Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Oktober1973 » 25.06.2019, 11:33


FCKManni hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:... Spätestens als die Schwelle für einen Beiratssitz auf EUR 2,5 Mio. gesenkt wurde und damit implizit auch die Bewertung massiv gesenkt wurde, hätte man die Mitglieder erneut abstimmen lassen müssen. ...


@Ke07111978, wie kommst du zu dieser Behauptung? Meines Wissens wurde der Vereinswert noch nicht einvernehmlich festgelegt. Auch der Beiratssitz wurde noch nicht von einem Investor eingenommen. Du forderst vehement seit Wochen eine AOMV zwecks Aufklärung der Vorgänge und trägst mit solch unsachlichen Beiträgen dazu bei, dass die Stimmung im FCK-Umfeld weiter angeheizt wird. Finde dich bitte mit der Tatsache ab, dass es zu einem frühest möglichen Zeitpunkt eine JHV gibt und höre bitte endlich auf weiter zu zündeln. Das hilft wirklich keinem weiter.


@FCKManni sie mir nicht böse, aber wenn Du keine Zeit hast, die Chronologie mit nahezu nun gefühlten 10000 Posts zu lesen oder lesen zu wollen, dann hör aber auf andere hier als unsachlich oder als Hetzer zu bezeichnen. Das punktuelle Bellen im Forum, um das Perpeduum Mobile am Laufen zu halten geht mir langsam echt auf den Nerv.
Die Regionalen haben ein Invest angeboten mit vorgeschlagenem Vereinswert und daraus folgendem Beiratssitz.
Und der Begriff "impliziert" bedeutet, dass eine rechnerische Größe aus dem Angebot ableitbar ist. Und dazu musste der Vereinswert noch nicht mal final bestimmt sein.
Zuletzt geändert von Oktober1973 am 25.06.2019, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon De Sandhofer » 25.06.2019, 11:33


Betze_FUX hat geschrieben:
De Sandhofer hat geschrieben: auf denen noch die besuchten Hütten, als kl. Metallbildchen zu erkennen sind.

weisst du dass es die tatsächlich noch gibt? inkl. 2 kleiner Nägel zum auf den Stock nageln :) :lol:

Habe ich nicht gewußt. Mein Vater hat sie mir draufgenagelt und ich meinem Sohn. Hätte gar nicht gedacht,daß es sowas noch gibt :lol: :lol:



Beitragvon phil9309 » 25.06.2019, 11:33


Nur mal so nebenbei: In Unterhaching findet man anscheinend gar keinen Investor, sonst wäre man nicht zu diesem riskanten Schritt bereit:

https://www.liga3-online.de/bericht-spv ... ie-boerse/

Interessant ist dabei für uns vor allem dieser Satz:

Unterhachings Wert als kompletter Verein liegt nach der Einstufung eines Research-Unternehmens bei 40,21 Millionen Euro.


Wir dürften uns in ähnlichen Gefilden bewegen, da ich uns als stärkere "Marke" sehe, eventuell etwas darüber. 45-50 Millionen erscheinen mir realistisch.



Beitragvon Betze_FUX » 25.06.2019, 11:36


De Sandhofer hat geschrieben:Habe ich nicht gewußt. Mein Vater hat sie mir draufgenagelt und ich meinem Sohn. Hätte gar nicht gedacht,daß es sowas noch gibt :lol: :lol:


hab ich auch versucht...aber die Nägel gehen so schwer ins Alu der Stöcke. und halten tun sie auch nicht gut :D
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon City-Service » 25.06.2019, 11:37


zet hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:@zet, da platzt mir aber die Hutschnur! Du kannst meine Beiträge nicht mehr von Beiträgen bezahlter Schreiberlingen unterscheiden? Ist für mich wieder ein Beweis dafür, dass Lesen nicht gleich Verstehen bedeutet. Eigentlich kann ich mir die Mühe sparen, dir die inhaltlichen Unterschiede zu erklären, denn wenn du die bis heute nicht kapiert hast, wird es wohl auch in der Zukunft schwer. Daher spare ich mir die Zeit und lass mich nicht von dir provozieren. Soll ja wieder warm werden heute...


Liest Du zum Beispiel die Beiträge von Trifels?
Wie sehr bist Du bereit, eine andere Lesart der Vorgänge in Betracht zu ziehen?
Wie gesagt - das heißt nicht, dass Du das zu Deiner Meinung machen musst.
Nur mal zugeben, dass es auch anders sein könnte, dass es auch die Möglichkeit gibt, dass ein Satzungsverstoß in die eine oder andere Richtung tatsächlich unumgänglich war, wie Unwahrscheinlich das auch sein mag.

Kann ich leider - inzwischen - weder bei Dir noch bei daachdieb mehr erkennen.
Mehr wollte ich damit nicht sagen - zugegeben provokativ :kampf:

NACHTRAG:

miggeblädsch hat geschrieben:Ist für mich wieder ein Beweis dafür, dass Lesen nicht gleich Verstehen bedeutet.


Es ist übrigens genau diese "von oben herab" Attitüde, die Euch inzwischen so unterträglich machen. Mach ich Dir wirklich den Eindruck, dass ich nicht sehr genau verstehe was Du schreibst? Und das trifft nicht nur auf mich zu, sondern auch auf andere - hier schert ihr einfach zu sehr über einen Kamm ... und das macht es für mich schwierig, sorry.


Genau so sieht es aus :daumen: 100% meine Meinung. Hier wird garnicht versucht die andere Seite zu verstehen. Es wird immer nur das gleiche wiederholt obwohl auf beiden Seiten Fehler gemacht wurden.

Bestreite ja nicht, dass alles von der BBK Seite aus sauber gelaufen ist. Aber umgedreht genauso. Möchte jetzt für den Verein die nötige Ruhe. Wäre wichtig für den Saison Start.
Ha Ho He !



Beitragvon Oktober1973 » 25.06.2019, 11:38


phil9309 hat geschrieben:Nur mal so nebenbei: In Unterhaching findet man anscheinend gar keinen Investor, sonst wäre man nicht zu diesem riskanten Schritt bereit:

https://www.liga3-online.de/bericht-spv ... ie-boerse/

Interessant ist dabei für uns vor allem dieser Satz:

Unterhachings Wert als kompletter Verein liegt nach der Einstufung eines Research-Unternehmens bei 40,21 Millionen Euro.


Wir dürften uns in ähnlichen Gefilden bewegen, da ich uns als stärkere "Marke" sehe, eventuell etwas darüber. 45-50 Millionen erscheinen mir realistisch.


das provoziert mich ja fast Aktien zu kaufen, wenn die einen Börsengang hinlegen. Das wären meine ersten Fussballaktien; bei uns gehts ja leider nicht.
Zudem finde ich Unterhaching seit meinem Erlebnis im Winter in München ganz cool. Die hatten nämlich eine Weihnachtsfeier mit selbst gemachten Salaten und Leberkäse vom nächsten Metzger. :D
Zuletzt geändert von Oktober1973 am 25.06.2019, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 25.06.2019, 11:39


phil9309 hat geschrieben:Nur mal so nebenbei: In Unterhaching findet man anscheinend gar keinen Investor, sonst wäre man nicht zu diesem riskanten Schritt bereit:

https://www.liga3-online.de/bericht-spv ... ie-boerse/

Interessant ist dabei für uns vor allem dieser Satz:

Unterhachings Wert als kompletter Verein liegt nach der Einstufung eines Research-Unternehmens bei 40,21 Millionen Euro.


Wir dürften uns in ähnlichen Gefilden bewegen, da ich uns als stärkere "Marke" sehe, eventuell etwas darüber. 45-50 Millionen erscheinen mir realistisch.

wäre mal interessant wie lange die für ihren Prospekt gebraucht haben. gibt es denn unseren schon?
so wie sich das ließt ging/geht dieser SChritt recht schnell.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon CoolMcCall » 25.06.2019, 11:42


Ich liebe diesen Thread.

Was hier so alles geschrieben wird, ohne das irgendjemand in die Vorgänge die gerade im Verein ablaufen involviert ist, aber doch jeder alles weiß.
Und jeder weiß wie der Hase zu laufen hat. Zumindest wenn es nach seiner Meinung geht.

Und dann wird sich gegenseitig an den Karren gepisst wo es nur geht, weil man ne andere Meinung hat.
Egal ob Pro dies, oder Contra das, alles wird zerpflückt.

Leute, kommt alle mal bischen runter.
Die Entscheidungen sind so gefallen wie sie nun sind.
Hintergründe, was nun im Detail Sache ist, kennt hier keiner der Mitschreiber.
Ebenso nicht wie es aussehen würde wenn eine andere Entscheidung getroffen worden wäre.
Im Moment ist mal bischen abwarten angesagt bis wir als breite Masse mit verlässlichen Informationen gefüttert werden.
"Wenn eine Frau dich so behandeln würde, wie ein Fussballverein es tut, dann würdest du sie, so schnell es geht, verlassen.
Im Fussball geht das nicht, der Verein ist in deinem Blut"



Beitragvon Davy Jones » 25.06.2019, 11:42


Oktober1973 hat geschrieben:@FCKManni sie mir nicht böse, aber wenn Du keine Zeit hast, die Chronologie mit nahezu nun gefühlten 10000 Posts zu lesen oder lesen zu wollen, dann hör aber auf andere hier als unsachlich oder als Hetzer zu bezeichnen. Das punktuelle Bellen im Forum, um das Perpeduum Mobile am Laufen zu halten geht mir langsam echt auf den Nerv.
Die Regionalen haben ein Invest angeboten mit vorgeschlagenem Vereinswert und daraus folgendem Beiratssitz.
Und der Begriff "impliziert" bedeutet, dass eine rechnerische Größe aus dem Angebot ableitbar ist. Und dazu musste der Vereinswert noch nicht mal final bestimmt sein.



Ich vermute, dass es ihm daran gelegen ist, dass diese Änderung der Bewertung letztlich gar nicht stattgefunden hat.
Oder irre ich mich? Die Bewertung war doch durch das Ausschlagen des Angebots hinfällig.
Waren es darüber hinaus nicht 3 Millionen Euro?


Was das aktuelle Thema angeht, so könnte Red_Devil womöglich Recht haben. Könnte der Vorstand ein Mitglied des AR einfach aus dem Verein ausschließen, so würde diese ja quasi ihren Chef ausschließen können.
Inwieweit das durch die Satzung ausgeschlossen ist, weiß ich nicht. Mir erscheint es aber sinnvoll.



Beitragvon Rückkorb » 25.06.2019, 11:56


Red_Devil hat geschrieben:
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Das Vereinsausschlussverfahren richtet sich nach Artikel 7 Abs. 3 der Satzung.

Im Wortlaut:
"Ein Mitglied kann ausgeschlossen werden, wenn es in erheblichem Maße gegen die Interessen des Vereins verstößt. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. Der Ausschluss ist schriftlich zu begründen. Gegen den Bescheid ist innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach der Zustellung Einspruch beim Ehrenrat oder dem Vorstand zulässig. Über den Einspruch entscheidet der Ehrenrat. Während des Ausschlussverfahrens ruhen sämtliche Mitgliedsrechte."

Doe Formulierung "Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand" kann doch eigentlich nicht unmissverständlicher sein.


Vielleicht kann er als MITGLIED des Vereins so ausgeschlossen werden, aber einfach als Mitglied des Aufsichtsrates? Dann könnte das also in Zukunft theoretisch so laufen: Jemand wird von den Mitgliedern mehrheitlich gewählt. Jedoch gefällt dass dem Vorstand garnicht. Also stellt jemand ein Antrag auf Ausschluss mit einem Grund, der sich bestimmt finden lässt, und der Vorstand muss nur noch zustimmen, um ein nicht gewolltes AR-Mitglied los zu werden!?!? Da wäre meiner Meinung nach auch nicht korrekt.
Für mich also: Von den Mitgliedern gewählt, kann nur von den Mitgliedern abernannt werden.


Den Gedanken hatte ich auch gerade und halte ihn fast für zwingend. Es kann schlechthin kaum sein, dass ein Aufsichtsratsmitglied aufgrund einer bestimmten Satzungregelung zum Vereinsausschluss immer unter diesem Damoklesschwert des Vorstandes leben muss, den es eigentlich zu kontrollieren hat. Andererseits sieht das Vereinsrecht einen Aufsichtsrat nicht vor. Den gibt es gesetzlich zwingend vorgeschrieben ganz klassisch bei einer Aktiengesellschaft, sonst aber eher nicht. Wenn der Verein sich aber des Konstruktes Aufsichtsrat bedient und so die Machtverhältnisse in der Vereinsführung entsprechend einer AG relativieren will, gelten auch die gleichen Spielregeln.

In § 17 Abs. 2 Satz 1 der Satzung heißt es:
Der Vorstandsvorsitzende und die übrigen Mitglieder des Vorstandes werden vom Aufsichtsrat berufen und ggf. abberufen.

Würde man nun nach dem Satzungswortlaut gehen, dass der Vorstand jedes Mitglied, also auch eines aus dem Aufsichtsrat, aus dem Verein ausschließen darf, so könnte der AR dem entgehen, dass er den Vorstand entlässt, eine Vorlage für Fang-den-Hut oder-König-Spiele.
Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Aufsichtsrat Vorstände in ihren Befugnissen, also auch zur Frage der Entscheidung über den Vereinsausschluss beschneiden kann, wird's noch lustiger.

Das einzige, was ich mich frage, ist, wie nun das Ausschlussverfahren abläuft. Wenn ich es richtig sehe, muss der Aufsichtsrat die Fragestellung, ob ein solches Verfahren eingeleitet wird, von der MV beschließen lassen. Bejaht dies die MV, müsste sie das Ausschlussverfahren organisieren, wohl unter dem Vorsitz des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Währenddessen würden die Mitgliedsrechte von Banf ruhen. Dazu sehe ich nicht, dass bereits auf der gleichen MV auch der Ausschluss beschlossen werden kann, gilt es doch Anhörungsrechte nebst Vorbereitungszeiten zu wahren.

Natürlich kann man einen AR auf der MV auch abwählen. Nur muss man dann wissen, dass ab dann zum weiteren Ausschlussverfahren nur noch der Vorstand zuständig ist. Und wie das ausgeht, kann man sich denken.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon Lautern-Fahne » 25.06.2019, 12:00


Funkemariechen hat geschrieben:Ich hab da mal ne Frage: Müsste demnach ein Antrag gestellt werden auf Amtsenthebung? Wobei das eine (Antrag auf Ausschluss als Mitglied) das andere ja irgendwie mit sich führt?!!??!! Wobei die Satzung eigentlich recht eindeutig zu verstehen ist..... Worin also liegt die Begründung der Rheinpfalz? "Nur" Juristisch! Also hat man nicht nach unserer Vereinssatzung geprüft, sondern nach BGB?


Zitate aus der Vereinssatzung hier auf dbb:

Art 7 Mitgliedschaft
3.
Ein Mitglied kann ausgeschlossen werden, wenn es in erheblichem Maße gegen die Interessen des Vereins verstößt. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. Der Ausschluss ist schriftlich zu begründen. Gegen den Bescheid ist innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach der Zustellung Einspruch beim Ehrenrat oder dem Vorstand zulässig. Über den Einspruch entscheidet der Ehrenrat. Während des Ausschlussverfahrens ruhen sämtliche Mitgliedsrechte

Art 8-Organe des Vereins
4. Jedes Vereinsamt setzt die Mitgliedschaft voraus.

Art. 14 - Wahl des Aufsichtsrates

7.
Die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung dann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgewählt werden, wenn die Mitgliederversammlung zuvor dem Aufsichtsrat die Entlastung versagt hat.
8.
Unter der gleichen Voraussetzung können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung auch einzelne Aufsichtsratsmitglieder abgewählt werden. Soweit noch Ersatzmitglieder vorhanden sind, rücken diese entsprechend dem Wahlergebnis nach.
9.
Werden mehr gewählte Aufsichtsratsmitglieder abgewählt, als Ersatzmitglieder vorhanden sind, oder wird der Aufsichtsrat insgesamt abgewählt, so ist in derselben Mitgliederversammlung, in der die Abwahl erfolgt ist, eine Fortsetzung dieser Mitgliederversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt "Ergänzungswahl von Aufsichtsratsmitgliedern“ bzw. "Neuwahl des Aufsichtsrates" nach Ort und Zeit zu beschließen.

Art 17- Vorstand (des Vereins! Nicht der Kapitalgesellschaft)
1.
Der Vorstand besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden und bis zu vier weiteren Mitgliedern. Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung, welche insbesondere die Aufgabenverteilung unter den Vorstandsmitgliedern regelt. Die Geschäftsordnung des Vorstandes bedarf der Zustimmung des Aufsichtsrates.

2.
Der Vorstandsvorsitzende und die übrigen Mitglieder des Vorstandes werden vom Aufsichtsrat berufen und ggf. abberufen. Besteht der Vorstand aus mehr als zwei Mitgliedern, so ist ein Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden vom Aufsichtsrat zu bestimmen. Der Aufsichtsrat hat auch festzulegen, ob und inwieweit die Tätigkeit der Vorstandsmitglieder hauptamtlich oder ehrenamtlich zu erfolgen hat. Hauptamtliche Vorstandsmitglieder erhalten eine Vergütung.

Meine Interpretation daraus:
Der Vorstand des Vereins wird durch den Aufsichtsrat kontrolliert/überwacht. Der Aufsichtsrat kann Herrn De Buhr und Kind abberufen. Der AR steht also deutlich über dem Vorstand.
Es wäre aus meiner Sicht rechtlich seltsam, wenn der zu kontrollierende Vorstand sein eigenes Aufsichtsorgan "bestimmen"/"verändern" könnte. Das würde ja zu der Situation führen, dass ein Vereinsvorstand, der von seiner möglichen Abberufung Wind bekommt/mit dem AR im Clinch liegt, ein Vereinsausschlussverfahren gegen einen AR starten könnte. Es wäre auch seltsam, wenn ein kommissarischer Vorstand (Kind) seinen Kollegen eins reindrücken könnte. Das würde ja vorne und hinten keinen Sinn ergeben. Wahrscheinlich wurde es darum an die Mitgliederversammlung abgetreten. Da ist es eindeutig(er).

Der Ablauf auf der JHV wäre dann wohl so: Man bekommt die Berichte vom Vorstand und den Abteilungen und irgendwann kommen dann die Abstimmungen zu den Entlastungen. Wird diese dem gesamten Aufsichtsrat verweigert, wird gefragt ob Antrag "Banf abwählen" stattgegeben werden soll. Dann wird da mit ja/nein geantwortet. Bei Ja wird über Banf abgestimmt. Fliegt er, rückt Fritz Fuchs (?) nach. Würden im Zuge dessen Otter und Grothepass aus Solidarität mit zurücktreten, oder der gesamte Aufsichtsrat geschasst, wird sofort ein neuer Termin für Wahlen angesetzt.

Die Frage für mich ist hierbei aber folgende: Das hier ist die Jahreshauptversammlung des e.V. Wird da überhaupt über die Entscheidungen der Kapitalgesellschaft gesprochen und sind die Geschäftsführer Klatt und Bader anwesend? Der e.V. vertritt ja an sich nur die "kleinen Abteilungen" und den Jugendbereich.

https://zukunft.fck.de/#ausgliederung

Edit: Wenn man sich das Schaubild anschaut kann man evtl. auch nachvollziehen, warum Klatt Kessler damals Einsicht in die Akten verweigert hat. Geht man nach diesem Schaubild, hat der Vereinsvorstand keinen "Bezug" zum Vorstand der Kapitalgesellschaft. Er hat ihm nichts zu melden.
Zuletzt geändert von Lautern-Fahne am 25.06.2019, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon GerryTarzan1979 » 25.06.2019, 12:05


@zet, sorry, aber jetzt muss ich echt mal eine Lanze für Miggeblädsch brechen!

Ich verstehe, dass dir die Post von z.B. daachdieb und wkv zu viel sind. Die sind ja gefühlte 25 Stunden am Tag online. Ist mir auch too much.
Aber Miggeblädsch auf die selbe Stufe zu stellen, das sehe ich definitiv nicht so.
Ich glaube dir sogar, dass du die Beiträge von allen hier liest, auch von Miggeblädsch, dennoch lag mir auch die frage auf der Zunge, ob du wirklich seine Beiträge liest und verstehst.
Ich habe schon oft geschrieben, dass man jeden Beitrag so oder so lesen kann. (und manche es so oder so lesen wollen)
Ich z.B. lese gerne seine Beiträge, er hat seinen Standpunkt (was doch insgesamt gut ist) aber ich finde, dass er schon differnziert schreibt. Oft genug hat er doch geschrieben, dass er kein Investorgegner ist etc.

Mich stört einfach dieses "Schubladendenken", du prangerst es an, gleichzeitig steckst du "Andersdenkende" in deine Schublade. (was ja auch menschlich ist)
Dennoch finde ich, dass du einfach den falschen genannt hast. Wieso er und nicht wkv? (so als Beispiel)

Werde ich dann von dir auch auf die gleiche Stufe wie die bezahlten Schreiberlinge gestellt, nur weil ich in vielen Dingen mit Miggeblädsch konform gehe?

Hier werden Schreiber (Fans!!) in eine Ecke gestellt (oder auf die Lichtung geschoben), die ihr Herz noch am rechten Fleck haben, denen der FCK nicht am Arsch vorbei geht (sorry für die Wortwahl).

Viele "gute" Schreiber haben sich schon vom Forum verabschiedet, schreiben nicht mehr, weil man von jeder Ecke angeschossen wird.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:



Beitragvon Ratinho17 » 25.06.2019, 12:09


Für einen weit entfernten Fan ist die Gemengelage ein Labyrinth aus Behauptungen, Gerüchten, Vermutungen, Interpretationen und gelegentlich auch mal Fakten. Was sich dort oben abspielt, ist komplett undurchsichtig. Ich möchte mal allen handelnden Personen unterstellen, daß sie aus ihrer Sicht nur das Beste für den FCK wollen. Da prallen die Lösungsansätze halt aufeinander. Leider ist es so eskaliert, dass es mittlerweile mehr um Personen als um den FCK geht. Und genau das ist momentan das größte Problem. Anstatt sich immer wieder zu sabotieren, sollte man sich mal konstruktiv zusammensetzen, und einen optimalen Mix finden. Das muss doch unter Menschen, die das gleiche übergeordnete Ziel verfolgen möglich sein. In meiner naiven Sicht der Dinge, wäre eine Union aus regionalen Investoren und eines Ankerinvestors, sowie Fan/Mitgliederanteilen doch der einzig denkbare Kompromiss um wieder Ruhe einkehren zu lassen. Aber da geht es dann halt doch wieder mehr um die Personen...
in good times FCK and especially in bad times FCK forever
We will come back-better than ever



Beitragvon Trifels » 25.06.2019, 12:11


Das man einen gewählten AR durch den Vorstand nicht ohne weiteres vom Verein ausschließen kann, ist keine mutige Auslegung der Satzung, sondern hat gute Gründe. Man stelle sich vor, auf die Art hätte man versucht Kind oder Littig vom Verein auszuschließen, bzw. vorläufig auf das Abstellgleis geschoben. Man kann sich unschwer vorstellen, wie groß der Aufschrei bei einigen gewesen wäre, mit Recht. Und wenn man die Satzung so hochhält, dann sollte man sie auch nicht für solche Spielchen missbrauchen.

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn alle diese Fragen an einer möglichst vorgezogenen JHV besprochen und entschieden werden und das in einer hoffentlich sachlichen und unaufgeregten Grundstimmung.



Beitragvon FCKManni » 25.06.2019, 12:13


@Davy Jones, danke für deine Klarstellung. Genau so war meine Kritik an dem Post von KE*** gemeint. :daumen: :prost:
FORZA FCK - Mein Leben hab ich dir vermacht ... :teufel2:



Beitragvon kai81 » 25.06.2019, 12:31


phil9309 hat geschrieben:Nur mal so nebenbei: In Unterhaching findet man anscheinend gar keinen Investor, sonst wäre man nicht zu diesem riskanten Schritt bereit:

https://www.liga3-online.de/bericht-spv ... ie-boerse/

Interessant ist dabei für uns vor allem dieser Satz:

Unterhachings Wert als kompletter Verein liegt nach der Einstufung eines Research-Unternehmens bei 40,21 Millionen Euro.


Wir dürften uns in ähnlichen Gefilden bewegen, da ich uns als stärkere "Marke" sehe, eventuell etwas darüber. 45-50 Millionen erscheinen mir realistisch.


Wenn man unsere ganzen Schulden unberücksichtigt lässt, vielleicht ja.



Beitragvon De Sandhofer » 25.06.2019, 12:35


GerryTarzan1979 hat geschrieben:@zet, sorry, aber jetzt muss ich echt mal eine Lanze für Miggeblädsch brechen!

Ich verstehe, dass dir die Post von z.B. daachdieb und wkv zu viel sind. Die sind ja gefühlte 25 Stunden am Tag online. Ist mir auch too much.
Aber Miggeblädsch auf die selbe Stufe zu stellen, das sehe ich definitiv nicht so.
Ich glaube dir sogar, dass du die Beiträge von allen hier liest, auch von Miggeblädsch, dennoch lag mir auch die frage auf der Zunge, ob du wirklich seine Beiträge liest und verstehst.
Ich habe schon oft geschrieben, dass man jeden Beitrag so oder so lesen kann. (und manche es so oder so lesen wollen)
Ich z.B. lese gerne seine Beiträge, er hat seinen Standpunkt (was doch insgesamt gut ist) aber ich finde, dass er schon differnziert schreibt. Oft genug hat er doch geschrieben, dass er kein Investorgegner ist etc.

Mich stört einfach dieses "Schubladendenken", du prangerst es an, gleichzeitig steckst du "Andersdenkende" in deine Schublade. (was ja auch menschlich ist)
Dennoch finde ich, dass du einfach den falschen genannt hast. Wieso er und nicht wkv? (so als Beispiel)

Werde ich dann von dir auch auf die gleiche Stufe wie die bezahlten Schreiberlinge gestellt, nur weil ich in vielen Dingen mit Miggeblädsch konform gehe?

Hier werden Schreiber (Fans!!) in eine Ecke gestellt (oder auf die Lichtung geschoben), die ihr Herz noch am rechten Fleck haben, denen der FCK nicht am Arsch vorbei geht (sorry für die Wortwahl).

Viele "gute" Schreiber haben sich schon vom Forum verabschiedet, schreiben nicht mehr, weil man von jeder Ecke angeschossen wird.

:daumen: :daumen:
Da bin ich bei dir
@ Miggeblädsch schreibt gute Posts und ich kann mich nicht erinnern, daß er in irgendeiner Form beleidigend schreibt.
Zuletzt geändert von De Sandhofer am 25.06.2019, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ke07111978 » 25.06.2019, 12:36


phil9309 hat geschrieben:Nur mal so nebenbei: In Unterhaching findet man anscheinend gar keinen Investor, sonst wäre man nicht zu diesem riskanten Schritt bereit:


Doch doch: die finden einen Investor: nämlich ihre Fans, die durch die Börsennotierung in hoch liquide Anteile ihres Lieblingsvereins investieren können.

Das war das Ziel der Ausgliederung auch bei uns. Alle Säulen wären damit richtig und einfach zu befüllen. Bei uns war es aufgrund der BAFIN der Kosten, des Aufwand was auch immer ins Land geführt wurde nicht möglich. Und Unterhaching mit seinen 10 Leuten auf der Geschäftsstelle bekommt genau das hin. :daumen:

@oktober73: Lass sie reden. Ich bin es leid darauf einzugehen. Sie wollen es falsch verstehen.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 25.06.2019, 12:36


Rückkorb hat geschrieben:
Red_Devil hat geschrieben:Für mich also: Von den Mitgliedern gewählt, kann nur von den Mitgliedern abernannt werden.


Den Gedanken hatte ich auch gerade und halte ihn fast für zwingend. Es kann schlechthin kaum sein, dass ein Aufsichtsratsmitglied aufgrund einer bestimmten Satzungregelung zum Vereinsausschluss immer unter diesem Damoklesschwert des Vorstandes leben muss, den es eigentlich zu kontrollieren hat. Andererseits sieht das Vereinsrecht einen Aufsichtsrat nicht vor....


Der Gedanke ist nachvollziehbar, aber dennoch kann man sich m.E. bei der Auslegung nicht einfach über den Wortlaut der Satzung hinwegsetzen.

Wenn man der Meinung ist, dass die Satzung das Problem auf nicht zufiedenstellende Weise regelt (der Meinung kann man aus den von dir genannten Gründen sicher sein), müsste man auf eine möglichst zeitnahe Satzungsänderung hinwirken, d.h. durch entsprechenden Änderungsantrag, der dann bei einer Mitgliederversammlung zur Entscheidung gestellt wird, bei entsprechender Dringlichkeit zur Not auch im Wege einer AOMV.

Es wäre ein weiterer guter Grund, die AOMV einzuberufen.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 25.06.2019, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon zet » 25.06.2019, 12:37


@GerryTarzan1979
Ja, wkv hätte ich sicher auch nennen können und einige andere auch - vllt habe ich bei Miggeblädsch auch danebengegriffen, aber mir sind halt Posts von ihm im Gedächtnis geblieben, die mich gestört haben ... konkret zum Beispiel, aber nicht ausschließlich:

viewtopic.php?f=3&t=25493&p=1218897#p1218897

viewtopic.php?f=3&t=25493&p=1218858#p1218858
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."

Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes



Beitragvon Funkemariechen » 25.06.2019, 12:38


@Lautern-Fahne:
§ 14
8. Unter der gleichen Voraussetzung können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung auch einzelne Aufsichtsratsmitglieder abgewählt werden. Soweit noch Ersatzmitglieder vorhanden sind, rücken diese entsprechend dem Wahlergebnis nach.


Hier gehts aber doch um die Abwahl eines ARs und nicht um den Ausschluss aus dem Verein.

@Rückkorb hat es ja auch schon geschrieben, wie du und auch @Rheinteufel222. Das ist auch einleuchtend. Trotzdem finde ich keine Antwort, wer letztendlich über den Ausschluss bestimmt. Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler?!
Semper Fi FCK



Beitragvon Stormer » 25.06.2019, 12:42


Lautern-Fahne hat geschrieben:Edit: Wenn man sich das Schaubild anschaut kann man evtl. auch nachvollziehen, warum Klatt Kessler damals Einsicht in die Akten verweigert hat. Geht man nach diesem Schaubild, hat der Vereinsvorstand keinen "Bezug" zum Vorstand der Kapitalgesellschaft. Er hat ihm nichts zu melden.


Dann hast du das Schaubild falsch interprätiert. Der e.V ist bei den Schaubildern das Übergeordnete Organ, also die Muttergesellschaft, die Kapitalgesellschaft untergeordnet, also die Tochtergesellschaft. Die Mutter hat das Recht Informationen von der Tochter einzufordern. Bekommt sie die nicht, gibt's Hausarrest. ;-)



Beitragvon jürgen.rische1998 » 25.06.2019, 12:42


zet hat geschrieben:@GerryTarzan1979
Ja, wkv hätte ich sicher auch nennen können und einige andere auch - vllt habe ich bei Miggeblädsch auch danebengegriffen, aber mir sind halt Posts von ihm im Gedächtnis geblieben, die mich gestört haben ... konkret zum Beispiel, aber nicht ausschließlich:

viewtopic.php?f=3&t=25493&p=1218897#p1218897

viewtopic.php?f=3&t=25493&p=1218858#p1218858


Und woran liegt seine Reaktion? Das genau diese User den immer gleichen Unsinn verzapfen, auf Rückfragen nie eingehen und selbst alles in den Boden poltern wollen. Was willst Du da noch diskutieren? Zumal der eine doch sicher wieder der Steppi unter neuem Namen ist.
Omnia vincit amor



Beitragvon Rheinteufel2222 » 25.06.2019, 12:51


Eine weitere wichtige Frage, die weder in der Rheinpfalz-Meldung noch in der Diskussion hier bisher aufgegriffen wurde, ist, welche Auswirkungen der Entschluss des Vorstands, die Entscheidung über den Vereinsausschluss von Banf den Mitgliedern zu überlassen, auf die Aufsichtsratstätigkeit von Banf bis zum Vorliegen des Mitgliederentscheids hat.

Der Antrag auf Vereinsausschluss wurde wirksam gestellt. Eine Entscheidung darüber liegt bis auf weiteres nicht vor. Also ist es ein laufendes Verfahren. Laut Satzung ruhen während des Ausschlussverfahrens sämtliche Mitgliedsrechte, somit auch das Recht im Aufsichtsrat tätig zu sein.

Ist Banf damit jetzt vorläufig aus dem Aufsichtsrat raus? Müsste doch eigentlich so sein, oder nicht?
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 25.06.2019, 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon Stormer » 25.06.2019, 12:51


Funkemariechen hat geschrieben:@Lautern-Fahne:
§ 14
8. Unter der gleichen Voraussetzung können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung auch einzelne Aufsichtsratsmitglieder abgewählt werden. Soweit noch Ersatzmitglieder vorhanden sind, rücken diese entsprechend dem Wahlergebnis nach.


Hier gehts aber doch um die Abwahl eines ARs und nicht um den Ausschluss aus dem Verein.

@Rückkorb hat es ja auch schon geschrieben, wie du und auch @Rheinteufel222. Das ist auch einleuchtend. Trotzdem finde ich keine Antwort, wer letztendlich über den Ausschluss bestimmt. Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler?!


Es ist ganz einfach:
1. Gewählte Mitglieder können nur abgewählt werden!
2. Reine Mitglieder können vom Vorstand aus dem Verein geworfen werden.

Diese Reihenfolge ist einzuhalten! Banf müsste zuerst auf einer MV (egal ob AOMV oder HV) von den Mitgliedern abgewählt werden. Danach kann ein Vereinsausschlußverfahren eingeleitet werden.




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