82 Beiträge
• Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
FCK58 hat geschrieben:@wkv
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass SK so bekloppt ist und einen Transfererlös für Heintz eiinkalkuliert hat.
Verkauft er Heintz, kann er direkt mitgehen. Dann treten sie ihn vom Berg.
Bitte keine Doppelmoral praktizieren! Vor nicht allzu langer Zeit wurde SK vorgeworfen, die Transfereinnahmen für Trapp nicht mitgenommen zu haben (im Raum standen mehrere Millionen Euro). Stattdessen - so der Vorwurf - plante er mit allzu viel Sentimentalität langfristig mit Kevin Trapp. Dieser zeigte dem FCK nach dem Abstieg allerdings eine lange Nase und wechselte für die im Vertrag bei Abstieg festgelegte Summe von "nur" 1,5 Millionen. Wenn der FCK für Heintz eine Ablöse in der Größenordnung von z.B. 5 Millionen bekäme, sollte man aus dem Fall Trapp gelernt haben und das Geld mitnehmen!
Ärgerlich bleibt das zum Fenster rausgeworfene Geld bei dem Transfer des Spielers Drazan. In diesem Kontext nochmals betont: Auch der Weggang von Zuck ärgerlich! Den besseren Spieler haben wir weggeschickt - und unter dem Strich nichts oder nicht viel finanziell gewonnen.
Das ist aber keine Doppelmoral denn:
1. Trapp ist Torwart und da vertraue ich auf Gerry, der bringt immer wieder gute Goalies
2. Zuck war keine Supereinnahme.
3. (shit vergessen)
1. Trapp ist Torwart und da vertraue ich auf Gerry, der bringt immer wieder gute Goalies
2. Zuck war keine Supereinnahme.
3. (shit vergessen)
Fragile X Factor hat geschrieben:Allerdings sollte man auch darauf hinweisen, dass der Tausch/Investition in keinem 1:1 Verhältnis steht. Die Sachanlage kann an Wert gewinnen oder verlieren.
Der Fröhnerhof scheint in erster Linie eher als Investition für den Zugang zu mehr Fremdkapital gedacht zu sein, wenn man an die Formulierungen zur Betzeanleihe erinnert.
Wertzuwachs? Beim Substanzwert? In der Lage wohl kaum. Ertragswert? Wer außer dem FCK könnte denn für einen potentiellen Erwerber Einnahmen bringen? Breitensportvereine, die das Trainigsgelände mieten? Beim besten Willen nicht.
Außerdem würden wir dann über stille Reserven sprechen, nicht über einen Buchwert und eine Steigerung des bilanziellen Eigenkapitals. Darum ging es doch.
Föhnerhof als Kreditsicherheit für mehr Fremdkapital. Nun ja. Im Wertpapierprospekt steht so einiges. Und da es hier um die Lizenzvergabe geht:
Die Anleihe wird zur Rückzahlung fällig am 1. August 2019. Also in der Saison 2019/2020. Die Lizenzunterlagen für die Saison 2019/2020 müssen am 15. März 2019 bei der DFL vorliegen. Darin muss der FCK darlegen, dass er die fälligen Verbindlichkeiten der kommenden Saison bedienen kann.
Am 15. März 2019 wird der FCK, wenn er eine Lizenz haben will, also nachweisen müssen, wie er neben dem laufenden Geschäftsbetrieb die Rückzahlung in Höhe von 6 Mio. decken kann. Und zu dem Zeitpunkt hat das nichts damit zu tun, ob die Fans im Falle eines Falles auf die Rückzahlung verzichten. Die Hoffnung auf einen Verzicht reicht der DFL nicht. Es sei denn, man hat bis dahin Erlassverträge mit dem Großteil der Zeichner in der Schublade.
Was wird also zu tun sein? Genau, eine neue Anleihe oder Bankdarlehen. Letzteres mit dem Fröhnerhof als Sicherheit?
Erhellend hierzu Nr. 2.2.2 des Wertpapierprospekts, der im besten Fall von einer Ansparrücklage von EUR 2.000.000,00 ausgeht, also eine Unterdeckung von 4 Mio. ankündigt.
Ich persönlich wäre nicht so begeistert von der Vorstellung, vom guten Willen eines ganzen Bündels von Gläubigern abhängig zu sein. Und in Bezug auf die Lizenzerteilung hilft deren potentielle Gutmütigkeit erst mal nicht weiter. Oder ersatzweise davon abhängig zu sein, dass mir die Leute oder eine Bank wieder Kredit geben, um nicht die Lizenz zu verlieren.
Gislason, wink emol!
Dubbe hat geschrieben:ich bin bilanztechnisch zwar auch kein fachmann, aber wenn dem (was oben fett gedruckt ist) nicht in etwa so wäre, wie zum teufel dürfte dann z.b. schalke überhaupt eine lizenz erlangen mit 175 mio schulden?
das macht ja dann mal gar keinen sinn...
szymaniak hat geschrieben:Aachen hat auch immer die Lizenz erteilt bekommen.
Wieso und Warum, darüber wird jetzt heftig gestritten.
Plötzlich waren sie trotzdem insolvent bzw. bankrott.
Deshalb nicht so euphorisch werden.
Bayern München hat 190 Mio € Verbindlichkeiten, Schalke hat 173 Mio € Verbindlichkeiten.
Schalke hat das Jahr 2012 mit 8,9 Mio € Verlust abgeschlossen, gleichzeitig wurden die Verbindlichkeiten um 11,7 Mio reduziert.
Bei der Lizenzprüfung werden "neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheitstechnische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind" geprüft.
Die DFL wird weder bei Bayern, Schalke oder Aachen ins operative Geschäft eindringen und eine Machbarkeitsstudie bzgl. Stadionfinanzierungen und ihrer Auswirkungen entwerfen.
Das ist Sache der Vereine.
Bei der Prüfung zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit geht es einzig und allein um den Etat für die Saison und dessen Finanzierung. Prüfung der Kennzahlen, GuV-Rechnung - sollte das plausibel erscheinen, steht einer Lizenzierung nichts im Wege.
Eine "Schuldenprüfung" erfolgt genauso wenig wie eine Prüfung des Eigenkapitals oder der Eigenkapitalquote.
Mörserknecht hat geschrieben:Die Anleihe wird zur Rückzahlung fällig am 1. August 2019. Also in der Saison 2019/2020. Die Lizenzunterlagen für die Saison 2019/2020 müssen am 15. März 2019 bei der DFL vorliegen. Darin muss der FCK darlegen, dass er die fälligen Verbindlichkeiten der kommenden Saison bedienen kann.
Am 15. März 2019 wird der FCK, wenn er eine Lizenz haben will, also nachweisen müssen, wie er neben dem laufenden Geschäftsbetrieb die Rückzahlung in Höhe von 6 Mio. decken kann. Und zu dem Zeitpunkt hat das nichts damit zu tun, ob die Fans im Falle eines Falles auf die Rückzahlung verzichten. Die Hoffnung auf einen Verzicht reicht der DFL nicht. Es sei denn, man hat bis dahin Erlassverträge mit dem Großteil der Zeichner in der Schublade.
Was wird also zu tun sein? Genau, eine neue Anleihe oder Bankdarlehen. Letzteres mit dem Fröhnerhof als Sicherheit?
Nach meinen Informationen will man eine jährliche Rückstellung iH von 1 Mio € bilden.
Bei uns wird eben solide gewirtschaftet und seriös gearbeitet.
Hust, der Klos ist dick.
Hust, der Klos ist dick.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
Steini hat geschrieben:Das ist aber keine Doppelmoral denn:
1. Trapp ist Torwart und da vertraue ich auf Gerry, der bringt immer wieder gute Goalies
2. Zuck war keine Supereinnahme.
3. (shit vergessen)
Wenn du meinen Beitrag nochmals genauer liest, wirst Du bestätigen können, dass ich zu Punkt 2 eigentlich das sage, was Du behauptest. Der Verkauf von Zuck war ärgerlich, da wir wir einen guten Spieler aus der Region mit einem nicht so guten Ösi getauscht haben. Unterm Strich haben wir nix verdient. Ich habe nichts gegen Spieler aus Österreich - aber einige Spieler aus der Region darf man eben auch in den Reihen haben.
Zu Heintz: Er ist ein Spieler, mit dem sich die Zuschauer identifizieren. Von daher wäre ein Verkauf zunächst eher schwer vermittelbar. Aber alles hat (nicht nur im Fußball) seinen Preis. Der müsste halt stimmen. So läuft das Geschäft. Wenn wir nur annähernd mit dem Verkauf von Heintz die Anleihe zurückzahlen könnten, müsste SK den Spieler verkaufen. Im Moment aber alles Spekulation!
Zuletzt geändert von Blochin am 18.04.2013, 12:29, insgesamt 5-mal geändert.
Nochmal zu der Frage Lizenz, Anleihe, Liquidität.
Die Anleihe bedeutet, das der FCK 6 Millionen Verbindlichkeiten (Schulden) mehr hat, aber dafür erstmal 6 Millionen mehr Liquidität (Geld auf der Bank). Da er die Anleihe erst später zurück zahlen muss/soll, bedeutet es erst einmal keine Probleme mit der Lizenz, da er den laufenden Betrieb souverän bezahlen kann, indem er ab und zu das Sparbuch plündert. -Das kann er auch zum Auszahlen der jährlichen Couponschneider benutzen.
Sollte er das Geld in Grundstücke oder Gebäude investieren, ist auch das bilanzneutral, da er ja nur das Bare in andere Werte überführt.
(siehe auch Anmerkung von Mörserknecht)
Der kritische Punkt ist allerdings die Rückzahlung. Entweder gelingt es, bis dahin die Einnahmen so zu steigern, daß der Betrag "verdient" ist, zum Beispiel durch die Entwicklung junger Spieler und deren Transfererlöse, oder -und das wird im Prospekt angedeutet, der FCK schuldet um und bezahlt die Anleihe durch eine neue.
Was die 6 Millionen angeht, die wkv als Defizit dieser Saison andeutet:
Ich kenne nur 5,5 Millionen, die Fritz dem Bürgermeister Weichel vorgerechnet hat, als es um die Regulierung der Besserungsscheine und die Auszahlung des Verkäuferdarlehns ging.
Die würden die nächste Saison "lizenztechnisch" nicht belasten, da sie durch die Barreserven abgedeckt sind. In der ersten Liga läßt sich ein Verein wie der FCK rechnen, die letzte Saison hat es vorgemacht, der Überschuß aus TV und Werbeeinnahmen ist bei einem 40.000 Schnitt gut darstellbar. Allerdings haben wir hier die offene Frage, ob noch eine Saison mit Schlachtviehmentalität die Zuschauer, außer bei Bayern, Dortmund und ggf. der Eintracht, in Scharen in das Stadion lockt. Spielt der FCK weiter Fußball mit der Attraktivität einer Schlaftablette, wird es schwer sein, auch nur die Hälfte für Spiele gg. Wolfsburg oder Leverkusen zu begeistern. Schwer wiegt dabei auch, daß Ende der nächsten Saison fast alle Sponsorenverträge auslaufen und einige Zahlungen fällig werden. Sollte der Verein da immer noch im Fahrstuhl stehen, dann wird das nicht einfach.
Ich denke, Fritz wird versuchen weitere Belastungen aus Ausbuchungen von Spielerwerten noch in diese Saison-Bilanz hineinzustopfen, denn die sind dann weg und immer noch gut erklärbar.
In der 2. Liga ist die Lizenz-Rechnung zwar auch aufzumachen, aber massive Investitionen in den Aufstieg sind nicht aus Eigenmitteln machbar.
Die Mannschafft wie heute ist nur unter der Bedingung Aufstieg zu rechnen. Von daher ist ein Verkauf von Tafelsilber nicht auszuschließen.
Die Anleihe bedeutet, das der FCK 6 Millionen Verbindlichkeiten (Schulden) mehr hat, aber dafür erstmal 6 Millionen mehr Liquidität (Geld auf der Bank). Da er die Anleihe erst später zurück zahlen muss/soll, bedeutet es erst einmal keine Probleme mit der Lizenz, da er den laufenden Betrieb souverän bezahlen kann, indem er ab und zu das Sparbuch plündert. -Das kann er auch zum Auszahlen der jährlichen Couponschneider benutzen.
Sollte er das Geld in Grundstücke oder Gebäude investieren, ist auch das bilanzneutral, da er ja nur das Bare in andere Werte überführt.
(siehe auch Anmerkung von Mörserknecht)
Der kritische Punkt ist allerdings die Rückzahlung. Entweder gelingt es, bis dahin die Einnahmen so zu steigern, daß der Betrag "verdient" ist, zum Beispiel durch die Entwicklung junger Spieler und deren Transfererlöse, oder -und das wird im Prospekt angedeutet, der FCK schuldet um und bezahlt die Anleihe durch eine neue.
Was die 6 Millionen angeht, die wkv als Defizit dieser Saison andeutet:
Ich kenne nur 5,5 Millionen, die Fritz dem Bürgermeister Weichel vorgerechnet hat, als es um die Regulierung der Besserungsscheine und die Auszahlung des Verkäuferdarlehns ging.
Die würden die nächste Saison "lizenztechnisch" nicht belasten, da sie durch die Barreserven abgedeckt sind. In der ersten Liga läßt sich ein Verein wie der FCK rechnen, die letzte Saison hat es vorgemacht, der Überschuß aus TV und Werbeeinnahmen ist bei einem 40.000 Schnitt gut darstellbar. Allerdings haben wir hier die offene Frage, ob noch eine Saison mit Schlachtviehmentalität die Zuschauer, außer bei Bayern, Dortmund und ggf. der Eintracht, in Scharen in das Stadion lockt. Spielt der FCK weiter Fußball mit der Attraktivität einer Schlaftablette, wird es schwer sein, auch nur die Hälfte für Spiele gg. Wolfsburg oder Leverkusen zu begeistern. Schwer wiegt dabei auch, daß Ende der nächsten Saison fast alle Sponsorenverträge auslaufen und einige Zahlungen fällig werden. Sollte der Verein da immer noch im Fahrstuhl stehen, dann wird das nicht einfach.
Ich denke, Fritz wird versuchen weitere Belastungen aus Ausbuchungen von Spielerwerten noch in diese Saison-Bilanz hineinzustopfen, denn die sind dann weg und immer noch gut erklärbar.
In der 2. Liga ist die Lizenz-Rechnung zwar auch aufzumachen, aber massive Investitionen in den Aufstieg sind nicht aus Eigenmitteln machbar.
Die Mannschafft wie heute ist nur unter der Bedingung Aufstieg zu rechnen. Von daher ist ein Verkauf von Tafelsilber nicht auszuschließen.
Hasta la Victoria - siempre!
@ Mörserknecht
Ich bin gar keiner gegenteiligen Meinung. Die Sachanlage kann..
(was die alles können wird, da wird mir jetzt schon flau in der Magengegend).
Es ist nur irreführend, wenn man auf unserer Seite (wie Betzi191) an einen Eigenkapitalzuwachs glaubt, bzw. bestenfalls nur von einer bilanziellen Verschiebung der Anleihe ausgeht. In dem Fall würden wir ja noch gut dastehen.
Ich teile die Zukunftsbedenken. Mir fehlt es im Moment auch an der nötigen Phantasie, wie die zukünftigen Kunstgriffe (ausser mit einer Neuauflage der Anleihe und neuen Krediten) zu den von euch angesprochenen Zeitpunkten aussehen sollen.
Das wir draufzahlen, wenn jetzt nicht ein positives Verhältnis aus Spielerverkäufen oder der Aufstieg etc. die Unterdeckung entlastet oder kompensiert, steht für mich eigentlich ausser Frage. An einen Wertzuwachs glaube ich doch auch nicht, dafür ist der Fröhnerhof zu zweckgebunden. Zudem kommt, dass die Investition sauteuer ist und zudem noch für Aufnahme von Fremdkapital aufgepimpt wird.
Aber es geht ja um die Lizensierung. In meinen Augen nur ein wenig aussagefähiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundung des FCK. Wie es wirklich aussieht, und das hat doch die Erfahrung gezeigt, sehen wir wenn der Vorstand Rechenschaft ablegen muss. Das die Lizenz ohne Auflagen erteilt wurde, ist aufgrund der Handlungsfreiheit eine gute Sache, allerdings feiere ich das jetzt nicht ab. Das zeigt doch nur das wir uns in dem erforderlichen Rahmen bewegen. Das tun andere auch. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin gar keiner gegenteiligen Meinung. Die Sachanlage kann..

Es ist nur irreführend, wenn man auf unserer Seite (wie Betzi191) an einen Eigenkapitalzuwachs glaubt, bzw. bestenfalls nur von einer bilanziellen Verschiebung der Anleihe ausgeht. In dem Fall würden wir ja noch gut dastehen.
Ich teile die Zukunftsbedenken. Mir fehlt es im Moment auch an der nötigen Phantasie, wie die zukünftigen Kunstgriffe (ausser mit einer Neuauflage der Anleihe und neuen Krediten) zu den von euch angesprochenen Zeitpunkten aussehen sollen.
Das wir draufzahlen, wenn jetzt nicht ein positives Verhältnis aus Spielerverkäufen oder der Aufstieg etc. die Unterdeckung entlastet oder kompensiert, steht für mich eigentlich ausser Frage. An einen Wertzuwachs glaube ich doch auch nicht, dafür ist der Fröhnerhof zu zweckgebunden. Zudem kommt, dass die Investition sauteuer ist und zudem noch für Aufnahme von Fremdkapital aufgepimpt wird.
Aber es geht ja um die Lizensierung. In meinen Augen nur ein wenig aussagefähiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundung des FCK. Wie es wirklich aussieht, und das hat doch die Erfahrung gezeigt, sehen wir wenn der Vorstand Rechenschaft ablegen muss. Das die Lizenz ohne Auflagen erteilt wurde, ist aufgrund der Handlungsfreiheit eine gute Sache, allerdings feiere ich das jetzt nicht ab. Das zeigt doch nur das wir uns in dem erforderlichen Rahmen bewegen. Das tun andere auch. Nicht mehr und nicht weniger.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
Mörserknecht hat geschrieben:
Am 15. März 2019 wird der FCK, wenn er eine Lizenz haben will, also nachweisen müssen, wie er neben dem laufenden Geschäftsbetrieb die Rückzahlung in Höhe von 6 Mio. decken kann. Und zu dem Zeitpunkt hat das nichts damit zu tun, ob die Fans im Falle eines Falles auf die Rückzahlung verzichten. Die Hoffnung auf einen Verzicht reicht der DFL nicht. Es sei denn, man hat bis dahin Erlassverträge mit dem Großteil der Zeichner in der Schublade.
Ich persönlich wäre nicht so begeistert von der Vorstellung, vom guten Willen eines ganzen Bündels von Gläubigern abhängig zu sein.
Und in Bezug auf die Lizenzerteilung hilft deren potentielle Gutmütigkeit erst mal nicht weiter. Oder ersatzweise davon abhängig zu sein, dass mir die Leute oder eine Bank wieder Kredit geben, um nicht die Lizenz zu verlieren.
Ohne mich jetzt wirklich in Sachen Buchhaltung/Bilanzen auszukennen, hört sich dies für mich so an, dass SKs Erbe auf unserem Hügel da ein schweres Erbe antreten wird.
Aus Sicht von heute ist davon auszugehen, dass sich bis zum genannten Stichtag unsere finanziele Situation nicht wesentlich verbessern wird.
Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.
Zum erwäntem Tafelsilber von Mac41, soviel Silber sehe ich da nun auch nicht, was die angespannte Lage der Finanzen deutlich entspannen würde.
Um das ganze auf die Reihe zu bekommen, müßen wir zwangsläufig aufsteigen und uns dann auch mal wieder länger in der 1. Buli halten können.
Wie dies allerdings geschehen kann, weis niemand.

Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
(Fritz Walter)
@Blochin ja da stimme ich Dir zu ...meine Antwort war zu oberflächlich in Bezug auf Dein Beitrag.
Ich hätte 2 und 3 weglassen sollen...
Und etwa so schreiben:
Trapp war Mist ... SK hat zu hoch gepokert und am Ende verloren.
Aber keine Doppelmoral.
Ich hätte 2 und 3 weglassen sollen...

Und etwa so schreiben:
Trapp war Mist ... SK hat zu hoch gepokert und am Ende verloren.
Aber keine Doppelmoral.
Finanziell und organisationstechnisch spitze!
Jetzt fehlt nur noch fussballerische Kompetenz dann haben wir wieder einen Betze auf den man stolz sein kann.
Im Moment muss man sich schämen, (ernte nur Hohn und Spott von den Kollegen BVB, Bayern, Gladbach Fans).
Das schlimme ist, ich kann mit nichts gegenargumentieren.
Wir sind so schlecht wie die Nacht.
Jetzt fehlt nur noch fussballerische Kompetenz dann haben wir wieder einen Betze auf den man stolz sein kann.
Im Moment muss man sich schämen, (ernte nur Hohn und Spott von den Kollegen BVB, Bayern, Gladbach Fans).
Das schlimme ist, ich kann mit nichts gegenargumentieren.
Wir sind so schlecht wie die Nacht.

23 Neuverpflichtungen seit dem Abstieg sprechen Bände!
Ist Kuntz immer noch der richtige?
Ist Kuntz immer noch der richtige?
Fragile X Factor hat geschrieben:Aber es geht ja um die Lizensierung. In meinen Augen nur ein wenig aussagefähiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundung des FCK. Wie es wirklich aussieht, und das hat doch die Erfahrung gezeigt, sehen wir wenn der Vorstand Rechenschaft ablegen muss. Das die Lizenz ohne Auflagen erteilt wurde, ist aufgrund der Handlungsfreiheit eine gute Sache, allerdings feiere ich das jetzt nicht ab. Das zeigt doch nur das wir uns in dem erforderlichen Rahmen bewegen. Das tun andere auch. Nicht mehr und nicht weniger.
Genau so. Wir dürfen Fritz Grünewalt hier beim Wort nehmen. "Seriöse Planung". Davon abgesehen, dass in den vorangegangenen Jahren die Planung nicht unseriös war, geht es doch hier im Wesentlichen darum, dass der DFL eine plausible Planung vorgelegt wurde und dass die für die laufende Saison fortgeschriebene Planung die Planungsannahmen rechtfertigt.
Die DFL stellt gerade kein Zeugnis darüber aus, dass der Verein über die kommende Saison hinaus über eine ausreichende Finanzkraft verfügt oder gar dass jemand im zurückliegenden Zeitraum besonders gut gewirtschaftet hat. Das ist jetzt nicht auf den FCK bezogen, aber man kann auch grauenvoll wirtschaften und trotzdem die Lizenz bekommen.
Berthold hat geschrieben:Ohne mich jetzt wirklich in Sachen Buchhaltung/Bilanzen auszukennen, hört sich dies für mich so an, dass SKs Erbe auf unserem Hügel da ein schweres Erbe antreten wird.
Aus Sicht von heute ist davon auszugehen, dass sich bis zum genannten Stichtag unsere finanziele Situation nicht wesentlich verbessern wird.
Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.
Wenn wir aufsteigen, in der ersten Liga bleiben, günstige und gute Spieler verpflichten und Transferüberschüsse erzielen und die Überschüsse nicht vollständig in den Kader investieren, kann das ja alles klappen.
Als Außenstehender bleibt einem im Moment aber nur,
a) die sportliche Lage zu beobachten und
b) die Ausführungen im Wertpapierprospekt zur Kenntnis zu nehmen - und dort ist von einer erheblichen Unterdeckung die Rede und dem Risiko des Totalausfalls.
Gislason, wink emol!
OK, alles klar, ich habe verstanden.... wenn man sich das hier so durchliest ist mir eins vollkommen klar:
Die Lizenz haben wir, aber offensichtlich ist das nur eine Formsache durch die DFL... die Lizenz bzw. sogar ohne Auflagen kriegt doch jeder...
Da kann man also gar nichts verkehrt machen...
Ja ja, schon klar.... Falls es irgendjemanden interessiert... auch zehn Vereine aus der DRITTEN Liga haben die Lizenz für die 2. Liga beantragt und erhalten.... Da ist Aachen nicht dabei, die haben nämlich bewusst falsche Angaben gemacht und stehen vor der Insolvenz...
Kritische Fans sind notwendig... durchaus... habe bei vielen hier aber das Gefühl, dass die handelnden Personen im Vorstand machen können, was sie wollen... es ist einfach alles Scheiße....
Die Lizenz haben wir, aber offensichtlich ist das nur eine Formsache durch die DFL... die Lizenz bzw. sogar ohne Auflagen kriegt doch jeder...
Da kann man also gar nichts verkehrt machen...
Ja ja, schon klar.... Falls es irgendjemanden interessiert... auch zehn Vereine aus der DRITTEN Liga haben die Lizenz für die 2. Liga beantragt und erhalten.... Da ist Aachen nicht dabei, die haben nämlich bewusst falsche Angaben gemacht und stehen vor der Insolvenz...
Kritische Fans sind notwendig... durchaus... habe bei vielen hier aber das Gefühl, dass die handelnden Personen im Vorstand machen können, was sie wollen... es ist einfach alles Scheiße....
also ich für meinen teil habe die betze-anleihe so verstanden dass die kompletten 6 mios zweckgebunden in den rückkauf bzw. ausbau/renovierung des fröhnerhofs fliessen sollen.
dann kann man doch nicht hergehen und die 6 mios in den etat der kommenden spielzeit, sprich finanzierung des spielbetriebs der profis reinrechnen, oder täusche ich mich da?
dann kann man doch nicht hergehen und die 6 mios in den etat der kommenden spielzeit, sprich finanzierung des spielbetriebs der profis reinrechnen, oder täusche ich mich da?
"Ich glaube jeder, der in dieser Region aufwächst und nicht verdorben ist und Bayern-Fan ist, der lebt Kaiserslautern!" Jean Zimmer
Im Hinblick auf die Lizenzvergabe war das nätürlich ein cleverer Zeitpunkt für die Ausgabe der Fan Anleihe. 6 Millionen Flüssige Mittel (nein ich meine nicht die Bierreserven der Stadiongastronomie) stichtagsbetrachtet auf das Konto zu schaufeln macht da kurzfristig betrachtet durchaus Sinn sofern die DFL tatsächlich hauptsächlich die Zahlungsfähigkeit der kurzfristigen Verbindlichkeiten prüft.
Berthold hat geschrieben:Zum erwäntem Tafelsilber von Mac41, soviel Silber sehe ich da nun auch nicht, was die angespannte Lage der Finanzen deutlich entspannen würde.
Da sitzen wir viel zu tief in unseren kleinen Löchern, um das wirklich zu wissen.


Fritz hingegen hat das Tafelsilber in der letztjährigen Bilanz und auch im Anleihenprospekt "stille Reserven im Spielerportfolio" genannt.
Heintz gehört sicher dazu, Fortounis und Torrejon wohl auch, ob Ariel mehr bringt als die 2 Millionen mit denen er zu Buche steht ist fraglich, aber wir haben ja noch so verborgene Schätze wie Nsor, SuPa oder Micanski unter Vertrag, die sicher eine Millionenrendite erzielen.
Hasta la Victoria - siempre!
Dubbe hat geschrieben:... oder täusche ich mich da?
Nein.
Steini hat geschrieben:Das ist aber keine Doppelmoral denn:
1. Trapp ist Torwart und da vertraue ich auf Gerry, der bringt immer wieder gute Goalies
2. Zuck war keine Supereinnahme.
3. (shit vergessen)
@Steini
Shit vergessen?

@Blochin
Du vergleichst aber gerade Äpfel mit Birnen.
Wir hatten 2 gleich gute Goalies und dann noch MM in der Hinterhand. Da hättest du in unserer Situation Trapp durchaus für 3 Mio´s + Moravek verkaufen können. Ich jedenfalls hätte das durchgezogen und habe das auch immer so geschrieben.
Bei Heintz sieht die Sache aber ganz anders aus. Er ist ein absolutes Juwel mit enormen Steigerungspotential, identifiziert sich mit dem Verein und bringt durchaus glaubhaft rüber, dass er nicht wechseln will.
Was glaubst du denn, was unter den Voraussetzungen los ist, wenn er gehen sollte. Dann geht nämlich nix mehr, von wegen " der Spieler wollte gehen, er war nicht mehr zu halten".
Dann brennt der Berg. Wollen wir wetten?
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Mac41 hat geschrieben:Berthold hat geschrieben:Zum erwäntem Tafelsilber von Mac41, soviel Silber sehe ich da nun auch nicht, was die angespannte Lage der Finanzen deutlich entspannen würde.
Da sitzen wir viel zu tief in unseren kleinen Löchern, um das wirklich zu wissen.![]()
Fritz hingegen hat das Tafelsilber in der letztjährigen Bilanz und auch im Anleihenprospekt "stille Reserven im Spielerportfolio" genannt.
Heintz gehört sicher dazu, Fortounis und Torrejon wohl auch, ob Ariel mehr bringt als die 2 Millionen mit denen er zu Buche steht ist fraglich, aber wir haben ja noch so verborgene Schätze wie Nsor, SuPa oder Micanski unter Vertrag, die sicher eine Millionenrendite erzielen.
@Mac41
Verwechselst du da nicht gerade etwas?

Der hieß Fritz, the Cat und nicht Fritz, the Rat

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Cat ? Rat?
ich kann Tiernamen nicht mehr hören.
ich kann Tiernamen nicht mehr hören.

Steini hat geschrieben:ich kann Tiernamen nicht mehr hören.
Steinilaus?
Vigilo confido.
Steini hat geschrieben:Cat ? Rat?
ich kann Tiernamen nicht mehr hören.
Shit vergessen? Das hast du nun davon.

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
"Lizenz erhalten" heißt letztlich ja nichts anderes, als das die Gläubiger dem FCK erlauben, ein weiteres Jahr Fußball spielen zu dürfen, in der Hoffnung, dass es dem Verein endlich einmal gelingt, einen Teil der bestehenden Schulden abzubauen. Daher danke an Fritzchen (und/oder Stefan) zumindest dafür, dass es ihn gelungen ist, die Gläubiger érstmal weiter bei Laune zu halten und danke an die Gläubiger für die Großzügigkeit.
"Ohne Auflage" heißt, dass die DFL uns erlaubt, finanziell volles Risiko zu gehen, so wie dies auch schon in der aktuellen Saison gemacht wurde, was bekanntlich kurz davor ist, nach hinten loszugehen. Zu oft sollte das sicher nicht passieren, sonst ist irgendwann Ende Gelände.
Stefan wird das dann nicht mehr tangieren. Er hat mit der Schuldenverschiebung seine Zeit beim FCK dann einigermassen über die Runden gebracht. Das Schlamassel müssen dann seine Nachfolger ausbaden, ebenso (das muss man fairerweise sagen) wie Stefan das Schlamassel ja schon von seinen Vorgängern übernommen hat.
Irgendwann wird dann aber zwangsläufig mal ein Vorstand im Amt sein, bei dem die Bombe platzen wird. Es sei denn, es kommt rechtzeitig einer, der die Verbindlichkeiten nicht immer nur von A nach B und wieder im Dreieck zurückjongliert, sondern tatsächlich nachhaltig abbaut.
Ich bin in diesen Angelegenheiten ähnlich unbedarft wie OWL, aber wenn ich das richtig sehe hat Stefan in seiner Zeit da nicht viel bewegt. Bitte um Verbesserung, falls ich das falsch sehe.
"Ohne Auflage" heißt, dass die DFL uns erlaubt, finanziell volles Risiko zu gehen, so wie dies auch schon in der aktuellen Saison gemacht wurde, was bekanntlich kurz davor ist, nach hinten loszugehen. Zu oft sollte das sicher nicht passieren, sonst ist irgendwann Ende Gelände.
Stefan wird das dann nicht mehr tangieren. Er hat mit der Schuldenverschiebung seine Zeit beim FCK dann einigermassen über die Runden gebracht. Das Schlamassel müssen dann seine Nachfolger ausbaden, ebenso (das muss man fairerweise sagen) wie Stefan das Schlamassel ja schon von seinen Vorgängern übernommen hat.
Irgendwann wird dann aber zwangsläufig mal ein Vorstand im Amt sein, bei dem die Bombe platzen wird. Es sei denn, es kommt rechtzeitig einer, der die Verbindlichkeiten nicht immer nur von A nach B und wieder im Dreieck zurückjongliert, sondern tatsächlich nachhaltig abbaut.
Ich bin in diesen Angelegenheiten ähnlich unbedarft wie OWL, aber wenn ich das richtig sehe hat Stefan in seiner Zeit da nicht viel bewegt. Bitte um Verbesserung, falls ich das falsch sehe.
- Frosch Walter -
Steini hat geschrieben:ich kann Tiernamen nicht mehr hören.
Heute bei der Domina: 20% auf alles - außer Tiernamen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
82 Beiträge
• Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 31 Gäste