Wir können uns auch aufspalten in diejenigen, die vorn einer Spaltung ausgehen, und die jenigen, die das verneinen.
Das Problem ist doch, dass es im Kontext Leute gibt, die meinen, andere seien untragbar (Vorstand, AR, Foren, ...).
Samstag sind das ein paar mehr geworden unter dem Personenkreis, der einstecken musste. Damit meine ich nicht, dass alle, die einen Denkzettel bekommen haben, nun auf Revanche sinnen. Aber einige von ihnen werden es tun und nur auf die nächste Chance warten. um zurückzuschlagen. Alles andere anzunehmen, wäre naiv. Diese Gruppe der Angeschlagenen und Besiegten würde ich daher mit Vorsicht behandeln, auch im Hinblick auf das Lecken ihrer Wunden, wenn ich das mal so beschreiben darf.
Samstag sind es unter denjenigen, die eine große Zahl von anderen für untragbar halten unter denjenigen, die sich als Sieger verstehen dürfen, einige weniger geworden, was man hier gut im Formum beachten kann. Sie haben große Hoffnung auf Besserung, wenn auch nicht stabil.
Fazit: Der Traum von der Familie FCK im Zusammenhang ist sicher Sozialromantik, hat aber im Ansatz einen zutreffenden Kern. Es geht darum, respektvoller miteinander umzugehen.
@Mac
WG-Erfahrung (die ich ihn Lautern nie hatte) hin oder her: Rombach ist aus der WG rausgeflogen. Seine immer noch da wohnenden, bei der Abstimmung unterlegenen Freunde, finden das total blöd. Und da wird es dann spannend, wie der künftige Umgang miteinander gepflegt wird. So etwas hat schon ganze WGs auseinandergebracht. Andere sind nach solchen Situationen "gewachsen". Jedenfalls tut Sorge hier Not.
Das Problem ist doch, dass es im Kontext Leute gibt, die meinen, andere seien untragbar (Vorstand, AR, Foren, ...).
Samstag sind das ein paar mehr geworden unter dem Personenkreis, der einstecken musste. Damit meine ich nicht, dass alle, die einen Denkzettel bekommen haben, nun auf Revanche sinnen. Aber einige von ihnen werden es tun und nur auf die nächste Chance warten. um zurückzuschlagen. Alles andere anzunehmen, wäre naiv. Diese Gruppe der Angeschlagenen und Besiegten würde ich daher mit Vorsicht behandeln, auch im Hinblick auf das Lecken ihrer Wunden, wenn ich das mal so beschreiben darf.
Samstag sind es unter denjenigen, die eine große Zahl von anderen für untragbar halten unter denjenigen, die sich als Sieger verstehen dürfen, einige weniger geworden, was man hier gut im Formum beachten kann. Sie haben große Hoffnung auf Besserung, wenn auch nicht stabil.
Fazit: Der Traum von der Familie FCK im Zusammenhang ist sicher Sozialromantik, hat aber im Ansatz einen zutreffenden Kern. Es geht darum, respektvoller miteinander umzugehen.
@Mac
WG-Erfahrung (die ich ihn Lautern nie hatte) hin oder her: Rombach ist aus der WG rausgeflogen. Seine immer noch da wohnenden, bei der Abstimmung unterlegenen Freunde, finden das total blöd. Und da wird es dann spannend, wie der künftige Umgang miteinander gepflegt wird. So etwas hat schon ganze WGs auseinandergebracht. Andere sind nach solchen Situationen "gewachsen". Jedenfalls tut Sorge hier Not.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
@ wkv:Wobei man hierin auch eine gewisse Annäherung hinsichtlich der Thematik "Frauen und Fußball" sehen könnte 

"Nicht irgendein Verein" 

Rückkorb hat geschrieben:Fazit: Der Traum von der Familie FCK im Zusammenhang ist sicher Sozialromantik....
Nö. Ich hab das erlebt.
Ich bin unter einem Fritz Walter, Rudi Merk, Rudi Glöckner, Gilbert Tessie mit Patrick und Jean-Pierre und Jean-Luc, Bernd Kitter, Ernst Diehl und all denen zum Verein gekommen.
Das war eine große Familie.
Man kannte sich.
Man traf sich - in der Stadionkneipe, in der Stadt, am Rentnereck auf dem Kotten.
Ich bin auf dem Betzenberg aufgewachsen, rund um mich herum nur FCK.
Martin Diehl war in meiner Schulklasse, ich war bei Diehls zuhause...dumm nur, dass Martin kein Fußball spielen konnte....

Mit Bianca Merk bin ich zur Grundschule, daher kannte ich Markus schon, als der noch kein SR war, und Rudi war unser Gesamtabteilungsleiter Fußball.
Ohne dass ich jetzt jemanden ausschließen möchte - aber das, was ich meine, das gab es damals unter Lautrern. Weil die sich nicht nur Samstags trafen, oder alle 14 Tage.
Mein erster Fußball trug die 7. War ein weißer Derby-Star. Geschenkt von Rainer Geye, der dem Zeugwart meinen Gummiball unterjubelte.
Wir standen am Trainingsplatz und konnten den direken Kontakt zu unserem Präsidenten halten - der hörte uns zu. Egal ob Atze das erste Mal, dann Sopp, Atze das zweite Mal, oder eben Norbert. Versuch das jetzt mal....
Romantik?
Ja.
Aber erlebte Romantik.
Was würde ich nicht dafür geben, dass noch einmal so erleben zu dürfen.
Zuletzt geändert von wkv am 17.12.2015, 12:31, insgesamt 3-mal geändert.
@wkv: "Megäre und Beschäler"
Allein dafür hat sich´s heut schon wieder gelohnt, hier vorbeizuschauen...


Allein dafür hat sich´s heut schon wieder gelohnt, hier vorbeizuschauen...

Zuletzt geändert von bjarneG am 17.12.2015, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
bjarneG hat geschrieben:@ "Megäre und Beschäler"![]()
![]()
Allein dafür hat sich´s heut schon wieder gelohnt, hier vorbeizuschauen...
und natürlich das "gewaltfreie Töpfern"

natürlich mit Klangschale und nach feng-shui ausgerichtetem Drehteller...
Also zum Thema nochmal.
wenn ich mit meinem Junior uff de Betze geh, dann halt auch nicht in die West. Zumindest nicht solange er die "Karftausdrücke" noch nicht kennt

Selber schuld
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Stimmt, auf die Ausweitung des Begriffes bin ich noch gar nicht gekommen.
Also, gewaltfreies Töpfern mit Klangschalen im Einklang mit den Lehren des Feng Shui - das hat ja was von Niwoh.
Jetzt kommt mir direkt Zeltinger in den Sinn....
Also, gewaltfreies Töpfern mit Klangschalen im Einklang mit den Lehren des Feng Shui - das hat ja was von Niwoh.
Jetzt kommt mir direkt Zeltinger in den Sinn....

Ich tue mir etwas schwer damit das ganze so positiv zu bewerten wie es einige hier tun.
Ob durch den Rücktritt Rombachs etwas besser wird? Ich hoffe es sehr!
Ich hoffe auch das Kuntz sein Wahlergebnis richtig einzuordnen weiß. Hätte er nicht diesen "Heldenstatus" als Spieler bei uns erlangt wäre sein Ergebnis vermutlich in etwa so gewesen wie das von Rombach.
Hoffentlich tut die neue AR Besetzung endlich das wofür sie im Amt sind. AUFSICHT FÜHREN!
Generell tue ich mir aktuell etwas schwer mit dem FCK, die Bindung ist doch stärker beschädigt als ich es gedacht habe. Momentan nehme ich Meldungen rund um den Verein mehr oder weniger emotionslos zur Kenntnis... irgendwie erschreckt mich das selbst
Ob durch den Rücktritt Rombachs etwas besser wird? Ich hoffe es sehr!
Ich hoffe auch das Kuntz sein Wahlergebnis richtig einzuordnen weiß. Hätte er nicht diesen "Heldenstatus" als Spieler bei uns erlangt wäre sein Ergebnis vermutlich in etwa so gewesen wie das von Rombach.
Hoffentlich tut die neue AR Besetzung endlich das wofür sie im Amt sind. AUFSICHT FÜHREN!
Generell tue ich mir aktuell etwas schwer mit dem FCK, die Bindung ist doch stärker beschädigt als ich es gedacht habe. Momentan nehme ich Meldungen rund um den Verein mehr oder weniger emotionslos zur Kenntnis... irgendwie erschreckt mich das selbst

wkv hat geschrieben:Rückkorb hat geschrieben:Fazit: Der Traum von der Familie FCK im Zusammenhang ist sicher Sozialromantik....
Nö. Ich hab das erlebt.
..... der hörte uns zu. Egal ob Atze das erste Mal, dann Sopp, Atze das zweite Mal, oder eben Norbert. Versuch das jetzt mal....
Romantik?
Ja.
Aber erlebte Romantik.
Was würde ich nicht dafür geben, dass noch einmal so erleben zu dürfen.
Versuche die genannten und ein paar mehr zusammen zu bringen, forme eine lose Gemeinschaft, setze Ziele mit Ihnen und bilde eine Struktur. Wenn dann dieses WIRgefühl da ist, stellt Eure Kompetenz und Euer Fachwissen der Vereinsführung als eine Art "Freunde des FCK - Club der FCK Familie" zur Verfügung. Wird dies abgelehnt bildet eine Opposition und dann werden wir bald wieder eine näher zusammenstehende FCK Familie sein.

PS: bin Samstag erschrocken u.a. über die Zahl der verkauften Trikots. ca. 5800 in einem Jahr als so bekannter Club

Ich dachte immer, Kummt Senf Druff sei ein Kommentar.
Das hier ist zum größten Teil eine Wiederholung der Inhaltsangabe....
Hätte es nicht gebraucht..
Das hier ist zum größten Teil eine Wiederholung der Inhaltsangabe....
Hätte es nicht gebraucht..
Sind diese Gedanken der "einen großen FCK - Familie" denn überhaupt "verheiratbar" mit dem Zeitgeist?
Mit der teilweisen Oberflächlichkeit und Planlosigkeit, in die unsere Gesellschaft abgerutscht ist oder abrutscht?
Du kriegst doch heute keinen mehr hinterm Berg hervor (haha), wenn es nicht das BIG-Event oder irgendwas total in ist.
Da kann man anreden wie man will.
In guten Zeiten schon eher. Warum? Weils gut tut. Weils der Nachbar oder der Freund oder xy auch macht.
Massentiere. Individuell sein will jeder und ist es heute kaum mehr. Alle uniformiert. Alle stereotyp.
Man wird wohl gehänselt in der Grundschule, wenn man FCK-Fan ist.
Den steinigen Weg will niemand mehr.
Hat man doch auch im Forum hier gesehen.
Das in guten wie in schlechten Zeiten konnte man sich dieser Tage sonstwohin schmieren.
Dauerkarten abgeben, was besseres zu tun haben.
Das ist das Credo der Stunde bei einigen gewesen.
Wie will man da den Turnaround zur FCK-Familie hinbekommen? Auch noch mit der "Next"-Generation?
Der Erfolg muss her. Sonst nix.
Dann kommen sie wieder vermehrt. Und dann herrscht auch wieder mehr Einigkeit. Basiert diese Einigkeit auf tief empfundenen Gemeinschaftsgefühl? Eher nicht. Eher darum, weils dann wieder cool ist auf den Betze zu gehen.
Stolz sein ist ja nicht schlecht. Tut ja nicht weh.
Genervt sein, wegen mauen Spielergebnissen oder krampfhaften Fußball schon eher.
Die Leute sehen nicht mehr den Faktor, dass man auch befriedigt heimgehen kann, auch wenn das Spiel scheisse war. Weil man früher rumbrüllte, seine Energie bündelte und rausließ.
Macht ja heute keiner mehr.
Man sieht nur noch das schlechte Spiel und das Ergebnis und frisst es stoisch in sich hinein.
Ist halt nicht der richtige Weg.
Mit der teilweisen Oberflächlichkeit und Planlosigkeit, in die unsere Gesellschaft abgerutscht ist oder abrutscht?
Du kriegst doch heute keinen mehr hinterm Berg hervor (haha), wenn es nicht das BIG-Event oder irgendwas total in ist.
Da kann man anreden wie man will.
In guten Zeiten schon eher. Warum? Weils gut tut. Weils der Nachbar oder der Freund oder xy auch macht.
Massentiere. Individuell sein will jeder und ist es heute kaum mehr. Alle uniformiert. Alle stereotyp.
Man wird wohl gehänselt in der Grundschule, wenn man FCK-Fan ist.
Den steinigen Weg will niemand mehr.
Hat man doch auch im Forum hier gesehen.
Das in guten wie in schlechten Zeiten konnte man sich dieser Tage sonstwohin schmieren.
Dauerkarten abgeben, was besseres zu tun haben.
Das ist das Credo der Stunde bei einigen gewesen.
Wie will man da den Turnaround zur FCK-Familie hinbekommen? Auch noch mit der "Next"-Generation?
Der Erfolg muss her. Sonst nix.
Dann kommen sie wieder vermehrt. Und dann herrscht auch wieder mehr Einigkeit. Basiert diese Einigkeit auf tief empfundenen Gemeinschaftsgefühl? Eher nicht. Eher darum, weils dann wieder cool ist auf den Betze zu gehen.
Stolz sein ist ja nicht schlecht. Tut ja nicht weh.
Genervt sein, wegen mauen Spielergebnissen oder krampfhaften Fußball schon eher.
Die Leute sehen nicht mehr den Faktor, dass man auch befriedigt heimgehen kann, auch wenn das Spiel scheisse war. Weil man früher rumbrüllte, seine Energie bündelte und rausließ.
Macht ja heute keiner mehr.
Man sieht nur noch das schlechte Spiel und das Ergebnis und frisst es stoisch in sich hinein.
Ist halt nicht der richtige Weg.
Zuletzt geändert von DerRealist am 17.12.2015, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Betze_FUX hat geschrieben:Also zum Thema nochmal.
wenn ich mit meinem Junior uff de Betze geh, dann halt auch nicht in die West. Zumindest nicht solange er die "Karftausdrücke" noch nicht kennt
Dann bleib besser auch aus 4.2 weg, unsere Reihe hätte da so Einige im Repertoire

Omnia vincit amor
Ein Hoch auf das Pöbeln - http://www.11freunde.de/artikel/ein-hoch-auf-das-poebeln 
Unn wer noch nie sein Fernseh beime Laudreschbeel aageblärd hodd, derf de
erschde schdää schmeisse...

Unn wer noch nie sein Fernseh beime Laudreschbeel aageblärd hodd, derf de
erschde schdää schmeisse...
Weil sich gefühlt jeder auf ihn beruft - aus der heutigen RP - Interview mit Norbert Thines:
RP: Sie waren Gast der Jahreshauptversammlung. Wie haben Sie den Verlauf der Jahreshauptversammlung empfunden?
Thines: Ich habe die Jahreshauptversammlung gar nicht durchhalten können. Ich hatte mit Unterzucker und der Aufregung zu kämpfen und habe mich in der Halbzeit verabschiedet. Solange ich dabei war, habe ich gedacht: Menschenskind, das ist das selbe wie damals 1996. Genau so. Da hat mir auch keiner geholfen. Da war auch Stille beim ganzen Aufsichtsrat. Willi Pfeiffer ist aufgestanden, ist niedergebrüllt worden. Das war das selbe Strickmuster. Ich möchte die Angelegenheit nicht noch einmal anheizen, indem ich mich jetzt äußere. Ich möchte aber, dass wir die FCK-Kultur irgendwo und irgendwann wieder in ein Gleis bringen, auf dem jeder mit dem anderen mit Respekt umgehen kann.
RP: Wenn Sie von Respekt sprechen … Respekt hat der später zurückgetretene FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Rombach in der Jahreshauptversammlung nicht erfahren.
Thines: Nein. Wir wollen im Ehrenrat zwischen Weihnachten und Neujahr zusammenkommen, dann eine Stellungnahme dazu abgeben. Wir können uns ja nicht wegstehlen. Ich habe meinen FCK wieder erlebt in einer Art und Weise, die mir fremd ist. Mit der Kraft, die ich noch habe, und mit der Sympathie, die ich besitze, das ist ja sehr wertvoll, will ich dazu beitragen, dass wieder Ruhe in den Verein einkehrt, dass die Selbstzerfleischung der Fraktionen ein Ende nimmt.
RP: Sie haben gesagt, die Jahreshauptversammlung ist ähnlich verlaufen wie damals 1996. Aufsichtsrat und Vorstand haben Dieter Rombach jetzt auch nicht beigestanden. Hätten sie ihm beistehen sollen?
Thines: Ich möchte nicht im Alleingang dazu etwas sagen. Das muss der Ehrenrat machen, zusammen. Ich bin keiner, der Angst hat. Ich möchte aber meine Kollegen im Ehrenrat nicht mit einer Aussage brüskieren.
RP: Wenn Sie die Jahreshauptversammlung noch einmal Revue passieren lassen, die Sie zum Teil selbst erlebt, zum Teil aus den Medien erfahren haben, welche Konsequenzen sollten Aufsichtsrat und Vorstand aus dem Verlauf der Jahreshauptversammlung für die Zukunft ziehen?
Thines: Ich kann dazu nur sagen, ich will − und wenn ich es kann − die Kräfte unterstützen, die wirklich ehrlich und traditionsbewusst für unseren Verein da sind. Wir müssen gucken, auf beiden Seiten, wie wir wieder zusammenkommen. Das muss möglich sein, sonst hat der Betze keine Chance mehr. Das möchte ich kultivieren. Es muss nicht eskalieren. Es muss wieder in eine Bahn kommen, in der jeder mit dem anderen vernünftig umgeht. Damit wäre schon viel gewonnen.
RP: Wie lautet Ihr Appell an die Mitglieder und Fans in diesem Zusammenhang?
Thines: Ich kann nichts unter den Tisch kehren. Das will ich auch nicht. Es muss aber in einer fairen und anständigen Art und Weise wieder versucht werden, zusammenzukommen und die Dinge ins Lot zu bringen. Die Frage ist: Kann man sich versöhnen oder kann man es nicht? Daran muss man arbeiten. Es ist leichter, wieder Öl ins Feuer zu gießen, als das Feuer wieder auszublasen.
RP: Sie waren Gast der Jahreshauptversammlung. Wie haben Sie den Verlauf der Jahreshauptversammlung empfunden?
Thines: Ich habe die Jahreshauptversammlung gar nicht durchhalten können. Ich hatte mit Unterzucker und der Aufregung zu kämpfen und habe mich in der Halbzeit verabschiedet. Solange ich dabei war, habe ich gedacht: Menschenskind, das ist das selbe wie damals 1996. Genau so. Da hat mir auch keiner geholfen. Da war auch Stille beim ganzen Aufsichtsrat. Willi Pfeiffer ist aufgestanden, ist niedergebrüllt worden. Das war das selbe Strickmuster. Ich möchte die Angelegenheit nicht noch einmal anheizen, indem ich mich jetzt äußere. Ich möchte aber, dass wir die FCK-Kultur irgendwo und irgendwann wieder in ein Gleis bringen, auf dem jeder mit dem anderen mit Respekt umgehen kann.
RP: Wenn Sie von Respekt sprechen … Respekt hat der später zurückgetretene FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Rombach in der Jahreshauptversammlung nicht erfahren.
Thines: Nein. Wir wollen im Ehrenrat zwischen Weihnachten und Neujahr zusammenkommen, dann eine Stellungnahme dazu abgeben. Wir können uns ja nicht wegstehlen. Ich habe meinen FCK wieder erlebt in einer Art und Weise, die mir fremd ist. Mit der Kraft, die ich noch habe, und mit der Sympathie, die ich besitze, das ist ja sehr wertvoll, will ich dazu beitragen, dass wieder Ruhe in den Verein einkehrt, dass die Selbstzerfleischung der Fraktionen ein Ende nimmt.
RP: Sie haben gesagt, die Jahreshauptversammlung ist ähnlich verlaufen wie damals 1996. Aufsichtsrat und Vorstand haben Dieter Rombach jetzt auch nicht beigestanden. Hätten sie ihm beistehen sollen?
Thines: Ich möchte nicht im Alleingang dazu etwas sagen. Das muss der Ehrenrat machen, zusammen. Ich bin keiner, der Angst hat. Ich möchte aber meine Kollegen im Ehrenrat nicht mit einer Aussage brüskieren.
RP: Wenn Sie die Jahreshauptversammlung noch einmal Revue passieren lassen, die Sie zum Teil selbst erlebt, zum Teil aus den Medien erfahren haben, welche Konsequenzen sollten Aufsichtsrat und Vorstand aus dem Verlauf der Jahreshauptversammlung für die Zukunft ziehen?
Thines: Ich kann dazu nur sagen, ich will − und wenn ich es kann − die Kräfte unterstützen, die wirklich ehrlich und traditionsbewusst für unseren Verein da sind. Wir müssen gucken, auf beiden Seiten, wie wir wieder zusammenkommen. Das muss möglich sein, sonst hat der Betze keine Chance mehr. Das möchte ich kultivieren. Es muss nicht eskalieren. Es muss wieder in eine Bahn kommen, in der jeder mit dem anderen vernünftig umgeht. Damit wäre schon viel gewonnen.
RP: Wie lautet Ihr Appell an die Mitglieder und Fans in diesem Zusammenhang?
Thines: Ich kann nichts unter den Tisch kehren. Das will ich auch nicht. Es muss aber in einer fairen und anständigen Art und Weise wieder versucht werden, zusammenzukommen und die Dinge ins Lot zu bringen. Die Frage ist: Kann man sich versöhnen oder kann man es nicht? Daran muss man arbeiten. Es ist leichter, wieder Öl ins Feuer zu gießen, als das Feuer wieder auszublasen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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RP: Wie lautet Ihr Appell an die Mitglieder und Fans in diesem Zusammenhang?
Thines: Ich kann nichts unter den Tisch kehren. Das will ich auch nicht. Es muss aber in einer fairen und anständigen Art und Weise wieder versucht werden, zusammenzukommen und die Dinge ins Lot zu bringen. Die Frage ist: Kann man sich versöhnen oder kann man es nicht? Daran muss man arbeiten. Es ist leichter, wieder Öl ins Feuer zu gießen, als das Feuer wieder auszublasen.
RP: Wenn Sie die Jahreshauptversammlung noch einmal Revue passieren lassen, die Sie zum Teil selbst erlebt, zum Teil aus den Medien erfahren haben, welche Konsequenzen sollten Aufsichtsrat und Vorstand aus dem Verlauf der Jahreshauptversammlung für die Zukunft ziehen?
Thines: Ich kann dazu nur sagen, ich will − und wenn ich es kann − die Kräfte unterstützen, die wirklich ehrlich und traditionsbewusst für unseren Verein da sind. Wir müssen gucken, auf beiden Seiten, wie wir wieder zusammenkommen. Das muss möglich sein, sonst hat der Betze keine Chance mehr. Das möchte ich kultivieren. Es muss nicht eskalieren. Es muss wieder in eine Bahn kommen, in der jeder mit dem anderen vernünftig umgeht. Damit wäre schon viel gewonnen.
Ergänze das mit VORSTAND UND AR, nicht nur an Mitglieder und Fans, und es kommt eine Richtung hin.
@wkv
Lass doch mal gut sein. Vorstand und AR sind doch AUCH Mitglieder und sicher AUCH Fans. Hör dem Mann einfach nur zu ohne gleich den Beißreflex rauszuholen.
Danke.
Lass doch mal gut sein. Vorstand und AR sind doch AUCH Mitglieder und sicher AUCH Fans. Hör dem Mann einfach nur zu ohne gleich den Beißreflex rauszuholen.
Danke.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Chapeau für dieses Vorhaben.
Da hat sich der gute Norbert eine Sisyphosarbeit aufgebürdet. Wenn es aber einer schaffen kann, diese auch zu einem guten Ende zu bringen, dann er.
Ich wünsche ihm viel Kraft dafür. Die wird er brauchen.
@Veterano
Du kennst ihn doch. Glaubst du ernsthaft, dass er Vorstand und AR außen vor lassen wird? Ich nicht. Ich vermute sogar fast, dort fängt er an.
Da hat sich der gute Norbert eine Sisyphosarbeit aufgebürdet. Wenn es aber einer schaffen kann, diese auch zu einem guten Ende zu bringen, dann er.
Ich wünsche ihm viel Kraft dafür. Die wird er brauchen.
@Veterano
Du kennst ihn doch. Glaubst du ernsthaft, dass er Vorstand und AR außen vor lassen wird? Ich nicht. Ich vermute sogar fast, dort fängt er an.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Norbert ganz groß.
Es ist auch völlig o.k., dass er sich wohl zumindest in Ansätzen mit dem aus meiner Sicht zu recht nicht entlasteten Rombach, und dem, was ihm geschehen ist, identifiziert. Schließlich hat Thines aus seiner Sicht ähnliche Erfahrungen gemacht, so dass man sich hier nicht wundern darf. Gleichwohl genießt er weiter überparteiliches Vertrauen.
Seinen Versöhnungsansatz finde ich daher aller Ehren wert, unterstützungsfähgig, aber auch unterstützungsbedürftig. Daraus wird aber nichts, wenn die Sieger des Abends weiter versuchen, die Geschichte zu schreiben, indem sie lapidar wie formal auf ein demokratisches Ergebnis verweisen (Mac, antikochteufel) oder darauf hin, dass bei dem Versöhnungsversuch noch der ein oder andere Hinweis fehlt (wkv). Respekt und Toleranz erscheinen mir hier die entscheidenden Begriffe zu werden, im Gegensatz zu Arroganz und Rechthaberei.
Es ist auch völlig o.k., dass er sich wohl zumindest in Ansätzen mit dem aus meiner Sicht zu recht nicht entlasteten Rombach, und dem, was ihm geschehen ist, identifiziert. Schließlich hat Thines aus seiner Sicht ähnliche Erfahrungen gemacht, so dass man sich hier nicht wundern darf. Gleichwohl genießt er weiter überparteiliches Vertrauen.
Seinen Versöhnungsansatz finde ich daher aller Ehren wert, unterstützungsfähgig, aber auch unterstützungsbedürftig. Daraus wird aber nichts, wenn die Sieger des Abends weiter versuchen, die Geschichte zu schreiben, indem sie lapidar wie formal auf ein demokratisches Ergebnis verweisen (Mac, antikochteufel) oder darauf hin, dass bei dem Versöhnungsversuch noch der ein oder andere Hinweis fehlt (wkv). Respekt und Toleranz erscheinen mir hier die entscheidenden Begriffe zu werden, im Gegensatz zu Arroganz und Rechthaberei.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
DerRealist hat geschrieben:Sind diese Gedanken der "einen großen FCK - Familie" denn überhaupt "verheiratbar" mit dem Zeitgeist?
Bei den Summen, die heute im Profifußball aufgerufen werden, kann es allenfalls noch familionär zu gehen

FCK58 hat geschrieben:Chapeau für dieses Vorhaben.
Da hat sich der gute Norbert eine Sisyphosarbeit aufgebürdet. Wenn es aber einer schaffen kann, diese auch zu einem guten Ende zu bringen, dann er.
Ich wünsche ihm viel Kraft dafür. Die wird er brauchen.
@Veterano
Du kennst ihn doch. Glaubst du ernsthaft, dass er Vorstand und AR außen vor lassen wird? Ich nicht. Ich vermute sogar fast, dort fängt er an.
Natürlich wird er das.
Norbert ist die gute Seele des Vereins, und völlig unangreifbar für absolut jeden.
Wenn es einer schaffen kann,dann er.
@rückkorb: Ich verstehe dich wirklich nicht. Du und ich, wir leben einfach nicht auf den gleichen Planeten. Du kommst zu Schlussfolgerungen, die sich mir einfach nicht erschließen.
@daachdieb : um Norbert zuzuhören,brauch ich kein Interview....und das weißt du auch.
wkv hat geschrieben:@daachdieb : um Norbert zuzuhören,brauch ich kein Interview....und das weißt du auch.
sorry, ich hätte es anders sagen können (ähnlich wie der 58er ... oh, daß ich das mal schreibe

Ich glaube nicht, daß es da für Thines irgendeine Ausnahme gibt. Da sind alle mit gemeint: "Wir" alle und "die" alle.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Wirklich nachdenkenswerte Worte von Norbert Thines..
Zunächst mal Herzlichen Dank an Prof. Rombach für den Vorsitz im Aufsichtsrat und meinen Respekt für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie die Entscheidung zum Rücktritt aus dem Gremium.
Auch Herzlichen Dank an Fritz Grünewalt für die geleistete Arbeit.
Beiden alles Gute für die Zukunft!
Ich möchte mich noch kurz zur Anleihe äußern, da sie von der eigentlichen Idee mittlerweile doch „zweckentfremdet“ wurde:
Lieber FCK-Tisch100 und Co., als FCK-Fan und späterem Mitglied hat man das Bosman-Urteil, die Kirchkrise und den Ausbau zum WM-Stadion ertragen müssen, welche für einen Traditionsverein wie dem 1.FC Kaiserslautern e.V. eine andere Last darstellen als bei Vereinen wie z.B. Bayer Leverkusen, VFL Wolfsburg, FC Bayern München etc.
Aus dem vereinseigenem Stadion wurde über einen längeren Zeitraum eine städtische WM-Arena. Unter anderem auch darum („städtisch“), da man die Lasten aus den drei externen Ereignissen schlecht antizipieren konnte. Wenn man die Kirchkrise nehmen würde und diese mit den Auswirkungen auf den Spielerkader "verrechnen" würde, der letztlich ein komplexes Gebilde darstellt (z.B. Motivation eines Herrn Baslers etc.), dann …
Um den Konjunktiv ein wenig zu strapazieren: Was wäre wenn z.B. ein Miro Klose in Kaiserslautern geblieben wäre? Sportlich? Finanziell?
Wenn der Hauptsponsor von Bayer Leverkusen Teldafax Insolvenz anmeldet, dann wäre das für einen Verein wie dem 1.FCK damals ein Debakel. Für Bayer Leverkusen verschmerzbar ohne Auswirkungen auf das sportliche Standing (Championsleague, Euroleague)!
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 67758.html
Vor diesem Hintergrund möchte ich dann doch den Blick auf die Bewertung der Betze-Anleihe auch aus der Sicht des „investierenden“ FCK-Fans einnehmen:
1. Durch die Betze-Anleihe erhält der Fan eine marktüberdurchschnittliche Basisverzinsung (5%). Zur Zeit auf dem Sparkonto wohl zwischen 0 und 0,5%!
2. Die Finanzierung des NLZ durch die Bank würde bedeuten, dass der Fan weniger Bezug zum NLZ hat. Vielleicht war es von der Vereinsführung eine bewusst getroffene Entscheidung. Wenn der Fan Anteile an der Anleihe hält, ist auch ein persönlicher Bezug zum NLZ und im besten Fall zu den Nachwuchsspielern vorhanden.
3. Die Zweckentfremdung für welche Herr Rombach der Lüge beschuldigt wurde war doch relativ geringfügig und lediglich zeitlich (kurzfristig) zweckentfremdet. Und zwar zur Sicherung der kurzfristigen Liquidität auf einer eher operativen Ebene. Man hätte die Liquidität auch auf andere Art und Weise sicherstellen können mMn, allerdings zu ungünstigeren Konditionen. Zur Not durch einen Spieler weniger.
Strategisch und damit langfristiger soll die komplette Summe doch in das NLZ fließen, um wieder Schritt für Schritt eine finanziell gesunde Basis zu erhalten. Mit dem Ziel auch wieder Eigenkapital zu bilden.
Für mich ist der kommunikative Fauxpas von Herrn Rombach im Flutlicht letztlich entschuldbar, da es eben eine kurzfristige und eine langfristige Dimension gibt und das differenziert den vielschichtigen Anlegern zu vermitteln, ist nach einer kurzen Frage im TV doch nicht allzu leicht. Kommunikativ hat er sich bewusst oder unbewusst in das Statement geflüchtet, dass die Gelder der Anleihe nicht zweckentfremdet werden/wurden.
In einer schwierigen Phase hat Prof. Rombach Ruhe und Souveränität ausgestrahlt. Nichtsdestotrotz denke ich, dass die Mitglieder Herrn Rombach vielleicht auch einen Gefallen getan haben?!
Zunächst mal Herzlichen Dank an Prof. Rombach für den Vorsitz im Aufsichtsrat und meinen Respekt für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie die Entscheidung zum Rücktritt aus dem Gremium.
Auch Herzlichen Dank an Fritz Grünewalt für die geleistete Arbeit.
Beiden alles Gute für die Zukunft!
Ich möchte mich noch kurz zur Anleihe äußern, da sie von der eigentlichen Idee mittlerweile doch „zweckentfremdet“ wurde:
Lieber FCK-Tisch100 und Co., als FCK-Fan und späterem Mitglied hat man das Bosman-Urteil, die Kirchkrise und den Ausbau zum WM-Stadion ertragen müssen, welche für einen Traditionsverein wie dem 1.FC Kaiserslautern e.V. eine andere Last darstellen als bei Vereinen wie z.B. Bayer Leverkusen, VFL Wolfsburg, FC Bayern München etc.
Aus dem vereinseigenem Stadion wurde über einen längeren Zeitraum eine städtische WM-Arena. Unter anderem auch darum („städtisch“), da man die Lasten aus den drei externen Ereignissen schlecht antizipieren konnte. Wenn man die Kirchkrise nehmen würde und diese mit den Auswirkungen auf den Spielerkader "verrechnen" würde, der letztlich ein komplexes Gebilde darstellt (z.B. Motivation eines Herrn Baslers etc.), dann …
Um den Konjunktiv ein wenig zu strapazieren: Was wäre wenn z.B. ein Miro Klose in Kaiserslautern geblieben wäre? Sportlich? Finanziell?
Wenn der Hauptsponsor von Bayer Leverkusen Teldafax Insolvenz anmeldet, dann wäre das für einen Verein wie dem 1.FCK damals ein Debakel. Für Bayer Leverkusen verschmerzbar ohne Auswirkungen auf das sportliche Standing (Championsleague, Euroleague)!
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 67758.html
Vor diesem Hintergrund möchte ich dann doch den Blick auf die Bewertung der Betze-Anleihe auch aus der Sicht des „investierenden“ FCK-Fans einnehmen:
1. Durch die Betze-Anleihe erhält der Fan eine marktüberdurchschnittliche Basisverzinsung (5%). Zur Zeit auf dem Sparkonto wohl zwischen 0 und 0,5%!
2. Die Finanzierung des NLZ durch die Bank würde bedeuten, dass der Fan weniger Bezug zum NLZ hat. Vielleicht war es von der Vereinsführung eine bewusst getroffene Entscheidung. Wenn der Fan Anteile an der Anleihe hält, ist auch ein persönlicher Bezug zum NLZ und im besten Fall zu den Nachwuchsspielern vorhanden.
3. Die Zweckentfremdung für welche Herr Rombach der Lüge beschuldigt wurde war doch relativ geringfügig und lediglich zeitlich (kurzfristig) zweckentfremdet. Und zwar zur Sicherung der kurzfristigen Liquidität auf einer eher operativen Ebene. Man hätte die Liquidität auch auf andere Art und Weise sicherstellen können mMn, allerdings zu ungünstigeren Konditionen. Zur Not durch einen Spieler weniger.
Strategisch und damit langfristiger soll die komplette Summe doch in das NLZ fließen, um wieder Schritt für Schritt eine finanziell gesunde Basis zu erhalten. Mit dem Ziel auch wieder Eigenkapital zu bilden.
Für mich ist der kommunikative Fauxpas von Herrn Rombach im Flutlicht letztlich entschuldbar, da es eben eine kurzfristige und eine langfristige Dimension gibt und das differenziert den vielschichtigen Anlegern zu vermitteln, ist nach einer kurzen Frage im TV doch nicht allzu leicht. Kommunikativ hat er sich bewusst oder unbewusst in das Statement geflüchtet, dass die Gelder der Anleihe nicht zweckentfremdet werden/wurden.
In einer schwierigen Phase hat Prof. Rombach Ruhe und Souveränität ausgestrahlt. Nichtsdestotrotz denke ich, dass die Mitglieder Herrn Rombach vielleicht auch einen Gefallen getan haben?!
FCK.de hat geschrieben:Nachlese zur JHV - Danke und Gedanken
Mit einigen Tagen Abstand blicken wir nochmals zurück auf die Jahreshauptversammlung 2015 und nutzen die Gelegenheit, uns bei den Mitgliedern für die intensiven Diskussionen und bei Herrn Prof. Dieter Rombach für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für den FCK zu danken. Aber auch, um die vereinsinterne Diskussionskultur anzusprechen.
Es war eine lange Versammlung. Über acht Stunden diskutierten die rund 1.000 gekommenen Mitglieder in der Karlsberg Fanhalle Nord über die verschiedensten Themen rund um die Roten Teufel. Dabei konnten von den Verantwortlichen viele Fragen beantwortet und viele Dinge klargestellt werden. Und so wurde auch der ein oder andere der zahlreichen im Vorfeld eingegangenen Anträge nach den ausführlichen Berichten der Vereinsführung wieder zurückgezogen. Für die zahlreichen Anregungen, Meinungen und Diskussionen möchte sich der Verein bei seinen Mitgliedern herzlich bedanken. Ansprechen möchte der FCK jedoch an dieser Stelle auch einmal die Diskussionskultur. Im Laufe des Abends entstanden hitzige Diskussionen, die leider ab und an die Sachebene verlassen haben und in persönlichen Angriffen gegen Verantwortliche des Vereins gipfelten. Keine Frage, Emotionen gehören bei einem Verein wie dem FCK dazu, allerdings wurde, auch nach Meinung vieler Mitglieder, die sich im Nachgang beim Verein meldeten und noch immer melden, die Grenzen ab und an überschritten und die Faktenlage wurde oftmals ignoriert. Hier müssen sich sicherlich alle Mitglieder fragen, welchen Umgang man künftig untereinander pflegen möchte und wo die Grenzen zur persönlichen Diffamierung sind. Hier möchten wir aber auch den fragwürdigen Umgang mancher Medien mit von den Mitgliedern gestellten Anträgen ansprechen. Ob eine Veröffentlichung ausgewählter Anträge in bundesweiten Medien wirklich von öffentlichem Interesse ist, sollte daher auch einmal hinterfragt werden dürfen.
An dieser Stelle möchte sich der 1. FC Kaiserslautern in Form all seiner Mitarbeiter bei Herrn Prof. Dieter Rombach für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für den Verein und die gute Zusammenarbeit bedanken. Seit dem 26. November 2007 hatte Dieter Rombach einen Sitz im Aufsichtsrat, seit 4. Dezember 2008 war er Vorsitzender des Gremiums. In all den Jahren hatte Dieter Rombach stets das Wohl des Vereins im Sinn, diskutierte, beriet und entschied immer im Auftrag der Fans und Mitglieder, die ihm rund acht Jahre lang das Vertrauen schenkten. Seine persönlichen Interessen stellte er stets hintenan. Für all die Zeit und Arbeit, die er trotz seines großen beruflichen Erfolges und seiner Verantwortung in sein ehrenamtliches Engagement beim 1. FC Kaiserslautern steckte, gilt ihm ein großer Dank. Als Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland repräsentierte der den Verein stets vorbildlich. Prof. Dieter Rombach hat Verantwortung übernommen in einer für den Verein sehr schwierigen Phase. Unter seiner Führung entwickelte sich der FCK an entscheidenden Stellen weiter. Die nachgeholte Betriebsprüfung, die Betze-Anleihe, der Grundstücksrückkauf am Fröhnerhof, der neue Pachtvertrag, das wiederholte erwirtschaften eines Gewinns, all dies konnte in der Amtszeit und unter dem Vorsitz von Dieter Rombach erreicht werden. Dafür gilt Dieter Rombach ein großer Dank im Namen des 1. FC Kaiserslautern.
Wie haben die Mitglieder die JHV erlebt? Wir freuen uns auf weitere Reaktionen von Vereinsmitgliedern zur Jahreshauptversammlung 2015. Eure Eindrücke könnt ihr an mitgliederservice@fck.de senden. Wir freuen uns auf Euer Feedback!
Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/ak ... anken.html
Nach dem unehrenhaften Auftritt eins Mitgliedes des Ehrenrates letztes Jahr, hab ich sowas nicht in den Vereinsmedien gelesen. Da haben es einige Vereinsangestellte immer noch nicht kapiert welches Signal die Mitglieder entsendet haben.
Man prangert lieber die mündigen Mitglieder an. Das Signal das der Verein jetzt sendet lässt nichts gutes ahnen es wird weiter gehen wie bisher...
Respekt Norbert Thinnes. Diese pöbelhafte Respektlosigkeit, die als "echtes Fantum" kaschiert wird ,ist schwer auszuhalten. Die Erregung darüber hält noch an.
Der Umgang miteinander muss sich ändern.
Alle[/b]Mitglieder und Fans gehören zur FCK-Familie, nicht nur die sog. Kritiker der Vereinsführung. Was zur Zeit abläuft, spielerisch und in der JHV kommt einem sehr FCK-bekannt vor.
Und WKV (und andere nicht direkt genannte),
Du bist nicht der Einzige, der schon so lange oder noch länger wie Du mit dem FCK verbunden ist.
Ertrage es bitte, dass man Deine "Lösung" der Probleme nicht für die einzig richtige hält, ohne als obrigkeithörig diffamiert zu werden.
Um Konflikte zu lösen, gibt es auch andere Möglichkeiten.
Also endlich verbal abrüsten und sehen, dass man den Verein wieder stabilisiert.
Der Umgang miteinander muss sich ändern.
Alle[/b]Mitglieder und Fans gehören zur FCK-Familie, nicht nur die sog. Kritiker der Vereinsführung. Was zur Zeit abläuft, spielerisch und in der JHV kommt einem sehr FCK-bekannt vor.
Und WKV (und andere nicht direkt genannte),
Du bist nicht der Einzige, der schon so lange oder noch länger wie Du mit dem FCK verbunden ist.
Ertrage es bitte, dass man Deine "Lösung" der Probleme nicht für die einzig richtige hält, ohne als obrigkeithörig diffamiert zu werden.
Um Konflikte zu lösen, gibt es auch andere Möglichkeiten.
Also endlich verbal abrüsten und sehen, dass man den Verein wieder stabilisiert.
wkv hat geschrieben:@rückkorb: Ich verstehe dich wirklich nicht. Du und ich, wir leben einfach nicht auf den gleichen Planeten. Du kommst zu Schlussfolgerungen, die sich mir einfach nicht erschließen.
Dass wir beide "auf den gleichen Planeten" leben, wäre nach dem derzeitigen Stand der Raumfahrt eine Frage der Zukunft und lässt sich jetzt noch nicht prognostizieren. Gott bewahre.

Wie du siehst, neige ich zur Feindifferenzierung und präferiere Sichtweisen, die andere Sichtweisen berücksichtigen.
Wenn du etwas nicht verstehst, dann sag doch konkret was, anstatt mich wieder pauschal in ein fragwürdiges Licht zu rücken. Das ist nicht der nötige Respekt, von dem ich sprach. Wenn wir wieder - allgemein - so fortsetzen, war die Friedenszeit kurz.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
Alex76 hat geschrieben:1. Durch die Betze-Anleihe erhält der Fan eine marktüberdurchschnittliche Basisverzinsung (5%). Zur Zeit auf dem Sparkonto wohl zwischen 0 und 0,5%!
...und der Verein zahlt eine marktüberdurchschnittliche Verzinsung für sein "Darlehen"...
2. Die Finanzierung des NLZ durch die Bank würde bedeuten, dass der Fan weniger Bezug zum NLZ hat. Vielleicht war es von der Vereinsführung eine bewusst getroffene Entscheidung. Wenn der Fan Anteile an der Anleihe hält, ist auch ein persönlicher Bezug zum NLZ und im besten Fall zu den Nachwuchsspielern vorhanden.
Die Ausgabe der Anleihe mit Bezug zum NLZ war für mich eine reine Marketingmaßnahme um Gelder zu akquirieren.
3. Die Zweckentfremdung für welche Herr Rombach der Lüge beschuldigt wurde war doch relativ geringfügig und lediglich zeitlich (kurzfristig) zweckentfremdet. Und zwar zur Sicherung der kurzfristigen Liquidität auf einer eher operativen Ebene. Man hätte die Liquidität auch auf andere Art und Weise sicherstellen können mMn, allerdings zu ungünstigeren Konditionen. Zur Not durch einen Spieler weniger.
Ich gebe nochmal zu bedenken, dass im Abschluss der Saison 2013/2014 eine Liquidität von 6,7 Mio € ausgewiesen war, aber auch damals über 3,5 Mio€ aus den DK Verkäufen in der RAP standen. Demnach konnte zu diesem Zeitpunkt die Anleihe nur noch ungefähr zur Hälfte im Kassenbestand gewesen sein. Mit "geringfügig" würde ich das nicht umschreiben. Meine Meinung ist, dass der Verein von Anfang an das Ziel hatte, mit der Anleihe Liquidität zu schaffen. Eine Zweckentfremdung war aus meiner Sicht demnach schon immer vorgesehen. Ohne die Anleihe wäre des Verein nicht mehr solvent. Davon abgesehen ist die Anleihe auch heute noch zweckentfremdet. Wie ich in anderen Beiträgen schon geschrieben hatte: Obwohl zum Bilanzstichtag der Fröhnerhof noch nicht bezahlt war und 3,7 Mio€ in der RAP gestanden hatten, die aus den DK Verkäufen der laufenden Saison stammen, waren nur 5,2 Mio € im Kassenbestand... Ich hätte etwas mehr als 6 Mio€ aus der Anleihe dort erwartet (für den Fall, dass sie nicht zweckentfremdet eingesetzt waren) plus die 3,7 Mio € aus dem Rechnungsabgrenzungsposten für die schon eingegangenen Dauerkartenabbuchungen.
In einer schwierigen Phase hat Prof. Rombach Ruhe und Souveränität ausgestrahlt.
Man kenn es mit "Ruhe" bezeichnen, zumindest nach außen, ich nenne das Nichtnachkommen der Aufgaben eines AR Vorsitzenden....
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