Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon steppenwolf » 21.01.2019, 15:30


Hephaistos hat geschrieben:Ich wünsche mir einen Großinvestor, der das Sagen hat. Wenn jemand große Summe investiert, will er auch Erfolg haben, sprich er wird alles dafür tun um seine Investitionen durch Gewinn zu decken und dabei noch etwas zu verdienen. So ein Kaspertheater, wie jedes Jahr bei uns, würde es unter einem starken Investor kaum geben.


Da gehe ich mit. Ein Investor in den Reihen des AR würde für Ruhe sorgen. :daumen:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon diago » 21.01.2019, 15:33


steppenwolf hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben:Ich wünsche mir einen Großinvestor, der das Sagen hat. Wenn jemand große Summe investiert, will er auch Erfolg haben, sprich er wird alles dafür tun um seine Investitionen durch Gewinn zu decken und dabei noch etwas zu verdienen. So ein Kaspertheater, wie jedes Jahr bei uns, würde es unter einem starken Investor kaum geben.


Da gehe ich mit. Ein Investor in den Reihen des AR würde für Ruhe sorgen. :daumen:


Kommt drauf an wer drin sitzt. Bei 1860 funktioniert es nicht



Beitragvon Troglauer » 21.01.2019, 15:35


Das 4-Säulen-Modell steht jetzt denjenigen in den Füßen, die auf einen Investor setzten, der mehr Mitsprache will. Das geht aus dem neuesten Interview mit Littig eindeutig hervor.

Banf hat intensiv für das 4-Säulen-Modell geworben, setzt auf eine Zwischenfinanzierung und erhofft sich darüber mehr Zeit, um dieses Modell umzusetzen. Ob das funktionieren kann, angesichts der kaum zählbaren bisherigen Erfolge, bleibt mehr als fraglich.

Das Banf keine Aufweichung des 4-Säulen-Modells möchte, kann man verstehen, weil es einen Vertrauensbruch gegenüber den Mitgliedern bedeutet. Das Littig und andere auf einen starken Investor setzen, weil sie den totalen Untergang befürchten, kann man umgekehrt ebenso nachvollziehen.

Das es über diese unterschiedlichen Wege Uneinigkeit gibt, liegt in der Natur der Sache. Wie dieser Streit dann allerdings ausgetragen wird ist derart abartig und FCK-typisch, dass man an sich runterspeien möchte.

Für mich persönlich gibt es in dieser Sache keine Guten. Von der einen Seite werden Interna an die Medien durchgestochen, die andere Seite startet eine Diffamierungskampagne und beide Seiten bewerfen sich öffentlich mit Dreck, was am Ende nur dem ohnehin total ramponierten Ansehen des Vereins schadet.

Wie in dieser durch und durch vergifteten Atmosphäre jemals etwas Positives entstehen soll, ist für mich inzwischen außerhalb der Vorstellungskraft.



Beitragvon super-jogi » 21.01.2019, 15:41


@Troglauer
Der beste Kommentar in diesem ganzen Thread. Sachlich und mmn treffend auf den Punkt gebracht.
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon pfälzer-Bayer » 21.01.2019, 15:41


@Troglauer
Diesem Post kann man nur ausdrücklich zustimmen!
Es liegt in der Natur der Sache, dass es intern auch mal gewaltig scheppert.

Dass man aber dann auf beiden Seiten den Weg in die Medien sucht, ist nicht nur lächerlich, sondern grob vereinsschädigend, ganz egal, wer den ersten Schritt getan hat.
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.



Beitragvon FCK58 » 21.01.2019, 15:43


@Steppenwolf
Warum so dünnhäutig. Gehen dir die Argumente aus? :D

Zumindest diese Aussage, welche ich zum Abschluss noch einmal zitiere, hast du aber geflissentlich "überlesen". :wink:

"Und selbst wenn jemand wirklich gut arbeiten will,er kann es einfach nicht. Das ganze Theater drumherum bindet einfach zuviel Manpower - und irgendwann kommt dann noch der Ekel vor der Arbeit".
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Hephaistos » 21.01.2019, 15:46


diago hat geschrieben:
Kommt drauf an wer drin sitzt. Bei 1860 funktioniert es nicht


Wieso denn? Sie sind nicht wegen ihm abgestiegen, sondern wegen Schulden, die er nicht bezahlen wollte. Hätten sie ihm zu dem Zeitpunkt mehr Mitspracherecht erlaubt, wären sie jetzt wohl wieder in der 2. Liga.

Aber irgendwie war klar, dass der Beispiel 1860 kommt. So ein Fall ist wohl einmalig. Und das beste ist ja, sie haben durch ihre Sturheit nichts erreicht. Ismaik ist immer noch da. Nur, dass es bei denen nach dem Zwangsabstieg nur noch bergauf geht.

Aber wieso nennt keiner Beispiele wie Regensburg oder selbst Krefeld? Bei jedem mehr oder weniger erfolgreichem Verein gibt es Investoren, sei es Fonds, Gesellschaften oder Mäzen. Ausnahmen wie Freiburg oder Mainz müß man nicht dazu zählen, weil sie in der heutigen Zeit so eine Erfolgsstory nicht mehr wiederholen würden, weil die Zeiten sich rapide geändert haben.

Aber wenn man sich solche Sprüche anhören muß, wie "lieber Insolvenz, als Investor", braucht man sich nicht zu wundern, wenn wir in der Zukunft in der Regio kicken, wenn wir überhaupt noch kicken dürfen.



Beitragvon JG » 21.01.2019, 15:49


Es wird immer geschimpft, dass ein Investor alla Ponomarev...

- den FCK ins Chaos stürzen würde,
- die Außendarstellung schädigen würde,
- die anderen über uns lachen würden,
- oder uns verachten würden.
- der Investor sportlich reinreden und wie in 1860
München den Verein an den Abgrund der 3.Liga führt.

Zum Glück haben wir KEINEN Investor und dass ganze oben beschriebene Szenario bleibt uns bislang erspart...



Beitragvon diago » 21.01.2019, 15:51


@Hephaistos

Mein Post war auf die Ruhe im Verein bezogen. Wer glaubt, dass wir die mit einem Investor im AR/Beirat haben, der irrt gewaltig. Deswegen hab ich mich auf 1860 bezogen. Bei uns würde es wohl ähnlich laufen. Oder siehst du das anders?



Beitragvon Hephaistos » 21.01.2019, 15:52


JG hat geschrieben:Es wird immer geschimpft, dass ein Investor alla Ponomarev...

- den FCK ins Chaos stürzen würde,
- die Außendarstellung schädigen würde,
- die anderen über uns lachen würden,
- oder uns verachten würden.
- der Investor sportlich reinreden und wie in 1860
München den Verein an den Abgrund der 3.Liga führt.

Zum Glück haben wir KEINEN Investor und dass ganze oben beschriebene Szenario bleibt uns bislang erspart...


:D :D :D Das ganze ist echt nur noch mit Humor zu ertragen



Beitragvon PabloforFCK » 21.01.2019, 15:58


Ich habe zwar Verständnis dafür, das das ganze Thema um die finanzielle Zukunft des Vereins und die damit verbundenen verschiedenen Ansichten nicht einfach unter einen Hut zu bringen sind.

Das aber jetzt jeder meint öffentlich seinen Senf dazu geben zu müssen, Hauptsponsor, AR, etc. macht das ganze so langsam lächerlich.

Kloppt euch intern, um dann mit einer Lösung geschlossen vor die Presse / Mitglieder zu treten.

Das seit ihr den Mitgliedern und der Geschichte des Vereins schuldig.
Aber auf keinem Fall eurem persönlichen Ego.


Nur ZUSAMMEN sind wir Lautern !!!



Beitragvon Hephaistos » 21.01.2019, 15:58


diago hat geschrieben:
Mein Post war auf die Ruhe im Verein bezogen. Wer glaubt, dass wir die mit einem Investor im AR/Beirat haben, der irrt gewaltig. Deswegen hab ich mich auf 1860 bezogen. Bei uns würde es wohl ähnlich laufen. Oder siehst du das anders?


Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es kommt halt drauf an, wer als Investor einsteigen würde. Unsere Fans bilden beinah immer viel zu schnell eine Meinung über eine Person von außerhalb. Und diese Stimmung kann dann gewaltige Ausmassen mit sich bringen. Aber auch unsere Fans vergeben schnell, wenn man erfolgreich ist.

Mit einem Investor, der das Sagen hat, meinte ich jemanden, der als Vereinsboss agiert. Dadurch hätten wir bestimmt deutlich weniger Personen in der Verantwortung, wahrscheinlich gar kein Beirat. Das spart Kosten und Kraft. Aber das ist bei uns gar nicht möglich mit unserem tollen 4-Säule-Modell.



Beitragvon steppenwolf » 21.01.2019, 15:59


Hephaistos hat geschrieben:
JG hat geschrieben:Es wird immer geschimpft, dass ein Investor alla Ponomarev...

- den FCK ins Chaos stürzen würde,
- die Außendarstellung schädigen würde,
- die anderen über uns lachen würden,
- oder uns verachten würden.
- der Investor sportlich reinreden und wie in 1860
München den Verein an den Abgrund der 3.Liga führt.

Zum Glück haben wir KEINEN Investor und dass ganze oben beschriebene Szenario bleibt uns bislang erspart...


:D :D :D Das ganze ist echt nur noch mit Humor zu ertragen


Wohl war. Wir Fans hatten doch die ganze Zeit mehr Transparenz gefordert. Nun läuft alles über die Öffentlichkeit / Medien und es ist uns auch wieder nicht recht - dieses verdammte Umfeld :D :D :D
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 21.01.2019, 16:02


FCK58 hat geschrieben:@Steppenwolf
Warum so dünnhäutig. Gehen dir die Argumente aus? :D


Hat mit "dünnhäutig" doch nix zu tun. Gehört thematisch einfach nicht hierher. Wenn wir uns darauf verständigen können?! Ansonsten steht einem konfrontativen, möglichst sachlichem Austausch nichts im Wege.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Miggeblädsch » 21.01.2019, 16:04


pfälzer-Bayer hat geschrieben:Vielleicht sollten wir hier alle mal 2 -3 Tage die Fresse halten und einfach sehen, was am Berg so passiert :lol: :daumen:



Na ja, wir Fans haben jetzt seit der Wahl dieses AR im Dezember 2017 die Fresse gehalten. Und wir sehen ja jetzt, was am Berg so passiert......

Ich denke mittlerweile, wir sollten die Fresse mal so richtig laut aufreißen. Ich kann auch Herrn Layenberger sehr gut verstehen, wenn die Dinge, die er anspricht, wahr sind. Und es sieht auch ganz danach aus, denn wenn das nicht die Wahrheit wäre, hätte er die Unterlassungsklage von Banf schneller am Hals hängen gehabt, als er seine Krawatte hätte öffnen können. Beim Zusammensetzen der puzzleartigen Informationen macht eigentlich nur die von Ken gepostete These einen Sinn, ich hätte keine andere Theorie, die auch nur annähernd Sinn ergeben würde.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon WernerL » 21.01.2019, 16:10


Troglauer hat geschrieben:Das 4-Säulen-Modell steht jetzt denjenigen in den Füßen, die auf einen Investor setzten, der mehr Mitsprache will. Das geht aus dem neuesten Interview mit Littig eindeutig hervor.

Banf hat intensiv für das 4-Säulen-Modell geworben, setzt auf eine Zwischenfinanzierung und erhofft sich darüber mehr Zeit, um dieses Modell umzusetzen. Ob das funktionieren kann, angesichts der kaum zählbaren bisherigen Erfolge, bleibt mehr als fraglich.


@All
Es war klar, dass der FCK an diese Klippe stoßen wird und das womöglich sogar das 4 Säulen Modell in Frage steht.
Logisch, das ist typisches Projektgeschäft und wer Investoren kennt, weiss um deren Wünsche als Gegenleistung.
4 Säulen war der Plan und jetzt kommt die Planabweichung!

Das müssen wir alle eben lernen, dass sich Rahmenbedingungen sehr schnell ändern können und wir als gutes Unternehmen reagieren müssen!
Nur weil 4 Säulen geplant waren heisst es nicht, dass wir diese umsetzen müssen wenn es absolut nicht geht und andere Wege beschritten werden müssen.
Das ist alles kein Wunschkonzert, schon lange nicht mehr.

Haben wir anhand von bestimmten Kriterien einen guten Investor an der Hand dann muss man ihm eben mehr Mitsprache einräumen wenn das in unserer Situation die Bedingungen sind, das ist logisch und kann anders nicht gehen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon DerRealist » 21.01.2019, 16:16


WernerL hat geschrieben:4 Säulen war der Plan und jetzt kommt die Planabweichung!

Das müssen wir alle eben lernen, dass sich Rahmenbedingungen sehr schnell ändern können und wir als gutes Unternehmen reagieren müssen!
Nur weil 4 Säulen geplant waren heisst es nicht, dass wir diese umsetzen müssen wenn es absolut nicht geht und andere Wege beschritten werden müssen.
Das ist alles kein Wunschkonzert, schon lange nicht mehr.

Haben wir anhand von bestimmten Kriterien einen guten Investor an der Hand dann muss man ihm eben mehr Mitsprache einräumen wenn das in unserer Situation die Bedingungen sind, das ist logisch und kann anders nicht gehen!



Wieso haben dann alle so einen Aufstand gemacht, als es "die Planänderung" gab, wohin das Geld der Anleihe damals floss? Da haben die wirtschaftlichen Zwänge auch was anderes erfordert, als der Ausbau des NLZ. Eine PLANÄNDERUNG. Hätte man das vorher wissen können? Vielleicht. Hat man vorher wissen können (gerade auch die Mitglieder, die paar Kerzen am Baum haben), dass das mit 4 Säulen und wenig Mitsprache eines Großinvestors nicht gehen wird? Mit Sicherheit.

Was gab es da damals nach der Anleihe-Sache für einen Aufstand, man wäre nur ver**** worden und so wäre das ja nicht abgemacht gewesen. Einer der großen Stolpersteine für Kuntz und Co.

Na entwickeln wir uns mal weiter. Wir wählen was, entscheiden uns für was und lassen es dann ohne Zustimmung ändern. Was haben wir doch für flexible Fans. Ein Träumchen!



Beitragvon Mac41 » 21.01.2019, 16:23


DerRealist hat geschrieben:Es geht um das Wie. Dieses ohne Sinn und Verstand jemanden an den Hals schmeißen wird zu nichts führen.


Auch wenn ich deinen sonstigen Ausführungen nicht unbedingt folgen kann und will, hier hast du recht.

Vorausgeschickt: Ich bin und war nie Freund einer Ausgliederung. Und ich werde bei diesem Schauspiel darin bestätigt. Der FCK kann das nicht!

Es ist aber festzustellen:
1. Die Ausgliederung war unter den genannten Bedingungen: 4-Säulen-Modell; GmbH, KG aA, Beirat... von den Mitgliedern beschlossen worden und mit einer Satzungsänderung verknüpft.
Da kann nicht einer kommen und mitten im Spiel die Regeln ändern.
2. Die Hereinnahme von Ponomarew ist sicher problematisch und er ist nicht der Investor, den man sich so vorgestellt hat. Von daher kann und muss über ihn diskutiert werden. Wenn jetzt zurück gerudert wird oder man relativiert (erst 30 Millionen, dann doch eher nur 12 oder er hat schriftlich bestätigt - er hat eine Absichtserklärung geschickt - er hat mit uns beim Auswärtsspiel gesprochen) dann macht es sowohl den Herrn Ponamarew als auch seinen angeblichen Verhandlungspartner nicht seriöser. Zumal Herr Littig sich - und auch da stelle ich realistisch fest - gerade im Kommunalwahlkampf befindet und ein Titel Retter des FCK da vielleicht hilfreich sein kann.
3. Auch der von Banf angeblich präferierte Becca, der Luxemburger Baulöwe, sollte er wirklich am Betzenberg incl. FCK interessiert sein, wäre ein problematischer Partner, da der FCK wohl eher der Beifang in einem großen Immobiliendeal der Stadt wäre und deren Drittinteressen, die die des FCK nicht unbedingt matchen. Also auch hier wieder politische Interessen, huckepack auf dem fußlahmen FCK.
4. Beide Zusammen wären wahrscheinlich auch nicht möglich, da die Interessen des einen, die des anderen diametral kreuzen.
5. Bei anderen Mitgliedern des Aufsichtsrates bin ich auch nicht überzeugt, inwieweit ihr Engagement für den FCK nicht von Partikularinteressen abhängig ist.
Ich jedenfalls habe keinen gewählt.
6. Für eine Mär halte ich die Buchholz'sche Fernsteuerung. Die Untersuchung von Geschäftsvorfällen der Ära Stefan & Fritz war sicher für Jochen Grotepass eine Herzensangelegenheit, weil der sich ungern in kaufmännischen Sachverhalten auf die Rolle nehmen lässt, so wie es Fritz G mehrfach versucht hat, und da er nun Zugang zu Protokollen und Akten hatte. Das deckte sich mit Buchholtz, der gerne Fritz G eine reingewürgt hätte.
Buchholtz ist impulsiv und nicht unbedingt immer ein Nice Guy, aber immer ein Unterstützer des FCK.

7. Layenberger ist ebenfalls keine Lichtgestalt. Sein Alter Ego Harry Berg hat schon was von einem Choleriker und seine Ideen zu Kommunikation und Verein sind oft arg populistisch. Der Vergleich mit Zoppo Trump ist hier gefallen. Das er mit Buchholtz da irgendwo kollidiert ist auch nachvollziehbar.
Layenberger zahlt heute als Hauptsponsor nicht gerade viel, der FCK war billig zu haben. Insbesondere im Vergleich zu seinen früheren Videobotschaften im FCK TV, mit einem ganz anderen Hintergrund und Reichweiten. Oder könnte sein Engagement nicht vielleicht ein weitergehendes Engagement von Nike und anderen blockieren?

Aber mein Vater sagte dazu immer: Ein Bock stößt nicht allein!
Ob da allerdings die Problemlösungsmethodik meines Vaters weiter geholfen hätte -
Beide in einen Sack und druff! Man trifft immer den richtigen! - wage ich zu bezweifeln.

Zusammengefasst habe ich das schon einmal mit dem Wort "Zwergenaufstand auf dem Berg" beschrieben und das ist es weiterhin.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Hephaistos » 21.01.2019, 16:27


Einer bei tm meint, die Sitzung wird erst um 19 Uhr beginnen. :nachdenklich:



Beitragvon Marco2408 » 21.01.2019, 16:50


Die Firma Nike wird sich ärgern dass sie jetzt erst beim FCK einsteigen ..

SO wie der FCK aktuell in den Medien ist, ist das schon eine grosse Bühne für Sponsoren. DIESE sind ja schliesslich nicht an dem Quatsch schuld, der im Verein momentan abgeht. Somit gute Werbung 8-)

Ohhh FCK, dort dein Umfeld,
das ist das allerschlimmste auf der Welt,
Ich les´ nur mit und könnt nur Spei´n
Kaiserslautern macht sich selber klein.

By the way, bei dem Lied:

Wir sind die Lautrer,
Wir hassen Mainz.

ist nach diesen 2 Sätzen bitte vorübergehen nur noch ein PUNKT zu setzen und nicht weiterzusingen.
Ä mol Lautrer .. Immer Lautrer ..

(Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten)



Beitragvon Troglauer » 21.01.2019, 16:51


WernerL hat geschrieben:...Das müssen wir alle eben lernen, dass sich Rahmenbedingungen sehr schnell ändern können und wir als gutes Unternehmen reagieren müssen!
Nur weil 4 Säulen geplant waren heisst es nicht, dass wir diese umsetzen müssen wenn es absolut nicht geht und andere Wege beschritten werden müssen.
Das ist alles kein Wunschkonzert, schon lange nicht mehr...


Dann hätte man den Mitgliedern vor der Abstimmung aber sagen müssen, dass das alles nur lockere Pläne und Absichtserklärungen sind, die sich jederzeit fundamental ändern können.

Ich bin kein Gegner der Ausgliederung und sehe auch, dass an einem Investor wie Ponomarev wahrscheinlich kaum ein Weg vorbeiführt. Trotzdem kann man es sich nicht so leicht machen, wie du es hier schreibst. Ganz nach Adenauer, was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern. Damit zerstört man das Vertrauen bei weiten Teilen der Fans und Mitglieder endgültig.

Zumindest kann man sich jetzt nicht hinstellen und diejenigen als Quertreiber und Schädlinge des Vereins bezeichnen, nur weil sie an dem festhalten, was man den Mitgliedern über Monate erzählt hat und worüber demokratisch abgestimmt wurde.



Beitragvon Ratinho17 » 21.01.2019, 16:54


Warum werden jetzt wieder alle handelnden Personen diskreditiert. Es geht doch ganz allein um unseren FCK! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auch nur einer der Protagonisten egoistisch handelt. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede im Krisenmanagement. Sie sollen sich zusammenraufen und endlich mit einer Sprache sprechen, sprich einen klaren Plan zusammen verfolgen und umsetzen. Momtentan spricht man von den vielen Alternativen, aber die bringen nichts wenn man sie nicht mit Verve und Überzeugung umsetzt. Also liebe Leut, reißt euch am Riemen umd kämpft für die Sache, denn eins verbindet euch alle, die Liebe zum FCK, davon bin ich überzeugt. Zaudert nicht, handelt endlich...
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon mb_1980 » 21.01.2019, 16:57


Ratinho17 hat geschrieben:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auch nur einer der Protagonisten egoistisch handelt.


...und Zitronenfalter falten Zitronen. Jetzt mal ohne Scherz: es geht einzig und allein um Macht, Selbstdarstellung, Politik und Kohle.
Zuletzt geändert von mb_1980 am 21.01.2019, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon pfälzer-Bayer » 21.01.2019, 16:57


Miggeblädsch hat geschrieben:
pfälzer-Bayer hat geschrieben:Vielleicht sollten wir hier alle mal 2 -3 Tage die Fresse halten und einfach sehen, was am Berg so passiert :lol: :daumen:



Na ja, wir Fans haben jetzt seit der Wahl dieses AR im Dezember 2017 die Fresse gehalten. Und wir sehen ja jetzt, was am Berg so passiert......

Ich denke mittlerweile, wir sollten die Fresse mal so richtig laut aufreißen. Ich kann auch Herrn Layenberger sehr gut verstehen, wenn die Dinge, die er anspricht, wahr sind. Und es sieht auch ganz danach aus, denn wenn das nicht die Wahrheit wäre, hätte er die Unterlassungsklage von Banf schneller am Hals hängen gehabt, als er seine Krawatte hätte öffnen können. Beim Zusammensetzen der puzzleartigen Informationen macht eigentlich nur die von Ken gepostete These einen Sinn, ich hätte keine andere Theorie, die auch nur annähernd Sinn ergeben würde.


Zum besseren Verständnis:
Was bringt es uns, wenn wir uns hier die Thesen um den Kopf hauen und mutmaßen, was alles schief läuft?
Meiner Meinung nach gar nichts, vielmehr spalten wir uns hier in verschiedene Pro & Contra-Lager auf, was uns keinen Millimeter weiter bringt.

Vielleicht fahren wir alle besser, wenn wir nicht weiter mutmaßen und den oder die Schuldigen suchen, sondern warten die nächsten Tage mal ab, was am Berg so passiert.
Reden ist Schweigen - Silber ist Gold.



Beitragvon Satanische Ferse » 21.01.2019, 17:02


@ Hessischer Außenposten

Du beschwerst dich darüber, hier bei dbb würde in die gleicher Weise in die Kerbe geschlagen wie oben auf dem Berg. Gleichzeitig tust du dies aber in vollster Konsequenz in demselben Post gleich selbst, indem du @ Ke mit einer trivialen Unterstellung eine überbrätst.

Im Übrigen ist Ken Kinscher charakterfest genug, dass er seine Nichtwahl in den Aufsichtsrat mit sportlichem Anstand aufgenommen hat. Zweitens hat er hier über die gesamte Wegstrecke mit seinen Einlassungen genügend Substanz bewiesen. Der hat es nicht nötig, Unsinn und Unwahrheiten zu verbreiten. Von mir gibt es den Vertrauensvorschuss.

Es geht hier auch nicht um Besserwisserei. Harald Layenberger nimmt in der Regel kein Blatt vor den Mund - das haben wir mitbekommen. Aber dass er jetzt in dieser drastischen Form rausplatzt, zeigt einfach, dass der Bogen von Banf & Co über alle Maße überstrapaziert ist. Die Instrumentalisierung der Presse kam eindeutig von einer bestimmten Seite. Gibt es da noch Zweifel? Was sollen den die anderen bitte machen? Weiter die Klappe halten und alles mit sich machen lassen? Wohl kaum. Es sei denn man möchte willfährige Abnicker.


@ Troglauer

Du siehst Banf nicht als Marionette von Buchholz. Stößt du dich jetzt an dem Begriff "Marionette" - im Sinne von willenlosem Geschöpf? Wer sich mit Buchholz beschäftigt, der weiß, dass der sich immer aus dem Hintergrund heraus als Strippenzieher betätigt, sich seine Leute zieht und seinen Einfluss nimmt. Naiv, dies zu unterschätzen. Buchholz ist ein hartnäckiger Unruhefaktor. Dies zu leugnen, halte ich für blauäugig. Nicht umsonst hat er seine Liste vor der AR-Wahl über die Rheinpfalz in die Öffentlichkeit lanciert. Mit der Maßgabe an die Mitglieder - regionale Kandidaten zu wählen. Dass er auch schön aus dem Hintergrund agitieren kann.


@ DerRealist

Würde die Parteizugehörigkeit von Weichelt und Littig in dieser Angelegenheit nicht überbewerten. Littig (CDU) zeigt mehr als eindeutig größeres Engagement für den FCK als Weichel, bei dem man eher den Eindruck hat, als sei der FCK ihm ein läsiger Bestandteil der Stadt. Aber die Einstellung der beiden zum FCK jetzt als ein Politikum hochzupushen, halte ich für deplatziert.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.




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