Aufsichtsratswahl: FCK-Führung vor Umbruch - 17 bis 18 Bewerber (SWR)

Odenwälder : Erstens ist das lange bekannt, zweitens, wenn du dir mal die Mühe machst einfach etwas hochzublättern , hat er es ja auch grad nochmal bestätigt

Danke für die Info.

Klarer Fall von "ist an mir vorbeigegangen"!!!

Na so langsam kommen die Namen derer die in den Aufsichtsrat möchte in die Öffentlichkeit. Meine Wahl werden aber auch ein Herr Ehrmann nicht beeinflussen. Es wird hier gegen jede Vernunft auf dem Klavier der Emtionalität gespielt. Was es braucht bei der Wahl ist ein klarer Kopf und ein klarer Verstand. Noch fehlen ja ca: die Hälfte der Bewerber, danach werde ich sehen wem ich meine Stimme gebe. Ich werde für einen Neuanfang auch nur neue Bewerber wählen.

Die Kandidaten sollten nach der gestrigen Ehrenrat/Vereinsratsitzung ja heute veröffentlicht werden.
Bei der Entscheidung mit klarem Kopf sollte man auch im Hinterkopf haben, dass der nun zu wählende Aufsichtsrat nach der geplanten Ausgliederung (sofern sie denn kommt) seine Vertreter (3) in die KG zu entsenden hat.
Hier ist auch etwas weitblick gefordert.

Warten wir mal, bis die Kandidaten veröffentlicht werden.

Im Prinzip ist es doch wie in den letzten Jahren auch:

Die Wenigsten von uns wissen irgendwas Genaues über die Personen, die sich aufstellen lassen haben, zumindest hinsichtlich derer, die sich öffentlich dazu bekannt haben.

Wieder einmal sind wir davon abhängig, was diese Leute von sich selbst behaupten zu sein oder von Aussagen von Leuten, die sich auf deren Seite schlagen.
Da werden dann in den Vorstellungen wieder die üblichen Parolen geschwungen wie "mir geht es nur um den FCK und darum, ihn wieder in die Spur zu bringen".
Schön und gut, aber das sollte doch Grundvoraussetzung aller Mitglieder sein.

Recht viel schlimmer als jetzt kann es wohl nicht mehr werden, aber das habe ich beim FCK schon öfter gedacht...

Was ich bisher hier so rauslese, so ist doch der Großteil-> Contra Buchholz-Quartett.

Ich glaube, das siehst Du ein wenig falsch.
Erstens mal ist nicht gesagt, daß das ein "Buchholz-Quartett" ist und ob die 4 Personen sich darüber freuen, daß Buchholz (zumindest bei Dir) den Eindruck erweckt, sie würden in seinem Namen handeln. Ich denke, die 4 sind schon groß und handeln erstmal im Privatleben für sich selber und ggf im AR für den FCK - und nciht für den Herrn Buchholz.

Vorbehalte gegen den Herrn Buchholz, der schon öfter sein Geld als vereinsinternes Druckmittel eingesetzt hat, haben viele - auch ich habe die. Buchholz ist für mich genau das Antibeispiel eines Mäzens oder Sponsors, weil er immer wieder Einfluß zu nehmen versucht.

Wäre es so, daß das Quartett (oder überhaupt ein Kandidsat) als Marionette von Buchholz (oder irgendeiner anderen Person oder Institution) antritt, dann wäre das schlimm.

Ich gehe aber wie gesagt davon aus, daß die 4 durchaus selber denken können und vonm Buichholz auch nicht abhängig sind.

Erstens mal ist nicht gesagt, daß das ein "Buchholz-Quartett" ist und ob die 4 Personen sich darüber freuen, daß Buchholz (zumindest bei Dir) den Eindruck erweckt, sie würden in seinem Namen handeln. Ich denke, die 4 sind schon groß und handeln erstmal im Privatleben für sich selber und ggf im AR für den FCK - und nciht für den Herrn Buchholz.

Naja, den Eindruck erweckt bei mir die Rheinpfalz mit dem Satz "Die 4 haben in Buchholz ihren Mentor".

Ob dies stimmt..ob dies nicht auch evtl. absichtlich so gestreut wird ..kann ich natürlich nicht beurteilen.

Der Aufsichtsrat wird völlig überschätzt. Kein Aufsichtsrat hat jemals aufkommende Probleme in Unternehmen verhindert! Weder bei VW noch bei der Deutschen Bank noch anderswo!

Entscheidend ist die vorderste Front und das sind die Vorsitzenden mit ihren Konzepten! RB Leipzig hat keinen Aufsichtsrat und sind ein Top-Verein der Bundesliga. Das Wesen von RB ist es Geld zu verdienen und genau deswegen sind die Leistungsstrukturen von selbst gegeben, da braucht man keine Labergremien!

Der FCK möchte es heimelig haben, der Verein soll ein Gesicht haben. Eigentlich soll der verein alles haben, wohl nur nicht Erfolg!

WernerL hat nicht ganz Unrecht, liegt aber bei den grossen Unternehmen auch meist daran dass da automatisch Politiker ihren Sitz haben die weder Ahnung noch Zeit haben tatsächlich Aufsicht zu führen. Und viele auch nur drinsitzen um eine entsp. Position innezuhaben.

Es ist vollkommen berechtigt, dass sich Jürgen Kind hier äußert, wenn irgendwelche Behauptungen über ihn aufgestellt werden. Ihr wisst doch, wie es im Internetzeitalter ist: Aus Behauptungen werden Fakten. Andere Kandidaten verpassen sich doch auch keinen Maulkorb.

Zu Buchholz: Er hat zwar öfters versucht sich einzumischen, auf der anderen Seite hat er aber dem FCK immer die Treue gehalten (auch wenn er sein Sponsoring zwischenzeitlich zurückgefahren hatte). Ich finde es nicht richtig, ihn hier zu verteufeln. Solche Sponsoren könnten den Unterschied machen, falls es wirklich 1-2 Klassen nach unten geht.

Der Aufsichtsrat wird völlig überschätzt. Kein Aufsichtsrat hat jemals aufkommende Probleme in Unternehmen verhindert! Weder bei VW noch bei der Deutschen Bank noch anderswo!

Diese Aussage ist doch ziemlicher Quatsch. Die Probleme, die die Aufsichtsräte in den Unternehmen frühzeitig erkannt und beseitigt haben, die hast Du als Außenstehender - eben weil sie beseitigt wurden - nie zu Gesicht bekommen.

Fall es die Liste "Buchholz" schafft dann hoffentlich ohne FF als 5 Mann. Das wäre ein ziemliche Katastrophe und man dürfte mit Stellvertreter Konflikten rechnen. Und auch zukünftig mit deutlich mehr Internas in der Öffentlichkeit...

Jetzt mal keine Panik schieben, erstmal warten wer noch alles am Ende des Tages zu den Bewerbern zählt. Meine Tendez geht gedanklich schon mal ehr an die Kandidaten welche nicht über die Schiene Emotion und auch nicht ich war mal beim Betze in irgendeiner Funktion kommen, da lichtete sich im Moment schon etwas der Bewerberkreis. Sicher werde ich auch darauf achten was sie als Person so tun und taten und in wie weit ich diese Personen als "Persönlichkeit" sehe. Warten wir mal noch ein wenig.

Warum gehst Du gerade jetzt an die Öffentlichkeit und gibst ein Statement ab? Wo warst Du die ganze Zeit als alle Fans vom FCK gerne mal eine Aussage zu verschiedenen Themen vom Aufsichtsrat gehört hätten? Ich kann Deine Arbeit im AR in den letzten 2 Jahren nicht wirklich beurteilen, aber ich vertraue Dir genauso wenig wie den anderen Aufsichtsräten die sich jetzt nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Ich bin kein Mitglied und darf Dich nicht wählen, aber ich würde es auch nicht tun. Sorry!!!

Genau ix35! Warum gibt ein Aufsichtsratsmitglied nicht einfach ständig Interviews? Warum erzählt er nicht einfach öffentlich rum, was so intern besprochen wurde und was der Vorstand alles so falsch macht?

Merkste selber, ne?

Naja, es ist schon schwer sich hinzustellen und zu sagen: ich war in dem AR, der den beispielosen Niedergang dieses Vereins nochmals intensiviert hat, ich möchte aber weiter dabei bleiben.

Dieser AR hat tatsächlich einen völlig ungeeigneten Vorstandsvorsitzenden präsentiert, der den Verein letztlich in den sportlich Ruin geleitet hat.
Seine Bankrotterklärung in Flutlicht war ein Hilferuf, sein Ruf nach einem sportlichen Vorstand nach der Briegel-Nummer Heuchelei.
Gries soll bitte zurücktreten, das ist die einzige Erwartung, die ich noch an Ihn habe.

Mir ist acuh völlig egal wer was im AR im Einzelnen gemacht hat oder nicht. Ich möchte keinen der aktuellen Aufsichtsräte mehr beim FCK in Amt und Würden sehen.

Ich finde es deswegen nicht gut, dass Kind wieder kandidiert. Ein Schnitt muss her, ohne Kind, ich wähle ihn sicher nicht mehr.

Was die Außendarstellung des FCK angeht muss man sagen, dass der amtierende AR sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Auch wenn es nicht deren originärer Job ist die Außendarstellung zu leisten, hätte man sich doch schon öfters in der Vergangenheit gewünscht, dass gerade das ein Thema dort ist und man z.B. den völlig ungeeigneten Rosskopf von dieser Position holt.

Aber das kann ja dann auch ein neuer AR in Angriff nehmen - es ist überfällig.
In der Regionalliga wird sich das eh alles beruhigen und wir werden uns von einem Großteil der ehemals 150 Angestellten verabschieden müssen/dürfen.

Noch was zu Ehrmann: Wenn er mir als Mitglied empfiehlt irgendwelche Leute zu wählen, dann fühle ich nur eins: Eine Verpflichtung dem Mann, der den Verein als Einziger neben den vielen Abzockern und Blendern der Vergangenheit in seinem Herzen getragen und spitzenmäßige Arbeit geleistet hat, zuzusichern, dass ich seiner Empfehlung nachkommen werde.

Warum? Sicher nicht, weil ich irgendwelchen Leuten blind hinterherlaufe, sondern, weil es einfach so ist, dass es eine der letzten AR-Wahlen dieses Vereins sein wird. Es wird nach einer sher wahrscheinlichen Insolvenz und dann in einem neuen "Konstrukt" sicher kein solches Gremium mehr geben.

Banf? Ist der krank? In jedem Stadion ist Werbung von ihm, nur nicht beim FCK. Der Banf, der ne Zweigstelle in Bamberg hat, damit seine Autos das BA-NF Kennzeichen haben können? Man darf gespannt sein

kenne ihn nicht, aber glaubst du er bewirbt sich nur um den fck als partner für sein unternehmen zu gewinnen? denke wohl eher nicht. es ist ein lauterer unternehmen und herr banf sicherlich einfach fck fan. eine partnerschaft kam bisher wohl wegen des fck's nicht zustande.

man hörte gerade vom stefan kuntz oft das gejammer um den standortnachteil. diesen gibt es aufgrund der digitalisierung nur bedingt, man kann auch im letzten nest hocken und überregionale sponsoren gewinnen.

wenn ich an unsere ausenwirkung denke, wird mir ganz schlecht.
für mich ist ein marketingprofi wie banf ein volltreffer für den fck!

diese überregionalen Sponsoren kommen aber nur wenn die Marke für sie interessant ist!Wie interessant ist die Marke 1 FC Kaiserslautern denn seit Jahren noch.
Hat nicht ein NR vor Jahren groß getönt wie enorm das Potential des Vereins sei,(hat der dieses Potential geweckt) seit wievielen Jahren sucht man einen Investor. Ist das nicht auch ein Zeichen für den Standortnachteil des Vereins? Wieviele Personen die als Messias gehuldigt wurden und mit riesengroßen Vorschusslorbeeren bedacht wurden, haben sich später als Flops erwiesen??

Genau ix35!
Warum gibt ein Aufsichtsratsmitglied nicht einfach ständig Interviews?

Komisch, Herrn Abel hat man permanent vor der Kamera gesehen.

Ab einem bestimmten Punkt ist es auch egal, ob man bei einzelnen Themen intern andere Positionen vertreten hat. Wenn die Verwerfungen zu groß sind und das Versagen umfassend, wie das hier der Fall ist, müsste man das Verantwortungs- und Schuldbewusstsein mitbringen und sich ebenfalls zurückziehen.

Glaubwürdig wäre nur, wenn man zuvor zurückgetreten wäre. Jetzt in der typischen Politiker-Attitüde aufzutreten, es waren immer die anderen, ist wohlfeil und zeigt nur ein fehlendes Gespür für die Lage des Vereins. In einem neuen AR mit frischen Kräften wäre man ohnehin von vornherein als Mitverursacher der Katastrophe marginalisiert. Ich hoffe, die Mitglieder wollen den grundlegenden Neuanfang.

Berti von tm wird auch kandidieren. Ihr kennt ihn auch unter anderen Namen Johannes Remy.

Berti von tm wird auch kandidieren. Ihr kennt ihn auch unter anderen Namen Johannes Remy.

TM wie "Teller&Morrow"?
Dann weht hier bald ein ganz anderer Wind

Berti von tm wird auch kandidieren. Ihr kennt ihn auch unter anderen Namen Johannes Remy.

TM wie "Teller&Morrow"?
Dann weht hier bald ein ganz anderer Wind

Eher Transfermarkt JHV vor 2 Jahren sollte ein Begriff sein

Der Aufsichtsrat wird völlig überschätzt. Kein Aufsichtsrat hat jemals aufkommende Probleme in Unternehmen verhindert! Weder bei VW noch bei der Deutschen Bank noch anderswo!

Die Probleme, die die Aufsichtsräte in den Unternehmen frühzeitig erkannt und beseitigt haben, die hast Du als Außenstehender - eben weil sie beseitigt wurden - nie zu Gesicht bekommen.

Ja absolut, dem widerspreche ich auch nicht! Man braucht ein Gremium um einfach auch einen Gegenpart zum Vorstand zu haben, bevor wirklich irgendwann einmal eine Gestalt das Ruder übernimmt der zu risikoreiche Schritte plant.

Nur schauen wir uns doch den FCK in seiner katastrophalen Entwicklung der letzten 20 Jahre an.
Was haben alle Kontrollgremien wie AR, Mitglieder oder Fanproteste denn verändert, verhindert oder verbessert?
Ich finde nicht viel, weil es auf sie letztlich nicht ankommt!

Um Leistung zu erschaffen benötigt der FCK bessere Strukturen, erst dann werden wir sehen welche Fähigkeiten Vorstände wirklich haben oder ein SD Notzon.
Um Leistung zu erschaffen muss man sich die Frage stellen wie denn Leistung entsteht und wie man diese verbessert.
Wenn ich mich als Club aber selbst in einer Struktur gefangen habe wie dem Vereinrecht, welches für ein mittelständisches Unternehmen wie dem FCK garnicht passt, darf ich mich nicht wundern wenn bald nichts mehr geht weil wir uns selbst aller Chancen berauben.
Und zu diesen Chancen zählen Investorengelder, bessere steuerliche Möglichkeiten, kontinuierlicher Aufbau des Unternehmens weil Handelnde nicht einfach vom schäumenden Mob zur Strafe abgewählt werden können, und ich denke viele Möglichkeiten mehr!

Ein Hauptproblem des FCK, man liest es ja an Kommentaren, ist es oft zu erkennen, dass der erste Schritt NUR die Ausgliederung sein kann!
Damit verbunden eine ganz andere Gesellschaftsform!
Einige (wenige?) Fortisten erzählen es würde auch anders gehen!?

Wenn man doch mit dem Vereinsrecht und als e. V. doch angeblich so tolle Erfolge erzielen kann, warum ist dann nicht jedes deutsche Unternehmen als Verein organisiert?
Das wäre doch logisch, schöne Saalschlachten auch bei KSB Pumpen und Armaturen in Frankenthal! Die Abwahl des Aufsichtsrates bei BOSCH in Gerlingen.
Das klingt doch gut, jeder ist eingebunden, jeder ist BOSCH!
Nein, der Mitarbeiter und jeder von uns wird zu Recht diese Mitsprache nicht bekommen, denn diese Unternehmen wären sonst schneller am Boden wie VW Dieselwerte fälschen kann! Denn diesem fehlen als Normalbürger die Kompetenzen die Sachverhalte rund um das Unternehmen zu beurteilen.
Das ist im Grunde so, ich renne auch nicht zu meinem Bäcker bei dem ist seit 30 Jahren Brötchen kaufe und rede ihm plötzlich ins Geschäft und gebe Tipps wie alles zu laufen hätte, spreche ihm seine Kompetenzen ab und drohe ihm um meine Meinung umgesetzt zu sehen weil ich mich plötzlich emotional verbunden fühle und Dinge aus persönlichem Antrieb ändern möchte.
An diesen Punkten scheitern nahezu alle (kleine+mittlere) Traditionsvereine und gehen zu Recht zu Grunde!

Der FCK braucht zuerst bessere Strukturen, erst daann kann man beurteilen was Gries/ Klatt können, erst dann können wir über andere Personalien reden.
Der FCK macht es genau umgekehrt, wir engen uns selbst ein, jede Persönlichkeit versagt seit 20 Jahren beim FCK und wir reden nur über weitere Personalien. Dabei ist es wie oben genannt egal wer AR wird, er wird scheitern wenn unsere Strukturen so bleiben wie sie sind!

Wenn wir eben ängstlich bleiben und die sich bietenden Chancen nicht erkennen aus Angst vor "1860" vor unbekannten Veränderungen (das Negative+Bedenken überwiegen beim FCK), anstatt sich die Guten Beispiele anzuschauen was dort gemacht wurde kann es nicht klappen.
Ich vertraue Gries/ Klatt, dass sie uns und den FCK nach oben führen.

Was mich verwundert, Gerry Ehrmann ergreift Partei und äußert sich öffentlich.
Er hat immer seine erfolgreiche Arbeit geleistet und selten sich in der Öffentlichkeit geäußert. Ist das verbrieft?

Nicht, dass ich es nicht gutheißen würde- Ich freu mich wenn er Flagge zeigt.

WernerL hat nicht ganz Unrecht, liegt aber bei den grossen Unternehmen auch meist daran dass da automatisch Politiker ihren Sitz haben die weder Ahnung noch Zeit haben tatsächlich Aufsicht zu führen. Und viele auch nur drinsitzen um eine entsp. Position innezuhaben.

Die Worte kommen mir sehr bekannt vor und trefffen nicht nur Politiker, wie war es denn bei uns ???

Hier auch eine Erläuterung zu Bertis Vorhaben in den AR gewählt zu werden:

Liebe Freunde,

voraussichtlich in den nächsten Stunden gibt der FCK die endgültigen Kandidaten für die Aufsichtsratswahl bekannt. Da wir hier schon sehr lange miteinander schreiben, möchte ich nicht, dass Ihr von dritter Seite erfahrt, dass mein Name auf dieser Liste stehen wird. Ich habe lange mit dieser Entscheidung gerungen, mit aktuellen und ehemaligen Amtsträgern des FCK darüber gesprochen und habe mich schließlich entschlossen anzutreten. Allein die Kandidatur stellt dabei in meiner privaten Lebensplanung eine echte Herausforderung dar und ich freue mich, dass meine Familie mir Rückendeckung gewährt.

Ich will zudem nicht verschweigen, dass auch die ungeheure Verantwortung und die Gefahr, womöglich dem letzten AR des FCK vor der Insolvenz anzugehören, mich haben zögern lassen. Aber die Möglichkeit konkret etwas zu ändern und dem FCK wieder „in die Spur“ zu helfen, ist so groß wie nie zuvor. Und darin sehe ich eine echte Chance. Mit zunehmendem Wissen um die tatsächlichen Vorgänge ist mein Gestaltungswillen erheblich gewachsen.

Und ich hatte in den letzten Jahren mehr und mehr Möglichkeiten die Strukturen und Prozesse innerhalb des Vereins kennenzulernen. So habe ich Gespräche mit Vorstand und Aufsichtsrat geführt und mir Einblick in einige Abläufe innerhalb unseres FCK verschafft, unter anderem in die Arbeitsweise unseres NLZ. Ich habe Kontakt zum Ausgliederungsausschuss gehalten und auch mit „normalen“ Mitarbeitern des FCK das Gespräch gesucht.

Jedem von euch ist aufgefallen, dass die Außendarstellung schlecht ist. Aber es fehlt genauso im Bereich der Vermarktung und der Mitarbeiterführung. Außerdem fehlt es zunehmend an der Verankerung des Vereins in der Region. Ich werde zu den einzelnen Punkten je nach Notwendigkeit auch noch konkreter werden. Aber an dieser Stelle will ich mich eher zur Gesamtsituation äußern, da ich das später in dieser Ausführlichkeit wohl nicht mehr kann.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, nicht alles ist schlecht was bislang gemacht wurde, gerade für die Arbeit von Michael Klatt bin ich sehr dankbar und trotzdem hat auch dieser Vorstand Fehler gemacht. So ist die aktuelle Lage auch nicht das Ergebnis einer einzigen Fehlentscheidung oder der Amtszeit einer einzelnen Person. Sie ist das logische Resultat der Arbeit der letzten achtzehn Jahre. Den Zeitpunkt zur Aufarbeitung der Vergangenheit haben wir jedoch verpasst. Das hätten wir letztes Jahr prima mit dem Untersuchungsausschuss erledigen können. Jetzt aber brauchen wir alles was wir haben für die Sicherung der Zukunft. Wir müssen kämpfen. Es brennt an allen Fronten.

Ihr wisst, dass ich sowohl die „strukturschwache Region“ nicht für ein unüberwindbares Hindernis halte und auch das Stadion eher als Chance, denn als „Klotz“ begreife. Vor allem aber habe ich die „überzogene Erwartungshaltung“ immer abgelehnt. Es mangelte nie an Ausreden oder dem Schwur auf die Tradition, der merkwürdigerweise immer dann besonders laut wird, wenn es sonst nichts mehr zu feiern gibt. Dabei aber haben wir etwas wesentliches vergessen. Es fehlt an Glaubwürdigkeit.

Das wichtigste Kapital des FCK sind aber immer noch wir selbst. Mitglieder und Fans des 1. FC Kaiserslautern. Wir sind es, die darüber entscheiden wie stark der FCK aufgestellt ist. Die Bereitschaft jedes Einzelnen dem FCK zu helfen, ihn notfalls zu tragen, ist immer noch riesig. Diese größte und letzte Ressource des Vereins kann aber nur genutzt werden, wenn man den Verein neu bei den Menschen verankert, verlorenes Terrain zurückgewinnt, den Menschen die Wahrheit sagt und sie an der Entwicklung teilhaben lässt. Der Verein ist da schon lange in der Bringschuld.

Ich trete dafür an, das zu ändern, werde auf gar keinen Fall weglaufen falls wir absteigen oder sogar den kompletten Neustart wagen müssen - und werde dem Verkauf des Vereins im Falle der Ausgliederung nur dann zustimmen, wenn ein überzeugendes Konzept vorliegt oder es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt. Ich bin kein direkter Gegner der Ausgliederung. Aber ich bin auch nicht davon überzeugt, dass sie ohne den großen strategischen Partner, der bereit ist in den FCK soviel Geld zu investieren, dass einerseits die Stadionfrage und andrerseits die sportliche Herausforderung nachhaltig gelöst werden kann, ein Allheilmittel darstellt. Diesen „weißen Ritter“ hat es bislang nicht gegeben und ich sehe ihn bis jetzt auch nicht am Horizont.

Stattdessen würden wir gut daran tun, einen auch von außen klar erkennbaren Plan zu erarbeiten und ihn so zu kommunizieren, dass er für die gesamte FCK Familie nachvollziehbar wird. Das operative Geschäft ohne Sondereffekte muss in den positiven Bereich gedreht werden, dann müssen wir den Verein auch nicht am Tiefpunkt seiner Wertentwicklung veräußern. Das geht, wenn wieder ein paar mehr Leute ins Stadion kommen. Das werden die aber nur dann tun, wenn sie wieder an die gemeinsame Sache glauben.

In diesem Sinne Freunde, meine erste Erklärung zum Thema, ich trete an und bin für jede Unterstützung dankbar.

Gruß Berti
aka Johannes B. Remy oder FCK Mitglied 2151

ich hab auch 2 mal gelesen als da Stand das gerry sich (angeblich) äußert...
Aber warum nicht...

des Weiteren zu den Dingen innerhalb des AR. Soweit ich informiert bin ist ein AR auch ein demokratisch geordnetes Gremium. Folglich wird bei einer Abstimmung mit einfacher, 2/3, oder sowas gearbeitet. Folglich ist es eine Entscheidung des Gremiums, ohne das jemand außerhalb weiß wer wie gestimmt hat.
Das ist auch gut so.
Eine Eigenschaft die ein AR-Mitglied haben muss ist die Größe und Loyalität sich weiter zu engagieren auch wenn die Entscheidung GEGEN seine Stimme gefallen ist!
Soll ich denn als betroffener immer hinschmeissen nur weil ich überstimmt wurde?! das ist doch keine Arbeitsweise.
So arbeitet jeder Verein, jeder Gemeinderat. das ist Demokratie.
Sofern das alles so zutrifft was mal hier so ließt, rechne ich es Hr. Kind sogar hoch an das er weiter macht. Erstrecht wenn wohl oft gegen seine Stimme abgestimmt wurde.
Ihm jetzt zu unterstellen er hätte abgenickt oder nichts dagegen getan ist irgendwie dreist und basiert auf Unwissenheit. (genauso wie zu behaupten es wäre nicht so gewesen.)

Aber das alles weiss keiner hier, das alles ist intern.

@Bertikoks:
Bravo dieses Bekenntnis, meine Stimme ist für Dich reserviert und der Inhalt hat mich voll überzeugt. Wenn Du gewählt wirst , gilt es Deine Meinung auch umzusetzen. Ich habe Deine Argumente kopiert und werde alles verfolgen. Ran an den Speck nur mit kompletten neuen AR. Leute aus der Pfalz und Herzblut für den FCK

Was mich verwundert, Gerry Ehrmann ergreift Partei und äußert sich öffentlich.
Er hat immer seine erfolgreiche Arbeit geleistet und selten sich in der Öffentlichkeit geäußert. Ist das verbrieft?

Nicht, dass ich es nicht gutheißen würde- Ich freu mich wenn er Flagge zeigt.

Mich würde mal interessieren, was Gerry in Regensburg unseren Vorständen gesteckt hatte.

Nach dem Spiel, als Mannschaft und Verantwortliche einige Minuten bei uns in der Kurve standen.

Da hat Gerry sehr energisch und wild gestikulierend auf Gries und Klatt eingeredet.

Gries sagte garnichts. Lief 1 - 2 Schritte zur Seite.
Bei Klatt sah es so aus, als wolle er Gerry widersprechen.

Wäre echt mal interessant, was das für ein "Gespräch" war.