Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon rapolder » 22.08.2013, 15:22


@Werner L.
Also dann ist mir das entgangen, dass die Bayern sich schon immer so hinstellen als hätten sie den Fußball dominiert. Dieses Selbstverständnis bezieht sich auf die Bundesliga
Deine Argumentationslogik hinkt.
Dass Juve schon so und so oft Meister war hat unter Umständen ganz andere Ursachen.
Die Bayern hatten in den 30er Jahren eine gute Mannschaft, wurden aber durch das NS-Regime geschwächt, sie galten als "Judenklub". Sechzig wurde vom Regime protegiert.

Übrigens weil du so von Prägung sprichst und du das anscheinend ja daran festmachst, dass man ganz früh dran war, hier mal was provokantes über den FCK.

Der HSV, SpVgg Fürth, FCN holten schon Titel, da hieß der FCK noch nicht mal FCK.

Ich hab mich unter anderem in meinem Studium sehr mit der Sozialgeschichte des Fußballs beschäftigt, dass man aber den Bayern den überbewerteten Status Traditionsverein abspricht, liest sich für mich immer eher nach üblichem Bayern-Bashing ... ich kann sie auch nicht riechen, aber Fakt bleibt Fakt.

Klar, steril sind sie.
Aber das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal eines europäischen Großvereins.
Man United ist nicht weniger steril, ebenso hat Real was steriles. Das ist der Lauf der Dinge bei solch großen Vereinen.
Zuletzt geändert von rapolder am 22.08.2013, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon flammendes Inferno » 22.08.2013, 15:27


Was ist mit Stefan Kuntz? Man könnte annehmen, dass gerade er den FCK wie kein anderer verkörpert.
Hilmes: Als Spieler auf jeden Fall.

Klar"ich lebe und sterbe für diesen Verein"
auch in Istanbul und Bielefeld hat er den FCK verkörpert wie kein Zweiter..... :nachdenklich:



Beitragvon Overchurch7.1 » 22.08.2013, 16:13


flammendes Inferno hat geschrieben:Was ist mit Stefan Kuntz? Man könnte annehmen, dass gerade er den FCK wie kein anderer verkörpert.
Hilmes: Als Spieler auf jeden Fall.

Klar"ich lebe und sterbe für diesen Verein"
auch in Istanbul und Bielefeld hat er den FCK verkörpert wie kein Zweiter..... :nachdenklich:


Wann gab's beim FCK eigentlich das letzte Mal einen Spieler, der auf dem Rasen geboren wurde und auf dem Rasen gestorben ist?
Nur damit ich einen groben Anhaltspunkt habe wer den FCK richtig verkörpert......



Beitragvon bradnex » 22.08.2013, 16:18


flammendes Inferno hat geschrieben:Was ist mit Stefan Kuntz? Man könnte annehmen, dass gerade er den FCK wie kein anderer verkörpert.
Hilmes: Als Spieler auf jeden Fall.

Klar"ich lebe und sterbe für diesen Verein"
auch in Istanbul und Bielefeld hat er den FCK verkörpert wie kein Zweiter..... :nachdenklich:


Das ist der moderne Fußball!

Bei allem Bashing gegen Stefan Kuntz möchte ich mal wissen, wen die Bashing-Fraktion als Alternative sieht?

Zudem: Vereinsmitglieder können gegen den AR stimmen oder/und Alternativen aufstellen, die wiederum den gewünschten VV bestellen. So sieht das Vereinsrecht es vor.

Ich als Mitglied sehe entsprechendes Potenzial nicht. Daher: hat er meine Stimme und Unterstützung.

Und ich bin mir sicher, dass Stefan Kuntz mit diesem teilweise blutleeren Profis auch nix anfangen kann. Nur stellt sich dies, wie im normalen Berufsleben auch, erst während der Arbeit heraus. Eine Probezeit ist nun mal in diesem Geschäft nicht vorgesehen, fände ich aber gut. :teufel2:



Beitragvon bradnex » 22.08.2013, 16:22


Overchurch7.1 hat geschrieben:
flammendes Inferno hat geschrieben:Was ist mit Stefan Kuntz? Man könnte annehmen, dass gerade er den FCK wie kein anderer verkörpert.
Hilmes: Als Spieler auf jeden Fall.

Klar"ich lebe und sterbe für diesen Verein"
auch in Istanbul und Bielefeld hat er den FCK verkörpert wie kein Zweiter..... :nachdenklich:


Wann gab's beim FCK eigentlich das letzte Mal einen Spieler, der auf dem Rasen geboren wurde und auf dem Rasen gestorben ist?
Nur damit ich einen groben Anhaltspunkt habe wer den FCK richtig verkörpert......


Geboren und gestorben? Das sind markige Worte. Martin Amedick und Florian Dick sind für mich die letzen Persönlichkeiten, denen ich Abnehme, dass der FCK die "geilste" Fussballerfahrung war/ist. Der Burn Out von Martin zeugt ein wenig davon. Der hat für den Betze gebrannt. Dem hat die Verbannung auf die Bank und anschließende Abschiebung nach Frankfurt, meiner Meinung nicht gut getan. Wenn wir einen Fehler in diese Art suchen, dann war der Verkauf von Martin einer. Aber das wollte der Marko Kurz so. :teufel2:



Beitragvon Overchurch7.1 » 22.08.2013, 16:29


bradnex hat geschrieben:Geboren und gestorben? Das sind markige Worte. Martin Amedick und Florian Dick sind für mich die letzen Persönlichkeiten, denen ich Abnehme, dass der FCK die "geilste" Fussballerfahrung war/ist. Der Burn Out von Martin zeugt ein wenig davon. Der hat für den Betze gebrannt. Dem hat die Verbannung auf die Bank und anschließende Abschiebung nach Frankfurt, meiner Meinung nicht gut getan. Wenn wir einen Fehler in diese Art suchen, dann war der Verkauf von Martin einer. Aber das wollte der Marko Kurz so. :teufel2:


Tja, Dick und Amedick sind ja laut oben der Logik leider raus, da der eine vorher beim KSC gespielt hat und der andere schon beim BVB und nach uns gar bei der Eintracht gespielt hat. Er hätte ja statt zur Eintracht zu wechseln auch sagen können : "Nur der FCK....dann beende ich halt meine Karriere!"..........so ist zumindest der Gedankengang einiger User hier :lol: !

bradnex hat geschrieben:Bei allem Bashing gegen Stefan Kuntz möchte ich mal wissen, wen die Bashing-Fraktion als Alternative sieht?


Die Frage hätte ich auch gern mal beantwortet! Da wird aber nix kommen.....



Beitragvon WernerL » 22.08.2013, 16:32


rapolder hat geschrieben:Also dann ist mir das entgangen, dass die Bayern sich schon immer so hinstellen als hätten sie den Fußball dominiert.

Der HSV, SpVgg Fürth, FCN holten schon Titel, da hieß der FCK noch nicht mal FCK.
...dass man aber den Bayern den überbewerteten Status Traditionsverein abspricht, liest sich für mich immer eher nach üblichem Bayern-Bashing ...

Klar, steril sind sie.
Man United ist nicht weniger steril, ebenso hat Real was steriles.



Real steril? das Bernabeu ist legendär..auch die Fanszene samt der Rivalität mit Barca...also das sehe ich absolut anders.

Ebenso das Bayern-Bashing, welches natürlich daher kommt dass sie die Bayern tatsächlich als das NonplusUlrta gesehen haben...was sie aber nicht waren...
In Ihrem Museum wird diese eine Meisterschaft von 1932 mega hervorgehoben um eine bombstische Geschichte aufzuzeigen...lächerlich dieses eine Finale..damals war jeder mal Meister..selbst der VFR Mannheim!

Geschichte hat man aus meiner Sicht wenn man in der guten alten Zeit (zumindest schwarz-weiss-TV-Zeit) was gerissen hat..und genau das haben die Bayern nicht...
Sie werden zu Recht als neureich empfundcen weil man zudem mit dem Olympiastadion das Glück hatte auf nen kostenlosen modernen Tempel...!

Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon rapolder » 22.08.2013, 16:44


@Werner L.
Ok...
ich gebe es auf, damals war also jeder Meister, selbst der VfR Mannheim und auch der FCK, der war auch Meister.
Dass der VfR 1949 aber ne klasse Mannschaft hatte spielt keine Rolle.
Übrigens gibt es trotz deiner gewagten Aussage immer noch Traditionsmannschaften, die noch NIE Meister waren. Unglaublich, die Aussagen.

Natürlich ist das Bernabeu legendär...aber das heutige Bernabeu hat doch nichts mehr mit dem Stadion von den 50ern zu tun. Abgesehen davon ist Real in Spanien teilweise so verhasst wie Bayern, zumal der Verein einer der arrogantesten Vereine der Welt ist.

Klar... dann befass dich mal mit dem spanischen Fußball und seinen Fans, insbesondere mal mit der Fanszene von Barca... die haben nämlich das gleiche Problem wie die Bayern, da gibt es auch keine Fankurve mehr, weil alles durchkommerzialisiert wird.

Aber ich sehe schon, du definierst Tradition in erster Linie mal über Titel...Wenn man keinen Titel holt, noch dazu vor Christi Geburt, dann hat man keine Tradition. Verstanden.
Arme Arminia Bielefeld, armer MSV, arme Alemannia Aachen, armer FK Pirmasens, arme Wormatia aus Worms, armer FC St. Pauli etc. die Liste könnte ich ewig fortsetzen.
All diese Vereine haben wenig bis keine Tradition.

Die Tradition der Bayern ist auch fernab des 32er Titels zu finden.
Aber lassen wir das. Ich hab das Gefühl, dass du das garnicht liest, was man dir schreibt.

Und nochmal ... mir schwillt fast der Kamm ... neureich zu sein UND Tradition zu haben, ist KEIN Widerspruch.

Selbst der BVB galt in den 90ern mal als seeeehr neureich.

Dann, lieber Werner, war aber der FCK auch nur ein Nachkriegsemporkömmling, der das Glück hatte, dass die Walter-Brüder in Lautern das Licht der Welt erblickten. Ganz ehrlich.

Aber ich lass dich... Ich nehm auch an, dass dann die 60er für dich auch DER Traditionsverein in München sind.



Beitragvon Overchurch7.1 » 22.08.2013, 16:49


WernerL hat geschrieben:Geschichte hat man aus meiner Sicht wenn man in der guten alten Zeit (zumindest schwarz-weiss-TV-Zeit) was gerissen hat..und genau das haben die Bayern nicht...


Wenn man in der "guten alten Zeit" was gerissen hat. Sehr schön definiert........mit anderen Worten:
Geschichte ist es für dich dann, wenn die Bayern nicht dabei waren unabhängig davon wann es war :lol: !



Beitragvon bradnex » 22.08.2013, 16:59


@Overchurch7.1:
so sieht's aus. Nur "Schwall aus dem All" aus der Bashing Fraktion.



Beitragvon rapolder » 22.08.2013, 17:04


Das muss jeder ein Stück weit persönlich für sich wissen...
Für mich ist es eindeutig Axel Roos ...
von 1977 bis 2001 in Diensten des Roten Teufels.
Ich hatte 2001 auf einer Fanfete die Gelegenheit, mich eine ganze Stunde mit Axel zu unterhalten.
Das war am Tag seines letzten Spieles, in dem er so schäbig von den Herren Brehme und Stumpf verabschiedet worden ist.
Dieser Eindruck hat sich bei mir sehr tief ein gebrannt - ein feiner Mensch.



Beitragvon WernerL » 22.08.2013, 17:25


rapolder hat geschrieben:@Werner L.
Ok...
ich gebe es auf, damals war also jeder Meister, selbst der VfR Mannheim und auch der FCK, der war auch Meister.
Dass der VfR 1949 aber ne klasse Mannschaft hatte spielt keine Rolle.
Ü Unglaublich, die Aussagen.

Aber ich sehe schon, du definierst Tradition in erster Linie mal über Titel...W


Entspannt euch mal Leute...entspannt euch... 8-)
Versteht die Argumentation eher auf bayerische Aussagen wie toll man immer gewesen wäre...!

Meine Argumente sind auch nur ein Beispiel dafür dass man es auch anders sehen kann...und das ist so...

Die Frage ab wann Tradition beginnt ist kaum zu beantworten, denn auch ein VFL Wolfsburg hat früher schon höher gespielt meines Wissens...
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Karl » 22.08.2013, 18:50


ich glaube, dass wernerl eigentlich nur mal die weitverbreitete und auch von mir unterstützte zusammenfassung in zwei worten (sch... bayern) bringen wollte und dabei den fehler begangen hat, das auch noch begründen zu wollen. :lol:

aber emotionen muss man nicht begründen... :teufel2:



Beitragvon Markie » 22.08.2013, 19:39


Overchurch7.1 hat geschrieben:
bradnex hat geschrieben:Bei allem Bashing gegen Stefan Kuntz möchte ich mal wissen, wen die Bashing-Fraktion als Alternative sieht?


Die Frage hätte ich auch gern mal beantwortet! Da wird aber nix kommen.....


Weil die Frage falsch gestellt ist. Die Frage ist, wer das hier denn noch schlechter machen soll:

18 1. FC Kaiserslautern 24:54 -30 23

Da wird aber nix kommen von der Salafisten-Fraktion ...



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 22.08.2013, 20:55


Markie hat geschrieben:Weil die Frage falsch gestellt ist. Die Frage ist, wer das hier denn noch schlechter machen soll:

18 1. FC Kaiserslautern 24:54 -30 23

Da wird aber nix kommen von der Salafisten-Fraktion ...


Machs besser du Checker. 8-)
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon Üeigewinner » 22.08.2013, 22:35


Was ist UNSERE Tradition?

Laut Definition ist Tradition die Weitergabe des kulturellen Erbes an die nächste Generation.

Nach 22 Jahren Betze stelle ich mir diese Frage.
Das einzige was jedes Jahr weitergegeben wurde ist, dass man sich beim Fußball volllaufen lässt.
Aber sowas wie Respekt und Toleranz ging verloren. Das Niveau in der Kurve ist gesunken da die dumme Aggressivität gestiegen ist.

Viel ist nicht übrig geblieben auch wenn man versucht mit dem Interview uns ins helle Licht zu stellen.



Beitragvon Karl » 22.08.2013, 23:53


Üeigewinner hat geschrieben:Nach 22 Jahren Betze stelle ich mir diese Frage.
Das einzige was jedes Jahr weitergegeben wurde ist, dass man sich beim Fußball volllaufen lässt.
Aber sowas wie Respekt und Toleranz ging verloren. Das Niveau in der Kurve ist gesunken da die dumme Aggressivität gestiegen ist.


...nach über 40 jahren betze antworte ich dir, dass sich schon immer leute haben volllaufen lassen, damals waren es meiner empfindung nach auch nicht weniger als heute, im gegenteil. und dass früher die kurve reinen hass gebrüllt hat und keinen "respekt" oder "toleranz". absolut nicht. und hey, das war gut so!

auch DAS ist unsere tradition, dass sich gegner und schiris im angesicht einer kochenden west wortwörtlich in die hose geschissen haben. leider ging ausgerechnet diese tradition ein ganz klein wenig verloren...

die west war früher reine emotion, das ding hat dich mitgerissen, du wurdest zum übel pöbelnden tier, hast die schmähgesänge für den gegner begeistert mitgegrölt. hast torwarte angepöbelt, bis denen die knie zitterten. da haben gegner vor der west ecken möglichst schnell und fast aus dem stand geschossen, weil sie schlichtweg angst hatten. und scheiss auf toleranz, es war geil! aber das jemandem zu erklären, der es nicht kennt, ist wie nem tauben ne symphonie zu erklären.

tja, ich komm mir vor wie statler & walldorf. früher war eben alles besser. auch die west...



Beitragvon werauchimmer » 23.08.2013, 00:08


http://unzerstoerbar.wordpress.com/2013 ... s-zukunft/

Ey fast meine Worte aus diesem Thread hier :o 8-) :D



Beitragvon WernerL » 23.08.2013, 09:46


Karl hat geschrieben:ich glaube, dass wernerl eigentlich nur mal die weitverbreitete und auch von mir unterstützte zusammenfassung in zwei worten (sch... bayern) bringen wollte und dabei den fehler begangen hat, das auch noch begründen zu wollen.



Nein kein Fehler...Bitte lest alle folgenden BLOG..
hier wird alles super verdeutlicht was "Eine Marke" angeht bezogen auf die Retorten-Bayern...!

http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/thi ... 48744.html
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon bradnex » 23.08.2013, 10:18


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:
Markie hat geschrieben:Weil die Frage falsch gestellt ist. Die Frage ist, wer das hier denn noch schlechter machen soll:

18 1. FC Kaiserslautern 24:54 -30 23

Da wird aber nix kommen von der Salafisten-Fraktion ...


Machs besser du Checker. 8-)


Schlecht, schlechter Kuntz. Das ist die Formel der Bashing-Fraktion. Mir geht das Bashing auf die Nerven. Entweder, es werden konstruktive Vorschläge gemacht, welch man diskutieren kann oder jeder sollte sich die Energie sparen und den FCK anfeuern, dass wir bald wieder eine "geile" Truppe haben.



Beitragvon maracuja123 » 23.08.2013, 13:57


Ich sehe das auch etwas anders. Ich frage mich was einige Fans erwarten. Wenn Foda Trainer ist, dann stehen wir nicht voll hinter unserem Verein?! wenn er geht dann vielleicht schon! Für mich hört sich das stark nach einem bockigen Kind das ein Spielzeug nicht bekommt. Ich bin seit ich 9 Jahre bin FC K Fan und ich sehe es als mein bzw. unseren Job an unsere Mannschaft frenetisch anzufeuern. Rückblickend in die 80er/90er kann ich sagen da haben die Fans alles gegeben und das hat uns ausgemacht. Die volle Unterstützung, Champions Liga Niveau der Fans auch wenn die Mannschaft nur bedingt Bundesligatauglich war.
Wenn ich sehe wie viel Fans während dem Spiel im 8.1 nicht wirklich dabei sind dann find ich das traurig. (Respekt an die Generation Lucifer, so soll es sein) Das Spiel gegen Hoffenheim hat mich an früher erinnert. Obwohl wir spielerisch nie eine Chance hatten haben wir alles gegeben und somit in Deutschland gezeigt was der Unterschied ist zwischen dem Betze und den Retortenclubs.

Lasst uns den Betze wieder beben lassen und gebt im Stadion alles. Die Gäste müssen mit Respekt und Angst auf den Betze kommen. Wenn wir unseren Job machen und alles für die Mannschaft geben, dann werden wir am Ende auch oben stehen.

You never walk alone. Was bedeutet das? Man steht zu seinem Verein wenn er wie Bayern oder Barcelona spielt? Eine Betze Fan sucht sich seinen Verein nicht aus, er wird dazu und bleibt es bis zu seinem Ende. Es gab in Deutschland keinen treueren und frenetischeren Fans wie des FC K, dass dürfen wir nicht vergessen und der Tradition sollten wir Fans uns bewusst sein. Gute Stimmung kann nicht durch den Trainer oder durch den Vorstand gekauft werden. Das ist unser Teil den für den Erfolg tun können.

Ich will meinen Teil für den Aufstieg erledigen. Also Arschbacken zusammen kneifen. Jetzt geht's erst einmal nach Aalen und dann zeigen wir denen warum wir der geilste Club der Welt sind.

Die Karten für Sandhausen und Köln sind auch jetzt auf dem Markt. Lässt uns die Spiele zu Heimspielen machen.

jürgen.rische1998 hat geschrieben:
werauchimmer hat geschrieben:Seine Worte und die von den beiden Jungs im Interview und die Originalstimmen in Stadion zeigen aber, dass es keine Einheit zwischen Fans und Verein und viel Schlimmer, zwischen Fans und Mannschaft samt Trainer gibt.
.


Also der Mannschaft gegenüber habe ich eigentlich
eine eher positive Einstellung. Von daher würde
ich das so nicht stehen lassen ;-). Die Spieler
können ja nun auch nichts dafür, dass ihnen
komischen Taktiken und Aufstellungen mit auf
den Weg gegeben werden.



Beitragvon maracuja123 » 23.08.2013, 14:10


Genauso war es. Ich habe es geliebt. Wenn ich Respekt und Tolleranz höre wirf mir auch ein Stückweit schlecht. Den sollten die Spieler auf dem Platz haben, nicht aber die Fans in ihren Gesängen. Der Gegner wird 90 Minuten bis nach dem Spiel gehasst. Es handelt sich um einen Wettkampf und nicht um Kindeserziehung, an dem am Ende der eigenen Verein als Sieger stehen soll.

Fußball war ein Ventil um den aufgestauten Druck und Stress der Woche kanalisiert raus zu lassen.
Fußball hatte eine wichtige Funktion um Stress und druck abzubauen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)Fußball war ein Arbeiter- ein Kampfsport. Heute ist Fußball, wie fast alles reiner Kommerz. Man verdient Milliarden und daher soll er möglichst brav daher kommen. Wem der Respekt fehlt kann zum Tennis, Golf oder zur Formel 1 wechseln.

Respekt: Ist es Respekt wenn Fans wie Verbrecher behandelt werden weil sie

Karl hat geschrieben:
Üeigewinner hat geschrieben:Nach 22 Jahren Betze stelle ich mir diese Frage.
Das einzige was jedes Jahr weitergegeben wurde ist, dass man sich beim Fußball volllaufen lässt.
Aber sowas wie Respekt und Toleranz ging verloren. Das Niveau in der Kurve ist gesunken da die dumme Aggressivität gestiegen ist.


...nach über 40 jahren betze antworte ich dir, dass sich schon immer leute haben volllaufen lassen, damals waren es meiner empfindung nach auch nicht weniger als heute, im gegenteil. und dass früher die kurve reinen hass gebrüllt hat und keinen "respekt" oder "toleranz". absolut nicht. und hey, das war gut so!

auch DAS ist unsere tradition, dass sich gegner und schiris im angesicht einer kochenden west wortwörtlich in die hose geschissen haben. leider ging ausgerechnet diese tradition ein ganz klein wenig verloren...

die west war früher reine emotion, das ding hat dich mitgerissen, du wurdest zum übel pöbelnden tier, hast die schmähgesänge für den gegner begeistert mitgegrölt. hast torwarte angepöbelt, bis denen die knie zitterten. da haben gegner vor der west ecken möglichst schnell und fast aus dem stand geschossen, weil sie schlichtweg angst hatten. und scheiss auf toleranz, es war geil! aber das jemandem zu erklären, der es nicht kennt, ist wie nem tauben ne symphonie zu erklären.

tja, ich komm mir vor wie statler & walldorf. früher war eben alles besser. auch die west...



Beitragvon FCK58 » 23.08.2013, 16:06


werauchimmer hat geschrieben:http://unzerstoerbar.wordpress.com/2013/08/22/foda-und-der-fck-hat-das-zukunft/

Ey fast meine Worte aus diesem Thread hier :o 8-) :D


Und? Bei wem hast du vorher abgekupfert? :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Üeigewinner » 23.08.2013, 21:57


maracuja123 hat geschrieben:Genauso war es. Ich habe es geliebt. Wenn ich Respekt und Tolleranz höre wirf mir auch ein Stückweit schlecht. Den sollten die Spieler auf dem Platz haben, nicht aber die Fans in ihren Gesängen. Der Gegner wird 90 Minuten bis nach dem Spiel gehasst. Es handelt sich um einen Wettkampf und nicht um Kindeserziehung, an dem am Ende der eigenen Verein als Sieger stehen soll.

Fußball war ein Ventil um den aufgestauten Druck und Stress der Woche kanalisiert raus zu lassen.
Fußball hatte eine wichtige Funktion um Stress und druck abzubauen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)Fußball war ein Arbeiter- ein Kampfsport. Heute ist Fußball, wie fast alles reiner Kommerz. Man verdient Milliarden und daher soll er möglichst brav daher kommen. Wem der Respekt fehlt kann zum Tennis, Golf oder zur Formel 1 wechseln.

Respekt: Ist es Respekt wenn Fans wie Verbrecher behandelt werden weil sie


Es fehlt der Respekt unter den eigenen Fans. Man toleriert nicht das Verhalten anderer. So wurden gezeigte Landesfahne unter Androhung von Schlägen weggerissen, Becher geworfen weil einer nicht klatsche oder einfach eine andere Meinung auf respektlose Weise nicht toleriert.

Wenn du ein Ventil brauchst um deinen aufgestauten Druck abzulassen dann such dir eine andere Bühne als den Fußball.
Fußball war ein Arbeiter- ein Kampfsport? Ja hier wurde die Bühne Fußball missbraucht! Genau so wird die Bühne Fußball von Konzernen und dem TV missbraucht.

Der Fußballfan von heute ist nun mal dazu verdammt im Kommerz Fan zu sein.



Beitragvon Karl » 23.08.2013, 22:37


Üeigewinner hat geschrieben:Es fehlt der Respekt unter den eigenen Fans. Man toleriert nicht das Verhalten anderer. So wurden gezeigte Landesfahne unter Androhung von Schlägen weggerissen, Becher geworfen weil einer nicht klatsche oder einfach eine andere Meinung auf respektlose Weise nicht toleriert.

Wenn du ein Ventil brauchst um deinen aufgestauten Druck abzulassen dann such dir eine andere Bühne als den Fußball.


frag mal die sanitäter, wie in der west "früher" andere meinungen honoriert wurden, zum beispiel ein torjubel an der falschen stelle. nicht dass ich das unterstützen würde, aber das war so...

die west ist nun mal das revier der fck-fans, da gibts keine anderen meinungen. jedenfalls nicht während des spiels. wer nicht klatscht und nicht mitmacht, der ist da sowieso irgendwie falsch. für diese kundschaft sind genügend andere bereiche im stadion vorhanden, wo es viel ruhiger zugeht.

und wenn becherwürfe oder ein paar spritzer bier auf der teuren kleidung nicht in frage kommen, dann ist man in der west auch falsch. das sollte man aber auch wissen, wenn man karten für die west holt. da wird nun mal kein warnhinweis draufgedruckt...

und wenn du irgendwelche landesfahnen schwenken willst, dann solltest wohl eher du dir eine andere bühne als den fussball suchen. denn da gehts eigentlich um sport, nicht um politische statements.




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