. Aus meiner Sicht gibt es zwei Punkte, die mir diesbzgl. nicht gefallen:

Zum einen der Versuch so zu tun, als könne man gewisse Entscheidungen gar nicht beeinflussen. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Auch habe ich keine Aufsichtsräte gewählt, damit diese sich von externen Gutachtern erklären lassen, was der richtige Weg für den Verein ist. Das ist originäre Aufgabe der Aufsichtsräte. Auch in der Planinsolvenz. Denn der Sachwalter hat ausschließlich darauf zu achten, das Gläubiger nicht benachteiligt werden. Sollte es also so sein, dass ein Bieter den Gläubigern eine deutlich bessere Quote anbietet als der andere, dann ist es die Aufgabe vom Sachwalter zu prüfen, ob dieses Angebot umgesetzt werden kann. Hat dies keine offensichtlich gravierenden Nachteile, die dazu führen, dass man in den nächsten z.B. 12 Monaten erneut nicht finanziert ist, dann ist es seine Pflicht - in Abstimmung mit Gläubigern - diese Angebot bevorzugt zu behandeln. Sind die beiden Angebote hinsichtlich der Quote gleich, hat der Verein und seine Gremien erheblichen Einfluss darauf, welches Angebot umgesetzt wird.

Zum anderen ist es so, dass diese strategische Entscheidung mit der Umsetzung des Insolvenzplan in Stein gemeißelt wird. Das ist nicht mehr revidierbar. Die Fakten werden geschaffen, ohne das dies durch die Mitglieder nochmal geändert werden kann. Ob deine Punkte A bis C an der Mitgliederversammlung dann besprochen werden, ist mir persönlich dann fast egal. Auch wenn ich es für einen Skandal halte, dass wir uns innerhalb von 12 Monaten erneut mit solchen Dingen auseinandersetzten müssen.

Da wird dann nochmal richtig schön dreckige Wäsche gewaschen. Ein paar Leute öffentlich fertig gemacht - egal ob sie Merk, Kessler oder Wilhelm heißen. Aber für was?

Ich fände es viel angebrachter, wenn man von Seiten des Vereins, die Entscheidungssituation den Mitgliedern im groben transparent macht und dann ein Meinungsbild einholt. Genau das war eines der zentralen Wahlversprechen. Und je mehr man sich dagegen wehrt, je mehr werden die Menschen misstrauischer, werden Gerüchte in die Welt gesetzt etc.



Beitragvon Satanische Ferse » 15.07.2020, 14:22


Miggeblädsch hat geschrieben:
FCKPersey1962 hat geschrieben:@Thomas
Du hattest doch auch eine Anfrage an die sogenannten Regionalen gestellt, ob Sie sich entsprechend zu Fragen zu Ihrem Arrangement äußern möchten, analog zu den Fragen an den Dubai Investor mit seinem Anwalt.
Wie war da die Antwort bzw die Reaktion darauf?


Hervorragende Frage :daumen: :daumen:



Da wird nichts kommen! Dafür haben die den Schauberger.


Gestern war hier die Rede von Forumskönigen. Für mich sind das @ de Sandhofer und @ GerryTarzan1979!! Bei der Gelegenheit vielen Dank an euch beide für die so zahlreichen gelungenen Beiträge. :daumen:

Und auch einen schönen Gruß an die drei von der Tankstelle - Minderwertigkeitskomplexe gehen nicht selten einher mit ersehnter, aber fiktiver Überlegenheit.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Newtrial » 15.07.2020, 14:38


Ke07111978 hat geschrieben:Zum einen der Versuch so zu tun, als könne man gewisse Entscheidungen gar nicht beeinflussen. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Auch habe ich keine Aufsichtsräte gewählt, damit diese sich von externen Gutachtern erklären lassen, was der richtige Weg für den Verein ist. Das ist originäre Aufgabe der Aufsichtsräte. Auch in der Planinsolvenz. ... Sind die beiden Angebote hinsichtlich der Quote gleich, hat der Verein und seine Gremien erheblichen Einfluss darauf, welches Angebot umgesetzt wird.

Nun, einerseits sagt ja Jörg Wilhelm selbst, dass der AR ab jetzt ohne formalen Einfluß ist (zuletzt noch mal in dem Podcast). Und andererseits: Wen meinst Du mit "der Verein und seine Gremien"? Ich hatte es so verstanden, dass die Letztentscheidung darüber, wem der Verein als Mehrheitseigner seine Anteile veräußert, beim Vorstand - und nicht beim Aufsichtsrat - liegt. Leider finde ich die Quelle dazu gerade nicht, aber vielleicht kannst Du das Procedere der Entscheidungsfindung bei im Hinblick auf die Gläubigerentschädigung gleichwertigen Angeboten nochmals kurz erklären?

Vor allem aber: Gegen wen richtet sich Dein Einwand eigentlich? Wer behauptet, "der Verein" habe keinen Einfluß mehr? Ich hatte das jedenfalls nicht behauptet.
Ke07111978 hat geschrieben:Zum anderen ist es so, dass diese strategische Entscheidung mit der Umsetzung des Insolvenzplan in Stein gemeißelt wird. Das ist nicht mehr revidierbar. Die Fakten werden geschaffen, ohne das dies durch die Mitglieder nochmal geändert werden kann. ...
Ich fände es viel angebrachter, wenn man von Seiten des Vereins, die Entscheidungssituation den Mitgliedern im groben transparent macht und dann ein Meinungsbild einholt. Genau das war eines der zentralen Wahlversprechen. Und je mehr man sich dagegen wehrt, je mehr werden die Menschen misstrauischer, werden Gerüchte in die Welt gesetzt etc.

Wie stellst Du Dir das konkret vor, insbesondere im Hinblick auf die folgenden Punkte?

1) HPP hält sein Angebot nur bis Ende des Monats aufrecht und schließt eine weitere Fristverlängerung aus. Da das Insolvenzverfahren ja erst im September eröffnet werden soll, wird dies von vielen so interpretiert, dass der FCK das Angebot bis zum Fristende unter dem Vorbehalt einer entsprechenden Einigung mit Sachwalter und Gläubigerversammlung abgezeichnet haben muss. Wie aber kann da jetzt noch ein Mitglieder-Meinungsbild eingebaut werden? --- Oder stimmt etwas an meinen Voraussetzungen nicht?

2) Selbst für die Willensbildung im Gläubigerausschuss wird extra eine Firma beauftragt, die die beiden Angebote in einer Übersicht vergleichbar machen soll. Die Sache ist also kompliziert und entscheidet sich vielleicht im Kleingedruckten. Wie stellst Du Dir in Anbetracht dieser Komplexität die Sicherstellung eines wirklich qualifizierten Meinungsbildes der Mitglieder vor, vor allem da ja eine Verschwiegenheitspflicht gilt? Ich kann mir nicht gut vorstellen, wer festlegt, was die 'groben Umrisse' des jeweiligen Angebotes sind, die man mitgliederöffentlich kommunizieren kann. Und ich möchte nicht in die Situation kommen, über krude Entgegensetzungen wie "20 vs. 8 Mio", "regional vs. fremd", "Ausfinanzierung über mehrere Jahre bei Anteilsverkauf zum niedrigsten Vereinswert vs. Anschubfinanzierung bei späteren Verkauf der restlichen Anteile zu einem höheren Vereinswert" entscheiden zu müssen. Man müsste schon das ganze Bild haben, z.B. in Form der Entscheidungsgrundlage für den Gläubigerausschuss. Aber das beißt sich doch mit der Verschwiegenheitspflicht, oder?

Fazit: Also ganz ehrlich: Wenn ich mir die Diskussion in den Foren anschaue, möchte ich lieber gar kein Meinungsbild der Mitglieder als eines auf Basis des bisher bekannten gefährlichen Halbwissens. Da wird mir zuviel am Rad gedreht - und das bei dürftiger Faktenlage. Ein qualifiziertes Meinungsbild hätte sehr viel Charme, dürfte aber mit der Fristsetzung von HPP und vor allem mit der Verschwiegenheitspflicht im Verfahren kollidieren.
Wegen letzterer finde ich auch den ständigen Verweis auf das Transparenzversprechen von "Team Merk" immer ein bißchen fragwürdig. Dieses Versprechen wurde zu einem Zeitpunkt gegeben, an dem "Insolvenz" noch als Fremdwort galt und man noch keine Fristsetzung eines Investors vor der Nase hatte. Nicht einmal Jörg Wilhelm verhält sich im Hinblick auf die Angebotsgestaltung "transparent" und achtet sehr darauf, was er sagen darf und was nicht. Wie soll denn eine wirkliche zielführende Transparenz in einer Planinsolvenz aussehen,wenn man keine Angebotsdetails mitteilen darf?
Zuletzt geändert von Newtrial am 15.07.2020, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Hephaistos » 15.07.2020, 14:48


@Newtrial

Du hast die Antwort von Ken wohl übersehen. Das hat Thomas mit dieser Klausel falsch verstanden gehabt.

von Ke07111978 » 11.07.2020, 20:49

Also zumindest von meiner Seite aus, hast Du das dann falsch verstanden @Thomas. Der Paragraph 20 der Satzung der KGaA besagt, dass die Management GmbH und somit der e.V. allen Beschlüssen der Hauptversammlung zustimmen muss. Das heißt gegen den Willen des e.V. kann z.B. keine Kapitalerhöhung gemacht werden.

Das hat allerdings nichts mit der Beschlussfassung der KGaA zu tun. Der Unterschied - und so ist das meines Erachtens zu verstehen - mit einer 75% Mehrheit kannst Du auf jeden Fall eine Kapitalerhöhung in der Hauptversammlung der KGaA beschließen. Du stellst also sicher, dass du die KGaA jederzeit mit EK finanzieren kannst, ohne das ein weiterer Aktionär diesen Beschluss verhindern kann. Der e.V. kann dem allerdings über die Management GmbH jederzeit widersprechen. Auf Basis des Paragraph 20. Das halte ich allerdings für ein eher theoretisches Thema. Denn warum sollte man sich gegen weiteres EK sperren?

Eine 25% Sperrminorität ermöglicht es dem
Investor den Beschluss einer Kapitalerhöhung zu verhindern. Wenn die Hauptversammlung keine Kapitalerhöhung vorschlägt, kann der Verein auch keine Zustimmung verweigern.

Über all diesen „Spielereien“ steht allerdings zu allererst die Frage, ob überhaupt jemand eine Kapitalerhöhung zeichnen will. Vorsichtig formuliert, hat man uns diesbzgl. die letzten Monate nicht gerade die Tür eingerannt.

Zu dem muss man sehen, dass die Möglichkeit eine Kapitalerhöhung zu verhindern auch nur bedingt sinnhaft ist. Wenn die KGaA frisches Kapital braucht, um ihren Geschäftsbetrieb weiter zu finanzieren, dann hilft dir das nur begrenzt - entweder machst Du die Kapitalerhöhung selbst, oder die Gesellschaft geht in die Insolvenz. Steht die Gesellschaft auf etwas solideren Füßen stellt eine 25% Sperrminorität aber auf jeden Fall sicher, dass du immer am „Katzentisch“ sitzt, wenn 1. über die Bewertungsbasis der Kapitalerhöhung und 2. darüber gesprochen wird, wer denn neuer Aktionär wird.

Der Unterschied ganz simpel formuliert. Mit 25% kannst du etwas verhindern. Mit 75% kannst du etwas verhindern und etwas durchsetzen. Ich verstehe Herrn Petersen so (denn so ist seine Aussage), dass er die Finanzierung der Kapitalgesellschaft auf jeden Fall sicher stellen will. „Wir wollen unseren Plan umsetzen“. Daher will er 75% haben.

So mein Verständnis. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Denn einfach ist die Struktur die wir uns gegeben haben definitiv nich



Beitragvon Rolfson » 15.07.2020, 15:01


Ke07111978 hat geschrieben:...
Ich fände es viel angebrachter, wenn man von Seiten des Vereins, die Entscheidungssituation den Mitgliedern im groben transparent macht und dann ein Meinungsbild einholt. Genau das war eines der zentralen Wahlversprechen. Und je mehr man sich dagegen wehrt, je mehr werden die Menschen misstrauischer, werden Gerüchte in die Welt gesetzt etc.

Das Wahlversprechen war, dass sich an den Ausgliederungsbeschluss, die Satzung und das 4-Säulen-Modell gehalten wird. Bislang sprechen alle Indizien dafür, dass sich die potentiellen Investoren an das halten, was von den Mitgliedern beschlossen wurde. Womöglich gibt es ja auch noch Investoren, von denen die Öffentlichkeit ausnahmsweise nichts weiß. Unwahrscheinlich aber möglich.

Darüber hinaus spielt die Meinung der Mitglieder im Planinsolvenzverfahren faktisch keine Rolle. Was soll so ein Meinungsbild also bringen, von dem Problem der praktischen Umsetzbarkeit mal ganz zu schweigen? Dann sagt das Meinungsbild, wie auch immer es zustande gekommen ist, dass einer Mehrheit der Investor A lieb wäre aber der Gläubiger-Ausschuss entscheidet sich für Investor B. Was passiert dann?



Beitragvon Newtrial » 15.07.2020, 15:09


@Hephaistos - Danke für den Hinweis, habe die entsprechenden Passagen noch löschen können! :daumen:
Zuletzt geändert von Newtrial am 15.07.2020, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon HarryK. » 15.07.2020, 15:15


Also ich verstehe nicht wirklich viel von der Entscheidungsfindung da ich mich in der Materie zu wenig auskenne.

Allerdings frage ich mich weshalb es nicht eine Stellungnahme von Seiten des Vereins aus gibt.

Ich möchte keine Namen wissen und sicherlich keine kleinsten Details,
Aber man könnte ja sagen Status quo sind beispielsweise zwei vorliegende Angebote eines Investors und einer Investorgruppe, diese erfüllen inhaltlich folgende Absichten, also beispiel Summe x für 3 Jahre oder Summe y für 1 Jahr, Nachhaltigkeit, eventuelle Vorteile für Gläubiger bzw ein Entgegenkommen und für den Verein folgende Vorteile.

Das man hier diskutiert in einem solchen forum, Gerüchte ausplaudert oder sich einfach Sorgen macht ist ja normal wenn einem der Verein am Herzen liegt.

Aber ne kleine Stellungnahme ohne wichtige Interna auszuplaudern, somit den Medien auch den Wind aus den Segeln zu nehem und die darauffolgenden Tage weiter zu verhandeln, wieso erfolgt das njcht bzw ich denke sowas würde doch keine größere Unruhe auslösen als jetzt eh schon ist.

Aufklären welche Möglichkeiten für den Verein aktuell bestehen bzw auf was noch Einfluß zu nehmen ist und was andere entscheiden..

Irgendjemand der im Namen des Vereins eine solide Auskunft gibt



Beitragvon Newtrial » 15.07.2020, 15:18


HarryK. hat geschrieben:Aber man könnte ja sagen Status quo sind beispielsweise zwei vorliegende Angebote eines Investors und einer Investorgruppe, diese erfüllen inhaltlich folgende Absichten, also beispiel Summe x für 3 Jahre oder Summe y für 1 Jahr, Nachhaltigkeit, eventuelle Vorteile für Gläubiger bzw ein Entgegenkommen und für den Verein folgende Vorteile

Ich fürchte, genau das sind "wichtige Interna", die der Verein derzeit genau nicht mitteilen darf. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege. Die Frage ist doch, wo die Verschwiegenheitspflicht anfängt und was nicht unter sie fällt.
Zuletzt geändert von Newtrial am 15.07.2020, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon wernerg1958 » 15.07.2020, 15:31


Wenn es stimmt was Herr Kleinschmitt sagte, daß man es bis zum Ende des Monats erledigt haben will, damit eine Planung für die neue Saison auch finanziert werden kann, denn aktuell laufen ja die Kosten für Personal und Miete etc weiter. Ich denke daß die "Angebote" in der Prüfung sind und bis Ende nächster Woche dann auch den finalen Entscheidern vorgelegt werden. Denn eins ist für mich klar wenn für die Angebote eine positive Prüfung vorliegt wird das angenommen welches den Gläubigern das beste Ergebnis liefert. Und nicht das Angebot welches dem FCK das beste Ergebnis liefert. Und da bin ich mehr als skeptisch, daß hier Dubai zum Zuge kommt. Es ist ja bekannt wer alles im Gläubigerauschuss sitzt. Also man sollte nicht zu viel Hoffnung auf das Dubaiangebot setzen. Denn im Gläubigerauschuss ist sich jeder selbst am nächsten.



Beitragvon Hephaistos » 15.07.2020, 15:41


wernerg1958 hat geschrieben:Wenn es stimmt was Herr Kleinschmitt sagte, daß man es bis zum Ende des Monats erledigt haben will, damit eine Planung für die neue Saison auch finanziert werden kann, denn aktuell laufen ja die Kosten für Personal und Miete etc weiter. Ich denke daß die "Angebote" in der Prüfung sind und bis Ende nächster Woche dann auch den finalen Entscheidern vorgelegt werden. Denn eins ist für mich klar wenn für die Angebote eine positive Prüfung vorliegt wird das angenommen welches den Gläubigern das beste Ergebnis liefert. Und nicht das Angebot welches dem FCK das beste Ergebnis liefert. Und da bin ich mehr als skeptisch, daß hier Dubai zum Zuge kommt. Es ist ja bekannt wer alles im Gläubigerauschuss sitzt. Also man sollte nicht zu viel Hoffnung auf das Dubaiangebot setzen. Denn im Gläubigerauschuss ist sich jeder selbst am nächsten.


Naja, Fortführungsprognose ist auch wichtig, zumindest fürs Gericht, wenn es um Erhaltung der Arbeitsplätze etc. geht.



Beitragvon Hauptstadt_Lautrer » 15.07.2020, 15:48


Mal nachgefragt.
Man konnte hier ja lesen, dass die Regionalen den Blick mehr auf den wirtschaftlichen Aspekt legen und der Dubai-Investor stark auf den sportlichen Aspekt.
Ich halte die Regionalen weder für dumm noch für "schreckliche Menschen", die nur an ihren Profit denken. Aber ich halte sie, unter den mir bekannten Summen, für naiv.

Eine zentrale Frage, die mich bewegt:

1) Inwiefern gedenken die Regionalen denn mit den im Raum stehenden (sorry: lächerlich niedrigen) Summen wirtschaftlich Profit einzufahren? Dazu braucht es doch auch vor allem sportlichen Erfolg. Oder hakt es hier bei mir schon?

Zum Thema der gefühlten Naivität der Regionalen.
Ich kann doch auch nicht erwarten, dass wenn ich meinem alten Open Corsa nen Satz fescher neuer Reifen aufziehe, mit der Kutsche die Rally Dakar zu gewinnen. Der Rest am Auto bleibt nämlich schlicht scheiße. Da müsste einiges mehr an Geld reingesteckt werden.
Betze-Szene Berlin-Kreuzberg -- lasst die guten alten Zeiten in der Weissen Taube wieder aufleben!



Beitragvon wernerg1958 » 15.07.2020, 16:14


@Hephaistos,
genau da gebe ich dir Recht, aber was bedeutet denn genau diese Fortführungsprognose? Es ist hier und auch sonstwo nichts konkretes darüber zu lesen. Muss das 1 Jahr sein müssen das 2 und mehr Jahre sein? Reicht da das Argument daß man ja Aufsteigen will welche Parameter sind da faktisch wichtig. Der Betrag von 8-2 Mio oder die 20Mio alleine die genannt werden können es ja nicht sein, sonst wäre es ja klar. Für mich ist diese Fortführungsprognose ziemlich schwammig bzw. nicht greifbar. Und das alle daran interessiert sind, daß der FCK weiter besteht ist mir da auch viel zu dünn. Ich bleibe dabei jeder ist da in erster Linie interessiert soviel wie möglich für sich heraus zuholen, von den Gläubigern. Das ist ja auch ihr Recht. Und danach kommt der FCK...............................



Beitragvon Hephaistos » 15.07.2020, 16:40


@werner

Ich bin kein Experte, da sollte vlt Ken, oder wer sich besser auskennt, was sagen. Rein logisch wäre für mich das bessere Angebot, das auf Dauer bessere Planung vorsieht. In unserem Fall wäre das Dubai, weil größere Investitionssumme vorgesehen ist. Da die beiden Angebote wohl 90% Schuldenschnitt vorsehen, würde ich noch mehr Dubai bevorzugen, weil da mehr Sicherheit vorhanden ist durch die Investitionssumme.

Ich sehe das momentan so:

1. RI mit 8-2 Mio bei 90% Erlass.
2. HPP 20-0 Mio bei 90% Erlass.

Wenn aber HPP mit 20-2 Mo kommt oder der FCK diese -2 übernimmt, würden die Angebote für die Gläübiger gleichwertig sein was die Abstimmung angeht.

Aber vlt irre ich mich oder übersehe etwas, weil normal Sterbliche :)



Beitragvon DevilsRightHand » 15.07.2020, 16:40


Wird nochmals allmählich Zeit für neuen Stoff...

... oder??
Ich muss dann mal zum Bus.



Beitragvon habe » 15.07.2020, 16:50


Ich bin nach wie vor darüber beruhigt, dass es bei dem Thema Personen gibt, die in Ruhe ohne großes Geschrei ihre Arbeit machen. Dazu zähle ich die Herren Eichelbaum, Kleinschmidt, Vogt, Merk und Kessler. Wenn die sich einig sind wird es mit Sicherheit die richtige Lösung geben, mit wem auch immer.




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