Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Gute alte Zeit » 17.11.2017, 07:56


Ich habe dazu auch eine Frage.
Gibt/ braucht man einen Aufsichtsrat noch nach der Ausgliederung?
Der FCK soll wenn ich richtig gehört habe eine AG werden.



Beitragvon Mörserknecht » 17.11.2017, 09:03


Gute alte Zeit hat geschrieben:Ich habe dazu auch eine Frage.
Gibt/ braucht man einen Aufsichtsrat noch nach der Ausgliederung?
Der FCK soll wenn ich richtig gehört habe eine AG werden.


Der FCK e.V. wird nicht zu einer AG, sondern er bleibt bestehen. Er behält auch seinen Aufsichtsrat. Der e.V. soll keine AG gründen, sondern eine GmbH & Co. KGaA, innerhalb derer vor allem die Profiabteilung weitergeführt wird. In dieser KGaA sollen die Aufsichtsräte des Vereins auch eine wichtige Rolle spielen. Ich will aber dem Vorstand hier nicht vorgreifen, die Infoveranstaltungen finden ja bald statt. Nur so viel: ja , der Aufsichtsrat bleibt und deswegen ist die Wahl weiterhin sehr wichtig.
Gislason, wink emol!



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 17.11.2017, 09:47


FW 1920 hat geschrieben:
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Ich glaube, das wird ein sehr unterhaltsamer Tag/Abend am 3.12.

Glaube ich nicht, lieber Hesse! Unterhalten wurde ich kürzlich bei Cosi fan tutte, herrlich, in italienischer Sprache! Auf der JHV werden wir nicht unterhalten, sondern gefordert, vielleicht bis zum Äußersten! Ich freu mich nicht drauf! :shock:

Und gute Nachrichten wirst Du auch nicht hören, da bin ich mir sicher. Zumindest wenn es ehrlich zugeht, wir sind ja nicht auf dem Parteitag! Da wird geschönt! Aber doch nicht bei uns, oder?? :shock:


Wer die Ironie in meinem Beitrag findet, darf sie gerne behalten. Du darfst dich gerne nochmal auf die Suche begeben. Mir scheint, du bist noch nicht fündig geworden.

Dass ich am 3.12. "Unterhaltung" erwarte, heisst nicht, dass ich mich nicht "gefordert" sehe. Und das "Fordern" fängt schon in der eigenen Vorbereitung auf die JHV an. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen mir z. B. nochmal unsere Satzung im Detail zu Gemüte geführt. Da stehen sehr interessante Sachen drin, die ich bis dato noch nicht (so) auf dem Schirm hatte.

Was ist z. B. die "Geschäftsordnung" des Vorstandes und wer handelt die miteinander aus bzw. erstellt diese?

Fragen über Fragen...
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Rheinteufel2222 » 17.11.2017, 10:08


Ich bin bei diesen Aufsichtsratskandidaten etwas hin und her gerissen. Einerseits sind da mehr durchaus brauchbar scheinende Leute dabei, als ich befürchtet hätte, andererseits ist aber weiterhin genau das, was wir am dringendsten bräuchten, nämlich sportliche Kompetenz und Ahnung vom Fußball dramatisch unterrepräsentiert. Da kann man die Liste auf den Kopf stellen und schütteln so lange wie man will. Raus kommt am Ende immer nur Fritz Fuchs und sonst nix.

Den seh ich zwar nicht so negativ wie einige andere hier. Immerhin hat er bei der Rettung 2008 eine ganz entscheidende Rolle gespielt, in dem er es war, der die längst überfällige Entlassung der Ursache unseres damaligen Poblems, nämlich der Trainerkatastrophe Rekdal, vorgenommen und mit der Wahl von Milan Sasic ein sehr glückliches Händchen bewiesen hat. Außerdem ist er, Ostermann damals hin oder her, zweifellos ein echter FCKler, der unter anderem auch mehr Bundesligaspiele für uns gemacht hat als z.B. Stefan Kuntz. Aber andererseits ist es schon bitter, wenn sich als einziger Fußballer, der sich beim FCK einbringen will, ein über 70jähriger meldet.

Dennoch wird man ihn wohl wählen müssen. JochenG und Johannes Remy fände ich übrigens sehr interessant. Das sind von den genannten Kandidaten jedenfalls die einzigen, die hinsichtlich ihrer Integrität keine Wunderüte sind.

Alle anderen mo gugge.
- Frosch Walter -



Beitragvon squarerigger » 17.11.2017, 10:12


"Mitglied seit 1. November 2017" bei min. 2 Kandidaten. Hm, bin ich der einzige, bei dem bei so einer Info alle Warnlampen angehen?



Beitragvon fck'ler » 17.11.2017, 10:19


squarerigger hat geschrieben:"Mitglied seit 1. November 2017" bei min. 2 Kandidaten. Hm, bin ich der einzige, bei dem bei so einer Info alle Warnlampen angehen?


Alle 2 Jahre das selbe!
In diesem Fall sind es 22% der Kandidaten, die angeben, dass der FCK "wichtiger Teil ihres Lebens ist", "seit der Kindheit" etc., die dann aber ein paar Tage, bzw. maximal ein gutes Jahr Mitglied sind.
Natürlich zeichnet sich ein guter AR nicht durch die Dauer seiner Mitgliedschaft aus! Es ist meines Erachten auch gar nicht soo wichtig, wie lange man Mitglied ist.
Aber solche Aussagen, wie "seit der Kindheit" "Teil meines Lebens" kommen in diesen Fällen dann einfach unglaubwürdig rüber. In dem Fall sollte auf solche Floskeln (mehr ist es nicht) besser verzichtet werden.



Beitragvon WernerL » 17.11.2017, 11:05


Lautern-Fahne hat geschrieben:
Probleme:
1) Die Stadionfrage
2) Wenig sportliche Kompetenz
3) Hohe Fluktuation bei Führungskräften
4) Teilweise zerrüttetes Verhältnis zu Ehemaligen/Fans


Exakt so verlaufen die Probleme des FCK, du hast sogar den kausalen Zusammenhang, wenn auch evtl. ungewollt, in die richtige Reihenfolge gebracht :daumen:

Der FCK hat 1) ein Stadion welches nahezu alle finanziellen Möglichkeiten abschöpft.
Dadurch haben unsere 2) sportlich Verantwortlichen ebenfalls kaum Möglichkeiten die guten Spieler zu halten und sind gezwungen Umbrüche zu vollziehen und nicht eingespielte Kader zu haben.
Ich sehe hier übrigens nicht, dass wir keine Kompetenz haben, sondern einfach keine Möglichkeiten. Zudem bringt es nichts, nachdem man Kuntz wegätzte jetzt erneut über alle herzuziehen, der Fan ist zu einem großen Teil selbst Schuld.

Jetzt folgt Punkt 3), es ist herrlich das nachzuvollziehen weil es so herrlich einfach ist: Die oben genannten fehlenden Möglichkeiten und Prämissen erschweren brutal eine bessere Leistung auf dem Platz. Der Mob versteht das nicht, wird verärgert und basht nach und nach immer wieder aufs neue alle Verantwortlichen aus den Posten, denn die können ja nichts und sind demnach auch überbezahlt. :lol: Strukturänderungen wie eine Ausgliederung, die überall nur nicht in Deustchland stattfinden, werden kritisch, bis argwöhnisch und ablehnend verfolgt. 1860 wäre das Beispiel. Dabei funktionieren 2374673 andere bestens, aber man fürchtet 1860 die trotzdem weit bessere Perspektiven haben als der FCK, das nur nebenbei!

Abschließend folgt Punkt 4) der Fan bleibt weiter höchst angesäuert weil er seinen Verein den Bach runter gehen sieht (alle sollen sich verändern, nur der Fan möchte seine Sitten beibehalten, das ist super :lol: ) und streitet herrlich weiter mit allen Verantwortlichen, währenddessen logischerweise sportlich alles weiter nun noch steiler abwärts verläuft. Und der kreislauf beginnt von vorne bzw immer weiter immer weiter...

Zusammenfassung:
- Der Fall FCK ist, wie wenn ich einen Michael Schumacher auf ein Rad setze und ihn bei einem Autorennen teilnehmen lasse (schlechte Wettbewerbs-Bedingungen, obwohl ich ein teures Rad gekauft habe mit allen technischen Finessen= unser hoher Etat, der natürlich nicht reicht, denn auch mit einem teuren Rad gewinnt man nicht gegen das billigste Auto=eine weiteres Erkenntnisproblem) und mich dann wundere dass er so schlecht ist (unsere Leistungen auf dem Platz). Anstatt zu realisieren, dass man mit einem Rad keine Autorennen gewinnen kann (wetgen Stadion+ resultierende Dauerverkäufe bester Spieler+Umbrüche+Vereinsrecht), würden wir beim FCK über Schumacher herziehen, es wäre kein Geld wert, weg mit ihm, es fehlt die fahrerische Kompetenz der Verantwortlichen und Schumacher selbst (Kommentare über Notzon+Gries+Klatt). Anstatt ihm einfach ein gutes Auto hinzustellen (eine neue Gesellschaftsform mit weit besseren Bedingungen und Möglichkeiten) -

Ergebnis:
Der gemeine FCK Fan ist vielleicht eigentliche Hauptproblem des FCK!
Dies wäre Punkt 5)

Liege ich da richtig? :D
Zuletzt geändert von WernerL am 17.11.2017, 12:04, insgesamt 11-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon bjarneG » 17.11.2017, 11:07


Rheinteufel2222 hat geschrieben:... der unter anderem auch mehr Bundesligaspiele für uns gemacht hat als z.B. Stefan Kuntz...


Das ist ein alternativer Fakt. Fritz Fuchs hat 168 mal für den FCK in der 1BL gespielt, Stefan Kuntz 170 mal :vertrag:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Fuc ... allspieler)

https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Kuntz



Beitragvon Rheinteufel2222 » 17.11.2017, 11:21


Na gut. Sagen wir ungefähr gleich so oft.

..............
- Frosch Walter -



Beitragvon Gute alte Zeit » 17.11.2017, 11:37


Ich vermute, dass Kandidaten schon ausgesucht sind für die Zeit nach der Ausgliederung.



Beitragvon squarerigger » 17.11.2017, 11:45


Fritz Fuchs disqualifiziert sich selbst durch seine extrem große Nähe zu Hartmut Ostermann, dem Präsidenten des FC Saarbrücken. Der wiederum hatte seine Finger auch schon mal anderen Fußballverein mit drin, nicht unbedingt zu deren Vorteil. Mit Fuchs im Aufsichtsrat würden wir uns immer dem Risiko einer feindlichen Übernahme aussetzen. Der Mann ist ein NoGo.



Beitragvon WolframWuttke » 17.11.2017, 12:01


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich bin bei diesen Aufsichtsratskandidaten etwas hin und her gerissen. Einerseits sind da mehr durchaus brauchbar scheinende Leute dabei, als ich befürchtet hätte, andererseits ist aber weiterhin genau das, was wir am dringendsten bräuchten, nämlich sportliche Kompetenz und Ahnung vom Fußball dramatisch unterrepräsentiert. Da kann man die Liste auf den Kopf stellen und schütteln so lange wie man will.

Das zeigt mal wieder, dass die meisten ex-Spieler, die in Interviews erzählen, dass sie "dem FCK helfen" wollen, scheinbar immer nur dann zur Verfügung stehen, wenn es um die bezahlten Posten geht.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon WolframWuttke » 17.11.2017, 12:05


squarerigger hat geschrieben:"Mitglied seit 1. November 2017" bei min. 2 Kandidaten. Hm, bin ich der einzige, bei dem bei so einer Info alle Warnlampen angehen?


Absolute Zustimmung!

Da bewerben sich Leute, die lt. eigenen Angaben "erfolgreiche Unternehmer" sind und sich dem "dem FCK verbunden fühlen", aber auf der anderen Seite bisher noch nicht einmal willens waren, den Verein mit knapp 100€ Mitgliedsbeitrag im Jahr zu unterstützen?

Hmmmm. :nachdenklich:
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon Funkemariechen » 17.11.2017, 13:04


squarerigger hat geschrieben:Fritz Fuchs disqualifiziert sich selbst durch seine extrem große Nähe zu Hartmut Ostermann, dem Präsidenten des FC Saarbrücken. Der wiederum hatte seine Finger auch schon mal anderen Fußballverein mit drin, nicht unbedingt zu deren Vorteil. Mit Fuchs im Aufsichtsrat würden wir uns immer dem Risiko einer feindlichen Übernahme aussetzen. Der Mann ist ein NoGo.


Interessant.... wie sieht die Übernahme aus? Im Handstreich? Kannst du deine Gedanken bitte mal näher erläutern. Vielleicht versteh ich dich ja auch falsch :?:
Was sind das wieder für wilde Spekulationen.... unfassbar!
Semper Fi FCK



Beitragvon alaska94 » 17.11.2017, 13:18


ICh bin auch überrascht, dass der Aufsichtsrat keine Fußballkompetenz beinhalten soll. Man kann von Abel halten was will, aber es war zumindest einer mit etwas Ahnung von Fußball im Aufsichtsrat. Im neuen Aufsichtsrat haben wir dann keinen und im Vorstand auch keinen. Wer soll dann bitte über sportliche Belange entscheiden?? Notzon?? Ich habe Angst, dass das echt in die Hose geht.

Fuchs sehe ich auch kritisch. Er ist damals als beleidigte Leberwurst gegangen als Kuntz kam, war da nicht irgendwas frei nach dem Motto, mir hat es keiner gesagt, deswegen gehe ich?

Ich bin echt gespannt, wie das so alles weiter geht.

Aber eines kann man sagen. Alle die sich zur Wahl stellen haben MUT. Kuntz hat ja damals auch gesagt, dass es Mutig ist, AR beim FCK zu werden in den schwierigen Zeiten und die meisten erst Verantwortung übernehmen wollen, wenn es gut für den Verein läuft.

Grüße aus Nürnberg

Alaska



Beitragvon Südpälzer » 17.11.2017, 14:02


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich bin bei diesen Aufsichtsratskandidaten etwas hin und her gerissen. Einerseits sind da mehr durchaus brauchbar scheinende Leute dabei, als ich befürchtet hätte, andererseits ist aber weiterhin genau das, was wir am dringendsten bräuchten, nämlich sportliche Kompetenz und Ahnung vom Fußball dramatisch unterrepräsentiert. Da kann man die Liste auf den Kopf stellen und schütteln so lange wie man will. Raus kommt am Ende immer nur Fritz Fuchs und sonst nix.

Stell dir vor, du hast nachweislich Kompetenz im sportlichen Bereich.
Arbeitest du dann für ein nettes Gehalt bei Verein XY oder stellst du dich beim sinkenden Schiff FCK zur Wahl zum Aufsichtsrat?
Falls letzteres: Womit verdienst du dann deine Brötchen? Kannst dann ja schlecht parallel für Nürnberg, Dresden oder Pauli arbeiten. :wink:

Letztlich kann diese schwammige "sportliche Kompetenz" doch fast nur von vermeintlich großen Namen von Anno Dazumal kommen.
Nichts gegen diese Leute. Die Welt dreht sich allerdings in allen Belangen immer schneller. Was bringt uns im Jahre 2017 das Wissen von Leuten, die aus einer Zeit stammen, in der die Trikots noch aus Baumwolle waren, die Erstligisten Oberhausen und Wuppertal hießen, das Bier noch BBK hieß, die Nord noch aus Holz und die West eine richtige runde Kurve war?



Beitragvon FCK-Ralle » 17.11.2017, 14:10


fck'ler hat geschrieben:
squarerigger hat geschrieben:"Mitglied seit 1. November 2017" bei min. 2 Kandidaten. Hm, bin ich der einzige, bei dem bei so einer Info alle Warnlampen angehen?


Alle 2 Jahre das selbe!
In diesem Fall sind es 22% der Kandidaten, die angeben, dass der FCK "wichtiger Teil ihres Lebens ist", "seit der Kindheit" etc., die dann aber ein paar Tage, bzw. maximal ein gutes Jahr Mitglied sind.
Natürlich zeichnet sich ein guter AR nicht durch die Dauer seiner Mitgliedschaft aus! Es ist meines Erachten auch gar nicht soo wichtig, wie lange man Mitglied ist.
Aber solche Aussagen, wie "seit der Kindheit" "Teil meines Lebens" kommen in diesen Fällen dann einfach unglaubwürdig rüber. In dem Fall sollte auf solche Floskeln (mehr ist es nicht) besser verzichtet werden.


Echt jetzt? Anstatt einen kompetenten Mann zu wählen, der erst vor kurzem Mitglied wurde, wählen wir lieber den Depp, Hauptsache er ist schon ewig Mitglied? Bewusst überspitzt formuliert.
Nochmal echt jetzt?
Also wenn die Dauer der Mitgliedschaft das K.O. Kriterium für solch einen Posten ist, dann gute Nacht FCK! Wer sich so blenden lässt, sollte vielleicht besser überlegen die Finger vom Stimmzettel lassen.
Die Dauer der Mitgliedschaft hat mit der Befähigung für ein solches Amt aber mal gar nichts zu tun! Ich würde empfehlen mehr Augenmerk auf die Kompetenzen, Befähigkeiten und Ideen der Kandidaten, die sich sicher in den ein oder anderen Interviews ergeben, zu legen, bzw. in einem persönlichen Gespräch ergeben.

Und vielleicht ist es ja eine Floskel. Aber man kann durchaus den FCK seit der Kindheit im Herzen tragen, oder ihn Teil seines Lebens sein zu lassen. Ja das geht wirklich. Kenne genug Leute bei denen das so ist.
Es hat doch jeder seine Gründe warum er Mitglied ist oder eben nicht.

Den einzigen Punkt den ich ein wenig nachvollziehen kann ist der Einwand von @WolframWuttke. Also da kann es ja nicht an der finanziellen Komponente liegen.

Mich wundert es ebenfalls, dass fast niemand aus dem Bereich "Fußball" sich aufstellen hat lassen.
Andererseits stelle ich mir die Frage, in welchem Bereich benötige ich sportliche Kompetenz dringender? Und da muss ich persönlich sagen, dass ich einen Sportdirektor oder Sportvorstand als nötiger erachte als einen "Sportler" im AR. Wobei dies natürlich nicht schaden kann.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Fahrer am Ball » 17.11.2017, 14:13


squarerigger hat geschrieben:Fritz Fuchs disqualifiziert sich selbst durch seine extrem große Nähe zu Hartmut Ostermann, dem Präsidenten des FC Saarbrücken. Der wiederum hatte seine Finger auch schon mal anderen Fußballverein mit drin, nicht unbedingt zu deren Vorteil. Mit Fuchs im Aufsichtsrat würden wir uns immer dem Risiko einer feindlichen Übernahme aussetzen. Der Mann ist ein NoGo.



Wenn ich zur Erinnerung ergänzen darf: Sonntags, Ende März 2008, schmiss Fuchs mit großem Getöse ohne Rücksicht auf die prekäre Situation einfach hin. Einen Tag vor dem wichtigen Auswärtsspiel gegen Osnabrück (26. Spieltag - 2:0 verloren). Er sei nicht über die hinter den Kulissen laufenden Verhandlungen mit Stefan Kuntz informiert worden. Der eigentliche Hintergrund für seinen Abgang war aber der Fakt, dass die Verpflichtung von Kuntz das Ende der Machenschaften von Ostermann bedeutete. Und das sollte man nicht vergessen!
Wir brauchen seriöse Leute im Aufsichtsgremium. Außerdem ist uns mit einem über 70-Jährigen, der schon lange aus dem aktuellen Geschehen ist, nicht geholfen. Heute greifen andere, zeitgemäßere Mechanismen. Mit Frenger verlässt ein Fossil den AR - jetzt sollte man der AR endlich für die Zukunft ausrichten, anstatt wieder in der Mottenkiste zu kramen.

Rheinteufel, das mit dem Sasic ist ein Mythos. Als Sasic übernahm (20.Spieltag) hatten wir 5 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Als Kuntz ünernahm waren es schon 6 Punkte. Sasic hatte also in 8 Spieltagen den Abstand noch vergrößert. Mit Sasic wären wir damals abgestiegen. Erst mit dem Auftauschen von SK nahm das Wunder seinen Lauf. Und Sasic tauchte dann später beim FC Saaarbrücken auf. Als Trainer eines überteuerten Kaders ist er dort dann wegen krasser Erfolgslosigkeit entsorgt worden. Und wer war noch Jahre lang beratend für Ostermann tätig? Das zur Expertise von Fritz Fuchs...



Beitragvon fck'ler » 17.11.2017, 14:27


@FCK-Ralle

Sorry, jetzt lass ich mich auch zu etwas überspitztem hinreißen: Lies` die Beiträge, die du zitierst bitte vorab kurz durch 8-) :wink:

Oder was bitte ist der Unterschied zwischen meiner Aussage:
fck'ler hat geschrieben:Natürlich zeichnet sich ein guter AR nicht durch die Dauer seiner Mitgliedschaft aus! Es ist meines Erachten auch gar nicht soo wichtig, wie lange man Mitglied ist.


und der deinen:
FCK-Ralle hat geschrieben:Echt jetzt? Anstatt einen kompetenten Mann zu wählen, der erst vor kurzem Mitglied wurde, wählen wir lieber den Depp, Hauptsache er ist schon ewig Mitglied? Bewusst überspitzt formuliert.
Nochmal echt jetzt?
Also wenn die Dauer der Mitgliedschaft das K.O. Kriterium für solch einen Posten ist, dann gute Nacht FCK! Wer sich so blenden lässt, sollte vielleicht besser überlegen die Finger vom Stimmzettel lassen.
Die Dauer der Mitgliedschaft hat mit der Befähigung für ein solches Amt aber mal gar nichts zu tun! Ich würde empfehlen mehr Augenmerk auf die Kompetenzen, Befähigkeiten und Ideen der Kandidaten, die sich sicher in den ein oder anderen Interviews ergeben, zu legen, bzw. in einem persönlichen Gespräch ergeben.


Definitiv bin ich nach Durchsicht dieser ersten Vorstellungen auch der Meinung, dass es Kandidaten mit längerer FCK-Mitgliedschaft gibt, deren Aussagen/Pläne schon eher in die Richtung "Depp" gehen als bei manch einem "Neumitgliedskandidaten".

Dennoch steh ich zu meiner Meinung bzgl. der Glaubwürdigkeit wenn dann solche Floskeln (auch dazu steh ich noch :D ) kommen. Das ist für mich primär sicher kein Kriterium woran ich mein Kreuz festmache. Bin ich zwischen zwei Kandidaten unentschlossen, zieh ich das schon in Betracht.

Zum einen, wie schon erwähnt, war da das monetäre Argument.
Ich kann seit der Kindheit Fan sein, ich kann dem Verein verbunden sein, etc.pp. Aber "wichtiger Bestandteil des Lebens" "Liebe" "Treue"-> dann will ich doch Mitglied sein, finanziell unterstützen vor allem aber auch das Gefühl haben durch meine Stimme am Verein (sprich am Teil meines Lebens) mit zu entscheiden.

Aber nochmal: Ich würd behaupten, dass ich genügend Weitblick besitze um meine Stimmabgabe nicht daran zu koppeln! Dennoch habe ich Verständnis für alle diejenigen, die sich dadurch etwas mehr beeindrucken (nicht blenden) lassen.



Beitragvon happy » 17.11.2017, 15:09


squarerigger hat geschrieben:"Mitglied seit 1. November 2017" bei min. 2 Kandidaten. Hm, bin ich der einzige, bei dem bei so einer Info alle Warnlampen angehen?



und wer beim Kandidaten Helou bei Facebook nachschaut sieht neben einem Bild im Betze außerdem dass er bei einer International Project Development Company tätig ist... da findet sich einiges unter "IPDC"...



Beitragvon wernerg1958 » 17.11.2017, 16:07


Also die Mitgliedschaftszeit ist mir bei meinen Kandidaten nicht das erste Gebot gewesen. Ich habe einen mit kurzer Mitliedschaft bei meinen Favoriten weil er mir als einziger der Genannten sich in Finanzdingen bestens auskennt da er noch aktiv sehr aktiv bei einer Privatbank mit sehr gutem Namen in führender position ist. ( Privatbanken werden bei Pleite o.ä auch nicht vom Staat gestützt, also muß da sauber gearbeitet werden! )
Und ich bin sehr sicher , daß es nicht schaden kann jemand im AR zu haben der sich Auskennt mit Finanzen und Bilanzen. ( Übrigens ist er auch hier auf dbb ).
Das andere sind bei mir Herr Wüst ein unaufgerekter Mann mit FCK-Blut und Kenner in der Unternehmensführung genau wie Herr Banf und Herr Rotberg sie können die Arbeit der Vorstände was den wirtschaftlichen und den Finanziellen Part angeht sicher gut beurteilen. Herrn Grotepaß sehe ich so etwas wie ein " Rebell " positiv gemeint welcher die Bindung zum Verein und den Fans halten kann sollte, einer der Sorge tragen kann, daß der AR nicht einschläft. Und als AR-Vorsitzender würde mir Herr Wüst vorschweben, seine Art passt zu dieser Position. Auch hab ich keine Gruppe ( Unterstützer ) vernachlässigt oder bevorzug. Keine hat eine personelle Mehrheit. Mal sehen wer meinen Gedanken am 03.12.2017 folgt.



Beitragvon Fck1976* » 17.11.2017, 16:08


Wenn ich die Bewerber sehe bin ich enttäuscht!

Trotzdem muss ich wählen:


Patrick Banf (Mittelständiger, erfolgreicher Unternehmer, der weiss wie man ein Unternehmen führt! Durfte ihn als Gegner beim Seniorenennis kennenlernen, wo er sich als tadelloser Sportsmann präsentierte. Daumen hoch!

André Beck (46), Trier, Bankkaufmann keine Meinung zu ihm

Michael Bohn (31), Bad Kreuznach, Bürokaufmann
auch keine Meinung zu ihm

Wilfried de Buhr (62), Kaiserslautern, Geschäftsführer
Der wievielte Anlauf ist das? Seine Zeit beim FCK ist vorbei.

Dagmar Eckel (49), Grumbach, Projektmanagerin
Hab meine Meinung schon kundgetan-Das einzige Projekt ist ihr Vater. Daumen runter
Uwe Erlenwein (49), Neustadt a.d.W., Chemikant BASF
keine Meinung

Fritz Fuchs (74), Kaiserslautern, Privatier (zuvor Spielerberater)
Ein Fritz Fuchs braucht kein Amt beim FCK. Ich sehe ihn eher in beratender Funktion im NLZ einbinden.. Man sieht ihn eh be iSpielen der U23 und A-B Junioren

Jochen Grotepaß (60), Mauchenheim, Geschäftsführer SAGA D.C.
Vorstellbar

Valentin Helou (40), Kleinmachnow, Projektentwickler im Bereich Immobilien
Kleinmachnow in Brandenburg-riesige Entfernung. Er muss mich schon noch überzeugen

Jürgen Kind (53), Köln, Selbstständiger Kaufmann
Sorry, aber wenn man alte Zöpfe abschneidet, dann ganz!

Ken Kinscher (39), Reinbek, Bankdirektor M.M. Warburg & Co.
Wohnt kurz vor Hamburg, bin gespannt was der zu sagen hat!

Michael Littig (52), Kaiserslautern, Vorstand Steckpro AG
Seriöser Mann , vor Ort- CDU Mitglied und leider als OB gegen Weiches gescheitert- Daumen hoch! Weichel#fckzweckehe

Lars Lößner (43), Marpingen, Abteilungsleiter Alm Events Gastro
keine Meinung
Bruno Otter (65), Kaiserslautern, Privatier (zuvor Bankvorstand)
Hat Zeit als Rentner und Ahnung von Geld! Daumen hoch

Johannes B. Remy (47), Olpe, Immobilienunternehmer
keine Meinung
Wolfgang Rotberg (65), Kaiserslautern, Geschäftsführer Rotberg Metallbau Renommierter Unternehmer und vor Ort- vorstellbar! Daumen hoch

Patrick Schmitt (43), Trebur, selbstständiger Dachdeckermeister
Trebur? irgendwo hinter Mz- bleibt abzuwarten

Paul Wüst (65), Dierbach, Pensionär (zuvor Unternehmensberater)
Guter Ansatz mit seiner Initiative aber auch wenn über 100.000 zusammenkamen würde ich ihn weiter gerne in dieser Aktion sehen und das Geld ins NLZ leiten.


Ich bin gespannt auf die Interviews und Reden der Kandidaten.
Meine Vorauswahl lässt sich durch diapersönlichen Auftritte und Interviews vielleicht noch ändern. Muss aber auch gestehen, dass ich mich vormals auch vom Auftritt und dem angeschleppten Trikotsponsor von NR blenden liess. Wünsche uns allen ein glückliches Händchen
Nur der FCK
Zuletzt geändert von Fck1976* am 17.11.2017, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon WolframWuttke » 17.11.2017, 16:11


@happy
Danke für den Hinweis.
Lt. Facebook arbeitet Valentin Helou bei einem Katarischen (!) Unternehmen http://ipdc.qa/home/#about

Nebenbei hatte er phantastische Sitzplätze bei einem Real Madrid Spiel. :wink:

Lt. LinkedIn ist er Gründer und CEO einer Immobiliengesellschaft in Berlin. https://www.linkedin.com/in/valentin-helou-b1a2174/

Eine Verbindung zur Pfalz oder zum FCK kann ich leider noch nicht erkennen.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon Dschohannes » 17.11.2017, 16:24


bybybonn hat geschrieben:Daher würde mich freuen, wenn Ihr bei Euren Interviews jeden Kandidaten fragt, ob er auf dbb aktiv ist und wenn ja, ob er bereit ist, seinen dbb-Namen zu veröffentlichen.


Herr Kinscher ist hier glaube ich aktiv im Forum. Falls ja, wird er sich dazu wohl schon selbst äußern. :-)



Beitragvon FCK-Ralle » 17.11.2017, 16:29


fck'ler hat geschrieben:
Sorry, jetzt lass ich mich auch zu etwas überspitztem hinreißen: Lies` die Beiträge, die du zitierst bitte vorab kurz durch 8-) :wink:

Definitiv bin ich nach Durchsicht dieser ersten Vorstellungen auch der Meinung, dass es Kandidaten mit längerer FCK-Mitgliedschaft gibt, deren Aussagen/Pläne schon eher in die Richtung "Depp" gehen als bei manch einem "Neumitgliedskandidaten".

Dennoch steh ich zu meiner Meinung bzgl. der Glaubwürdigkeit wenn dann solche Floskeln (auch dazu steh ich noch :D ) kommen. Das ist für mich primär sicher kein Kriterium woran ich mein Kreuz festmache. Bin ich zwischen zwei Kandidaten unentschlossen, zieh ich das schon in Betracht.

Zum einen, wie schon erwähnt, war da das monetäre Argument.
Ich kann seit der Kindheit Fan sein, ich kann dem Verein verbunden sein, etc.pp. Aber "wichtiger Bestandteil des Lebens" "Liebe" "Treue"-> dann will ich doch Mitglied sein, finanziell unterstützen vor allem aber auch das Gefühl haben durch meine Stimme am Verein (sprich am Teil meines Lebens) mit zu entscheiden.

Aber nochmal: Ich würd behaupten, dass ich genügend Weitblick besitze um meine Stimmabgabe nicht daran zu koppeln! Dennoch habe ich Verständnis für alle diejenigen, die sich dadurch etwas mehr beeindrucken (nicht blenden) lassen.


@fckler

0 Problemo. Bin hart im Nehmen. :wink:
Ich muss mich an der Stelle ein Stück weit bei dir für meine Wortwahl entschuldigen. Auch wenns nicht so aussieht, ich habe deinen Beitrag gelesen - sogar ganz. Meine Kritik bezüglich dieser Aussage "Dauer der Mitgliedschaft" bezog sich weniger auf dich, auch wenn ich dich mitzitiert habe. Ich habe durchaus registriert, dass du deine Wahl von den Kompetenzen der/des Kandidaten abhängig machst und nicht von der Dauer der Mitgliedsjahre. Und damit sind wir in dem Punkt schon auf einer Linie.
:daumen:
Allerdings denke ich mir, dass sich viele von solchen Aussagen, wie sagst du so schön "beeindrucken" lassen und dem wollte ich hier gegensteuern. Vielleicht wird jemand doch mehr wieder fürs Wesentliche sensibilisiert.
Denn ich zweifle nicht deinen Weitblick an, was die Stimmabgabe angeht, aber ich weiß wie "kursichtig" manche Mitglieder sein können, wenn es um so "elementare" Sachen wie die Vereinszugehörigkeit geht. Deshalb war mein Ansinnen den Blick über den Tellerrand solcher Banalitäten zu wagen, bevor man sich entscheidet.
Obs was hilft steht letztendlich in den Sternen.

Ich bleibe, wie du, auch bei meiner Meinung, dass man nicht anhand der Dauer der Mitgliedschaft nicht fest machen kann, wie viel Platz der FCK in einem Leben einnimmt. Verstehe, aber durchaus, dass solche Aussagen in dem Zusammenhang wie Floskeln anmuten.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)




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