AR-Kandidat Jörg Wilhelm: "Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende" (Der Betze brennt)

Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an.

Im Interview selbst ist ja nichts Verwerfliches zu finden, aber mir fehlt ganz deutlich die Antwort auf die Frage: Welchen Bezug hat der Mann zum FCK?

Der Bezug wird wahrscheinlich nicht existent sein. Ich vermute, dass er von Merk oder Kessler gefragt wurde und zugesagt hat. Der kürzliche Vereinseintritt ist zumindest ein Indiz dafür.
Aber um so dankbarer sollten wir sein, dass uns ein Mann seines Renommees seine Hilfe anbietet. Da muss man sich nicht zweimal überlegen, ob man die auch annehmen möchte.

Ich werde jedenfalls meinen Teil dazu beitragen, dass er sich darin messen darf, seine Worte in die Tat umzusetzen. Da lege ich mich schon mal fest.

Eines aber muss all denjenigen klar sein, die in einem Investor den "Heilsbringer" sehen: Ein Investor, der in einen maroden, schlecht gemanagten und finanziell desaströsen Verein investieren und sein Investment durch gefügige Aufsichtsräte und Manager absichern will, ist vielleicht eher daran interessiert, sich die Filetstücke eines Investitionsobjektes zu sichern und den Rest zu zerschlagen, als langjährige Traditionen und mit Herzblut aufrechterhaltene Strukturen im Interesse des Vereins zu erhalten.

Der hier klang wie ein Seitenhieb

.. und zwar wie einer, der sitzt. Diese Passage hat das Zeug für das Zitat des Tages.

Ganz anderer, aus (Fußball-)Funktionärskreisen doch recht ungewohnter, akademischer Ton - im ersten Moment ein wenig anstrengend, bei den vielen Fünfzeiler-Sätzen die Übersicht zu behalten, aber das ist er - der Jurist - ja von Berufs wegen nicht anders gewohnt.

Was soll ich zum Inhaltlichen sagen - meine Stimme hat er. Ich will hier nicht den Fehler machen, ihn für seine Worte vorab abzufeiern; das darf seit Grotepaß keinem Mitglied mehr passieren.
Entsprechend bewerte ich auch seine sicherlich sehr gut ankommende Passage zum Thema Investor mit/ohne Bindung zum Verein. Man kann das sicherlich als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen, er sei contra Becca (in seiner Gestalt als der Becca, der nicht investiert, sondern bis zum Sanktnimmerleinstag abwartet und den Mitgliederwillen durch das Stürzen demokratisch legitimierter Gremienvertreter ad absurdum führt!). Darüber hinaus stellt sich für mich (seit Grotepaß) aber die Frage: Soll das Mitglied bewusst diesen Eindruck erhalten? Mit kurzen Worten: Noch traue ich dem Braten nicht.

Aber eine echte Wahl ist auf der Versammlung mangels Kandidatenvielfalt so oder so nicht zu erwarten (womit ich die Teilnahme an der Versammlung keinesfalls als weniger wichtig bezeichnen möchte!). Von daher wiederhole ich mein Eingangsstatement, dass er meine Stimme hat. Der zweite "Unbekannte" Martin Weimer muss mich noch im Interview überzeugen. Eine geschlossene Blockwahl des Teams wegen halte ich für falsch.


Griffig formuliert könnte man konstatieren: Der Mann ist das Gegenteil des zurückgetretenen Beiratsvorsitzenden - intelligent, qualifiziert, relevant vernetzt.

FCK-Bezug? Ja klar, der ist ja auch bei Weimer total ausgeprägt! Banf hat einen FCK-Bezug. Hat echt weitergeholfen, oder?

Wir brauchen Fachleute! Dafür, dass der FCK-Bezug nicht verlorengeht, stehen Merk, Wagner und Keßler! Weimer und Wilhelm bringen bitter nötiges Know How ein! Mir völlig egal, ob die vor oder nach ihrer Amtszeit noch irgendwas mit dem FCK zu tun hatten bzw. haben werden. Es gibt wirklich nichts Nebensächlicheres!

Eine der wertvollsten Errungenschaften menschlichen Zusammenlebens ist die Gestaltung eines Staates in der Form der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Schaffung einer wirtschaftsliberalen Werte- und Lebensgemeinschaft. Ein auf den wirklichen Souverän - das Volk - zugeschnittenes und auf Eintracht abzielendes Demokratieverständnis bildet den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmen zur Entwicklung der darin lebenden Individuen unter vernünftiger Abwägung von Geben und Nehmen zum Wohle aller und damit des Staates selbst. Damit einhergehend, aber auch als Voraussetzung zur Erreichung eines solchen Ziels ist jeder Mensch gefordert, im Rahmen seiner beziehungsweise ihrer Möglichkeiten einen freiwilligen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, ganz gleich ob im politischen, sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich: Jedes Engagement trägt zur positiven Entwicklung einer prosperierenden Gesellschaft bei. Diese Überzeugung ist Anlass für mich, meine Fähigkeiten und Erfahrungen pro bono und im Interesse der Allgemeinheit einzusetzen und so der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können. Im Lichte dieser Überzeugung mag auch mein beabsichtigtes Engagement im FCK gesehen werden.

Das ist ziemlich genau der Grund, warum ich hier im Forum schreibe.

Und auch ich muss zugeben, dass ich mich in diesem Forum nur engagiere, damit die Gesellschaft prosperiert. Warum denn auch sonst?

Wilhelm erweist sich definitiv als vielversprechend, wenn man sich erst einmal durch den Teil mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung durchgelesen hat. Wenn er bei den Aufsichtsratssitzungen allerdings auch immer so lange braucht, bis er zum Punkt kommt, sollten die anderen ausreichend Überstunden einplanen. Falls er bei dem Gespräch mit Becca dabeigewesen sein sollte, wundert es mich nicht, dass das fünf Stunden gedauert hat. Becca wird ein paar mal auf die goldene Uhr geschaut haben.

Darüber hinaus habe ich auch Jura studiert und allem die das damals "Jus" nanntenm waren erstens sehr wenige und zweitens etwas seltsam und ein wenig unentspannt. Jus ist französisch und heißt Saft.

Dies alles soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mir Wilhelms Ansichten zum FCK sehr gut gefallen. Ich denke, er wird bei rechtlichen Fragen (und dazu gehören nun einmal auch satzungsrechtliche Fragen) keine Komprommisse machen. So jemanden könnten wir im Augenblick durchaus gut gebrauchen.

Soviele schreien hier nach dem FCK Bezug...
Gegenfrage: Braucht man diesen denn zwingend? Ist es nicht viel wertvoller für den FCK wenn man Fachleute im Verein hat?!?
Schauen wir mal nach München, ist dort jeder AR auch Fan des Vereins?

Wir hatten schon genügend selbsternannte Fachleute mit FCK Bezug die dem Verein NICHTS gebracht haben.
Fachliche Kompetenz stehen für mich eindeutig vor Fanliebe in gewissen Situationen!

Das Interview finde ich wirklich stark. Bisher die besten Aussagen.

Wie unterschiedlich die Bewertung doch sein kann. Kein rumgesültze wie Opa, Uropa waren schon Fans des FCK, ist mir in die Wiege gelegt, sondern klare Kante, ich helfe weil ich H. Merk (FCK) helfen möchte. Die Ansage (meine Ansicht) an die BBK Fraktion, B - Heilserwarter war sowas von eindeutig da gibt es überhaupt nichts zu zweifeln. Auch die Ansage bzgl. der Investorensituation beim FCK "schwarzes Loch" war eindeutig. Der Mann zeigt Profil, klare Kante was der gesamten bisherigen Führungsfraktion (AR/ BR, GF, Becca) total abging. Ein Mann klarer Wort, überlegt, souverän, einfach top, der topt auch den Uli aus München. Klare Wahlempfehlung. Interview 5 mal lesen auch das Gesagte zwischen den Zeilen. Herr OB vom KL lesen, lesen, lesen.

Hmm. Nun gut, viele Worte und nicht all zuviel gesagt.
Was gesagt wurde, dass hat mir in der Tat gut gefallen.
Aber mir fehlt entweder der Bezug zum FCK oder wenigstens die Intension , warum tut sich jemand ohne Bezug zum FCK so etwas an?
Wegen Merk, wenn ja, was verbindet die beiden.

Am Ende bekäme er selbstverständlich meine Stimme, weil Fachmann und aus Ermangelung an wirklichen Alternativen.

FCK-Bezug? Ja klar, der ist ja auch bei Weimer total ausgeprägt! Banf hat einen FCK-Bezug. Hat echt weitergeholfen, oder?

Wir brauchen Fachleute! Dafür, dass der FCK-Bezug nicht verlorengeht, stehen Merk, Wagner und Keßler! Weimer und Wilhelm bringen bitter nötiges Know How ein! Mir völlig egal, ob die vor oder nach ihrer Amtszeit noch irgendwas mit dem FCK zu tun hatten bzw. haben werden. Es gibt wirklich nichts Nebensächlicheres!

Du bringst es perfekt auf den Punkt! Was wir brauchen ist Kompetenz! Was wir nicht brauchen ist Bauernschläue wie sie Banf und co. zu bieten hatten.

Dieser Mann gefällt mir, GRADLINIG! der fährt keinen Schmusekurs, der macht keinen Bücklinge vor jemand, gerad offen und zackig. Da friert der Klatt und der Banf jetzt schon, die haben nachdem lesen sicher das kalte Schaudern auf dem Rücken. So Leute braucht es jetzt!

Ein Interview, bei dem es sich lohnt dieses mehr als einmal aufmerksam zu lesen. Rhetorisch hat Herr Wilhelm die Messlatte ganz schön hoch gelegt. Da können die beiden vorherigen Interviews nicht mithalten.
Mir scheint Herr Wilhelm ein Mann der klaren Worte zu sein. Das ist schon mal begrüßenswert.

Beachtenswert fand ich folgende Passagen:

„Vollkommen unabhängig, neutral und fair dem Verein, jedem potentiellen oder vorhandenen Investor, jedem Förderer, jedem Mitglied, jedem Fan, jedem Geschäftspartner als Garant dafür zu stehen, dass der FCK und sein sportlicher Erfolg für uns Leitlinie sind und dass wir kein Fehlverhalten, kein Amigo-Business, kein Gemauschel und vor allen Dingen keine sachfremden Interessen dulden oder gut heißen werden.“

Für mich eine schallende Ohrfeige für einige der bisher auf dem Berg verantwortlichen Personen.

„In den Aufsichtsrat einbringen kann ich meinen juristischen und steuerlichen Sachverstand aus über 30 Jahren Berufserfahrung als Wirtschaftsanwalt, meine Expertise aus multiplen Verwaltungsrats- und Aufsichtsratsmandaten im In- und Ausland für Unternehmen und Institutionen verschiedenster Tätigkeitsbereiche sowie mein Beratungs-Knowhow im Zusammenhang mit Profi-Sport.“

Das wird der Grund sein, warum er im Team Merk ist. Ich werte das mal positiv.

Willem, du harter Hund! Auch ohne Stallgeruch spürst du die schwarzen Löcher der Amigos auf und stellst dich ihnen demokratisch, aber kampferprobt in den Weg. Klug, klar und kraftvoll, ohne FCK Vergangenheit und trotzdem sportlich unterwegs. Profundes Wissen gegen Bauernschläue einzutauschen - willkommen uff em Betze!

FCK-Bezug? Ja klar, der ist ja auch bei Weimer total ausgeprägt! Banf hat einen FCK-Bezug. Hat echt weitergeholfen, oder?

Wir brauchen Fachleute! Dafür, dass der FCK-Bezug nicht verlorengeht, stehen Merk, Wagner und Keßler! Weimer und Wilhelm bringen bitter nötiges Know How ein! Mir völlig egal, ob die vor oder nach ihrer Amtszeit noch irgendwas mit dem FCK zu tun hatten bzw. haben werden. Es gibt wirklich nichts Nebensächlicheres!

Absolute Zustimmung !!! Wir hatten jetzt genug Granaten mit FCK-Bezug, die den Karren in den Dreck gefahren und sich dabei noch selbst die Taschen vollgestopft haben.
Um das "Defizit an Durchblick" endlich zu beseitigen, brauchen wir fähige Handelnde und fähige Aufsichtsführende.
Was die Sprache angeht habe ich auch keine Befürchtungen. Bei den grossen erfolgreichen Klubs gibt es sicher auch Fachleute, deren Fachchinesisch man sich lieber nicht anhören mag. Ihre Arbeit hinter den Kulissen ist aber wichtig, vor der Kamera oder in Interviews sieht man sie wohl eher selten.

Weil hier immer wieder vom (vermeintlich) fehlendem Bezug zum 1.FCK die Rede ist, oder die Frage auftaucht, was denn die Intention solcher Personen für ihr Engagement ist, möchte ich dazu mal folgendes anmerken.
Ich denke, dass sich für jemanden wie Hr. Wilhelm ein Engagement als AR-Mitglied beim 1. FCK nur lohnen kann. Schafft es ein neuer AR mit Hr. Wilhelm als Mitglied den 1. FCK aus der momentanen Lage wieder in ruhige und erfolgreiche Fahrwasser zu lotsen, dann ist das seinem Renommee mit Sicherheit nicht abträglich. Das Risiko bei einem Scheitern ist relativ gering, da man dieses immer darauf zurückführen kann, dass dem Patienten 1.FCK schlicht nicht mehr zu helfen war, weil man die Retter zu spät zu Hilfe gerufen hat. Dafür sind dann nicht die Retter verantwortlich.

Wilhelm: Es braucht zunächst einen auf neutrale Expertise abgesicherten, unverzüglichen Status über die wirtschaftliche Situation des Vereins, insbesondere über die den Profi-Fußball tragende Gesellschaft - die KGaA - und deren transparente Darstellung für alle Vereinsmitglieder und sonstigen handelnden Personen. Erst daraus lassen sich die notwendigen Sofortmaßnahmen seriös ableiten und begründen.

Da wünsche ich gutes Gelingen und nicht all zu böse Überaschungen.

Wilhelm: In den Aufsichtsrat einbringen kann ich meinen juristischen und steuerlichen Sachverstand aus über 30 Jahren Berufserfahrung als Wirtschaftsanwalt, meine Expertise aus multiplen Verwaltungsrats- und Aufsichtsratsmandaten im In- und Ausland für Unternehmen und Institutionen verschiedenster Tätigkeitsbereiche sowie mein Beratungs-Knowhow im Zusammenhang mit Profi-Sport.

Was das Thema Aufsichtsrat betrifft, scheint er auch kein unbeschriebenes Blatt zu sein.
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Auch hier gilt:
Aufsicht führen - hilfreiche Kompromisse schließen - nicht abspeißen lassen - notfalls handeln und durchgreifen.

Bitte nach der Wahl umsetzen.

Uff, ich frage mich, wurde das Interview mündlich geführt und spricht der gute Mann tatsächlich so, oder wurde es schriftlich, in Form eines Fragebogens geführt? Ich schmücke das eine oder andere aus... aber hier musste auch ich mehrmal lesen.

Die Auslassungen von Herrn Wilhelm erscheinen sehr umfassend und wenn man sich wirklich die Mühe macht, das auseinanderzunehmen, was er formuliert, dann kann man eine ganze Menge dessen erkennen, was ihn antreibt und was ihn leitet. Der Mann ficht verbal mit dem Florett und hat bereits den einen oder anderen Treffer mit dem Interview gelandet. Fehlender FCK-Bezug? Mag sein, aber es wurde hier schon geschrieben: Die aus dem Team mit Herzblut für den FCK heißen Merk, Keßler, Wagner. Wilhelm repräsentiert den wirtschaftsjuristischen Sachverstand und Geradlinigkeit. Ich habe keine Zweifel daran, dass er, lässt er sich erst einmal mit dem FCK ein und der FCK sich mit ihm, treu seinen Prinzipien sich dem FCK in den Dienst stellt. Aber auf eine Passage, und dort die fett markierten Teile, möchte ich besonders hinweisen:

Jedes Unternehmen ist - ebenso wie jeder unternehmensähnlich organisierte Verein - in der Krise zu retten. Entscheidend in diesem Zusammenhang sind Fragen wie zum Beispiel: Zu welchen Einschnitten und Maßnahmen sind die einzelnen Stakeholder - Mitglieder, Fans, Spieler, Mitarbeiter, Investoren, Gläubiger, Lizenzgeber et cetera - bereit? Haben die einzelnen Stakeholder eine gemeinsame Vision und sind sie bereit, zu deren Verwirklichung unter Hintenanstellung sachfremder Interessen und in gewissem Maße unter Verzicht auf Eigeninteressen als Team zusammenzuarbeiten? Verfügen die in der Krise berufenen und handelnden Organe und Personen über das Vertrauen und den Rückhalt der Stakeholder?

Damit stellt Herr Wilhelm uns vor eine Herausforderung. Nein, besser gesagt: er weist uns deutlich darauf hin, welche Herausforderungen auf uns zukommen werden. Alle werden Kompromisse eingehen müssen - auch wir. Sicherlich nicht ohne Grenzen, das wird aus seinen Worten deutlich. Aber ohne Kompromisse und Einschnitte wird es vermut nicht gehen.

In meinen Augen ist Wilhelm eine Bereicherung für das Team Merk und den FCK.

Typisch Jurist, da hört sich einer am liebsten selbst zu. Da wurde viel geredet und noch weniger gesagt.

Puh, wow! Ein Mann klarer Worte ist Herr Wilhelm nicht wirklich. Ehrlich gesagt habe ich das Intverview irgendwann nur noch überflogen.

Aber was solls, er gehört Merk-Team und es würde mich freuen, wenn er gewählt wird.

Du bist nur das Geschwafel unserer Totengräber gewöhnt...Was gibt es hier nicht zu verstehen..Ein Rumgeeiere wie von Klatt hast du eher verstanden ?????....Klare Worte ,klare Ansage.

Nach wenigen Worten war klar, in diesem Interview steckt Substanz. Wer das wie Bigdickearme darauf nur überflogen hat, der ist auf Bildzeitungsniveau hängen geblieben und erwartet genau das von der Welt. Perlen vor die Säue.

Wir brauchen Fachleute! Dafür, dass der FCK-Bezug nicht verlorengeht, stehen Merk, Wagner und Keßler! Weimer und Wilhelm bringen bitter nötiges Know How ein! Mir völlig egal, ob die vor oder nach ihrer Amtszeit noch irgendwas mit dem FCK zu tun hatten bzw. haben werden. Es gibt wirklich nichts Nebensächlicheres!

Der "FCK-Bezug" von Merk, Wagner und Keßler ist sicherlich wichtig, aber auch nicht das entscheidende.

Für mich ist ganz wichtig, das die Herren so arbeiten, als wenn sie mit ihrem eigenen Geld dafür gerade stehen müssten. Ich glaub damit hätte es bei den bald Vorgängern ein paar weniger Kredite mit Hochverzinsung gegeben. Und alleinritte hätte es auch weniger gegeben.
Das was mich bei den Kandidaten von der Merk-Gruppe und von Bettinger positiv stimmt ist, das alle viel zu verlieren haben, wenn sie so ne Show wie der alte AR abziehen. Merk ist in der ganzen Fussball-Welt bekannt, Wagner immerhin Nationalspieler und mit Keßler in der FCK Welt hoch angesehen. Bettinger kann ich dabei noch recht schwer einschätzen, aber ein Wilhelm, Professor in Berlin, Anwalt in der Schweiz, Netzwerker in Dubai. Da sehe ich die Fallhöhe sehr hoch, wenn er alleine wie gehabt gegen die Satzung arbeitet. Und ich bin fest davon überzeugt, das weiß er auch. Bei Rotberg kann ich ehrlich gesagt nix zu sagen, auch wenn er schon länger dabei ist. Da bin ich auf das Interview gespannt.

Was eine Granate! Der Mann hilft uns definitiv weiter. Kein Rumgeschwafel, weder im Hinblick auf Becca (wer sonst könnte gemeint sein) noch was das Thema Insolvenz angeht. Und was er von der bisherigen Führung hält, wird auch mehr als deutlich - ohne, dass auch nur ein Name fallen musste.

Kein Vergleich zum äußerst blassen Keßler-Interview.

Ich bin jetzt schon ein Fan!

... sehe ich auch so

Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an.

Im Interview selbst ist ja nichts Verwerfliches zu finden, aber mir fehlt ganz deutlich die Antwort auf die Frage: Welchen Bezug hat der Mann zum FCK?

Welchen Bezug braucht er denn?

Typisch Jurist, da hört sich einer am liebsten selbst zu. Da wurde viel geredet und noch weniger gesagt.

Dann hast Du eventuell nicht richtig "zugehört"?

Welchen Bezug braucht er denn?

Entweder den hier oder den oder vielleicht doch lieber den.

Schwere Entscheidung.

Guter Mann. Gefällt mir!

Die Breitseite gegen Banf and friends ging mir runter wie Öl.

Fachlich ein Gewinn und wenn er die moralischen Ansprüche, die er formuliert, auch selbst erfüllt, kriegen wir hier einen sehr guten Mann.

Und auch nicht verkehrt, wenn jemand von außerhalb dabei ist, der nüchtern und rational an die Sache dran geht. Für die Emotionen haben wir andere Kandidaten.

Typisch Jurist, da hört sich einer am liebsten selbst zu. Da wurde viel geredet und noch weniger gesagt.

Dann hast Du eventuell nicht richtig "zugehört"?

ich will kein BlaBla hören sondern Lösungsvorschläge und davon ist für mich nichts vorhanden. Was nicht funktioniert hat weiss doch eh jeder. Wilhelm sonnt sich in seiner beruflichen Laufbahn, aber über seine wirklichen praktischen Erfolge ist nichts zu finden. Alles nur Theorie.
Davon hatten wir mehr als genug, jetzt müssen Taten folgen.
Im übrigen ist für mich die Geschäftsführung viel wichtiger als ein Aufsichtsrat, deshalb gehört ein Martin Wagner für mich nicht in den AR sondern müsste GF Sport werden.

Ja, in der Tat stehen uns verheißungsvolle Kandidaten zur Verfügung. Ich persönlich werde dieses Team wählen und danach mit einem gehörigen Vertrauensvorschuss unterstützen.