Vorstand entlastet Geschäftsführer Klatt und Bader (SWR)

Das neue Konstrukt nach der Ausgliederung birgt viele Ãœberraschungen in sich, die nur von dem "Detailkenner" erforscht sind.

Zu blauäugig haben sich die Fans und vor allem die Mitglieder bedengeln lassen. Die MITsprache der Mitglieder geht beim ausgegliedertem Profifußball gegen null. Klappe!

Ja, wer grinst denn da...?

Genau, Du sprichst da einen gravierenden Missstand an. Das sehe ich genau so. Sind doch die Mitglieder der einzige Gönner, den der Verein derzeit hat.
Die überweisen sogar jährlich einen Millionenbetrag, ohne dafür Anteile zu verlangen. Oder kommt das Geld tatsächlich nur dem e.V. zu Gute und hat gar nichts mit der ausgegliederten Gesellschaft zu tun?

Ich finde die Mitglieder sollten deshalb Maßnahmen ergreifen, die ihre Investitionen vor irgendwelchen Erfüllungsgehilfen externer Kredit- oder Bürgschaftsgeber, deren Interesse am FCK angezweifelt werden darf, schützen und darauf achten, dass ihre Beschlüsse auch umgesetzt werden. Sollte ein Investor auftauchen, der auch tatsächlich investiert, bin ich mir sicher, dass die Mitglieder auch ein paar Zugeständnisse machen werden.

Die Klappe halten sollten die Fans und Mitglieder aber auf keinen Fall - auch zukünftig nicht, da WdB als Vertreter des e.V. und damit auch der Mitglieder auftrat und wenn man der Meinung ist, dass die GF nicht hätte entlastet werden dürfen, dann sollte man das auch mitteilen.

Der Einlass zur AOMV erfolgt um 9:30. Es geht um 11:00 los. Wird man ggf. auch später noch rein gelassen? 11:00 schaffe ich nämlich wegen Anreise beim besten Willen nicht. Wie war das so in der Vergangenheit?

Danke

@Miggeblädsch:
Knallhart auf den Punkt gebracht. Danke!

Hinweis des Moderatoren-Teams:

Leider ist es hier im Thread zu zu derben Beleidigungen, Pöbeleien usw. gekommen, ca. 10-20 die Forumsregeln deutlich überschreitende Beiträge haben wir gelöscht. Viele andere Schreiber behalten sich hingegen einigermaßen im Griff und man merkt ihnen ihre Mühe dabei an - dafür Danke an diejenigen! Dennoch: Sollte es zu weiteren Beleidigungen und Pöbeleien kommen, müssen wir diesen Thread leider schließen.

Der Einlass zur AOMV erfolgt um 9:30. Es geht um 11:00 los. Wird man ggf. auch später noch rein gelassen? 11:00 schaffe ich nämlich wegen Anreise beim besten Willen nicht. Wie war das so in der Vergangenheit?

Danke

Das ist kein Problem. Du kannst jederzeit dazu kommen. Wichtig ist, den Mitgliederausweis nicht vergessen.

Banf, de Buhr, Klatt, Bader aber auch alle anderen aus den Gremien, ein Stadtspaziergang muss für euch ein dauernder friedlicher Spießrutenlauf sein, mit dem Finger drauf deuten genügt. Ihr seid die Letzten. Pro B.... geht gar nicht mehr. Die Vasallen machen alles platt:

Oder friedliche Meinungskundgebung mit Fingerzeig beim nächsten Auftauchen vor der West

Aber dazu bitte den zwischen Zeigefinger und Ringfinger nehmen. Und das am besten beidhändig.

Übrigens: wäre vielleicht nicht schlecht, noch schnell einen Geschäftsordnungsantrag zur Einzelentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für die Zeit bis zum 1. Dezember im Rahmen der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung zu stellen.
Nur der guten Ordnung halber!

Banf, de Buhr, Klatt, Bader aber auch alle anderen aus den Gremien, ein Stadtspaziergang muss für euch ein dauernder friedlicher Spießrutenlauf sein, mit dem Finger drauf deuten genügt. Ihr seid die Letzten. Pro B.... geht gar nicht mehr. Die Vasallen machen alles platt:

Für so einen ähnlich formulierten Kommentar habe ich letztens eine Woche Sperre bekommen.

Normal hast du damit nen Orden verdient...........

Der Zeitpunkt mag irritieren, der Vorgang aber ist formal korrekt: Wenige Tage vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung und Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern sind Martin Bader (Geschäftsführer Sport) und Michael Klatt (Geschäftsführer Finanzen) vom Vorstand des Vereins unter dem Vorsitz von Wilfried de Buhr entlastet worden.

Der SWR hat den Text korrigiert:

Anmerkung der Redaktion
In der ursprünglichen Version dieses Artikels haben wir geschrieben, Klatt und Bader seien "wenige Tage" vor der Jahreshauptversammlung entlastet worden. Tatsächlich aber wurden beide bereits vor einigen Wochen entlastet. Das haben wir entsprechend oben im Text geändert.

=>

Der Zeitpunkt mag irritieren, der Vorgang aber ist formal korrekt: Einige Wochen vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung und Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern sind Martin Bader (Geschäftsführer Sport) und Michael Klatt (Geschäftsführer Finanzen) vom Vorstand des Vereins unter dem Vorsitz von Wilfried de Buhr entlastet worden.

Seh ich genauso! Es wird sich immer auf die Meinungssfreihet berufen. Fakt ist halt auch, dass die Meinungsfreiheit nicht das höchste Gut unseres Grundgesetzes ist, sondern:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Dieses Grundrecht steht bewusst als oberstes und höchstes Gut am Anfang der Verfassung und vor allen weiteren Grundrechten. Das Grundrecht der Menschenwürde steht jedem Menschen schon aufgrund seines „Menschseins“ zu, unabhängig von seiner geistigen oder körperlichen Verfassung, seinen Eigenschaften oder seinen Leistungen. Die Menschenwürde ist die Wurzel aller anderen Grundrechte. Der Staat hat die Aufgabe, vor allem anderen die Menschenwürde jedes einzelnen zu schützen, indem jede Beeinträchtigung des Wertanspruchs und des Achtungsanspruchs, den jeder Mensch innehat, verhindert wird. Die Menschenwürde hat absolute Geltung, d. h. dass sie weder eingeschränkt noch aufgehoben werden kann, nicht einmal durch eine Änderung der Verfassung selbst.

Nachzulesen auf die Schnelle hier: https://www.anwalt.de/rechtstipps/unsere-verfassung-das-grundgesetz-teil-ii-einzelne-grundrechte_000755.html

Sowas hat man seinerzeit sogar in der Schule gelernt und dazu sogar noch das Grundgesetz als Büchlein bekommen.

Das widerspricht sich nicht!

Auch das Recht auf eine freie Meinungsäußerung ist Teil der Menschenwürde.

Solange diese in einem moderaten Tonfall und sachlicher Wortwahl vorgetragen wird. Wenn ich einem Menschen seine sachlich vorgetragene Meinung beschneiden will, beschneide ich dessen Menschenwürde.

Was jedoch nicht geht, sind Beleidigungen.

Und was ebenfalls nicht geht, ist, dass irgend jemand, irgendeine Gruppe bestimmen will, WELCHE sachlich vorgetragene Meinung toleriert wird und welche nicht.

(...)
Was jedoch nicht geht, sind Beleidigungen.

Da bin ich völlig bei dir!

Na, dann ist doch alles in bester Butter.

Nichts andeeres war zu erwaten bei der tollen Arbeit die diese Knaben abgeliefert haben!!!

Banf, de Buhr, Klatt, Bader aber auch alle anderen aus den Gremien, ein Stadtspaziergang muss für euch ein dauernder friedlicher Spießrutenlauf sein, mit dem Finger drauf deuten genügt. Ihr seid die Letzten. Pro B.... geht gar nicht mehr. Die Vasallen machen alles platt:

Für so einen ähnlich formulierten Kommentar habe ich letztens eine Woche Sperre bekommen.

Ja, hier wird man sehr schnell wegen „Aufruf zur Gewalt“ gesperrt... Ich bin jetzt natürlich auch geläutert..vor allem, nach den letzten Tagen .

Also klatscht alle schön Beifall und klopft den Protagonisten löblich auf die Schulter.

Die Tatsache, dass nun Bader und Klatt entlastet worden sind, ist für jeden Fan ein Schlag in das Gesicht. Unverständnis, Wut, Fassungslosigkeit mischen sich zu den anderen Gefühlen die jeder nun persönlich hat.
Mich hat die Nachricht an sich gar nicht so geschockt, war sie doch zu erwartten.
ABER was mich stört ist wieder mal die Kommunikation. Seit Monaten ist diese katastrophal. Wichtige Nachrichtigen oder Entscheidungen erfährt man nicht mehr über den offiziellen Weg, sondern nur (und wenn überhaupt) über die Presse. Dazu wird sie uns nicht mehr aktuell mitgeteilt, sondern erst Wochen(!!) danch sickert es irgendwie durch. Und genau das bringt mich zum rasen und verursacht nur noch Kopfschütteln. Genau hier muss der neue AR und die neue Führung ansetzen, dass die Kommunikationswege wieder besser und transparenter werden. Hier kann man verloren gegangenes Vertrauen wieder langsam aufbauen. Ja, Vertrauen, ein Gut, das in letzter Zeit en Masse beim FCK verloren gegangen ist.
Die Nachricht heute ist wieder mal ein Beispiel der momentanen Situation...
Wann wache ich endlich aus diesem Albtraum auf?

Hinweis des Moderatoren-Teams:

Leider ist es hier im Thread zu zu derben Beleidigungen, Pöbeleien usw. gekommen, ca. 10-20 die Forumsregeln deutlich überschreitende Beiträge haben wir gelöscht.
... ...

Jetzt mal ehrlich Leute.
Gönnen wir doch diesen 2 seirös arbeitenden Schlitzohren ihre verdiente Entlastung. Sie haben immerhin unbeirrbar und tatkräftig auf IHR Ziel hingearbeitet, dass es auch die entsprechende Belohnung verdient.
Es ist aber eine Schande, dass die Hofberichterstatter Bild und Rheinpfalz nicht über diese ehrwürdige Adelung berichtet haben. Wurde doch so verdienter Glanz und Glorie von ihnen unterschlagen.

Freuen wir uns also mit Hr. Bader und Klatt über die erhaltene "Freisprechung von allen Sünden im Amt".

Alles andere bringt nur sinnlose Sperren mit sich.

Ja, hier wird man sehr schnell wegen „Aufruf zur Gewalt“ gesperrt... Ich bin jetzt natürlich auch geläutert..vor allem, nach den letzten Tagen .

Also klatscht alle schön Beifall und klopft den Protagonisten löblich auf die Schulter.

So sieht es aus.

Machen wir uns also freudestrunken auf nach KL ins Rathaus, wo wir mit Freunden im großen Festsaal die Korken knallen lassen können.

Zur optischen Erbauung würde ich diese Darbietungen empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=JKBplLZwWQQ

Richtig, de Buhr steht nicht zur Entlastung an. Aber ich Frage mich, ob diese Causa nicht auch ein Vereinsausschlussverfahren rechtfertigen würde, da hier vermutlich dem Verein ein erheblicher Schaden zugefügt wurde...

Wenn es rechtens war, rechtfertigt das ein Ausschlussverfahren eher nicht. Er müßte aber trotzdem entlastet werden, laut SWR https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... d-100.html
wurde de Buhr am 07.02. als Nachfolger von Keßler mit Andy Buck Vorstand. Er muß also für die letzte Saison entlastet werden, und 2020 bei der JHV für die laufende Saison. Man könnte ihn also am 01.12. nicht freisprechen, dann dürfte der Weg zum Rücktritt nicht mehr weit sein. Ich denke, das auch für diese Position einer von der Gruppe Merk zu finden ist.

Oh, tatsächlich. Ist meine Erinnerung so daneben gewesen über diesen zeitlichen Verlauf? Dann steht natürlich auch die Entlastung von de Buhr an.

Bzgl. Des Themas Vereinsausschlussverfahren: hier wäre tatsächlich zu klären, was die objektiven Fakten und Rahmenbedingungen für die Entlastung der Geschäftsführer sind. Also: Wer hat sie zu entlasten (oder die Entlastung zu verweigern)? Wann hat das zu geschehen? Unter welchen Umständen hat das zu geschehen?

Übrigens in meinen Augen schon arg schizophren: Dem Vorstandsvorsitzenden des e.V. Keßler wurde die Einsicht in eine Investorenliste versagt. Geht den e.V. nix an, war die Begründung. Ein knappes Jahr später: der Vorstandsvorsitzende des e.V. entscheidet über die Entlastung der Geschäftsführer der KGaA. Da geht es den e.V. also wieder was an? Nun wissen wir, dass Keßler ungleich de Buhr ist. Der eine kritisch, der andere offenbar willfährig. Aber dieses Messen mit zweierlei Maß, immer schön zum Vorteil der Geschäftsführer der KGaA, das ist schon sehr... ungewöhnlich. Hier müssen die Satzungen von e.V. und Kapitalgesellschaft dringend korrigiert werden. Sowohl der Vorstand des e.V. als auch der Aufsichtsrat muss jederzeit vollständigen Einblick in die Dokumente der Tochter-/Kapitalgesellschaft haben.

Thomas hat alle Hände voll damit zu tun, die überschäumende Wut der FCK-Fans zu kanalisieren. Diejenigen, die aktuell im Namen des Fritz-Walter-Vereins Verantwortung tragen, haben dagegen alle Hände damit zu tun, sich selbst zu retten und nicht etwa den FCK. Einer deckt den anderen, eine Hand wäscht die andere. Was für eine Schande ein Jahr vor dem 100. Geburtstag von Fritz Walter. Auf der einen Seite der grundanständige und integre Norbert Thines, auf der anderen Seite seine skrupellosen und perfiden Nachfolger, die Sippschaft um Banf, Grotepass und de Buhr.

Jeder gestrichene und aus diesem Grund nicht geschriebene und zurückgezogene Beitrag drückt folgendes aus: Es wird eine Flutwelle an Klagen geben, es werden alle denkbaren juristischen Mittel ausgeschöpft werden, um diese Mauscheleien und Machenschaften aufzudecken und die Akteure zur Verantwortung zu ziehen. Aber die Wut der gehörnten und hinter das Licht geführten FCK-Fans ist so unermesslich, dass sich jeder plastisch ausmalen kann, dass es bei der juristischen Ebene alleine nicht bleiben wird. Unfassbar, was diese Leute aus sachfremden Erwägungen und Eigeninteressen heraus aus diesem Verein gemacht haben.

Und das Geschehen um den FCK zieht Kreise. Diese Woche war ich in Kibo auf einer Lesung von Deniz Yücel, mit ein paar hundert Interessierten sehr gut besucht. Yücel bezeichnete die Methoden von Erdogan als Gangstermethoden. Er führte sie im Einzelnen aus und wies darauf hin, dass Erdogan deswegen so hart durchgreife, deswegen das Kriegsrecht so ellenlang herauszögere, weil er genau wisse was ihm bei Verlust seiner Macht drohe. Das hatte mich gleich an die Verhältnisse beim FCK erinnert. Und prompt sagt einer ins Mikro: "Genau wie beim FCK, dort muss der eine oder andere höllisch aufpassen, dass er nicht auch irgendwann in den Knast wandere".

In diesem Sinne FCK-Fans: Der Kampf geht weiter!!

Wenn es rechtens war, rechtfertigt das ein Ausschlussverfahren eher nicht. Er müßte aber trotzdem entlastet werden, laut SWR https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... d-100.html
wurde de Buhr am 07.02. als Nachfolger von Keßler mit Andy Buck Vorstand. Er muß also für die letzte Saison entlastet werden, und 2020 bei der JHV für die laufende Saison. ...

Danke dir für die Richtigstellung, ich war wirklich der Meinung, dass deBäh erst im neuen Geschäftsjahr eingesetzt wurde.
Das ist allerdings eine gute Nachricht, mal sehen was daraus entsteht

Eine Nichtentlastung sollte man somit zumindest diesem ....... in die Vita schreiben!
Vielleicht machen er (und andere der .......) sich dann gemeinsam Gedanken was sie angerichtet haben wenn sie in Frankenthal alle eine WG mit Vollpension bewohnen.

Danke dir für die Richtigstellung, ich war wirklich der Meinung, dass deBäh erst im neuen Geschäftsjahr eingesetzt wurde.
Das ist allerdings eine gute Nachricht, mal sehen was daraus entsteht

Eine Nichtentlastung sollte man somit zumindest diesem ....... in die Vita schreiben!
Vielleicht machen er (und andere der .......) sich dann gemeinsam Gedanken was sie angerichtet haben wenn sie in Frankenthal alle eine WG mit Vollpension bewohnen.

... in heimeliger familiärer Gesellschaft von vielen Fans des 1.FCK. Das steigert gewiss das Wohlgefühl.

Natürlich, wir sind doch eine große FCK-Familie und in einer Familie hat man sich doch immer lieb.

Nun wissen wir, dass Keßler ungleich de Buhr ist. Der eine kritisch, der andere offenbar willfährig. Aber dieses Messen mit zweierlei Maß, immer schön zum Vorteil der Geschäftsführer der KGaA, das ist schon sehr... ungewöhnlich. Hier müssen die Satzungen von e.V. und Kapitalgesellschaft dringend korrigiert werden.

JochenGeh ist doch für sowas der kompetente Mann, oder?

Michael Klatt und sein Umgang mit dem Thema "Insolvenz" lassen sowieso viele Fragezeichen zurück, die meiner Meinung nach einer juristischen Beleuchtung und Nachbetrachtung bedürfen. Da hilft auch keine Entlastung etwas, zumal auch deren Gültigkeit noch genau rechtlich zu untersuchen wäre. Kommen im Rahmen dieser juristischen Beleuchtung und Nachbetrachtung Zweifel daran auf (und ich bin sicher, da werden große Zweifel aufkommen), dass alles rechtlich einwandfrei abgelaufen ist, wird die Staatsanwaltschaft ermitteln. Da hilft den Herren auch keine Entlastung, die man sich innerhalb der Bande mal schnell und heimlich gegenseitig gewähren wollte. Entlastung hin oder her. Wenn da strafbare Handlungen begangen wurden, und genau danach sieht es halt mal aus, wird ermittelt werden. Punkt.

Zu Klatts Umgang mit dem Thema "Insolvenz" ist meine Einschätzung die, dass Klatt eigentlich immer das Gegenteil dessen getan hat, was richtig, bzw. verantwortungsvoll gewesen wäre:

Zu einer Zeit, als noch nicht ausgegliedert war, hätte Klatt das Thema "Insolvenz" bereits mal Ernst nehmen sollen und mit allen Beteiligten (also Gläubiger, Banken, Stadt, Land) diskutieren und somit die Möglichkeiten ausloten müssen, um entweder eine große Lösung zu finden oder wenigstens auf die Situation vorbereitet zu sein. Ist alles nie passiert.

Zu einer Zeit, als bereits ausgegliedert war, aber die Ausgliederung schlecht umgesetzt und noch kein Investor gefunden war, hätte man den Fans und Anlegern bei Kapilendo und Anleihe mal die dringende Insolvenzgefahr erläutern müssen. und zwar bevor sie ihr sauer erspartes Geld investieren. Komischerweise war Herrn Klatt das Insolvenzthema zu diesem Zeitpunkt kein Wort wert. Schließlich war es da gerade das Ziel, den Fans die Kohle aus den Taschen zu ziehen. Da redet man besser nicht über Insolvenz Hier wäre der Straftatbestand "vorsätzlicher Anlagebetrug" zu prüfen, oder sehe ich das falsch?

Zu einer Zeit, als Littig mit den regionalen Investoren eine Lösung gefunden hatte, wie sich der FCK gegen die feindliche Übernahme aus Luxemburg hätte wehren können, da ist Herrn Klatt das Thema "Insolvenz" dann urplötzlich wieder eingefallen. Konnte er es doch hier praktischerweise nutzen, um mit seinem Bluff "Becca oder Insolvenz" die Entscheidung im Beirat zugunsten Beccas zu drehen. Hier wäre zu prüfen, ob Herr Klatt vorsätzlich seine Pflichten als GF des FCK verletzt hat, um die Interessen eines Außenstehenden (Becca) zu bedienen.

Mit dem Thema "Insolvenz" hat sich Herr Klatt wahrscheinlich niemals ernsthaft beschäftigt bis zu diesem Zeitpunkt. Er hat das Wort einfach nur so verwendet, wie es ihm gerade in die Argumentation passte. Meine Meinung!

Ach ja: In den letzten Wochen, als Herr Klatt endgültig realisiert hat, dass er komplett versagt hat und leeren Versprechungen aus Luxemburg aufgesessen ist, da hat er sich wahrscheinlich zum ersten Mal wirklich ernsthaft mit dem Thema Insolvenz befasst und festgestellt, dass, falls kein Wunder geschieht, Anfang 2020 in Ermangelung einer positiven Fortführungsprognose genau dieser Fall eintreten wird. Und zum ersten Mal hat Herr Klatt wirklich auf diese Insolvenzgefahr reagiert:

Indem er sich von einem seiner Buddies heimlich entlasten lässt und sich mit dem Einverständnis weiterer Buddies vorzeitig verpisst. Natürlich nicht, ohne sich vorher noch in den Medien selbst ein gutes Arbeitszeugnis auszustellen.

Bravo. Das ist wirklich sexy! Ich hoffe, dass Herr Wilhelm da mal mit seinem juristischen Blick genau hin sieht.

@miggeblätsch,
sehr guter Beitrag, da gibt es nur , schau merr mohl was dabei rauskommt.

@miggeblaetsch

Zustimmung

Genau deshalb bin ich sehr gespannt, ob am 2 Dezember dem neuen AR die Unterlagen offengelegt werden. Ich habe da meine Zweifel und die Verzögerungstaktik könnte weitergehen.
Die hilft nur die unmittelbare Freistellung der Akteure. Das könnte die 1.Amtshandlung sein...