DFB ermittelt nach Derby - Kritik am Sicherheitskonzept (Der Betze brennt)

ich war schon bei vielen Hochrisokospielen!

Wenn es Krawall gab waren die Cops nicht zur Stelle.

Ist halt so wenn man sie braucht sind sie nicht da oder brauchen ewig.

Ich finde, wir sollten beginnen vor unserer eigenen Haustüre zu kehren, und nicht ausschließlich mit ausgestrecktem Zeigefinger aufs andere Rheinufer zeigen.

So ist es!

Kontra Herr Schlossberg!!!

Wenn wir schon beim Skat (oder Schafskopf?) sind ...
Re, @Rossobianco.
Wenn der FCK bei einem Risikospiel die Verantwortung für die Sicherheit im Stadion, genauer gesagt, in einem ringsherum total durchlässigen Stadion (wovon es im deutschen Profifußball nicht allzuuviele geben dürfte) übernimmt, dann wird er dieser Verantwortung nicht gerecht, indem er Frauen und Rentner als diejenigen einsetzt, die diese Sicherheit gewährleisten sollen, wo sie es doch objektiv nicht können.

Tatsache ist, dass in den fraglichen Minuten NIEMAND auf Südost oder Süd war, der sich dem blauen Mob mit Aussicht auf Erfolg hätte entgegenstellen können.
Und das soll so seine Richtigkeit haben?
Das kannst Du glauben so lange Du willst, ich sehe das anders.

... dann sage ich es mal so!

Nachdem unser seit 20 Jahren als dienstältest bekannter Mitarbeiter des FCK Bereich Stadionsicherheit, auf Grund "persönlicher Gründe", den FCK in Richtung Köln zum FC verlassen hat, müsste doch klar sein wo u.a. der Hammer hängt. Vermutlich wurde in Herzblutmanier eine interne Billiglösung in den Verantwortungsbereich zur Stadionsicherheit ins Auge gefasst. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis jenseits der VIP-Bereiche hätte man mit 25 Beamten und einer Kette "männlicher" Ordner, sowie ein etwas breiteres Absperrband oder wenigstens doppelt gezogenes die LAGE sowas von locker im Zaum halten können. Ich frage mich allen Ernstes wieso auch nach Dresden keinerlei Lerneffekt bei der Polizei entstanden ist.

Die 2 Züge aus dem Land von der falschen Seite des Rheins eben 1 Std später fahren lassen und das KSC Pack im Block halten... Warten bis die Heimfans entspannt den Nachhauseweg abgeschlossen haben und gut. Für was bekommen die Berufsbeamten dafür auch noch Vergütung und Überstunden angerechnet wenn sie so einen Scheiß planen?? Das war die einfachste Aufgabenstellung hier für einen geregelten Ablauf zu sorgen. Einsatzleitung setzen, 6! Normal müsste man für das Versagen Schadensersatzforderungen stellen können. Schließlich wollen die ja auch Geld von den Vereinen, für was bitte? Am BHF waren sie zu blöde um die Leute an die Gleise zu lassen um in die Vorderpfalz oder ins Saarland reisen zu lassen. Da war Karlsruhe schon 1,5 Std weg! So blöd kann man doch nicht sein. Würde nach Marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten verfahren, der Verantwortliche Stab müsste lernen den Straßenverkehr Sonntagsmorgens um 8 in Johanniskreuz zu leiten. Leider wird scheinbar wirklich vom Verein bis hin zum Staatsapparat ALTERNATIVLOS Provinzpossen gebastelt. Und bitte, keine Nazikeulen mit 88 Trägern usw. wie bei dem gejammer 2008 gegen Köln. Die waren mehrheitlich gar nicht im ansässigen Block also gab es auch keine Absprachen, wenigstens nicht auf Seiten der Lautrer. Versagen eben bei Verein und besonders der POLIZEI warum auch immer (will man das Pilotprojekt NRW kippen)? Schönen Feierabend...

PS: Im Artikel zu 100 % richtige Darstellung und volle Zustimmung des Sachverhaltes. Jeder geübte Besucher, der regelmäßig Spiele besucht konnte erahnen was sich da zusammenbraut als 10 Min vor Schluss die ersten versuchten übermotiviert loszulegen. Sie wurden von den eigenen Leuten zurückgehalten weil die Zeit noch nicht reif war zum "Sturm" das konnte man von Block 4 aus ja erkennen!

Kuntz: Besorgniserregende Gewalt (SWR)

Stefan Kuntz äußerte gegenüber dem SWR, die Art und Weise der Gewalt beim Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC am Samstag sei besorgniserregend gewesen. Die sogenannten Fans hätten sogar Schraubenzieher und -schlüssel mit in das Stadion gebracht, um die Zäune zum Innenraum abzumontieren. "Diese Fans sind nicht zum Fußballgucken gekommen". Solche Gewaltbereitschaft könne man nicht in Sicherheitskonzepten berücksichtigen.

Kuntz erinnerte daran, dass im Fritz-Walter-Stadion zuletzt 2008 der Platz von Fans gestürmt wurde. "Die letzten 30, 40 Jahre gab es keine Auseinandersetzungen auf den Tribünen."

Jo, da haben die die Werkzeuge umsonst mitgebracht, die Plane konnten die ja so auch ohne Werkzeuge überwinden.

Bin mal gespannt, ob Kuntz das jetzt berücksichtigt und für eine vernünftige bauliche Trennung sorgen lässt. Die Stadt ist da ja in der Verantwortung, mal sehen, ob wenigstens die Pacht gemindert wird...

Soso, es gibt seit 30, 40 Jahren keine Auseinandersetzungen auf den Tribünen? Ok, bei uns nicht, aber die Jagdszenen auf unschuldige FCK Fans beim Pokal in Berlin hat er schon vergessen?

Letzte oder vorletzte Saison war ich im Waldstadion als Nürnberg dort spielte.
Zwei Stunden vor Spielbeginn und nach dem Spiel wurde von der Polizei und den Sicherheitskräften durch die Mitte des Stadions auf allen Ebenen eine Kette gebildet.
Es war UNMÖGLICH, dass sich randalierende Frankfurter und Nürnberger Fans begegnet sind.

Gewinner der Randale aufm Betze ist SKY.....

Soso, es gibt seit 30, 40 Jahren keine Auseinandersetzungen auf den Tribünen? Ok, bei uns nicht, aber die Jagdszenen auf unschuldige FCK Fans beim Pokal in Berlin hat er schon vergessen?

Er redet klipp und klar vom Fritz-Walter-Stadion. Erkläre mir bitte, inwiefern die Szenen aus Berlin in seinen Verantwortungsbereich fallen?

Die sogenannten Fans hätten sogar Schraubenzieher und -schlüssel mit in das Stadion gebracht...

Unsere Einlasskontrolle bei einem Risikospiel war also derart, dass Schraubenzieher und Schraubenschlüssel (längliche, metallene Gegenstände) ins Stadion gebracht werden konnten?
Dann können wir von Glück sagen, dass es nicht zu Messerstechereien oder noch Schlimmerem kam.

Einlasskontrolle versagt,
Sicherheit im Stadion durch Frauen und Rentner "gewährleistet",
Polizei verliert gewaltbereite Personengruppen aus dem Auge ...

Was so etwas mit "Sicherheitskonzept" zu tun haben soll, bleibt im Dunkeln.

Ich finde, wir sollten beginnen vor unserer eigenen Haustüre zu kehren, und nicht ausschließlich mit ausgestrecktem Zeigefinger aufs andere Rheinufer zeigen.

Es dauert drei Minuten um auf Facebook Menschen ausfindig zu machen, die so etwas als Titelbild verwenden:

[ Bild ]

Dieses ganze "Stand-your-ground-Gelabere" ist so infantil wie feige und gibt diesen Verbrechern noch einen Rechfertigungsgrund für ihre Taten. Grounds exisitieren nicht, ihr erschafft sie, um euch abseits des Alltags einmal stark fühlen zu dürfen. Das ist traurig.

Achja, ich bin immer noch nicht drüber hinweg, dass es am gesamten Tag nur drei Festnahmen gab. Das ist und bleibt für mich unverständlich.

ja du Gutmensch... das schrie sogar die 3/4 West! Nur ob dann auch welche es in die Tat umsetzen oder es versuchen ist ein anderes Thema.

Helden wie du sind genau diese Leute, welche sich aber gerne von ner Gruppe IS in D ne Schrift über friedlichen Islam in unverständlciher Sprache in die Hand drücken lassen u sich gerade machen für Religionsfreiheit bevor sie sich für Ihre Kultur gerade machen... Solange bis vielleicht einem deiner Familienangehörigen der Kopf abgeschnitten wird. Vor der eigenen Haustüre? Hättest dich ja vor die West stellen können und die in der West bekehren können. Die KSC ler wären vor Rührung wieder zahm zurückgewischen... Vor der eigenen Haustüre kehren... die waren soweit von ihrem Block wie du von der Realität ich fasse es nicht du Superchrist (bekommst auf die linke Backe und hälst die Rechte hin. Als Dank gibts direkt ins Fressbrett. Aja, dann waren die daran Schuld, welche "Scheiss KSC" rufen

Laber laber laber
Je länger hier drüber geredet wird und fleißig weiter Videos gepostet werden aus jeglichen Blickwinkeln, desto mehr hat man den Eindruck, dass man sich drauf aufgeilt.

Das tun auch sicher manche.
Stand your Ground.
Ey, das sind teilweise auf den Bildern halbe Hemden, irgendwelche Lümmel, die jetzt ihrer Freundin mal was erzählen können, dass sie den Betze "gestürmt" haben.
Und danach sich wieder zwei Mitesser ausdrücken.
Prima.

Jo und was soll das Diskutiere? Geht doch eh wieder so wie immer aus?! Geldstrafe auch für uns. Von der achso tollen Hilfe der West für die Süd wird keine Rede mehr sein. Der klamme FCK darfs wieder büßen.
Und das Geld holen wir dann leider nicht im Pokal gg erstarkte Fürther wieder rein. Dumm.

Und ändern?
Ändern wird sich nichts.
Da wird dann beim nächsten Hochsicherheitsspiel eben drinnen mehr aufgepasst. Die Polizei verstärkt sich. Und dann rappelts zum Ausgleich draußen wieder an irgendwelchen Bussen oder Kreiseln oder Kneipen.
Und das Spiel geht von vorne los.

Soso, es gibt seit 30, 40 Jahren keine Auseinandersetzungen auf den Tribünen? Ok, bei uns nicht, aber die Jagdszenen auf unschuldige FCK Fans beim Pokal in Berlin hat er schon vergessen?

hast du gedacht, kuntz spricht von allen tribünen dieser welt, inclusive deiner dachterasse?



dir sollte bewusst sein, dass es hier jetzt darum geht, inwiefern der fck für die randale der ksc-hools haften muss...

und falls du nun nachfragst:
nein, für ausschreitungen auf deiner dachterasse muss der fck nicht haften...

Fan-Ausschreitungen in Kaiserslautern lösen neue Überlegungen zum Thema Stadionsicherheit aus
(...)
Die „Rot-Weiße-Hilfe“, eine Solidargemeinschaft von Lauterer Fans, warf der Polizei, den Ordnungskräften sowie dem Sicherheitsbeauftragten des FCK vor, die gefährliche Situation auf der Osttribüne nicht rechtzeitig erkannt zu haben. Der Ordnungsdienst sei „gänzlich überfordert“ gewesen, die Polizei habe viel zu früh Kräfte vom Stadion abgezogen, um abreisende KSC-Fans abzuschirmen.

Wolfgang Denzer, Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz, verwies am Montag erneut auf die grundsätzliche Zuständigkeit des Vereins für die Sicherheit innerhalb des Stadions – erst wenn dort erkennbar Straftaten begangen würden, sei die Polizei gefordert. Im Unterschied zu einigen anderen Ländern sei es in Deutschland nun mal nicht gewünscht, dass die Polizei starke Präsenz im Stadion zeige.
(...)

FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf will sich erst am Dienstag ausführlich zu der Thematik äußern.

Kompletter Text: http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/ ... 670961.htm

Die sogenannten Fans hätten sogar Schraubenzieher und -schlüssel mit in das Stadion gebracht...

Unsere Einlasskontrolle bei einem Risikospiel war also derart, dass Schraubenzieher und Schraubenschlüssel (längliche, metallene Gegenstände) ins Stadion gebracht werden konnten?

Ach komm... Und enner hat die Hilti debei gehatt!!

Es kann ja wohl keiner ernsthaft glauben, dass die Karlsruher angefangen hätten an irgendwelchen Zäunen rum zu schrauben. Zumal da nur ne Plane war.
Wenn das stimmen sollte, dann ist das echt allerhand.

Vielleicht könnte man sich ja darauf einigen (um dieses leidige Thema zu beenden), dass alle vermummten Schläger vom Samstag mit ihrem naturgegebenen Helfersyndrom den Stand your ground-Friedensnobelpreis bekommen. Zusätzlich erhalten sie eine lebenslange Knall-und Pyroerlaubnis in allen Bereichen des Stadions.
Kempf erhält zusätzlich den Literaturpreis für gewaltfreie Kommunikation und die Vereinskollektivstrafe übernehmen die Eltern der Kinder von der Teufelsbande, weil ihre verweichtlichen Kleinen kostenlosen Anschaungsunterricht einer perfekten Stadionkultur erlebt haben.

Das wäre - bei all den selbstlosen Pazifisten hier
doch bestimmt eine annehmbare Regelung.

Wir sind auch die Einzigen, die sich nach sowas noch selbst zerfleischen.

Das sei während des Derbys auch gar nicht geboten gewesen, denn nichts habe darauf hingedeutet, dass die Lage im Fritz-Walter-Stadion derart eskalieren würde.

Ja, nichts, rein gar nichts. Es war ja ein Freundschaftsspiel gegen Mölschbach.

Einlasskontrolle versagt,
Sicherheit im Stadion durch Frauen und Rentner "gewährleistet",
Polizei verliert gewaltbereite Personengruppen aus dem Auge ...

Gabs Tote? Schwerverletzte? Auch nicht?

Wir sollten mal kurz nachdenken, was eigentlich passiert ist:
Völkerwanderung einiger Hornochsen von Ost nach West wurden in Süd von Leuten aufgehalten, die eigentlich nicht zuständig waren. Dabei gab es das ein oder andere blaue Auge. Andere kamen mit dem Schrecken davon.
Die Zuständigen hatten sich schon lange vor Spielende aus dem Etablissement verabschiedet.

Die Frage die ich mir momentan stelle (und auf die ich wohl kaum eine Antwort bekommen werde) ist, ob die Ordnungskräfte in der Ost beim Beginn der Völkerwanderung zeitnah Polizei angefordert haben oder nicht. Was aber eigentlich auch egal ist.
Denn egal wie, man muß feststellen, daß die Polizei den Verein hat auflaufen lassen. Entweder bewußt - dann ist das eine Sauerei, oder aus Dummheit - dann ist es auch eine.

Entschuldige Thomas, aber dieser Kommentar geht an den Tatsachen vorbei. Es gab keine "Hilfsaktion Familienblock". Die letzten anwesenden Fans auf der Süd waren entweder schon weg oder sind im Wesentlichen ignoriert worden. Die Karlsruher Chaoten hatten es auf Kloppe mit den Lautrer Hools abgesehen und die haben die Einladung gerne angenommen. Erst bei Eintreffen der Polizei sind sie gelaufen wie die Hasen. Fritz Walter (auf dessen Schriftzug sich die Typen geprügelt haben) hätte sich sicher sehr geschmeichelt gefühlt.

Also hört bloß mit dem Ammenmärchen einer mutigen Hilfsaktion auf. Jeder kann sehen, dass es nicht so war. Fehler auf Seiten der Polizei und des Vereins müssen aufgearbeitet werden. Auf der anderen Seite müssen aber Straftaten verfolgt und Stadionverbote ausgesprochen werden. Das Verhalten dieser Leute aus der West hat den Fans und dem Verein geschadet, nicht anders herum.

Du bist mit Abstand der dümmste hier! Zu dumm um Videos zu schauen..

Schraubenzieher und -schlüssel mit in das Stadion gebracht...

Wenn das stimmen sollte, dann ist das echt allerhand.

Der SWR zitiert Stefan Kuntz in diese Richtung.

Gutmensch.. IS.. Religionsfreiheit.. Kopf abgeschnitten.. zurückgewischen.. Superchrist.. Fressbrett.. "Scheiss KSC"..

Erstmal vorab, ich hab so viel mit der Kirche am Hut, wie du mit einem sachlichen Post, der bei mir Gesprächsbereitschaft auslöst. Ich wills trotzdem versuchen:

Die Grenze gesunder Rivalität ist überschritten, wenn es Leute gibt, die sich nicht mehr ins Stadion trauen, weil eine Minderheit ihnen ihre Weltanschauung, ihre Art der Profilierung aufdrängt. Menschen die gerne ihren FCK unterstützen würden, im Stadion, es aber nicht tun, weil sie Angst haben.

Diese Angst wird von Leuten geschürt, die es nicht nur beim KSC gibt, sondern auch bei uns. Die Szenen vor dem Spiel, die Szenen beim letzten Auswärtsspiel in Karlsruhe belegen dies. Dass diesmal die Initialzündung der Krawalle von den Blau-Weißen ausging mag sein, täuscht aber nur oberflächlich darüber hinweg, dass es in unseren Reihen dieselben IQ-Bremsen gibt, die die Einladung am Samstagmittag dankend angenommen haben.

Wenn du der Meinung bist, dass diese extrem überzogene Stimmungsmache mit Bildern ( wie das oben ) und Gesängen, die Szenen nach dem Spiel nicht maßgeblich herausgefordert haben, würde ich dich dringlichst bitten nochmal darüber nachzudenken.

Dann ist es nämlich auch egal ob die 1/2 West, die 3/4 West, oder die ganze West das schreit. Die würden alles rufen, solange es der nette Herr mit dem Mikrofon vorgibt.

Diese Dinge nehmen Formen an, mit denen sich viele, viele Menschen nicht identifizieren möchten. Indem du das leugnest, nimmst du die Leute in Schutz und rechtfertigst ihre Taten.

Du bezeichnest mich als Held, der die zweite Backe auch noch hin hält. Ich bezeichne dich als Held, der Verbrechern ein Alibi verschafft, ihr Tun unter Umständen noch in die Sonnenseite dreht.

Hier muss gekehrt werden, auch bei uns, vor unserer Haustüre. Nicht minder als beim KSC. Keinesfalls soll das jedoch von den Taten der Karlsruher ablenken.

Ich finde es grundsätzlich ein hochinteressantes Phänomen, dass Minderheiten und Randgruppen es scheinbar nur im Fußball schaffen, einer Mehrheit ihre kranke Ideologie aufzudrücken und ihnen ihr Fußballerlebnis zu vermiesen. Bei rechtsradikalen Demos ist die Zahl der Gegendemonstranten stets höher, auch religiose Fanatiker sehen sich regelmäßig einer viel größeren Zahl von Widersachern gegenüber, nur der Fußball schafft es nicht, diese Krawallmacher ein für alle mal aus den Stadien zu verbannen.

PS: Sollte dir wirklich mal ein IS-Kämpfer über den Weg laufen, der bereit wäre über seine religiösen Überzeugungen zu reden, sag mir bescheid, mit dem würde ich mich sogar wirklich mal gerne unterhalten.

Der SWR zitiert Stefan Kuntz in diese Richtung.

Ja, ich weiss. Find ja jetzt nicht Dich unglaubwürdig sondern eben eher jene Aussage von Kuntz. Wobei ich mir ganz ehrlich nicht mal sicher bin, ob ich das nicht glauben kann oder einfach nur nicht glauben will.

sorry, war am sa. auch anwesend und habe absolut kein verständnis für die leute die hier stadionverbote für fck fans fordern. seien es jetzt ultras, hools, oder sogenannte trikotträger. aber diese entwicklung beobachte ich schon seit jahren, keinen zusammenhalt mehr untereinander, traurig...

@Rosso - Danke für klare und deutliche Worte!!

Ich bin gespannt, welche Verrenkungen Herr Kuntz hinsichtlich des stümperhaften Sicherheitskonzeptes des FCK machen wird. Sollte er sich nun auf eigene Fans einschießen wollen, wird es eine spannende JHV.

da warte ich nur darauf. Der Filmbeitrag auf SWR machte ihn fast wieder sympathisch aber die 2 Gesichter die man sich in der Öffentlichkeit zusammenbasteln kann gefallen mir nicht. Es hat etwas von psychopatisch.

Wer ist eigentlich der neue Sicherheitsbeauftragte und wie sieht da die Vita aus? Fakt: Im Mutterland des Fussballs werden auf einer Länge von 25 Metern komplette Bereiche abgesperrt da müssten die Trampolin springen lernen um in den Bereich der Gegner zu gelangen. Platz dazu hätten wir auch gestern gehabt ohne das einbüßen von Zuschauereinnahmen!!! Ach ja, die Diskussion zur Abschaffung der Stehplätze sollte damit auch vom Tisch sein. Die bösen tragen keine Farben oder Marken (obwohl neuerdings schwarz) und sonstiges was mit Vorurteilen behaftetes Denken stützt. Durchgängigen Wellenbrecher diese Auseinandersetzungen verhindert ;.)

Da wird der Auswärtsfan in einem Risikospiel zu 100% getrennt und mal einfach komplett auf den Oberrang verfrachtet und gut. Ging übrigens auch 2:0 aus Vielleicht kann die Polizei und Vereine was lernen. 1. Auswärtsfan können weder in den Innenraum noch auf die Gegengerade und umgekehrt können die Heimfans nicht in den 2. Stock springen oder fliegen. Aber da würden unsere ja Angst haben sie wären nicht konform mit unserer Willkommenskultur gegenüber Minderheiten. sollte gegen Darmstadt oder Düsseldorf das Konzept Anklang finden, wo darf ich das Honorar für Sicherheitsberatung in Rechnung stellen?
http://www.youtube.com/watch?v=9i9yA3SWhSA

Kontra Herr Schlossberg!!!!
[...]

Danke für diesen Beitrag!
Bisher mit das Beste was ich zu diesem Thema hier im Forum gelesen habe.
Wäre ich zu diesem Zeitpunkt noch im Stadion gewesen wäre ich wohl auch den anderen Fck´lern zur Hilfe gekommen und nein ich bin kein Gewaltgeiler Ultra, wobei das auch bei denen bei weitem nicht für alle gilt!

Naja, das Pack aus Karlsdings hätte für diese Aktion eigentlich die volle Polizeigewalt spüren müssen.
Einfach umzingeln und dann mit allen Mann drauf - das wäre gerecht gewesen.
So sehe ich das.

Hier fällt mir nur eins zu ein

" Bei manchen Leuten ist ein Gehirnschlag ein Schlag ins Leere "