LDH hat geschrieben:@newtrial: Sorry wenn ich das so deutlich formuliere. Aber du bist ein perfektes Beispiel dafür, warum eine vernünftige Diskussion kaum stattfinden kann. Sowohl hier als auch bei tm stellst du alles was die aktuelle Führung macht als alternativlos und richtig hin. Und relativierst indem du schreibst auf eine vierstellige Summe gerne zu verzichten Hauptsache man kann jetzt weiter machen. Hauptsache in Zukunft keine Verbindlichkeiten. Dabei werden die gerade langfristig dem e.V. auf‘s Auge gedrückt. Was für ein Widerspruch.
So was kann man doch nicht hat mehr ernst nehmen.
Danke für Deinen Beitrag.
@newtrial:
Und bitte nicht falsch verstehen. Ich finde die meisten deiner Beiträge gut und bin oft genug deiner Meinung. Hier und bei ein zwei anderen Dingen ist mir das beschriebene eben aufgefallen. Wie gesagt, ich will hier nicht die nächste Runde Schattenboxen ohne Fakten eröffnen. Das hilft keinem. Aber man sollte einigen Usern die nach wie vor kritisch sind und sich die Lösung erst nochmal anschauen wollen schon ne faire Chance dazu geben. Das ging mir hier heute morgen etwas krass in eine Richtung. So nach dem Motto, was wollt ihr Nörgler eigentlich noch. Ich hab mich da nicht mal angesprochen gefühlt, aber da wurden einige langjährige, sehr vernünftige Mitglieder ganz schön angegangen. Deshalb habe ich mich zu
Wort gemeldet. Und jetzt bin ich auch wieder weg

Aber dein letzter Post zeigt schon wieder, dass Du es nicht verstanden hast. Die haben nicht verzichtet. Die haben eine Vereinbarung mit dem eV getroffen, dass sie ihre Forderung nicht sofort und nicht in voller Höhe geltend machen. Ganz ehrlich: schreib Rainer oder noch besser den Vorstand des eV an und sie werden es dir erklären. Wirklich nicht böse gemeint, aber das ist teilweise einfach krude was du da schreibst. Quattrex wird für die nächsten Jahre Gläubiger des eV sein und wir werden diese Schulden abstottern müssen. Das ist der Preis für eine nahezu schuldenfrei KGaA und die Vermeidung der Insolvenz des eV.
Und bitte nicht falsch verstehen. Ich finde die meisten deiner Beiträge gut und bin oft genug deiner Meinung. Hier und bei ein zwei anderen Dingen ist mir das beschriebene eben aufgefallen. Wie gesagt, ich will hier nicht die nächste Runde Schattenboxen ohne Fakten eröffnen. Das hilft keinem. Aber man sollte einigen Usern die nach wie vor kritisch sind und sich die Lösung erst nochmal anschauen wollen schon ne faire Chance dazu geben. Das ging mir hier heute morgen etwas krass in eine Richtung. So nach dem Motto, was wollt ihr Nörgler eigentlich noch. Ich hab mich da nicht mal angesprochen gefühlt, aber da wurden einige langjährige, sehr vernünftige Mitglieder ganz schön angegangen. Deshalb habe ich mich zu
Wort gemeldet. Und jetzt bin ich auch wieder weg



Aber dein letzter Post zeigt schon wieder, dass Du es nicht verstanden hast. Die haben nicht verzichtet. Die haben eine Vereinbarung mit dem eV getroffen, dass sie ihre Forderung nicht sofort und nicht in voller Höhe geltend machen. Ganz ehrlich: schreib Rainer oder noch besser den Vorstand des eV an und sie werden es dir erklären. Wirklich nicht böse gemeint, aber das ist teilweise einfach krude was du da schreibst. Quattrex wird für die nächsten Jahre Gläubiger des eV sein und wir werden diese Schulden abstottern müssen. Das ist der Preis für eine nahezu schuldenfrei KGaA und die Vermeidung der Insolvenz des eV.
Kann es sein, dass Herr Wilhelm das wusste und genau aus diesem Grund bereit war, den eV ebenfalls in die Insolvenz zu schicken? Wie sonst hätte man den FCK aus den Klauen von Quattrex befreien können? Klingt für mich komplett plausibel, was @ Ken hier schreibt.
"Ich grüße meine Mutter, meinen Vater, und ganz besonders meine Eltern!"
(Mario Basler)
(Mario Basler)
oleola hat geschrieben:Kann es sein, dass Herr Wilhelm das wusste und genau aus diesem Grund bereit war, den eV ebenfalls in die Insolvenz zu schicken? Wie sonst hätte man den FCK aus den Klauen von Quattrex befreien können? Klingt für mich komplett plausibel, was @ Ken hier schreibt.
Ja na klar wusste er das. Was meinst du warum er öffentlich gesagt hat, zur Not geht der eV in die Insolvenz?? Der wollte zocken. Verhandeln. Der wollte allen Gläubigern klar machen 10% oder nichts.
Wilhelm kam das Dubai Angebot gerade recht. Denn darin waren knallharte Forderungen gestellt. Und die wollte er den Gläubigern vor die Nase halten.
Man trifft jetzt offensichtlich Entscheidungen die für die kommende Saison helfen. Und spätestens im Jahr darauf MÜSSEN wir aufsteigen. Und dann? Und was wenn nicht?
An wen will man eigentlich Anteile verkaufen sollten wir aufsteigen? Wenn die Wette also gewonnen wird? Dann haben wir evtl. die regionalen, Quattrex und Becca im Boot sitzen. Wenn das mal nicht verlockend ist.
LDH hat geschrieben:
An wen will man eigentlich Anteile verkaufen sollten wir aufsteigen? Wenn die Wette also gewonnen wird? Dann haben wir evtl. die regionalen, Quattrex und Becca im Boot sitzen. Wenn das mal nicht verlockend ist.
Was mich etwas stört an deiner Aussage ist, dass du hier indirekt darauf anspieltst, dass Dubai hier das bessere Angebot gewesen wäre - im Vergleich zu dem von dir genannten "Best of the Rest".
Haben wir uns hier schon mal intensiver mit den 75% Anteilen beschäftigt die Dubai haben wollte?
Ich meine es ist nur mal angerissen worden.
Ich meine zu wissen, dass man mit einer "qualifizierten Mehrheit" von 75% eben Machtbefugnisse inne hat um bespw. Satzungen zu ändern oder AR Mitglieder abzuberufen.
Hier müsste es auch Experten geben die das besser beurteilen können.
Mir ging das bisher viel zu kurz um "Dubai" hier überhaupt als "gut" bewerten zu können.
Ich habe mal schnell zur KGaA folgendes gefunden:
Die Art der benötigten Mehrheiten richtet sich dabei nach der Tragweite der jeweiligen Entscheidung. So benötigt ein einfacher, nicht die Satzung verändernder, Beschluss lediglich eine einfache Mehrheit in der Hauptversammlung (50 Prozent der Stimmen), während eine Kapitalerhöhung oder -herabsetzung eine Mehrheit von 75 Prozent des in der Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals erfordert. Eine Mehrheit von ebenfalls 75 Prozent des anwesenden Grundkapitals benötigt die Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern, die Auflösung der Gesellschaft sowie die Umwandlung der Aktiengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft anderer Rechtsform (wie beispielsweise eine GmbH).Ebenfalls kann durch die Satzung in bestimmten Fällen eine höhere Stimmenerfordernis festgelegt werden.
Das heisst doch für mich im Ergebnis, dass Dubai den FCK sehr schnell womöglich umgewandelt hätte, umgebaut hätte nach eigenem Gusto oder?
Statt dessen haben wir oft darüber geredet, dass Bexbach abgelöst werden soll, statt zu bewerten was uns sonst mit Dubai hätte passieren können

„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
@WernerL: Da hast du mich falsch verstanden. Ich wollte damit nicht sagen Dubai wäre deswegen besser gewesen. Ich stelle eher die Frage, wer investieren will wenn die regionalen, Quattrex, Becca und was weiß ich wer noch im Boot ist. Und entsprechende Sitzen sind dann evtl. schon vergeben. Also auch entsprechende Mitsprache. Welcher großer Investor soll sich das geben?
Ke07111978 hat geschrieben:Die haben nicht verzichtet. Die haben eine Vereinbarung mit dem eV getroffen, dass sie ihre Forderung nicht sofort und nicht in voller Höhe geltend machen.
Quattrex wird für die nächsten Jahre Gläubiger des eV sein und wir werden diese Schulden abstottern müssen. Das ist der Preis für eine nahezu schuldenfrei KGaA und die Vermeidung der Insolvenz des eV.
Die große Frage solch einen "Deal" zu beurteilen ist wie immer wie die Konditionen sind!
Sollten z.b. Pick, Kühlwetter, Sickinger an Heidenheim gehen und die Ablöse für den Gläubiger Schuldenschnitt (z.b. 20%) genommen werden und man wäre Schuldenfrei, wäre das ja soweit ok.
Wenn Quattrex aber noch z.b. 3 Millionen (=50% der 6 Mio "auf den ev") plus jährliche Zinsen vom ev bekommen soll, wäre der Deal schlecht.
Was ist mit den "anderen" Gläubigern, mit denen man sich noch nicht geeinigt hat? Was bietet man Lagadere für eine Einigung an? Wieder eine Beteiligung in der Zukunft(Aufstiegsfall? Wie verhält es sich mit Becca, hat er auch Durchgriffsrecht auf den ev wegen seiner gezogenen Bürgschaft? Und wie verhält es sich mit der Stadt/Stadionmiete? Muß man nun wieder neu verhandeln oder zählt der "alte Deal" wieder? Die Stadt hat ja wegen der Insolvenz wieder die volle Miete geltend gemacht. Und nicht zu vergessen, wie verhält es sich mit Kapilando und der Betzeanleihe 2. Gibt es da auch jemand, der für die "Rechte" der kleinen Leute(Gläubiger) kämpft?
Alles in allem noch große Kaffeesatz Leserei. Ich könnte mir aber vorstellen, das andere Gläubiger (mit Durchgriffsrecht) nun auch (wie Quattrex) ein größeres Stück vom Kuchen abhaben wollen.
@Ken
kannst du genau sagen wer von den Gläubigern alles Durchgriffsrechte auf den ev hat?
Der Verdacht einer Beteiligung der Gläubiger an Tranfereinnahmen wurde beim Mitgliederforum geklärt. Nach einer diesbezüglich konkret gestellten Frage war die Antwort von Markus Merk, dass alle Transfereinnahmen vollumfänglich zur Verfügung stehen und keine Zahlungen daraus an die Gläubiger erfolgen.
Der Stadionvertrag wird in der ausgehandelten und bereits kommunizierten Form unterzeichnet. Dies passiert zeitnah (Der Zeitrahmen wurde konkreter genannt, ist mir aber nicht mehr in Erinnerung, aber bei mir persönlich unter "quasi-erledigt" abgehakt)
Der Schuldenschnitt beim eV wird sehr schmerzhaft sein - genaue Zahlen wurden da noch nicht genannt. Im persönlichen Gespräch wurden aber die Konsequenzen einer solchen Insolvenz des eV dargelegt - das möchte keiner!
Der Stadionvertrag wird in der ausgehandelten und bereits kommunizierten Form unterzeichnet. Dies passiert zeitnah (Der Zeitrahmen wurde konkreter genannt, ist mir aber nicht mehr in Erinnerung, aber bei mir persönlich unter "quasi-erledigt" abgehakt)
Der Schuldenschnitt beim eV wird sehr schmerzhaft sein - genaue Zahlen wurden da noch nicht genannt. Im persönlichen Gespräch wurden aber die Konsequenzen einer solchen Insolvenz des eV dargelegt - das möchte keiner!
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
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carpe-diabolos hat geschrieben:Der Schuldenschnitt beim eV wird sehr schmerzhaft sein - genaue Zahlen wurden da noch nicht genannt. Im persönlichen Gespräch wurden aber die Konsequenzen einer solchen Insolvenz des eV dargelegt - das möchte keiner!
Was wurde als Konsequenzen einer Insolvenz des eV genannt?
Wir haben im Moment noch 17000 Mitglieder, wird dem e.V etwa 1,5 Millionen im Jahr bringen. Das sind die einzigen Einnahmen des e.V, deswegen werden wahrscheinlich in den nächsten Jahren diese Mitgliedsbeiträge Prozentual als Zins-und Schuldentilgung dienen. Mal wieder müssen die FANS für die Unzulänglichkeiten der Oberen herhalten, egal wer letztendlich dafür verantwortlich ist, jeder in den letzten 20 Jahren hat ja mit bestem Gewissen dazu beigetragen.
Hoffentlich machen das die Treuen noch lange mit, weil wenn die sich abwenden, ist das Theaterstück beendet, der Vorhang fällt.
Hoffentlich machen das die Treuen noch lange mit, weil wenn die sich abwenden, ist das Theaterstück beendet, der Vorhang fällt.
Die ganz reale Gefahr eines eV in der Insolvenz besteht darin, dass nach Verteilung des Vereinsvermögens an die Gläubiger der Verein erlischt.
Das wurde auch bei anderer Gelegenheit bereits dargelegt. Das gesamte Konstrukt sieht leider das zeitlich befristete, aber aktuell noch geltende Durchgriffsrecht auf den eV zu. das ist die Krux.
Wirtschaftsfachleute und Anwälte könnten dies fachlicher und eloquenter darlegen, aber ich denke die Kurzzusammenfassung passt so. Die Experten können mich da gerne korrigieren.
Das wurde auch bei anderer Gelegenheit bereits dargelegt. Das gesamte Konstrukt sieht leider das zeitlich befristete, aber aktuell noch geltende Durchgriffsrecht auf den eV zu. das ist die Krux.
Wirtschaftsfachleute und Anwälte könnten dies fachlicher und eloquenter darlegen, aber ich denke die Kurzzusammenfassung passt so. Die Experten können mich da gerne korrigieren.
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Der 1. FC Kaiserslautern hat geschrieben:1. FC Kaiserslautern KGaA: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet
* Vorläufige Version des Insolvenzplans liegt Gläubigervertretern bereits vor
* Andreas Kleinschmidt zum Sachwalter bestellt
* 1. FC Kaiserslautern setzt Spiel- und Geschäftsbetrieb fort
Das zuständige Amtsgericht Kaiserslautern hat am 1. September 2020 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern KGaA eröffnet. Das Insolvenzgericht hat die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei White & Case als Sachwalter bestellt. (...)
zum 1. FC Kaiserslautern
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Heute wurde wie bereits erwartet aus dem "vorläufigen" das "tatsächliche" Insolvenzverfahren gemacht:

Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet
Vorläufige Version des Insolvenzplans liegt Gläubigervertretern bereits vor - Andreas Kleinschmidt zum Sachwalter bestellt - 1. FC Kaiserslautern setzt Spiel- und Geschäftsbetrieb fort.
Das zuständige Amtsgericht Kaiserslautern hat am 1. September 2020 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern KGaA eröffnet. Das Insolvenzgericht hat die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei White & Case als Sachwalter bestellt. Der Geschäftsführer der 1. FC Kaiserslautern KGaA, Soeren Oliver Voigt, hatte am 15. Juni 2020 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert", erläutert Voigt. "Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Das Gericht hat für den 29. Oktober 2020 eine Gläubigerversammlung nach den Herbstferien in Rheinland-Pfalz festgesetzt. Der Termin wird vom zuständigen Richter geleitet.
Der 1. FC Kaiserslautern setzt seinen Spiel- und Geschäftsbetrieb fort.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Der FCK beantragt eine Insolvenz in Eigenverwaltung

Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet
Vorläufige Version des Insolvenzplans liegt Gläubigervertretern bereits vor - Andreas Kleinschmidt zum Sachwalter bestellt - 1. FC Kaiserslautern setzt Spiel- und Geschäftsbetrieb fort.
Das zuständige Amtsgericht Kaiserslautern hat am 1. September 2020 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern KGaA eröffnet. Das Insolvenzgericht hat die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei White & Case als Sachwalter bestellt. Der Geschäftsführer der 1. FC Kaiserslautern KGaA, Soeren Oliver Voigt, hatte am 15. Juni 2020 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert", erläutert Voigt. "Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Das Gericht hat für den 29. Oktober 2020 eine Gläubigerversammlung nach den Herbstferien in Rheinland-Pfalz festgesetzt. Der Termin wird vom zuständigen Richter geleitet.
Der 1. FC Kaiserslautern setzt seinen Spiel- und Geschäftsbetrieb fort.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Der FCK beantragt eine Insolvenz in Eigenverwaltung
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Viel Erfolg
Für mich - für uns - für den FCK !!!!!
Für mich - für uns - für den FCK !!!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
FCK hat geschrieben:"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert", erläutert Voigt. "Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Positiv:
dass es gelungen ist, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchführen zu können. Das heißt, dass die Gläubiger der FCK-Führung ausreichendes Vertrauen entgegenbringen. Die Chancen dafür habe ich zum Zeitpunkt der Antragsstellung ehrlich gesagt als sehr schlecht angesehen. Das Ausscheiden/die Entfernung von Jörg "Knallhart" Wilhelm dürfte dabei ein großes Stück weitergeholfen haben.
Negativ:
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir ... den Investorenprozess weit vorangetrieben..."
Das ist PR-Deutsch und heißt übersetzt: Es ist immer noch nichts mit den Regionalen unterschrieben, obwohl wir jetzt bereits den 1.9. haben und im tatsächlichen Insolvenzverfahren sind. Woran hakt es?
- Frosch Walter -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Positiv:
dass es gelungen ist, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchführen zu können. Das heißt, dass die Gläubiger der FCK-Führung ausreichendes Vertrauen entgegenbringen. Die Chancen dafür habe ich zum Zeitpunkt der Antragsstellung ehrlich gesagt als sehr schlecht angesehen. Das Ausscheiden/die Entfernung von Jörg "Knallhart" Wilhelm dürfte dabei ein großes Stück weitergeholfen haben.
Negativ:
"Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir ... den Investorenprozess weit vorangetrieben..."
Das ist PR-Deutsch und heißt übersetzt: Es ist immer noch nichts mit den Regionalen unterschrieben, obwohl wir jetzt bereits den 1.9. haben und im tatsächlichen Insolvenzverfahren sind. Woran hakt es?
Nächste Frage die sich für mich stellt. Verzichten nun die Gläubiger? Und wenn ja, auf wieviel?
Und ist es Zufall, dass ausgerechnet heute noch die Abgänge von Pick und Kühlwetter zur Quat… Sorry Heidenheim bekannt werden?
Ein Schelm...
Zuletzt geändert von FCK-Ralle am 01.09.2020, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
FCK-Ralle hat geschrieben:Nächste Frage die sich für mich stellt. Verzichten nun die Gläubiger? Und wenn ja, auf wieviel?
Thomas hat geschrieben:"Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor."
Also nein, die Gläubiger haben noch nicht zugestimmt und auf wie viel sie laut dem Insolvenzplan verzichten sollen wissen wohl auch nur die Beteiligten.
Eine Meldung welche nichts weiter aussagt als, daß der FCK jetzt von der vorläufigen in die richtige Planinsolvenz gegangen ist. ( Planinsolvenz heist ja am Ende in Eigenverwaltung) Und daß die Spieler Kühlwetter und Pick gegen eine Summe unter 1Mio verkauft werden (müßen) und auch dies nun klar ist sehe ich da immer noch nicht wie es finanziell weitergeht. Ich bleibe bei diesem "Treiben" am Berg weiter sehr skeptisch. Denn wie es aussieht ist noch nichts wirklich 100% geklärt sowohl was die Investoren am Ende tatsächlich (noch)geben und was die Gläubiger noch alles erwarten und bekommen wollen es sind ja nur rd. 18000 Gläubiger natürlich viele Kleingläubiger ( u.a. Dauerkarteninhaber) aber auch die dicken Brocken Quattrex, Becca, Lagadere. Also eine wirklich gute Nachricht ist das jetzt nicht.
wernerg1958 hat geschrieben:( Planinsolvenz heist ja am Ende in Eigenverwaltung)
Nicht ganz richtig, Werner. Eine Planinsolvenz ist theoretisch auch ohne Eigenverwaltung möglich. Auch ein Insolvenzverwalter kann den Gläubigern einen Insolvenzplan vorlegen. Entscheidend ist in jedem Fall, dass die Gläubiger den Insolvenzplan annehmen. Das ist bei uns noch nicht passiert, sondern erst für den 29. Oktober vorgesehen.
So gesehen sind wir ab heute zwar im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, aber ob daraus wirklich eine Planinsolvenz wird, ist genau genommen noch nicht endgültig entscheiden.
- Frosch Walter -
@Werner1958
Unterschrieben evtl nicht. Ja
Aber Herr Nardi hat auf der Trikot-PK offiziell 25% für 8,3 Mio bestätigt. Ich glaube sogar auf die Frage von unserem DBB-Thomas hier.
Ich fände es dann jetzt schon sehr sehr bedenklich wenn sich da jetzt was ändern sollte
Nardi selbst sagte es fehlt nur noch an juristischen Feinheiten
Also ich glaub nicht das sich da noch dramatisch was ändert.
Aber ja...es ist noch nichts unterschrieben...
Unterschrieben evtl nicht. Ja
Aber Herr Nardi hat auf der Trikot-PK offiziell 25% für 8,3 Mio bestätigt. Ich glaube sogar auf die Frage von unserem DBB-Thomas hier.
Ich fände es dann jetzt schon sehr sehr bedenklich wenn sich da jetzt was ändern sollte
Nardi selbst sagte es fehlt nur noch an juristischen Feinheiten
Also ich glaub nicht das sich da noch dramatisch was ändert.
Aber ja...es ist noch nichts unterschrieben...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Gerry72 hat geschrieben:Wir haben im Moment noch 17000 Mitglieder, wird dem e.V etwa 1,5 Millionen im Jahr bringen.
Nur noch 16999. Nicht mit mir.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.

weißherbschtschorle hat geschrieben:Gerry72 hat geschrieben:Wir haben im Moment noch 17000 Mitglieder, wird dem e.V etwa 1,5 Millionen im Jahr bringen.
Nur noch 16999. Nicht mit mir.
Warnung klugseisser Modus +++ Warnung Klugscheißer Modus+++
17.037 Stand Januar 2020 (laut Wiki)
Also 17.036 ohne WHS ..
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Betze_FUX hat geschrieben:Viel Erfolg
Für mich - für uns - für den FCK !!!!!
Auf wieviel Geld verzichtet du für den FCK?
Jedem sollte klar sein, wer seine Anleihe getauscht hat, oder eine neue gekauft hat.
Bekommt 1-3 Prozent davon wenn er möchte.
Also von 1000 Euro 10-30 Euro
Ich hoffe das Insolvenzverfahren kann vernünftig abgehandelt werden und der Fck kann am Ende wieder gestärkt daraus hervorgehen und sich dann wieder auf die wichtigen Dinge konzentrieren die dann im sportlichen liegen sollten.
Merk und Voigt haben mal wieder mit der BILD geredet. (werden beide im Artikel zitiert)
Unter dem Titel "Lautern im Oktober schuldenfrei?" findet sich hinter der Bezahlschranke die ein oder andere interessante Sache:
95% wären gut, ohne Frage.
Das wäre wiederum weniger gut. So wie ich das verstanden hatte, sollte der Deal mit Quattrex eigentlich bereits durch sein.
5 Millionen Minus deckt sich nicht wirklich mit den Berechnungen aus den Vorjahren.
Unter dem Titel "Lautern im Oktober schuldenfrei?" findet sich hinter der Bezahlschranke die ein oder andere interessante Sache:
Der Insolvenzplan enthält wohl einen Schuldenschnitt von über 95 Prozent, die Rest-Forderungen der Gläubiger werden vom frischen Investoren-Geld bedient. Der 24-Millionen-Schuldenberg wäre Geschichte.
95% wären gut, ohne Frage.
Einzelne Gläubiger könnten sich sperren, weil sie nicht auf ihren Forderungen sitzen bleiben wollen. Problematisch: Mit der Kreditfirma Quattrex AG soll ein Sonderdeal verhandelt werden. Die Firma hat noch Millionen-Forderungen gegenüber dem e.V., dem die Profiabteilung gehört.
Das wäre wiederum weniger gut. So wie ich das verstanden hatte, sollte der Deal mit Quattrex eigentlich bereits durch sein.
Wenn die Mannschaft in den nächsten beiden Jahren nicht den Aufstieg aus der 3. Liga (aktuell 5 Mio. Minus pro Saison) schafft, ist die Investoren-Kohle schnell aufgebraucht und es wird schwer neue Geldgeber zu finden.
5 Millionen Minus deckt sich nicht wirklich mit den Berechnungen aus den Vorjahren.
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