daachdieb hat geschrieben:lautern-über-alles hat geschrieben:Wenn Dynamo bei einem Auswärtsspiel absteigen sollte ist es wohl intelligent die Bundeswehr anzufordern.
Lass mal stecken. Sowas läuft ja nicht mal bei Putin.
Wieso?
Seit neuestem darf die Bundeswehr doch im Inland tätig werden. Wenn sie es darf sollte Sie es meiner Meinung nach auch tun. Die wissen sich schon zu helfen. Nicht so wie unsere Herren in Blau/Weiss bzw. Grün/Weiss. Da wäre gleich Ruhe wenn die mal präsent wären.
We don't like Mondays!!!!
Preußen Münster-Dynamo Dresden???
Wer da in einem Wettbüro einen Hunni auf ein friedliches Stadionerlebnis setzt, wird ein reicher Mann
Die ganzen Randale außerhalb der Stadien sind mittlerweile kaum mehr zu steuern.
Traurig aber wahr

Wer da in einem Wettbüro einen Hunni auf ein friedliches Stadionerlebnis setzt, wird ein reicher Mann

Die ganzen Randale außerhalb der Stadien sind mittlerweile kaum mehr zu steuern.
Traurig aber wahr

"Eines weiß man,wenn du das versuchst, wenn du glaubst in die Sache, wenn du gibst nie auf, dann ist wirklich in Fußball alles möglich."
Milan Sasic am 18.05.2008
Milan Sasic am 18.05.2008
lautern-über-alles hat geschrieben:Seit neuestem darf die Bundeswehr doch im Inland tätig werden. Wenn sie es darf sollte Sie es meiner Meinung nach auch tun.
Laut Bundesverfassungsgericht darf die Bundeswehr nur in "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" im Inland tätig werden. Ich glaube nicht, daß randalierende Fußballfans dazu gehören.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
daachdieb hat geschrieben:lautern-über-alles hat geschrieben:Seit neuestem darf die Bundeswehr doch im Inland tätig werden. Wenn sie es darf sollte Sie es meiner Meinung nach auch tun.
Laut Bundesverfassungsgericht darf die Bundeswehr nur in "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" im Inland tätig werden. Ich glaube nicht, daß randalierende Fußballfans dazu gehören.
Und ich glaube schon, dass man es als "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" bezeichnen kann wenn durch einen Mob von zig-Hundert Idioten Frauen und Kleine Kinder traumatisiert werden und in Ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet sind.
We don't like Mondays!!!!
31. Spieltag: FSV Frankfurt vs Dynamo Dresden. Vorletztes Auswärtsspiel des Stasi-Hoffenheims in der zweiten Liga.
Will mir gar nicht ausmalen was da los wäre wenn Dynamo am 31. Spieltag in Frankfurt absteigt. Würde wohl einem Bürgerkrieg ähneln
Will mir gar nicht ausmalen was da los wäre wenn Dynamo am 31. Spieltag in Frankfurt absteigt. Würde wohl einem Bürgerkrieg ähneln

lautern-über-alles hat geschrieben:Und ich glaube schon, dass man es als bezeichnen kann wenn durch einen Mob von zig-Hundert Idioten Frauen und Kleine Kinder traumatisiert werden und in Ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet sind.
Du beziehst dich auf das Schicksal einzelner geschädigter Personen. In diesem Fall würde ich das ja auch genau so unterschreiben.
Nur, das BVG bezieht sich eben auf den Staat, der durch "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" in Gefahr gerät. Und nur dann ist ein Inlandseinsatz gerechtfertigt. Und das ist m.E. auch gut so.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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FCK1900 hat geschrieben:http://www.kickwelt.de/news.phtml?id=1421013419&newsfeed=1
DFB ermittelt.
...na das wird dann auch noch für uns eine 5-stellige Strafe geben

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Milan Sasic am 18.05.2008
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Sokol hat geschrieben:31. Spieltag: FSV Frankfurt vs Dynamo Dresden.
Hm, ist ne Überlegung wert. Wäre ja nicht das erste mal, dass ich mit FCK Trikot nahe dem Heimbereich ein Spiel des FSV verfolge...
lautern-über-alles hat geschrieben:daachdieb hat geschrieben:Seit neuestem darf die Bundeswehr doch im Inland tätig werden. Wenn sie es darf sollte Sie es meiner Meinung nach auch tun.
Und ich glaube schon, dass man es als "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" bezeichnen kann wenn durch einen Mob von zig-Hundert Idioten Frauen und Kleine Kinder traumatisiert werden und in Ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet sind.
ein katastrophisches Ausmaß dürfte - zumindest in Deutschland - allerdings schwerlich durch Fußballfans erreicht werden können.
teufelwiesbaden hat geschrieben:FCK1900 hat geschrieben:http://www.kickwelt.de/news.phtml?id=1421013419&newsfeed=1
DFB ermittelt.
...na das wird dann auch noch für uns eine 5-stellige Strafe geben
Denke ich jetzt mal nicht. Unsere "Gastgeber" wurden
ja auch nicht belangt, wenns für uns Strafen gab.
Und Dynamo hat ja schon selbst zugegeben, dass
Dresdner die Einlasskontrollen gestürmt haben und
so wahrscheinlich die Pyros in Stadion kamen.
Und was sich in der Stadt abgespielt hat, hat
ja nichts mehr mit der Verantwortlichkeit des FCK zu tun gehabt...
Omnia vincit amor
...alleine dass sie die Einlasskontollen umgehen konnten, ist doch für den DFB schon ein Grund tätig zu werden 

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Milan Sasic am 18.05.2008
Milan Sasic am 18.05.2008
daachdieb hat geschrieben:lautern-über-alles hat geschrieben:Und ich glaube schon, dass man es als bezeichnen kann wenn durch einen Mob von zig-Hundert Idioten Frauen und Kleine Kinder traumatisiert werden und in Ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet sind.
Du beziehst dich auf das Schicksal einzelner geschädigter Personen. In diesem Fall würde ich das ja auch genau so unterschreiben.
Nur, das BVG bezieht sich eben auf den Staat, der durch "Ausnahmesituationen katastrophischen Ausmaßes" in Gefahr gerät. Und nur dann ist ein Inlandseinsatz gerechtfertigt. Und das ist m.E. auch gut so.
Tja..das ist halt leider Gottes wie So vielen in der deutschen Justiz auch Auslegungssache. Aber irgendwie muss man diesen Chaoten doch Herr werden.
We don't like Mondays!!!!
Fragile X Factor hat geschrieben:@mac41
Ohne jetzt in einen Geschichtsrevisionismus zu fallen. Dein Ansatz ist interessant und spannend, aber die Kontinuitätslinien die du in deiner Darstellung ziehst sind recht eindimensional und dementsprechend diskussionswürdig.
Es ist nicht das erste mal, dass du im Prinzip die Auflösung solcher Vereine (BFC-Diskussion hast du glaube ich, eine ähnliche Stellung eingenommen) befürwortest. Ich halte es jedoch für schlichtweg falsch, dass allein politische Ressentiments als Erklärung für Gewaltausbrüche ausreichen. Sie machen allenfalls das Salz in der Suppe aus, aber als Begründungsgrundlage reicht das nicht. Dass sie Rückzugs- und Überlebensräume bieten, ok, bin ich bei dir, aber die Auflösung der Vereine hätte weitreichendere Folgen als nur die Bösewichte ihrer Plattform zu berauben. Dafür sind sie wie auch in KL mit den Menschen zu sehr verwoben. Die Folge wäre nur eine Verlagerung des Problems nach dem Motto: Dann kann sich ein anderer mit dem Problem ‚rumschlagen‘.
Wenn du auf der einen Seite bei unverdächtigen Vereinen ähnliche Personengruppen erkennst und auch richtigerweise betonst, dass diese aber nicht so massiv auftreten, dann scheint das Problem allgemein über die eines Vereins hinauszureichen. Die Frage die sich stellt ist eher, warum es die in diesem Fall ‚Dynamos‘, welche wir ja gerne als Ost- oder Stasi-Vereine subsumieren, so schwer haben einen entsprechende Balance herzustellen, bzw. einen Wandel zu vollziehen. Dem Kind nur einen neuen Namen zu verpassen wird nicht reichen. Meiner Meinung nach fehlt einfach das Gegengewicht, welches sich doch bei unserem FCK schon oft genug und immer wieder aufs Neue beweisen muss(te).
Ich bleib halt bei meiner Meinung, die ich schon beim BFC Dynamo vertreten habe und sehe sie ebenfalls bei den Dresdenern und, etwas differenzierter aber dennoch genauso deutlich, bei Hansa. Dazu gibt es auch noch einige andere Vereine in den unteren Klassen. Das gilt ebenso für Spiel&Sport-"Vereinigungen" hier in Berlin, zum Beispiel mit Migrationshintergrund, die leider auch ein Randale-Umfeld stellen, oder einige Wessi Vereine.
Eine ausführliche historische und gesellschaftlich-soziologische Ursachenforschung läßt sich hier nicht darstellen. Beim BFC habe ich mich damit intensiv befaßt, da er aber unterklassig spielt, hat er, bis auf die Pokalausfälle gegen Lautern kaum bundesweite Beachtung.
Hinzu kommt meine eigene Umfelderfahrung, beruflich und privat. Ich kenne die DDR schon seit Kindesbeinen aus eigener Inside-Erfahrung, war nach der Wende sehr früh im Osten unterwegs und habe schließlich auch eine Firma mit starkem Ost-Bezug geleitet.
Aus diesem Erfahrungshorizont heraus, kann ich zum einen eine gewisse Ostalgie und das Festhalten, bzw Wiederaufleben einer Ost-Identität, die sich auch über alte Strukturen definiert, gut nachvollziehen. Ja ich gebe zu, daß Nina's Eisern Union mich immer wieder stark emotional berührt, da es die Definition eines Clubs über seine Tradition aus dem Arbeiterstandort und sein schwieriges Überleben in der DDR und auch nach der Wende sehr gut rüberbringt. Insofern bin ich sehr solidarisch mit meinen "Brüdern & Schwestern".
Wenn aber diese krude Mischung von Wendeverlierern, Zukurzgekommenden, Ausländerfeinden, Rechtsnationalen, Dumpfbackenschlägern.... die sich die alten DDR-Staatsfaschisten Traditionen zu eigen machen, und angebliche Traditionsclubs immer wieder als Plattform für ihre Aktionen nutzt, ja dann muss ich ihnen die Plattform entziehen.
Ohne Dynamo in Lautern wären auch diese angeblichen Fans nicht in Lautern!
Ich kenne z.B. einige der Vereinsmitglieder des BFC privat, das sind keine Schläger, keine Gewalttäter, aber - sie sind in ihrem Ossi-Schrebergarten-Biotop in Hohenschönhausen immer noch überzeugt, daß sie eigentlich immer voll missverstanden werden und sie ein positives Bild eines Traditionsvereins verdienen. Getreu dem Motto ihres ehemaligen Vereinsvorsitzenden Erich Mielke: "Ich lieb euch doch alle."
Die sind auch nicht bereit sich wirklich damit auseinanderzusetzen, die fühlen sich durchweg eher als Opfer und Verfolgte und die Randale geht doch eher von Wessiprovokateuren aus, siehe Taschentuchlegende!
Ich erkenne sehr wohl auch in unserem Umfeld einiges, was mich nicht immer stolz drauf macht, Lautrer Fan zu sein, sowohl im Verein, als auch im Umfeld und unter den Fans.
Wobei wir sehr vorsichtig sein müssen, den "Drecksj..." Ruf eines Vorderpfälzer HI, mit den Zombiehorden in der Kantstraße zu vergleichen.
Faschistisches Gedankengut gibt es auch bei uns in der Kurve, aber ich bekomme keine aufs Maul, sondern eher Unterstützung von meinen Blocknachbarn, wenn ich einen darauf aufmerksam mache, er solle seinen rechten Arm doch etwas lockerer halten und bei "Treu bis in den Tod" nicht gleich noch das Horst Wessels Lied anstimmen.
Wir wissen auch, daß der FCK und der Waldhof eine jahrzehntealte Rivalität haben, wir den Mannheimer Ortsteil auch gerne mal brennen lassen, aber einen brennenden Busch und eine zerstörte Toilettenanlage mit den Riotszenen der Kantstraße aufzurechnen, ist schon weit hergeholt.
Hasta la Victoria - siempre!
lautern-über-alles hat geschrieben:Aber irgendwie muss man diesen Chaoten doch Herr werden.
1. Identifizieren
2. Anklagen
3. Zu empfindlichen Geldstrafen verurteilen
Aber das klappt aus irgendwelchen Gründen schon bei Punkt 1 nicht

Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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Man wird als Veranstalter bzw. Stadt nur mit konsequenter Auslegung der gesetzlichen Möglichkeiten Herr der Situation.
Für mich als Fußballfan und Dauerheimspielgast des FCK heißt das:
1. Staatsanwaltschaft vor Ort.
2. Konsequente Feststellung der Täter durch Bilddokumentation oder Festnahme vor Ort
3. Strafverfolgung ohne Rücksicht
4. Aburteilung im Rahmen der bestehenden Gesetze (zB. Landfriedensbruch, http://www.rechtsanwalt-louis.de/landfriedensbruch.htm)
5. Verhängen von lebenslangen Stadionverboten
6. Wiedergutmachung des angerichteten Schadens
7. Einführung personenbezogener Eintrittskarten für Auswärtsfahrer
8. Beschränkung der Auswärtskontingente bei Problemvereinen bzw. im Wiederholungsfall Wegfall der Kontingente
usw.
Leider führen die am Freitag erfolgten Vorkommnisse, zu den reflexartigen wiederholten Statements der DFL und besonders bei rechtslastigen Politikern zu Forderungen nach noch mehr Überwachung und strengeren Gesetzen. Dabei würde die konsequente Anwendung der bisherigen Gesetze ein Teil des Problems lösen!
Für mich als Fußballfan und Dauerheimspielgast des FCK heißt das:
1. Staatsanwaltschaft vor Ort.
2. Konsequente Feststellung der Täter durch Bilddokumentation oder Festnahme vor Ort
3. Strafverfolgung ohne Rücksicht
4. Aburteilung im Rahmen der bestehenden Gesetze (zB. Landfriedensbruch, http://www.rechtsanwalt-louis.de/landfriedensbruch.htm)
5. Verhängen von lebenslangen Stadionverboten
6. Wiedergutmachung des angerichteten Schadens
7. Einführung personenbezogener Eintrittskarten für Auswärtsfahrer
8. Beschränkung der Auswärtskontingente bei Problemvereinen bzw. im Wiederholungsfall Wegfall der Kontingente
usw.
Leider führen die am Freitag erfolgten Vorkommnisse, zu den reflexartigen wiederholten Statements der DFL und besonders bei rechtslastigen Politikern zu Forderungen nach noch mehr Überwachung und strengeren Gesetzen. Dabei würde die konsequente Anwendung der bisherigen Gesetze ein Teil des Problems lösen!
Fly with the eagle or scratch with the chicken
Im Nachbericht von turus.net wird auch kurz auf die Vorfälle vor den Vorfällen eingegangen (fett markiert). Nicht uninteressant:
Zum Geschehen nach dem Spiel: Zu Fuß in Richtung Parkplatz. Um als Zuschauer diesen zu erreichen, musste man am Gästeausgang vorbei und eine lange Treppe ins Tal hinabgehen. Eben dieser Weg wurde auch den Dresdnern eingeräumt. Der Großteil der Szene ist mit Bussen gekommen, die direkt am Stadion standen. Viele Fans jedoch kamen auch mit dem PKW und dem Zug und mussten den Weg ins Tal zu Fuß antreten. Unter ihnen auch zirka 150 Leute, die schon oben den Eindruck erweckten nicht den direkten Weg zum Auto oder zur Bahn nutzen zu wollen. Was folglich beobachtetet werden konnte, war eine katastrophale Organisation bei der Abreise der Fans, welche wenig später ihren negativen Höhepunkt finden sollte. Die glatten Wege und Stufen der Treppe wurden weder gestreut, noch ausgeleuchtet. Absolut unverantwortlich. Bereits an der Stadionecke vor der Treppe gab es erste Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Da alles völlig unbeleuchtet und somit stockfinster war, konnte sich ein etwa 60 bis 80 Mann großer Haufen auch sehr leicht von der Masse absetzen.
Unten an der Straße angekommen, geschah dann das Unfassbare. Man ließ die Gäste, mit denen es bereits oben Auseinandersetzungen gab, runter auf die Straße, und schickte zeitgleich die Shuttle-Busse mit Lauterer Fans eben jene Straße entlang. Ebenfalls unverantwortlich ist die Tatsache, dass keinerlei Polizei am Ort des Aufeinandertreffens war. Plötzlich rannte ein Großteil des Mobs, der sich im Schutz der Dunkelheit bereits absetzte, den Bussen nach. Viele Minuten später fuhren auch Polizeifahrzeuge herbei. Später bot sich auf der Straße weiter unten ein Ort der Verwüstung. Entglaste Busse, der Asphalt voller Splitter, verbogenen KFZ-Kennzeichen und Autospiegeln, umgeworfenen Mülltonnen und anderen Gegenständen. Was im Detail an den Bussen passierte, war aus der Distanz schwer einsehbar. Fakt ist: Nach einer ruhigen Abreise und einer organisatorischen Meisterleistung der örtlichen Behörden sah das Ganze gewiss nicht aus.
Laut Medienberichten entstand an diesem Abend ein Sachschaden von etwa 70.000 Euro. Sicherlich haben einige Leute dem Verein Dynamo Dresden einen „Bärendienst“ erwiesen. Keinesfalls unbeachtet darf indes die katastrophale Organisation bleiben. Bezüglich dieser wurden eine ganze Reihe Fehler gemacht, welche die Möglichkeit erst schufen, dass es zu solchen düsteren Szenen kam.
Kompletter Text: http://www.turus.net/sport/7134-rueckbl ... utern.html
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Sicherlich haben einige Leute dem Verein Dynamo Dresden einen „Bärendienst“ erwiesen. Keinesfalls unbeachtet darf indes die katastrophale Organisation bleiben. Bezüglich dieser wurden eine ganze Reihe Fehler gemacht, welche die Möglichkeit erst schufen, dass es zu solchen düsteren Szenen kam.
Man relativiert also den "Bärendienst" an Dynamo Dresden mit der "katastrophalen Organisation".
Das eine bedingt quasi das andere.....
Meine Herren.
wkv hat geschrieben:Man relativiert also den "Bärendienst" an Dynamo Dresden mit der "katastrophalen Organisation".
Das eine bedingt quasi das andere.....
Meine Herren.
Stimmt doch... Was kann denn der Mob dafür, wenn ihn keiner zurückhält?

Ich habe mir das Spiel bewusst im TV angeschaut,
weil ich die Vorahnung hatte, das was passiert.
Mann sollte bei solchen Spielen einfach nicht
so viele Gästefans zulassen. Weil die Polizei
das gar nicht in den Griff bekommt, bei so
vielen Chaoten.
weil ich die Vorahnung hatte, das was passiert.
Mann sollte bei solchen Spielen einfach nicht
so viele Gästefans zulassen. Weil die Polizei
das gar nicht in den Griff bekommt, bei so
vielen Chaoten.
rfteufel70 hat geschrieben:Ich habe mir das Spiel bewusst im TV angeschaut,
weil ich die Vorahnung hatte, das was passiert.
Mann sollte bei solchen Spielen einfach nicht
so viele Gästefans zulassen. Weil die Polizei
das gar nicht in den Griff bekommt, bei so
vielen Chaoten.
Naja wenn wir irgendwo hinfahren wo es zu solchen Problemen kommen kann werden in der Regel die Gästefans 30-60 Minuten im Gästebereich eingesperrt - und dannach per Polizeieskorte zu dem Ziel (i.d.r) ein Bahnhof / Busparkplatz begleitet - ohne das durch den "mob" Busse mit Fans von dem anderen Verein fahren. Ich frag mich warum das in KL nicht möglich ist?
Die Organisation hat auf ganzer Linie versagt und damit die Randale erst ermöglicht. Es wäre eindeutig zu verhindern gewesen. In meinen Augen sollte der Organisator dieses Sicherheitskonzeptes seinen Hut nehmen und abdanken.
Ich frag mich warum das in KL nicht möglich ist?
Ich geb auf. Anscheinend liest kein Mensch die Beiträge vorher.
So wird aus einer Diskussionsrunde eine Plakatwand.
Hier noch ein Link zu einer aktuellen Pressemeldung der Polzei Kaiserslautern.
11.02.2013, 15:20 - Polizeidirektion Kaiserslautern
Kaiserslautern, Nach dem Dresden-Spiel – Ermittlungsgruppe soll die Vorfälle lückenlos aufarbeiten
Nach den Vorfällen im Anschluss an das Zweitliga-Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe gebildet, die die Vorfälle lückenlos aufarbeiten und die Täter ermitteln soll.
Während der Abreise hatten Anhänger aus Dresden in der Kantstraße mehrere voll besetzte Park&Ride-Busse angegriffen. Dabei wurden zwei Personen verletzt – an den Bussen entstand ein Sachschaden von mindestens 70.000 Euro (wir berichteten).
„Nach diesen unschönen Szenen gilt es für uns, alles zu tun, um die Verantwortlichen zu ermitteln“, erklärt Einsatzleiter Franz-Josef Brandt und fügt hinzu: „Dass bei den Angriffen der Dresdner viele Insassen in den Bussen extremen Ängsten ausgesetzt waren, tut uns unendlich leid.“ Der polizeiliche Einsatz wird sehr intensiv nachbereitet und analysiert werden.
Durch die unter der Federführung der Kriminaldirektion Kaiserslautern gebildete dreizehnköpfige Ermittlungsgruppe müssen zunächst Zeugen ermittelt und alle zur Verfügung stehenden Dokumentationen und Bilder gesammelt und ausgewertet werden. Dadurch erhofft man sich, die Täter zumindest teilweise identifizieren zu können.
Mögliche Zeugen der Vorfälle oder Betroffene werden gebeten, sich unter der Nummer 0631 369-2620 oder per Email unter ppwestpfalz@polizei.rlp.de zu melden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist der Appell an alle Personen, selbst gefertigte Fotos oder Videoaufnahmen von den Vorfällen der Polizei zukommen zu lassen.
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631/369-0
http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ ... 1f282c266d
Zuletzt geändert von Thomas am 11.02.2013, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Text der Pressemeldung eingefügt (bei PMs bestehen keine urheberrechtlichen Probleme).
Grund: Text der Pressemeldung eingefügt (bei PMs bestehen keine urheberrechtlichen Probleme).
Hirnbenutzer hat geschrieben:Guten Tag in die Runde.
Mein Bedauern zu den 2 Verletzten im Umfeld des Spiels. Mein Unverständnis zu den Zerstörungen. Mein Befremden und Kopfschütteln zu den überwiegend hier vorgetragenen Äusserungen. Diese sind zu großen Teilen Wasser auf die Mühlen derer die die Situation so haben wollen, um Ihre selektive Kommerzeventidee weiter zu verwirklichen ( Grüße an den DFB, die DFL )
Wir sind mit 7 Leuten in 2 Autos aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen des westdeutschen Bundesgebietes angereist.
Wir waren auf dem Erbsenberg mit Kollegen / Freunden / Bekannten, alle Anhänger des FCK, vor dem Spiel verabredet. Dank für Ostdeutschland untypischer Autokennzeichen und vorheriger Entschmückung der Autos, sowie Jacken über den Trikots sind wir trotz der auferlegten Anfahrtsrepressalien auch am Sportlerheim angekommen, zu diesem durchgedrungen. In Dynamo Montur rein in die Kneipe, herzliche Begrüßung, nettes Beieinander, gemeinsames Bier schlürfen, unterhalten, diskutieren.
Nach dem Spiel problemlos zurück in den Wald, gemeinsam mit etlichen Lauteren gelaufen. Haben wegen der Dunkelheit eine Abbiegung verpasst, nette Nachfrage nach dem richtigen Weg, nette Antwort von den FCK lern zurück bekommen.
Einen Meter neben neben dem Weg lag einer im Schnee. Die Einheimischen liefen vorbei. Wir haben den Jungen aufgehoben, ihn munter gemacht und irgendwie aus ihm rausbekommen, dass er aus Alzey kommt und seine FCK Kumpels verloren hat. Mit vereinten Kräften haben wir ihn, unter ständigem Beqquatschen und damit Munterhalten, ins Vereinsheim gebracht, ihn auf einen Stuhl neben uns gesetzt, ihm was alkoholfreies bestellt, und nachdem er irgendwie sein Telefon gefunden hatte den Kontakt zu seinen verlorenen Kumpels hergestellt. Diese holten ihn dann zu viert ab. Der Junge hatte wohl an diesem Abend die Wirkung des Alkohols unterschätzt. Und der Junge hatte das Glück, dass ihn Dynamo Anhänger nicht haben liegen lassen, sondern ihm, wie es sich gehört, geholfen haben.
Noch eine ganze Weile mit den Lauterern zusammen gehockt, obwohl Küche bereits zu von der netten Wirtin noch was zu Essen gemacht bekommen. Danach Aufbruch, herzliche Verabschiedung, gegenseitige Wünsche für ein gutes Heimkommen ausgesprochen.
Bilanz des Tages, wieder ein super Männerausflug gewesen, wieder mit Leuten anderer Vereine zusammen gewesen, einem Menschen des gegnerischen Vereins( vermutlich sogar ) das Leben gerettet. Der letzte von uns war gegen halb fünf sicher und gesund zu Hause.
Dynamo ist anders!
Sportliche Wünsche Euch FCK lern zu einem positivem Saisonverlauf.
Dynamische Grüße.
M.
_______________________________
Hallo,
so wie Du es schilderst stellt man sich einen gemütlichen Fussballabend auch vor. Nur hat Dynamo eben auch die andere Seite. Und die wird leider in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Das Problem ist nicht das es Randalierer/Gewaltbereite gibt, die gibt es auch anderswo. Das Problem ist das Verhältnis derer im Vergleich zu den anderen Dresdner Fans.
Und wenn man sich die Kommentare der Dynamo Verantwortlichen anhört "das man das bei Heimspielen im Griff hat" ist das glatt gelogen. Nun stell Dir doch mal vor bei einem Dynamo Heimspiel würde ich gemütlich in der Wiener oder Tiergartenstraße in Dresden parken (mit Kennzeichen KL), mein FCK Trickot überziehen, Fanschal an und dann Richtung Dynamostadion laufen, was trinken an der Imbissbude und dann Richtung Gästeblock gehen ...
Am Betzenberg geht das , könnte ich das in Dresden ?!? NEIN !
Was sollte man in Dresden beachten: Entweder mit dem Bus direkt auf den bewachten Gästeparkplatz oder in zivil ohne erkennbaren Dialekt, ohne Fanutensilien sich vorsichtig dem Stadion nähern. Möglichst in Gruppen und nicht als Gästefan auffallen. Warum gibt es aus Sicherheitsgründen in Dresden für Lauternfans keine Sitzplätze ? In Lautern gibt es das in ausreichender Zahl.
Die Antwort ist eindeutig - weil man auch in Dresden nur unter Bewachung ein "Gast" sein darf. Alles andere ist zu gefährlich. Und das nennen die Dresdner Verantwortlichen "normal" bei Heimspielen ? Das ist nicht normal!
Jetzt kommt sicher der eine oder andere und wird sagen " ja woher willst Du das alles wissen, Internetmöchtegern..." - Dem kann ich entgegnen das ich bereits 1978 Spiele in Dresden gesehen habe und eines kann man noch ergänzen. Seitdem hat sich gar nichts getan in Sachen Sicherheit. Schon damals konnten Gästefans nur per Polizeibegleitung ins Stadion und auch so nur zurück nach dem Spiel.
Und schon damals wie auch in den 80ern, 90ern und bis heute gibt es in Dresden ein zu großes Aufgebot an Gewalttätern denen es nur darum geht Gäste aufzumischen, Schals und Trikots zu klauen und Schlägereien anzufangen. Ja ich habe die Spiele mehr als einmal gesehen zwischen Dynamo und den BFC und ich habe gesehen was zwischen beiden abging. Und es hat zu DDR Zeiten auch Tote gegeben ... beim Fußball !
Es wird der Tag kommen wo ein Pflasterstein irgendeinem im Bus, auf der Strasse oder wo auch immer an den Kopf fliegt und derjenige nicht mehr aufsteht. Dann wird das Geschrei groß sein und die Represalien für normale Fans (auch normale Dresdner) groß sein.
Um den vorzubeugen sollten alle die sich auch hier auf den Waldhof, die sich in Frankfurt auf Randale gegen den FCK, Dortmund gegen Schalke, Hamburg gegen St.Pauli usw. freuen überlegen ob es nicht an der Zeit ist umzudenken. Von den Fans eine klare Initiative ausgehen sollte gegen Randalierer in den eigenen Reihen und im Gegenzug mit dem DFB über sinnvolle Maßnahmen zum Erhalt der Fankultur gesprochen werden muß.
Die Dresdner Fans sollten als Sofortmaßnahme von Auswärtsspielen ausgeschlossen werden und Gäste sollten Spiele in Dresden als Fans boykotieren. Der Gästebereich in Dresden muss leer bleiben. Zudem muss Dresden auswärts dem Heimverein jeweils 2.000 Karten aus dem nicht beanspruchtem Gästekontingent bezahlen, weil die Fans ja nicht kommen dürfen. Vielleicht merken dann auch Dynamoverantwortliche den Unterschied zwischen einer Wunderkerze im Fanblock und einem Gullydeckel in der Busscheibe.
Es wird Zeit nicht nur in Dresden aufzuwachen, damit nichts schlimmeres passiert.
Toller Bericht von turus.net:
Völlig richtig, dass die Dresdner das Stimmungsduell klar gewonnen haben. Was können schon ein paar Wunderkerzen gegen diese sensationelle Pyroshow während des ganzen Spiels ausrichten. Und die Lautrer haben einfach versagt: Wann soll der Betzenberg zur Hölle werden, wenn nicht gegen diesen starken Gegner. Es war alles auf dem Platz, vor allem dieser sensationell aufspielende Gegner, der von Anfang bis Ende immer den Eindruck machte, dass er das Spiel gewinnt. Vor allem in den letzten dreißig Minuten war Anlass genug für eine brutal hitzige Stimmung, da die Dresdner da endgültig durch einen immensen Einsatz mit bösen Fouls und Siegeswillen auffielen. Nach dem Spiel habe ich immer noch Albträume von dieser atemberaubenden Dresdner Stimmung, vor allem das Europapokallied war so laut, da konnte ich einfach nicht mehr weitersingen.
Und dann war es auch noch auf dem Rückweg glatt und stockdunkel. Und die Polizei war auch noch unaufmerksam. Tut mir leid, aber dann muss man einfach ein paar Busse mit Flaschen, Gullideckeln und Straßenschildern bewerfen. Wenn gegnerische Fans nicht bewacht werden, dann ist es einfach das Recht von Fußballfans, auf sie loszugehen. Betonen muss man hier vor allem das Versagen der Polizei und wie gesagt: Es war auch verdammt glatt!
Man sollte insgesamt doch würdigen, wie viele Fans mit Schnauzern und Perücken sehr friedliche und einfallsreiche Lieder ("Hoo-Hoo-Hooligans") gesungen haben und den Zaun so toll beflaggt haben. Man hat ja auch gar keine geklauten FCK-Schals und Banner gesehen wie beim Hinspiel, bei dem die Dresdner ja erst Recht als sehr gastfreundliche und faire Verlierer aufgetreten sind.
Völlig richtig, dass die Dresdner das Stimmungsduell klar gewonnen haben. Was können schon ein paar Wunderkerzen gegen diese sensationelle Pyroshow während des ganzen Spiels ausrichten. Und die Lautrer haben einfach versagt: Wann soll der Betzenberg zur Hölle werden, wenn nicht gegen diesen starken Gegner. Es war alles auf dem Platz, vor allem dieser sensationell aufspielende Gegner, der von Anfang bis Ende immer den Eindruck machte, dass er das Spiel gewinnt. Vor allem in den letzten dreißig Minuten war Anlass genug für eine brutal hitzige Stimmung, da die Dresdner da endgültig durch einen immensen Einsatz mit bösen Fouls und Siegeswillen auffielen. Nach dem Spiel habe ich immer noch Albträume von dieser atemberaubenden Dresdner Stimmung, vor allem das Europapokallied war so laut, da konnte ich einfach nicht mehr weitersingen.
Und dann war es auch noch auf dem Rückweg glatt und stockdunkel. Und die Polizei war auch noch unaufmerksam. Tut mir leid, aber dann muss man einfach ein paar Busse mit Flaschen, Gullideckeln und Straßenschildern bewerfen. Wenn gegnerische Fans nicht bewacht werden, dann ist es einfach das Recht von Fußballfans, auf sie loszugehen. Betonen muss man hier vor allem das Versagen der Polizei und wie gesagt: Es war auch verdammt glatt!
Man sollte insgesamt doch würdigen, wie viele Fans mit Schnauzern und Perücken sehr friedliche und einfallsreiche Lieder ("Hoo-Hoo-Hooligans") gesungen haben und den Zaun so toll beflaggt haben. Man hat ja auch gar keine geklauten FCK-Schals und Banner gesehen wie beim Hinspiel, bei dem die Dresdner ja erst Recht als sehr gastfreundliche und faire Verlierer aufgetreten sind.
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