Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Deine Meinung: Sollte im Falle einer AOMV auch die Arbeit des Aufsichtsrates diskutiert werden?

Ja, eine Aufarbeitung ist dringend erforderlich
132
59%
Nein, das verursacht nur noch mehr Unruhe
90
41%
 
Abstimmungen insgesamt : 222

Beitragvon WernerL » 14.06.2019, 10:04


daachdieb hat geschrieben:
TeufelXXL hat geschrieben:Die Mitglieder sind einfach nicht in der Lage einen fähigen Aufsichtsrat aufzustellen.

Ach und deshalb meinst du es wäre legitim den AR von Geschäftspartnern aufstellen zu lassen?

Deine krude Logik geht einem auf den Senkel mein Guter.



Das Problem beim FCK ist es sich endlich einmal auf einen Weg zu einigen den man gehen möchte!
Und dieser Weg kann nur endlich sein sich unternehmerisch in die Hände zu begeben, auch durch Abgabe von Mitsprache um endlich wieder konkurrenzfähig zu sein.

Diese Probleme gibts übrigens auch bei einem FC Bayern.
Die Wutrede von Hoeness 2007 legt doch im Grunde alles dar was man ableiten kann für die komplette Fussball-Fan-Szene.
Denn beim FCB gibts auch hochgradig altbackene Fans die sich auch dort über alles beschweren, zu B. auch über den brutalen Kommerz, den man auch dort ablehnt.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, der FCB ist rein nur deswegen erfolgreich weil Bayern ein Club ist der brutalst Kommerz betrieben hat um sich mit diesem Geld ein Monopol aufzubauen und überhaupt den Status erst zu erreichen den die jetzt eben haben.

Was machen Fans dort?
Beschweren sich über diese Zustände, über die Leute mitm Sektglaserl in der Hand do homs mia koi stimmung

Mit welcher Aussage hat Hoeness regaiert?
Fans die von gestern leben, lieber wollt ihr wieder diese alte schöne Welt und gegen Weinheim und nicht mehr gegen Chelsea spielen!
Dann müsst ihr euch aber einen neuen Vorstand suchen, denn mit uns eben nicht!!!


Er hat damit im Grunde beim FCB klar gemacht was er von Traditionsfans hält.
Vor allem von welchen die über kein Hintergrundwissen verfügen und nur ihre Position halten wollen und sich nicht im klaren sind dass man dann keine Chance haben wird gegenüber der Konkurrenz.

Der FC Bayern hat seinen Weg gefunden, er macht brutalen Kommerz und wird alles mitgehen was die anderen Großen auch machen.
Sogar noch mehr, denn woanders wird nicht mit derart illegalen Methoden vorgegangen welche zu Haftstrafen geführt haben.

Der FCK hängt dem gegenüber Lichtjahre zurück, denn wir sind immer noch irgendwo in einer Findungsphase.
Es geht bei der Diskussion auch garnicht um sportlichen Erfolg, also ums eigentliche operative Geschäft des FCK.
Es geht bei uns immer noch ums wie, um das behalten von Traditionen in Form von Mitsprache.

Kein OPEL Fan würde sich morgen aufregen wenn der Konzern erneut verkauft wird und ein andere die Geschicke lenken und Personen austauschen.

Wir bewundern jetzt Union Berlin wie toll ursprünglich die doch aufgestiegen wären.
Dass man dort mittlerweile 16 Millionen Etats aufstellen kann bei dem Umfeld (und damit weit mehr als wir) geht schon wieder unter.
Ich verstehe dass viele vor Finanzthemen zurückschrecken oder ablehnen, aber diese bilden nun mal das Rückrat eines jeden Unternehmens.

Und auch im Fussball hat niemand dauerhaft Erfolg der nicht das notwendige Geld beschaffen kann für Etats, Verwaltungen und sonstiges Personal quer durch alle Unternehmensbereiche.

Was diskutieren wir?
Befindlichkeiten von Fans die sich übergangen fühlen weil ein gewählter Hansel gehen musste.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Stimpy001 » 14.06.2019, 10:08


TeufelXXL hat geschrieben:
Stimpy001 hat geschrieben:
De Bader, der hat anscheinend so gut wie gar nicht mehr gearbeitet


Woher hast du diese Information? Kannst eine Quelle nennen.

Das ist doch das Problem. Leute die einfach nur geistigen Dünnpfiff und Vermutungen von sich geben wollen über andere richten. Ergebnis: s. letzten 20 Jahre. Die Mitglieder sind einfach nicht in der Lage einen fähigen Aufsichtsrat aufzustellen.


Nein, da habe ich keine Quellen für.
Aber wirkt unser Handeln denn im Moment gut durchdacht, gut vorbereitet, hast Du das Gefühl, dass da schon viel angeleiert wurde während sich die letzte Spielzeit dem Ende entgegen neigte?

Ich nicht, auf mich erweckt es wirklich genau diesen Eindruck, als würde jetzt angefangen werden. nach Spielern zu suchen.



Beitragvon Dercheef » 14.06.2019, 10:15


TeufelXXL hat geschrieben:
daachdieb hat geschrieben:Wenn alles so bleibt wie es ist? Nein!


Das wäre doch schon mal ein Fortschritt. Bisher hat sich immer alles verschlechtert wenn das Personal getauscht wurde.

Bisher hat sich auch alles verschlechtert wenn das Personal nicht getauscht wurde.
Team Betzegebabbel



Beitragvon sechszuzwei » 14.06.2019, 10:18


daachdieb hat geschrieben:
sechszuzwei hat geschrieben:Wenn AR-Mitglieder geschasst werden sollen, dann muß ihnen vereinsschädigendes Verhalten nachgewiesen werden.

Wie bemisst man das? Durch die ausstehende "Bewertung" des Vereinswerts. Die unheimliche Reduktion von damals 120 Mio auf ... heute 60 Mio? An der Anzahl verkaufter Dauerkarten? An der Anzahl der Mitgliederaustritte?


Hhm, ja. Ziemlich schwierig. Rein gefühlsmäßig wären das schon ein paar Parameter. Aber juristisch reicht das sicher nicht. In Sippenhaft nehmen geht nicht. Und jedem einzelnen AR konkret einzelne Dauerkartenrückgeber und Mitgliederaustrittler zuzuweisen geht auch nicht.
Ich bleibe dabei: wenn die GmbH&Co. KGaA sich langsam formt und wir die Struktur der Gremien leicht verändern ( unser zukünftiger Präsident erhält unbedingt eine Sitz im BR ), dann löst sich manches von selbst. Niemand von den momentanen AR Protagonisten ist für die Ewigkeit gewählt. Keiner der beiden GFs hat einen Vertrag bis zum Sanktnimmerleinstag.



Beitragvon MarcoReichGott » 14.06.2019, 10:20


daachdieb hat geschrieben:Es dauerte noch kein halbes Jahr und in einem nie dagewesenen Vorgang wurde der Wille des Volkes konterkarriert.


1. "Die Buchholz Fraktion" hat immerhin von 2 von 5 AR Sitzen bekommen - einer davon sogar die meisten Stimmen. Auch der erste Nachrückker wird ja von dir auf der Buchholzliste verordnet. Dir mag das nicht passen, aber es scheint eine Menge Wahlberechtige beim FCK zu geben, die eben genau diese Leute gewählt haben. Du stellst das hier so hin als hätte sich Buchholz in den Verein irgendwie rein geputscht, stattdessen wurden die entsprechenden Leute eben demokratisch von den Mitgliedern legitimiert.

2. Eben dieser AR ohne Buchholz-Mehrheit hat Bader und Klatt weiter das Vertrauen ausgesprochen. Es hätte im Winter durchaus die Möglichkeit gegeben hier einzugreifen - man hat sich dagegen enschieden.

3. Daraufhin hat die Geschäftsführung einen Deal präsentiert (den ich auch für beschissen halte). Dieser Deal wurde von der Mehrheit des AR trotzdem akzeptiert - und das obwohl nachweislich sogar eine Alternative präsentiert wurde.

4. Herr Littig ist daraufhin zurückgetreten, WEIL es im AR keine Mehrheit GEGEN die Buchholz Fraktion gab und ansonsten die letzte Möglichkeit des FCKs auch weg gewesen wäre (Was ich Herrn Littig hoch anrechne)

Es mag sein, dass der AR einfach in die falschen Leute die Hoffnung gesetzt hat. Es mag sein, dass andere Leute als Klatt und Bader einen besseren Deal für den FCK (und weniger für sie selber) herausgearbeitet hätte.

Aber es ist eben alles satzungsgemäß und demokratisch korrekt abgelaufen. Und wenn dann Leute des Volkes Wille beschwören, dann spricht meine Erfahrung dafür diesen Leuten eher nicht zu trauen.



Beitragvon DevilDriver » 14.06.2019, 10:21


sechszuzwei hat geschrieben:Diese GmbH&Co.KGaA Gesellschaftsform hat so ihre Tücken. Dem Komplementär, also der Management GmbH mit unseren ständig in der Kritik stehenden GFs Klatt und Bader, ist ein Beirat zur Seite gestellt, dem momentan kein einziger Kommanditist beiwohnt. Das ist allerdings verständlich, da die konkrete, verbindliche und verläßliche Bestimmung des Vereinsvermögenswertes aussteht. Und damit steht und fällt wohl auch die Öffnung der Fan-Säule. Die Anteile der Fans werden zukünftig als Streubesitz - und der sollte ziemlch hoch sein - am Verein bezeichnet. Nur: ohne verläßlichen Vermögenswert kann niemand prozentuale Anteile erwerben. Das widerum haben die regionalen Investoren mit einer mehr oder weniger eigennützigen Festlegung auf 30 Mio € zu umgehen versucht und wollten mit ihrem 3 Mio € Angebot 10% Anteile am Verein erwerben. Zu Recht wurde das von vielen Fans als Kapitalvernichtung angepranget. Und als Quattrex/Lagaderé dem Ganzen die Gefolgschaft verweigerten, war auch den Herren im Beirat klar, daß das nicht die Lösung sein konnte. Diese neue Situation hat bei einem Beiratsmitglied ein Umdenken herbeigeführt und zu neuen Mehrheitsverhältnissen geführt, deren Ergebnis der Becca Einstieg - in welcher Form auch immer - war.
Nach diesem ganzen HickHack nun die Forderung nach einer AOMV. Meiner Meinung nach richtig, legitim und vernünftig. Und zwar in dem Tagesordnungspunkt, daß wir wieder einen vom Volk gewählten Präsidenten bekommen und daß der endlich einen Sitz im Beirat der Management GmbH erhält. Ales andere sollte erst dann auf den Tisch kommen, wenn der Vermögenswert feststeht. Darauf aufbauend kann Becca sagen, wieviele € er für x Prozent Anteile investiert. Darauf aufbauend können die regionalen Investoren sagen, ob sie weiterhin 3 Mio € investieren wollen, obwohl dann(wahrscheinlich)keine 10% Anteile mehr drin sind. Und dann können die Fans sagen, wieviele € sie investieren wollen. Wenn wir das alles geschafft haben, erhält der Beirat automatisch ein anderes Gesicht
Eines noch: wenn die AOMV die "Entmachtung" einzelner AR/BR-Mitglieder zur Folge haben soll, dann müssen unwiderlegbare Fakten her. Betitelungen wie "Buchholz-Buben" oder "Bänfchen" reichen da nicht aus.


Sehr guter, differenzierter und sachlicher Beitrag. Deshalb Full-Quote. :daumen:

Es ist jetzt fast ein Jahr seit der Ausgliederung bzw. dem Entschluss dazu vergangen und wir haben noch keinen einzigen Euro Eigenkapital eingesammelt. Warum?

Weil kein Vermögenswert des Vereins bzw. der GmbH offiziell festgelegt wurde. Wie in dem o.g. Zitat richtig geschrieben wurde, ist aber genau das die Grundlage. Warum ist die Festlegung des Vermögenswertes noch nicht erfolgt bzw. wo liegen die Probleme?

Ich fände es durchaus sinnvoll, wenn sich die Geschäftsführung hierzu mal offiziell erklären würde.

Deshalb ganz klar: Ja zur AOMV!



Beitragvon Miggeblädsch » 14.06.2019, 10:25


TeufelXXL hat geschrieben:…...
Woher hast du diese Information? Kannst eine Quelle nennen.

Das ist doch das Problem. Leute die einfach nur geistigen Dünnpfiff und Vermutungen von sich geben wollen über andere richten. Ergebnis: s. letzten 20 Jahre. Die Mitglieder sind einfach nicht in der Lage einen fähigen Aufsichtsrat aufzustellen.


:lol: :lol: Wuhaha, das schreibst gerade du?

Darf ich dir gerade nochmal deinen geistigen Dünnpfiff und deine Vermutungen von gestern unter die Nase halten? 3 x geistiger Dünnpfiff von dir. Und wenn man dich als Dünnpfiffverzapfer blosstellt, tauchst du ab. Aber vielleicht willst du jetzt ja mal Stellung beziehen?

Guggst du hier =>

Miggeblädsch hat geschrieben:
TeufelXXL hat geschrieben:….
Nein, nichts ist klar. Es gab keine Alternative zu Becca.

Wenn wir Becca nicht genommen hätten wären wir Pleite. Die Absichtserklärung von Regionalen die größtenteils keiner kennt erkennt der DFB halt nicht an.


Den Scheißdreck, den du hier schreibst, glaubst du doch wohl selbst nicht, oder? Da ist ja gerade mal alles falsch!

Es gab sehr wohl eine Alternative zu Becca, und die war wesentlich besser.
Wenn wir Becca nicht genommen hätten, hätten wir jetzt Eigenkapital und wären nicht so hoch verschuldet.
Die Absichtserklärung der Regionalen war wesentlich präziser als die von Becca.
Und jetzt sag mir doch bitte noch, was die Absichtserklärung der Regionalen mit dem DFB zu tun haben soll.

Aber Hauptsache, mal irgend einen Scheiß geschrieben. Und sich dann noch über das Forum beschweren.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 14.06.2019, 10:26


TeufelXXL hat geschrieben:
Das wäre doch schon mal ein Fortschritt. Bisher hat sich immer alles verschlechtert wenn das Personal getauscht wurde.

Deiner Logik folgend hat sich immer alles verschlechtert. Das heißt im Umkehrschluss, das Personal wurde auch immer schlechter. Schlußfolgerung wir haben die schlechteste Führung, die je da war.
Also ich kann deiner Aussage nur zustimmen.



Beitragvon TeufelXXL » 14.06.2019, 10:29


De Sandhofer hat geschrieben:
TeufelXXL hat geschrieben:
Das wäre doch schon mal ein Fortschritt. Bisher hat sich immer alles verschlechtert wenn das Personal getauscht wurde.

Deiner Logik folgend hat sich immer alles verschlechtert. Das heißt im Umkehrschluss, das Personal wurde auch immer schlechter. Schlußfolgerung wir haben die schlechteste Führung, die je da war.
Also ich kann deiner Aussage nur zustimmen.


Das bezog sich alles auf den Aufsichtsrat. Einige User schneiden leider Zitate so zusammen wie es ihnen passt.



Beitragvon sandman » 14.06.2019, 10:34


TeufelXXL hat geschrieben:
Das bezog sich alles auf den Aufsichtsrat. Einige User schneiden leider Zitate so zusammen wie es ihnen passt.


Wie gedenkst du das eigentlich zu ändern?

Ich kann dein Argument, das die Mitglieder bei ihrer Wahl..naja, sagen wir mal sehr "unglücklich" abstimmen..absolut zustimmen.

Aber was wäre die Alternative? Das zukünftig weiterhin Kreditgeber (die uns mit erhöhtem Zinssatz gnadenlos übers Ohr ziehen) oder etwaige Bürgen..über den AR bestimmen..frei nach Ihrem Gusto und zu Ihren Gunsten. Soll es das etwa sein?
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon TeufelXXL » 14.06.2019, 10:36


Miggeblädsch hat geschrieben:Und wenn man dich als Dünnpfiffverzapfer blosstellt, tauchst du ab. Aber vielleicht willst du jetzt ja mal Stellung beziehen?


Stell dir vor es gibt noch ein Leben außerhalb von DDB und einige User sind auf meiner Ignore- Liste. Ich lese mir auch nicht immer alles durch.

Ich tauche nicht ab ich lebe mein Leben außerhalb von DBB das einige offensichtlich gar nicht mehr haben.

Schwer zu verstehen für die 24/7 Schreiberlinge.



Beitragvon Miggeblädsch » 14.06.2019, 10:39


@TeufelXXL: Jetzt haste aber immer noch nichts zu deinen 3 Falschaussagen von gestern geschrieben. Da wird auch nix kommen. Glitschig wie ein Aal.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 14.06.2019, 10:48


@ TeufelXxxl
Wenn man mit den Antworten in Verlegenheit kommt, hat man urplötzlich ein Privatleben. Nee is klar.
Wünsche dir ein schönes Wochenende, mal so ganz privat :lol:



Beitragvon Mac41 » 14.06.2019, 10:53


@ WKV & Daachdieb

Es wäre eine löbliche Absicht mit Anträgen auf Beantwortung von Fragen und Erklärung von Handlungsweisen im Beirat, Offenlegung von Verträgen mit Kreditgebern und Bürgen und ggf. auch der Protokolle von Sitzungen und der dort vorgelegten Dokumente in einer AOMV Licht in den Sumpf der Ereignisse um das angebliche Engagement eines Flavio Becca und eines Kreditgebers Quattrex zu bringen.
Doch wozu? Ohne die Lizenz zu gefährden kann an diesem Konstrukt kurzfristig nichts geändert werden, da es mit der Abarbeitung der Auflagen und Bedingungen direkt verknüpft ist. Die Erpresser Quattrex und Becca wurden quasi durch den DFB in ihrer Position als Puppenspieler im Hintergrund zumindest zeitweilig festgeschrieben.

Veterano, du weist, dass ich, was taktische Auslegung von Satzungen und Planung und Steuerung von Sitzungskampagnen angeht, eine gewisse Erfahrung habe, und ich sage dir auch, dass du bei einer AOMV an allen entscheidenden Punkte ins satzungstechnische und juristische Abseits läufst.
Weder Klatt noch Bader können auf eine AOMV zu diesen Themen geladen werden oder müssen dort antworten. Sie können sich jederzeit auf Geschäftsgeheimnisse und Vertraulichkeit von unternehmensinternen Entscheidungen berufen, da sie kein Vereinsamt mehr innehaben. Das der Verein Mehrheitseigner der ProfiKG ist, gibt den Mitgliedern nicht das Recht die beiden GF's auf die Bühne zu zerren oder Unterlagen einzusehen.
Die einzigen, die dort sitzen müssen, sind die Beiratsmitglieder, aber auch nur in ihrer Funktion als Aufsichtsrat des Vereins. Da es in der FCK Satzung kein imperatives Mandat gibt, kannst du ihnen aus ihrem Handeln im Beirat keinen Strick drehen, es sei denn, sie hätten von Becca die berühmten Uhren angenommen. Du kannst sie zu ihren Aktivitäten im Beirat befragen, aber die Standardantwort müsste heißen: "...dazu kann und darf ich aus formalen Gründen keine Auskunft geben."
Die Mitglieder können noch nicht einmal die Entsendung in den Beirat wiederrufen, es sei denn Sie entschließen sich zur Abwahl der Aufsichtsräte und selbst die wäre ja daran gebunden, das Entlastung und entsprechende Neuwahlen auf der Tagesordnung stehen.
Selbst die Satzungsänderung mit dem gewählten Präsidenten/Präsidium mit Sitz im Beirat wäre nicht so einfach umzusetzen, denn auch hier wären Änderungen im Gesellschaftervertrag der GmbH und der Satzung der KG notwendig. Doch wer soll das tun? Aufsichtsrat=Beirat? Scheiden dann einige Beiratsmitglieder freiwillig aus?

Von daher ist bei der AOMV entweder nur eine vorbereitete Tabula Rasa möglich und das sehe ich, insbesondere durch den Vereinsrat erst mal nicht, oder ein Sturm im Wasserglas mit leichter Dampfentwicklung, also ein Zergenaufstand mit Selbstbefriedigung, der ins Leere läuft.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Miggeblädsch » 14.06.2019, 10:55


De Sandhofer hat geschrieben:@ TeufelXxxl
Wenn man mit den Antworten in Verlegenheit kommt, hat man urplötzlich ein Privatleben. Nee is klar.
Wünsche dir ein schönes Wochenende, mal so ganz privat :lol:


Naja, gestern war der TeufelXXL ca. 20 Std. im Forum. Überlesen hat der meinen Beitrag auch nicht, spätestens jetzt hätte er ja darauf antworten können.
Ist alles nur Fassade und auch noch leicht zu durchschauen. Einfach mal einen polemischen Scheiß 'raushauen und dann abtauchen. Das gleiche Muster wie Abdulklappstuhl, Steppenwolf, irgendwelche Doppel-Alaskas und wie sie alle heißen.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon carpe-diabolos » 14.06.2019, 11:04


sechszuzwei hat geschrieben:
Diese GmbH&Co.KGaA Gesellschaftsform hat so ihre Tücken. Dem Komplementär, also der Management GmbH mit unseren ständig in der Kritik stehenden GFs Klatt und Bader, ist ein Beirat zur Seite gestellt, dem momentan kein einziger Kommanditist beiwohnt. Das ist allerdings verständlich, da die konkrete, verbindliche und verläßliche Bestimmung des Vereinsvermögenswertes aussteht. Und damit steht und fällt wohl auch die Öffnung der Fan-Säule. Die Anteile der Fans werden zukünftig als Streubesitz - und der sollte ziemlch hoch sein - am Verein bezeichnet. Nur: ohne verläßlichen Vermögenswert kann niemand prozentuale Anteile erwerben. Das widerum haben die regionalen Investoren mit einer mehr oder weniger eigennützigen Festlegung auf 30 Mio € zu umgehen versucht und wollten mit ihrem 3 Mio € Angebot 10% Anteile am Verein erwerben. Zu Recht wurde das von vielen Fans als Kapitalvernichtung angepranget. Und als Quattrex/Lagaderé dem Ganzen die Gefolgschaft verweigerten, war auch den Herren im Beirat klar, daß das nicht die Lösung sein konnte. Diese neue Situation hat bei einem Beiratsmitglied ein Umdenken herbeigeführt und zu neuen Mehrheitsverhältnissen geführt, deren Ergebnis der Becca Einstieg - in welcher Form auch immer - war.
Nach diesem ganzen HickHack nun die Forderung nach einer AOMV. Meiner Meinung nach richtig, legitim und vernünftig. Und zwar in dem Tagesordnungspunkt, daß wir wieder einen vom Volk gewählten Präsidenten bekommen und daß der endlich einen Sitz im Beirat der Management GmbH erhält. Ales andere sollte erst dann auf den Tisch kommen, wenn der Vermögenswert feststeht. Darauf aufbauend kann Becca sagen, wieviele € er für x Prozent Anteile investiert. Darauf aufbauend können die regionalen Investoren sagen, ob sie weiterhin 3 Mio € investieren wollen, obwohl dann(wahrscheinlich)keine 10% Anteile mehr drin sind. Und dann können die Fans sagen, wieviele € sie investieren wollen. Wenn wir das alles geschafft haben, erhält der Beirat automatisch ein anderes Gesicht
Eines noch: wenn die AOMV die "Entmachtung" einzelner AR/BR-Mitglieder zur Folge haben soll, dann müssen unwiderlegbare Fakten her. Betitelungen wie "Buchholz-Buben" oder "Bänfchen" reichen da nicht aus."


Endlich ein sachlich-informativer Beitrag, der in dem Gebalze der Trolle unterzugehen droht
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon wkv » 14.06.2019, 11:09


Mac41 hat geschrieben:Veterano, du weist, dass ich, was taktische Auslegung von Satzungen und Planung und Steuerung von Sitzungskampagnen angeht, eine gewisse Erfahrung habe, und ich sage dir auch, dass du bei einer AOMV an allen entscheidenden Punkte ins satzungstechnische und juristische Abseits läufst.


Da hast du völlig recht. Nichtsdestotrotz ist es falsch, dass auf einer JHV nur die TOP's behandelt werden können, die auf einer Einladung stehen. Darum ging es.

Ich halte eine personelle Diskussion an einer AOMV für verfehlt. Dort will ich informiert werden, die Satzungsänderungen beschließen, Fakten auf den Tisch. Kein Wischiwaschi.

Dann sacken lassen, Meinung bilden, an der JHV sich entscheiden.



Beitragvon Jim2910 » 14.06.2019, 11:14


Mac41 hat geschrieben:@ WKV & Daachdieb

Es wäre eine löbliche Absicht mit Anträgen auf Beantwortung von Fragen und Erklärung von Handlungsweisen im Beirat, Offenlegung von Verträgen mit Kreditgebern und Bürgen und ggf. auch der Protokolle von Sitzungen und der dort vorgelegten Dokumente in einer AOMV Licht in den Sumpf der Ereignisse um das angebliche Engagement eines Flavio Becca und eines Kreditgebers Quattrex zu bringen.
Doch wozu? Ohne die Lizenz zu gefährden kann an diesem Konstrukt kurzfristig nichts geändert werden, da es mit der Abarbeitung der Auflagen und Bedingungen direkt verknüpft ist. Die Erpresser Quattrex und Becca wurden quasi durch den DFB in ihrer Position als Puppenspieler im Hintergrund zumindest zeitweilig festgeschrieben.

Veterano, du weist, dass ich, was taktische Auslegung von Satzungen und Planung und Steuerung von Sitzungskampagnen angeht, eine gewisse Erfahrung habe, und ich sage dir auch, dass du bei einer AOMV an allen entscheidenden Punkte ins satzungstechnische und juristische Abseits läufst.
Weder Klatt noch Bader können auf eine AOMV zu diesen Themen geladen werden oder müssen dort antworten. Sie können sich jederzeit auf Geschäftsgeheimnisse und Vertraulichkeit von unternehmensinternen Entscheidungen berufen, da sie kein Vereinsamt mehr innehaben. Das der Verein Mehrheitseigner der ProfiKG ist, gibt den Mitgliedern nicht das Recht die beiden GF's auf die Bühne zu zerren oder Unterlagen einzusehen.
Die einzigen, die dort sitzen müssen, sind die Beiratsmitglieder, aber auch nur in ihrer Funktion als Aufsichtsrat des Vereins. Da es in der FCK Satzung kein imperatives Mandat gibt, kannst du ihnen aus ihrem Handeln im Beirat keinen Strick drehen, es sei denn, sie hätten von Becca die berühmten Uhren angenommen. Du kannst sie zu ihren Aktivitäten im Beirat befragen, aber die Standardantwort müsste heißen: "...dazu kann und darf ich aus formalen Gründen keine Auskunft geben."
Die Mitglieder können noch nicht einmal die Entsendung in den Beirat wiederrufen, es sei denn Sie entschließen sich zur Abwahl der Aufsichtsräte und selbst die wäre ja daran gebunden, das Entlastung und entsprechende Neuwahlen auf der Tagesordnung stehen.
Selbst die Satzungsänderung mit dem gewählten Präsidenten/Präsidium mit Sitz im Beirat wäre nicht so einfach umzusetzen, denn auch hier wären Änderungen im Gesellschaftervertrag der GmbH und der Satzung der KG notwendig. Doch wer soll das tun? Aufsichtsrat=Beirat? Scheiden dann einige Beiratsmitglieder freiwillig aus?

Von daher ist bei der AOMV entweder nur eine vorbereitete Tabula Rasa möglich und das sehe ich, insbesondere durch den Vereinsrat erst mal nicht, oder ein Sturm im Wasserglas mit leichter Dampfentwicklung, also ein Zergenaufstand mit Selbstbefriedigung, der ins Leere läuft.


:daumen: :daumen: :daumen: Mehr ist zu dem Thema eigentlich Nichts zu sagen, außer die ährliche Mitgliederversammlung abwarten wo es dann immer noch möglich ist, die Gewählten vor Ihre Verantwortung zu stellen



Beitragvon Miggeblädsch » 14.06.2019, 11:20


wkv hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Veterano, du weist, dass ich, was taktische Auslegung von Satzungen und Planung und Steuerung von Sitzungskampagnen angeht, eine gewisse Erfahrung habe, und ich sage dir auch, dass du bei einer AOMV an allen entscheidenden Punkte ins satzungstechnische und juristische Abseits läufst.


Da hast du völlig recht. Nichtsdestotrotz ist es falsch, dass auf einer JHV nur die TOP's behandelt werden können, die auf einer Einladung stehen. Darum ging es.

Ich halte eine personelle Diskussion an einer AOMV für verfehlt. Dort will ich informiert werden, die Satzungsänderungen beschließen, Fakten auf den Tisch. Kein Wischiwaschi.

Dann sacken lassen, Meinung bilden, an der JHV sich entscheiden.


Auch meine Meinung. Selbst wenn die Vorstände bei der AOMV gar nicht anwesend sein müssen, so sollte es doch angesichts der fortschreitenden Spaltung im Verein auch und gerade im Interesse der handelnden Personen liegen, alle "Missverständnisse" durch Informationen und Transparenz zu bereinigen und den Verein somit zu befrieden.
Das klappt natürlich nur, wenn man im Sinne des FCK gehandelt hat, nichts unmoralisches zu verstecken und ein reines Gewissen hat. Allein, mir fehlt der Glaube. 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Red Devil » 14.06.2019, 11:20


Ist wer Rheinpfalz Abonnent und kann den folgenden Artikel, da er nur für registierte komplett lesbar ist wiedergeben:

Gibt es eine Aussprache beim FCK?: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... s_shownews[reduced]=true
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon allemann5 » 14.06.2019, 11:44


TeufelXXL hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:
Der Verein ist doch mitten im Chaos. Dort hin geführt von exakt den Leuten, die jetzt Verantwortung tragen. Wenn es dafür gute Gründe gab, höre ich die gerne auf einer AOMV. Wer Angst hat sich öffentlich zu verantworten, der macht sich noch mehr verdächtig, dass er genau diese Argumente nicht hat.


Die Leute die den FCK ins Chaos geführt haben sind längst über alle Berge. Die jetzt Führung kann nur noch die Scherben zusammen kehren.

Es ist schon etwas seltsam. Es hat sich noch kein offizieller vom FCK zur AOMV geäußert und du

unterstellst ihnen schon das sie Angst davor haben






Man kann nur hoffen das du nie in den AR gewählt wirst. Das ist doch reiner Wahlkampf den du hier betreibst. Aber schön weiter das Chaos anfeuern. Erst mal alle weg und dann komme ich.





Hallo Teufel,entweder du willst das nicht verstehen,oder du kannst es nicht verstehen.Alles was Ken schreibt hat Hand und Fuß.Er will niemanden blos stellen, wie du das versuchst zu interpretieren,Er und wir alle wollen nur Antworten auf das was die letzten Monate da oben passiert ist.Nicht mehr aber auch nicht weniger.....



Beitragvon Betze_FUX » 14.06.2019, 11:50


Red Devil hat geschrieben:Ist wer Rheinpfalz Abonnent und kann den folgenden Artikel, da er nur für registierte komplett lesbar ist wiedergeben:

Gibt es eine Aussprache beim FCK?: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... s_shownews[reduced]=true



Da steht nichts Spannendes drin, außer:

Die Seite konnte leider nicht gefunden werden.
Das kleingedruckt spar ich uns ;)
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon alfons » 14.06.2019, 12:09


Red Devil hat geschrieben:Ist wer Rheinpfalz Abonnent und kann den folgenden Artikel, da er nur für registierte komplett lesbar ist wiedergeben:

Gibt es eine Aussprache beim FCK?: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... s_shownews[reduced]=true

Ob es eine Mehrheit im Vereinsrat für eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins gibt, ist derzeit unklar. Der Vereinsrat umfasst alle Abteilungsleiter.

Das ist die einzige interessante Stelle.



Beitragvon vhelou77 » 14.06.2019, 12:10


Ich denke eine AOMV kann nur heilend sein wenn diese ehrlich, aufrichtig und transparent geführt wird. Der Verein benötigt einen neuen Start. Es gibt keinen Zusammenhalt mehr. Wenn man wirklich transparent alle Beweggründe von Entscheidungen teilt, wenn der Becca Deal vorgestellt wird und wenn die handelnden Personen auch darstellen warum Sie sich so verhalten haben wie Sie es getan haben dann macht das Sinn.

Ich hasse das Ersetzen von Personen aber ich denke der Aufsichtsrat sollte geschlossen zurück treten. Jeder kann sich ja neu zur Wahl stellen. Warum? Die Darstellung und das Gesicht was der AR in den letzten Monaten gezeigt hat ist einfach nicht akzeptabel. Jeder darf seine Meinung haben, aber im Ende muss man professionell diskutieren und geschlossen hinter Entscheidungen stehen ... auch wenn diese eben mal nicht der jeweiligen Meinung oder Hoffnung entsprechen. Das Kasperletheater benötigt ein Ende. Ich bin ehrlich und würde mich jederzeit der Wahl wieder stellen, aber ich sage dies nicht aus Wahlkampfgründen. Mir währe es am liebsten gewesen das Theater währe nie passiert. Ich wage mal zu spekulieren aber ich denke dann hätten wir jetzt wohl beide Investorengruppen im Verein.

Zum Vorschlag der Satzungsänderung kann ich nur applaudieren. Der Verein ist immer der Hauptgesellschafter und dessen Vorstand sollte legitimiertes Mitglied im Aufsichtsrat sein. Es braucht in jedem System Checks-and-Balances. Das fehlt wenn VR indirekt den Vorstand selektiert und dann auch direkt entweder alleine oder mit diesem in den AR sitzt. Im Generellen denke ich sollte der AR aus 3 Personen bestehen; Vereinsvorstand, Investorenvertreter, und sportlicher Kontrolleur. Der Vereinsvorstand sollte direkt gewählt sein, der Investorenvertreter aus einer Investorenversammlung bestimmt, und der sportliche sollte vom VR bestimmt sein.



Beitragvon jupp77 » 14.06.2019, 12:14


TeufelXXL hat geschrieben:Ich tauche nicht ab ich lebe mein Leben außerhalb von DBB das einige offensichtlich gar nicht mehr haben.

Schwer zu verstehen für die 24/7 Schreiberlinge.


Alles sehr gut nachvollziehbar.

Nur: Tu uns allen hier bitte einen Gefallen und komm nicht mit den Logins in die Accounts "abdulklappstuhl", "steppenwolf" und "TeufelXXL" durcheinander.




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