Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon super-jogi » 05.06.2017, 19:45


Lonly Devil hat geschrieben:
super-jogi hat geschrieben:Warum brauchen wir einen sv ? ... ...

Um bei den übrigen Vorständen auf Augenhöhe mitreden zu können, anstatt immer nur Bittsteller für den sportlichen Bereich zu sein.

Ich bin immer noch der Meinung, dass es bei einem Fußballverein durchaus vorwiegend um Fußball als Kerngeschäft gehen sollte.

Zudem bringt die Besetzung eines SD UND SV, die sich unterstützen und ergänzen, mehr sportliche Kompetenz in unsere Führungsebene.
Desweiteren hat man beim Abschied des Einen, oder Anderen, nicht gleich wieder eine Lücke im Führungsgefüge/Handlungsablauf wie es jetzt der Fall ist.

Wenns denn hinhaut, ok. Nur hab ich beim fck da so meine bedenken, auch grad wegen der finanziellen lage.
Wobei ich immer noch der meinung bin, dass ein sd oder sv (wie man den dann auch nennt) reichen sollte. Das scoutingteam ist ja auch noch da. Wegen mir den posten auch auf vorstandsebene. Wenn aber ein sd, wie bei us schon seit dem winter passiert, staendig in frage gestellt und damit mürbe gemacht wird, muss sich nirmand wundern, wenn er das handtuch wirft. Ist jetzt auch vieleicht nur meine eigene, unwissende meinung
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon Lonly Devil » 05.06.2017, 19:56


super-jogi hat geschrieben:... ... Wenn aber ein sd, wie bei us schon seit dem winter passiert, staendig in frage gestellt und damit mürbe gemacht wird, muss sich nirmand wundern, wenn er das handtuch wirft. Ist jetzt auch vieleicht nur meine eigene, unwissende meinung

Mit der Meinung bist Du nicht alleine.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Ke07111978 » 05.06.2017, 19:58


wkv hat geschrieben:
Und Ke, dass Riesenkampff damals interveniert hat, als wir bei 4.5 Mio Euro Minus aus dem laufenden Jahr heraus nicht noch mehr ausgeben wollten, war richtig.


Fair enough - wenn das so war. Aber lass uns lieber über die Zukunft diskutieren. Wer z.b. ziemlich viel richtig macht, ist Günter Metz. Warum wird der nicht mit integriert. Der wäre 10x wertvoller in der Komission als Frenger oder Gries. Der Mann macht - wie Gerry - aus ziemlich wenig ziemlich viel. Für den AR ggf. Ernst Diehl? Saubere Finanzkompetenz sollte zu finden sein. Ansonsten gerne einen alten Haudegen wie dich oder FCK Tisch 100 oder dachdieb (aber nur wenn ihr vorher ne Friedenspfeife raucht) die einfach mal ein bisschen Bodenhaftung in den Laden bringen und immer wieder klar machen, was FCK eigentlich ist. Quasi unser Markenkern - würde Gries sicher auch helfen :wink:
Zuletzt geändert von Ke07111978 am 05.06.2017, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon WolframWuttke » 05.06.2017, 20:03


@wkv: Vielleicht wäre es "konsequent" gewesen, wenn der/die Gegner der "Abel-Idee" zurückgetreten wären, aber was hätte es genutzt?

Sie hätten Riesenkampff doch nur den Weg freigemacht.

Ausserdem: Wenn jeder das so handhaben würde, hätten wir 2x im Jahr AR-Neuwahlen.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon fckmatze » 05.06.2017, 20:11


Selbst hier im Forum geht es nur noch um Kompetenzgerangel. Ein SD oder SV? Im Vorstand oder Aufsichtsrat? Wer ist wem unterstellt?
Alles Quatsch.
Mir brauchen nur eine richtige Person. Ahnung von Fußball, einen gutes Netzwerk und Verhandlungsgeschick.
Ob der dann SV oder SD heisst oder Vorstand ist ist mir mal total schnuppe. Wenn dieser Mann die richtige Mannschaft zusammenstellt und damit auch Erfolg hat sag ich sogar "König" zu ihm.
Und das ist das Problem. Einfach das die falschen Personen an den elementar wichtigen Positionen arbeiten. Und leider sehe ich da momentan keine Lösung.



Beitragvon AlterFritz1945 » 05.06.2017, 23:48


ix35 hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:Mal zum Thema zurück... was wären denn geeignete Kandidaten für die Stöver-Nachfolge? Bzw. wer, mit einigermaßen Verstand könnte sich dieses dauerhafte Chaos noch antun wollen?
Wer ist so "Freaky" wie ein NM, das er von sich behauptet, er mag es in einem...naja nennen wir es mal "unruhigen" Umfeld zu arbeiten?

Mir fällt da momentan niemand ein :| ...

Und unsere finanziellen Möglichkeiten erschweren die Suche nach einem geeigneten Nachfolger nochmals erheblich. Ich sage mal wenn es Norbert Meier machen würde könnte ich mir den Peter Tretter gut als neuen Trainer vorstellen. Jung, dynamisch, kompetent und er hat einen super Charakter.

Hat der denn überhaupt die Lizenz für die Bundesligen 1 u. 2. Wenn nicht, macht es keinen Sinn, wenngleich ich die Lösung nicht schlecht fände.



Beitragvon AlterFritz1945 » 05.06.2017, 23:52


HalloHase hat geschrieben:
Ich finde Reiner Callmund gar nicht so lächerlich. Er gilt immer noch als exzellenter, perfekt vernetzter Fussballfachmann. Der immer noch bei Transfers vermittelt und tolle Kontakte pflegt. Zudem wohnt er keine 100km vom Betze weg in Saarlouis..


Ging eben ein wenig unter.

UND haben Allofs und Meier keine gemeinsame, erfolgreiche Werder Vergangenheit?


Ging eben ein wenig unter.

Allofs wäre natürlich der Kracher als SV.
Aber - wahrscheinlich nicht zu bezahlen, es sei denn, er empfände diesen Job als Herausforderung, würde einen knallharten Vertrag mit weitreichenden Kompetenzen abschließen und würde erhebliche Abstriche bei der Besoldung akzeptieren. Man darf ja mal träumen.



Beitragvon Reddevil40kl » 05.06.2017, 23:55


Was macht eigentlich der Bruder Thomas Allofs der bei uns von 1982-1986 spielte der wäre doch auch geeignet als SD . Er kennt den Verein die Region und weiss wie man hier beim FCK Fussball spielen muss.



Beitragvon weißbierwaldi » 06.06.2017, 06:23


Warum wiederholst du dich? Weil niemand geantwortet hat?



Beitragvon WolframWuttke » 06.06.2017, 07:10


Reddevil40kl hat geschrieben:Was macht eigentlich der Bruder Thomas Allofs der bei uns von 1982-1986 spielte der wäre doch auch geeignet als SD . Er kennt den Verein die Region und weiss wie man hier beim FCK Fussball spielen muss.


Region kennen und vor über 30 Jahren hier mal gespielt zu haben sind ja hervorragende Qualifikationen.

Recyclingfirma und Spielerberater. Den sollten wir UNBDINGT holen. :lol:

"Er führt mit seinem Schwiegervater die Firma Lück & Allofs, eine Recycling-Firma mit 35 Mitarbeitern in Düsseldorf und war bis Oktober 2013 Vorstandsmitglied bei Fortuna Düsseldorf. Ebenso ist er Geschäftsführer bei der Spielerberatung AW Management – Allofs & Westerbeek GbR."
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon Rheinteufel2222 » 06.06.2017, 09:05


Recycling passt doch ganz gut.

......................
- Frosch Walter -



Beitragvon hessenFCK » 06.06.2017, 09:12


Ist immer wieder lustig zu lesen, der neue muss die Region kennen, muss die Werte des FCK kennen, möglichst noch eine FCK-Vergangenheit haben, irgendwann mal für den FCK einigermaßen grad aus gelaufen sein - dann passt das schon. Wird dann zwei bis drei Wochen Hosiana gerufen, wenn der Vertrag unterschrieben ist, jedoch die Tinte ist noch nicht trocken, gehts schon beim geringsten Fehlschuss in die andere Richtung.

Das Ergebnis ist doch, nicht der von außen kommt, muss angepasst sein - der FCK insgesamt, auch das Umfeld muss sich einfach mal anpassen. Anpassen an neue Gegebenheiten und das jetzt und hier akzeptieren. Mit dem was mal wahr zu Urzeiten, ist heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen - dafür wird man extern, auch wenn man es nicht hören will, einfach nur belächelt!



Beitragvon hessenFCK » 06.06.2017, 09:39


WolframWuttke hat geschrieben:
Reddevil40kl hat geschrieben:Was macht eigentlich der Bruder Thomas Allofs der bei uns von 1982-1986 spielte der wäre doch auch geeignet als SD . Er kennt den Verein die Region und weiss wie man hier beim FCK Fussball spielen muss.


Region kennen und vor über 30 Jahren hier mal gespielt zu haben sind ja hervorragende Qualifikationen.

Recyclingfirma und Spielerberater. Den sollten wir UNBDINGT holen. :lol:

"Er führt mit seinem Schwiegervater die Firma Lück & Allofs, eine Recycling-Firma mit 35 Mitarbeitern in Düsseldorf und war bis Oktober 2013 Vorstandsmitglied bei Fortuna Düsseldorf. Ebenso ist er Geschäftsführer bei der Spielerberatung AW Management – Allofs & Westerbeek GbR."


Yes, der wäre prima geeignet, schon wegen seiner Vergangeheit, das qualifiziert ein jeden, wenn er die hat... :D Noch besser: ein wenig recycling und schon sind wir aller Probleme enthoben - der Kampf und auch der Krampf würde wieder auf dem Betze einkehren. Würde jetzt auch keine Rolle spielen, das Allofs eher ein Fußballer war.



Beitragvon ML1987 » 06.06.2017, 13:41


@hessenFCK

ich bin absolut deiner Meinung. Und ich glaube die Vereinsführung um Riesenkampff, Kries und Glatt, und wie sie alle heißen, sind auf gutem Weg. Aber da sich hier in der Region allgemein, irgendwie jeder mit Veränderungen schwer tut, ist das eben ein total sensibles Thema. Deswegen zieht sich ein Ausgliederung oder sonst irgendwelche Reformen meist über Jahre, während andere Vereine uns längst den Rang ablaufen bzw. überlaufen. Ich denke dem FCK tut es Mal gut, wenn jemand kommt der anders ist und sich gegen Widerstände anlehnt, aber dennoch weiß was er tut und im Sinne des Vereins handelt und nicht im zwei Jahreszyklus denkt, und was danach ist kann ihm egal sein. Und das ist auch das Problem in Kaiserslautern. Es waren zu Viele am Werk, die was bewegen wollten, aber dennoch immer den eigenen Arsch aus der Schlinge zogen, wenns schief lief und dem FCK nur Probleme hinterließen. Aber genau davor muss der FCK sich schützen, aber dennoch Leute in ihren Ideen und Handlungen nicht zu sehr einschränken und die Entwicklung fördern. Jetzt geht es um eine Sportdirekto. Ich denke aber der Verein will sich schon zukunftsorientiert die Strukturen anpassen. Ob mit Stöver schlecht umgegangen wird oder nicht, ob das gut war intern über ne Sportvorstandslösung zu diskutieren ohne Stöver, usw...das sollte zwar nicht passieren, aber man kann darüber diskutieren wie der Verein in 1-2Jahren aufgestellt sein soll. Ob jemand FCK Vergangenheit hat oder nicht, er sollte wissen wie es läuft und worauf der Vorgänger hingearbeitet hat und was es beim FCK ankommt. und wenn ein Kaderumbruch stattfinden soll, muss das mit einem geeigneten Trainer sein (heißt nicht unbedingt neuer Trainer) und das nach und nach umsetzen. Was bringt uns nämlich Kampffußball, wenn einer wie Jaques Zoua total unmotiviert Vorne spielt, da müssen alle mitziehen. Und da hat Uwe Stöver nicht richtig hingeschaut bei seinen Neuverpflichtungen. und ob man damit aufsteigt ist auch nicht garantiert. Denn unsere Vergangenheit hat gezeigt, dass Spieler mit Technik und Schnelligkeit dann doch den Unterschied machten. (Sam, Ilicevic, Moravek, Lakic(Kopfballspiel ist auch ne Technik) usw.). Was fehlt ist ne gescheite Spielanlage mit ein paar technischen Fähigkeiten und ein Paar die Puschen können und auch mal dahin gehen wo es weh tut, und eine Mannschaft die im Stamm zusammengewachsen ist und miteinander spielen können, und eingespielt sind. oder ein Trainer der eine Taktik mit immer wieder neuen sehr gut eintrainieren kann, dass die Spieler blind wissen was der nebendran tut. Da ist Norbert Maier aber nicht unbedingt der Richtige. Und einen Umbruch so zu planen braucht man jemand der mal 4-5 Jahre als Sportdirektor arbeitet und ein Trainer der Mehr als 2 Jahre da ist. Und da muss der FCK hin.



Beitragvon Betze_FUX » 06.06.2017, 14:12


ML1987 hat geschrieben:@hessenFCK

ich bin absolut deiner Meinung. Und ich glaube die Vereinsführung um Riesenkampff, Kries und Glatt, und wie sie alle heißen, sind auf gutem Weg. Aber da sich hier in der Region allgemein, irgendwie jeder mit Veränderungen schwer tut, ist das eben ein total sensibles Thema. Deswegen zieht sich ein Ausgliederung oder sonst irgendwelche Reformen meist über Jahre, während andere Vereine uns längst den Rang ablaufen bzw. überlaufen. Ich denke dem FCK tut es Mal gut, wenn jemand kommt der anders ist und sich gegen Widerstände anlehnt, aber dennoch weiß was er tut und im Sinne des Vereins handelt und nicht im zwei Jahreszyklus denkt, und was danach ist kann ihm egal sein. Und das ist auch das Problem in Kaiserslautern. Es waren zu Viele am Werk, die was bewegen wollten, aber dennoch immer den eigenen Arsch aus der Schlinge zogen, wenns schief lief und dem FCK nur Probleme hinterließen. Aber genau davor muss der FCK sich schützen, aber dennoch Leute in ihren Ideen und Handlungen nicht zu sehr einschränken und die Entwicklung fördern. Jetzt geht es um eine Sportdirekto. Ich denke aber der Verein will sich schon zukunftsorientiert die Strukturen anpassen. Ob mit Stöver schlecht umgegangen wird oder nicht, ob das gut war intern über ne Sportvorstandslösung zu diskutieren ohne Stöver, usw...das sollte zwar nicht passieren, aber man kann darüber diskutieren wie der Verein in 1-2Jahren aufgestellt sein soll. Ob jemand FCK Vergangenheit hat oder nicht, er sollte wissen wie es läuft und worauf der Vorgänger hingearbeitet hat und was es beim FCK ankommt. und wenn ein Kaderumbruch stattfinden soll, muss das mit einem geeigneten Trainer sein (heißt nicht unbedingt neuer Trainer) und das nach und nach umsetzen. Was bringt uns nämlich Kampffußball, wenn einer wie Jaques Zoua total unmotiviert Vorne spielt, da müssen alle mitziehen. Und da hat Uwe Stöver nicht richtig hingeschaut bei seinen Neuverpflichtungen. und ob man damit aufsteigt ist auch nicht garantiert. Denn unsere Vergangenheit hat gezeigt, dass Spieler mit Technik und Schnelligkeit dann doch den Unterschied machten. (Sam, Ilicevic, Moravek, Lakic(Kopfballspiel ist auch ne Technik) usw.). Was fehlt ist ne gescheite Spielanlage mit ein paar technischen Fähigkeiten und ein Paar die Puschen können und auch mal dahin gehen wo es weh tut, und eine Mannschaft die im Stamm zusammengewachsen ist und miteinander spielen können, und eingespielt sind. oder ein Trainer der eine Taktik mit immer wieder neuen sehr gut eintrainieren kann, dass die Spieler blind wissen was der nebendran tut. Da ist Norbert Maier aber nicht unbedingt der Richtige. Und einen Umbruch so zu planen braucht man jemand der mal 4-5 Jahre als Sportdirektor arbeitet und ein Trainer der Mehr als 2 Jahre da ist. Und da muss der FCK hin.




Ja, das klingt schön.
Dazu müssen aber alle "Enscheider" und "Wächter" auch der Meinung sein das es grade gut läuft wie es läuft.
Sonst gibt es immer Diskussionen und Vertrauensbrüche oder fehlenden Rückhalt.
Nicht falsch verstehen, es ist richtig und wichtig permanent über Verbesserungen und Optimierungen nachzudenken. Aber halt nicht zu Lasten eines einzelnen und nicht hintenrum.
Das sich der FCK mal äußerte, künftig mit 3 Spitzen zu agieren (FinanzVorstand, Marketingvorstand und Sportvorstand) ist glaub mittlerweile wieder in den Hintergrund gerückt. Zumindest hab ich das so in Erinnerung.

We gesagt, oft ist es ja nicht das "was" sondern eher das "wie", das die Situation verschärft.
Wer weiß denn schon was wirklich da gelaufen ist...niemand von uns.

Und das Mitarbeiter gehen und nicht gekündigt bekommen ist doch auch ein übliches Mittel. Eine Kündigung oder Rauswurf ließt sich doch immer schlechter im Lebenslauf (und/oder Presse) als ein freiwilliges gehen.
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 06.06.2017, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Betze_FUX » 06.06.2017, 14:14


sorry,,....Doppelt................................................................................
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 06.06.2017, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon hessenFCK » 06.06.2017, 14:14


ML1987 hat geschrieben:@hessenFCK

ich bin absolut deiner Meinung. Und ich glaube die Vereinsführung um Riesenkampff, Kries und Glatt, und wie sie alle heißen, sind auf gutem Weg. Aber da sich hier in der Region allgemein, irgendwie jeder mit Veränderungen schwer tut, ist das eben ein total sensibles Thema. Deswegen zieht sich ein Ausgliederung oder sonst irgendwelche Reformen meist über Jahre, während andere Vereine uns längst den Rang ablaufen bzw. überlaufen. Ich denke dem FCK tut es Mal gut, wenn jemand kommt der anders ist und sich gegen Widerstände anlehnt, aber dennoch weiß was er tut und im Sinne des Vereins handelt und nicht im zwei Jahreszyklus denkt, und was danach ist kann ihm egal sein. Und das ist auch das Problem in Kaiserslautern. Es waren zu Viele am Werk, die was bewegen wollten, aber dennoch immer den eigenen Arsch aus der Schlinge zogen, wenns schief lief und dem FCK nur Probleme hinterließen. Aber genau davor muss der FCK sich schützen, aber dennoch Leute in ihren Ideen und Handlungen nicht zu sehr einschränken und die Entwicklung fördern. Jetzt geht es um eine Sportdirekto. Ich denke aber der Verein will sich schon zukunftsorientiert die Strukturen anpassen. Ob mit Stöver schlecht umgegangen wird oder nicht, ob das gut war intern über ne Sportvorstandslösung zu diskutieren ohne Stöver, usw...das sollte zwar nicht passieren, aber man kann darüber diskutieren wie der Verein in 1-2Jahren aufgestellt sein soll. Ob jemand FCK Vergangenheit hat oder nicht, er sollte wissen wie es läuft und worauf der Vorgänger hingearbeitet hat und was es beim FCK ankommt. und wenn ein Kaderumbruch stattfinden soll, muss das mit einem geeigneten Trainer sein (heißt nicht unbedingt neuer Trainer) und das nach und nach umsetzen. Was bringt uns nämlich Kampffußball, wenn einer wie Jaques Zoua total unmotiviert Vorne spielt, da müssen alle mitziehen. Und da hat Uwe Stöver nicht richtig hingeschaut bei seinen Neuverpflichtungen. und ob man damit aufsteigt ist auch nicht garantiert. Denn unsere Vergangenheit hat gezeigt, dass Spieler mit Technik und Schnelligkeit dann doch den Unterschied machten. (Sam, Ilicevic, Moravek, Lakic(Kopfballspiel ist auch ne Technik) usw.). Was fehlt ist ne gescheite Spielanlage mit ein paar technischen Fähigkeiten und ein Paar die Puschen können und auch mal dahin gehen wo es weh tut, und eine Mannschaft die im Stamm zusammengewachsen ist und miteinander spielen können, und eingespielt sind. oder ein Trainer der eine Taktik mit immer wieder neuen sehr gut eintrainieren kann, dass die Spieler blind wissen was der nebendran tut. Da ist Norbert Maier aber nicht unbedingt der Richtige. Und einen Umbruch so zu planen braucht man jemand der mal 4-5 Jahre als Sportdirektor arbeitet und ein Trainer der Mehr als 2 Jahre da ist. Und da muss der FCK hin.


Du sprichst mir aus der Seele, danke dafür. Ich denke, du bist auch näher dran. Wenn ich in Lautern bin, will ich mich einfach nur wohlfühlen, wohlfühlen mit den Menschen und dem FCK. Von daher, sehe es mir nach, ist meine Sicht ein wenig aus der Ferne, in Teilbereichen. Nicht was den Fußball betrifft, da spielt die Entfernung keine Rolle, da hat man Augen zu sehen. Auch hier sind wir nahezu deckungsgleich - den Unterschied machen immer noch gute Fußballer aus und nicht ob einer 90 Minuten rauf und runter rennt. Es ist fast schon zuviel verlangt, wenn man die letzten Jahre betrachtet, nehmen wir mal die gute fußballerische Phase unter CR raus - wir alle wollen doch einfach nur wieder Fußball sehen, wo man hinschauen kann. Einen Fußball mit einer gewissen Konstanz - nicht mehr, nicht weniger. Die Punkte, die Erfolge, kommen dann von selbst. Langsam, dass gestehe ich mir selber ein und auch anderen gegenüber, habe ich keinen Bock mehr, ständig in Sandhausen, Heidenheim oder Aue auf den Arsch zu bekommen (nichts gegen diese Vereine, nicht falsch verstehen) - doch die sind nicht der FCK, wir sind der FCK. Das muss auch mal wieder in die Birne, in die Birne der Spieler! Hoffen wir auf die U19 Jungs und hoffen wir, dass alle die noch kommen, dies verinnerlichen. Was niemand von uns braucht, sind gute Fußballer, wie Stieber, die Lustlos über den Platz schlendern und denken, ein gescheiter Pass reicht!



Beitragvon ChrisW » 06.06.2017, 14:36


Guter SD - schlechter SD - glücklicher SD? Nehmt doch mal das Beispiel Fredi Bobic. Der hatte doch bisher als SD nichts gerissen. Jetzt macht er bei Frankfurt ein paar Leihgeschäfte, die einschlagen und schon stehen man im DFB Pokalfinale. Liegt es an Bobics Glück, dass es mal geklappt hat oder daran, dass Frankfurt einen außergewöhnlich guten Trainer hat? Der Trainer muss passen. Er muss dem SD sagen, was er braucht und sich mit ihm über die einzelnen Kandidaten abstimmen. Jetzt haben wir zumindest einen Trainer, der wissen müsste, was er braucht und mit wem er noch planen will. Er müsste in seinem Alter die faulen Eier von den echten Profis unterscheiden können. Jetzt muss unser "Gremium" eben NM vertrauen und versuchen seine Wünsche möglichst umzusetzen. Es ist zwar riskant, aber er ist weit und breit der Einzige im Verein, der den Fußball in Liga 2 kennt.



Beitragvon Ke07111978 » 06.06.2017, 15:20


ChrisW hat geschrieben:Guter SD - schlechter SD - glücklicher SD? Nehmt doch mal das Beispiel Fredi Bobic. Der hatte doch bisher als SD nichts gerissen. Jetzt macht er bei Frankfurt ein paar Leihgeschäfte, die einschlagen und schon stehen man im DFB Pokalfinale. Liegt es an Bobics Glück, dass es mal geklappt hat oder daran, dass Frankfurt einen außergewöhnlich guten Trainer hat? Der Trainer muss passen. Er muss dem SD sagen, was er braucht und sich mit ihm über die einzelnen Kandidaten abstimmen. Jetzt haben wir zumindest einen Trainer, der wissen müsste, was er braucht und mit wem er noch planen will. Er müsste in seinem Alter die faulen Eier von den echten Profis unterscheiden können. Jetzt muss unser "Gremium" eben NM vertrauen und versuchen seine Wünsche möglichst umzusetzen. Es ist zwar riskant, aber er ist weit und breit der Einzige im Verein, der den Fußball in Liga 2 kennt.


Da würde ich widersprechen. Fredi Bobic hat beim VFB-Stutgart folgende wesentlichen Transfers gemacht:

2011: Niedermeyer, Gentner und Harnik bei einem Transferplus in der Saison von EUR 7,5 Mio.
2012: Traore, Hajnal, Ibisevic bei einem Transferplus in der Saison von EUR 7,0 Mio.
2013: Antonio Rüdiger bei einem Transferplus in der Saison von EUR 7,0 Mio.
2014: Sakai, Rausch und T. Werner bei einer Transferbilanz von EUR 0,0

Die sportlichen Ergebnisse waren allerdings dem Umfeld und den Fans nicht genug. Obwohl er mit seiner Transferpolitik den Verein quasi am Leben hielt. Daraufhin hat man Bobic gefeuert und sich "neu" ausgerichtet und in der Folgesaison EUR -10,5 in den Kader investiert. Das Ergebnis ist bekannt.

Parallelen mit dem FCK sind rein zufällig... :wink:

Nein: mal im Ernst, es ist ein Paradebeispiel, warum man einen Sportdirektor oder Sportvorstand immer nur vor dem Hintergrund seiner Aufgabenstellung und der Strategie des Vereins beurteilen sollte. Beispielsweise halte ich einen Klaus Alofs in Wolfsburg für gescheitert. Trotz absoluter Top-Transfers wie De Bryne und Draxler, ist seine Bilanz hochgradig defizitär. Ist aber auch egal, für beide müssten wir unseren Spieleretat um 10-20% reduzieren um das Gehalt zu zahlen, von daher: Schuster bleib bei deinen Leisten....



Beitragvon wernerg1958 » 06.06.2017, 15:26


Der Schuster kann sich nix leisten :D ..................................................................



Beitragvon WernerL » 06.06.2017, 15:41


ML1987 hat geschrieben:Es waren zu Viele am Werk, die was bewegen wollten, aber dennoch immer den eigenen Arsch aus der Schlinge zogen, wenns schief lief und dem FCK nur Probleme hinterließen. Aber genau davor muss der FCK sich schützen, aber dennoch Leute in ihren Ideen und Handlungen nicht zu sehr einschränken und die Entwicklung fördern.



Ich, und da bin ich nicht allein, sehe den FCK-Fan übrigens aber auch als Akteur der hier mitredet und (ständig) etwas bewegen/ ändern will.
Und um ehrlich zu sein nicht immer konstruktiv oder produktiv.
Daher wird übrigens in einigen Fan- und Unternehmenskreisen echten Traditionsvereinen generell keine große Zukunft eingeräumt.
Aus meiner Sicht zu Recht, weil niemand einmal richtig in Ruhe arbeiten kann. Der Fan steht manchmal einfach nur im Weg, weil viele Strategien von außen garnicht erkannt oder falsch verstanden werden (bei SK aus meiner Sicht oft der Fall).
Die Ergebnisse von Traditions-Clubs wie Nürnberg, 1860, Düsseldorf, FCK, Bielefeld oder KSC legen das alles auch nahe, dass zu viel in die Interna hineingequatscht wird, der Fan auch seine eigenen gern gesehenen Akteure an Board haben möchte anstatt einfach mal die besseren Leute. Dazu kommen überzogene Erwartungshaltungen, da sich alle als Erstligist fühlen!

Jedenfalls wird fast allen Handelnden nach ersten Rückschlägen direkt misstraut, es wird Klüngel und Versagen von Organen vorgeworfen. Dies wiederholt sich in regelmäßigen Zügen wenn die Ergebnisse nicht stimmen, siehe aktuell der Fall Stöver.
Daher traue ich es dem FCK durchaus sehrwohl zu, dass auch eine Investorengruppe aus der Region+größeren von außerhalb ständig in Streit gerät weil man sich über die Richtung und Strategie + Ausrichtung + Transfers nicht einigen kann. Dies bietet sich auf den ersten Blick förmlich an!

Sind unter den Investoren einige machthungrige die eben logisch aufgrund Mitteleinsatz partout viel mitbestimmen wollen und ihre eigene Persönlichkeit vor den Verein stellen und unbelehrbar sind, dann gehts schnell bergab auch mit mehr Geld!
(Ein gutes Management im Übrigen erkennt diese Zusammenhänge und kanalisiert+regelt diese Entscheidungsprozesse vorher, damit eben keine schädigende Kakofonie entsteht)
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Jostra » 06.06.2017, 16:06


Meinem Vorredner kann ich nur zustimmen, aber wirklich schlimm finde ich, dass bei uns einfach nicht was vorwärts geht!!
Vor Monaten stand bereits fest, das top12 am Saisonende als Hauptsponsor aufhört, doch wirklich was Neues tut sich da auch nichts! Entweder sind wir für die Firmen / Sponsoren mittlerweile wirklich so unattraktiv geworden oder aber unsere Vorstandschaft schafft es nicht einen adäquaten Hauptsponsor an Land zu ziehen! Jedenfalls dauert das Ganze schon wieder sehr lange!
Bin ja gespannt, ob wir bis zu Saisonbeginn überhaupt einen Sponsor haben!!! Und hoffentlich nicht wieder sowas wie Top12... nichts gegen dieses Unternehmen, aber wir bräuchten mal einen Sponsor der mindestens drei Jahre für unsere Brust bezahlt und hier Kontinuität zeigt!
Das Andere ist die Sportdirektorsuche... auch hier gibt es seit dem Stöver-Rücktritt von letzten Freitag nichts Neues zu berichten!
Entweder wir bekommen nur Absagen oder man geht die Sache nicht richtig an! Geht ja auch sehr schleppend voran...



Beitragvon CrackPitt » 06.06.2017, 16:50


woher weisst du das nichts voran geht? Sitzt du oben auf em Betze und siehst das nichts gearbeitet wird?
Nur weil nicht alles in die Medien gelangt oder weil du keine Informationen hast?
Dauerkarte Block 9.2 - Betze Supporters



Beitragvon Jostra » 06.06.2017, 17:12


Bereits Anfang März (siehe Archiv) wurde öffentlich kommuniziert, das top12 nur noch als Nebensponsor zur kommenden Saison weitermacht!
Bei Amtsantritt (fast ein Jahr davor) haben Gries und Klatt noch große Zuversicht ausgestrahlt und so getan, als würden wir bald einen Hauptsponsor bekommen, der auch mal langfristig bei uns bleibt. Ich merke nichts davon. Die letzten Jahre hatten wir unsere Hauptsponsoren meistens nur immer eine Saison (top12.de, Maxda, paysafecard) und alle drei wurden "kurz vor knapp" präsentiert! Ist das der Sinn der Sache? Also hier tut sich meiner Meinung nach derzeit nicht viel, sonst würde man ja den neuen Sponsor vorstellen.
Gries und Klatt haben sich ihre Aufgaben meiner Ansicht nach einfacher vorgestellt!

In Sachen "Sportdirektor" kann ich es natürlich nicht so genau beurteilen, aber man hört seit Freitag auch nichts mehr darüber. Weder von der Vereinsseite noch bei den bekannten Medien (Kicker, Sport 1 etc.) noch bei den regionalen Medien (SWR, Rheinpfalz). Schau mal, wie oft Ende letzten Jahres über die neue Trainerverpflichtung gesprochen bzw geschrieben wurde! Das wurde am 27.12. öffentlich gemacht und täglich wurde fast darüber berichtet! Am 03.01. wurde dann schon Norbert Meier vorgestellt! Das ging ratz fatz und da war auch von Medienseite her "Leben" drin! Diesmal hört man gar nichts!!!! Das ist das was mich stutzig macht! Beim BVB z.B. wurde jeden Tag spekuliert, wer neuer Trainer wird etc! Gut, das ist eine andere Hausnummer, aber daran sieht man auch wie (medial) interessant wir mittlerweile noch sind....
Wenn wir also wen an der Angel hatten, dann würde auch darüber geschrieben bzw spekuliert werden!!! Das scheint nicht der Fall zu sein! Ich denke, es wird eine Absage nach der anderen hageln und zum Schluss läufts auf Matze Abel hinaus ;)..



Beitragvon Mac41 » 06.06.2017, 18:45


Ke07111978 hat geschrieben:Mir tut es einfach für die Fans und Mitglieder leid, die hier von vorne nach hinten verarscht werden. Aber es werden immer mehr die es merken - und die werden nächstes Jahr im Stadion fehlen. Weil sie eben nicht das Gefühl haben, dass ehrlich mit Ihnen umgegangen wird. Weil sie eben keinen klaren Wein eingeschenkt bekommen, sondern weil man Ihnen jetzt schon wieder weis machen will, der Stöver war dran schuld, wir sitzen zwar zwei Stufen obendrüber, aber wir können nichts dafür. So funktionieren erfolgreich Strukturen - wo am besten keiner Verantwortung übernehmen muss.es ist ein Paradebeis


Du hast vollkommen recht, wenn du das zumindest unglückliche und uneffektive rumgeeiere in der Führungsschicht des FCK angehst. Auch ich bin damit sehr unglücklich und keineswegs einverstanden.

Es bringt aber nix, die grundsätzliche Debatte jetzt an Uwe Stöver aufzuhängen.
Stöver jetzt als Märtyrer der Machtspielchen von Abel und Co. hinzustellen, geht voll an der Realität vorbei.
Stöver war ein ruhiger und seriöser Sportdirektor, mehr aber auch nicht und das auch nicht besonders erfolgreich. Er hat keine neuen Ideen gebracht, die Jugend nicht wirklich gefördert. Um Eigengewächse zu etablieren und damit Marktwert zu schaffen reicht es nicht sie mit einem Vertrag auszustatten, sondern man muss sie auch einsetzen. Dies hat er durch die Namen Kerk, Frey Stieber oder Moritz verhindert. Hätte Weis nicht eine rote Karte bekommen, hätte Pollersbeck nie eine Chance gehabt und Koch war auch nur durch Zufall plötzlich neben Everton und konnte sich zeigen.
Also der Überflieger war Stöver nicht, sein Einsatz der 3 Millionen war nicht sehr erfolgreich und die Ausbeute mit der Rettung kurz vor Toreschluss sehr "bescheiden".
Bei mir wäre er auch angezählt worden.
Von daher trieft der Thread um Stöver vor Falschheit, denn keine 3 Wochen früher hätten 2/3 Stöver am liebsten ausgetauscht und wären froh gewesen ihn kostenfrei zu entsorgen.
Doch jetzt alles auf Stöver abzuladen ist sicher auch falsch, denn der Vorstand hat ihn gegenüber Angriffen verteidigt und sich vor ihn gestellt, so wie damals Kuntz vor Fünfstück. Allerdings auch nicht so uneigennützig wie mancher denkt.

Ich gehe in der positiven Beurteilung von Klatt weitgehend mit, auch wenn er den einen oder anderen Fehler machte. Angefangen beim Lob für Grünewalt, das er keine 2 Monate später revidieren musste und insbesondere beim Ausstieg von JustPay. Wenn ich den Vertrag beenden will, baue ich rechtzeitig eine Ausstiegsstrategie auf und werde nicht von JustPay so überrascht.

Gries ist meiner Meinung nach da viel eher in Frage zu stellen. Was ist seine Qualifikation Vorsitzender des Vorstand des FCK zu sein?
Marketingboss bei Coca-Cola Deutschland? Inhaber einer Marketingberatung? Freelancer bei Rotkäppchen Sekt?
Er ist Markenführer, aber kein Verkäufer und erst recht kein Firmenlenker. Selbst das mit der Markenführung macht er nicht, denn FCK Leitbild und Entwicklung der Marke FCK sehe ich nicht. Er hat zur Zeit nur ein Pony und das reitet er gerade tot.
Die Ausgliederung!
Wo soll der Investor (Partner?) herkommen? Wer wird 10 Millionen über 4 Jahre in den FCK zuschießen, und das nicht als sofort abziehbare Werbeausgabe, sondern als aktivierungspflichtige Firmenbeteiligung?
Es gelingt ja noch nicht einmal einen "potenten" Hauptsponsor zu finden.
Dieser noch nicht gefundene Hauptsponsor ist eine der zentralen Fragen des Finanzkonzeptes für die nächste Saison, denn Top12 als Ärmelsponsor wird noch nicht mal die weggefallenen VW's ersetzen. Die letzten beiden Sponsoren haben nur die Hälfte dessen erbracht, was Latschenkiefer in der 2. Liga zahlte und selbst die hatten die DVAG nicht voll ersetzen können.
Unabhängig davon brauchen wir 2019 ein Konzept wie wir die Anleihe zumindest ablösen, den 3 Millionen Kredit zurückzahlen und müssen bis dahin entweder 10 Millionen irgendwie einsammeln oder unser Strukturelles Defizit durch jährlich knapp 3 Millionen zusätzliche Einsparungen reduzieren.
Das zusätzliche Geld zu beschaffen, das liegt im Aufgabenbereich von Gries und bisher kam da recht wenig. (Aber auch Klatts Erfolge sind da eher bescheiden.)

Das Problem Aufsichtsrat ist doch nicht verwunderlich. Stammen sie alle (bis auf Jürgen Kind) aus der Wahl 2015. Bis auf Abel eigentlich alle in der JHV 2015 promotet von Stefan Kuntz, der insbesondere Nikolai Riesenkampf besonders herzlich in das Gremium wünschte. Das dieser sich zum Brutus wandelte, ist Ironie der Geschichte, als er mit einer sich wendenden Mehrheit plötzlich die Möglichkeit bekam, das Zepter in die Hand zu nehmen. Auch er hat bisher eine alles andere als glückliche Figur gemacht, sein Ergebnis ist prekär.

Warum sich jetzt so viele auf Abel einschießen, ist mir, bis auf die bekennenden Kuntzrevanchisten, nicht so ganz klar. Abel erscheint mir eher einer, der hier vorgeschoben und verbrannt wird, ob er es nicht er- oder verkennt, ist mir eigentlich egal, jedenfalls ist er nicht die böse Stiefmutter, die dem Schneewittchen und seinen Zwergen ans Leder will, wie er hier teilweise dargestellt wird.

Der Aufsichtsrat insgesamt ist eigentlich unfähig, weder zum Aufsicht führen, noch die Interessen der Mitglieder zu vertreten, die sie als einzig direkt gewählte Exekutive eigentlich haben.
Hasta la Victoria - siempre!




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