Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon bjarneG » 13.11.2017, 12:48


sandman hat geschrieben:
bjarneG hat geschrieben:Jawoll. Mit Ehrlichkeit und reiner Seele ab in die Fünfte und dann auf Augenhöhe, also knapp über der grasnarbe, mit Investoren verhandeln. Wie naiv kann man eigentlich sein ? :nachdenklich:


Das einzige, was wir da noch verhandeln können, ist ob uns der Dorfmetzger die Trikots und Worschdweck für die Mannschaft sponsort...


Mich dünkt, da wittert einer die Chance, daß Morlautern endlich die Nummer 1 in K-Town wird :wink:



Beitragvon Troglauer » 13.11.2017, 12:52


Ich habe mir gerade die FB-Seite von HPB angesehen.

Man wird sich wohl damit abfinden müssen, dass der Vorstand erst noch gebacken werden muss, mit dem HPB zurecht kommt.

Das Thema Briegel ist für mich damit abgeschlossen. Er ist ein Idol meiner Jugend, dabei bleibt es.



Beitragvon ExilDeiwl » 13.11.2017, 13:02


Seb hat geschrieben:@ExilDeiwl: Bei mir funktioniert der Link. Es kann sein, dass man es nur sieht, wenn man eingeloggt ist. Alternativ kannst Du nach dem User "Hans-Peter Briegel" suchen, da ist es dann der oberste Post.


Funktioniert bei mir leider nicht. Auf der Facebook Seite, die ich gefunden habe (https://de-de.facebook.com/hpbriegel/) ist davon nix zu finden. Weiß aber nicht, ob das die echte Seite ist.

Wenn das von Dir zitierte tatsächlich so von HPB geschrieben wurde, dann muss ich auch sagen, dass das ziemlich daneben ist. Das kann man seinen Freunden unter vier Augen so sagen, aber sowas so öffentlich zu posten fände ich ziemlich daneben...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon simba » 13.11.2017, 13:04


@ExilDeiwl : Siehst du nur wenn du bei FB bist..und es steht da tatsächlich und die ganze Seite ist voll ähnlich peinlicher Kommentare. Wäre der auch nur in irgendeiner Funktion beim FCK wäre Zoff und Unruhe vorprogrammiert, ich hoffe das wird nun auch dem Letzten klar.
Zuletzt geändert von simba am 13.11.2017, 13:12, insgesamt 3-mal geändert.



Beitragvon Troglauer » 13.11.2017, 13:04


ExilDeiwl hat geschrieben:...Wenn das von Dir zitierte tatsächlich so von HPB geschrieben wurde, dann muss ich auch sagen, dass das ziemlich daneben ist. Das kann man seinen Freunden unter vier Augen so sagen, aber sowas so öffentlich zu posten fände ich ziemlich daneben...


Das hat HPB auf seiner FB-Seite exakt so gepostet. Das kann ich bestätigen.



Beitragvon Radlbauer » 13.11.2017, 13:20


Was habt Ihr nur immer mit Briegel. War ein guter Fussballer, als Trainer war er weniger erfolgreich. Für ein Amt im FCK qualifiziert ihn nur der viel beschworene Stallgeruch. Sonst nix. Und selbst der Stallgeruch ist längst verflogen.



Beitragvon Rückkorb » 13.11.2017, 13:25


Auf FB gibt es zwei Seiten von HPB. Das ist die maßgebliche:

https://www.facebook.com/hanspeter.briegelii
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon simba » 13.11.2017, 13:31


Rückkorb hat geschrieben:Auf FB gibt es zwei Seiten von HPB. Das ist die maßgebliche:

https://www.facebook.com/hanspeter.briegelii

...und die peinliche gleichzeitig .-)



Beitragvon HintenLinks » 13.11.2017, 13:45


Der Vorstand hat für den wirtschaftlichen Bereich ein Konzept, das meines erachtens der einzige Ausweg ist. Sollten Foristen anderer Meinung sein, dann sollen sie sagen, welcher andere Weg möglich ist. Negativ kritisieren lässt sich alles, aber Alternativen aufzeigen ist sehr schwer.[/quote]


Dem ist nichts hinzuzufügen!
Hier herrscht eine erhöhte Meckerkultur, gerade hier sieht man sehr schön wer die ewig gestrigen sind. Meckern und Kritisieren aber kein Gegenkonzept zur Ausgliederung haben. Hauptsache die Fahne hoch halten und 90min die gleichen Lieder singen, in die vierte Liga oder tiefer gehen, Hauptsache Tradition...!!!!!

Von dem Gestern kann man sich nichts mehr kaufen!
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch



Beitragvon Hannes1938 » 13.11.2017, 13:48


joe_cool_kl hat geschrieben:Am schlimmsten finde ich, daß sich ausgerechnet der korrupteste Bänker von Kaiserslautern, Dielmann, als Moralapostel hinstellt und "Mauscheleien" vermutet. Der sollte bei seiner Historie lieber GANZ still sein. Der hat mehr Leichen im Keller als der FCK.


Du solltest mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein.
Die möglichen Folgen sind dir anscheinend nicht bekannt ???



Beitragvon Steini » 13.11.2017, 13:57


Beim durchlesen der Kommentare hier ist mir folgendes aufgefallen: Zwar "zucken einige zusammen bei dem Begriff Zweckehe oder andern fällt auf dass, das Verhältnis Stadt FCK nicht mehr das Beste sei, hier muss ich mal nachfragen:

Der OB von KL hat laut FCK Satzung einen Sitz im AR vom Club. Weichel hat auf diesen verzichtet. Angeblich wegen einem Interessenskonflikt als Vermieter. Naja sehe ich nicht so. Sondern für mich ist das eher ein weitere Beleg für sein eigentliches Desinteresse am Verein.
Man muss auch mal hier nachfragen ob ein OB im AR nicht unter Umständen, das eine oder andere von SK oder auch dem neuen Vorstand hätte verhindern können. Der OB von Lautern hat gestern keine gute Figur gemacht. Auch ist es eines OB unwürdig, für die Stadt und die Region Kaiserslautern mit dem Begriff Standortnachteil zu versehen. Leute wer solche Aussagen als Lokalpolitiker trifft, braucht sich nicht wundern das Stadt und seine Region nicht vorwärts kommen. Dem OB kommt es nur drauf an den Klotz Stadion und die dazu gehörige Gesellschaft los zu werden, auch wenn dafür der FCK über die Klippe springen muss. So jedenfalls mein Eindruck. Sollte ich mich getäuscht haben nun gut. Shit happens das wurde ja auf der letzten JHV geändert ... Mist dennoch mag ich den OB nett :D
Zuletzt geändert von Steini am 13.11.2017, 14:20, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon HintenLinks » 13.11.2017, 13:58


@morlautern1971

Du bist auch einer von den ewig gestrigen :lol:
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch



Beitragvon FCK-Tisch100 » 13.11.2017, 14:02


Aus meiner Sicht darf es auf der JHV nur sehr begrenzt um Vergangenheitsdiskussionen gehen. Ich bin sicher der Meinung, dass gerade in der Kuntz Zeit noch sehr viel aufzuarbeiten wäre und dass auch in der jüngeren Vergangenheit Fehler gemacht wurden.

Aber: Wir fahren mit weit über 100 Sachen auf den Abgrund zu. Wenn wir jetzt die Zeit dafür verwenden, darüber zu diskutieren, wie wir auf diese Straße gekommen sind und wo wir in der Vergangenheit (mehrfach) falsch abgebogen sind, verlieren wir den Blick darauf, wo sich auf dem Weg vor dem Abgrund vielleicht noch eine rettende Abzweigung befindet.

Ich halte die Ausgliederung in der angedachten Form auch für die einzige Lösung. Aber vorher müssen auf der JHV einige Weichenstellungen beschlossen werden, die uns schnell helfen.

Ich bin der Meinung, dass in den AR zwei Stellen mit Personen mit sportlichem Hintergrund (z.B. Fritz Fuchs) besetzt werden sollten, einer aus der Wirtschaft, einer aus der Politik und einer mit einem rechtlichen Hintergrund (....wie sieht es denn mit einer Bewerbung unseres geschätzten "Mörserknecht" aus?).
Damit könnte man eine Vernetzung in die Politik und die Wirtschaft erleichtern und hätte rechtlichen, wirtschaftlichen und sportlichen Sachverstand im Kontrollgremium.

Ich würde den Vorstand sicher um den Sportvorstand erweitern, dann aber keine Stelle "Sportdirektor" mehr einplanen.
Neben dem neuen Sportvorstand würde ich den Vorstand Wirtschaft/Finanzen beibehalten. Hier bin ich der Meinung, dass Herr Klatt sehr seriöse Arbeit abliefert (im Gegenteil zu seinem Vorgänger). Den dritten Vorstandsposten würde ich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit nennen. Ich war durchaus positiv gestimmt, als Herr Gries den Vorstandsjob übernommen hat, allerdings gebe ich zu, dass ich von der geleisteten Arbeit ein wenig enttäuscht bin. Das er seine selbst gesteckten Ziele nicht erreicht hat, mag sicher damit zusammenhängen, dass er parallel immer wieder in die sportlichen Entscheidungen einbezogen war und in die Scharmützel mit dem AR. Auf Grund seiner Vita hätte ich aber auf dem Gebiet der Vermarktung des Vereins mehr erwartet.

Die Kernpunkte für den Finanzvorstand müssten natürlich die Ausgliederung sein, außerdem natürlich das wichtige Thema der Anleihenrückzahlung. Ich würde seitens des AR auch defintitv eine vorausschauende Liquiditätsplanung und einen Rolling Ergebnisforecast für mindestens 2 Jahre im voraus, incl. aller wahrscheinlichen Szenarien verlangen (3.Liga, usw...)

Die Kernpunkte des Sportvorstandes sehe ich in der Gestaltung des NLZ als wichtigste Säule, da wir in den nächsten Jahren darauf angewiesen sein werden aus dem Nachwuchs Spieler "für den Markt" zu generieren. Das hat wenig mit dem Formen einer Mannschaft zu tun. Allerdings sollte man sich davon in der zweiten Liga auch verabschieden. Alleine aus wirtschaftlichen Gründen wird die Mannschaft jedes Jahr zwangsläufig ihr Gesicht dramatisch verändern.

Die wichtigste Position sehe ich aber aktuell im Marketingvorstand. Aus meiner Sicht gibt es neben der Investoren Suche auch andere große Baustellen.
Aber fangen wir mit den Investoren an. Klar sollte man den Weg weitergehen, lokale Mittelstandsunternehmen anzusprechen - dann aber koordiniert. Die Arbeit der Initiative, die 150 k€ angesammelt hat ist sehr lobenswert, aber warum kommt sie nicht koordiniert aus dem Verein?
Ich würde einen "Vermarkter" (zugegebenermaßen nicht den aktuellen) zwar ggf. als Dienstleister nutzen, allerdings nicht mit den alleinigen Rechten ausstatten sondern absolut erfolgsabhängige Beteiligungen vereinbaren.
Dann würde ich definitiv den Schulterschluss mit der KMC (Kaiserslautern Military Community) suchen. Ich glaube wir haben riesige Potentiale, gerade auch in der Sponsorensuche, wenn wir dieses Feld aktiv bearbeiten würden. Warum soll ein möglicher Großinvestor nicht aus den USA gewonnen werden? Nicht falsch verstehen, jeder kann eine eigenen Meinung davon haben, ob die US Army hier stationiert sein soll, aber sie ist es und die 50 tausend hier lebenden Personen stellen einen riesigen Wirtschaftsfaktor dar. Warum nicht über diese besondere Verbindung der Region KL mehr rausholen?
Eine weitere Großbaustelle ist für mich nach wie vor das Merchandising. Da bewegen wir uns aus meiner Sicht irgendwo auf dem Niveau der 80er und 90er Jahre. Wenn man sich alleine die lieblose Gestaltung des Fanladens am Stadion ansieht oder den Fan-Shop in der Mall ans unansehnlichster Stelle im Keller, wo der wenigste Durchgangsverkehr herrscht....
Die Öffentlichkeitsarbeit mit den Beziehungen zu Stadt, der Wirtschaft oder als kleines Beispiel die Homepage bieten auch genug Potential.

Das sind alles nur Ansätze. Es ist aber wichtig, dass die Strukturen jetzt geschaffen werden, also:
-Ausgliederung
Vernünftige Besetzung der Kompetenzen im AR (Sport/Wirtschaft/Politik/Recht)
- Ernennung eines Sportvorstandes
- Konzentration auf die 3 Aufgabenstellungen im Vorstand (Finanzen/Sport/Marketing-Öffentlichkeitsarbeit)

Ich würde als AR nur den Finanzvorstand beibehalten und die Stellen Sport und Marketing neu besetzten.

In meiner Idealwelt würde der Vorstand um einen "Vorstandssprecher" erweitert, der als "Aushängeschild" den Verein nach außen repräsentiert. Das wäre natürlich im Idealfall ein ehemaliger Spieler. Allerdings hat sich z.B. Hans Peter Briegel mit seiner Art der Äußerungen in den letzten Monaten dafür disqualifiziert und sind wir mal ehrlich, ein Vorstandssprecher müsste auch vernünftig "reden" können. Von der Integrität würde ich mir an solch einer Stelle jemanden wie Hellström wünschen oder Horst Eckel. Nun ist der eine aber zu weit weg und der andere für den Job zu alt. Vielleicht wäre jemand wie Olaf Marschall hier zu gebrauchen?

Entscheidend ist, dass der FCK sich auch wieder ein Leitbild gibt, dass sich unterscheidet von den ganzen Plastik-Clubs. Wir sind und bleiben der Außenseiter, der den großen in die Suppe spucken möchte. Wir wollen Fußball lieber arbeiten als spielen. Wir sind im Stadion ein emotionales, zum Gegner nicht immer faires Publikum aber außerhalb die Fangemeinschaft aus der "Region", die durch außergewöhnliches soziales Engagement auffällt.

Zum Abschluss eine Anekdote, die mir wieder einmal schmerzlich klar gemacht hat, wo wir mal waren.
Ein Taxifahrer (glühender Celtic Fan) in Glasgow hat mir letzten Monat vorgeschwärmt, als ich ihm gesagt hatte, dass ich aus KL stamme. "Oh, Kaiserslautern! They once had a great Football Team. You played international for years, mostly wearing red Shirts - right?"
Wir versinken immer mehr in der Historie anstatt uns mit der Zukunft zu befassen...



Beitragvon LBS » 13.11.2017, 14:09


Diese Diskussion dreht sich teilweise im Kreis, da hier immer wieder bestimmte User undifferenziert die Mär vom versagenden, für alles verantwortlichen Vorstandsvorsitzenden wiederholen.

Herr Gries ist als Vorstandsvorsitzender derzeit für den sportlichen Bereich mit verantwortlich, weil es dafür keinen separaten Sportvorstand oder Sportdirektor gibt. Er ist nicht dafür verantwortlich, dass der AR keinen solchen installiert. Ebenso ist es nicht seine Aufgabe, die Zeit unter Kuntz + Grünewalt zu durchforsten, das macht bereits der AR (besser spät als nie?) mithilfe von gut bezahlten Anwälten... Wieso wird er also dafür in die Pfanne gehauen, dass er völlig korrekt die Zuständigkeiten benennt?

Die Vorstände Gries und Klatt haben von Beginn an ehrlich kommuniziert, dass sie die Ausgliederung in Angriff nehmen wollen. Dass sie bei einer Entscheidung gegen die Ausgliederung die Konsequenzen ziehen ist nachvollziehbar. Würden sie es nicht tun, bekämen Sie danach die Fresse voll für das was mit dem Verein passiert.

Zudem befürworten sie einen Sportvorstand. Doch während der Gespräche sickert was nach draußen und plötzlich ist HPB stinksauer und der als Buhmann dastehende Herr Gries versteht die Welt nicht mehr. Das gleiche Spiel wiederholt sich, als sich seriöse Gespräche von Investoren anbahnen. Seit Jahren sickern Informationen, die auf höchster Ebene bekannt sind, aus dem Verein. Bei Themen, die überwiegend/zeitweise noch über den Vorstand laufen, bleibt es dafür lange ruhig. Bin ich der einzige, dem das verdächtig vorkommt? Wieso sollte Herr Gries z.B. die Installation eines Sportvorstandes sabotieren. Ihm fliegt doch genau dieser Bereich, den er zwangsweise verantworten muss, um die Ohren.



Beitragvon raIDen » 13.11.2017, 14:26


Diese ewige Briegel-Diskussion kann doch nicht euer Ernst sein. Lasst doch den Hans-Peter das machen, was er neben Fussball spielen am besten kann: NICHTS. Dann macht er wenigstens nichts kaputt.

Mal im Ernst, es kann doch nicht wahr sein, dass man dem Verein mangelhafte Außendarstellung vorwirft und im gleichen Atemzug HPB als Sportvorstand fordert. Was sonst noch? Fritz Fuchs als Aufsichtsratsvorsitzender? Dazu Neururer als Trainer? Abel als Pressesprecher? Da werden uns - ob der neuen Seriösität sicher die Sponsoren und Investoren die Bude einrennen...
Zuletzt geändert von raIDen am 13.11.2017, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten (Zitat Albert Einstein)



Beitragvon necrid » 13.11.2017, 14:28


Mich würde mal interessieren was mit dem Geld von schechter usw ist,da hört man ja garnix mehr.weiß da jemand was?



Beitragvon morlautern1971 » 13.11.2017, 14:41


@WernerL, bjarneG, sandman, HintenLinks

Schon lustig, wie sich gern über Investoren wie Red Bull aufgeregt wird - aber wenn einer den Standpunkt vertritt, dass er sich beim FCK nicht von irgendeinem Investoren retten lassen will, der eigene wirtschaftliche Ziele verfolgt, dann glaubt ihr dem, also in dem Fall mir, erst mal gründlich die Welt erklären zu müssen, wie das läuft, da draußen, und dass bei uns, dem großen FCK, nun mal ohne Investoren ÜBERHAUPT nichts läuft.

Vielleicht ist der Unterschied zwischen euch und mir:

Ich glaube an den FCK. Und deshalb glaube ich auch an eine Rückkehr des FCK aus der fünften Liga aus eigener Kraft, wenn sich der Verein und seine Anhänger endlich wieder auf sich selbst und auf ihre Stärken besinnen.

Und ihr - wisst zwar alles besser und reißt das Maul gern mal bis zum Anschlag auf, wie sich das ja zugegebenermaßen auch gehört, für einen anständigen FCK Fan, da will ich mich selbst gar nicht ausnehmen - aber im Grunde habt ihr die Hosen voll.
Weil ihr nicht mehr an diesen Verein, also an euch, weil ohne Investor besteht der FCK nun mal 'nur' aus euch, glaubt.

Und deswegen seht ihr nur noch eine Chance:
Das Geld eines Investors!!!

Red Bull und Leipzig lassen grüßen.

Ich hab auch Angst.
Aber ich glaube an unseren FCK.
Auch ohne Investor.

Das ist der Unterschied.

Wer von uns richtig liegt, wird sich zeigen.
Vielleicht schon ganz bald.


(Gehe davon aus, uns geht's allen ums Gleiche, nämlich um die Zukunft des FCK. Aber nachdem ihr mich auf meinen eigentlich eher konstruktiv ausgerichteten Beitrag so schön direkt angeht, keil' ich mal genauso schön direkt zurück.)
"Fritz, Ihr Wetter." - "Chef, ich hab nix dagegen." (Bern, 4.Juli 1954)



Beitragvon ImmerLautrer » 13.11.2017, 14:58


Kiezholle hat geschrieben:Alamierend finde ich, wie meine Vorredner, dass der FCK es sich leisten kann einen potentiellen Haupt- und Trikotsponsor wie Euromaster zu vergraulen. Und wenn Euromaster sich dazu sogar vor der Kamera äußert und von 08/15-Sponsoring-Angeboten spricht, fragt man sich was diese tolle Vermarktungsagentur eigentlich macht... :o
Es geht dabei nicht nur um das Geld (wobei die wohl nicht weniger gezahlt hätten als top12), sondern um die Außenwirkung. Hätte es der FCK geschafft, ein renommiertes Unternehmen wie Euromaster an Land zu ziehen, so wäre die Trikotbrust vielleicht auch für andere wieder interessanter geworden. Stichwort: Imagetransfer. Wie man das so dilettantisch wegwerfen kann, erschließt sich mir nicht!
Ganz zu schweigen von dem Potential. Euromaster ist ein Unternehmen der Michelin-Gruppe. Man darf nicht daran denken, was hier verspielt wurde :x


Es hängt doch davon ab, was Euromaster damals im Gegezug als Forderungen hatte. Vielleicht hat das einfach nicht zusammen gepasst. Es weiß keiner was Genaues, aber einige brauchen auch kein Wissen um auf den Vorstand einzuhauen. Für Euromaster hat es aber noch gereicht, um 1 1/2 Jahre später etwas PR zu kriegen.



Beitragvon simba » 13.11.2017, 14:59


@morlautern : du solltest nicht alle Invest-Formen und Arten in einen Topf werfen, von einer Investitionsform wie RB war hier niemals die Rede. Unterschlägst du das bewusst oder geht es dir nur darum Stimmung zu machen ind dem du mit alternativen Fakten um dich wirfst ?



Beitragvon SL7:4 » 13.11.2017, 15:00


Und da ist es doch wieder - ganz deutlich sichtbar: Das "Wir-Gefühl"!



Beitragvon Otto Rehagel » 13.11.2017, 15:05


Grundsätzlich hat die Sendung gestern klar aufgezeigt, das es zwischen Vorstand und AR überhaupt nicht stimmt und das Riesenkampff versucht mit "Riesenkrampf" anstelle Aufsicht zu führen, sich lieber ins operative Geschäft einmischt. Dies ist der eigentliche Skandal. Gries wollte einen Sportvorstand wie ursprünglich beschlossen (aber nicht den unerfahrenen Abel!!!) und bekam ... nix ! Selbst Stöver und Kurkut schmissen freiwillig hin.
Die Folgen dessen, dass hier Amateure im sportlichen Bereich tätig waren sieht man am Tabellenplatz.
Außerdem ist es eine Frechheit das Riesenkampff die Sendung abgesagt hat mit der Begründung, er kandidiere ja nicht mehr. Das zeigt, dass er sich aus der Verantwortung stielt und nicht zu seinen Fehlern steht.
Der aktuelle Aufsichtsrat mit seinen Spielchen hat uns schwer geschadet ! Ist meine persönliche Meinung.



Beitragvon bjarneG » 13.11.2017, 15:10


An eine Rückkehr des FCK von der fünften in die erste Liga aus eigener Kraft glaub ich in der Tat nicht.

Könnte daran liegen, daß ich verfolgt hab, wie wir aus eigener Kraft (+ ein paar Milliönchen Betzeanleihe) seit 6 Jahren versuchen von der zweiten in die erste Liga aufzusteigen...

"Investoren wie Red Bull" ? Diesbezüglich solltest Du mal ein bisschen googlen... oder yahooen oder whatever...



Beitragvon morlautern1971 » 13.11.2017, 15:12


@WernerL

Hab deine ausführlichere Analyse oben gelesen, zu welchem Zeitpunkt in der Vergangenheit ein Einstieg eines Investors den FCK vielleicht tatsächlich retten hätte können. Finde das teilweise recht interessant analysiert und vielleicht liegst du, etwa, was die Periode mit Jäggi betrifft, richtig, dass das damals gesund gewesen wäre für uns.

Es gibt bessere und schlechtere Zeitpunkte für so einen Schritt und Zeitpunkte, zu denen man es unbedingt lassen sollte. Das hat viel mit dem aktuellen Marktwert des Vereins zu tun, aber auch viel mit dem mit den Personen in der Führung des Vereins und damit, ob die über die Kompetenz und einen Plan verfügen, das dann auch entsprechend umzusetzen und das Geld dann auch so zu investieren, dass man nicht dauerhaft im Würgegriff eines Investors bleibt. Bayern ist ein Beispiel, wie man sowas richtig macht, 1860 ein Beispiel, wie man da in kürzester Zeit in ein Szenario kommt, aus dem es kein entrinnen mehr gibt.

Aus meiner Sicht ist, wenn wir das JETZT machen, die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Weg von Sechzig gehen, sehr viel höher, als dass wir den Weg von Bayern gehen werden...

Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.
"Fritz, Ihr Wetter." - "Chef, ich hab nix dagegen." (Bern, 4.Juli 1954)



Beitragvon bjarneG » 13.11.2017, 15:16


Otto Rehagel hat geschrieben:...Außerdem ist es eine Frechheit das Riesenkampff die Sendung abgesagt hat mit der Begründung, er kandidiere ja nicht mehr...


Das ist so dreist, dasses fast schon wieder gut ist. "Wir hätte da ein paar Fragen bzgl. Ihrer Fahrt, da sind ein paar Unfälle passiert und Ihr Auto war beteiligt. Nee, das macht keinen Sinn, irgendwelche Fragen zu beantworten. Ich hab nämlich beschlossen, künftig kein Auto mehr zu fahren" :daumen:



Beitragvon Otto Rehagel » 13.11.2017, 15:16


morlautern1971 hat geschrieben:@WernerL

Hab deine ausführlichere Analyse oben gelesen, zu welchem Zeitpunkt in der Vergangenheit ein Einstieg eines Investors den FCK vielleicht tatsächlich retten hätte können. Finde das teilweise recht interessant analysiert und vielleicht liegst du, etwa, was die Periode mit Jäggi betrifft, richtig, dass das damals gesund gewesen wäre für uns.

Es gibt bessere und schlechtere Zeitpunkte für so einen Schritt und Zeitpunkte, zu denen man es unbedingt lassen sollte. Das hat viel mit dem aktuellen Marktwert des Vereins zu tun, aber auch viel mit dem mit den Personen in der Führung des Vereins und damit, ob die über die Kompetenz und einen Plan verfügen, das dann auch entsprechend umzusetzen und das Geld dann auch so zu investieren, dass man nicht dauerhaft im Würgegriff eines Investors bleibt. Bayern ist ein Beispiel, wie man sowas richtig macht, 1860 ein Beispiel, wie man da in kürzester Zeit in ein Szenario kommt, aus dem es kein entrinnen mehr gibt.

Aus meiner Sicht ist, wenn wir das JETZT machen, die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Weg von Sechzig gehen, sehr viel höher, als dass wir den Weg von Bayern gehen werden...

Also Finger weg von Fremdkapital zu diesem Zeitpunkt - lasst uns auf uns selbst bauen und unseren eigenen Weg der Gesundung finden.



Bei allem Respekt, das werden wir selbst nicht hinbekommen. Inzwischen dreht sich die Spirale immer weiter nach unten, finanziell und sportlich. Nur durch größere Investitionen ist das aufzuhalten und umzudrehen.
Daher klang das vierstufige Konzept von Gries recht gut und passend für den FCK - aus meiner Sicht.




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