Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Phil79 » 25.09.2007, 16:24


FCK-Ralle hat geschrieben:
Phil79 hat geschrieben:hier wird ein starker Mann im Vorstand gefordert, was soll den der Vorstand ändern wenn die mannschaft versagt, ohne moos nix loos und das die letzen jahre nicht gut gelaufen sind das weis auch jeder, also das bringt nix.

die Mannschaft ist besser als der Tabellenplatz aussagt und morgen wird sie das hoffentlich beweisen, trainerentlassung und der ganze negative firlefanz bringt uns schon seit jahren nicht vorwärts also wäre es doch mal angebracht in der situation einfach mal die füsse still zu halten, denn es bringt rein gar nichts jetzt noch weitere panik zu machen.

ich geh morgen erst recht ins station und werde gerade jetzt in der momentanen situation gas geben für eine bessere zukunft und das sollten so mache hier im forum auch tun.


Sehr schöner Post Phil.
Stimme dir zu.
Nur eins: Die Frage was der Vorstand ändern soll, beantwortest du selbst im nächsten Satz. Ich sags mal so deutlich:
Der Vorstand soll den A.... bewegen und schauen, dass Geld reinkommt! Du sagst so richtig "Ohne Moos nix los". Wenn ich hier lesen muss das der Herr Göbel in Flutlicht, den Verkauf des Stadionnamens als letzte Einnahmequelle bezeichnet (so ungefähr, hab den genauen Wortlaut nicht im Kopf, vielleicht kann jemand helfen?!), dann krieg ich einen Hals wie ne Bierflasche. Was soll das Gelaber? Bei solchen Äußerungen drängt sich mir unweigerlich die Frage auf, ob Herr Göbel eigentl. genau weiß was er tut?! Ich bin kein Marketingfachmann, aber es gibt doch genug Möglichkeiten Geld zu beschaffen. Herr Jaworski, dass ist doch ihr Gebiet... WAS GEHT? Der FCK ist trotz allem noch eine Marke. Diese muss man Vermarkten. Daher mein Appell an die Vorstandschaft: Tut was! Die paar neuen Betze-Partner, sowie die Nutzung des Medienturms waren ein guter Anfang. Aber es muss weitergehen! Vielleicht sollte man auch mal überregional, bzw. sogar international denken und handeln...

Richtig. Für die eigene Leistung ist die Mannschaft selbst verantwortlich. Auch hier hoffe ich auf eine Trotzreaktion morgen gegen Wehen. Auch wenn das Selbstvertrauen im Keller ist, gebt euch einen Ruck. Auch wenn einige Verletzt sind, lamentiert nicht. Das bringt nichts. Im Gegenteil, die die Spielen müssen das als Chance sehen. Und wenns halt spielerisch nicht geht, dann muss es eben über den Kampf erzwungen werden.
In diesem Sinne: Auf in den Kampf!


Es ist ja nicht so das da gar nichts passiert, denn neulich wurde ja auch Atari als Sponsor gewonnen, aber wäre natürlich noch besser wenn da noch viel mehr gehen würde. naja wir hoffen alle das beste und vor allem erst mal morgen auf einen sieg!



Beitragvon Yogi » 25.09.2007, 16:35


Topper hat geschrieben:
kupczyk henry hat geschrieben:ich stehe bei den rollstuhlfahren die zum teil nur den betze ihren
verein haben.viele jahre kaempfen hier leute tag fuer tag um
moeglichst lange ein menschenwürdiges leben zu haben.
wenn alle spieler so für ihren verein kämpfen bin ich mir sicher
wir schaffen es.nur so kanns gehen wenn in der manschaft
technische defizite hat kampf und nochmals kampf so wie
es einmal war.
gerne würde ich selbst behindert (beinprothese) vor dem spiel
in die kabine gehen und im auftrag aller behinderten die
manschaft auf das spiel einzuschwören.


:danke:

Das halte ich für eine großartige Idee die unbedingt aufgegriffen werden sollte!
Schade, dass dein Beitrag so schnell hier untergeht....


ich finde die Idee auch gut , könnte die Spieler zusätzlich motivieren!



Beitragvon Teufel74 » 25.09.2007, 16:38


Es ist traurig aber wahr. Ich denke, man kann dem Trainer keinerlei Schuldzuweisungen machen. Die Mannschaft kann es nicht besser. Vielmehr würde ich die Schuld beim Vorstand suchen. Da läßt man einen Daham gehen, der immer mit vollem Einsatz gespielt hat. Trotz der vielen Chancen, die er versiebt hat, muss man auch sehen, dass er sich diese Gelegeheiten auch selber erarbeitet hat. Wie oft holte er sich im Mittelfeld die Bälle. Man wird sehen, was er in Koblenz leisten wird.
Unsere Verletztenliste ist genauso traurig. Was macht eigentlich unsere medizinische Abteilung??? So etwas gibt es in keinem anderen Verein.
Wir sind mitten im Abstiegskampf. Ich hoffe, dass wir schnellstmöglichst 42 Punkte holen, um die Klasse halten zu können.
Steigt der FCK ab, wird es ihn wohl nicht mehr geben.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss



Beitragvon Hartheiser » 25.09.2007, 17:20


Der Bericht ist genau was jeder weiß, aber keiner hören will!

MÄNNER, WIR KÄMPFEN GEGEN DEN ABSTIEG!!!!

Mit der jetzigen Mannschaft ist auch nicht mehr drin!

Uns fehlt ein spielstarkes Mittelfeld und mindestens noch ein Stürmer der mal das Tor trifft.

Wir spielen keine Chancen heraus!Für die 2-3 Chancen pro Spiel bräuchten wir einen Weltklasse Stürmer, der eine Chancenverwertung von nahezu 100% hat.

TRAURIG ABER WAHR!



Beitragvon Gutsel » 25.09.2007, 17:29


When you walk through the storm, put your head up high. And don't be afraid of the dark ....

Noch nie war diese Songzeile so passend wie morgen..... Haut also rein! :teufel2:



Beitragvon RM`RED-DEVIL » 25.09.2007, 18:20


Euch wird es allen noch weh tun nichts getan zu haben!!!



Beitragvon kadlec » 25.09.2007, 19:00


kupczyk henry hat geschrieben:toll das einer auf meinen ersten beitrag geantwortet hat.aber jetzt zur
sache echte fans stehen zu ihrer manschaft solange es sie gibt deshalb
werde ich morgen mit meinen zwei roten gehstützen einlaufen und
die manschaft anfeuern bis zum schluss!! und sie nicht auspfeifen
wenn es 0-1 in der halbzeit steht sondern sie noch mehr unterstützen
und sie beim einlaufen mit beifall begrüssen ob er berechtig ist oder nicht.
nur so gibt es wieder einen zwölten mann auf dem betze.tschüss bis
morgen eure rote krücke.


Das ist die richtige Einstellung. :!: Morgen sollte endlich mal bis zum Schlußpfiff überhaupt nicht gepfiffen werden, egal wie schwach die Vorstellung in spielerischer Hinsicht auch sein mag. Anfeuern bis zum Sieg und dann kommt auch die Wende in der Saison.
Wenn morgen nach den ersten Fehlpässen schon wieder direkt jeder seinen Unmut äußert, raubt man einer ohnehin verunsicherten und angeschlagenen Mannschaft den letzten Rest an Selbstvertrauen und wir schaufeln mit am Grab. Da nützt auch die Häme und das Gejammer über die scheiß Millionäre nichts. Selbstvertrauen können die sich von dem Geld auch nicht kaufen. :stimmung:
"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen."

- Voltaire -



Beitragvon St.Patrick » 25.09.2007, 19:05


Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr immer das gleiche, bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen
:x
Man muss doch dem Team, dem Vorstand auch ma zeigen das es so net weiter geht. Natürlich auch wieder anfeuern. Aber wenn die so spielen wie gegen Paderborn dürfen sie sich net über Pfeifkonzerte wundern. Man müsst noch mehr machen um denen ma zu zeigen... aber des hab ich ja schon in einigen anderen Themen geschrieben

bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen ich kann es nicht mehr hören. Es regt mich einfach auf das manche net verstehen wollen das die Manschaft nach solchen Spielen net noch bejubelt werden darf! Anfeuern gut. Aber net bleibt optimistisch und es soll doch bitte ja niemand pfeifen.
War jetzt nur zum Teil an meinen Vorredner gerichtet, dem muss ich teilweise auch recht geben.
So fallt über mich her
Fußball in Kaiserslautern in zwei Sätzen auf den Punkt gebracht:
Ich gebe immer alles, kämpfe immer bis zur letzten Minute. Das erkennen die Fans an. Harry Koch



Beitragvon erwin1992 » 25.09.2007, 20:01


Was warn des eigentlich für Trickots im Spiel gegen Freiburg?? wir ham doch neue die viel besser aussehen?!



Beitragvon Assassin67 » 25.09.2007, 20:28


QGeorge the Best

Ich stimme dir voll und ganz zu - außer die Sache mit den Mädels auf der Weilerbacher Kerb, da sind bestimmt auch recht hübsche Exemplare dabei :wink:


Mod-Edit: Bitte auf das Verhältnis Zitat zu eigenem Beitrag achten! Zitat gelöscht.
Ich erinner mich gern an diese Zeit, eine Zeit die man nie vergisst...



Beitragvon Assassin67 » 25.09.2007, 20:33


St.Patrick hat geschrieben:Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr immer das gleiche, bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen
:x
Man muss doch dem Team, dem Vorstand auch ma zeigen das es so net weiter geht. Natürlich auch wieder anfeuern. Aber wenn die so spielen wie gegen Paderborn dürfen sie sich net über Pfeifkonzerte wundern. Man müsst noch mehr machen um denen ma zu zeigen... aber des hab ich ja schon in einigen anderen Themen geschrieben

bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen ich kann es nicht mehr hören. Es regt mich einfach auf das manche net verstehen wollen das die Manschaft nach solchen Spielen net noch bejubelt werden darf! Anfeuern gut. Aber net bleibt optimistisch und es soll doch bitte ja niemand pfeifen.
War jetzt nur zum Teil an meinen Vorredner gerichtet, dem muss ich teilweise auch recht geben.
So fallt über mich her


Ach St.Patrick, seit ner ganzen Weile versuchst Du hier schon irgendwelche komischen Aktionen anzuzetteln - das braucht keine Sau :|

Mein Vorschlag: renn beim nächsten Spiel übers Feld und streck den verantwortlichen den nackten Arsch hin, das ist was das Du ganz alleine machen kannst, im Stadion kommt Stimmung auf und Du hast endlich die gewünschte Beachtung :lol:

Hochachtungsvoll,
Ich erinner mich gern an diese Zeit, eine Zeit die man nie vergisst...



Beitragvon St.Patrick » 25.09.2007, 20:36


ja versuch ich.
und? meinste des wirk net?
Des wirkt!
Ich muss mich immer wieder darüber aufregen das manche nur danebenstehen und warten bis sich was tut. Man muss Zeichen setzten!!!
Fußball in Kaiserslautern in zwei Sätzen auf den Punkt gebracht:
Ich gebe immer alles, kämpfe immer bis zur letzten Minute. Das erkennen die Fans an. Harry Koch



Beitragvon Yogi » 25.09.2007, 20:59


Hartheiser hat geschrieben:Der Bericht ist genau was jeder weiß, aber keiner hören will!

MÄNNER, WIR KÄMPFEN GEGEN DEN ABSTIEG!!!!

Mit der jetzigen Mannschaft ist auch nicht mehr drin!

Uns fehlt ein spielstarkes Mittelfeld und mindestens noch ein Stürmer der mal das Tor trifft.

Wir spielen keine Chancen heraus!Für die 2-3 Chancen pro Spiel bräuchten wir einen Weltklasse Stürmer, der eine Chancenverwertung von nahezu 100% hat.

TRAURIG ABER WAHR!



LUCA TONI !!!!!!! :lol:



Beitragvon Yogi » 25.09.2007, 21:08


Assassin67 hat geschrieben:QGeorge the Best

Ich stimme dir voll und ganz zu - außer die Sache mit den Mädels auf der Weilerbacher Kerb, da sind bestimmt auch recht hübsche Exemplare dabei :wink:


Mod-Edit: Bitte auf das Verhältnis Zitat zu eigenem Beitrag achten! Zitat gelöscht.


Die scheenste Mädels gibts in Frankedal !!!!! :love

St.Patrick hat geschrieben:Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr immer das gleiche, bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen
:x
Man muss doch dem Team, dem Vorstand auch ma zeigen das es so net weiter geht. Natürlich auch wieder anfeuern. Aber wenn die so spielen wie gegen Paderborn dürfen sie sich net über Pfeifkonzerte wundern. Man müsst noch mehr machen um denen ma zu zeigen... aber des hab ich ja schon in einigen anderen Themen geschrieben

bleibt optimistisch feuert das Team an und es soll doch bitte ja niemand pfeifen ich kann es nicht mehr hören. Es regt mich einfach auf das manche net verstehen wollen das die Manschaft nach solchen Spielen net noch bejubelt werden darf! Anfeuern gut. Aber net bleibt optimistisch und es soll doch bitte ja niemand pfeifen.
War jetzt nur zum Teil an meinen Vorredner gerichtet, dem muss ich teilweise auch recht geben.
So fallt über mich her


sorry, aber du solltest endlich mal verstehen , dass wir Spieler haben ,die das auch nicht besser können. (zumindest zur zeit)
Wenn du Pfeifen willst setzt dich Zuhause vor den Fernseher und Nerv Jemand anderen.



Mod-Edit (spritzpistole): Bitte benutze das nächste mal den "Edit"-Button.



Beitragvon salamander » 25.09.2007, 21:15


Noch vor einem Jahr hätte ich - wie so viele Fans - es nahezu ausgeschlossen, dass der FCK im Nichts verschwindet. Es war einfach undenkbar: All die Tradition, die riesige Fangemeinde, das professionelle Umfeld. Und in der größten Not würde schon irgend jemand helfen, denn keiner würde wollen, dass man so ein Prachtstadion leer stehen und den Club Fritz Walters, den Stolz einer kompletten Region, krepieren lässt. Und hatte es nicht noch immer gut gegangen? Natürlich war man besorgt, aber Angst? Nein, Angst hatte man nicht, denn schließlich war der FCK schon immer Underdog gewesen und hatte es letztlich doch immer allen gezeigt.

Heute sehe ich dies anders. Der Verein steht auf der Kippe. Jetzt noch ein paar Niederlagen und der Abstieg wird ein reales Szenario (oder wo sollen die Punkte geholt werden, wenn nicht daheim gegen Paderborn und Wehen? In Köln oder Aachen oder Mainz?).

In einer eingleisigen dritten Liga würden wir dann auf Mannschaften wie Düsseldorf (600.000), Essen (600.000), Dresden (500.000), Wuppertal (360.000), Erfurt (200.000) treffen. Das in Klammern sind übrigens die Einwohnerzahlen, die einen Hinweis auf das wirtschaftliche Potenzial der der genannten Städte/Vereine geben. Auch diese Vereine haben Tradition und Fans und Ehrgeiz und ein professionelles Umfeld. Und da sind Landeshauptstädte dabei, die über jene politische Protektion verfügen, die wir längst verloren haben. Hinzu kämen in Liga 3 die Dorfvereine, die irgendein gelangweilter Tycoon hochpusht, weil es ihm gerade gefällt, dann die Clubs mit unmittelbarer Industrieunterstützung wie Audi Ingolstadt und Großstadtvereine wie Union oder Stuttgarter Kickers, deren Stadt einen zweiten Club im bezahlten Fussball tragen würde. Und der Rest der Konkurrenz, die, die gar nichts haben, verkauft sich an die Russenmafia, sobald die DFL sie lässt und verpulvert deren Rubel, so lange sie denn rollen.

In einer solchen Liga würde ein finanziell chronisch schwindsüchtiger, von der Politik im Stich gelassener FCK sofort und dauerhaft im Niemandsland der dritten oder vierten Liga verschwinden. Minimale Fernsehgelder und rasant schrumpfende Zuschauereinnahmen wären die unabwendbare Folge (letzteres schon jetzt zu besichtigen), null Stimmung in einer kalten, leeren Betonschüssel, die horrende Unterhaltskosten verursacht. Und Sponsoren sind ja - scheinbar - schon heute kaum zu finden, wie dann erst in der 3. Liga? Gefallene Traditionsvereine aus der Provinz sind nicht sexy für Geldgeber.

Machen wir uns eines klar: Die Gefahr, dass der FCK das Schicksal Ulms oder Düsseldorfs oder Waldhofs oder Saarbrückens erleidet liegt auf der Hand. Das ist keine Panikmache, verdammt noch mal. In einer Zeit, in der Fussball (auch) zum Kampf der Wirtschaftsregionen wird, hat eine wirtschaftlich darniederliegende Stadt wie Kaiserslautern ohne große ortsansässige Unternehmen und ohne jedes Umland nur dann eine Chance, wenn der Verein im Management sportlich wie wirtschaftlich kaum Fehler macht und sehr klug handelt. Und Glück hat, viel Glück. Die letzten Jahre wurde aber Fehler auf Fehler auf Fehler gemacht. Jeder weitere könnte zum Verschwinden des Vereins aus dem professionellen Fussball führen.

Realistisch betrachtet ist die Chance, den FCK in 3 Jahren in der vierten Liga wiederzufinden derzeit größer, als der Wiederaufstieg. Ja, ich weiß: Auch in der dritten und vierten Liga wird Fussball gespielt, gar nicht mal schlecht. Und schließlich sind wir alle treu bis in den Tod. Und die Hoffnung stürbe zuallerletzt. Und man kann auch in Ingolstadt einen tollen Support abliefern, wenn man nur will. Und mit den Bengalos geht da sogar einiges.

Und doch würde es mir das Herz brechen. Und vielen Anderen auch. Die vor dem Videotext, den Fernsehern, den Radios hocken. Denen eine Niederlage nicht nur das Wochenende sondern gleich die ganze Woche versaut. Die 400 km zum Spiel fahren und 400 km zurück und nichts, aber auch gar nichts geboten bekommen. Und in der Woche danach wieder fahren. Und hoffen und glauben und bangen - und wieder und wieder enttäuscht werden. Und trotzdem weitermachen, weil sie nicht anders können.

Der FCK steht am Scheideweg. Wird man jetzt hektisch, kann dies den Fall ins Bodenlose bedeuten. Wartet man zu lange ab (siehe Henke), gilt das Gleiche. Und nichts, aber auch wirklich nichts gibt mir die Zuversicht, dass unsere Führung, verstrickt in die Machenschaften der Vergangenheit (Göbel) oder selbst noch in der Lehre (Jaworski, Schjönberg) das Richtige tun wird. Aber die werden ihr Geld längst woanders verdienen, wenn ich mit 7340 Zuschauern auf der West stehe und das Drittligaspiel gegen Ingolstadt verfolge.

Wir brauchen Glück in den nächsten Wochen, Wäschekörbe voller Glück.



Beitragvon Yogi » 25.09.2007, 21:32


salamander hat geschrieben:Noch vor einem Jahr hätte ich - wie so viele Fans - es nahezu ausgeschlossen, dass der FCK im Nichts verschwindet. Es war einfach undenkbar: All die Tradition, die riesige Fangemeinde, das professionelle Umfeld. Und in der größten Not würde schon irgend jemand helfen, denn keiner würde wollen, dass man so ein Prachtstadion leer stehen und den Club Fritz Walters, den Stolz einer kompletten Region, krepieren lässt. Und hatte es nicht noch immer gut gegangen? Natürlich war man besorgt, aber Angst? Nein, Angst hatte man nicht, denn schließlich war der FCK schon immer Underdog gewesen und hatte es letztlich doch immer allen gezeigt.

Heute sehe ich dies anders. Der Verein steht auf der Kippe. Jetzt noch ein paar Niederlagen und der Abstieg wird ein reales Szenario (oder wo sollen die Punkte geholt werden, wenn nicht daheim gegen Paderborn und Wehen? In Köln oder Aachen oder Mainz?).

In einer eingleisigen dritten Liga würden wir dann auf Mannschaften wie Düsseldorf (600.000), Essen (600.000), Dresden (500.000), Wuppertal (360.000), Erfurt (200.000) treffen. Das in Klammern sind übrigens die Einwohnerzahlen, die einen Hinweis auf das wirtschaftliche Potenzial der der genannten Städte/Vereine geben. Auch diese Vereine haben Tradition und Fans und Ehrgeiz und ein professionelles Umfeld. Und da sind Landeshauptstädte dabei, die über jene politische Protektion verfügen, die wir längst verloren haben. Hinzu kämen in Liga 3 die Dorfvereine, die irgendein gelangweilter Tycoon hochpusht, weil es ihm gerade gefällt, dann die Clubs mit unmittelbarer Industrieunterstützung wie Audi Ingolstadt und Großstadtvereine wie Union oder Stuttgarter Kickers, deren Stadt einen zweiten Club im bezahlten Fussball tragen würde. Und der Rest der Konkurrenz, die, die gar nichts haben, verkauft sich an die Russenmafia, sobald die DFL sie lässt und verpulvert deren Rubel, so lange sie denn rollen.

In einer solchen Liga würde ein finanziell chronisch schwindsüchtiger, von der Politik im Stich gelassener FCK sofort und dauerhaft im Niemandsland der dritten oder vierten Liga verschwinden. Minimale Fernsehgelder und rasant schrumpfende Zuschauereinnahmen wären die unabwendbare Folge (letzteres schon jetzt zu besichtigen), null Stimmung in einer kalten, leeren Betonschüssel, die horrende Unterhaltskosten verursacht. Und Sponsoren sind ja - scheinbar - schon heute kaum zu finden, wie dann erst in der 3. Liga? Gefallene Traditionsvereine aus der Provinz sind nicht sexy für Geldgeber.

Machen wir uns eines klar: Die Gefahr, dass der FCK das Schicksal Ulms oder Düsseldorfs oder Waldhofs oder Saarbrückens erleidet liegt auf der Hand. Das ist keine Panikmache, verdammt noch mal. In einer Zeit, in der Fussball (auch) zum Kampf der Wirtschaftsregionen wird, hat eine wirtschaftlich darniederliegende Stadt wie Kaiserslautern ohne große ortsansässige Unternehmen und ohne jedes Umland nur dann eine Chance, wenn der Verein im Management sportlich wie wirtschaftlich kaum Fehler macht und sehr klug handelt. Und Glück hat, viel Glück. Die letzten Jahre wurde aber Fehler auf Fehler auf Fehler gemacht. Jeder weitere könnte zum Verschwinden des Vereins aus dem professionellen Fussball führen.

Realistisch betrachtet ist die Chance, den FCK in 3 Jahren in der vierten Liga wiederzufinden derzeit größer, als der Wiederaufstieg. Ja, ich weiß: Auch in der dritten und vierten Liga wird Fussball gespielt, gar nicht mal schlecht. Und schließlich sind wir alle treu bis in den Tod. Und die Hoffnung stürbe zuallerletzt. Und man kann auch in Ingolstadt einen tollen Support abliefern, wenn man nur will. Und mit den Bengalos geht da sogar einiges.

Und doch würde es mir das Herz brechen. Und vielen Anderen auch. Die vor dem Videotext, den Fernsehern, den Radios hocken. Denen eine Niederlage nicht nur das Wochenende sondern gleich die ganze Woche versaut. Die 400 km zum Spiel fahren und 400 km zurück und nichts, aber auch gar nichts geboten bekommen. Und in der Woche danach wieder fahren. Und hoffen und glauben und bangen - und wieder und wieder enttäuscht werden. Und trotzdem weitermachen, weil sie nicht anders können.

Der FCK steht am Scheideweg. Wird man jetzt hektisch, kann dies den Fall ins Bodenlose bedeuten. Wartet man zu lange ab (siehe Henke), gilt das Gleiche. Und nichts, aber auch wirklich nichts gibt mir die Zuversicht, dass unsere Führung, verstrickt in die Machenschaften der Vergangenheit (Göbel) oder selbst noch in der Lehre (Jaworski, Schjönberg) das Richtige tun wird. Aber die werden ihr Geld längst woanders verdienen, wenn ich mit 7340 Zuschauern auf der West stehe und das Drittligaspiel gegen Ingolstadt verfolge.

Wir brauchen Glück in den nächsten Wochen, Wäschekörbe voller Glück.
:danke:
endlich mal ein Kommentar bei dem es sich lohnt zu lesen,
genau so siehts aus!!!
sollten wir wirklich Absteigen und die Gefahr sollte man nicht unterschätzen ,ist der FCK wie zumindest die Ältern ihn kannten am Ende.
Das Umfeld würde auseinander brechen, in Mannheim sind gerade noch 500 !!! Fans. Einige schreiben sie würden auch in die 3. Liga mitgehen.
Diese wenigen würden sicher auch in die 4. Liga mitgehen.
Aber das Umfeld das der FCK hat würde das zum Größtenteil nicht mitmachen, wer fährt schon 100 km und mehr um RL zusehen???
Hoffen wir und tun WIR ALLES dafür dass uns diese Szenario erspart bleibt!!!
In diesem Sinne Kämpfen und Siegen !!!!!
Unterstützen nicht Pfeifen.
Gruss @ All Yogi



Beitragvon Jonas » 25.09.2007, 22:06


salamander hat geschrieben:Noch vor einem Jahr hätte ich - wie so viele Fans - es nahezu ausgeschlossen, dass der FCK im Nichts verschwindet. Es war einfach undenkbar: All die Tradition, die riesige Fangemeinde, das professionelle Umfeld. Und in der größten Not würde schon irgend jemand helfen, denn keiner würde wollen, dass man so ein Prachtstadion leer stehen und den Club Fritz Walters, den Stolz einer kompletten Region, krepieren lässt. Und hatte es nicht noch immer gut gegangen? Natürlich war man besorgt, aber Angst? Nein, Angst hatte man nicht, denn schließlich war der FCK schon immer Underdog gewesen und hatte es letztlich doch immer allen gezeigt.

Heute sehe ich dies anders. Der Verein steht auf der Kippe. Jetzt noch ein paar Niederlagen und der Abstieg wird ein reales Szenario (oder wo sollen die Punkte geholt werden, wenn nicht daheim gegen Paderborn und Wehen? In Köln oder Aachen oder Mainz?).

In einer eingleisigen dritten Liga würden wir dann auf Mannschaften wie Düsseldorf (600.000), Essen (600.000), Dresden (500.000), Wuppertal (360.000), Erfurt (200.000) treffen. Das in Klammern sind übrigens die Einwohnerzahlen, die einen Hinweis auf das wirtschaftliche Potenzial der der genannten Städte/Vereine geben. Auch diese Vereine haben Tradition und Fans und Ehrgeiz und ein professionelles Umfeld. Und da sind Landeshauptstädte dabei, die über jene politische Protektion verfügen, die wir längst verloren haben. Hinzu kämen in Liga 3 die Dorfvereine, die irgendein gelangweilter Tycoon hochpusht, weil es ihm gerade gefällt, dann die Clubs mit unmittelbarer Industrieunterstützung wie Audi Ingolstadt und Großstadtvereine wie Union oder Stuttgarter Kickers, deren Stadt einen zweiten Club im bezahlten Fussball tragen würde. Und der Rest der Konkurrenz, die, die gar nichts haben, verkauft sich an die Russenmafia, sobald die DFL sie lässt und verpulvert deren Rubel, so lange sie denn rollen.

In einer solchen Liga würde ein finanziell chronisch schwindsüchtiger, von der Politik im Stich gelassener FCK sofort und dauerhaft im Niemandsland der dritten oder vierten Liga verschwinden. Minimale Fernsehgelder und rasant schrumpfende Zuschauereinnahmen wären die unabwendbare Folge (letzteres schon jetzt zu besichtigen), null Stimmung in einer kalten, leeren Betonschüssel, die horrende Unterhaltskosten verursacht. Und Sponsoren sind ja - scheinbar - schon heute kaum zu finden, wie dann erst in der 3. Liga? Gefallene Traditionsvereine aus der Provinz sind nicht sexy für Geldgeber.

Machen wir uns eines klar: Die Gefahr, dass der FCK das Schicksal Ulms oder Düsseldorfs oder Waldhofs oder Saarbrückens erleidet liegt auf der Hand. Das ist keine Panikmache, verdammt noch mal. In einer Zeit, in der Fussball (auch) zum Kampf der Wirtschaftsregionen wird, hat eine wirtschaftlich darniederliegende Stadt wie Kaiserslautern ohne große ortsansässige Unternehmen und ohne jedes Umland nur dann eine Chance, wenn der Verein im Management sportlich wie wirtschaftlich kaum Fehler macht und sehr klug handelt. Und Glück hat, viel Glück. Die letzten Jahre wurde aber Fehler auf Fehler auf Fehler gemacht. Jeder weitere könnte zum Verschwinden des Vereins aus dem professionellen Fussball führen.

Realistisch betrachtet ist die Chance, den FCK in 3 Jahren in der vierten Liga wiederzufinden derzeit größer, als der Wiederaufstieg. Ja, ich weiß: Auch in der dritten und vierten Liga wird Fussball gespielt, gar nicht mal schlecht. Und schließlich sind wir alle treu bis in den Tod. Und die Hoffnung stürbe zuallerletzt. Und man kann auch in Ingolstadt einen tollen Support abliefern, wenn man nur will. Und mit den Bengalos geht da sogar einiges.

Und doch würde es mir das Herz brechen. Und vielen Anderen auch. Die vor dem Videotext, den Fernsehern, den Radios hocken. Denen eine Niederlage nicht nur das Wochenende sondern gleich die ganze Woche versaut. Die 400 km zum Spiel fahren und 400 km zurück und nichts, aber auch gar nichts geboten bekommen. Und in der Woche danach wieder fahren. Und hoffen und glauben und bangen - und wieder und wieder enttäuscht werden. Und trotzdem weitermachen, weil sie nicht anders können.

Der FCK steht am Scheideweg. Wird man jetzt hektisch, kann dies den Fall ins Bodenlose bedeuten. Wartet man zu lange ab (siehe Henke), gilt das Gleiche. Und nichts, aber auch wirklich nichts gibt mir die Zuversicht, dass unsere Führung, verstrickt in die Machenschaften der Vergangenheit (Göbel) oder selbst noch in der Lehre (Jaworski, Schjönberg) das Richtige tun wird. Aber die werden ihr Geld längst woanders verdienen, wenn ich mit 7340 Zuschauern auf der West stehe und das Drittligaspiel gegen Ingolstadt verfolge.

Wir brauchen Glück in den nächsten Wochen, Wäschekörbe voller Glück.

Leider die Wahrheit :cry:
Unterstützen! Das ist das einzige was wir als Fans tuen können!



Beitragvon BernddasBrot2 » 25.09.2007, 22:15


Ein Zitat von Hoeneß
Der FCK war Provinz,ist Provinz und wird es auch immer bleiben.
Zu Salamanders Text ist wenig noch hinzu zu fügen.
Momentan sieht es aus, als wenn der letzte nun wirklich das Licht ausmacht.



Beitragvon betzepilgerer » 25.09.2007, 23:18


salamander hat geschrieben:Wir brauchen Glück in den nächsten Wochen, Wäschekörbe voller Glück.


Tja, und davon hatten wir in den letzten Jahren GAR KEINS!
Ich werde das Gefühl nicht los - auch wenn das jetzt unsachlich und nicht in die Diskussion passend klingt - dass der Fußballgott was gegen uns hat.
Wir haben seit Jahren enorme Probleme mit Verletzten...und zwar immer in den falschen Situationen...das war letztes Jahr schlimm, als man zunächst mit einem vollständigen Kader gut in die Saison startete und dann mit Demai und Schönheim 2 Leistungsträger in einem Spiel für lange Zeit ausfielen (Augsburgspiel). Seit dem kamen immer mehr Leute auf die Verletztenliste und es war auch in dieser Zeit, als die spielerische Qualität abnahm und auch die Ergebnisse nicht mehr stimmten...das zog sich dann eigentlich über die ganze Rückrunde...
Jetzt ist es wieder so, der Verein steckt in der Klatsche und nach dem 1. Spiel gegen Gladbach - wiederum mit einem einigermaßen vollständigen Kader - hatte man noch Hoffnung auf eine gute Saison, in der auch die Leistung stimmt...und dann kamen wieder massenweise Verletzte hinzu - Runström, unser bester Stürmer fehlt seit fast einem Monat - Am Abend vor dem wichtigen Spiel gegen Freiburg fällt Abwehrchef und Kapitän Beda aus - und Kampfschwein Bellinghausen fällt auch aus...Das IST Pech und wir haben mehr Pech als die meisten Vereine in dieser Liga...das soll jetzt keine Augenwischerei sein, ich weiß auch, dass die Leistungen unter aller Sau waren und die Verletztenliste nicht der größte Grund dafür ist...aber ganz ehrlich: Hätten wir ein bisschen mehr Glück, würde jetzt keiner vom drohenden Abstieg reden!



Beitragvon geist » 26.09.2007, 00:29


salamander hat geschrieben:Die letzten Jahre wurde aber Fehler auf Fehler auf Fehler gemacht. Jeder weitere könnte zum Verschwinden des Vereins aus dem professionellen Fussball führen.

Dieser seit Jahren andauernde freie Fall muss gestoppt werden. Und er wird es. Ein Mosaiksteinchen dazu, und zwar ein wichtiges, wird sein, dass Anspruch und Wirklichkeit sich wieder annähern. Und das passiert gerade: Es muss EIN ZIEL sein, sich in dieser 2. Liga zu etablieren. In die wir eigentlich nie wollten. Die wir als Strafe angesehen haben und aus der wir ganz schnell wieder rauswollten. Wenn wir diese Liga endlich annehmen, dann werden wir nicht aus ihr absteigen. Und auch mit den jetzigen Rahmenbedingungen ist dies absolut realistisch. Wenn wir dann endlich mal wieder eine stabile, gefestigte Mannschaft haben, dann wird die Saison kommen, in der mal wieder alles (oder vieles) passt, und auf einmal wird dann wieder alles möglich erscheinen.

salamander hat geschrieben:Der FCK steht am Scheideweg. Wird man jetzt hektisch, kann dies den Fall ins Bodenlose bedeuten. Wartet man zu lange ab (siehe Henke), gilt das Gleiche. Und nichts, aber auch wirklich nichts gibt mir die Zuversicht, dass unsere Führung, verstrickt in die Machenschaften der Vergangenheit (Göbel) oder selbst noch in der Lehre (Jaworski, Schjönberg) das Richtige tun wird.

Die spiegeln sich die Erfahrungen, die man als FCK-Fan gemacht hat wieder, speziell im Bezug auf die Trainer. Denn: In den letzten 3 Jahrzehnten (nur für die kann ich sprechen) gab es immer wieder Situationen, wo man an Trainern zweifeln musste, hinterher war man dann jeweils schlauer: Trainerwechsel zu spät oder rechtzeitig. Das sind zwei Möglichkeiten, aber eine dritte fehlt in unserem Erfahrunsschatz: Nämlich dass man an einem Trainer in einer Krisensituation lange festhält und sich das dann auszahlt, und zwar langfristig, auf Jahre hinaus. Andere Vereine haben das erlebt (z.B. Schaf in Bremen). Irgend ein Bauchgefühl sagt mir, das uns diese Erfahrung gerade bevorsteht. Und zwar mit diesem Rekdal, mit dem ich anfangs nicht viel anfangen konnte, aber an dem mich inzwischen irgend etwas ganz sicher macht, dass da noch was kommt, und zwar was richtig gutes. Ist wie gesagt z. Z. nur ein Bauchgefühl, mal sehen wie die Welt in ca. 19 Stunden aussieht...



Beitragvon FCK-Ralle » 26.09.2007, 09:19


@salamander

Chapeau! :applaus: :applaus:

Selten hat ein anderer Post die momentane Gemütslage der FCK-Fans so treffend beschrieben wie dieser! Hab ihn mir eben zum dritten Mal durchgelesen. So sieht die Realität aus.
Daher die Parole für heute Abend:
Auf gehts Lautern, kämpfen und siegen!
:schal:
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Yves » 26.09.2007, 09:33


St.Patrick hat geschrieben:ja versuch ich.
und? meinste des wirk net?
Des wirkt!
Ich muss mich immer wieder darüber aufregen das manche nur danebenstehen und warten bis sich was tut. Man muss Zeichen setzten!!!


Und andere schwätzen den lieben langen Tag nur dummes Zeug. Das regt noch viel mehr auf.

Nur mal ne Frage - ist das Deine erste Saison?



Beitragvon Nices_no1 » 26.09.2007, 11:14


Ich kann hier vielen Kommentaren recht geben, aber es nützt nichts wenn wir hier die Wahrheit aussprechen.

Eigenlich der beste Kommentar ist, wir können nichts anderes tun als unsere Manschaft anfeuern, weil wir können sagen was wir wollen, machen was wir wollen, die Verantwortlichen treffen die Entscheidungen.

Aber ich weis auch das nicht nur wir (die Fans) zerstört sind und nicht mehr weiter wissen. Es geht nämlich den Spielern genauso.
Dies weis ich von einem Bekannten (bei ihm arbeitet eine Frau, von deren Sohn Sebastian Reinert der Pate ist).

Also Leute feuert die Manschaft für mich mit an, da ich nicht kommen kann (muss leider arbeiten).
last standing men



Beitragvon scheiss fc köln » 26.09.2007, 12:13


Na, das sind dann ja tolle Ausichten, wenn die Spieler zerstört am Boden sind und auch nicht mehr weiter wissen. Obwohl bei einem Reinert kann ich mir das ja noch am ehesten vorstellen. Hoffe der hatt seine Formkrise hinter sich, gehört für mich zu den wenigen mit ansprechenden fußballerischen Fähigkeiten. Vielleicht klappts ja heute abend.

" Also vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl "
( Heulsuse Andi Möller )

Ich sags euch, heute Abend geht was, ganz bestimmt...



Beitragvon Rückkorb » 26.09.2007, 12:42


Gar nicht mal so unpassender Artikel aus der FAZ von heute, Quelle: http://www.indirekter-freistoss.de/home ... 60907.html
bzw. http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ntent.html

Augen öffnen

Bernd Breuer (FAZ) rät dem 1. FC Kaiserslautern, sich dringend seiner Zweitklassigkeit zu besinnen: „Die besseren Zeiten am Betzenberg liegen lange zurück. 1998 wurde der FCK sensationell als Aufsteiger Deutscher Meister. Seitdem geht es bergab. Kapitale Fehler ehemaliger Vorständler und Trainer brachten die Institution des südwestdeutschen Fußballs in Schieflage. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich kaufte zum Beispiel ein (unter anderen Youri Djorkaeff oder Mario Basler), was die Kasse hergab. Nachfolger René C. Jäggi wählte – zwangsläufig – den umgekehrten Weg und sanierte den finanziell angeschlagenen Klub auf Kosten des Stadions und der Qualität der Mannschaft, die 2006 schließlich die Bundesliga verspielte. Nur noch zweitklassig zu sein, das haben sie bis heute nicht angenommen auf dem Betzenberg. So leistet man sich einen kostspieligen Verwaltungsapparat, der inklusive Stadionmiete (3,2 Millionen Euro) mit 14,5 Millionen Euro fast doppelt so hoch ist wie der Lizenzspieleretat (8 Millionen). Oder einen zweiten Co-Trainer. Wofür? Ebenso die Position eines Sportmanagers für Sport-Organisation und Administration – die haben nicht viele andere Klubs besetzt. Auch nach der Ära Jäggi sind rund um das Fritz-Walter-Stadion Fehler über Fehler gemacht worden. (...) Dem FCK fehlen Qualität, Erfahrung, Konstanz. Wer seit dem Jahr 2000 81 neue Spieler verpflichtet und sich von 100 Profis wieder getrennt hat, darf sich nicht wundern, dass sich nichts entwickelt. Die Krise in Kaiserslautern ist nur dann zu meistern, wenn sie sich auf dem Betzenberg nicht länger etwas vormachen, offenen Auges wahrnehmen, was die Stunde geschlagen hat.“

Das ist sicher nicht als Plädoyer für Wasserköpfe zu verstehen. Bin mal gespannt, was es dazu auf der JHV an Erzählungen gibt.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.




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