Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Rheinteufel2222 » 08.12.2018, 20:15


Mac41 hat geschrieben:Von daher ich bin gespannt auf die Erklärungen des Herrn Klatt bei der JHV.


Er hat ja schon vor einiger Zeit, ich glaube in der Rheinpfalz, angekündigt, in dem Fall nochmal zwischenfinanzieren zu wollen. Da das Problem nicht gerade vom Himmel gefallen ist, sondern schon seit langem bekannt und bewusst ist, hoffe ich jetzt einfach mal, dass er die erforderlichen Schritte dafür rechtzeitig in Angriff genommen hat. Frag mich nicht wie, aber er klang da recht zuversichtlich. Kann theoretisch natürlich auch das Pfeifen im Walde gewesen sein, aber warten wir erst einmal ab.
- Frosch Walter -



Beitragvon Lonly Devil » 08.12.2018, 20:55


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Von daher ich bin gespannt auf die Erklärungen des Herrn Klatt bei der JHV.


Er hat ja schon vor einiger Zeit, ich glaube in der Rheinpfalz, angekündigt, in dem Fall nochmal zwischenfinanzieren zu wollen. Da das Problem nicht gerade vom Himmel gefallen ist, sondern schon seit langem bekannt und bewusst ist, hoffe ich jetzt einfach mal, dass er die erforderlichen Schritte dafür rechtzeitig in Angriff genommen hat. Frag mich nicht wie, aber er klang da recht zuversichtlich. Kann theoretisch natürlich auch das Pfeifen im Walde gewesen sein, aber warten wir erst einmal ab.

So zuversichtlich, wie bei den Investoren die vor ca. einem Jahr nur auf die Ausgliederung warteten um beim Verein einzusteigen? Man war ja in guten und vielversprechenden Gesprächen. :nachdenklich:
Nach der Ausgliederung haben sich diese scheuen Rehe, so wie es zur Zeit aussieht, aber wieder verzogen.

Nein, ich kann da keine Prognose für die Zukunft des Vereins (GmbHCo...) mehr glauben.
Und die aktuelle Situation ist auch nicht gerade rosig. :?


Sind eigentlich die Vorstandsgehälter, analog zu den Einnahmen in Liga 3 angepasst worden? :nachdenklich:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon fcksupporter96 » 09.12.2018, 11:24


Dann hoffen wir entweder, dass wir

a) den Verein ganz schnell vom Spielbetrieb abmelden können. Der Aufstieg ist eh futsch und schön ist das Ganze auch nicht anzusehen oder

b) auf den weißen Ritten mit dicker Beute, der uns aus der Shaize zieht. Unwahrscheinlich, aber hey man darf ja noch träumen



Beitragvon wernerg1958 » 09.12.2018, 11:31


@Mac41,
danke für deine genauere Ausführung. Du bestädigst unter Beleg meine "Ahnung" von der finanziellen Misere in der der Verein steckt und wir keinen Lichtpunkt am Ende des Tunnels erkennen können. Es ist Schade eagl was Sascha Hildmann mit dem Team erreicht es wird egal sein. Hildmann hat man vielleicht auch verpflichtet als FCKler und LautrerBub um ihm eine größe Bühne zugeben für seine weitere Karriere, wohl wissend das nach der Saison Profifussball am Betze Geschichte sein wird :nachdenklich: Aber was passiert dann wenn das scheinbar unvermeidbare eintritt? Das Stadion ist dann nur noch eine Hülle aus Beton, die Stadiongesellschaft 100% Tochter der Stadt ist genauso Insolvent wie der FCK. Die Bank welche ihre rd. 50Mio zubekommen hat fordert nun die Bürkschaft ein, wo geht das Geld hin welches bei diesem Vertragskonstrukt der Stadionfinanzierung angespart wurde rd. 17Mio glaub ich. Bestenfalls oder sogar sicher in die Insolvenzmasse. Wird der FCK überhaupt Regionalliga oder sogar Oberliga? Wenn ja wo soll diese Mannschaft dann spielen? Die GmbH&Co KG aA ist somit ohne jemals wirklich bestanden zu haben ( sprich mit Kapital ausgestattet zu sein) schon am Ende. Was bleibt ist der Verein FCK sogesehen war die Ausgliederung garnicht so falsch. Aber es wird ein kleiner "Dorfverein" sein auf Höhe von Idar-Oberstein Hauenstein o.ä.......... Ausser es liegt noch irgendwo ein Wunder rumm welches der FCK noch nicht gebraucht hat. Eine schöne Beschehrung an Weihnacht 2018.



Beitragvon Pioniergeist 2018 » 09.12.2018, 12:19


Irgendwie kaum fassbar das Ganze.
Wir besitzen einen Zuschauerschnitt der Bundesliganiveau besitzt. Das Stadion erweist sich im Grunde als ein Wettbewerbsvorteil. Zumal in Verbindung mit der gesenkten Stadionmiete - und trotzdem reicht das nicht ?
Eine Frage die sich aufdrängt: "Was sind die Kostenfresser", wo geht das Geld hin ?
Leisten wir uns einen zu groß aufgeblasenen Overhead also Verwaltungsapparat ?
Wozu einen Sportdirektor Notzon und einen Geschäftsführer Sport Baader ? Was kosten uns diese Personalstellen und zu was dienen sie ?
Kuriose Entwicklung, da gibt es um uns herum, Vereine mit einem Schnitt von 5000 Zuschauern und der Hälfte an Verwaltung und hängen uns sportlich wie wirtschaftlich ab. Wer kann mir das erklären. :?



Beitragvon Mac41 » 09.12.2018, 12:35


@Werner
Das Problem ist, das man alles auf die Karte Investor gesetzt hat.
Der Sanierungsstau durch das Warten auf die Ausgliederung und der sportliche Abstieg in die 3.Liga hat den FCK in diese Situation gebracht, nach Grünewalts Abgang hätte man vielleicht diese Götterdämmerung noch abwenden können, aber Riesenkampf, Gries und Klatt wollten das internationale Finanzkapital.
Ich hatte im Gespräch Gries damals noch davor gewarnt, das Thema auf die Agenda zu bringen, selbst Kuntz hatte es aufgegeben, aber es war sein einziges Thema und er konnte es nicht lassen.
Selbst Ken, der als Bänker eher die Kapitalisierung bevorzugen müsste, hätte eher die Planinsolvenz bevorzugt, als wir noch eine bessere Basis hatten.
Wenn ich schlecht drauf bin, kommt mir ab und an auch der Gedanke, das der Abstieg zumindest billigend in Kauf genommen wurde, um die Ausgliederung durchzudrücken.
Das die Wandlung der Fananleihe in Anteile, zumindest in eine Wandelanleihe nicht angegangen wurde und man jetzt einfach aus Zeitdruck nur noch die Alternative Grossinvestor oder Grosskredit hat, ist einfach schlechtes Timing und damit ein Managementfehler.
Das man dazu auch die Option Aufstieg bzw. Mobilisieren des Umfeldes und der Fans mit dem Agieren der sportlichen Leitung verkackt hat, das ist ebenfalls eine Fehlleistung, diesmal der sportlichen Leitung.
Vielleicht gelingt es auch Kühlwetter, Pick, Huth, Timmy und andere zu verkaufen und damit die Millionen einzusammeln, so wie es bei Zimmer, Kevin, Orban, Müller ... schon war, aber die Fortführungsprognose würde dadurch nicht besser.

Übrigens, die 17 Millionen bei der Stadiongesellschaft sind die Morgengabe für den sie übernehmenden Stadioninvestor, den ich bei der Insolvenz des FCK sehe.
Damit hätte z.B. Becca die Mittel die Geländeentwicklung anzuschieben, ohne selbst ins Risiko zu gehen.
Das einzige was die Stadt zutun hätte, wäre den Bebauungsplan entsprechend anzupassen, was aber ohne FCK kein Problem sein sollte.

Du siehst, ein Rest-FCK im Schulzentrum Süd wäre für viele, die sich schon seit Jahren mit dem FCK rumschlagen, vielleicht die einfachste Lösung.
Und was bleibt den Mitgliedern bei der JHV?
Sie können die beiden Vorstände Klatt und Bader für das Geschäftsjahr 2017/18 nicht entlasten, nur who's care? Sie sind nicht mehr im Verein, sondern in der GmbH und damit nur noch dem Beirat unter Führung von Banf verantwortlich. Den AR? Die werden sich einer hinter dem anderen verstecken und damit auch keine Verantwortung übernehmen.
Ich bin Mal gespannt, wie die Wutmitglieder auf die juristischen Spitzfindigkeiten durch die Ausgliederung reagieren.?
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon wernerg1958 » 09.12.2018, 14:14


@Mac41, was ja auch noch nicht kommuniziert ist,was sind die Vorstellungen der Stadt? Es ist doch elementar denn eins zeichnet sich doch sicher ab FCK mindest in Liga 2 wird es auf Jahre nicht mehr geben und somit auch nicht die noetige Pacht!Also muss/wird die Stadt doch ohne Ruecksicht auf den FCK bestmoeglich den Kopf aus der Schlinge ziehen. Die Stadt wird sicher versuchen die Immobilie samt Grundstuecke jzuverkaufen egal was der Eigentuemer da damit im Rahmen des/eines Bebauungsplans damit vor hat. Der FCK ist in einer Sackgasse die am anderen Ende abgesperrt wird.



Beitragvon FCK58 » 09.12.2018, 14:20


Was die Vorstellungen der Stadt sind?
Die wollen nur so gut als irgend möglich aus dieser Geschichte herauskommen. Ansonsten ist denen alles wohl so ziemlich egal.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse




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