Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon wkv » 25.06.2019, 23:02


Dann respektiere ich das.
Es bringt auch nichts, uns um Nebendinge zu drehen.
Respekt. Füreinander.
Wir sind unterm Strich alle FCK'ler. Wir sind nur verschiedener Ansicht, was für den FCK gut ist.



Beitragvon freakshow2410 » 25.06.2019, 23:06


wkv hat geschrieben:Dann respektiere ich das.
Es bringt auch nichts, uns um Nebendinge zu drehen.
Respekt. Füreinander.
Wir sind unterm Strich alle FCK'ler. Wir sind nur verschiedener Ansicht, was für den FCK gut ist.

Das ist doch mal, was ich von dir gerne zitiere. Damit hast vollkommen recht.



Beitragvon Trifels » 25.06.2019, 23:12


Respekt habe ich auch für dich und alle, die eine andere Meinung haben, denen es aber um das Wohl des FCK geht. Das sollte man eigentlich viel öfter sagen. Nur der FCK :teufel2:



Beitragvon Oktober1973 » 25.06.2019, 23:17


Was hätte ich mir das alles gewünscht:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/in ... f09a4.html
Wäre für Alle Platz genug gewesen.

Die Abstimmung zur Ausgliederung dort war am 13.12.18, bei uns am 3. Juni 2018.
... Gespräche mit zwei internationalen Investoren e.t.c e.t.c
Weiss nicht was uns gehindert hat so vor zu gehen.
Vielleicht liegt es am Förderalismus in Deutschland und die Uhren in Bayern gehen anders als in RLP.
Wenn M. Schwabl das alles hin bekommt, dann alle Achtung und Chapeau.
Aber wahrscheinlich werden dann wieder ein Paar sagen, da stimmt was nicht, der war ja schon mal insolvent und zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.



Beitragvon Davy Jones » 26.06.2019, 07:47


wkv hat geschrieben:Anmerkung:
Was momentan abgeht in unserem Verein, unter den Mitgliedern ist einfach nur noch lachhaft. Die Antragsteller des Ausschlußverfahrens Banf werden von anderen Mitgliedern mit dem Antrag auf Ausschluß aus dem Verein "bedroht", weil man sich vereinsschädigend verhalten habe usw.
Man kann über den Antrag von Rosso denken, was man mag, es war gemäß unserer Satzung. Jetzt verhält man sich schon vereinsschädigend, wenn man seine Rechte gemäß Satzung ausübt. Leute, fangt einmal an nachzudenken.

***


Ist das mit der Androhung denn erwiesen? Das liest man hier ja immer mal wieder in Nebensätzen. Manchmal auch als Gewaltandrohung.
Letztlich wäre aber gerade doch das etwas, was man zur Anzeige bringen müsste.

Falls das hier immer wieder geschrieben wird ohne, dass nähere Kenntnis darüber vorliegen, nur weil es jemandem als plausible Erklärung für den Rückzug eines Antrags erscheint, erachte ich das als falsch. So entstehen Gerüchte.

Sollte es aber stimmen, so müssen wir als Gemeinschaft gegen so etwas zusammenstehen.
Unabhängig davon, was in dem Antrag stand und abhängig von meinem Standpunkt, kann ich so etwas nicht dulden. In dem Falle würde nämlich eine „Satzung“ gebrochen werden, die weit über der unseren steht.



Beitragvon wkv » 26.06.2019, 08:17


Ist es. Rossobianco wurde von einem Peter S. kontaktiert und mit einem solchen Ausschlußverfahren bedroht.



Beitragvon wernerg1958 » 26.06.2019, 08:32


Also die Hoffnung, daß das mit Füßen treten der Satzung für die "Täter" eine gerechte Konsequenz erhält, habe ich aufgegeben. Mich beschleicht mehr und mehr das Gefühl, das unser FCK in "mafiöse Strukturen" fällt. Hier sichern sich verschieden Personen,mit, ich nenne es mal unlautere Methoden, ihre Macht zum Einen und noch was ganz anderes zum anderen. Das ganz Andere können nur die Immobilien und Grundstücke sein. Aber was haben die Herrn da vor? Ich bin mir sicher mit dem FCK hat das nichts zutun jedenfalls nicht zu seinem Vorteil.
Zuletzt geändert von wernerg1958 am 26.06.2019, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 26.06.2019, 08:33


Oktober1973 hat geschrieben:Was hätte ich mir das alles gewünscht:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/in ... f09a4.html
Wäre für Alle Platz genug gewesen.

Die Abstimmung zur Ausgliederung dort war am 13.12.18, bei uns am 3. Juni 2018.
... Gespräche mit zwei internationalen Investoren e.t.c e.t.c
Weiss nicht was uns gehindert hat so vor zu gehen.
Vielleicht liegt es am Förderalismus in Deutschland und die Uhren in Bayern gehen anders als in RLP.
Wenn M. Schwabl das alles hin bekommt, dann alle Achtung und Chapeau.
Aber wahrscheinlich werden dann wieder ein Paar sagen, da stimmt was nicht, der war ja schon mal insolvent und zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Und schwabel ist gelernter Fussballer. Kein Finanzexperte oder börsenfachmann...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Stormer » 26.06.2019, 09:20


@wkv

es geht um die Reihenfolge.

1. Man wird Mitglied
2. Man wird Mandatsträger

Ausschluß dann in umgekehrter Reihenfolge.Also Rückabwicklung.

1. Mandat entziehen
2. Mitgliedschaft entziehen

Fehlverhalten eines Mandatsträgers (rassistische Äußerungen) hat keine direkten Konsequenzen, dagegen kann man nichts machen. Die treten aufgrund des öffentlichen Drucks dann normalerweise selbst zurück. Sieht man ja ständig in der Parteipolitik. Wann hat es mal eine Partei geschafft ein Mitglied rauszuwerfen und wie lange hat es gedauert? ( Sarrazin, die AFD-Tante mit den kurzen schwarzen Haaren, die CSU-Tante mit den Erotik-Fotos).



Beitragvon GerryTarzan1979 » 26.06.2019, 10:31


Betze_FUX hat geschrieben:Und schwabel ist gelernter Fussballer. Kein Finanzexperte oder börsenfachmann...


Man muss abwarten, ob dieser Weg nachhaltig von Erfolg gekrönt ist. Wie sagt man so schön:
"Ein Schwabl macht noch lange keinen Sommer!"

Da ist es mir doch lieber, wenn man wie bei uns mit Ruhe (vor allem Ruhe) und Kontinuität arbeitet und vielleicht in ein paar Jahren (oder vielleicht auch nicht) Erfolge feiert.
Lassen wir doch einfach mal die Leute machen, immer diese Hektik hier, wie soll man denn da ruhig und "erfolgreich" arbeiten können.
Wenn die Verantwortlichen wieder in Hektik verfallen und wir kommen mit Unterhaching, dann lesen die das Ganze evtl. noch falsch und aus Schwabl wird Schwalbe und dann überträgt das sich auf die Spieler und dann gibt es Fallsucht und, ach du meine Nase, dann haben wir ja wieder Unruhe, weil die Fans...

PS: alles net so ernschd nemme :wink:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.06.2019, 10:36


Stormer hat geschrieben:@wkv

es geht um die Reihenfolge.

1. Man wird Mitglied
2. Man wird Mandatsträger

Ausschluß dann in umgekehrter Reihenfolge.Also Rückabwicklung.

1. Mandat entziehen
2. Mitgliedschaft entziehen


Ist das deine persönliche Interpretation oder steht das tatsächlich irgendwo so?

Aus unserer Satzung ergibt sich das meiner Meinung nach nicht.
- Frosch Walter -



Beitragvon Stormer » 26.06.2019, 11:30


Das ist das kleine 1x1 einer Vereinsführung und genau so ist eine Satzung auch zu lesen und genau so steht es auch in eurer Satzung und die Anwälte haben es auch genau so begründet und ich kenne auch keinen Vorstandskollegen der es anders handhaben würde.

Als erstes muß das Mandat entzogen werden, danach kann erst die Mitgliedschaft entzogen werden.
Da dafür 2 verschiedene Instanzen zuständig sind kann es nicht in einem Schritt geschehen.

Entziehst du die Mitgliedschaft zu erst, dann hättest du einen Mandatsträger der nicht Mitglied im Verein ist, was wiederum gegen die Satzung verstößt, das steht in eurer Satzung drin.

Bei einer Satzung gibt es normalerweise keinen Interpretationsspielraum, man muß sie nur lesen können. Anwalts-Deutsch ist auch eine eigene Sprache, die kann auch nicht jeder lesen.

Der FCK hat eine Vereinsführung die die eigene Satzung nicht kennt und nicht versteht, darum versuchen sie die Satzung in alle Richtungen zu beugen und schmeißen dann einen Haufen Geld für Anwälte aus dem Fenster die ihnen dann einfach nur die Satzung deutlich vorlesen. Und die Dinge in der Satzung die völlig klar drin stehen versucht man auch noch zu umgehen.

Die MV ist durchzuführen im Zeitraum X. Punkt.Basta.Aus. Da lohnt es sich nicht eine Sekunde weiter drüber nachzudenken. Die Vereinsführung hat es doch getan, Ergebnis: Chaos und Geld verschwendet.



Beitragvon wkv » 26.06.2019, 11:39


Stormer hat geschrieben:@wkv

es geht um die Reihenfolge.

1. Man wird Mitglied
2. Man wird Mandatsträger

Ausschluß dann in umgekehrter Reihenfolge.Also Rückabwicklung.

1. Mandat entziehen
2. Mitgliedschaft entziehen


Das Mandat entziehen, weil die Mitgliedschaft entzogen werden soll, dazu brauche ich aber keine MV. Das geht auch anders, muss anders gehen. Und wenn es nur für die Dauer des Verfahrens ist, denn die Mitgliederrechte ruhen während eines solchen Verfahrens. Ich definiere das Amt eines AR als Mitgliedsrecht. Wer kein Mitglied ist, kann kein AR werden. Kausalitätsprinzip, oder?

Ich kann doch keine AOMV einberufen, nur um einen AR das Mandat zu entziehen. Ebenso wenig kann ich 11 Monate und 29 Tage warten, bevor eine JHV abgehalten wird.

Ich sehe es so, dass unsere Satzung hier einfach nicht sauber aufgestellt ist. Natürlich birgt es Risiken, wenn ein Vorstand einfach mit Beschluss eines VAV einen gewählten AR aus dem Verein, und damit aus dem Mandat bekäme. Umgekehrt kann ich keinen AR fast ein Jahr im Amt lassen, nur weil die MV das Mandat entziehen muss.

Meine Lesart bei Ausschluss:

- Vereinsausschlussverfahren wird eingeleitet ->
- Mitgliedsrechte ruhen. ->
- Mandat ruht. ->
- Nachrücker übernimmt bis Ende des Verfahrens ->
- MV entzieht das Mandat ->
- Abwahl des AR ->
- Vollzug des Verfahrens mit Ausschluss.

Meine Lesart bei negativem Bescheid des Antrags:

- Vereinsausschlussverfahren wird eingeleitet ->
- Mitgliedsrechte ruhen. ->
- Mandat ruht. ->
- Verfahren negativ beschieden, quasi "Freispruch" ->
- Mitgliedsrechte aktiv ->
- Mandat aktiv.

Das Mandat als AR kann und darf kein diplomatischer Status mit Immunität darstellen. Ansonsten kann ein AR tun und lassen, was immer er will.

Davon abgesehen gibt sich der AR auch eine Geschäftsordnung. Und ich müsste mich sehr täuschen, wenn dort nicht auch ein Verfahren vorgesehen wäre, ein AR aus den eigenen Reihen auszuschließen und den Sachverhalt vor die MV zu bringen.
Zuletzt geändert von wkv am 26.06.2019, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 26.06.2019, 11:40


Stormer hat geschrieben: so steht es auch in eurer Satzung
......
Die MV ist durchzuführen im Zeitraum X. Punkt.Basta.Aus. Da lohnt es sich nicht eine Sekunde weiter drüber nachzudenken. Die Vereinsführung hat es doch getan, Ergebnis: Chaos und Geld verschwendet.


Warum schreibst du denn "eure Satzung" ?
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon De Sandhofer » 26.06.2019, 11:59


@ BetzeFux
Bestelle es, der Franz Beckenbauer hat dafür schon Werbung gemacht :lol: :lol:



Beitragvon Stormer » 26.06.2019, 12:11


Betze_FUX hat geschrieben:
Stormer hat geschrieben: so steht es auch in eurer Satzung
......
Die MV ist durchzuführen im Zeitraum X. Punkt.Basta.Aus. Da lohnt es sich nicht eine Sekunde weiter drüber nachzudenken. Die Vereinsführung hat es doch getan, Ergebnis: Chaos und Geld verschwendet.


Warum schreibst du denn "eure Satzung" ?


Ganz einfach, ich bin kein Mitglied beim FCK.
Ich hab vor ca.20 Jahren selbst einen Verein gegründet,(kein Fußballverein), nachdem das Konzept ein stabiler Selbstläufer wurde habe ich mich verabschiedet und die Nachfolger arbeiten weiterhin erfolgreich.

Vor knapp einem Jahr habe ich mich in die Vorstandsschaft eines kurz vor der Insolvenz stehenden Amateur-Fußballvereins wählen lassen und versuche ihn gerade zu sanieren und wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Bis vor 3 Jahren war ich richtiger FCK-Fan, hatte ca. 10 Jahre eine Dauerkarte.
Die Vorgänge beim FCK verfolge ich seit etlichen Jahren sehr genau.



Beitragvon Stormer » 26.06.2019, 12:15


@wkv

Da steht es ganz eindeutig:

Art 8-Organe des Vereins
4. Jedes Vereinsamt setzt die Mitgliedschaft voraus.

Art. 14 - Wahl des Aufsichtsrates

7.
Die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung dann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgewählt werden, wenn die Mitgliederversammlung zuvor dem Aufsichtsrat die Entlastung versagt hat.


Einfach das befolgen was da steht, und dann ist Ruhe. Wenn man versucht es irgendwie umzuinterpretieren, dann verursacht das nur Chaos, dann kommt der nächste und interpretiert deine Interpretation wieder um, Anfechtungen etc..

Man kann keinen Verein auf Interpretationsbasis führen!
Zuletzt geändert von Stormer am 26.06.2019, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.06.2019, 12:21


Stormer hat geschrieben:Art. 14 - Wahl des Aufsichtsrates

7.
Die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung dann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgewählt werden, wenn die Mitgliederversammlung zuvor dem Aufsichtsrat die Entlastung versagt hat.


Ob Becca, Bader und Banf das auch verstanden haben?

Schon witzig, dass man jetzt bei dem Antrag gegen Banf auf der Satzung herumreitet, die aber selbst bei Littig zuvor ohne mit der Wimper zu zucken außer Kraft gesetzt hat.

Bin mal gespannt, wann die JHV jetzt tatsächlich stattfindet. Oder ob sie überhaupt stattfindet, denn Becca könnte ja der Meinung sein, sie brächte Unruhe in sein Investment.
- Frosch Walter -



Beitragvon Betze_FUX » 26.06.2019, 12:41


Stormer hat geschrieben: ---- und wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Bis vor 3 Jahren war ich richtiger FCK-Fan, hatte ca. 10 Jahre eine Dauerkarte.
Die Vorgänge beim FCK verfolge ich seit etlichen Jahren sehr genau.


Cool, danke für die Info.

dann "darfst" du auch 'eure' Schreiben :)
Viel Erfolg beim "in die bahnen lenken " :daumen:
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon paulgeht » 26.06.2019, 12:53


Bitte verzichtet darauf, die politische oder juristische Diskussion um das Grundgesetz oder mit fehlendem FCK-Bezug weiter fortzuführen. Bleibt stattdessen beim Thema, da der Diskussionsverlauf kaum noch nachvollziehbar ist.

In diesem Zusammenhang auch eine weitere Bitte: Verzichtet auf Vollzitate, im Zweifel könnt Ihr Fremdbeiträge kürzen, um darauf einzugehen.


:danke:
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Beitragvon Stormer » 26.06.2019, 12:55


@wkv

Natürlich kann ich wegen eines Auschlußverfahrens eine AOMV einberufen. Ich habe in einem halben Jahr 2 AOMV's einberufen. Bei einem Dorfverein ist das kein Problem, an einer AOMV verdiene ich sogar Geld.

Ich denke nicht das du in der Satzung des FCK einen anderen Weg finden wirst. Das ist der Historie des FCK geschuldet, der hat ja auch mal klein angefangen.
Bei ca.15000 Mitgliedern beruft man natürlich nicht mehr so einfach eine AOMV ein. In dem Punkt
ist die Satzung nicht mit der Vereinsgröße mitgewachsen.
Hier wäre eine Satzungsänderung Sinnvoll.
Normalerweise stimmmen die Mitglieder bei der MV über Satzungsänderungen ab. Ich glaube beim FCK ist es ein kleines Gremium.
Wer sitzt da nochmal drin?



Beitragvon Mac41 » 26.06.2019, 13:01


Ich persönlich halte nicht viel von Ausschlussverfahren, insbesondere wenn sie von einem, noch nicht einmal gewählten, Exekutivorgan entschieden werden. So, wie es in der Satzung beschrieben ist, ist es eher ein Verfahren zum Ausschluss kritischer Mitglieder, als zur Abberufung unfähiger oder korrupter Vereinsfunktionäre.
Allerdings ist die jetzige Begründung des Vereinsrats genausoweit entfernt von der Satzungswirklichkeit, wie die zuvor angestrebte Vorverlegung der Jahreshauptversammlung.
Auf die Anfechtungsmöglichkeit wegen Nichteinhaltung wichtiger Fristen zur Antragstellung hatte ich ja hier schon hingewiesen, da hätte es, wie damals bei Grünewalts Einladungslapsus, keines teuren Anwaltsgutachtens gebraucht.
Besser wäre es gewesen, gleich einen gemeinsamen Antrag auf Neuwahl des Aufsichtsrates und damit des Beirates einzubringen, damit hat jeder die Möglichkeit sich der Abstimmung der Mitglieder zu stellen.
Gleichzeitig sollte auch schnellstmöglich ein Vorschlag für das Amt eines Vereinspräsidenten und dessen organisatorische Einbindung gemacht werden.
Dies könnte dann Basis der letztendlichen Diskussion für die Satzungsanträge sein.
Auch hier gilt es Fristen lt. Satzung einzuhalten.
Mitgliederanträge auf Ergänzung der Tagesordnung in Bezug auf Satzungsänderungen können nur für die Jahreshauptversammlung gestellt werden. Ein solcher Satzungsänderungsantrag muss dem Vorstand bis zum 31.08. des entsprechenden Jahres zugehen...
Wenn der Antrag vorliegt, könnten sich auch Kandidaten für dieses Amt aufstellen, damit wäre auch das Thema einer Nacht der langen Messer vom Tisch, man könnte dann am Abstimmungsgerät sein Mütchen kühlen.
Eins möchte ich noch anmerken.
ROSSOBIANCO's Antrag war notwendig, um das Thema weiter aktuell zu halten, die Antwort von de Buhr war dümmlich, denn die Mitglieder können einen Vereinsausschluss nicht beschließen, nur eine Abwahl. Jetzt wäre ein Antrag auf Unfähigkeit des Vorstandes beim Ehrenrat notwendig, sowie die Nichtentlastung die direkte Folge.
Aber das alles ist eh egal, scheißegal, illegal.
Zuletzt geändert von Mac41 am 26.06.2019, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon wkv » 26.06.2019, 13:11


Wir haben kein Geld für eine AOMV.
Jetzt würdest du derer zwei durchführen, wenn es sein müsste.
Du siehst den Widerspruch?



Beitragvon Chrisbee76 » 26.06.2019, 13:12


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Schon witzig, dass man jetzt bei dem Antrag gegen Banf auf der Satzung herumreitet, die aber selbst bei Littig zuvor ohne mit der Wimper zu zucken außer Kraft gesetzt hat.


Ohne hier etwas "pro Banf" sagen zu wollen, aber das sehe ich durchaus differenzierter.
Ob die Satzung im Falle Littig so eindeutig "außer Kraft gesetzt" wurde ist ein Stück weit Interpretationssache.
Die satzungsgemäße Abwahl des AR lässt dagegen keinen Interpretationsspielraum.
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht



Beitragvon daachdieb » 26.06.2019, 13:20


Chrisbee76 hat geschrieben:Interpretationsspielraum.

Wie war das: frag zu einem Sachverhalt 2 Anwälte und du bekommst 3 Meinungen?

Ich finde es nicht komisch, dass ein Anwalt, der von mir bezahlt wird, eine Interpretation "zu meinen Gunsten" abgibt.

Was ich aber komisch finde, dass inzwischen zig mal in Richtung der einen Seite "interpretiert" wurde und, wie Ken schon aufzeigte, selbst im Vorstand Leute sitzen, die unsere Satzung bezüglich JHV nicht kennen oder nicht kennen wollen. Oder einfach ignorieren.

Es ist auffällig, wie hier eine Seite permanent "bedient wird", während sich die andere Seite immer mehr "bedient fühlt".

So wird das nichts mit Ruhe und gemeinsam.

Und jetzt erzähl mir bitte keiner, dass die Satzung nicht auch einen ausgleichenden Weg hergeben würde.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de




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