Rücktritt: Uwe Stöver verlässt den FCK - Nachfolgersuche läuft (Der Betze brennt)

Immer was los beim FCK. Vielleicht sollte man Hasan Ismaik mal fragen ob er noch etwas Kohle über hat. Wäre ein guter Sponsor, der auch noch weiß wie es geht. Hat es gerade mit 1860 bewiesen. Die Zukunft der Traditionsvereine liegt offenbar im Amateurbereich, im wahrsten Sinne des Wortes (Ironie aus) Bitte mal darüber nachdenken: 1860 hat 3 Jahre gebraucht um den Abstieg aus der 2. Liga zu schaffen. Wollt ihr das nachmachen?

Nein, zet. Genau vor der Aufgabe hätte er gestanden. Und um den Verdacht auszuräumen, ihm in etwas in den Mund zu legen, kann man sich ja ansehen, was Stöver selbst nach dem Spiel gegen Nürnberg gessagt hat.

1. "Ich kann sagen, dass die kommende Saison noch anspruchsvoller wird als diese. Wir haben Stand jetzt weniger Budget für die erste Mannschaft zur Verfügung"

2. "Ich lasse mich gerne an Zielen messen, wenn die wirtschaftliche Ausstattung parallel läuft."

Nichts anderes habe ich geschrieben. Dann kam noch bei der Saisonnachbesprechung die Idee mit dem Sportvorstand auf den Tisch, mit der die sportliche Kompetenz verbreitert werden soll. Dazu schreibt der kicker, nicht ich:

Uwe Stöver wertete diese Überlegungen offensichtlich als Misstrauen, wie er gegenüber dem "Kicker" weiterführend andeutete, und zog nun die Konsequenzen: "Das Thema kam nicht zur Ruhe. Daraufhin habe ich eine Woche lang die Dinge ausführlich reflektiert und habe den Entschluss gefasst, weil ich denke, dass es für alle Beteiligten das Beste ist, getrennte Wege zu gehen."

Stöver sagt es doch daher selbst mit der ihm eigenen Ehrlichkeit. Was will man ihm da noch in den Mund legen?

Ist klar, mit den Aussagen wollte Stöver nix anderes sagen, außer dass er sich das selbst nicht zutraut - also mit anderen Worten, dass er zu inkompetent ist, die Aufgabe wahrzunehmen. Das ist nämlich der Subtext den du mit der Art, wie Du das schreibst, transportierst - und sag mir nicht, dass das nicht genau die Absicht ist. Und das findest Du dann in Ordnung, das so zu schreiben, hat ja der gute Stöver in seiner eigenen ehrlichen Art so gesagt .... zu der Art und Weise ist jedes Wort zuviel.

Ich interpretiere die Aussagen oben übrigens gänzlich anders:
Für mich steht da, dass permanent Sachen gefordert werden, die nicht realistisch sind. Dass der Aufsichtsrat derjenige ist, der ihm das nicht zutraut und er deshalb geht - also genau andersrum. Ich schreibe übrigens dazu, dass ich das so sehe und das aus den Aussagen lese, nicht das das Stöver so sieht. Das ist der Unterschied.

@ Hochwälder

Mit "Klasse" statt Masse meine ich natürlich Klass für FCK-Verhältnisse! Halt eben weg von diesen vielen Transfers von Durchschnittskickern (für FCK-Verhältnisse) oder Leuten, zu sehr verletzungsgebeutelt sind. Einfach weniger Transfers, genauer hingucken (auch Mentalität, Entwicklungspotential) + den Mut auf junge, hungrige Spieler zu setzen, wwo auch der eigene Nachwuchs gemeint ist.

Trainer muss auch mutig und hungrig sein.

Ich will endlich nochmal einen Plan sehen und eine Philosophie, die auch auch zum Betze passt! Alles verlorengegangen und ich fürchte, dass uns auch Meier da nicht weiterhilft. Sein Gelaber steht in eklatantem Widerspruch zu der Wahrheit auf dem Platz. Ich hab´s jetzt schon satt.

Ist ein Einstieg eines Investors in Liga 4 nach einer Insolvenz vielleicht attraktiver?
Man könnte auf die Idee kommen, dass man dies vorantreiben will.

Nichts anderes schrieb ich unlängst.
Das "Paket" FCK ist nie und nimmer derzeit für Geldgeber interessant. Wird es erst, wenn der Laden dicht ist. Und man wirklich von Null an etwas bewegt.

Hier geht es doch nicht darum, dass ein AR nur seiner Kontrollfunktion nachkommt. Hier verfolgt ein AR seine eigene Strategie, die, und das ist der springende Punkt, offensichtlich von der Strategie des Vorstands abweicht.

Der Vorstand hat doch noch hinter Stöver gestanden und wollte ihn halten (wie schon im Februar). Der AR wollte aber offensichtlich nicht von seinem Vorhaben abweichen, die Kompetenzen des SD einzuschränken. Das der SD in diesem Fall zurücktreten würde, war dem AR spätestens seit Februar bekannt.

Insofern ist es auch mehr als aberwitzig, wenn man darauf hinweist, dass den SD schließlich niemand entlassen hätte. Der AR hätte den SD gar nicht entlassen können, sondern musste quasi den indirekten Weg gehen, während diejenigen, die Stöver formal hätten entlassen können, ihn eigentlich halten wollten.

Mein geliebter FCK

Nur noch ein Haufen verschissener Selbstdarsteller!

Guckt euch den Weg und die Lage bei 1860 an.
So wird es uns auch ergehen nur das 60 vielleicht
2 Jahre "Vorsprung" hat.

Guckt euch den Weg und die Lage bei 1860 an.
So wird es uns auch ergehen nur das 60 vielleicht
2 Jahre "Vorsprung" hat.

Früher -> "Tradition verbindet"

Heute -> "Chaos verbindet"

Man braucht als Fck-Fan mittlerweile nicht mehr nur einfach ein "dickes Fell"...sondern fast schon masochistische Neigungen...

Sicher war die Bilanz der Arbeit Stöver nicht befriedigend, aber das war ihm selbst klar und daraus wollte er Konsequenzen ziehen. Jetzt aber ohne die beiden im Vorstand überzeugen zu können, eine Degradierung Stöver zu beabsichtigen, das ist in meinen Augen fahrlässig. Gerade nach dem Korkut Rücktritt hätten sich viele Mitglieder und Fans wohl mehr Kontinuität gewünscht, zumal mitten in der Kaderplanung, die doch sicher auch mit dem Trainer NM abgesprochen war.

Von wo soll in diesem Verein eigentlich die Ruhe und Kontinuität ausgehen? Von oben? Fehlanzeige. Sportlich? Fehlanzeige. Fans? Fehlanzeige. Nur im Verbund ging das hier immer gut. Der Verein hatte doch irgendwie seine besten Zeiten, wenn er durch eine führende Hand gestaltet wurde (Feldkamp, Rehhagel, Kuntz (z.T.)). Warum war das denn so? Weil zuviele Köche und gegenseitige Eitelkeiten die Suppe verderben. Hier werden Egos kaum hintenangestellt und es wird irgendwie immer schlimmer. Respekt scheint ein Fremdwort. Ich habe noch immer nicht das Gefühl, dass die "richtigen" Personen an den Nahtstellen dieses Vereines hocken. Irgendwie bis auf das Duo Gries/Klatt.
Ich weiß nicht woher dieses Gefühl kommt, aber ich halte sie garnicht so wirtschaftlich "kalt" wie sie von einigen dargestellt wurden. Denen kaufe ich noch am ehesten ab, dass es ihnen um den FCK geht.
Uneigennützig, sich auf die Werte besinnend, realistisch und im Verbund mit dem Herzen der Anhänger. Das wäre das Anforderungsprofil für den Rest.
Mit dem Herz bekommst du hier alle. Das ist uns allen hier gemein. Bei allen unterschiedlichen Aussagen und Meinungen zu all diesen Themen.

Eine Frage: Ist das hier eigentlich ein Fußballforum oder eine Plattform für Politik und Wirtschaft(oder Kungelei und Korruption)?? Ein Großteil der Beiträge beschäftigt sich mit alten Geschichten der Herren XYZ, wie wann wer wen übers Ohr gehauen hat, hintergangen oder sonstwie seine Machenschaften ausgelebt hat. Das sind allgemein menschliche kleinere oder größere Schweinereien, Machtspielchen, Intrigen und die findet man mehr oder weniger in jedem Betrieb, in jeder Gesellschaft, in jedem Verein etc. In KL anscheinend in besonders hochdosierter Form.
Aber mit Fußball, dem Sport und der Leistung einer Mannschaft hat das doch nur am Rande zu tun.
So kann ich die verstehen, die sich auf den Amateurbereich zurückziehen, da wo es tatsächlich noch "unplugged", also die "reine Form" des Spiels um den Ball geht. Oder sind wir alle so kommerziell versaut, dass wir diese ganzen Nebenschauplätze brauchen, um medial befriedigt zu werden?? Ob Stöver kündigt oder der Aufsichtsrat unfähig ist etc. interessiert mich jedenfalls nur sehr peripher.

Von wo soll in diesem Verein eigentlich die Ruhe und Kontinuität ausgehen? Von oben? Fehlanzeige. Sportlich? Fehlanzeige. Fans? Fehlanzeige. Nur im Verbund ging das hier immer gut. Der Verein hatte doch irgendwie seine besten Zeiten, wenn er durch eine führende Hand gestaltet wurde (Feldkamp, Rehhagel, Kuntz (z.T.)). Warum war das denn so? Weil zuviele Köche und gegenseitige Eitelkeiten die Suppe verderben. Hier werden Egos kaum hintenangestellt und es wird irgendwie immer schlimmer. Respekt scheint ein Fremdwort. Ich habe noch immer nicht das Gefühl, dass die "richtigen" Personen an den Nahtstellen dieses Vereines hocken. Irgendwie bis auf das Duo Gries/Klatt.
Ich weiß nicht woher dieses Gefühl kommt, aber ich halte sie garnicht so wirtschaftlich "kalt" wie sie von einigen dargestellt wurden. Denen kaufe ich noch am ehesten ab, dass es ihnen um den FCK geht.
Uneigennützig, sich auf die Werte besinnend, realistisch und im Verbund mit dem Herzen der Anhänger. Das wäre das Anforderungsprofil für den Rest.
Mit dem Herz bekommst du hier alle. Das ist uns allen hier gemein. Bei allen unterschiedlichen Aussagen und Meinungen zu all diesen Themen.

Geht mir genau so ...ich halte beide auch keinesfalls für "kalt"..im Gegenteil...beide leisten solide, ruhige Arbeit und bringen das sehr menschlich und vertrauenswürdig rüber...ohne groß Tammtamm.. ohne ständige Querelen in ihrem Bereich. Ich habe nur leider die Befürchtung, das nach NM DAS die nächsten beiden sind, die das Handtuch werfen werden....

Was ist denn mit Wolfram Wuttke, kann der nicht SD machen?

Man müsste mich halt offiziell anfragen. PN auf dbb würde ich auch akzeptieren.

Im Vergleich zu Abel ist mein Studium abgeschlossen und ich habe auch mehr als 20J. Berufserfahrung*.

*Nein, Matze "Kicken" zählt nicht als Berufserfahrung.

Ich kann mich (nüchtern) ganz ordentlich artikulieren, frei sprechen und beherrsche sogar PowerPoint (nimm das Fritz Grünewalt!).

Noch zwei Unterschiede zu MA: Ich habe nie öffentlichkeitswirksam geäussert Pyrotechnik geil zu finden und bewerbe mich aus ungekündigter Position - nicht aus der Arbeitslosigkeit heraus.

Ich freue mich sehr über einzelne oder einstimige Anfragen unseres 4-köpfigen Gremiums.

Das einzig Positive aus diesem Schmierentheater ist wohl, dass Klatt und Gries nicht zurücktreten und dass der SV oder SD von außen kommen soll. Wenn NM jetzt auch noch bleibt, sind wir wohl mit anderthalb blauen Augen davon gekommen. Vielleicht brechen uns aber die dadurch vermasselten Transfers doch noch das Genick. Das wird man sehen.
Auch der AR weiß jetzt, dass er es sich so ziemlich verschissen hat und bei noch einer weiteren Eskapade in der JHV seine Quittung erhält. Vielleicht lässt sie das zu klarem Verstand kommen. Wir brauchen aber ziemlich bald sportliche Kompetenz in dem Verein. Momentan ist jeder Drittligist dahingehend besser aufgestellt. Hoffentlich habt ihr daraus gelernt, ihr Amateure!

Ich frage mich immer wieder, warum "Macht" in einem Fußballverein so verlockend ist, daß man Leute hintersich versammeln muß, in schützende Gräben springt und wie auch immer die martialischen Wortwahlen sind.

Es geht um was anderes - den FCK und seine Zukunft.
Nur Zusammen sieht halt anders aus ...

Daß in einem Wirtschaftsunternehmen eine operative Führungskraft geht, ist doch ganz normal, wenn sie den Eindruck hat, daß sie kein Vertrauen von den "Ganz-Oberen" genießt. Soweit nichts Besonderes. Auch die Stellungnahme des FCK liest sich ganz wie üblich - niemand verliert sein Gesicht.
Unüblich, daß Stöver sofort mit dem kicker spricht - das hätte ich von ihm weniger erwartet: Immerhin war er doch derjenige, der immer still war und nichts durchgesteckt hatte. Da muß also etwas ganz arg in dem Mann genagt haben - ich kann das nachvollziehen: Wenn man lange Zeit in einer Situation ist, daß einem einer jederzeit den Boden unter den Füßen wegziehen kann, dann ist man halt irgendwann am Ende.

Jetzt haben wir also einen Sportausschuß wie in der Kreisliga und auch noch gefährliche Keime in den Naßzellen Spielertrakt, es ist nicht zu fassen.


BTW: Wurde Loddamaddäus schon an der ARAL-Tankstelle gesichtet?

Eine Frage: Ist das hier eigentlich ein Fußballforum oder eine Plattform für Politik und Wirtschaft(oder Kungelei und Korruption)?? Ein Großteil der Beiträge beschäftigt sich mit alten Geschichten der Herren XYZ, wie wann wer wen übers Ohr gehauen hat, hintergangen oder sonstwie seine Machenschaften ausgelebt hat. Das sind allgemein menschliche kleinere oder größere Schweinereien, Machtspielchen, Intrigen und die findet man mehr oder weniger in jedem Betrieb, in jeder Gesellschaft, in jedem Verein etc. In KL anscheinend in besonders hochdosierter Form.
Aber mit Fußball, dem Sport und der Leistung einer Mannschaft hat das doch nur am Rande zu tun.
So kann ich die verstehen, die sich auf den Amateurbereich zurückziehen, da wo es tatsächlich noch "unplugged", also die "reine Form" des Spiels um den Ball geht. Oder sind wir alle so kommerziell versaut, dass wir diese ganzen Nebenschauplätze brauchen, um medial befriedigt zu werden?? Ob Stöver kündigt oder der Aufsichtsrat unfähig ist etc. interessiert mich jedenfalls nur sehr peripher.

Scheint der Zahn der Zeit zu sein. Wenn eine Helene Fischer oder eine Anastacia mittlerweile die Live Musik spielen in der Halbzeitpause und deine Wartezeit an der Wurst/Bierbude begleiten, rückt der Sport, der Volkssport Fußball doch zunehmend in den Hintergrund.
Wir hatten einen fähigen Sportdirektor in All den Jahren, der leider zu früh gestorben ist, RIP.Rainer Geye.

Der FCK-Vorstand hat nun einen Sport-Ausschuss einberufen, in dem neben Gries und Finanzchef Michael Klatt auch die Aufsichtsratsmitglieder Abel und Ottmar Frenger, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Manfred Paula und Chefscout Boris Notzon vertreten sind. Das Beratungsgremium soll Meier und Stöver bis zu dessen Ausscheiden bei der Personalplanung unterstützen, von ihm begonnene Verhandlungen soll Stöver möglichst zu Ende führen. „Federführend ist zwar der Vorstand, aber wir werden Uwe Stövers Nachfolger als Team suchen. Ob derjenige dann Sportdirektor oder Sportvorstand wird, lassen wir jetzt noch offen“, sagte Aufsichtsratschef Nikolai Riesenkampff der RHEINPFALZ und sprach von einer „externen Suche“.

Was haben 2 AR in dem Sport-Ausschuss zu suchen? Die haben sich aus dem operativen Geschäft heraus zu halten. Punkt!

Wie kann ich kommunizieren, dass man, je nach Kandidat, die SD ODER SV Stelle besetzt? Wirds ein SD hat er von Anfang an das Label "B-Ware" auf der Stirn.

Da muß also etwas ganz arg in dem Mann genagt haben - ich kann das nachvollziehen: Wenn man lange Zeit in einer Situation ist, daß einem einer jederzeit den Boden unter den Füßen wegziehen kann, dann ist man halt irgendwann am Ende.

Ist doch oft in einer schlechten Beziehung so, wenn sie zu Ende geht.
Eine Seite ist zu feige, um Farbe zu bekennen oder sich einzugestehen, dass es nicht läuft oder gar an einem selbst liegt. Also wird so lange die Beziehung offen und versteckt sabotiert, bis die andere Seite aufgibt und geht.
Vorteil: Man kann sich dann als der Verlassende fühlen, groß mit dem Finger auf den Verlasser zeigen und sich als Opfer präsentieren.
Ganz schwacher Charakter.

Das ist ja das Chaos, dass jetzt Stöver noch bis Monatsende als SD tätig sein soll und ihm gleichzeitig der Sportausschuss auf die Finger schaut bzw sein eigenes Süppchen kocht. Und der Vorstand schaut zu..? Wer entscheidet und mit wem sollen Berater verhandeln?

Da muß also etwas ganz arg in dem Mann genagt haben - ich kann das nachvollziehen: Wenn man lange Zeit in einer Situation ist, daß einem einer jederzeit den Boden unter den Füßen wegziehen kann, dann ist man halt irgendwann am Ende.

Ist doch oft in einer schlechten Beziehung so, wenn sie zu Ende geht.
Eine Seite ist zu feige, um Farbe zu bekennen oder sich einzugestehen, dass es nicht läuft oder gar an einem selbst liegt. Also wird so lange die Beziehung offen und versteckt sabotiert, bis die andere Seite aufgibt und geht.
Vorteil: Man kann sich dann als der Verlassende fühlen, groß mit dem Finger auf den Verlasser zeigen und sich als Opfer präsentieren.
Ganz schwacher Charakter.

Kann man in der Tat sorum sehen, kann man aber auch andersrum sehen ... keiner weiß, was wirklich passiert ist (das ist halt der Nachteil einer Vereinspolitik, bei der die RP nicht mehr bei jedem Meeting das Protokoll schreibt). Wir werdens auch hoffentlich nie erfahren - ein Teil der Antworten würde uns nur verunsichern.

Fakt ist, daß wir entweder die richtigen Personen unter falschen Voraussetzungen oder die falschen Personen für die richtigen Voraussetzungen geholt haben - und das im letzten Jahr (mindestens) zweimal. Und dafür müssen sich die Verantwortlichen (ich meine jetzt nicht die formal Verantwortlichen sondern die, die die Entscheidungen gesteuert haben - wer auch immer das gewesen sein mag) einmal ganz gehörig an die eigene Nase fassen.

Das ist ja das Chaos, dass jetzt Stöver noch bis Monatsende als SD tätig sein soll und ihm gleichzeitig der Sportausschuss auf die Finger schaut bzw sein eigenes Süppchen kocht. Und der Vorstand schaut zu..? Wer entscheidet und mit wem sollen Berater verhandeln?

Man trifft sich jetzt zu Verhandlungen immer in der bestuhlten Halle Nord...könnte grade so für alle Entscheidungsträger langen .

Kann man in der Tat sorum sehen, kann man aber auch andersrum sehen ... keiner weiß, was wirklich passiert ist (das ist halt der Nachteil einer Vereinspolitik, bei der die RP nicht mehr bei jedem Meeting das Protokoll schreibt). Wir werdens auch hoffentlich nie erfahren - ein Teil der Antworten würde uns nur verunsichern.

Fakt ist, daß wir entweder die richtigen Personen unter falschen Voraussetzungen oder die falschen Personen für die richtigen Voraussetzungen geholt haben - und das im letzten Jahr (mindestens) zweimal. Und dafür müssen sich die Verantwortlichen (ich meine jetzt nicht die formal Verantwortlichen sondern die, die die Entscheidungen gesteuert haben - wer auch immer das gewesen sein mag) einmal ganz gehörig an die eigene Nase fassen.

Na wir wissen doch aber, u.a. weil es auch öffentlich und bestätigt wurde,
dass man bereits im Winter darüber nachdachte, jemanden Stöver vor die Nase zu setzen.
Auf die Idee kam doch nicht Stöver selbst?
Wer hat dann bitte wen sabotiert oder in den Tätigkeitsbereich reingefunkt? So wie das, Formulierung "ungünstig", rauskam, geschah das ja alles ohnehin nicht in Absprache mit Stöver, sondern man dachte laut darüber nach, Abel zu installieren. An ihm quasi vorbei. Das ist ja alles nicht erfunden und mal abgesehen davon auch noch mitten in die erste Periode herein, die Stöver mit dem FCK durchlebte. Die Bewertung seiner Arbeit hätte man am Ende der Saison ausführen sollen. Nicht mittendrin. Und das tat man aber damit. In Panik. Weil wir unten standen.
So gesehen, war das, in anderer Form, nicht anderes als das Panikverhalten unter SK, die Mannschaft im Winter immer aufzubessern und nachzuregulieren.

Ich hab es in verschiednen anderen Treads schonmal geschrieben so lange " das Lautrergeklünkel " nicht beseitig werden kann/wird, wird es immer tiefer mit dem FCK bergab gehen.
Eine unnötige Baustelle im Februar vom Aufsichtsrat zu eröffnen war vorsichtig ausgedrückt dumm! Daß dann nach dieser Aktion und wer weis was noch alles war Herr Stöver tschüss sagt, ist nachvollziehbar.
Natürlich war er Verantwortlich für Mannschaft und Trainer, nur ist der FCK so aufgestellt, daß es aus verschiedenen Gründen schwer ist gutes Spielermaterial zu bekommen. Es ist auch niemand in der Lage bei dem Spielermaterial im voraus zu erkennen ob es passt es sind oft gerade die Spieler die man bekommt die andere nicht haben wollen, selbes gilt auch für den Trainer.
Ein Glücksspiel eben, und leider für den FCK und letztentlich für Uwe Stöver kein Glück.
Was aber das zur Zeit schlimmste am Berg ist, sind Teile des AR hier sehe ich besonders M.Abel und Herrn Frenger, Dr.N. Riesenkampff zum Teil auch er will durch seine Wankelmütigkeit im AR seine Position stark halten, was ein Fehler ist, klare Kante ist da immer der bessere Berater. Jetzt muß die Mitgliederschaft zusehen, daß man sehr zeitnah Kandidaten für die JHV zur Wahl aufgestellt bekommt und auch hier muß sich ( ich nenne es mal Flügel ) eine Mitgliedermehrheit aufstellen die diesen Klüngel der "Atscher" zerschlägt.
Ich denke da an z.B Leute wie die Macher der Südpfalzinitiative. Es braucht sehr zügig die JHV und eben den neuen von allen " Alten" befreiten AR, dann kann es so die Hoffnung besser werden. Ein M. Abel muß raus und weg vom Betze, anscheinend will man ja einen SD/SV von außerhalb, das sollte ader dem AR jetzt nicht zur Wiederwahl reichen dürfen.
Schöne Pfingsten euch allen

Ich kann Interna und Details natürlich nicht beurteilen, aber:
mein Bauchgefühl sagt mir:

- Es kotzt mich an, was der Aufsichtsrat treibt. Das ist das letzte, was wir brauchen: Unruhe schüren, Kontinuität verhindern !

- Stöver war so schlecht nicht. Die miese Saison möchte ich ihm beileibe nicht anlasten.

- ich hätte große Lust, Abel & Co meine DK vor die Füße zu werfen, mit den Worten: dann macht euern Scheiß doch allein!

- wir haben es sowieso schon extrem schwer, interessante Spieler für uns zu gewinnen. Aber in dieser Situation jetzt scheint es mir fast unmöglich. Danke an die, die das zu verantworten haben.

- Danke, dass ihr es immer wieder schafft, jedes zarte Pflänzchen an Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu zertrampeln.

Ich habe fertig !

:shock: Ich hab es in verschiednen anderen Treads schonmal geschrieben so lange " das Lautrergeklünkel " nicht beseitigt werden kann/wird, wird es immer tiefer mit dem FCK bergab gehen.

Das wirst du aber nie beseitigen.
Ergo..lerne damit umzugehen und die Nahtstellen, mit Personen zu besetzen, die dafür eine Sensibilität haben. Anders gehts nicht.

Den Klüngel wird man nie beseitigen können. Das ist hier ein ureigenes Ding, in Lautern. Verstrickung. Das brauchs hier auch, auf ne Art. Nur muss man die richtigen Lehren daraus ziehen und anders damit umgehen. Sich das zunutze machen. So absurd das klingt.
Du wirst das alles hier nicht befrieden können.
Lager bleiben Lager. Aber...
wenn man sowas abschwächen will, suche ein anderes Ziel, ein gemeinsames. So würde ich auch das "nur zusammen" lesen wollen.
Früher war es David gegen Goliath. Lautern gegen den Rest der Welt und vor allem gegen Bayern. Funktionierte.
Damals gabs doch genauso Grabenkämpfe. Nur traten die nicht hervor, weil eben dieses "gemeinsame Feindbild oder der Weg" da war.

Im Grunde erlebt man das an jedem Heimspieltag im Stadion, wenn in der zweiten Strophe unseres Liedes "außer Bayern" rausgeschrieen wird.
Dieser Spruch ist im Grunde absurd in der Zeit, wo wir stehen. Aber er zeigt mit Leidenschaft, was alle verband und das schlummernde Ungute im Hintergrund auf Sparflamme köcheln ließ.

In diesem einzigen Schrei manifestiert sich diese alte Kraft, die uns einst ausmachte. Bis heute.