Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon BernddasBrot2 » 21.02.2017, 08:23


@Satanische Ferse
Ich würde sehr gerne mit dir gehen. Allerdings glaube ich, wir stehen auch 2017 und sicher auch 2018 mit dem Rücken zur Wand, was die Kohle angeht. Auch die Verpflichtung der Vorstände duch NR zeigt daß es auch anders geht als die vergangenen 8 Jahre.

Mich stört die Tatsache und da gehe ich nicht mit dir, die Art und Weise, wie der AR sich Zugang in die Vorstandschaft zu erlangen versucht hat. Der Zeitpunkt, die Abmeldung der U23, der langsam auf Kurs kommende Kahn in der 2 Liga, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Das Dementie und die ganzen anderen Aussagen passen auch nicht zusammen. Wäre das ganze nach der verkorksten Hinrunde geschehen, mit dem Abgang von Korkut, ich hätte noch Verständnis aufbringen können. Zum jetzigen Zeitpunkt definitiv NEIN.

Wenn es im Arbeitsumfeld von Stöver Dinge gibt, die nicht so bearbeitet werden können, wie es sein müsste, gibt es andere Möglichkeiten, diese auf die Reihe zu bringen. Das muß aber Intern geregelt werden und danach in die Öffentlichkeit getragen werden, das wäre profihaft. So haben wir jetzt ein ordentliche Fass aufgemacht und wissen noch nicht, wie sich einzelne Betroffene verhalten werden. Auch für die JHV ist schon wieder ordentlich Zündstoff vorhanden. Da kann ich NR nich ganz von Schuld ausnehmen. Niemand hätte, oder sehr wenige hätten sich über eine zusätzlich Hand an Stövers Seite aufgelehnt, wenn, ja wenn.

Auch wenn ich mich wiederhole, mich kotzt es an, in einer solchen Situation einen Brand löschen zu müssen, wo der FCK ganz andere Sorgen und Probleme hat. Warum gibt es niemand anderes als Abel, der Stöver zur Hand gehen kann? Warum war Abel so naiv und hat sich verbrennen lassen? Wer ist der Maulwurf, ich frage nichtmal warum. Sollte es Frenger wirklich gewesen sein, dann dürfen wir zum jetztigen Zeitpunkt auf keinen Fall den Ehrenrat schon mit Dreck bewerfen, denn sollte er eine Entscheidung treffen, dann dürfen wir gespannt sein, wie diese letztlich aussieht.

Danach können oder müssen wir uns damit befassen, aber nicht bereits jetzt.
Kein weiteres Fass, das braucht der FCK nicht. Die bisherige Arbeit VV und AR will ich erst nach Bekanntgabe von Fakten bewerten, aber ich wehre mich bereits jetzt gegen Dinge die in meinen Augen amateurhaft Abgelaufen sind. Leider ist es sehr einfach, mit dem Arsch wieder das einzureisen, was langsam scheinbar aufgebaut wird. Aber auch das ist der FCK, 4 Monate Ruhe und dann geht es wieder los. Ohne eine lückenlose Aufklärung der Vorkomnisse werden wir keine Ruhe bekommen, leider. Was die schreibende Zunft und der SWR dann daraus macht, wird uns vielleicht auch noch eine ganze Zeit im Magen liegen.

Vielleicht täusche ich mich aber, noch will ich die Hoffnung nicht begraben, daß aus diesen Ecken weiterer Schmutz geworfen wird. Gute Nacht FCK, ich wünsche dir, du würdest aus der Aktion gelernt haben und gestärkt daraus vorgehen. Träumen darf ich ja wohl noch!
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.



Beitragvon MäcDevil » 21.02.2017, 08:30


Sollten lieber in schwierigen Zeiten über das Thema "Ausgliederung" und "neue Ausrichtung des Vereines" diskutieren dann wird das obige genannte Problem von selber gelöst ! :wink:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon WernerL » 21.02.2017, 09:18


MäcDevil hat geschrieben:Sollten lieber in schwierigen Zeiten über das Thema "Ausgliederung" und "neue Ausrichtung des Vereines" diskutieren dann wird das obige genannte Problem von selber gelöst ! :wink:


Der passende aktuelle Artikel dazu:
https://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article162209105/Gestuerzte-Traditionsklubs-haben-nur-noch-eine-Chance.html

Und der direkte Kommentar eines alten weisen Kollegen aus Gladbach:
Ein schöner Artikel! Leider ist das so. Das meine ich, wenn ich sage, der Fußball ist tot. Wenigstens so, wie wir den kennen. Vereine, die den Sport in Deutschland populär gemacht haben verschwinden in der Versenkung.
Sandhausen, Heidenheim, Hoffenheim auch Leverkusen gehören von der Zuschauerzahl und dem Interesse dort nicht hin. Gegen Athletico gibt es heut noch Karten in Leverkusen. Einen interessanteren Gegner kann man kaum noch bekommen.



Wer eben kein Geld hat muss konzeptionell besser arbeiten als andere und das geht!
Die Beispiele von spanischen Kleinstteams die seit Jahren oben dabei sind beweisen das das geht!
Wir sollten uns bitte einmal schneller auf die Hinterbeine stellen und uns das vielleicht fehlende Wissen aneignen :!:
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Troglauer » 21.02.2017, 10:00


@WernerL

Guter Artikel, wenn auch etwas traurig. Vielen Dank für den Link!



Beitragvon WernerL » 21.02.2017, 10:13


Die Diskussion die wir hier führen steht sinnbildlich für eben die untergegangenen Traditionsvereine. Man beschäftigt sich mit sich selbst, wer wen in welche Positionen bringen will und warum und wieso nicht usw.

Das führt uns nirgendwo hin! Mir ist es wurscht ob Matze Abel einen Platz bekommt oder Matze Knoop, ich möchte das derjenige einen Plan hat wie es geht. Und wenn er keinen hat, bitte einen besorgen und vorstellen! Das Kann übrigens auch ein Abel den wir selbst dahin gewählt haben weil er selbst enmnal gespielt hat, bitte nicht vergessen! (Vielleicht ist eine Mitgliederversammlung in der Laien entscheiden eben doch kein gutes Instrument?)

Der Fussball ist mehr denn je ein reiner Verdrängungsmarkt indem es schlicht nur noch darum geht den Gegner nach unten abzudrängen um oben dank der Fleischtöpfe die Gegner unten klein zu halten! Viele setzen sich gezielt dank massivem Geldeinsatz nach oben ab und werden sich ohne Weiteres da nicht verdrängen lassen. Schon garnicht durch unsere gerade geführte Duskussion.

Ich bekomme manchmal das Gefühl, es geht den Fans des FCK garnicht mehr darum irgendwann wieder 1. Bundesliga zu spielen sondern einfach um ein Hobby indem man einfach nur gerne diskutiert und spekuliert und gerne eben irgendwie mitreden möchte um sich wichtig zu fühlen?! Um es mit Baslers Worten zu sagen, "weil diejenigen daheim von der Frau auf die Ohren bekommen." Selbst ein Abstieg in dritte Ligen würde bei uns keinen Sinneswandel herbeiführen, denn Erfolg ist Kommerz und den will man nun wirklich nicht!

Um es mit Volker Pispers über Angela Merkel zu halten: "von Politik hat die keine Ahnung, interessiert die auch nicht, sie möchte einfach nur gerne Kanzlerin sein". :applaus:
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Rückkorb » 21.02.2017, 10:48


@Thomas
Ein Thema hochzukochen, wie es auch @Satanische Ferse ansprach, und dann wieder runter, ist mehr oder weniger doch nichts anderes als das Peifen im Walde.

Es geht dabei doch nicht darum, die gerufenen Geister wieder los zu werden.

Mit dem Dissens um die U23 kommt der ungeklärten Rolle von Stöver noch ein weiteres Konfliktpotenzial zu.

Dabei kann ich wahrlich nicht erkennen, dass Stöver nun derjenige sein soll, der aus dem Konflikt als Sieger hervor gegangen ist. Der hat doch klar erkannt, wie schwach seine ungeklärte Rolle ist.

Wenn er jetzt zur U23 vorprescht und verliert, wird er wohl gehen. Gewinnt er, kommt man meines Erachtens gar nicht mehr drum herum, im das Vorstandsamt anzudienen.

@Satanische Ferse
Ein Defizit der mangelnden Balance im sportlichen Bereich zu kolportieren, geht mir dann doch etwas zu weit.

@Rheinteufel
Wie du es ja auch forderst, quasi mehr oder weniger auf der Meta-Linie mit Konzok :lol: , ist die einzige saubere und vernünftige Lösung, Stöver für die nächste JHV zum Sportvorstand zu machen. Alles andere ist eine nur zu fragile Struktur

Was ich aber bei dir nicht verstanden habe, ist dein Nachhaken zur Frage der Verschwiegenheitspflichten. Die Antwort ergibt sich doch aus Amt und Funktion, natürlich mit Graubereichen. Oder ist es eher deine Frage, ob der Funktionsentzug (ohne Abwahl) eine Form der Sanktion sein könnte?
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon redfighter50 » 21.02.2017, 11:08


THOMAS sieht in Stöver den Gewinner der ganzen Chose. ES ist aber nicht so sicher, ob dies auch für den FCK gilt, da Stöver die Misstrauensaktion nicht so einfach vergessen wird. :nachdenklich:
Für mich macht Störer ruhig und unaufgeregt einen guten Job, ließ sich weder durch frühe "Trainer raus"-Rufe noch durch durch schwierigste Situationen aus der Ruhe bringen und hat vor allem immer geliefert! :!: - Die AUFSICHTSRATSAKTION hat dagegen für unnötige Unruhe gesorgt und sollte dadurch beendet werden, dass Stöver bei einstelligen Tabellenplatz
der Aufstieg in den Vorstand angeboten und einen Assistenten (Sportdirektor) zur Seite gestellt bekommt. :teufel2:



Beitragvon CGS » 21.02.2017, 11:20


Es ist schon erstaunlich.... erst sitzen Abel und Riesenkampff im "Abnicker-AR", verantworten somit alles mit was unter Kuntz und Grünewalt gelaufen ist. Selbst wenn Rombach Alleingänge durchgezogen hätte, dann wäre man eben konsequenterweise ausgestiegen, so wie es andere vor ihnen taten. Fakt ist: Man hat schön auf seine Chance gewartet und sein Süppchen angerührt. Auf der JHV dann schön im Hintergrund gehalten und so die Führungsrolle im AR übernommen. Von 0 auf 100 in einem Jahr.... Obwohl man voll mit im Boot saß....

Und schon damals ging das Gerücht rum, der AR wäre nur "Durchgangsstation" für die beiden - die werden irgendwann die Vorstandsposten übernehmen.
Jetzt hat man es also schon mal mit Abel versucht - ist halt nur nach hinten losgegangen.
Die beiden sind mir nicht geheuer.
Ich würde mir für die diesjährigen AR-Wahlen echte Alternativen wünschen. Wo sind die FCK-Verbundenen aus Sport, Wirtschaft, Politik, die auch noch überregional bekannt sind? Die Verbindungen haben. Macht meinetwegen aus dem Teufelsrat einen AR. Aber ich bin es leid diese ewig-gleiche Clique da sitzen zu haben. Wir hatten überall einen Neuanfang. Jetzt sollte der AR dran sein.



Beitragvon daachdieb » 21.02.2017, 11:42


"Außendarstellung" war in den vergangenen Jahren ja immer ein Schlagwort und verbunden mit Adjektiven wie "schlecht" oder "katastrophal" benutzt um handelnden Personen einen mit zu geben.

Der Sportchef der FR kommentiert:

Zum Saisonbeginn hat sich der 1. FC Kaiserslautern mit Unterstützung einer Münchner Agentur einen neuen Slogan ausgedacht: „Nur zusammen sind wir Lautern.“ Das ist wohlfeil formuliert, ähnlich wie der zur Kampagne gehörende Leitspruch „Die Hölle entfacht man nur zusammen“.

Besser wäre es allerdings, wenn sich die höchstrangigen Vertreter des Traditionsklubs zumindest ansatzweise dem im Marketingsprech vorgegebenen Zusammengehörigkeitsgefühl unterwerfen würden. Mit dem hanebüchen amateurhaften Versuch des Aufsichtsrats, sein ordentliches Mitglied Mathias Abel, einst ein rechtschaffener Verteidiger, auf sehr unordentliche Art und Weise zum neuen Sportvorstand zu berufen, ist der einstige Stolz der Pfalz einer in den vergangenen zwei Jahrzehnten fürwahr unglückseligen Serie an internen Machtkämpfen treu geblieben. Denn gleichzeitig mit Abels Beförderung sollte der noch nicht einmal ein Jahr im Amt befindliche Sportdirektor Uwe Stöver entmachtet werden.

Da dieses Manöver ohne Wissen von Trainer Norbert Meier und den noch recht unerfahrenen, aber bestimmt nicht blöden Vorständen Thomas Gries und Michael Klatt gesteuert wurde, kann man sich leicht ausmalen, wie bescheiden es um das Binnenklima im Klub mal wieder bestellt ist. Und auch die Botschaft nach draußen ist verheerend. Sie dürfte von den Sponsoren mit heftigen Irritationen zur Kenntnis genommen worden sein.


Quelle
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon bjarneG » 21.02.2017, 12:04


Soviel zum Thema "isch jo gar nix bassierd". Aber für so manchen Forumshelden ist die Sache ganz einfach: Kommt die Rundschau halt auf die Hassliste mit dem SWR und der Rheinpfalz, RTL, die sich alle gegen den FCK verschworen haben...



Beitragvon redfighter50 » 21.02.2017, 12:09


Dem Kommentar der FR ist nichts hinzuzufügen.
ES MUSS BALD EIN SIGNAL KOMMEN, DASS STÖVER IN DEN VORSTAND GEHÖRT UND DER AUFSICHTSRAT DAS TUT, WOZU ER DA IST UND NICHT NEUE PÖSTCHEN ANSTREBT! :teufel2:



Beitragvon Ke07111978 » 21.02.2017, 12:09


daachdieb hat geschrieben:"Außendarstellung" war in den vergangenen Jahren ja immer ein Schlagwort und verbunden mit Adjektiven wie "schlecht" oder "katastrophal" benutzt um handelnden Personen einen mit zu geben.

Der Sportchef der FR kommentiert:

Zum Saisonbeginn hat sich der 1. FC Kaiserslautern mit Unterstützung einer Münchner Agentur einen neuen Slogan ausgedacht: „Nur zusammen sind wir Lautern.“ Das ist wohlfeil formuliert, ähnlich wie der zur Kampagne gehörende Leitspruch „Die Hölle entfacht man nur zusammen“.

Besser wäre es allerdings, wenn sich die höchstrangigen Vertreter des Traditionsklubs zumindest ansatzweise dem im Marketingsprech vorgegebenen Zusammengehörigkeitsgefühl unterwerfen würden. Mit dem hanebüchen amateurhaften Versuch des Aufsichtsrats, sein ordentliches Mitglied Mathias Abel, einst ein rechtschaffener Verteidiger, auf sehr unordentliche Art und Weise zum neuen Sportvorstand zu berufen, ist der einstige Stolz der Pfalz einer in den vergangenen zwei Jahrzehnten fürwahr unglückseligen Serie an internen Machtkämpfen treu geblieben. Denn gleichzeitig mit Abels Beförderung sollte der noch nicht einmal ein Jahr im Amt befindliche Sportdirektor Uwe Stöver entmachtet werden.

Da dieses Manöver ohne Wissen von Trainer Norbert Meier und den noch recht unerfahrenen, aber bestimmt nicht blöden Vorständen Thomas Gries und Michael Klatt gesteuert wurde, kann man sich leicht ausmalen, wie bescheiden es um das Binnenklima im Klub mal wieder bestellt ist. Und auch die Botschaft nach draußen ist verheerend. Sie dürfte von den Sponsoren mit heftigen Irritationen zur Kenntnis genommen worden sein.


Quelle


Das ist ja das erstaunliche. Rheinteufel, potto, simba oder auch mac, schwimmen so in der FCK-Suppe, dass sie gar nicht mehr merken, was da wirklich passiert und wie das in der Außendarstellung wirkt. Da wird darüber philosophiert, ob man jemanden aus der Satzung belangen könne etc. - das wir hier einen Offenbarungseid für das Binnenklima haben, dass hier keiner keinem traut und Misstrauen in den wichtigsten Gremien herrscht, dass wird einfach ignoriert. Der Maulwurf ist in meinen Augen das kleinste Problem.



Beitragvon Satanische Ferse » 21.02.2017, 12:22


Gewiss , die beiden Vorstände Gries und Klatt sind nicht ganz blöd. Aber um die Sache komplett zu denken und rund zu machen, muss man auch hinzufügen, den beiden fehlt das fußballerisch-sportliche Know-How. Wohl auch deshalb gab es diese Überlegungen, diese Lücke - kostenneutral - aufzufüllen. Und das meinte ich (> Rückkorb) mit fehlender Balance. Der FCK ist ein Unternehmen, aber auch ein Fußballverein. Dem gilt es Rechnung zu tragen.

Also mal Klartext: der Aufsichtsrat muss sich nicht seine Tagesordnung von denen diktieren lassen, die er kontrollieren soll. Das hatten wir doch erst kürzlich... Weder die Vorstände noch der Trainer bestimmen, was in dem Gremium thematisiert wird. Und es bleibt auch dabei: das, was im Aufsichtsrat diskutiert wird, bleibt intern und vertraulich. Dieses Gremium ist kein Parlament und auch keine öffentliche JHV. Punkt!

Auch in diesem Artikel wieder das Wort "Entmachtung". Dass man sportlichen Fachverstand in den Vorstand hieven wollte, muss nicht unbedingt eine Entmachtung Stövers intentioniert haben. Und vielleicht hat man ja gerade deswegen diese Idee nicht umgesetzt, um gerade diesen Eindruck zu verhindern.

Und vor allem: Wer weiß denn, ob Stöver überhaupt in den Vorstand wollte. Eine Einbindung in den Vorstand hätte einen Mehraufwand bedeutet, wie man sich unschwer vorstellen kann, und würde damit einen guten Teil von Stövers Schaffenskraft absorbieren - ihn von seinem eigentlichen Arbeitsfeld abhalten.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Hr. Vorragend » 21.02.2017, 12:25


Mal andersherum gefragt: wann wäre denn für diejenigen die hier die Linie "das einzig schlimme an der Sache ist dass es an die Öffentlichkeit gelangt ist" vertreten der richtige Zeitpunkt gewesen um die Öffentlichkeit zu informieren?

Es gab ja schon einen Beschluss im Aufsichtsrat mit 3:1 für die Berufung Abels und der Vorstand/SD wurden dann darüber informiert. Danach ist es erst an die Öffentlichkeit gelangt. Ich finde das eher zu spät als zu früh.

Wann hätte die Öffentlichkeit informiert werden sollen, erst nachdem die Berufung formal durch ist? Auf der JHV? TOP5: "Überraschung - wir haben seit drei Monaten einen neuen Sportvorstand"?



Beitragvon simba » 21.02.2017, 12:29


@KEirgendeinezahl...pass mal gut auf wem du hier was unterstellst..nur wiel ich diese unnötigen aufgebauschten Titel und Statements hier nicht besonders toll finde und Vorstand und Aufsichtsrat i stillen Kämmerlein das denken erlaube muss ich nicht blind in irgendeiner Suppe schwimmen. Vielmehr solltest du dich fragen warum ihr immer nur aus den Löchern kommt wenns Ärger gibt, sonst aber selten bis nie.



Beitragvon CGS » 21.02.2017, 12:37


Viel wichtiger: Es wurde nicht darüber diskutiert. Es wurde beschlossen!

Und als man den Beschluss dem Vorstand mitteilte, hat der den Kuntz gemacht und mit Rücktritt gedroht.

Daraufhin hat der AR seinen Beschluss erst zurück genommen.

Wäre man böse, könnte man sagen: der AR ist erpressbar und lässt sich vom Vorstand steuern. Oder eben der Vorstand macht mit dem AR den Affen. Egal wie rum, diese Konstellation ist verbrannt. Das geht so nicht weiter. Das ist nicht einfach zu kitten. Hier geht es um keine einfache Meinungsverschiedenheit die man mittels professionellem Arbeiten wegdenken kann. Hier ging es um grundsätzliche Kompetenzgerangel. Dies wird auch durch den Brief an der AR (Dokumentation!) ausgedrückt.
Egal wie man es wendet: Der Vorstand wehrt sich gegen Beschlüsse des AR und geht auf Konfrontation. Das ist nicht zu kitten. Einer muss die Suppe jetzt auslöffeln und sich verändern, entweder der AR in seiner jetzigen Form oder eben der Vorstand. Alles andere ist Flickschusterei und entwickelt sich zur Zeitbombe.



Beitragvon simba » 21.02.2017, 12:42


@CGS : Machst du jetzt einen auf Trump ? In der Stellungnahme des Aufsichtsrates steht ausdrücklich das NIX BESCHLOSSEN wurde sonder DISKUTIERT..daraus nun deinen hanebüchenen Post abzuleiten ist fast so schlimme wie "was gestern in Schweden passiert ist"..oder habe ich neue alternative Fakten verpasst die das Statement des Aufsichtsrates nun als Lüge überführt haben ?
Zuletzt geändert von simba am 21.02.2017, 12:45, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 21.02.2017, 12:45


wkv hat geschrieben:.
Es war wohl dämlich zu glauben, dass der FCK jetzt im Umfeld ruhiger werden kann. .



Naja dämlich finde es gar nicht.
zumal ich immer noch der Meinung bin das der FCK es könnte, wenn man ihn denn nur ließe

Aber irgendjemand scheint sich daran zu ergötzen :(
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon daachdieb » 21.02.2017, 12:54


Satanische Ferse hat geschrieben:Gewiss , die beiden Vorstände Gries und Klatt sind nicht ganz blöd. Aber um die Sache komplett zu denken und rund zu machen, muss man auch hinzufügen, den beiden fehlt das fußballerisch-sportliche Know-How.

Was man seit wann genau wusste? Genau, seit deren Einstellung. Wer hat sie eingestellt? Genau, der AR. Man hat sich ganz bewußt für DIESE Konstellation entschieden.

Gut, auch als AR muss man Entscheidungen korrigieren dürfen. Aber, dieser HokusPokus mit

1. Abstimmung - aber natürlich kein Beschluss (da darf man schon mal kichern)

und

2. eine "billige" Lösung (wer billig kauft, kauft zwei mal) aus den eigenen Reihen zu präferieren

um dann

3. vor der eigenen Entscheidung den Schwanz einzuziehen

weil man

4. nicht mit der Reaktion (Courage) der Vorstände gerechnet hatte

zeichnet ein Bild, das man sich so niemals hätte vorstellen wollen.

Und nein, nicht, dass es irgendwie nach außen drang ist Mist. Als Mitglied solllte ich so etwas erfahren um bei den Wahlen auch eine Wahl zu haben.

Der komplette Vorgang ist Mist. Von A bis Z.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Betze_FUX » 21.02.2017, 13:02


Ich der Meinung, das ein VV nicht zwingend ein Spezialist in Sachen Fussball sein muss. - Wenngleich es durchaus hilfreich sein kann.

Wird ja öfters mal hier beanstandet...

Wenn ich jetzt mal einen Vergleich aus der Politik heranziehen darf:
Ist Herr/Frau x heute z.B. Familienminister, so ist er/sie morgen dann Verteidigungsminister.
Muss er deshalb Ahnung vom Kampfjet fliegen haben oder mit verbundenen Augen ein MG zusammenbauen?
nö - dafür gibt's ja dann die entspr. Beratergremien oder halt die Truppe.

Der Vergleich zum Betze:
Wenn Herr Gries vertrauen in das Schaffen von Hr. Stöver hat (oder ein entspr. Beratergremium), so muss er nicht zwingend mit Fussballsachverstand gesegnet sein.
Weiterhin ist ja auch noch ein Trainer da der seine Meinung sagt.

Trotz allem und nach sehr vielen Post bin ich immer noch der Auffassung das nicht das "was" ein Problem darstellt - man darf und soll ja alle Szenarien geprüft haben.
Ich finde eher das "wie" schlimm.
Wenn das der "Modus operandi" für den AR ist - und vielleicht sogar war (?) - dann gute Nacht...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Satanische Ferse » 21.02.2017, 13:03


simba hat geschrieben:@CGS : Machst du jetzt einen auf Trump ? In der Stellungnahme des Aufsichtsrates steht ausdrücklich das NIX BESCHLOSSEN wurde sonder DISKUTIERT..daraus nun deinen hanebüchenen Post abzuleiten ist fast so schlimme wie "was gestern in Schweden passiert ist"..oder habe ich neue alternative Fakten verpasst die das Statement des Aufsichtsrates nun als Lüge überführt haben ?



Das sind dann nicht selten diejenigen, die von Lügenpresse geifern. Aber wenn es ihnen in den Kram passt, wird dort Gelesenes in die ganze Welt verbreitet.

Es bleibt bei der Erklärung des Aufsichtsrats: Es gibt keinen Beschluss zur Erweiterung des Vorstandes. Und was in dem Gremium diskutiert wird, bleibt intern und vertraulich. Und sollte es im Verlaufe dieser besagten Diskussion ein Meinungsbild gegeben haben - mit demn Ergebnis 3:1 - dann hat einer aus diesem Gremium geplaudert... Wohlgemerkt: Meinungsbild. d.h. ein solches Bild wird erstellt, um zu sehen, ob es sich überhaupt lohnt, den Punkt weiter zu vertiefen!!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon werauchimmer » 21.02.2017, 13:09


Dieses Geschreibsel hier und die Eiferer, die sich in Negativwertungen der völlig unbekannten Sachverhalte und Umstände gegenseitig überbieten sind die eine Seite.

dümmliches Fazit: Stöver und Gries sind suuuuppppiiiii, NR und Abel sind bös und doof und müssen weg! Da geht einem das Herz auf, so einfach und schön das alles ist.
Dass das ehrenamtliche Fanvertreter sind, die sich gegen eine Kostenerstattung hier von einigen beschimpfen lassen müssen, spielt keine große Rolle.

Dafür sind die Fronten für manche einfach zu eingängig und das schafft einfach eine tiefe Zufriedenheit.

Haltet Euch damit auch gar nicht auf, genießt die Aufstellungen:

Riesenkampf, Abel, Kalle Bührer, SV Waldhof, Sandro Wagner auf der einen Seite / FCK, Fritz-Walter, Norbert Thines, Gries, Klatt, Stöver auf der anderen Seite.

Das muss gefeiert werden!

Ok, am Sonntag konnte man zwar sehen, wie sich NR und der VV beim Tor um den Hals gefallen sind...macht man zwar nicht, wenn man sich verfeindet gegenüber steht (siehe Gerry und Kalle Bührer), aber das ist ja vernachlässigenswert. Passt ja auch irgendwie nicht ins einfache schwarz/weiß Bild.

Aber halt, da ist aber doch auch noch eine andere Seite, nämlich die Person NR, er ist ein promovierter Jurist und hat allemal Erfahrung in geschäftlichen Dingen und Vorgängen und ehrenamtlich für den FCK tätig.
Ehrenamtlich!

So einen wie den könnte sich der FCK noch nicht mal eine Woche leisten und er hat Gries und Glatt entdeckt und geholt!

Ok, das schließt zwar leider nicht aus, dass auch er Fehler macht, wegen mir auch dumme Fehler (siehe Rombach), aber so saudumm, wie hier das Bild immer gezeichnet wird, ist der auch nicht (war auch Rombach nicht):

Beruflicher Werdegang: Nach dem Abi in Pirmasens habe ich in Heidelberg und
Freiburg Jura studiert und danach im Arbeitsrecht promoviert. Von 2000 bis 2004 habe
ich für Bertelsmann in Gütersloh und Boston gearbeitet und mich zunächst in der
Rechtsabteilung und dann im Vertrieb und in der Geschäftsentwicklung um die Internettochter
Lycos gekümmert. Ab 2005 habe ich Skrill (früher Moneybookers) in London
mitgegründet und aufgebaut und fast 8 Jahre als Vorstandsvorsitzender (CEO) geleitet.
Die Firma haben wir Anfang des Jahres verkauft. Zu diesem Zeitpunkt war sie einer der
größten Internet Bezahldienste weltweit mit ca. 800 Mitarbeitern und Büros in über 10
Ländern.

Beides passt überhaupt nicht zusammen und das ist das, was mich so stört an der Sache. Ich würde gerne die Hintergründe kennen. Wir werden sie auch noch kennen lernen, darauf wette ich.

Der AR und allen voran Riesenkampf würden ja gerade wieder den nächsten gravierenden Fehler machen, wenn sie meinten, dass die Diskussion mit der Stellungnahme beendet wäre.

Das ist aber wie man sehen kann nicht der Fall und kann deswegen eigentlich so nicht stehen bleiben....es sei denn.....tja, warten wir es ab!
Zuletzt geändert von werauchimmer am 21.02.2017, 13:39, insgesamt 9-mal geändert.



Beitragvon Troglauer » 21.02.2017, 13:16


Satanische Ferse hat geschrieben:...
Also mal Klartext: der Aufsichtsrat muss sich nicht seine Tagesordnung von denen diktieren lassen, die er kontrollieren soll. Das hatten wir doch erst kürzlich... Weder die Vorstände noch der Trainer bestimmen, was in dem Gremium thematisiert wird. Und es bleibt auch dabei: das, was im Aufsichtsrat diskutiert wird, bleibt intern und vertraulich. Dieses Gremium ist kein Parlament und auch keine öffentliche JHV. Punkt!
...


Richtig, der AR muss sich das nicht vorschreiben lassen.

Er ist aber trotzdem für seine Handlungen verantwortlich. Genau wie der Vorstand oder die sportliche Leitung. Dieses Thema wurde ja nicht nur theoretisch erörtert oder angedacht, sondern man befand sich offensichtlich in einer fortgeschritteneren Phase. Sonst hätte sich der Vorstand nicht schriftlich dagegen positionieren müssen, mit dem klaren Hinweis, dass man den SD verliert, sollte an diesem Vorhaben festgehalten werden.

Der AR muss sich im Vorfeld schon überlegen, was passieren kann, wenn er eine Sache anstößt. Das er damit Stöver massiv auf die Füße tritt, sollte ihm klar gewesen sein. Das gleiche gilt für einen möglichen Rücktritt des SD.



Beitragvon DevilDriver » 21.02.2017, 13:29


Es ist mal wieder unglaublich, was hier für eine Außendarstellung unseres Vereins geboten wird. :nachdenklich:

Keine Ahnung welche der handelnden Personen was zu wem gesagt hat oder welche Überlegungen/Diskussionen/Beschlüsse es gegeben hat.
ALLE Verantwortlichen sollten sich so verhalten, dass es dem FCK nicht schadet. Und dazu gehört es, dass interne Diskussionen (die auch absolut gewünscht sind) intern bleiben.

Der FR-Artikel schildert es doch ganz gut:
Es müssen keine Slogans herausgegeben werden welche die Einheit des Vereins beschwören oder auf der JHV dies ausdrücklich eingefordert werden, wenn einige Wochen später wieder alle Vorsätze über Bord geworfen werden.

Wir suchen derzeit also einen strategischen Partner/Investor oder neue Sponsoren?
Genau dafür sind solche Schlagzeilen nicht gerade förderlich, um es mal vorsichtig auszudrücken.



Beitragvon 05er » 21.02.2017, 13:39


simba hat geschrieben:@CGS : Machst du jetzt einen auf Trump ? In der Stellungnahme des Aufsichtsrates steht ausdrücklich das NIX BESCHLOSSEN wurde sonder DISKUTIERT..daraus nun deinen hanebüchenen Post abzuleiten ist fast so schlimme wie "was gestern in Schweden passiert ist"..oder habe ich neue alternative Fakten verpasst die das Statement des Aufsichtsrates nun als Lüge überführt haben ?


Die Reaktionen machen doch nur Sinn, wenn der AR das beschlossen hat und auch durchziehen wollte. Oder dürfen AR und Vorstand (vorher) nicht miteinander reden?
Dann hätte man zusammen überlegt und hätte intern zu einem Konsens gefunden
und das Ergebnis bei Bedarf (Veränderung) gemeinsam kommuniziert.
Soviel zum Vorgang an sich.
Was die infragestehende Personalie angeht: Wer macht den jemanden zum Vorstand, dessen einzige Qualifikation
Darin besteht, es für umme zu machen?
(oder halt nur gegen Aufwandsent-schädigung (im sechsstelligen Bereich)
8-) )




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