Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Marki » 17.12.2018, 19:26


sandman hat geschrieben:
Marki hat geschrieben:Betteln bei Hornbach oder der BASF? Neue Schulden um alte Schulden zu begleichen? Finde ich beides nicht gut. Ich könnte mich mit einer geplanten Insolvenz und Neuanfang in der Oberliga durchaus anfreunden, immer noch besser als das Sterben auf Raten, wo unser „Tod“ nur rausgezögert wird. Und in der Oberliga könnten wir uns endlich vom Betonklotz Stadion trennen und in einem neuen kleinen und günstigem Stadion spielen. 10000 Leute kämen sicherlich immer und unsere Perspektiven wären mit Sicherheit ohne Schulden besser als jetzt. Folgendes Stadion für 20000 Zuschauer wurde übrigens in Düsseldorf für genau ein Spiel hingestellt, es wäre also durchaus möglich:

https://m.tagesspiegel.de/sport/das-beh ... ogle.de%2F


Sogar in Rot–Weiß :love: ...und vor allem, was sehen meine Augen da...ein schön niedriges Dach :love: :love:

Her damit :daumen: :daumen:

Ganz ehrlich, ich würde lieber in einem solchen „Behelfsstadion“ spielen als im riesigen tollen WM-Stadion. Dann hätten wir endlich mal wieder gute Stimmung. Vor 15000 im ausverkauften Haus gegen Koblenz wäre doch besser als vor 15000 gegen Großaspach auf dem Betze, oder?



Beitragvon Südpälzer » 17.12.2018, 19:40


steppenwolf hat geschrieben:Mein Gott, noch ist der Betze nicht abgebrannt.

Bring hier niemand auf Ideen. :o

Davy Jones hat geschrieben:Das Ding wurde allerdings für vier Spieltage benutzt. Interessant wäre die Frage, wie lange das maximal genutzt werden kann. Ist scheinbar nicht für eine dauerhafte Nutzung vorgesehen und dafür ist es gar nicht mal günstig.

Das gibt es doch auch als Dauerprovisorien, wie z.b. die (mittlerweile abgebaute) Gegengerade in Koblenz:
Bild

Wenn ich mich nicht irre, ist das Ding in Wiesbaden auch nichts anderes. Wie lange steht das schon?

Oder hier, die Kurven in Darmstadt:
Bild

Sandhausen mit ihrem komischen Flickwerk, in Cottbus beide Kurven... diese Stahlrohrtribünen hast doch mittlerweile "überall".



Beitragvon Fck1976* » 17.12.2018, 19:47


Ich frag mich allen Erznes wo 12 Mio herkommen sollen?



Beitragvon FightForBetze » 17.12.2018, 19:51


Gehts noch?
Der FCK und der Betzenberg sind untrennbar.



Beitragvon Südpälzer » 17.12.2018, 19:56


Untrennbar in den Untergang?

Wenn wir alles vor der Umbenennung 1932 dazuzählen, kann man sagen, dass es auch einen FCK vor dem Betzenberg gab.
Wenn uns diese Spielstätte - so geschichtsträchtig sie sein mag - in den Untergang reißt, dann muss der Verein eben woanders hin.

Übrigens: Eine der vorherigen Spielstätten war, wenn ich nicht falsch liege, das spätere Gelände des ESC West.
Wie dessen Untergang mit dem Fritz-Walter-Stadion zusammenhängt, erklären dir aber wohl besser Mitforisten aus Kaiserslautern.



Beitragvon Marki » 17.12.2018, 20:11


FightForBetze hat geschrieben:Gehts noch?
Der FCK und der Betzenberg sind untrennbar.

Dann gehen wir auch miteinander unter. Meiner Meinung nach hat unser FCK nur eine Zukunft in einem kleineren und billigeren Stadion.



Beitragvon Talentfrei » 17.12.2018, 20:12


Falls es gelingen sollte doch noch aufzusteigen ( wovon ich nicht ausgehe) muss der FCK eigentlich im Fritz Walter Stadion spielen? Wenn ja.Wie lange gilt denn dieser Pachtvertrag? Für das Geld an Pacht und Instandhaltung könnte man sich locker ein eigenes Stadion für 30000 Zuschauer bauen. Klein aber fein.



Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 20:12


Marki hat geschrieben:
FightForBetze hat geschrieben:Gehts noch?
Der FCK und der Betzenberg sind untrennbar.

Dann gehen wir auch miteinander unter. Meiner Meinung nach hat unser FCK nur eine Zukunft in einem kleineren und billigeren Stadion.



Man sollte in Gladbach fragen, ob jemand dem Bökelberg noch nachtrauert.



Beitragvon Achim71 » 17.12.2018, 20:16


Michimaas hat geschrieben:. Zudem müßte Die Polizei aus KL für die Sicherheit ums Stadion in Hom sorgen. Ob das so ohne weiteres geht, glaube ich auch nicht
Wie kommst du denn auf die Idee ? Homburg liegt doch bekanntlich im Saarland und somit ist auch die Saarländische Polizei zuständig.



Beitragvon Blubber1980 » 17.12.2018, 20:18


super-jogi hat geschrieben:Wir können unserem geliebten FCK beim Abgang geleit leisten und uns an den schönen Erinnerungen erfreuen.


können wir vielleicht den betze noch retten, wenn wir bspw. in den verbleibenen heimspielen 40.000 im schnitt erreichen? kann das mal einer ausrechnen?

das wär doch mal ne ansage! :teufel2:



Beitragvon Achim71 » 17.12.2018, 20:22


Fck1976* hat geschrieben:Ich frag mich allen Erznes wo 12 Mio herkommen sollen?
Die 12 Mio. reichen doch bei Weitem nicht. Damit ist lediglich der aktuelle Schuldenstand beziffert der ausgeglichen werden muss um eine Lizenz zu bekommen. ( geplantes Minus + Anleihe ) Die Kaderkosten der neuen Saison kämen da noch dazu, also nochmal ca. 5 Mio, ohne Stadionmiete, ohne Unterstützung der DFL und ohne Verwaltungskosten. Insgesamt schätze ich die benötigten Mittel auf ca. 25 Mio.

@Blubber 1980
10000 Zuschauer mehr oder reichen doch bei dem Finanzloch lange nicht mehr aus. Würde am Ende der Saison vielleicht 3 Mio bringen. Zu wenig, zu spät.
Zuletzt geändert von Achim71 am 17.12.2018, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Mephistopheles » 17.12.2018, 20:22


Talentfrei hat geschrieben:Falls es gelingen sollte doch noch aufzusteigen ( wovon ich nicht ausgehe) muss der FCK eigentlich im Fritz Walter Stadion spielen? Wenn ja.Wie lange gilt denn dieser Pachtvertrag? Für das Geld an Pacht und Instandhaltung könnte man sich locker ein eigenes Stadion für 30000 Zuschauer bauen. Klein aber fein.


Das hatten wir - das vereinseigene Stadion Betze mit einem Fassungsvermögen von 38 000 Zuschauern. Bis die große Politik kam und den FCK zum Größenwahn WM-Stadion verführte. Wo sind diese Leute alle hin, die den FCK in den Abgrund führten? Ich könnte einfach nur kotzen, wenn ich daran denke, wie solide der FCK heute dastehen könnte ... :shock:



Beitragvon Achim71 » 17.12.2018, 20:26


Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.



Beitragvon Sanchinho » 17.12.2018, 20:28


Blubber1980 hat geschrieben:
super-jogi hat geschrieben:Wir können unserem geliebten FCK beim Abgang geleit leisten und uns an den schönen Erinnerungen erfreuen.


können wir vielleicht den betze noch retten, wenn wir bspw. in den verbleibenen heimspielen 40.000 im schnitt erreichen? kann das mal einer ausrechnen?

das wär doch mal ne ansage! :teufel2:


Ich werde jedenfalls wie bei jedem Spiel wieder da sein und das Team bedingungslos unterstützen. Kp, wie viel Geld ich alleine diese Saison auch in VIP-Tickets, Fanartikeln etc gesteckt habe. Jeder Cent war's mir jedenfalls wert! Zudem werde ich meine normale Mitgliedschaft in eine lebenslange Mitgliedschaft aufstocken. In guten wie in schlechten Zeiten, Forza FCK! Jetzt erst recht! :teufel2:



Beitragvon Mephistopheles » 17.12.2018, 20:32


Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.


Er wurde aber dazu verführt. Politik sollte verantwortlich handeln. Das machte sie nicht. Man wollte ein Prestige-Objekt. Auf die Konsequenzen schaute man nicht, obwohl es auch in der Politik warnende Stimmen gab.



Beitragvon zille » 17.12.2018, 20:32


Jetzt kommen wieder die Kinder der Vorsaison-Phase an Bord: oohhh, wie toll, wir freuen uns auf 1 Jahr dritte Liga mit dem schönen Landespokal.
Und nun: oh wie toll: Insolvenz. Alle Schulden weg. Wir spielen nicht mehr auf dem Betonklotz Betze. Supi. Tut mir leid, Ihr seid echt bekloppt. Wenn dieses die Mehrheit meint, haben dieser Verein und diese Fans wirklich nichts anderes verdient. Wie kann man so hohl sein.
Setzt Sforza und weitere gescheite Leute ein, laßt die arbeiten und spendet für den Verein. Mit jedem weiteren Tag schwindet allerdings die Hoffnung, dass diese Leute noch etwas bewirken können.



Beitragvon RedArrow » 17.12.2018, 20:33


Mephistopheles hat geschrieben:
Talentfrei hat geschrieben:Falls es gelingen sollte doch noch aufzusteigen ( wovon ich nicht ausgehe) muss der FCK eigentlich im Fritz Walter Stadion spielen? Wenn ja.Wie lange gilt denn dieser Pachtvertrag? Für das Geld an Pacht und Instandhaltung könnte man sich locker ein eigenes Stadion für 30000 Zuschauer bauen. Klein aber fein.


Das hatten wir - das vereinseigene Stadion Betze mit einem Fassungsvermögen von 38 000 Zuschauern. Bis die große Politik kam und den FCK zum Größenwahn WM-Stadion verführte. Wo sind diese Leute alle hin, die den FCK in den Abgrund führten? Ich könnte einfach nur kotzen, wenn ich daran denke, wie solide der FCK heute dastehen könnte ... :shock:

Wie recht Du hast. Einfach nur traurig was da oben abgeht.
Ole' Rot Weiß so laaft die G'schicht



Beitragvon Marki » 17.12.2018, 20:35


Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.

Absolut richtig, ich war damals auch dafür. Es konnte ja auch niemand erahnen, wie es dann gekommen ist. Und jetzt haben wir im wahrsten Wortsinn einen Klotz am Bein. Und diesen müssen wir loswerden, wenn wir überleben wollen.
Zuletzt geändert von Marki am 17.12.2018, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Larsef » 17.12.2018, 20:36


Ein Investor, der uns eine Saison finanziert und nochmal für 20 Millionen ein kleines Stadion ins Grüne stellt, mit erfolgsabhängiger Miete.

Dann wäre der Verein auch überlebensfähig.

Alles andere versackt doch nur bei der Stadiongesellschaft oder der Qualität der sportlichen Führung ... denen würde ich auch nicht einfach mal 50 Mios auf den Tisch klatschen "Macht was draus" :nachdenklich:



Beitragvon Achim71 » 17.12.2018, 20:43


zille hat geschrieben:Setzt Sforza und weitere gescheite Leute ein

Gibt es eigentlich einen Beitrag von dir in dem du deinen Liebling Sforza nicht wie eine Hure anbietest ?
Oder fehlen bei dem Wort "gescheite" einfach nur drei Buchstaben, zB. rte ??



Beitragvon BadenTeufel8493 » 17.12.2018, 20:56


Es sieht ja leider danach aus, dass wir die "Ziellinie" in Sichtweite haben.
Der über Jahre hinweg schier unaufhaltsame Prozess des Niederganges ist kurz vor dem Ende. Eine wundersame Rettung kann es eigentlich nicht mehr geben.
Selbst ein Aufbringen von 12 Millionen Euro (!) würde das Leiden nur um ein Jahr verlängern.
Selbst ein Aufstieg in die zweite Liga, würde die Probleme nur ein wenig schmälern.
Es müsste nicht nur die Summe dieses Jahr aufgebracht, sondern auch noch der Aufstieg in dieser Saison geschafft werden UND der direkte Durchmarsch in die Bundesliga gelingen, damit eine Zukunftsperspektive bestünde, die das alleinige Überleben des Vereins im Profifußball aufrechterhalten könnte.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt und aufgeben ist nicht!

Aber ich fürchte, die Grenze ohne Widerkehr ist schon lange überschritten. Der Wagen rast bergab auf den Abhang zu. Die Bremsschläuche sind eigenständig gekappt worden. Und die Insassen können nur noch abspringen oder auf ein Wunder hoffen. Oder darauf dass der Abgrund nicht so grenzenlos tief ist, wie man vielleicht befürchtet.
Ich denke, die meisten, die sich das Elend bisher angetan haben, würden sogar versuchen, nach dem endgültigen Absturz die traurigen Überreste des Wagens zusammenzusammeln und einen neuen Wagen daraus zu bauen, um erneut Fahrt aufnehmen zu können. Die Frage ist, ob das mit diesem spartanischen Provisorium überhaupt möglich ist, jemals wieder auf die Straße des Erfolgs zu gelangen.
Wiederum andere geben es - auch verständlich - völlig auf und schleichen sich von der Unglücksstelle von dannen um sich zurückzuziehen und Wunden zu lecken.
Andere steigen vielleicht bei anderen Leuten, in besser in Schuss stehenden Wagen, ein, damit man vielleicht mal wieder gute Fahrten erlebt und sich ein wenig am Leben erfreuen kann.
Und alles nur weil man in einem Rennen, in dem man lange gut dabei war, meinte nach einem erfolgreichen Comeback und Überholmanöver dauerhaft auf der Überholspur zu bleiben müssen, obwohl der Motor das gar nicht hergeben hätte können.
Der entstandene Schaden konnte letztlich nicht repariert werden und hat - trotz einiger weniger Hoffnungsschimmer - einen Totalschaden erlitten.

Auch wenn ich als 93-er Jahrgang wirklich wenig positive FCK-Momente miterlebt habe und seit 2004 an dieser "Beziehung" eigentlich nur leide und im Feindesland mehr Hohn und Spott als Unterstützung erfahren habe, werde ich weiterhin stolz die Farben und Symbole dieses Vereins tragen.
Vielleicht nicht mehr als Dauerkarteninhaber. Vielleicht auch nicht einmal mehr als regelmäßiger Besucher der Spiele eines "neuen" FCK.
Aber es gibt zwei Dinge, deren ich mir sicher bin.
Zum einen, würde ein Ende des "aktuellen" Vereins eine Art Erleichterung darstellen. Diese seit Jahren vorhandene Angst vor einer Insolvenz wäe hinter einem. So sehr es auch erst einmal weh tun wird... einen Neuanfang fürchte ich eigentlich weniger, als eine Verlängerung dieses Leidens.
Auch wenn man natürlich sich an die Hoffnung klammert, dass es noch irgendwie eine wundersame Rettung geben wird.
Zum anderen, bin und bleibe ich dennoch Stolz auf diesen Verein. Der FCK wird immer etwas besonderes in Fußballdeutschland bleiben. Die Erfolge, Spieler, legendäre Partien, das Stadion und die fanatischen Anhänger waren, sind und bleiben ein Alleinstellungsmerkmal, selbst wenn sie uns nicht erhalten bleiben sollten.
Vielleicht kann man sich davon zwar nichts kaufen. Aber - zumindest mir - ist es dennoch wert diesen Verein und seine Werte, die er zumindest einmal vermittelt hat, hochzuhalten.
Egal wohin die Reise auch gehen mag und wie beschwerlich sie noch werden wird.
"I sometimes feel that I'm impersonating the dark unconscious of the whole human race. I know this sounds sick, but I love it." - Vincent Price



Beitragvon Steini » 17.12.2018, 20:59


Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.


Nein und nochmals Nein DER FCK dies impliziert alle Vorstände, alle Mitglieder, alle Fans wollten dies.

Dies stimmt so nicht, es gab mehr als eine kritische Stimme von Mitgliedern, auch ein Hans Peter Briegel war nicht bedingungslos dafür, der wurde aber als es in die entscheidende Phase ging vorher von Rehagel geschasst.

Dazu gezwungen?
Nein, gezwungen nicht, jedoch wie soll sich ein Vorstand verhalten, dem die Landesregierung in Person von Kurt Beck, vorrechnet: "Das Land gibt Euch 12 Mio die Stadt gibt 12 Mio und der Rest von 4- 6 Mio trägt der FCK? So hieß es ganz zu Anfang soweit ich mich dunkel erinnere. (mag sein das die Zahlen etwas anders waren aber mehr als 36 Mio sollte der Umbau nicht kosten)

Wenn dies die damaligen Verantwortlichen abgelehnt hätten, wären viele zurecht mit der Frage an die heran getreten, warum man die Aussicht auf ein modernisiertes Stadion verspielt? Und damit auch mal klar ist, bei dem was der DFB in den letzten Jahren von den Stadien in der 1 und 2 Liga, als auch in der 3. Liga verlangt, wären wir und sind nicht der einzige Verein, der über kurz oder lang hätte in die Spielstätte investieren müssen.

Das die Chose am Ende aus dem Ruder lief hat viele Ursachen, die nicht alle nur beim FCK zu suchen sind. Alleine die Nachforderungen der FIFA gingen in die Millionen. (Beispiel: der Rundweg um die Nord, nur damals bei der WM genutzt, kostete alleine 500 000...)

Nicht das WM Stadion ist das Problem, sondern der dubiose Verkauf und die noch dubiosere Finanzierung. Da haben sich einige kräftig die Taschen voll gemacht. Vorallem dieser Schweitzer "Sanierer"... dessen Name ich nicht ausspreche. Erst hat er eine Schuhmarke kaputt gemacht und dann unseren Untergang eingeleitet, bevor er aber kurz vorher noch einen Didi verscheuchte. Und zwar er ganz alleine.

Doch das jetzt alles in Erinnerung rufen, bringt 2018 rein gar nix.

Genauso wenig, wie solche falschen pauschalen Aussagen.

Sollte es zum Schlimmsten kommen, trennt sich die Spreu vom Weizen, bei den Mitgliedern und bei den Fans sowieso.

Wer bereits jetzt in den Abgesang einsteigt, soll lieber gleich die Kurve kratzen und all denen die noch kämpfen, nicht auf den Wecker gehen. Damit meine ich jetzt nicht Achim71, obwohl er die Person Sforza offenbar genauso wenig kennt, wie die Details welche zum WM Stadion in KL führten.

PS:
Ich kenne Mitglieder die damals als ewig gestrige beschimpft wurden, weil diese gegen das WM Stadion waren. "Dann haben wir das Stadion nur noch zweimal voll, gegen Bayern und Dortmund und der Heimnimbus ist weg". So der Vortrag eines Redners auf einer der damaligen JHVs ... lang ist es her.

PPS: :D
Ach ja, wir sollen ja nicht an der Vergangenheit kleben. Es reicht das diese an uns klebt.
Zuletzt geändert von Steini am 17.12.2018, 21:15, insgesamt 3-mal geändert.



Beitragvon Botschafter Kosh » 17.12.2018, 21:01


Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.


Würde das Ding plattmachen und dort nen Kaufland eröffnen. Ist schon bitter wo dieser Verein gelandet ist. Naja, aber so lernt man wie unwichtig Fußball ist!



Beitragvon Steini » 17.12.2018, 21:09


Botschafter Kosh hat geschrieben:
Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.


Würde das Ding plattmachen und dort nen Kaufland eröffnen. Ist schon bitter wo dieser Verein gelandet ist. Naja, aber so lernt man wie unwichtig Fußball ist!


:D Kein Kaufland ...edel Wohnungen für reiche Russe Oligarchen und nen Russenpuff mit Cocainhandel...

:lol:

Da bräuchte dann auch nicht mehr ein Mario Basler beim Kicker jammern das ihn auf dem Berg keiner mehr sehen will... der hätte da freien Eintritt.



Beitragvon RedPumarius » 17.12.2018, 21:11


Steini hat geschrieben:
Achim71 hat geschrieben:Das ist zu einfach. Auch der FCK wollte das WM-Stadion und ist nicht dazu gezwungen worden.


Nein und nochmals Nein DER FCK dies impliziert alle Vorstände, alle Mitglieder, alle Fans wollten dies.

Dies stimmt so nicht, es gab mehr als eine kritische Stimme von Mitgliedern, auch ein Hans Peter Briegel war nicht bedingungslos dafür, der wurde aber als es in die entscheidende Phase ging vorher von Rehagel geschasst.

Dazu gezwungen?
Nein, gezwungen nicht, jedoch wie soll sich ein Vorstand verhalten, dem die Landesregierung in Person von Kurt Beck, vorrechnet: "Das Land gibt Euch 12 Mio die Stadt gibt 12 Mio und der Rest von 4- 6 Mio trägt der FCK? So hieß es ganz zu Anfang soweit ich mich dunkel erinnere. (mag sein das die Zahlen etwas anders waren aber mehr als 36 Mio sollte der Umbau nicht kosten)

Wenn dies die damaligen Verantwortlichen abgelehnt hätten, wären viele zurecht mit der Frage an die heran getreten, warum man die Aufsicht auf ein modernisiertes Stadion verspielt? Und damit auch mal klar ist, bei dem was der DFB in den letzten Jahren von den Stadien in der 1 und 2 Liga als auch in der 3. Liga verlangt, wären wir und sind nicht der einzige Verein, der über kurz oder lang hätte in die Spielstätte investieren müssen.

Das die Chose am Ende aus dem Ruder lief hat viele Ursachen, die nicht alle nur beim FCK zu suchen sind. Alleine die Nachforderungen der FIFA gingen in die Millionen. (Beispiel: der Rundweg um die Nord der nur damals bei der WM genutzt wurde, kostete alleine 500 000...)

Nicht das WM Stadion ist das Problem sondern der dubiose Verkauf und die noch dubiosere Finanzierung...da haben sich einige kräftig dien Taschen voll gemacht ..vor allem dieser Schweitzer "Sanierer"...dessen Name ich nicht ausspreche. Erst hat er eine Schuhmarke kaputt gemacht und dann unser Untergang eingeleitet, bevor er aber kurz vorher noch einen Didi verscheuchte. Und zwar er ganz alleine.

Doch das jetzt alles in Erinnerung rufen, bringt 2018 rein gar nix.

Genauso wenig wie solche falschen pauschalen Aussagen.

Sollte es zum Schlimmsten kommen, trennt sich die Spreu vom Weizen, bei den Mitgliedern und bei den Fans sowieso.

Wer bereits jetzt in den Abgesang einsteigt, soll lieber gleich die Kurve kratzen und all denen die noch kämpfen, nicht auf den Wecker gehen. Damit meine ich jetzt nicht Achim71, obwohl er die Person Sforza offenbar genauso wenig kennt wie die Details welche zum WM Stadion in KL führten.

PS:
Ich kenne Mitglieder die damals als ewig gestrige beschimpft wurden weil diese gegen das WM Stadion waren. "Dann haben wir das Stadion nur noch zweimal voll gegen Bayern und Dortmund und der Heimnimbus ist weg". So der Vortrag eines Redners auf einer der damaligen JHV... lang ist es her.

PPS: :D
Ach ja, wir sollen ja nicht an der Vergangenheit kleben. Es reicht das diese an uns klebt.



Ich war damals auch strikter Ablehner der scheiß wm in Kaiserslautern. Wie oft wurde man damals gescholtrn.
Leider hat man Recht behalten.




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