Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon asdf » 29.09.2016, 15:30


DerRealist hat geschrieben:
Und Bayer Dumm 04 Leverkusen bekommts Stadion in einem Champions-League-Spiel weniger voll, als wir an einem durchschnittlichen 2.Liga Wochenende.

Und was heißt das jetzt?


Keine Ahnung worauf du hinaus willst. Aber jedes Argument, das ich für Lautern gebracht habe, gilt genauso für Leverkusen. Auch da wird pro Einwohner deutlich mehr Umsatz gemacht als jeder amerikanische Fußball"topklub"



Beitragvon bjarneG » 29.09.2016, 15:34


Südpälzer hat geschrieben:Sie sind "angekommen" und ich bin mir sicher - auch mit steigender Zahl an Hispanics - ist es nur eine Frage der Zeit, dass sie auch Baseball, die uramerikanische Sportart, einholen.


Da hab ich meine Zweifel. Baseball ist bei den Hispanics auch extrem populär. Zum Saisonstart letztes Jahr stellten Spieler aus Süd- und Mittelamerika, bzw. mit solchen Wurzeln ein knappes Viertel aller ca. 900 MLB-Profis.
(Wer's genau wissen will: 230 von 868).

Die häufigsten Namen in den Big Leagues (AL und NL) sind "Rodriguez" und "Martinez".

Genug OT jetzt, sonst geht-der-Paul noch die Deck nuff. :wink:



Beitragvon DerRealist » 29.09.2016, 15:42


asdf hat geschrieben:
Keine Ahnung worauf du hinaus willst. Aber jedes Argument, das ich für Lautern gebracht habe, gilt genauso für Leverkusen. Auch da wird pro Einwohner deutlich mehr Umsatz gemacht als jeder amerikanische Fußball"topklub"


Das Verhältnis von irgendwelchen Stadt - oder Landesgrößen zum Zuschauerzuspruch in einem Stadion zu setzen, funktioniert nicht.
Lautern ist ja das beste Beispiel.
Demnach kann man auch die Größe der USA nicht ins Verhältnis zu deren Besucherzahlen in ihren Stadien setzen.

Frei nach dem Motto..die USA ist so groß, da müssten ja viel mehr kommen..(Zuschauer).
Als seien deren Zahlen in irgendwelchen Verhältnissen nicht hoch genug...Also USA -> Fußball nicht beliebt.

Dabei kommen für deren Verhältnisse ganz schön viel.

Wenns nach der Einwohnerzahl ginge...einer Stadt
im Verhältnis..und Lautern machts Stadion mit fast 40.000 fast voll bei 90.000 Einwohnern..
müssten in München 2.000.000 Zuschauer in die Arroganz-Arena kommen.

Also kann man nicht sagen, die USA ist so und so groß und deshalb müssten soundsoviel Menschen im Stadion sein, damit man sagt, der Fußball ist dort beliebt oder wird beliebter.

Das ist einfach nicht der Faktor.



Beitragvon henrycity » 29.09.2016, 15:48


Es ist leider notwendig auf die Dörfer zu gehen.
Beim FCK stehen die Sponsoren nicht schlange
,dennoch denke ich das dass auf Dauer nicht die Lösung sein kann.
Um mal wieder an die erst Liga zu denken und dort
wohl möglich auch zu verbleiben ,benötigen wir einen hochkaräter als Sponsor. Daran sollte und ich denke auch wird man ernsthaft arbeiten.
Leider machen wir momentan b.z.w. schon Jahre lang nicht gerade Werbung für den FCK.

Deshalb gibt es auch nur die kleinen Brötchen vom Bäcker.



Beitragvon daachdieb » 29.09.2016, 15:51


henrycity hat geschrieben:Es ist leider notwendig auf die Dörfer zu gehen.
Beim FCK stehen die Sponsoren nicht schlange
,dennoch denke ich das dass auf Dauer nicht die Lösung sein kann.

Ich finde es ja total ulkig, dass viele aus dem Umfeld total glücklich sind, dass die neue Führung nicht mehr vom ach so hässlichen "Standortnachteil" spricht - dabei tut Gries genau das, nur ohne den bösen Begriff zu benutzen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.09.2016, 15:58


DerRealist hat geschrieben:Naja..alle verprellt.
Auch das mit Layenberger und Kuntz...dass das ja garnicht ging und die verprellt worden sind...

Wieso grinst jetzt Kuntz in der Stadionwerbung für Layenberger, wenn die doch so garnicht miteinander können?


Da du diesmal damit angefangen hast, nutze ich die günstige Gelegenheit, meine alte Schallplatte mal wieder aufzulegen. :wink:

Layenberger ist damals verprellt worden und hat in einer Stellungnahme, die irgendwo im Internet auch noch zu finden ist, genau dargelegt, wie es dazu kam. Die wollten damals dem FCK helfen und wurden im Gegenzug vom Verein nur mit Arroganz behandelt. Sauer waren die damals allerdings schon weniger auf Kuntz, sondern ausdrücklich auf Grünewalt, ähnlich wie wohl auch die DVAG.

Das persönliche Verhältnis von Layenberger (dem Mann, nicht der Firma) und Kuntz ist wohl gut. Davon hat der FCK aber leider überhaupt nicht profitiert, im Gegenteil. Die wurden erst durch Gries wieder an Bord geholt.

Zum Interview:
Diese Marketing-Zeitung hat natürlich Recht. Entscheidend für die Stimmung, die Wahrnehmung und damit auch für die Vermarktbarkeit der Marke ist im Fußball zuallererst der sportliche Erfolg. Marketing bei einem Fußballverein funktioniert daher unter völlig anderen Voraussetzungen als bei Süßgetränken zum Beispiel. Für den sportlichen Erfolg ist Gries aber nicht wirklich zuständig, auch wenn er als VV bei der Trainersuche auch um seine Meinung gefragt wird.

Gries kann nur aus der jeweiligen, durch den sportlichen Erfolg oder Mißerfolg gerade gegebenen Situation versuchen, marketiungmäßig das Beste zu machen. Wenn es ihm tatsächlich gelungen ist, die Sponsoreneinnahmen gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen, hat er in seinem Zuständigkeitsbereich definitiv keine schlechte Arbeit abgeliefert. Von daher denke ich, können wir was die Marketingseite beim FCK angeht sicher momentan zufriedener sein, als mit der sportlichen Situation.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 29.09.2016, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon asdf » 29.09.2016, 16:03


@DerRealist

Selbstverständlich kann ich über die Einwohnerzahl mein Marktpotential bewerten. Jedes Unternehmen, das expandiert, macht das. Normalerweise gibst du das natürlich in Geld an, in Zuschauerzahlen wirds aber besser vergleichbar als wenn man eine €-Summe in den Raum wirft. Und da 1/3 der Einnahmen eines Fußballklubs in Deutschland circa durch Matchday-Einnahmen kommen und selbstverständlich auch die Sponsoreneinnahmen damit zusammenhängen, finde ich meine Argumentation über die Einwohnerzahl durchaus valide.

Und München ist glaube ich seit bestehen der Allianz Arena fast durchgehend ausverkauft gewesen. Die könnten also sicherlich auf 120.000 Plätze aufstocken, wenn die Stadt mitmachen würde.



Beitragvon Lautre-Fan » 29.09.2016, 16:21


Eigentliches Thema:
Gries: "Müssen über Dörfer gehen" (sponsors.de)
Momentanes Thema:
Entwicklungen im amerikanischen Fußball.

Um was es hier eigentlich ging interessiert schon niemanden mehr.
Genau das ist es was zählt. Ablenkung, abtun von anderen Meinungen, geistiger Dünnschiss ala Betzenberg1985. Armselig :schnarch:
Ich, für meinen Teil, bin in erster Linie Lautre-Fan und in zweiter Linie Fußball-Fan!
(ähnlich Nick Hornby "Fever Pitch")



Beitragvon werauchimmer » 29.09.2016, 16:55


daachdieb hat geschrieben:
henrycity hat geschrieben:Es ist leider notwendig auf die Dörfer zu gehen.
Beim FCK stehen die Sponsoren nicht schlange
,dennoch denke ich das dass auf Dauer nicht die Lösung sein kann.

Ich finde es ja total ulkig, dass viele aus dem Umfeld total glücklich sind, dass die neue Führung nicht mehr vom ach so hässlichen "Standortnachteil" spricht - dabei tut Gries genau das, nur ohne den bösen Begriff zu benutzen.


...dieser Standort hat es hergegeben, dass der FCK mit 150 Angestellten in der 2. Liga existieren und damit sogar einigen Erstligisten was vormachen konnte.

Den Standortnachteil sieht doch jeder, aber Aufwand und Ertrag standen und stehen insbesondere im außersportlichen Bereich trotzdem bei uns in keinerlei angemessenem Verhältnis, seit Jahren nicht.

Kaum vorstellbar, wenn das Geld nicht an die Grünewalts, Habers, Lelle, Schäfer, Lutz, FengShuis und Schwenkens dieser Welt gegangen, sondern nur im sportlichen Bereich gelandet wäre - kaum auszuhalten der Gedanke!



Beitragvon CGS » 29.09.2016, 17:02


Mir rückt seit Gries das Marketing, die Sponsoren, kurz: die lieben Finanzen zu sehr in den Vordergrund. Nicht falsch verstehen: Natürlich brauchts das Geld. Ohne Moos gehts nicht mehr im Fußball. Aber nennt mit altmodisch, zurückgeblieben..... Ich habe Angst vor einem "Produkt FCK" das mit meinem "Verein FCK" nur noch den Namen teilt.
Natürlich ist das der Lauf der Dinge... Gefallen muss es mir nicht....

Ich war diese Woche beim "Kabinendinner" von Lagardere - es wurden Sponsoren und Mieter für Logen und VIP-Plätze gesucht. Alles exklusiv, tolles Esssen. Gries war da und Klatt, Abel, Korkut, Gauss... "Interviews" wurden gemacht, man konnte Fragen stellen....

Aber immer wieder klang auch durch das es nur noch ums Geld ging... Es wurde ständig vom "Produkt" gesprochen. Von "Kunden". Vom Wert der "Marke"....
Über die sportliche Situation wurde nur selten, dann kurz und eher ironisch belächelnd gesprochen....

Ja, es ist die Zeit - und ja, es ist wichtig. Aber vielleicht versteht der ein oder andere hier was ich meine.... Ich habe Angst, dass der FCK nur noch Geschäft sein wird. Und zwar schneller als mir lieb ist....
Und leider passen unsere neuen "professionellen Strukturen" da auch allzusehr ins Bild. Ja, Klatt ist Fachmann, Gries ist Fachmann. Und genau das macht mir Angst. Die kommen von Konzernen... Das sind Geschäftsleute....keine Fußballer..... der ganze Sport beginnt mir langsam keinen Spaß mehr zu machen.... das ist meine Sorge....

Es wurden in Einzelgesprächen die Fans belächelt ob Ihrer Wünsche und Erwartungen.... Die Vertreter von Lagardere schwärmten von den Möglichkeiten der Kundenbindung, Geschäftsanbahnung im Stadion während des "Events". Das Fußballspiel war nur noch reine Nebensache. Und als wir im Stadion standen, am Platz, und ich sah die leere Westkurve.... mir wurde ganz anders.....

Ja, ich bin Träumer. Und lebe in einer Wunschwelt...
Und ich tue es gern.
Macht nicht alles kaputt hier. Bitte.



Beitragvon Schwebender Teufel » 29.09.2016, 17:08


Ja hat er recht wenn es so weiter geht kann der FCK über die Dörfer tingeln...nach Aalen Lotte Zwickau oder Großasbach.



Beitragvon daachdieb » 29.09.2016, 17:19


werauchimmer hat geschrieben:...dieser Standort hat es hergegeben, dass der FCK mit 150 Angestellten in der 2. Liga existieren und damit sogar einigen Erstligisten was vormachen konnte.

Der "Wasserkopf" den du über Jahre Kuntz anheften wolltest konnte nach dem was man so hört um ganze 10 Stellen reduziert werden. Krass. Jetzt sind es also 140 Angestellte. Und deshalb so ein Aufstand. Gratuliere.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 29.09.2016, 17:30


daachdieb hat geschrieben:
werauchimmer hat geschrieben:...dieser Standort hat es hergegeben, dass der FCK mit 150 Angestellten in der 2. Liga existieren und damit sogar einigen Erstligisten was vormachen konnte.

Der "Wasserkopf" den du über Jahre Kuntz anheften wolltest konnte nach dem was man so hört um ganze 10 Stellen reduziert werden. Krass. Jetzt sind es also 140 Angestellte. Und deshalb so ein Aufstand. Gratuliere.


Nun ja....die pure Anzahl ist nicht die ganze Info.
Was habe die gemacht, was haben die gekostet, wer macht den Job jetzt, und was kosten die? Was ist die Ersparnis?



Beitragvon henrycity » 29.09.2016, 17:30


Der Standort allein ist es sicherlich nicht.
Der FCK wurde in den letzten 10 Jahren wirtschaftlich kaput gemacht.
Man hat die Zeit verschlafen den Verein als ein
wirtschaftliches Unternehmen zu führen.

Denkt mal einige Jahre zurück erste Liga OK mit
höhen und tiefen aber immer gefürchtet.

Der Standort hat sich seit dieser Zeit nicht
verändert.
Wie ist eigentlich der Standort Hoffenheim.

Herr Hopp wurde von den Taschenfüller ( die eigene)
zum Teufel gejagt.



Beitragvon Betzenberg1985 » 29.09.2016, 17:40


Wenn man es in paar Monaten schon geschafft hat 10 Stellen abzubauen, ist es ordentlich. Man sollte auch bedenken, dass es hier Kündigungsfristen gibt.



Beitragvon Lautre-Fan » 29.09.2016, 17:45


Betzenberg1985 hat geschrieben:Wenn man es in paar Monaten schon geschafft hat 10 Stellen abzubauen, ist es ordentlich. Man sollte auch bedenken, dass es hier Kündigungsfristen gibt.


Ohhh Gott hilf. Der Beitrag des Tages...
Ich, für meinen Teil, bin in erster Linie Lautre-Fan und in zweiter Linie Fußball-Fan!
(ähnlich Nick Hornby "Fever Pitch")



Beitragvon asdf » 29.09.2016, 18:10


Genau die professionellen Strukturen aus der Wirtschaft sind es, die wir jetzt brauchen. Das mag jetzt so schnell nicht offensichtlich werden aber in einigen Jahren bin ich davon überzeugt, dass wir den Effekt sehen. Und sie haben es wohl auch verstanden, dass ein radikaler Sparkurs nicht funktioniert, wie das in anderen Vereinen schon praktiziert wurde.


Was die Kommerzialisierung betrifft: Gegenüber Sponsoren ist das doch ok. Die sind eben umgekehrt genauso professionell, dass sie ihren Return begutachten und daran die Höhe ihres sponsorings festlegen.
Und wenn wir wirklich diese Fußballromantik zurückhaben wollen finde ich, dass die Fans den ersten Schritt tun müssen. Sie müssen hinter der Mannschaft stehen und eben nicht die eigenen Spieler auspfeifen.



Beitragvon DerRealist » 29.09.2016, 18:22


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Da du diesmal damit angefangen hast, nutze ich die günstige Gelegenheit, meine alte Schallplatte mal wieder aufzulegen. :wink:

Layenberger ist damals verprellt worden und hat in einer Stellungnahme, die irgendwo im Internet auch noch zu finden ist, genau dargelegt, wie es dazu kam. Die wollten damals dem FCK helfen und wurden im Gegenzug vom Verein nur mit Arroganz behandelt. Sauer waren die damals allerdings schon weniger auf Kuntz, sondern ausdrücklich auf Grünewalt, ähnlich wie wohl auch die DVAG.

Das persönliche Verhältnis von Layenberger (dem Mann, nicht der Firma) und Kuntz ist wohl gut. Davon hat der FCK aber leider überhaupt nicht profitiert, im Gegenteil. Die wurden erst durch Gries wieder an Bord geholt.




Ich habs beim Schreiben schon gedacht :lol:
Manchmal kann man nicht anders.
Ich weiß das ja selbst :daumen:

Habs auch nochmal gelesen.
Also die Stellungnahme von Layenberger.

Ja schade. Irgendwie lief einiges ziemlich ungünstig. Und tut es noch?
Wir werden es sehen.



Beitragvon daachdieb » 29.09.2016, 18:38


wkv hat geschrieben:Nun ja....die pure Anzahl ist nicht die ganze Info.

Naja, die "Wasserkopf-Debatten" der letzten Jahre haben den Eindruck erweckt, dass 50% der Angestellten unnötige, für sie gestaltete Stellen von Kuntzs Gnaden innehaben. Jetzt hat die Umstrukturierung noch keine 10% ergeben. Ich würde sage, da haben einige ein "Problem" konstruiert und künstlich aufgeblasen.
wkv hat geschrieben:Was ist die Ersparnis?

Genau, wenn man das alles in den Profikader gesteckt hätte, nicht auszudenken. Also die Ersparnisse zur jetzigen Führung mit 2 Vorständen + SD. Wir werden die Zahlen ja präsentiert bekommen - vielleicht schon, wie von den Mitgliedern empfohlen - im nächsten Mitgliedermagazin?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Yves » 29.09.2016, 18:57


EchterLauterer hat geschrieben:
schwabendevil hat geschrieben:Na, da wird dem Herrn Gries (... undsoweiterundsofort ...)


Bei Dir bin ich der festen Überzeugung, daß Du Dich im Verein und Forum geirrt hast.
Du kannst nicht wirklich am FCK hängen.


Nöö. Tut er nicht. Das zeigt er ja in jedem Post den er hier rein haut.
Gutes Interview mit recht interessanten Infos. Ich bekomme leider nicht mehr soviel mit wie früher.



Beitragvon Mallett » 29.09.2016, 19:12


schwabendevil hat geschrieben:
Sponsors.de hat geschrieben:.....da im vergangenen Jahr mit einem zehnten Platz in der 2. Liga die Basis für eine erfolgreiche Vermarktung nicht vorhanden war.


Na, da wird dem Herrn Gries eine erfolgreiche Vermarktung in diesem Jahr sicherlich leicht fallen. :lol:

In meinen Augen ist das ein Blender ("Einnahmeseite verbessern") und Dampfplauderer (allein im Sommer das substanzlose Gerede über Klose). Laut dem Artikel zahlt der Hauptsponsor so wenig, wie noch nie unter Kuntz. Hut ab! Aber gut, dass wir ein neues Werbefilmchen haben.

Wo war eigentlich unser Vereinschef, als der "Weltmanager" Stöver aus den Tiefen der dritten Liga gefischt wurde, eine Fehlentscheidung, die in ihren verheerenden Auswirkungen gar nicht zu überschätzen ist?

Wir taumeln sportlich dem Abstieg entgegen und wenn es so weiter geht wie bisher, muss sich Herr Gries am Saisonende keine Gedanken mehr um den FCK machen. Aber wenigstens die Taschen werden dann gut gefüllt sein, denn in die Insolvenz marschiert der Verein, nicht der Manager.


Das war mir einen Fullquote wert. Schön zu sehen, dass es hier doch nicht nur Ja-Sager gibt.



Beitragvon Mallett » 29.09.2016, 19:18


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Gries kann nur aus der jeweiligen, durch den sportlichen Erfolg oder Mißerfolg gerade gegebenen Situation versuchen, marketiungmäßig das Beste zu machen. Wenn es ihm tatsächlich gelungen ist, die Sponsoreneinnahmen gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen, hat er in seinem Zuständigkeitsbereich definitiv keine schlechte Arbeit abgeliefert. Von daher denke ich, können wir was die Marketingseite beim FCK angeht sicher momentan zufriedener sein, als mit der sportlichen Situation.


Sind da die 3 Millionen aus anonymer Quelle mit rein gerechnet? :) Wäre ja fast ein Wunder wenn da nicht irgendwann noch ein Bumerang zurück kommt...



Beitragvon Larsef » 29.09.2016, 19:21


Die sind unsere letzte Hoffnung und haben Respekt verdient, dass sie sich das antun.

Und ich würde die Leute, die Versuchen Optimismus in die Sache zu bringen, nicht als "JA-Sager" abkanzeln.

Die Nörglerfraktion hat nichts zu bieten außer Gejammer und das hat noch nie geholfen. Die erinnern mich eher an "Captain Einsicht" von Southpark ...



Beitragvon Mallett » 29.09.2016, 19:23


Betzenberg1985 hat geschrieben:Wenn man es in paar Monaten schon geschafft hat 10 Stellen abzubauen, ist es ordentlich. Man sollte auch bedenken, dass es hier Kündigungsfristen gibt.


Und wenn einer Deiner Idole in der Führungsetage irgendwo noch einen Pups in die Ecke gesetzt hat, ist das bestimmt für Dich auch beachtlich...



Beitragvon Mallett » 29.09.2016, 19:32


@Larsef

Also dafür, dass die doch angeblich alles besser können als ihre Vorgänger, glaube ich beim Blick auf die Tabelle und die Leistungen auf dem Platz nicht, dass Optimismus gerade angebracht ist. Ich wüsste jedenfalls nicht, woher ich den nehmen sollte. Wir haben in dieser Saison die mit Abstand schlechteste Mannschaft aller Zeiten, das ist die traurige Bilanz.

Ich sage ja nichtmal, dass Leute wie Stöver, Korkut usw. nicht wollen - sie könnens aber offensichtlich nicht besser.

Einen Apfel kannst Du so lange und intensiv unterstützen, wie Du willst, der wird Dir trotzdem nie eine Oper vortragen können.




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