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@der alte Fckler:
Du hast natürlich recht. habs zu schnell runtergeschrieben.
Hoffe, dass es in nächster Zeit noch stärker von Seiten des FCK kommuniziert wird.
Du hast natürlich recht. habs zu schnell runtergeschrieben.
Hoffe, dass es in nächster Zeit noch stärker von Seiten des FCK kommuniziert wird.
hallo redbaron,
wer sagt daß 50+1 noch 5 jahre bestand hat?
wieso kann der hsv champions-leauge spielen ohne ag? und warum sind wir 2. in der tabelle und können ohne ag auch guten fußball spielen. ich kann das argument nicht verstehen daß ohne ag erst-liga fußball nicht möglich ist. hannover hat fast alles ausgegliedert und spielt mittelmaß. nix mit großem fußball.
grüße
wer sagt daß 50+1 noch 5 jahre bestand hat?
wieso kann der hsv champions-leauge spielen ohne ag? und warum sind wir 2. in der tabelle und können ohne ag auch guten fußball spielen. ich kann das argument nicht verstehen daß ohne ag erst-liga fußball nicht möglich ist. hannover hat fast alles ausgegliedert und spielt mittelmaß. nix mit großem fußball.
grüße
Sind wir doch ehrlich zu uns selbst: Die Ausgliederung hat nur einen Zweck: Den Einstieg eines oder mehrerer Investoren zu ermöglichen. Der angebliche "Kollateralnutzen" in Form der Steuererleichterungen und des Namensschutzes im Falle der Insolvenz stehen dabei sicher nicht im Vordergrund. Will man das ganze nicht als Vorbereitung für den Investor tun, kann man es ebensogut lassen.
Nun, warum sollte ein Investor beim FCK Anteile erwerben? Doch nur, weil er sich eine Rendite davon verspricht. Sonst könnte er uns das Geld auch gleich als Mäzen schenken. Aber da stellen sich doch einige Fragen:
Welches Unternehmen soll mit Millionenkapital bei einem Fussballverein der 2. Liga einsteigen? Einem Verein fast ohne Eigenkapital, ohne Vermögen, ohne Grundbesitz und tolle Spieler, mit einer Pleitestadt im Rücken, dafür aber mit einer absurd hohen Belastung aus der Stadionmiete? Ein Verein, der in den nächsten Jahren jeden Euro Überschuss an die Stadt abführen muss, um die gestundete Miete nachzuzahlen. Ein Verein, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also keine ansehnliche Redite erwirtschaften wird. Genau, es wird sich kein seriöses deutsches Unternehmen dafür finden. Adidas wird bei uns eben nicht mit einer millionenschweren Minderheitsbeteiligung einsteigen. Und ein pfälzischer Herr Hopp ist nicht in Sicht. Als mögliche Investoren für den FCK verbleiben also die üblichen Verdächtigen: Hasardeure wie Ostermann, russische Oligarchen, ukrainische Kohlebarone, chinesische Fonds und die Scheichs. Nur, dass die natürlich auch mitbestimmen wollen, wenn sie schon zahlen. Die machen das ja nicht, weil sie FCK-Fans sind oder Wähler in der Pfalz haben. Die wollen die Macht, wollen den Vorstand ernennen und feuern, über Ein- und Verkäufe von Spielern entscheiden, die Hand auf der Kasse haben.
Nun kann man sagen, die bekommen ja nicht die Mehrheit wegen der 50-Prozent-Regel. Die bekommen ja nur einen Anteil am Gewinn. Aber wenn eines sicher ist, dann, dass diese 50 % Regel in den nächsten Jahren fällt. Das ist auf Dauer nicht zu halten, weil die Vereine die Kohle wollen und diese Regel dazu führt, dass das Geld ins Ausland fließt und die Bundesliga im internationalen Wettbewerb zurück fällt. Das kann uns egal sein, aber den Top-Clubs der Bundesliga eben nicht. Die Öffnung des deutschen Profifussballs für Investoren wird auf Dauer nicht aufzuhalten sein.
Und dann? Dann sind wir ganz schnell frembestimmt. Ich möchte nicht morgens in der Rheinpfalz von der Nachricht überrascht werden, dass der Hauptaktionär aus Katar den VV Stefan Kuntz entlassen hat, weil dieser sich weigerte, unsere drei besten jungen Spieler für viel Geld in der Winterpause an Hoffenheim zu verkaufen und den Gewinn als Dividende auszuschütten. Und dass stattdessen bereits der renommierte Sportmanager P. Neururer eingesetzt wurde. Oder ein englischsprachiger Franzose aus Dubai. Ich möchte nicht den Tag erleben, an dem wir auf einem UEFA-Cup-Platz stehend erfahren, dass unser Investor im Folgejahr überraschend aussteigt, sein Geld lieber in Nottingham investiert und die halbe Mannschaft mitnimmt. Ich möchte nicht, dass der Betze umbenannt wird und im jährlichen Wechsel den Namen diverser Investoren-Produktes trägt. Ich möchte nicht, dass ein russischer Starspieler, der den Trainer, der ihn nie wollte, im Training angespuckt hat, nicht bestraft werden darf, weil der Investor "seine Investition schützen" möchte. Ich möchte nicht, dass die Stehplätze wegfallen, die dafür entstehenden Sitzplätze 60 Euro kosten und das Catering an McDonalds verkauft wird. Ich möchte nicht, dass die 10 Minuten vor Spielbeginn meistbietend für Werbung an Radio Supergut verkauft werden. Ich möchte nicht, dass der FCK in rosa Trikots aufläuft, weil das nunmal die Farbe des Sponsors ist. Und wenn es schon sein muss, dann sollten wir das verdammtnochmal zähneknirschend, aber in Würde, selbst entscheiden und nicht irgendein Investor, der einmal im Halbjahr den Betze besucht. Dem Investor ist der Betze und all das, was damit verbunden ist, völig egal. Der will nur die Kohle. Kriegt er die nicht, ist er weg. Und unser FCK gleich mit.
Gibt es Alternativen dazu? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Von den vermeintlichen Experten wird der Weg als alternativlos dargestellt, aber da ist natürlich Vorsicht geboten: Gerade für Stefan Kuntz und seine weitere Karriere wäre es interessant, Millionen in die Kasse zu bekommen statt jetzt 5 Jahre den Mangel zu verwalten. Doch Stefan wird in einigen Jahren woanders sein, aber wir müssen dann mit den jetzt getroffenen Entscheidungen leben. Ich weiß aber, dass z.B. der HSV nicht ausgegliedert hat und nicht schlecht damit fährt. Und es stellt sich mir schon die Frage, ob wir die Millionen so dringend brauchen. Im Moment zeigen wir gerade, dass wir auch mit kleinem Geld viel bewegen können. Aber das kann natürlich im Frühjahr schon wieder anders aussehen.
Vielleicht ist es ja wirklich so, dass in einem total durchkommerzialisierten Fussball der Spielbetrieb einer Bundesligamannschaft in einer Stadt wie Kaiserslautern aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Infrastruktur nicht mehr finanzierbar ist. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die Einnahmen aus TV, Merchandising, Sponsoring und Ticketing einfach nicht mehr ausreichen und dass Du entweder einen Großmäzen oder einen Konzern oder die Power einer Wirtschaftsmetropole oder eben einen Investor im Rücken brauchst, um dauerhaft Profifussball bieten zu können. Ist es so, dann haben wir nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Möglicherweise gibt es aber auch einen alternativen Weg.
Was mir im Moment fehlt, ist eine schlüssige, wirtschaftlich tragfähige und zukunftsfeste Alternative zur Ausgliederung und zur mittelfristigen Machtübernahme eines Investors. Die "Ausgliederer" haben den Vorteil auf Ihrer Seite, dass sie Geld versprechen und Geld ist vermeintlich Erfolgund damit Zukunft. Dagegen steht die hilflose Emotion derer, die sich in die Ecke der Ewiggestrigen gedrängt sehen - und die sehr konkrete Angst, dass der FCK auf Raten stirbt - nicht wirtschaftlich, aber in unseren Herzen.
Nun, warum sollte ein Investor beim FCK Anteile erwerben? Doch nur, weil er sich eine Rendite davon verspricht. Sonst könnte er uns das Geld auch gleich als Mäzen schenken. Aber da stellen sich doch einige Fragen:
Welches Unternehmen soll mit Millionenkapital bei einem Fussballverein der 2. Liga einsteigen? Einem Verein fast ohne Eigenkapital, ohne Vermögen, ohne Grundbesitz und tolle Spieler, mit einer Pleitestadt im Rücken, dafür aber mit einer absurd hohen Belastung aus der Stadionmiete? Ein Verein, der in den nächsten Jahren jeden Euro Überschuss an die Stadt abführen muss, um die gestundete Miete nachzuzahlen. Ein Verein, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also keine ansehnliche Redite erwirtschaften wird. Genau, es wird sich kein seriöses deutsches Unternehmen dafür finden. Adidas wird bei uns eben nicht mit einer millionenschweren Minderheitsbeteiligung einsteigen. Und ein pfälzischer Herr Hopp ist nicht in Sicht. Als mögliche Investoren für den FCK verbleiben also die üblichen Verdächtigen: Hasardeure wie Ostermann, russische Oligarchen, ukrainische Kohlebarone, chinesische Fonds und die Scheichs. Nur, dass die natürlich auch mitbestimmen wollen, wenn sie schon zahlen. Die machen das ja nicht, weil sie FCK-Fans sind oder Wähler in der Pfalz haben. Die wollen die Macht, wollen den Vorstand ernennen und feuern, über Ein- und Verkäufe von Spielern entscheiden, die Hand auf der Kasse haben.
Nun kann man sagen, die bekommen ja nicht die Mehrheit wegen der 50-Prozent-Regel. Die bekommen ja nur einen Anteil am Gewinn. Aber wenn eines sicher ist, dann, dass diese 50 % Regel in den nächsten Jahren fällt. Das ist auf Dauer nicht zu halten, weil die Vereine die Kohle wollen und diese Regel dazu führt, dass das Geld ins Ausland fließt und die Bundesliga im internationalen Wettbewerb zurück fällt. Das kann uns egal sein, aber den Top-Clubs der Bundesliga eben nicht. Die Öffnung des deutschen Profifussballs für Investoren wird auf Dauer nicht aufzuhalten sein.
Und dann? Dann sind wir ganz schnell frembestimmt. Ich möchte nicht morgens in der Rheinpfalz von der Nachricht überrascht werden, dass der Hauptaktionär aus Katar den VV Stefan Kuntz entlassen hat, weil dieser sich weigerte, unsere drei besten jungen Spieler für viel Geld in der Winterpause an Hoffenheim zu verkaufen und den Gewinn als Dividende auszuschütten. Und dass stattdessen bereits der renommierte Sportmanager P. Neururer eingesetzt wurde. Oder ein englischsprachiger Franzose aus Dubai. Ich möchte nicht den Tag erleben, an dem wir auf einem UEFA-Cup-Platz stehend erfahren, dass unser Investor im Folgejahr überraschend aussteigt, sein Geld lieber in Nottingham investiert und die halbe Mannschaft mitnimmt. Ich möchte nicht, dass der Betze umbenannt wird und im jährlichen Wechsel den Namen diverser Investoren-Produktes trägt. Ich möchte nicht, dass ein russischer Starspieler, der den Trainer, der ihn nie wollte, im Training angespuckt hat, nicht bestraft werden darf, weil der Investor "seine Investition schützen" möchte. Ich möchte nicht, dass die Stehplätze wegfallen, die dafür entstehenden Sitzplätze 60 Euro kosten und das Catering an McDonalds verkauft wird. Ich möchte nicht, dass die 10 Minuten vor Spielbeginn meistbietend für Werbung an Radio Supergut verkauft werden. Ich möchte nicht, dass der FCK in rosa Trikots aufläuft, weil das nunmal die Farbe des Sponsors ist. Und wenn es schon sein muss, dann sollten wir das verdammtnochmal zähneknirschend, aber in Würde, selbst entscheiden und nicht irgendein Investor, der einmal im Halbjahr den Betze besucht. Dem Investor ist der Betze und all das, was damit verbunden ist, völig egal. Der will nur die Kohle. Kriegt er die nicht, ist er weg. Und unser FCK gleich mit.
Gibt es Alternativen dazu? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Von den vermeintlichen Experten wird der Weg als alternativlos dargestellt, aber da ist natürlich Vorsicht geboten: Gerade für Stefan Kuntz und seine weitere Karriere wäre es interessant, Millionen in die Kasse zu bekommen statt jetzt 5 Jahre den Mangel zu verwalten. Doch Stefan wird in einigen Jahren woanders sein, aber wir müssen dann mit den jetzt getroffenen Entscheidungen leben. Ich weiß aber, dass z.B. der HSV nicht ausgegliedert hat und nicht schlecht damit fährt. Und es stellt sich mir schon die Frage, ob wir die Millionen so dringend brauchen. Im Moment zeigen wir gerade, dass wir auch mit kleinem Geld viel bewegen können. Aber das kann natürlich im Frühjahr schon wieder anders aussehen.
Vielleicht ist es ja wirklich so, dass in einem total durchkommerzialisierten Fussball der Spielbetrieb einer Bundesligamannschaft in einer Stadt wie Kaiserslautern aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Infrastruktur nicht mehr finanzierbar ist. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die Einnahmen aus TV, Merchandising, Sponsoring und Ticketing einfach nicht mehr ausreichen und dass Du entweder einen Großmäzen oder einen Konzern oder die Power einer Wirtschaftsmetropole oder eben einen Investor im Rücken brauchst, um dauerhaft Profifussball bieten zu können. Ist es so, dann haben wir nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Möglicherweise gibt es aber auch einen alternativen Weg.
Was mir im Moment fehlt, ist eine schlüssige, wirtschaftlich tragfähige und zukunftsfeste Alternative zur Ausgliederung und zur mittelfristigen Machtübernahme eines Investors. Die "Ausgliederer" haben den Vorteil auf Ihrer Seite, dass sie Geld versprechen und Geld ist vermeintlich Erfolgund damit Zukunft. Dagegen steht die hilflose Emotion derer, die sich in die Ecke der Ewiggestrigen gedrängt sehen - und die sehr konkrete Angst, dass der FCK auf Raten stirbt - nicht wirtschaftlich, aber in unseren Herzen.
JFUHFAL hat geschrieben:Außerdem ist 50 + 1 keine Sicherheit für den FCK. Schon mit 25 % kannst du den Betrieb lahmlegen und Druck ausüben.
Eine sehr richtige und wichtige Bemerkung.
Aber lasst uns noch nicht vorschnell über eine eventuelle Ausgliederung den Stab brechen. Dazu sind noch zu wenig Fakten auf dem Tisch. Zu diesem Thema existiert noch erheblicher Informations- und Diskussionsbedarf.
Wichtig wird es sein, seitens der Mitgliederschaft vom Verein eine transparente Informationspolitik zu verlangen. In dieser Hinsicht muss massiv Druck ausgeübt werden. Ohne eine ausreichende und fundamentale Auskunft über die Folgen einer solch einschneidenden Maßnahme wird die Zustimmung sowieso verweigert. Ich unterschreibe keinen Vertrag, bei dem mir die Einsicht in das Kleingedruckte vorenthalten wird.
Das Agieren von Buchholz und Co. im Vorfeld der diesjährigen JHV haben meine Antennen geschärft und mein Misstrauen erregt. Eine Entscheidung von dieser Tragweite kann und darf nicht im Schnellverfahren durchgezogen werden. Das wäre unseriös, davon haben wir die letzten Jahre genügend Kostproben erhalten.
Von Märchen im Stile von scheuen Rehen, Wölfen und 7 Füchsen habe ich die Nase gestrichen voll.
Buchholz & Co. haben kein Vertrauen zu ihren eigenen Mitgliedern. Man möchte sie zudem eher als eine Art Stimmvieh halten. Damit hat man sich ein Eigentor geschossen. Das ist die eindeutige Quintessenz, die ich aus der unsäglichen Ansetzung der JHV auf einen Mittwoch ziehe. Außerdem zeigt man mir damit, dass man etwas zu verbergen hat.
Ich habe kein Vertrauen mehr in Dieter Buchholz & Co und viele Mitglieder, wie ich in zahlreichen Gesprächen erfahren konnte, geht es ebenso. Herr Buchholz hat sich mit seinem Verhalten einen versöhnlichen Abgang selbst verbaut.
Wichtig ist es jetzt bis zum 3.Dezember von unserer Seite aus das Gespräch mit den Mitgliedern zu suchen, die ihre Informationen nicht über dbb beziehen. In der Wundertüte JHV scheint sich so manche Überraschung zu verbergen. Augen auf!!
niersdüvel hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Umwandlung in eine AG schon unter Jäggi angepeilt. Inwieweit da schon Beschlüsse auf den Weg gebracht wurden, weiss ich nicht mehr.
Ich habe es schon öfter geschrieben - und zwar weit vor der Bankenkrise - wenn Leute wie Abramow. u.s.w. ihre Darlehen wieder zurückhaben wollen, dann sind die Vereine pleite. Das gilt für Italien, England, Spanien, jetzt auch Russland u.s.w. (Schlacke muss sich ggf. auch warm anziehen)
Das sind alles fett aufgeblasene Luftballons, die zerplatzen, wenn man hineinpiekst. Viel Luft und nichts im Beutel.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn die Lizenzspielerabteilung ausgegliedert und in eine AG umgewandelt wird. Allerdings sollte die Mehrheit der Aktien in Vereinshand bleiben und der Rest als Liebhaberaktien (also nicht börsennotiert und nicht handelbar) in breiter Streuung ausgegeben werden. Vielleicht Limit von 15000 € pro Person.
Letztlich gilt es Tradition mit Kommerz in Einklang zu bringen.
Nur von Tradition allein kann man nicht mithalten. Zusätzliches Geld wird gebraucht um das Stadion zurückzukaufen, gute Spieler zu halten, neue Spieler zu kaufen, das zurückgekaufte Stadion zu unterhalten u.s.w.
Es muss letztlich alles nur solide sein und fest in Vereinshand.
Genau so sieht es aus......


Absolut richtig erkannt, ohne Moos nix los.
SK will sich das Stadtion zurückholen und ausserdem müssen auch wir lernen etwas über den Tellerrand hinweg zu schauen und feststellen, das es auch andere Möglichkeiten gibt. Tradition, Wurschtbude ist ja alles schön, aber wir werden auch mit anderen Sachen ( Bezahlkarte) klarkommen müssen.
Man darf gespannt sein...ich hoffe so sehr,dass ich es schaffe,dabei zu sein!
OWL-Teufel hat geschrieben:Man darf gespannt sein...ich hoffe so sehr,dass ich es schaffe,dabei zu sein!
komm über Köln, dann fährst du mit dem Auto mit.
HerzDerPfalz hat geschrieben:Durch den Verkauf von Aktien kann man frisches Geld einnehmen und auch verlieren siehe Dortmund. Zur Zeit bringen Aktien auch nicht unbedingt viel Geld ein. Die Gefahr eines Hopp und eines ausgesaugten zerstörten Vereins sehe ich wesentlich größer
Durch den VERkauf von Aktien kann man nur Geld einnehmen. Verlieren können es nur die, die dann die Aktien halten ....

Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Satanische Ferse hat geschrieben:JFUHFAL hat geschrieben:Außerdem ist 50 + 1 keine Sicherheit für den FCK. Schon mit 25 % kannst du den Betrieb lahmlegen und Druck ausüben.
Eine sehr richtige und wichtige Bemerkung.
Aber lasst uns noch nicht vorschnell über eine eventuelle Ausgliederung den Stab brechen. Dazu sind noch zu wenig Fakten auf dem Tisch. Zu diesem Thema existiert noch erheblicher Informations- und Diskussionsbedarf.
Wichtig wird es sein, seitens der Mitgliederschaft vom Verein eine transparente Informationspolitik zu verlangen. In dieser Hinsicht muss massiv Druck ausgeübt werden. Ohne eine ausreichende und fundamentale Auskunft über die Folgen einer solch einschneidenden Maßnahme wird die Zustimmung sowieso verweigert. Ich unterschreibe keinen Vertrag, bei dem mir die Einsicht in das Kleingedruckte vorenthalten wird.
Das Agieren von Buchholz und Co. im Vorfeld der diesjährigen JHV haben meine Antennen geschärft und mein Misstrauen erregt. Eine Entscheidung von dieser Tragweite kann und darf nicht im Schnellverfahren durchgezogen werden. Das wäre unseriös, davon haben wir die letzten Jahre genügend Kostproben erhalten.
Von Märchen im Stile von scheuen Rehen, Wölfen und 7 Füchsen habe ich die Nase gestrichen voll.
Buchholz & Co. haben kein Vertrauen zu ihren eigenen Mitgliedern. Man möchte sie zudem eher als eine Art Stimmvieh halten. Damit hat man sich ein Eigentor geschossen. Das ist die eindeutige Quintessenz, die ich aus der unsäglichen Ansetzung der JHV auf einen Mittwoch ziehe. Außerdem zeigt man mir damit, dass man etwas zu verbergen hat.
Ich habe kein Vertrauen mehr in Dieter Buchholz & Co und viele Mitglieder, wie ich in zahlreichen Gesprächen erfahren konnte, geht es ebenso. Herr Buchholz hat sich mit seinem Verhalten einen versöhnlichen Abgang selbst verbaut.
Wichtig ist es jetzt bis zum 3.Dezember von unserer Seite aus das Gespräch mit den Mitgliedern zu suchen, die ihre Informationen nicht über dbb beziehen. In der Wundertüte JHV scheint sich so manche Überraschung zu verbergen. Augen auf!!

Nicht nur die Augen auf auch die Ohren.......
Die geheimnissvollen Bröckchen, die uns jetzt vorgeworfen werden, kotzen mich nämlich auch an.
Entweder es kommen Fakten auf den Tisch oder garnix.
Dieses hinterfotzige Gelabber von Herrn B. ( Siehe auch Stadtionheft g. Oberhausen) ist nur als Stimmungsmacher zu sehen sonst nichts...
TDFCK hat geschrieben:OWL-Teufel hat geschrieben:Man darf gespannt sein...ich hoffe so sehr,dass ich es schaffe,dabei zu sein!
komm über Köln, dann fährst du mit dem Auto mit.
OWL per DHL?

Es gibt immer was zu lachen.
kepptn hat geschrieben:TDFCK hat geschrieben:OWL-Teufel hat geschrieben:Man darf gespannt sein...ich hoffe so sehr,dass ich es schaffe,dabei zu sein!
komm über Köln, dann fährst du mit dem Auto mit.
OWL per DHL?
OHA, der fängt schon wieder an, ( hätte ich doch einmal meine Fresse gehalten.....

Kepptn für jedes DHL von dir, bekomme ich absofort ein Bier von dir, ok ??
Ach was ok, das ist hiermit entschieden, basta. ( Bucholzsyntrom)

Zu deiner Frage, mit meinem Privatauto geht es am 3.12 um 15,00 uhr los, ( NEIN, keine Auto- Werbung , bis auf den FCK Aufkleber), Automarke nenne ich extra keine, da wieder alles gegen mich verwendet wird

Mal sehen...Kölle wäre ja ein ziemlicher Umweg,mal gucken,was sich mit derhonkel einstielen lässt!
TDFCK hat geschrieben:
Kepptn für jedes DHL von dir, bekomme ich absofort ein Bier von dir, ok ??
....

Es gibt immer was zu lachen.
kepptn hat geschrieben:TDFCK hat geschrieben:
Kepptn für jedes DHL von dir, bekomme ich absofort ein Bier von dir, ok ??
....
Soooo, geht doch.......

war bei der damaligen JHV zugegen:es wurden nur die kremien beauftragt eine evtl. ausgliederung vorzubereiten.gebe zu bedenken daß noch vor ganz kurzer zeit hier im forum darüber geschrieben wurde,warum sich denn in sachen ausgliederung nichts mehr tut.wir haben mit S.K. einen mann dem wir vertrauen und der bisher fast alles richtig gemacht hat.warum geben wir ihm nicht die gelegenheit seine visionen und ideen wie man unseren verein in eine hoffentlich gute zukunft lenkt,zu erklären und darzulegen.was vergeben wir uns dabei,wir waren vor seinem erscheinen tot.toter geht es nichtmehr.wir können doch nur noch gewinnen,sowie unsere mannschaft zur zeit.wenn alles auf dem tisch liegt,und es bei der mehrheit keine zustimmung finden würde,kann mann doch noch immer etwas dagegen schreiben.wir können nicht von S.K. und herrn Ohlinger erwarten,saß sie den verein vorwärts bringen und gleichzeitig wenn sie was unternehmen in dieser richtung,schon auf die bremse treten,bevor überhaupt klar ist was sie damit bewirken wollen.ich unterstelle den herren nur das beste für unseren von ihnen wiederbelebten patienten FCK zu wollen und auch danach zu handeln.man kann um vorwärts zu kommen nicht gas geben
und gleichzeitig bremsen.nur gegenseitiges vertrauen bringt uns weiter.auch ich liebe die tradition,aber auch das erfolgreiche fortbestehen unseres von uns allen geliebten " FCK ".
und gleichzeitig bremsen.nur gegenseitiges vertrauen bringt uns weiter.auch ich liebe die tradition,aber auch das erfolgreiche fortbestehen unseres von uns allen geliebten " FCK ".

Gott fragte die Steine:wollt ihr auch Lautrer werden ?
nein antworteten diese,dafür sind wir nicht hart genug !!!
nein antworteten diese,dafür sind wir nicht hart genug !!!
Also ich persönlich wäre nicht unbedingt gegen eine AG.
ABER: Noch nicht jetzt. Erst sollte man den Verein finanziell in ruhigeres Fahrwasser manövrieren, dann kann man sich ernsthaft über einen solchen Schritt Gedanken machen. EIne AG bietet sicher nicht nur Vorteile. Ein gewisses Risiko ist dabei. Wenn man aber eine finanziell gesicherte Situation vorweisen kann, lassen sich diese Risiken wohl auf ein Minimum reduzieren.
Diese Entscheidung sollte aber auch von den Mitgliedern bestätigt werden.
Gandalf446
ABER: Noch nicht jetzt. Erst sollte man den Verein finanziell in ruhigeres Fahrwasser manövrieren, dann kann man sich ernsthaft über einen solchen Schritt Gedanken machen. EIne AG bietet sicher nicht nur Vorteile. Ein gewisses Risiko ist dabei. Wenn man aber eine finanziell gesicherte Situation vorweisen kann, lassen sich diese Risiken wohl auf ein Minimum reduzieren.
Diese Entscheidung sollte aber auch von den Mitgliedern bestätigt werden.
Gandalf446
1. FC Kaiserslautern - Wenn Fußball zur Religion wird
"3 Spiele - 8 Punkte" Wir sind wieder da
"3 Spiele - 8 Punkte" Wir sind wieder da
Ich fasse mal kurz zusammen:
1) Ich habe ziemlich schiss, dass man mir meinen FCK nimmt.
2) Ich sehe durchaus die Chance, das Stadion zurückzuholen (auf lange Sicht natürlich)
3) Das Problem Stadion kommt irgendwann auf uns zu, so viel ist sicher!
4) Ich bin extrem verunsichert und habe zumindest in den jetzigen AR null Vertrauen, was sich nicht auf alle Leute dort beziehen muss!
5) Meine Verunsicherung und Unkenntnis kann hoffentlich irgendwann klar zerstreut werden - ich warne aber davor, auch einem Stefan Kuntz blind hinterherzurennen. Es muss nachgehakt werden. Es muss aufgeklärt werden.
6) Hören wir uns an, was es dazu zu sagen gibt - aber bitte: keine ad hoc Entscheidungen fällen!
1) Ich habe ziemlich schiss, dass man mir meinen FCK nimmt.
2) Ich sehe durchaus die Chance, das Stadion zurückzuholen (auf lange Sicht natürlich)
3) Das Problem Stadion kommt irgendwann auf uns zu, so viel ist sicher!
4) Ich bin extrem verunsichert und habe zumindest in den jetzigen AR null Vertrauen, was sich nicht auf alle Leute dort beziehen muss!
5) Meine Verunsicherung und Unkenntnis kann hoffentlich irgendwann klar zerstreut werden - ich warne aber davor, auch einem Stefan Kuntz blind hinterherzurennen. Es muss nachgehakt werden. Es muss aufgeklärt werden.
6) Hören wir uns an, was es dazu zu sagen gibt - aber bitte: keine ad hoc Entscheidungen fällen!
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
unzerstörbar - NUR der F C K
connavar hat geschrieben:hallo redbaron,
wer sagt daß 50+1 noch 5 jahre bestand hat?
wieso kann der hsv champions-leauge spielen ohne ag? und warum sind wir 2. in der tabelle und können ohne ag auch guten fußball spielen. ich kann das argument nicht verstehen daß ohne ag erst-liga fußball nicht möglich ist. hannover hat fast alles ausgegliedert und spielt mittelmaß. nix mit großem fußball.
grüße
@redbaron:
Ich muss da connavar zustimmen, der mir meine Antwort an Dich quasi vorweg genommen hat. Dein Beitrag ist zwar weitgehend sachlich und bietet eine gute Diskussionsgrundlage - aber Aussagen wie "Ohne AG kein Erstligafußball" und ähnliches, das ist doch einfach nur unwahre Panikmache. Das entspricht einfach nicht den Tatsachen!
Wie connavar schon sagt, der HSV spielt als e.V. und ohne AG seit Jahren um die Champions League mit, und auch wir schreiben zurzeit ohne Ausgliederung wieder schwarze Zahlen und spielen um den Aufstieg mit. Es gäbe noch viele weitere Beispiele, deutschland- und europaweit. Geld ist nicht alles! Gute Arbeit und Fußball-Knowhow ist viel wichtiger, und das leistet Stefan Kuntz zurzeit auch ohne AG (abgesehen davon, dass die Rechtsform AG sehr kritisch ist und viele, falls überhaupt, eine GmbH wie z.B. bei Werder Bremen bevorzugen würden - denke Kollege Mörserknecht wird demnächst hierzu noch was schreiben).
Also, alle Argumente anhören und dann ausnahmsweise mal eine eigene Meinung bilden anstatt einfach nur abzunicken, liebe Mitgliederversammlung! Wenn die Ausgliederung dann befürwortet wird, dann ist das ein demokratischer Beschluss, aber bitte nur nach dem genauen Abwägen aller Vor- und Nachteile durch jedes einzelne anwesende Mitglied.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Wan stellt sich Altmeister eigentlich öffentlich hier vor?
Immerhin habe ich ja ihm meine Stimme versprochen, aber der eine oder andere hat ihn ja noch nicht Privat getroffen oder weis wie er mit normalem Namen heißt.
auf der JHV "wen wählen Sie?" "öhm.. ja.. ähm.. achja den Altmeister halt!"
Immerhin habe ich ja ihm meine Stimme versprochen, aber der eine oder andere hat ihn ja noch nicht Privat getroffen oder weis wie er mit normalem Namen heißt.
auf der JHV "wen wählen Sie?" "öhm.. ja.. ähm.. achja den Altmeister halt!"
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
Thomas hat geschrieben: Also, alle Argumente anhören und dann ausnahmsweise mal eine eigene Meinung bilden anstatt einfach nur abzunicken, liebe Mitgliederversammlung! Wenn die Ausgliederung dann befürwortet wird, dann ist das ein demokratischer Beschluss, aber bitte nur nach dem genauen Abwägen aller Vor- und Nachteile durch jedes einzelne anwesende Mitglied.
Tja, ich fürchte genau so wird es leider nicht laufen. Die Schnittmenge aktive dbb-User vs. Teilnehmer Mitgliederversammlung ist vom Gefühl her sehr niedrig.
Zum Thema an sich: Schon die längeren, aus meiner Sicht heraus sehr guten, Beiträge in diesen ersten drei Seiten zeigen, dass das Thema sehr weit ist. Insbesondere, da wir momentan nicht wissen welche Variante und Ausprägung angedacht ist. Dennoch: Wir müssen uns diesem Thema offen zur Diskussion stellen und Chancen und Risiken abwägen.
Ich hoffe SK kann hier in mittlerweile gewohnter Weise Klarheit schaffen und die Sorgen nehmen.
Grüße,
D-R
Ich befürchte nur, daß ein Großteil der anwesenden Mitglieder sich im Vorfeld keine Gedanken macht, möglicherweise sogar davon gar nix weiß und mehr an Wurst und Bier im Rahmen der Mitgliederversammlung interessiert sind.
Danach wird abgenickt.
Hört sich wüst an, ich weiß, aber das sind meine Eindrücke der letzten Versammlungen. Wo sollen die Leute die Informationen auch schon herhaben. Ein Großteil der Mitgliederschaft liest wahrscheinlich ausschliesslich die Rheinpfalz und da findet natürlich keine kontroverse Diskussion über Vor -und Nachteile statt, sondern neutrale (?) Berichterstattung.
Danach wird abgenickt.
Hört sich wüst an, ich weiß, aber das sind meine Eindrücke der letzten Versammlungen. Wo sollen die Leute die Informationen auch schon herhaben. Ein Großteil der Mitgliederschaft liest wahrscheinlich ausschliesslich die Rheinpfalz und da findet natürlich keine kontroverse Diskussion über Vor -und Nachteile statt, sondern neutrale (?) Berichterstattung.
Diablo-Rojo hat geschrieben:Thomas hat geschrieben: Also, alle Argumente anhören und dann ausnahmsweise mal eine eigene Meinung bilden anstatt einfach nur abzunicken, liebe Mitgliederversammlung! Wenn die Ausgliederung dann befürwortet wird, dann ist das ein demokratischer Beschluss, aber bitte nur nach dem genauen Abwägen aller Vor- und Nachteile durch jedes einzelne anwesende Mitglied.
Tja, ich fürchte genau so wird es leider nicht laufen. Die Schnittmenge aktive dbb-User vs. Teilnehmer Mitgliederversammlung ist vom Gefühl her sehr niedrig.
Zum Thema an sich: Schon die längeren, aus meiner Sicht heraus sehr guten, Beiträge in diesen ersten drei Seiten zeigen, dass das Thema sehr weit ist. Insbesondere, da wir momentan nicht wissen welche Variante und Ausprägung angedacht ist. Dennoch: Wir müssen uns diesem Thema offen zur Diskussion stellen und Chancen und Risiken abwägen.
Ich hoffe SK kann hier in mittlerweile gewohnter Weise Klarheit schaffen und die Sorgen nehmen.
Grüße,
D-R
Vielleicht sollte mal eine Umfrage auf DBB gestartet werden, wer von den Forumsleser alles zur JHV kommt oder kommen will ??
Zuletzt geändert von TDFCK am 29.10.2008, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Vllt mal zur Erläuterung, so wie ich es verstehe und eigentlich auch die Satzung. Achtung Herr Buchholz mitlesen, da kommt wieder Kritik an ihnen, gleich notieren für die JHV!!!
Wir haben damals mit Jäggi-Klüngel-Mehrheit bereits entscheiden, dass wir - wenn überhaupt - nur in eine AG ausgliedern wollen. Alle anderen Gesellschaftsformen sind demnach nicht denkbar. Außer der reinen GmbH, die geht immer - auch ohne unsere Zustimmung, weil wir ein e.V. sind.
Also klar ist damit es geht um eine AG! Keine KG, keine KGaA keine GmbH&Co.KG etc. Um diese Ausgliederung ducrhzuziehen, MUSS der Verein eine außerordentliche MV einberufen, die eigens zu diesem Zwecke agiert! Das geht auf einer ordentlichen JHV gar nicht! Demzufolge ist dies nur ein Bericht über den Sachstand der Verhandlungen. Denn Satzungänderungen können iwr nicht mehr beschließen, es sei denn wir, der Rat selbst regt diese an, und das wäre doch der Wichtigkeit der Entscheidung nicht angemessen, son vorschnell zu handeln, oder? Zumal dies dann jetzt schon klar wäre und somit eine absichtliche Nichtinformation aus politischen Kalkül unterstellt werden müsste. Das kann und will ich mir einfach nicht vorstellen! Aber wer weiß, wen da der Teufel reitet. Die Veröffentlichung der angeblichen Überschußzahlen, war schon Fehler sondersgleichen. Wie ist einem stadtrat, dessen Kommune so n der Kreide steht, das Kindergärten ein dreistelliger Zuschuss verweigert wird, klar zu machen, dass er einem Klub Mietminderung gibt, der Überschuß macht? Dabei hat Buchholz einfach ind den angeblichen Gewinn diese Mietminderung gar nicht einbezogen, sonst wäre es 1 Mio Minus! Also rechnerisch und politisch ein grober Fehler des AR-Vorsitzenden, noch dazu ohne Absprache mit dem Vorstand! das hat viel Porzellan zerschlagen, jetzt über die Ausgliederung zu reden wirft also neue Fragen, bei den Stadträten und ind der Staatskanzlei auf. Man muss es dem FCK gut gehen! klar ist das Humbug und falsch. Aber der geneigte Zeitungsleser an Rhein und main wird es so präsentiert bekommen und die Deppen und Tussis rasten wieder aus. Nicht gut fürs Image! Nicht gut für die Investorensuche.
Klar dürfte sein, dass Kuntz und Ohlinger ausgliedern wollen. Buchholz sowieso. Richtig ist, das Verein auf die altmodische Weise nicht überleben wird! Also muss Fremdgeld rein, so bitter das ist. Ob die AG allerdings für einen bodenständigen Klub wie Lautern passt, ist fragwürdig.
Einerseits ist der Marktwert des Vereins noch nicht wieder so hoch, dass irgendjemand hier zu denken braucht, es ginge um Abermillionen! Wir reden hier vielleicht von 20-25 - wenns hoch kommt! Und dafür bekäme der Investor 49,99% der Anteile....
Wenn er natürlich nicht alles bekommt, gibt er auch nicht so viel. Hannover will gegen diese Klausel klagen..... sollen sie doch! Wer keinen Hopp hat, sollte sich auch keinen kaufen, sondern eben kleine Brötchen backen, um die Glut zu erhalten. Sonst ist der Ofen schnell aus! Siehe Dortmund, und das waren auch nur 49,99%!
Hopp hat 100%! Aber das steht auf einem anderen Blatt, weil das privates Geld ist! So einfach ist es also nicht, das überall zu machen. Zunächst muss der Verein, der keinen Hopp hat, auf sportlich trockenen Füßen stehen, also erste Liga spielen, und aus eigenen Mitteln den Spielbetreieb aufrecht erhalten können, ohne Darlehen oder Vorschüsse zur kurzfristigen Kontodeckung!
Vorher ist es ein Vabanquespiel, das nur solange gut geht wie der Zuspruch der Fans und das Interesse der Sponsoren (nicht Investoren!) da ist.
Die wiederum, also die Mitglieder sollen also den Laden am laufen, aber ansonsten schön den Mund halten, denn im neuen Aufsichtsrat der AG sitzt nur EIN Aufsichtsratmitglied des Vereins! Ein einziger, der die Interessen der Mitglieder vertritt! das wäre Jäggi gerne gewesen, Gott sei Dank ging dieser Kelch an uns vorüber! Wir sollten keinen Zweifel daran aufkommen lassen, das jeder, der in der Ära Jäggi/Göbel mit am Ruder saß, für eine solche Position überhaupt nicht in Frage kommen darf!
Klar, kein Investor vertraut sein Geld ein emotionalen Klitsche an, die eventuell plötzlich den AR abwählt und einen neuen Vorstand berufen lässt! Man will wissen, wer das Geld bekommt! Kuntz und Ohlinger Geld zu geben ist sicher eine andere Hausnummer, als Göbel und Buchholz, aber dennoch bleiben Zweifel.
Die Kapitalgesellschaft bietet die Chance, wieder hochzukommen, aber auch das Risiko ganz tief zu fallen, andereseits hatten wir das ohne AG auch schon, Jäggi hat es vorgemacht.
Ohne Geld geht nix mehr - mit Geld vielleicht auch nicht... düstere Prognose für den Fußball. Der Betze muss die Chance ergreifen, sonst hat man gegen Cottbus und Bielefeld keine Chance mehr, über Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen brauchen wir da gar nicht zu reden.
Wenn sich kein Investor findet, der mit privatem Geld oder aus emotionalen Gründen ein KG macht, dann wird an der AG leider kein Weg vorbei führen, weil nur sie den Batzen bringt, der überhaupt relavant scheint. Nur über die Höhe des Batzens und den Zeitpunkt muss genau diskutiert werden.
Und da will ich eines nicht hören Herr Buchholz, nämlich dass man zur Zeit keine Namen und Summen nennen kann! Denn genau darum geht es hier! WER bekommt die Anteile und WIEVIEL bezahlt er! Wer sich nicht zum FCK bekennt, ist es nicht wert, dass man über ihn diskutiert. Wenn man sich schon freiwillig als Prügelknabe der Stadt und des landes präsentiert, nur weil man seine Zahlen offen legt und nicht wie in Koblenz oder Mainz mit städtischen Gesellschaften das Geld hintenrum wieder reinholt, was man vorne steuerbefreit ausgegeben hat, dann sollte man wenigstens Roß und Reiter nennen. Ich lasse mich von mir aus "anspucken" dafür, FCK-Mitglied zu sein, aber ich will wissen warum!
Deshalb empfehle ich den Mitgiledern, nicht auf das übliche Ballyhoo zu reagieren, dass uns erwartet, wenn der AR seine eigene tolle Arbeit bewertet, sondern besonnen zu sein, wie es die Mitglieder des HSV waren.
Keine Fakten - Keine Zustimmung! Wir verscherbeln unseren Klub nicht für einen Appel und ein Ei an einen Unbekannten! Basta!
Rossobianco
Wir haben damals mit Jäggi-Klüngel-Mehrheit bereits entscheiden, dass wir - wenn überhaupt - nur in eine AG ausgliedern wollen. Alle anderen Gesellschaftsformen sind demnach nicht denkbar. Außer der reinen GmbH, die geht immer - auch ohne unsere Zustimmung, weil wir ein e.V. sind.
Also klar ist damit es geht um eine AG! Keine KG, keine KGaA keine GmbH&Co.KG etc. Um diese Ausgliederung ducrhzuziehen, MUSS der Verein eine außerordentliche MV einberufen, die eigens zu diesem Zwecke agiert! Das geht auf einer ordentlichen JHV gar nicht! Demzufolge ist dies nur ein Bericht über den Sachstand der Verhandlungen. Denn Satzungänderungen können iwr nicht mehr beschließen, es sei denn wir, der Rat selbst regt diese an, und das wäre doch der Wichtigkeit der Entscheidung nicht angemessen, son vorschnell zu handeln, oder? Zumal dies dann jetzt schon klar wäre und somit eine absichtliche Nichtinformation aus politischen Kalkül unterstellt werden müsste. Das kann und will ich mir einfach nicht vorstellen! Aber wer weiß, wen da der Teufel reitet. Die Veröffentlichung der angeblichen Überschußzahlen, war schon Fehler sondersgleichen. Wie ist einem stadtrat, dessen Kommune so n der Kreide steht, das Kindergärten ein dreistelliger Zuschuss verweigert wird, klar zu machen, dass er einem Klub Mietminderung gibt, der Überschuß macht? Dabei hat Buchholz einfach ind den angeblichen Gewinn diese Mietminderung gar nicht einbezogen, sonst wäre es 1 Mio Minus! Also rechnerisch und politisch ein grober Fehler des AR-Vorsitzenden, noch dazu ohne Absprache mit dem Vorstand! das hat viel Porzellan zerschlagen, jetzt über die Ausgliederung zu reden wirft also neue Fragen, bei den Stadträten und ind der Staatskanzlei auf. Man muss es dem FCK gut gehen! klar ist das Humbug und falsch. Aber der geneigte Zeitungsleser an Rhein und main wird es so präsentiert bekommen und die Deppen und Tussis rasten wieder aus. Nicht gut fürs Image! Nicht gut für die Investorensuche.
Klar dürfte sein, dass Kuntz und Ohlinger ausgliedern wollen. Buchholz sowieso. Richtig ist, das Verein auf die altmodische Weise nicht überleben wird! Also muss Fremdgeld rein, so bitter das ist. Ob die AG allerdings für einen bodenständigen Klub wie Lautern passt, ist fragwürdig.
Einerseits ist der Marktwert des Vereins noch nicht wieder so hoch, dass irgendjemand hier zu denken braucht, es ginge um Abermillionen! Wir reden hier vielleicht von 20-25 - wenns hoch kommt! Und dafür bekäme der Investor 49,99% der Anteile....
Wenn er natürlich nicht alles bekommt, gibt er auch nicht so viel. Hannover will gegen diese Klausel klagen..... sollen sie doch! Wer keinen Hopp hat, sollte sich auch keinen kaufen, sondern eben kleine Brötchen backen, um die Glut zu erhalten. Sonst ist der Ofen schnell aus! Siehe Dortmund, und das waren auch nur 49,99%!
Hopp hat 100%! Aber das steht auf einem anderen Blatt, weil das privates Geld ist! So einfach ist es also nicht, das überall zu machen. Zunächst muss der Verein, der keinen Hopp hat, auf sportlich trockenen Füßen stehen, also erste Liga spielen, und aus eigenen Mitteln den Spielbetreieb aufrecht erhalten können, ohne Darlehen oder Vorschüsse zur kurzfristigen Kontodeckung!
Vorher ist es ein Vabanquespiel, das nur solange gut geht wie der Zuspruch der Fans und das Interesse der Sponsoren (nicht Investoren!) da ist.
Die wiederum, also die Mitglieder sollen also den Laden am laufen, aber ansonsten schön den Mund halten, denn im neuen Aufsichtsrat der AG sitzt nur EIN Aufsichtsratmitglied des Vereins! Ein einziger, der die Interessen der Mitglieder vertritt! das wäre Jäggi gerne gewesen, Gott sei Dank ging dieser Kelch an uns vorüber! Wir sollten keinen Zweifel daran aufkommen lassen, das jeder, der in der Ära Jäggi/Göbel mit am Ruder saß, für eine solche Position überhaupt nicht in Frage kommen darf!
Klar, kein Investor vertraut sein Geld ein emotionalen Klitsche an, die eventuell plötzlich den AR abwählt und einen neuen Vorstand berufen lässt! Man will wissen, wer das Geld bekommt! Kuntz und Ohlinger Geld zu geben ist sicher eine andere Hausnummer, als Göbel und Buchholz, aber dennoch bleiben Zweifel.
Die Kapitalgesellschaft bietet die Chance, wieder hochzukommen, aber auch das Risiko ganz tief zu fallen, andereseits hatten wir das ohne AG auch schon, Jäggi hat es vorgemacht.
Ohne Geld geht nix mehr - mit Geld vielleicht auch nicht... düstere Prognose für den Fußball. Der Betze muss die Chance ergreifen, sonst hat man gegen Cottbus und Bielefeld keine Chance mehr, über Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen brauchen wir da gar nicht zu reden.
Wenn sich kein Investor findet, der mit privatem Geld oder aus emotionalen Gründen ein KG macht, dann wird an der AG leider kein Weg vorbei führen, weil nur sie den Batzen bringt, der überhaupt relavant scheint. Nur über die Höhe des Batzens und den Zeitpunkt muss genau diskutiert werden.
Und da will ich eines nicht hören Herr Buchholz, nämlich dass man zur Zeit keine Namen und Summen nennen kann! Denn genau darum geht es hier! WER bekommt die Anteile und WIEVIEL bezahlt er! Wer sich nicht zum FCK bekennt, ist es nicht wert, dass man über ihn diskutiert. Wenn man sich schon freiwillig als Prügelknabe der Stadt und des landes präsentiert, nur weil man seine Zahlen offen legt und nicht wie in Koblenz oder Mainz mit städtischen Gesellschaften das Geld hintenrum wieder reinholt, was man vorne steuerbefreit ausgegeben hat, dann sollte man wenigstens Roß und Reiter nennen. Ich lasse mich von mir aus "anspucken" dafür, FCK-Mitglied zu sein, aber ich will wissen warum!
Deshalb empfehle ich den Mitgiledern, nicht auf das übliche Ballyhoo zu reagieren, dass uns erwartet, wenn der AR seine eigene tolle Arbeit bewertet, sondern besonnen zu sein, wie es die Mitglieder des HSV waren.
Keine Fakten - Keine Zustimmung! Wir verscherbeln unseren Klub nicht für einen Appel und ein Ei an einen Unbekannten! Basta!
Rossobianco
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor

Sehr spannende Diskussionen hier. Eines vorweg: Meine auch in der Öffentlichkeit sichtbare Kampagne in Sachen AR wird in ca. 2 Wochen beginnen. Dann wird im übrigen auch nicht nur auf DBB über mich berichtet werden, die Vorbereitungen laufen entsprechend.
Ansonsten ist das Thema Ausgliederung sehr komplex. Ich habe gestern abend noch diesbezüglich mit einigen Fachleuten gesprochen, die haben auch alle nur Teilinformationen. Um einen großen Überblick zu erhalten, was das alles im einzelnen bedeutet, müssen wir auf weitere Stellungnahmen des Vorstandes bzw. auf die JHV warten, obwohl wir von DBB natürlich auch weiterhin hinter den Kulissen dranbleiben am Thema, um schnellstmöglich Details zu erfahren.
Grundsätzlich meine ich, dass man Gelder aus einer möglichen Ausgliederung eigentlich kaum in die Mannschaft, sondern hauptsächlich in die Infrastruktur, also in bleibende Werte, investieren sollte. Denn Spielerbeine sind vergänglich. Was wäre, wenn wir jetzt kurzfristig durch die Ausgliederung sagen wir 10 Millionen Euro acquirieren, diese in 4 gute Spieler investieren, wir mit denen vielleicht sogar aufsteigen und in drei Jahren diese Spieler trotzdem ablösefrei wieder wechseln sollten? Dann hat man große Teile des Vereins erst einmal aus der Hand gegeben, ohne einen Gegenwert zu haben.
Ich meine also, wenn Ausgliederung, dann eher, um in feste Werte zu investieren wie z. B. den Stadionrückkauf. Da das Stadion aber mit mehr als 60 Millionen Euro zu Buche steht, wird es keinen Investor geben, der für max. 49 % Anteile am Verein einen solchen Betrag zur Verfügung stellen würde. Denn wenn man das mal durchrechnet, dann lohnt sich das schlicht und einfach nicht. Und natürlich will ein Investor Geld mit seinem Engagement verdienen. Das ist nicht nur sein gutes Recht, alles andere wäre schlicht und einfach unsinnig. Dann wäre die Überlegung, vielleicht nur 10 % der Anteile am Verein zu verkaufen für kleineres Geld, u. U. zunächst sinnvoller. Wobei man bei einer kleineren Summe davon ausgehen könnte, dass alles in die Mannschaft investiert würde und die Gefahr, dass diese Werte wieder schnell abhanden kämen, trotzdem hoch wäre.
Sicherlich muss der FCK zusehen, wie er in den nächsten Jahren an zusätzliche Gelder gelangt, um auch in der Bundesliga mal wieder konkurrenzfähig zu werden in einigen Jahren. Die Ausgliederung bietet hier zweifellos Chancen, aber natürlich auch Risiken. Dass irgendwann einmal die 50 + 1 - Regel fallen wird, darf als gesichert angesehen werden. Möglicherweise in 5 Jahren oder vielleicht auch erst in 7 oder 8. Das ist noch nicht absehbar. Aber es wird ziemlich sicher eines Tages kommen. Schaut man sich da in der Premier League um und sieht, dass ManCity-Fans völlig begeistert und der Welt entrückt in Scheich-Kostümen im Stadion stehen und sich darüber freuen, dass irgendein arabischer Investor Unsummen in den Verein pumpt, dabei aber jegliche Identifikation mit der eigenen Vereinstradition verloren geht und die eigenen Fans oder Vereinsmitglieder rein gar nichts mehr zu sagen haben, dann bekommen nicht nur Fußball-Traditionalisten Bauchschmerzen. Dieses Endstadium einer möglicherweise auch beim FCK nun beginnenden Entwicklung ist zumindest fragwürdig.
Die jetzige Ausgliederung also als Einstieg in den endgültigen Ausverkauf des FCK? Dies ist zumindest nicht auszuschließen. Von daher benötigt dieser Themenkomplex noch viele Diskussionen und vor allem viel Feingefühl von unserer Vereinsführung. Ich bin nicht grundsätzlich und generell gegen solche Überlegungen, aber sie müssen gut und vor allem für alle besorgten Fans nachvollziehbar begründet werden und die Risiken des Vereins unbedingt minimiert bleiben, soweit das eben möglich ist.
Von daher, auch wenn dies nun seltsam klingt, weil ich der Kandidat bin, bin ich schon seit längerem - auch völlig unabhängig von meiner Person - der Meinung, dass Fanvertreter solche Prozesse aktiv begleiten sollten. Auch im Aufsichtsrat. Denn gerade beim FCK sollten die treuen Fans immer mit ins Boot genommen werden bei solch weitreichenden Entscheidungen. Was eben wie gesagt nicht bedeuten muss, dass der Vorstand in seiner Entscheidungsbefugnis lahmgelegt werden sollte, aber zumindest in seiner Entscheidungsfindung von möglichst vielen Seiten, und da darf man die Fans nicht vergessen, unterstützt würde. Zumal es wie schon in mehreren Beiträgen erwähnt, Vereine gibt, die eine Ausgliederung abgelehnt haben und trotzdem noch weiter existieren und das nicht einmal schlecht. Immerhin gäbe es ja für Investoren auch immer noch die Möglichkeit, ohne dass es zu einer Ausgliederung kommen müsste, Geld zu investieren und dafür, sagen wir, 1- 2 Aufsichtsratsposten zur Kontrolle über ihre Investitionen zu erhalten, ohne aber dass Anteile am Verein verkauft würden. Dass ein Investor mehr als das will, ist zwar nachvollziehbar, muss aber vielleicht gar nicht unbedingt und in jedem Fall so kommen. Es bleibt spannend. Warten wir auf weitere Informationen, wie alles genau ablaufen soll.
Ansonsten ist das Thema Ausgliederung sehr komplex. Ich habe gestern abend noch diesbezüglich mit einigen Fachleuten gesprochen, die haben auch alle nur Teilinformationen. Um einen großen Überblick zu erhalten, was das alles im einzelnen bedeutet, müssen wir auf weitere Stellungnahmen des Vorstandes bzw. auf die JHV warten, obwohl wir von DBB natürlich auch weiterhin hinter den Kulissen dranbleiben am Thema, um schnellstmöglich Details zu erfahren.
Grundsätzlich meine ich, dass man Gelder aus einer möglichen Ausgliederung eigentlich kaum in die Mannschaft, sondern hauptsächlich in die Infrastruktur, also in bleibende Werte, investieren sollte. Denn Spielerbeine sind vergänglich. Was wäre, wenn wir jetzt kurzfristig durch die Ausgliederung sagen wir 10 Millionen Euro acquirieren, diese in 4 gute Spieler investieren, wir mit denen vielleicht sogar aufsteigen und in drei Jahren diese Spieler trotzdem ablösefrei wieder wechseln sollten? Dann hat man große Teile des Vereins erst einmal aus der Hand gegeben, ohne einen Gegenwert zu haben.
Ich meine also, wenn Ausgliederung, dann eher, um in feste Werte zu investieren wie z. B. den Stadionrückkauf. Da das Stadion aber mit mehr als 60 Millionen Euro zu Buche steht, wird es keinen Investor geben, der für max. 49 % Anteile am Verein einen solchen Betrag zur Verfügung stellen würde. Denn wenn man das mal durchrechnet, dann lohnt sich das schlicht und einfach nicht. Und natürlich will ein Investor Geld mit seinem Engagement verdienen. Das ist nicht nur sein gutes Recht, alles andere wäre schlicht und einfach unsinnig. Dann wäre die Überlegung, vielleicht nur 10 % der Anteile am Verein zu verkaufen für kleineres Geld, u. U. zunächst sinnvoller. Wobei man bei einer kleineren Summe davon ausgehen könnte, dass alles in die Mannschaft investiert würde und die Gefahr, dass diese Werte wieder schnell abhanden kämen, trotzdem hoch wäre.
Sicherlich muss der FCK zusehen, wie er in den nächsten Jahren an zusätzliche Gelder gelangt, um auch in der Bundesliga mal wieder konkurrenzfähig zu werden in einigen Jahren. Die Ausgliederung bietet hier zweifellos Chancen, aber natürlich auch Risiken. Dass irgendwann einmal die 50 + 1 - Regel fallen wird, darf als gesichert angesehen werden. Möglicherweise in 5 Jahren oder vielleicht auch erst in 7 oder 8. Das ist noch nicht absehbar. Aber es wird ziemlich sicher eines Tages kommen. Schaut man sich da in der Premier League um und sieht, dass ManCity-Fans völlig begeistert und der Welt entrückt in Scheich-Kostümen im Stadion stehen und sich darüber freuen, dass irgendein arabischer Investor Unsummen in den Verein pumpt, dabei aber jegliche Identifikation mit der eigenen Vereinstradition verloren geht und die eigenen Fans oder Vereinsmitglieder rein gar nichts mehr zu sagen haben, dann bekommen nicht nur Fußball-Traditionalisten Bauchschmerzen. Dieses Endstadium einer möglicherweise auch beim FCK nun beginnenden Entwicklung ist zumindest fragwürdig.
Die jetzige Ausgliederung also als Einstieg in den endgültigen Ausverkauf des FCK? Dies ist zumindest nicht auszuschließen. Von daher benötigt dieser Themenkomplex noch viele Diskussionen und vor allem viel Feingefühl von unserer Vereinsführung. Ich bin nicht grundsätzlich und generell gegen solche Überlegungen, aber sie müssen gut und vor allem für alle besorgten Fans nachvollziehbar begründet werden und die Risiken des Vereins unbedingt minimiert bleiben, soweit das eben möglich ist.
Von daher, auch wenn dies nun seltsam klingt, weil ich der Kandidat bin, bin ich schon seit längerem - auch völlig unabhängig von meiner Person - der Meinung, dass Fanvertreter solche Prozesse aktiv begleiten sollten. Auch im Aufsichtsrat. Denn gerade beim FCK sollten die treuen Fans immer mit ins Boot genommen werden bei solch weitreichenden Entscheidungen. Was eben wie gesagt nicht bedeuten muss, dass der Vorstand in seiner Entscheidungsbefugnis lahmgelegt werden sollte, aber zumindest in seiner Entscheidungsfindung von möglichst vielen Seiten, und da darf man die Fans nicht vergessen, unterstützt würde. Zumal es wie schon in mehreren Beiträgen erwähnt, Vereine gibt, die eine Ausgliederung abgelehnt haben und trotzdem noch weiter existieren und das nicht einmal schlecht. Immerhin gäbe es ja für Investoren auch immer noch die Möglichkeit, ohne dass es zu einer Ausgliederung kommen müsste, Geld zu investieren und dafür, sagen wir, 1- 2 Aufsichtsratsposten zur Kontrolle über ihre Investitionen zu erhalten, ohne aber dass Anteile am Verein verkauft würden. Dass ein Investor mehr als das will, ist zwar nachvollziehbar, muss aber vielleicht gar nicht unbedingt und in jedem Fall so kommen. Es bleibt spannend. Warten wir auf weitere Informationen, wie alles genau ablaufen soll.
Ohje, das alles zu lesen ist heftig, hab mich aber mal einigermaßen durchgekämpft
Das in Bezug auf Ausgliederung die Meinungen ziemlich weit auseinander gehen ist wohl ziemlich normal, es wird immer pro und contra zu diesem Thema geben, was ich mir wünschen würde wäre eine Vereinsseitige Aufklärung und eine unvoreingenommene Gegenüberstellung von Vorteilen aber auch der Gefahren, einfach gesagt, eine EHRLICHE Information.
Ich bin generell nicht gegen eine Ausgliederung, aber ich bin für eine bessere Informationspolitik und ich bin skeptisch was sein wird, wenn wieder einmal ein VV das sagen hat vom Kaliber eines Erwin Göbel, das macht mir Angst.
Eine Ausgliederung, gut und schön, aber zum jetzigen Zeitpunkt??
Eher nein, denn sollte wirklich ein Investor zur jetzigen Zeitpunkt Anteile kaufen würde es ein wahres Schnäppchen werden, denn welchen (finanziellen) Wert hat denn der FCK zur Zeit?
Ja, sieht ziemlich mau aus, .....
Wenn eine Ausgluiederung, dann sollten mehrere Punkte festgeschrieben werden.
1. Einstieg eines Investors nur mit 2/3 Mehrheit einer ausserordentlichen MV
2. Festgeschrieben und nicht auflösbar das der Verein min. 55 % Anteile behällt.
3. Stadionrückkauf muß erstes Ziel sein
Bevor eine Ausgliederung beschlossen wird, sollte die Möglichkeit geprüft werden wie die Chancen besteht, mit einem "Verkauf" des Stadionnamens zu versuchen das FWS wieder in Vereinsbesitz zu bekommen um damit auch das EK zu steigern und somit nicht nur Sicherheit zurückerlangen sondern auch den (fin.) Wert des Vereins erheblich zu steigern.

Das in Bezug auf Ausgliederung die Meinungen ziemlich weit auseinander gehen ist wohl ziemlich normal, es wird immer pro und contra zu diesem Thema geben, was ich mir wünschen würde wäre eine Vereinsseitige Aufklärung und eine unvoreingenommene Gegenüberstellung von Vorteilen aber auch der Gefahren, einfach gesagt, eine EHRLICHE Information.
Ich bin generell nicht gegen eine Ausgliederung, aber ich bin für eine bessere Informationspolitik und ich bin skeptisch was sein wird, wenn wieder einmal ein VV das sagen hat vom Kaliber eines Erwin Göbel, das macht mir Angst.
Eine Ausgliederung, gut und schön, aber zum jetzigen Zeitpunkt??
Eher nein, denn sollte wirklich ein Investor zur jetzigen Zeitpunkt Anteile kaufen würde es ein wahres Schnäppchen werden, denn welchen (finanziellen) Wert hat denn der FCK zur Zeit?
Ja, sieht ziemlich mau aus, .....
Wenn eine Ausgluiederung, dann sollten mehrere Punkte festgeschrieben werden.
1. Einstieg eines Investors nur mit 2/3 Mehrheit einer ausserordentlichen MV
2. Festgeschrieben und nicht auflösbar das der Verein min. 55 % Anteile behällt.
3. Stadionrückkauf muß erstes Ziel sein
Bevor eine Ausgliederung beschlossen wird, sollte die Möglichkeit geprüft werden wie die Chancen besteht, mit einem "Verkauf" des Stadionnamens zu versuchen das FWS wieder in Vereinsbesitz zu bekommen um damit auch das EK zu steigern und somit nicht nur Sicherheit zurückerlangen sondern auch den (fin.) Wert des Vereins erheblich zu steigern.
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