eye of the tiger hat geschrieben:Wie soll das eigentlich ablaufen mit den Leuten die Sonntag gegen ne Ausgliederung stimmen? Köpft ihr uns? Oder wird jeder, der für Nein stimmt, nur ausm Stadion geprügelt?
Es haben schon Leute aus beiden Fraktionen hier damit gedroht aus dem FCK auszutreten wenn es nicht so läuft wie von ihnen erhofft.
Dass du hier mit Gewalt ankommst ist dann noch eine Stufe höher anzusiedeln.
Im besten Falle geht man als Sportsmann mit dem Gegner nach dem Spiel noch an eine Theke und trinkt Einen. Beide haben Grund dazu.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Die Äußerungen von Patrick, im Vergleich zu dem von Jochen hierhttps://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=23879&start=175 zitierten Plan B, hören sich dann doch wohltuend realistisch an. Paul wird in seinem offenen Brief ja noch deutlicher. Plan B ist die Alternative, die keine ist. Bevor man als Mittelständler (und das sind wir) eine Anleihe begibt, prüft man immer, ob man sich durch eine Bank finanzieren kann. Das ist objektiv seit Jahren ausgeschlossen. Das Risiko ist für Banken nicht darzustellen. Faktisch reden wir bei einer Refinanzierung der Anleihe über eigenkapitalersetzende Darlehen. Die Verzinsung solcher Darlehen, liegt auch heute noch gerne oberhalb von 10% (Fragt mal bei unserem Kreditgeber aus Stuttgart nach). Losgelöst davon, macht es im Regelfall nur Sinn solche Darlehen aufzunehmen, wenn man darüber hinaus überhaupt noch Eigenkapital hat. Das ist bei uns aber schlicht nicht mehr der Fall. Es ist schon eine Herausforderung Investoren für das Eigenkapital zu finden. Investoren für eine zweite Anleihe wird es nicht geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Patrick kann das so deutlich nicht sagen, jeder der zwischen den Zeilen lesen kann, hat es verstanden.
Deshalb sollten sich alle darüber im Klaren sein, dass ein Votum gegen die Ausgliederung einem Votum gegen eine Zukunft des FCK im Profifußball gleichzusetzen ist. Das aus meiner Sicht entscheidende - und da kommen wir zum Thema Vertrauen: Die strukturellen Problemen, ohne deren Lösung die Mittel eines Investors wie Wasser auf einer heißen Herdplatte verdampfen würden, die werden auch angegangen. Das war bei Grieß und Riesenkampf noch anders. Und neben Patrick und Paul hat nun auch Klatt auf diesen Weg eingeschwenkt. Denn nur eine Kombination aus Lösung der Stadionfrage mit Kapitalerhöhung kann zu einer Zukunft für den FCK führen. Das haben die wesentlichen Akteure im Vorstand, im Aufsichtsrat und auch in der Politik verstanden. Von daher haben wir nun eine Kombination aus einer wirtschaftlich dringend notwendigen Ausgliederung und dem entscheidenden Führungspersonal, dass die Dinge auch klar und transparent anspricht. Vor diesem Hintergrund gibt es aus meiner Sicht keinen rationalen Grund, gegen die Ausgliederung zu stimmen.
Zum Thema Mitbestimmung nimmt @moerserknecht ja laufend Stellung. Hier möchte ich nur ergänzen, das man es durchaus positiv sehen kann, wenn man sehr erfahrene Beiräte von Investoren hinzu bekommt. Diese Leute bringen ja auch eine Menge know-how mit an den Tisch. Die größten Aktionäre von Borussia Dortmund sind im übrigen Evonik (AR Christian Kullmann) Signal Iduna (AR Ulrich Leitermann) und Herr Bernd Geske. Geske ist Unternehmer und eingefleischter BVB-Fan. Hier http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1104/Artikel/bernd-geske-interview-borussia-dortmund-bvb-grossaktionaer-boerse-aktien-strategischer-partner.html
ist ein schönes Interview mit ihm. Herr Geske hat in den letzten 10 Jahren mehr als EUR 50 Mio. in den BVB investiert. Ohne die Möglichkeit zu investieren / die Ausgliederung, wäre er heute nach wie vor schlichter Dauerkartenbesitzer..... und der BVB mit Sicherheit nicht dort, wo er heute ist.
Deshalb sollten sich alle darüber im Klaren sein, dass ein Votum gegen die Ausgliederung einem Votum gegen eine Zukunft des FCK im Profifußball gleichzusetzen ist. Das aus meiner Sicht entscheidende - und da kommen wir zum Thema Vertrauen: Die strukturellen Problemen, ohne deren Lösung die Mittel eines Investors wie Wasser auf einer heißen Herdplatte verdampfen würden, die werden auch angegangen. Das war bei Grieß und Riesenkampf noch anders. Und neben Patrick und Paul hat nun auch Klatt auf diesen Weg eingeschwenkt. Denn nur eine Kombination aus Lösung der Stadionfrage mit Kapitalerhöhung kann zu einer Zukunft für den FCK führen. Das haben die wesentlichen Akteure im Vorstand, im Aufsichtsrat und auch in der Politik verstanden. Von daher haben wir nun eine Kombination aus einer wirtschaftlich dringend notwendigen Ausgliederung und dem entscheidenden Führungspersonal, dass die Dinge auch klar und transparent anspricht. Vor diesem Hintergrund gibt es aus meiner Sicht keinen rationalen Grund, gegen die Ausgliederung zu stimmen.
Zum Thema Mitbestimmung nimmt @moerserknecht ja laufend Stellung. Hier möchte ich nur ergänzen, das man es durchaus positiv sehen kann, wenn man sehr erfahrene Beiräte von Investoren hinzu bekommt. Diese Leute bringen ja auch eine Menge know-how mit an den Tisch. Die größten Aktionäre von Borussia Dortmund sind im übrigen Evonik (AR Christian Kullmann) Signal Iduna (AR Ulrich Leitermann) und Herr Bernd Geske. Geske ist Unternehmer und eingefleischter BVB-Fan. Hier http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1104/Artikel/bernd-geske-interview-borussia-dortmund-bvb-grossaktionaer-boerse-aktien-strategischer-partner.html
ist ein schönes Interview mit ihm. Herr Geske hat in den letzten 10 Jahren mehr als EUR 50 Mio. in den BVB investiert. Ohne die Möglichkeit zu investieren / die Ausgliederung, wäre er heute nach wie vor schlichter Dauerkartenbesitzer..... und der BVB mit Sicherheit nicht dort, wo er heute ist.
daachdieb hat geschrieben:Es haben schon Leute aus beiden Fraktionen hier damit gedroht aus dem FCK auszutreten wenn es nicht so läuft wie von ihnen erhofft.
Dass du hier mit Gewalt ankommst ist dann noch eine Stufe höher anzusiedeln.
Im besten Falle geht man als Sportsmann mit dem Gegner nach dem Spiel noch an eine Theke und trinkt Einen. Beide haben Grund dazu.
Die "Drohung" auszutreten, ist ja auch völlig legitim. Ich werde auch austreten, wenn ausgegliedert wird. Ich verstehe auch diejenigen, die austreten, wenn nicht ausgegliedert wird, wenn es nicht deren Zukunftsvorstellungen entspricht.
Das ist ja auch genau die Option, die man danach hat, um seinen Unmut deutlich zu machen. Wenn die Partei etwas beschließt, mit dem man nicht einverstanden ist, weil ne absolute Grunddebatte ist, dann tritt man aus

Ich komm ja grad nicht mit Gewalt, ich hoffe eben, dass alles friedlich abläuft, egal wie das Ergebnis ist. Ich gehe eh davon aus, dass ausgegliedert wird. Für meinen Teil habe ich beschlossen, mich in dem Fall vom FCK und wohl vom Fußball generell abzuwenden, weils mir nicht passt. Deswegen muss ich aber keinem eine reinhauen, die das anders sehen.
Ich hoffe, das sehen alle so (bisschen Befürchtungen hab ich bei den Ultras ja schon, obwohl ich auf "deren" Seite bin, ohne dass ich die ausstehen kann...)
Mörserknecht hat geschrieben:Beim FCK soll es so sein, dass der erste und der zweite Großaktionär, der mehr als 20% hält, einen Sitz im Beirat der Management-GmbH hat. Es gibt nur 2 von 5 Plätzen für Aktionäre, die nicht FCK e.V. heißen. Die Mehrheit der Plätze - also mindestens 3 - wird immer von Aufsichtsräten des e.V. besetzt.
Mal bewusst eins bis zwei exemplarische Fragen zur Vorbereitung gestellt:
(keine Ahnung, ob die hier bereits schonmal eingeworfen wurden)
1.
Sind dann eigentlich auch Mechanismen vorgesehen, die verhindern mögen, dass ein etwaiger Investor sich über Mittelsmänner im AR "einbringen" kann?
Oder obliegt die Kontrolle darüber alleine den Mitgliedern?
2.
Wie wird darüber entschieden, welche der AR Mitglieder letztendlich den Beirat besetzen ... sofern der nicht sowieso mit allen 5 AR Mitgliedern bestückt ist?
Zuletzt geändert von Excelsior am 29.05.2018, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Ich kann alle FCK-Fans die gegen die Ausgliederung sind verstehen (heißt nicht das ich der gleichen Meinung bin).
Ich schimpfe mich selber als einen alten, manchmal auch unverbesserlichen Traditionalist. Erinnere mich gerne an die alten glorreichen Zeiten des FCK in den 80er und den 90er. An die unvergesslichen Spiele und Siege. Hoffe auf die „Ehrenmänner“ die es nicht mehr gibt.
Ich hab den Abnablungsprozess von den alten Zeiten noch nicht abgeschlossen. Hab’s noch nicht geschafft. Ich häng denen immer noch nach.
Aber dafür kann sich der FCK nichts kaufen. Das bringt uns nicht weiter.
Ich denke bei der ganzen Diskussion, dem abwägen der Pros und Kontras, sollte man versuchen den Bauch mal außen vor lassen, und das ganze Rational und Nüchtern zu betrachten.
Sollte alles beim alten bleiben, wird der FCK nächstes Jahr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Insolent sein. Die Schuldenlast ist für die 3. Liga einfach zu Groß. Selbst bei einem sofortigen Aufstieg (was wir uns ja trotzdem alle wünschen) sind die Verbindlichkeiten ja nicht einfach weg. 2019 wird die Anleihe fällig, die Stadionmiete wird wieder angehoben und wenn man in der 2. Liga bestehen will muss die Mannschaft entsprechend, zumindest Punktuell, verstärkt werden. MIT WELCHEN FINANZIELEN MITTELN?
Dem FCK bleibt eigentlich nur der Weg der Ausgliederung.
Wir sollten in die jetzige Führung etwas Vertrauen investieren. Ich weiß das fällt schwer. Wir haben schon oft Vertrauen investiert und sind auf die Schnauze gefallen. Aber was bleibt uns anderes übrig. Wir stehen schon ein klein wenig mit dem Rücken an der Wand.
Wie gesagt, ich bin ein alter Traditionalist. Ich kann mich aber auch den neuen Wegen nicht verschließen. Die alten Zeiten trage ich immer bei mir. Keiner kann mir sie nehmen. Als ich nach dem Abstieg mit meiner Frau (natürlich bei einigen Bierchen) über die Situation des FCK diskutiert habe, hat sie zu mir gesagt: Wer in seiner Vergangenheit lebt, der hat keine Zukunft.
Am 03.06. feiere ich meinen 50sten und ich wünsche mir zum Purzeltag die Ausgliederung.
Macht Euch, uns, alle die dazugehören und dem FCK den Weg frei in eine mögliche sichere und erfolgreichere Zukunft. Es gibt keine Garantien (auch ohne Ausgliederung), es wird auch nicht alles gleich von heute auf morgen gehen, aber es wäre ein neuer Anfang.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt.
Ich schimpfe mich selber als einen alten, manchmal auch unverbesserlichen Traditionalist. Erinnere mich gerne an die alten glorreichen Zeiten des FCK in den 80er und den 90er. An die unvergesslichen Spiele und Siege. Hoffe auf die „Ehrenmänner“ die es nicht mehr gibt.
Ich hab den Abnablungsprozess von den alten Zeiten noch nicht abgeschlossen. Hab’s noch nicht geschafft. Ich häng denen immer noch nach.
Aber dafür kann sich der FCK nichts kaufen. Das bringt uns nicht weiter.
Ich denke bei der ganzen Diskussion, dem abwägen der Pros und Kontras, sollte man versuchen den Bauch mal außen vor lassen, und das ganze Rational und Nüchtern zu betrachten.
Sollte alles beim alten bleiben, wird der FCK nächstes Jahr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Insolent sein. Die Schuldenlast ist für die 3. Liga einfach zu Groß. Selbst bei einem sofortigen Aufstieg (was wir uns ja trotzdem alle wünschen) sind die Verbindlichkeiten ja nicht einfach weg. 2019 wird die Anleihe fällig, die Stadionmiete wird wieder angehoben und wenn man in der 2. Liga bestehen will muss die Mannschaft entsprechend, zumindest Punktuell, verstärkt werden. MIT WELCHEN FINANZIELEN MITTELN?
Dem FCK bleibt eigentlich nur der Weg der Ausgliederung.
Wir sollten in die jetzige Führung etwas Vertrauen investieren. Ich weiß das fällt schwer. Wir haben schon oft Vertrauen investiert und sind auf die Schnauze gefallen. Aber was bleibt uns anderes übrig. Wir stehen schon ein klein wenig mit dem Rücken an der Wand.
Wie gesagt, ich bin ein alter Traditionalist. Ich kann mich aber auch den neuen Wegen nicht verschließen. Die alten Zeiten trage ich immer bei mir. Keiner kann mir sie nehmen. Als ich nach dem Abstieg mit meiner Frau (natürlich bei einigen Bierchen) über die Situation des FCK diskutiert habe, hat sie zu mir gesagt: Wer in seiner Vergangenheit lebt, der hat keine Zukunft.
Am 03.06. feiere ich meinen 50sten und ich wünsche mir zum Purzeltag die Ausgliederung.
Macht Euch, uns, alle die dazugehören und dem FCK den Weg frei in eine mögliche sichere und erfolgreichere Zukunft. Es gibt keine Garantien (auch ohne Ausgliederung), es wird auch nicht alles gleich von heute auf morgen gehen, aber es wäre ein neuer Anfang.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt.
Am Ende wird alles Gut. Und wenn es nicht Gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
Ke07111978 hat geschrieben:Die Äußerungen von Patrick, im Vergleich zu dem von Jochen hierhttps://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=23879&start=175 zitierten Plan B, hören sich dann doch wohltuend realistisch an. Paul wird in seinem offenen Brief ja noch deutlicher. Plan B ist die Alternative, die keine ist. Bevor man als Mittelständler (und das sind wir) eine Anleihe begibt, prüft man immer, ob man sich durch eine Bank finanzieren kann. Das ist objektiv seit Jahren ausgeschlossen. Das Risiko ist für Banken nicht darzustellen. Faktisch reden wir bei einer Refinanzierung der Anleihe über eigenkapitalersetzende Darlehen. Die Verzinsung solcher Darlehen, liegt auch heute noch gerne oberhalb von 10% (Fragt mal bei unserem Kreditgeber aus Stuttgart nach). Losgelöst davon, macht es im Regelfall nur Sinn solche Darlehen aufzunehmen, wenn man darüber hinaus überhaupt noch Eigenkapital hat. Das ist bei uns aber schlicht nicht mehr der Fall. Es ist schon eine Herausforderung Investoren für das Eigenkapital zu finden. Investoren für eine zweite Anleihe wird es nicht geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Patrick kann das so deutlich nicht sagen, jeder der zwischen den Zeilen lesen kann, hat es verstanden.
Deshalb sollten sich alle darüber im Klaren sein, dass ein Votum gegen die Ausgliederung einem Votum gegen eine Zukunft des FCK im Profifußball gleichzusetzen ist. Das aus meiner Sicht entscheidende - und da kommen wir zum Thema Vertrauen: Die strukturellen Problemen, ohne deren Lösung die Mittel eines Investors wie Wasser auf einer heißen Herdplatte verdampfen würden, die werden auch angegangen. Das war bei Grieß und Riesenkampf noch anders. Und neben Patrick und Paul hat nun auch Klatt auf diesen Weg eingeschwenkt. Denn nur eine Kombination aus Lösung der Stadionfrage mit Kapitalerhöhung kann zu einer Zukunft für den FCK führen. Das haben die wesentlichen Akteure im Vorstand, im Aufsichtsrat und auch in der Politik verstanden. Von daher haben wir nun eine Kombination aus einer wirtschaftlich dringend notwendigen Ausgliederung und dem entscheidenden Führungspersonal, dass die Dinge auch klar und transparent anspricht. Vor diesem Hintergrund gibt es aus meiner Sicht keinen rationalen Grund, gegen die Ausgliederung zu stimmen.
Zum Thema Mitbestimmung nimmt @moerserknecht ja laufend Stellung. Hier möchte ich nur ergänzen, das man es durchaus positiv sehen kann, wenn man sehr erfahrene Beiräte von Investoren hinzu bekommt. Diese Leute bringen ja auch eine Menge know-how mit an den Tisch. Die größten Aktionäre von Borussia Dortmund sind im übrigen Evonik (AR Christian Kullmann) Signal Iduna (AR Ulrich Leitermann) und Herr Bernd Geske. Geske ist Unternehmer und eingefleischter BVB-Fan. Hier http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1104/Artikel/bernd-geske-interview-borussia-dortmund-bvb-grossaktionaer-boerse-aktien-strategischer-partner.html
ist ein schönes Interview mit ihm. Herr Geske hat in den letzten 10 Jahren mehr als EUR 50 Mio. in den BVB investiert. Ohne die Möglichkeit zu investieren / die Ausgliederung, wäre er heute nach wie vor schlichter Dauerkartenbesitzer..... und der BVB mit Sicherheit nicht dort, wo er heute ist.
Das musste so manchem hier klar machen - ist nicht neu - wir reden ja schon mindestens ein Jahr darüber! Nun steht es an und die Panik bricht aus! Ist manchmal alles nicht nachvollziehbar - übrigends, hier hatte Angie mal recht - ALTERNATIVLOS!!! (nur meine bescheidene Meinung).
PRO Ausgliederung !
Für den FCK
Stimmt dafür !
Für den FCK
Für den FCK
Stimmt dafür !
Für den FCK
eye of the tiger hat geschrieben:Wie soll das eigentlich ablaufen mit den Leuten die Sonntag gegen ne Ausgliederung stimmen? Köpft ihr uns? Oder wird jeder, der für Nein stimmt, nur ausm Stadion geprügelt?
Anhand der letzten Seiten fragt man sich echt, ob das ne normale Abstimmung wird, oder ob hinterher ne Massenschlägerei entsteht...
@eye of the tiger: Ich respektiere Deine Meinung bzgl. Der Ausgliederung, auch wenn ich sie definitiv nicht teile. Das nur vorweg.
Allerdings frage ich mich, warum Du hier mit solchen Unterstellungen arbeitest, ob die Ausgliederungsbefürworter die Gegner köpfen oder aus dem Stadion prügeln wollen, wenn die Ausgliederung nicht durch geht? Wo hat hier auch nur eine Person Gewalt angedroht oder eingeschüchtert? Benenne Ross und Reiter, wo ein Ausgliederungsbefürworter einem Gegner Gewalt angedroht haben soll - oder umgekehrt. Natürlich ist damit zu rechnen, dass die jeweils unterlegene Fraktion Ihren Unmut bekunden wird. Aber Leute! Lasst das gesittet abgehen! Und hört auf mit solch hanebüchenen Unterstellungen! Wir mögen nicht einer Meinung sein und der Verein wird nach dem 3. Juni vermutlich einige Austritte zu verzeichnen haben. Das wird wohl kaum zu vermeiden sein. Aber Herr Gott nochmal, nichts rechtfertigt, dass hier am Sonntag irgendwer dem anderen den Kopf einschlägt oder aus dem Stadion prügelt! Und nichts rechtfertigt auch nur ansatzweise eine solche Unterstellung! Lass das bitte bleiben!
Danke!
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Jupp64 Cologne hat geschrieben:Hier sind mittlerweile doch dermaßen überzeugende Argumente aufgeführt worden, dass es eigentlich keiner weiteren Diskussion bedarf.
Falls der 1.FC Kaiserslautern im Profifußball überleben will und mittelfristig auch nur den Hauch einer Chance haben sollte, noch einmal unter die ersten 21 Mannschaften in Deutschland zu kommen, kann es am 03.06. nur eine nachvollziehbare Entscheidung geben.
Entschuldigung, dass ich mich in eure internen Angelegenheiten eingemischt habe.
Gruß aus Köln
Jupp (Traditionalist, Mitglied des FC und bekennender Pseudo - Fan eines anderen Clubs)
@Jupp: Ganz unabhängig von Deiner Meinung zu "unserer" Ausgliederung - Du kommst hier immer sehr respektvoll rüber und hast Dich nie abwertend uns gegenüber geäußert. Was mich angeht, darfst Du Dich hier zu jedem Thema äußern. Und ganz ehrlich: eine Meinung von außen ist manchmal gar nicht so verkehrt, auch wenn sie vielleicht mal unangenehm wäre.

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Gibt es einen einzigen Ausgliederungsgegner mit betriebswirtschaftlichem background der hier mal fachlich darlegen kann wie der FCK im Status Quote saniert werden soll? Dieser Business case würde mich echt mal interessieren...
Dumm gebabbelt is glei 

Die Ausgliederung hat was mit einer Krebserkrankung. Schon länger Krank, es gab viele Chemos (Anleihe, Kredite, Mietsenkungen), aber schlußendlich ist das alles nicht die Heilung.
Es braucht neue Stammzellen (Eigenkapital) von einem Spender (Investor), um das Überleben erstmal zu sichern, damit der Körper (Verein) durch die Entwicklung entsprechender Medikamente (sportlicher Erfolg) gesunden kann.
Das ist natürlich alles keine Garantie, kein Arzt (Vorstand/AR) wird die Heilung versprechen, kann es auch nicht. Aber die Chancen steigen enorm.
Es braucht neue Stammzellen (Eigenkapital) von einem Spender (Investor), um das Überleben erstmal zu sichern, damit der Körper (Verein) durch die Entwicklung entsprechender Medikamente (sportlicher Erfolg) gesunden kann.
Das ist natürlich alles keine Garantie, kein Arzt (Vorstand/AR) wird die Heilung versprechen, kann es auch nicht. Aber die Chancen steigen enorm.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Saarlänna hat geschrieben:Die ganzen Fußballromantiker müssen so langsam mal ihre rosa-rote Puffwolkenbrille absetzen. Ohne Gelder von Außen überlebst du im heutigen Fußballgeschäft leider nicht mehr lange.
Der Fußball hat sich zu einem harten und leider immer mehr auf Kommerz basierenden Produkt entwickelt.
Nur mit Tradition gewinnst du heutzutage leider nicht mal mehr einen Blumentopf.
Das scheinen manche jedoch leider nicht zu realisieren...
Ich für meinen Teil bin absolut pro Ausgliederung. Für diejenigen unter euch, die skeptisch sind.. lest euch bitte in die Thematik ein und lasst es euch erklären, verschließt nicht die Augen davor bzw. seid zu dickköpfig aufgrund von Vorurteilen..
Einen anderen Weg kann und wird es für UNSEREN FCK nicht geben!!!
Wer am 03.06 gegen die Ausgliederung stimmt, ist mMn mit verantwortlich für den dann mit Sicherheit anhaltenden und definitiv FINALEN Untergang unseres FCK.
Also kann ich euch nur dazu aufrufen, wenn euch der FCK am Herzen liegt, am 03.06 PRO AUSGLIEDERUNG.
Für die Skeptiker, überwindet euch und gebt dem Verein was er braucht, eure Stimme für eine bessere Zukunft!
Und wer ist verantwortlich wenn nach der Ausgliederung der FINALE Untergang kommt.Natürlich wieder die dummen Mitglieder und trotzdem gehts auch dann weiter

Sehr schöne Diskussion!
Ich bin selbst nur DK-Inhaber aber kein Mitglied und kann somit nicht abstimmen.
Aber für mich würde es nur eine Option geben: Pro Ausgliederung.
Jeder der dagegen stimmt, muss sich darüber im Klaren sein, dass es zu 100 Prozent den FCK im Profifussball nicht mehr geben wird.
Die Ausgliederung gibt keine Garantie für 1. Liga, aber ich Versuche doch lieber was, als komplett blindlings ins Verderben zu rennen.
Ich hoffe inständig, dass für die Ausgliederung gestimmt wird.
Ich bin selbst nur DK-Inhaber aber kein Mitglied und kann somit nicht abstimmen.
Aber für mich würde es nur eine Option geben: Pro Ausgliederung.
Jeder der dagegen stimmt, muss sich darüber im Klaren sein, dass es zu 100 Prozent den FCK im Profifussball nicht mehr geben wird.
Die Ausgliederung gibt keine Garantie für 1. Liga, aber ich Versuche doch lieber was, als komplett blindlings ins Verderben zu rennen.
Ich hoffe inständig, dass für die Ausgliederung gestimmt wird.
FCK OLE OLE
ExilDeiwl hat geschrieben:
@eye of the tiger: Ich respektiere Deine Meinung bzgl. Der Ausgliederung, auch wenn ich sie definitiv nicht teile. Das nur vorweg.
Allerdings frage ich mich, warum Du hier mit solchen Unterstellungen arbeitest, ob die Ausgliederungsbefürworter die Gegner köpfen oder aus dem Stadion prügeln wollen, wenn die Ausgliederung nicht durch geht? Wo hat hier auch nur eine Person Gewalt angedroht oder eingeschüchtert? Benenne Ross und Reiter, wo ein Ausgliederungsbefürworter einem Gegner Gewalt angedroht haben soll - oder umgekehrt. Natürlich ist damit zu rechnen, dass die jeweils unterlegene Fraktion Ihren Unmut bekunden wird. Aber Leute! Lasst das gesittet abgehen! Und hört auf mit solch hanebüchenen Unterstellungen! Wir mögen nicht einer Meinung sein und der Verein wird nach dem 3. Juni vermutlich einige Austritte zu verzeichnen haben. Das wird wohl kaum zu vermeiden sein. Aber Herr Gott nochmal, nichts rechtfertigt, dass hier am Sonntag irgendwer dem anderen den Kopf einschlägt oder aus dem Stadion prügelt! Und nichts rechtfertigt auch nur ansatzweise eine solche Unterstellung! Lass das bitte bleiben!
Danke!
Och du, auf facebook bei diversen Posts haben schon diverse Leute bekundet, dass sie allen Gegnern eins aufs Maul hauen wollen (Beiträge wurden inzwischen gelöscht) und hier gabs auch schon in anderen Threads Posts von Leuten, dessen IQ wohl irgendwo um den Gefrierpunkt liegt. (Hab grad einen davon melden müssen, war im Thread über die Flutlicht Sendung auf Seite 6 oder so, Edit: inzwischen auch gelöscht,

Dazu wundert es mich, dass seitens der Ultras noch so gar nix kam und das bei dem wohl wichtigsten Thema der letzten Jahre/Jahrzehnte. Irgendwas ist da im Busch.
Normale Unmutsbekundungen wirds natürlich geben. Aber ich hab da Bilder im Kopf die hoffentlich so nicht eintreten werden

WernerL hat geschrieben:bjarneG hat geschrieben:
Campino, "zu dem Liverpool eigentlich gar nicht passt", ist seit 1973 Anhänger der Reds und seit 1980 regelmäßiger Stadionbesucher.
Und ausgerechnet Du, der Tag und Nacht vom FC-Red-Bull-Kaiserslautern, der in einer Mercedes-Allianz-Qatar-Airways Arena spielt, sabbert, hast es gerade nötig über vermeintliche Kommerzclubs zu lästern - da lach ich mir den Arsch ab.
Dann freu Dich mal mit dem unkommerziellen Real und sprich nicht anderen Leuten ab, wem sie neben dem FCK noch die Daumen drücken dürfen und wem nicht, in wessen Trikots sie rumrennen und wer davon ein "Pseudofan" ist.
Du hast den tieferen Sinn dahinter nicht verstanden!
Es ist egal ob Campino seit 1973 Fan von Pool ist oder nicht, scheinbar scheint es ihm nichts auszumachen, dass die Reds einer der größter Kommerz-Treiber des Geschäfts geworden sind.
Das ist die Sprache der Ausgliederungsgegner. Real Madrid ist immer noch ein "Verein", die haben keine Anteile verkauft. Real ist aktuell dem FCK näher als Liverpool!
Campino hätte als "Linker" ja seine Meinung ändern und sich abwenden können, ich hätte das von ihm sogar erwartet!
Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, und das obwohl legendäre Dinge in Pool wie die berühmte ehemalige Stehtribüne "The Kop" lange nicht mehr existieren und die Stimmung kommeziell geworden ist.
So schlecht scheint Liverpool heute, wo sie doch komplett verkauft sind (schon länger) und gerade heute Spieler im Wert von 120 Millionen eingekauft haben also nicht zu sein oder?
Und genau deswegen muss hier niemand beim FCK so tun als ginge bei der Ausgliederung irgendwelche Tradition verloren die gerade bei Liverpool doch gerade wieder so schön gefeiert wird.
Also was nun?
Entweder ist der 100% verkaufte Liverpooler-Club eine elender Kommerz-Treiber, der er nun mal ist.
Oder ist er der großartige Traditionsverein dem alle jetzt wieder hinterherrennen wie Campino??
Wenn Pool doch gefeiert wird, was machen wir verdammt dann ein Geschisse im kleinen KL wegen dieser dümmlichen Ausgliederung???
Was glauben wir zu verlieren???
Garnichts, der FCK ist hinter immer noch der FCK, wir können also auch zu 100% verkaufen, es wird sich nichts ändern und ich bin auch FCK Fan seit 1973!
Das ganze hier nur als Beispiel wie verschroeben diese Diskussion eigentlich ist!
Teilweise ist die Argumentation pro Liverpool und gegen die FCK Ausgliederung einfach nur grotesk!
"verschroben" - das denk ich mir auch bei diesem post von Dir mal wieder. 6mal geändert, aber das hats nicht besser gemacht. Für mich ist es echt schwer, überhaupt nachzuvollziehen, was denn jetzt Deine und was die von Dir mal so unterstellte Meinung der Pseudofans in ihren roten Trikots (meinst Du überhaupt LFC- oder FCK-Trikots ?") sind... vielleicht liegts an Deinem Schreibstil, wenn ich mirs 5mal durchlese, komm ich 5mal zu nem anderen Ergebnis, was Du mir sagen willst. Das ist alles so wirr und widersprüchlich. Du hast Dich für Real gefreut, weil Du Liverpooler "Pseudofans" getroffen hast, die Gegner der Ausgliederung beim FCK sind (hast sie alle gefragt ? Würd mich nicht mal wundern


Ich bin für die Ausgliederung. Ich bin FCK-Fan und "Pseudofan" des LFC seit jeweils 78. Ich erwarte von Niemandem, dass er sich von beiden abwendet, weil der Eine inzwischen der FSG gehört und der Andere ausgliedert. Wer sich abwenden will, solls tun, was liegt denn mir dran ? Wenn sich jemand abwendet, den ich nicht persönlich kenne, ist mir auch der Grund dafür völlig egal. Ob am Samstag jemand für rot oder weiss war und warum und ob mit oder ohne Trikot, geht mich genauso wenig an, wie es mich interessiert. Liverpool ist immer noch Liverpool, Real ist immer noch Real und der FCK wird auch nach einer Ausgliederung immer noch der FCK sein, imho.
PS: Das der Kop seit 94 keine Stehtribühne mehr ist, liegt mitnichten an Kommerzialisierung, sondern am Taylor-Report - Stichwort Hillsborough. JFT96.
eye of the tiger hat geschrieben:
Dazu wundert es mich, dass seitens der Ultras noch so gar nix kam und das bei dem wohl wichtigsten Thema der letzten Jahre/Jahrzehnte. Irgendwas ist da im Busch.
Keine Angst da wird schon wieder ein Kömödienstadel kommen. Ich habe von DBB, den Ultras und Jürgen Kind noch keine Positionierung gehört.
Frag doch mal JK nach seiner Meinung, dann weisst du es. Er wird sich nicht gegen seine Ultrafreunde stellen!
In den letzten 20 Jahren wurden von den Mitgliedern so viele Fehlentscheidungen getroffen, das kann kein Investor überbieten!
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes 

TazDevil hat geschrieben:Ich habe von [...] Jürgen Kind noch keine Positionierung gehört.
Ich schon: hier (dbb)
Originalquelle: (Trierischer Volksfreund, 18.01.2018)
J. Kind hat geschrieben:Ich war traditionell eher skeptisch, was eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung angeht. Inzwischen bin ich der Meinung, dass es keine andere Lösung für den FCK gibt, um auf Dauer im Profifußball zu überleben. Es gibt einen potenziellen Investor. Der ist kein Fake. Es besteht die Möglichkeit, dass er in das Fritz-Walter-Stadion investiert, aber auch in den Verein.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
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bjarneG hat geschrieben:Ich bin für die Ausgliederung. Ich bin FCK-Fan und "Pseudofan" des LFC seit jeweils 78. Ich erwarte von Niemandem, dass er sich von beiden abwendet, weil der Eine inzwischen der FSG gehört und der Andere ausgliedert.
Dann hättest du auf meinen Post zu Liverpool auch nicht antworten müssen, denn du warst nicht angesprochen (scheinbar ist Pool so eine Art heilige Kuh des Fussballs die garnicht kritisiert werden darf, gerade deswegen gehen mir die am meisten auf den Sack).
Es ging mir um die Verherrlichung von Clubs wie eben Liverpool die für ihre Tradition gefeiert werden obwohl sie die mittlerweile die größten Kommerz-Kriegstreiber überhaupt sind.
Wenn du doch nicht angesprochen bist, warum dann dein angepieselter Kommentar zu mir?
Meine Statement war und ist ja wohl wie beschrieben klar.
Es gibt zahlreiche Fans die England zujubeln aber zu Hause einem FCK die Ausgliederung verweigern, das past eben nicht zusammen.
Und gerade beim Endspiel sah man zu viele England Narren die hierzulande von Tradition schwafeln.
Es ist egal, denn du bist ja nicht betroffen, klar dass du mich daher immer noch nicht verstanden hast


„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
daachdieb hat geschrieben:TazDevil hat geschrieben:Ich habe von [...] Jürgen Kind noch keine Positionierung gehört.
Ich schon: hier (dbb)
Originalquelle: (Trierischer Volksfreund, 18.01.2018)J. Kind hat geschrieben:Ich war traditionell eher skeptisch, was eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung angeht. Inzwischen bin ich der Meinung, dass es keine andere Lösung für den FCK gibt, um auf Dauer im Profifußball zu überleben. Es gibt einen potenziellen Investor. Der ist kein Fake. Es besteht die Möglichkeit, dass er in das Fritz-Walter-Stadion investiert, aber auch in den Verein.
Den Trierischen Volksfreund als Quelle anzugeben ist überaus mutig. Genauso als würdest du Wikipedia in der Masterarbeit als Quelle angeben.

Aber tatsächlich habe ich dies auch schon vor kurzem gehört. Genau das was Kind angesprochen hat.
Investor steht quasi parat. Möchte Stadt das Stadion abkaufen und in den Verein investieren.
Es handelt sich dabei auch um einen deutschen Investoren der auch nicht als Lautsprecher oder kurzentschlossen gilt und angefangene Projekte auch weiß sie langfristig zu sehen und anzugehen.
Ich wäre sehr von dieser Idee und Variante angetan.
Man hat hier eine Gehirnwaesche betrieben hinsichtlich der Ausgliederung so dass es eine Progromstimmung gibt gegen die, die dagegen sind. Ausgliederungsgegner werden als “Sargnagel des FCK”, “Gruende fuer kein Geld” oder “Nicht FCK Fans” abgetan. Da hoer ich mittlerweile drueber weg. Erinnert mich aber an das Thema Stadionausbau, dass ohne richtige Argumente durchgedrueckt wurde und Fragensteller abgekanzelt wurden. Uebrigens betrifft die Gehirnwaesche fast alle der letzten 15 Jahre, nicht nur die letzten 6 Monate.
Ok, das Argument ist, dass wir ohne Investor keine Zukunft haben.
Aber wie kam es denn dazu? Nur durch die sportliche Situation? Nur durch den Untergang?
Kurzzusammenfassung in groben Ausschnitt, der normalerweise ein Buch fuellen wuerde:
Man hat alle lokalen Sponsoren rausgeschmissen und die DVAG als Alleinvermarkter reingebracht (unter Friedrich). Dann hat Jaeggi angefangen von der AG zu traeumen und hatte Gigi Oehri bereits im Hintergrund platziert. Durch Dinge, die wir nicht wissen, wurde diese offenbar aufgeschreckt und hat sich zurueckgezogen (evtl weil Jaeggi als er Romika ausbluten liess (legal) ueber seine eigene Konten (Thema Namensrechte) Frau Oehri ueberging?) Auch wenn die AG platzte, sprich, die Ausgliederung, so wurden Sponsoren abgeschreckt. Wenn man mit einzelnen Firmen, bzw deren Entscheidungstraegern sprach, war die Antwort? Warum soll ich sponsern, wenn ich bald fuer das selbe Geld Anteile des Vereins kaufen kann? Die Sponsoren blieben mehr und mehr weg und oben gab es nur noch Theater. Kuntz und Gruenewalt vertrieben die DVAG ueber Nacht und schlagartig hatte der Verein alle seine treuen Weggefaehrten vertraut. Ab diesem Moment war der Marktwert nicht nur der Trikotwerbung im Keller, unabhaengig eines kurzfristigen Zwischenintermezzos in Liga 1.
Parallel liess man einen amateurhaften Vermarktungspartner die Firmen anschreiben fuer Werbung oder VIP Logen. Meine ehemalige Firma hatte VIP Logen, wurde aber regelrecht rausgescheucht und es gab keine Bemuehungen mehr. So wie es denen ging, ging es sicher auch anderen.
Die Folge: Mittelmaessige Sponsoren und Kleinsponsoren wendeten sich mehr und mehr ab.
Parallel wurde weiter von der Ausgliederung als einzigem Weg zur Kapitalbeschaffung gesprochen. Keiner kuemmerte sich um Sponsoren, keiner kuemmerte sich um das mittlerweile kaputte Image des Vereins (Steuerhinterzieher, rechtsradikale Fans, die Spieler als Schwatten bezeichnen, Chaosclub, kaputte Wirtschaftsregion, Ratten bei den Mitgliedern, etc). Keiner ging mal nach vorne und rueckte in der Oeffentlichkeit das Bild des FCK zurecht (wir haben nie Steuern hinterzogen, unsere Fans sind geil und weltoffen, das Chaos wurde von Jaeggi reingebracht, nicht vom Verein, die Pfalz ist das schoenste Fleckchen auf der Erde) und keiner ging mal aktiv an Sponsoren ran. Leyenberger ging aus Trotz zu Union Berlin, Buchholz wurde regelrecht madig gemacht, die Karlsberg ist unsichtbar geworden, andere Groessen aus Bitburg oder Herzogenaurach niemals angesprochen (obwohl ich hier einige Herren persoenlich vorgestellt habe).
Ich darf an dieser Stelle Herrn Wuest erwaehnen, der mit seiner Initiative binnen kuerzester Zeit viel Geld gesammelt hat, ohne damals ein Amt zu haben. Warum hat man das nicht weitergemacht? Der erste uebrigens, der in diese Richtung ging.
Aber generell wurde das meiste ignoriert und alles nur in Richtung Ausgliederung kanalisiert. Und nun geht es weiter. Die einzige Idee, die richtig gut war, war die Betzeanleihe. Doch neben der guten Idee, war die Umsetzung eine Katastrophe, die versprochenen Zinsen lockten Investoren (genau das waren die ersten Investoren) an, die man nicht mal kontrollieren konnte. Uebrigens ein Fingerzeig auf eine Ausgliederung. Bereits bei der Betzeanleihe haben uns Grossinvestoren beinahe das Genick gebrochen und weiterhin schlechte Stimmung verbreitet. Dass die Mitglieder belogen worden sind nach Strich und Faden wegen der Verwendung, wissen wir, schlimm nur, dass es keinen Untersuchungsausschuss gab. Mal sehen, wie diese Investoren bei der Rueckzahlung zum Verein stehen. Eine Anleihe für die Fans. 6 MIo aufgelegt, doch weniger als 500,000 sind in Händen der Fans. Wie war das nun mit der Ausgliederung und der Idee, die Fans zuerst Aktien kaufen zu lassen?
Unabhaengig, ob nun ein Ankerinvestor kommt oder nicht. Die Ausgliederung ist kein Allheilmittel und auch kein notwendiger Schritt um Strukturen zu schaffen. Die Ausgliederung ist das Resultat einer jahrelangen Bankrotterklaerung in der Fuehrung des FCK. Die Ausgliederung ist das Resultat eines Vergraulens von Sponsoren strategisch ueber anderthalb Jahrzehnte und auch ein Resultat fehlender Ideen aktuell. Keine Ideen im Verein, keine Ideen bei der Stadiongesellschaft und keine Ideen bei der Stadt.
Desweiteren haben wir Rueckzahlungen in 2019 – Dr. Martin Sester machte auf der JHV 2015 darauf aufmerksam – die nur durch einen aussergewoehnlichen Kapitalzufluss beglichen werden koennen. Das ist nun die Ausgliederung, die nichts anderes ist als ein verzweifeltes Mittel zur letzten Geldbeschaffung. Ziel: Insolvenzvermeidung.
Ich frage mich immer noch, wie man Grossponsoren gewinnen will, wenn ein Investor da ist. Das ist nur moeglich bei grosser positive Medienpraesenz. Die ist auf Jahre verspielt.
Viele Leute vertrauen Klatt. Finanziell tue ich das auch (insbesondere auch den beiden Aufsichtsräten Kind und Grotepass), aber die Frage ist, was ist, wenn Klatt heute geht und ein anderer kommt vom Format Gruenewalt oder Goebel? Dann ist der Geldknopf in Haenden, die kein Mitglied kontrollieren kann. Ueberlegt mal. Gruenewalt konnte nicht mal feststellen, dass in der Tageskasse der Tickets Geld ueber Monate fehlte, wie sollte dann ein Mann solchen Formats eine KGaA fuehren? Ich rede hierbei nicht von Gruenewalt in der Zukunft sondern von einer Person sehnlich Herrn Gruenewalts.
Ich hoere immer nur, Ausgliederung sei die einzige Chance. Ich sehe nur Gefahren, ich sehe, wie der HSV, Dortmund, Aachen oder 1860 das Ding an die Wand gefahren haben trotz grosser Versprechungen. HSV machte es rueckgaengig, der BVB hatte Glueck mit Klopp einen Trainer zu haben, der auf die Jugend setzte und intern Geld generierte, kurz bevor der Kollaps kam. Aachen ist Geschichte, 1860 hat lieber einen Abstieg in Kauf genommen als weiter am Tropf eines sogenannten Ankerivestors zu haengen. Ich sehe, wie Manchester United seine Seele an Glazer verkauft hat, der den Verein dann mal locker um mehrere Hundert Millionen gebracht hat, ich sehe, wie Blackburn Rovers kurz hochkamen, dann fuer ewig verschwanden, usw. Ich sah im Eishockey wie Hedos Muenchen, spaeter Maddogs oder Barons, verkauft wurde nach Hamburg und dann als Hamburg Freezers auflief. Und was wurde alles zuvor versprochen an die Fans…
Aber bei uns soll alles anders sein… Der 1.FC Kaiserslautern hat die Ausgliederung im Griff. Ein Versprechen auf sehr duennem Eis, dem ich nicht traue und das fuer mich keine Option darstellt.
Ok, das Argument ist, dass wir ohne Investor keine Zukunft haben.
Aber wie kam es denn dazu? Nur durch die sportliche Situation? Nur durch den Untergang?
Kurzzusammenfassung in groben Ausschnitt, der normalerweise ein Buch fuellen wuerde:
Man hat alle lokalen Sponsoren rausgeschmissen und die DVAG als Alleinvermarkter reingebracht (unter Friedrich). Dann hat Jaeggi angefangen von der AG zu traeumen und hatte Gigi Oehri bereits im Hintergrund platziert. Durch Dinge, die wir nicht wissen, wurde diese offenbar aufgeschreckt und hat sich zurueckgezogen (evtl weil Jaeggi als er Romika ausbluten liess (legal) ueber seine eigene Konten (Thema Namensrechte) Frau Oehri ueberging?) Auch wenn die AG platzte, sprich, die Ausgliederung, so wurden Sponsoren abgeschreckt. Wenn man mit einzelnen Firmen, bzw deren Entscheidungstraegern sprach, war die Antwort? Warum soll ich sponsern, wenn ich bald fuer das selbe Geld Anteile des Vereins kaufen kann? Die Sponsoren blieben mehr und mehr weg und oben gab es nur noch Theater. Kuntz und Gruenewalt vertrieben die DVAG ueber Nacht und schlagartig hatte der Verein alle seine treuen Weggefaehrten vertraut. Ab diesem Moment war der Marktwert nicht nur der Trikotwerbung im Keller, unabhaengig eines kurzfristigen Zwischenintermezzos in Liga 1.
Parallel liess man einen amateurhaften Vermarktungspartner die Firmen anschreiben fuer Werbung oder VIP Logen. Meine ehemalige Firma hatte VIP Logen, wurde aber regelrecht rausgescheucht und es gab keine Bemuehungen mehr. So wie es denen ging, ging es sicher auch anderen.
Die Folge: Mittelmaessige Sponsoren und Kleinsponsoren wendeten sich mehr und mehr ab.
Parallel wurde weiter von der Ausgliederung als einzigem Weg zur Kapitalbeschaffung gesprochen. Keiner kuemmerte sich um Sponsoren, keiner kuemmerte sich um das mittlerweile kaputte Image des Vereins (Steuerhinterzieher, rechtsradikale Fans, die Spieler als Schwatten bezeichnen, Chaosclub, kaputte Wirtschaftsregion, Ratten bei den Mitgliedern, etc). Keiner ging mal nach vorne und rueckte in der Oeffentlichkeit das Bild des FCK zurecht (wir haben nie Steuern hinterzogen, unsere Fans sind geil und weltoffen, das Chaos wurde von Jaeggi reingebracht, nicht vom Verein, die Pfalz ist das schoenste Fleckchen auf der Erde) und keiner ging mal aktiv an Sponsoren ran. Leyenberger ging aus Trotz zu Union Berlin, Buchholz wurde regelrecht madig gemacht, die Karlsberg ist unsichtbar geworden, andere Groessen aus Bitburg oder Herzogenaurach niemals angesprochen (obwohl ich hier einige Herren persoenlich vorgestellt habe).
Ich darf an dieser Stelle Herrn Wuest erwaehnen, der mit seiner Initiative binnen kuerzester Zeit viel Geld gesammelt hat, ohne damals ein Amt zu haben. Warum hat man das nicht weitergemacht? Der erste uebrigens, der in diese Richtung ging.
Aber generell wurde das meiste ignoriert und alles nur in Richtung Ausgliederung kanalisiert. Und nun geht es weiter. Die einzige Idee, die richtig gut war, war die Betzeanleihe. Doch neben der guten Idee, war die Umsetzung eine Katastrophe, die versprochenen Zinsen lockten Investoren (genau das waren die ersten Investoren) an, die man nicht mal kontrollieren konnte. Uebrigens ein Fingerzeig auf eine Ausgliederung. Bereits bei der Betzeanleihe haben uns Grossinvestoren beinahe das Genick gebrochen und weiterhin schlechte Stimmung verbreitet. Dass die Mitglieder belogen worden sind nach Strich und Faden wegen der Verwendung, wissen wir, schlimm nur, dass es keinen Untersuchungsausschuss gab. Mal sehen, wie diese Investoren bei der Rueckzahlung zum Verein stehen. Eine Anleihe für die Fans. 6 MIo aufgelegt, doch weniger als 500,000 sind in Händen der Fans. Wie war das nun mit der Ausgliederung und der Idee, die Fans zuerst Aktien kaufen zu lassen?
Unabhaengig, ob nun ein Ankerinvestor kommt oder nicht. Die Ausgliederung ist kein Allheilmittel und auch kein notwendiger Schritt um Strukturen zu schaffen. Die Ausgliederung ist das Resultat einer jahrelangen Bankrotterklaerung in der Fuehrung des FCK. Die Ausgliederung ist das Resultat eines Vergraulens von Sponsoren strategisch ueber anderthalb Jahrzehnte und auch ein Resultat fehlender Ideen aktuell. Keine Ideen im Verein, keine Ideen bei der Stadiongesellschaft und keine Ideen bei der Stadt.
Desweiteren haben wir Rueckzahlungen in 2019 – Dr. Martin Sester machte auf der JHV 2015 darauf aufmerksam – die nur durch einen aussergewoehnlichen Kapitalzufluss beglichen werden koennen. Das ist nun die Ausgliederung, die nichts anderes ist als ein verzweifeltes Mittel zur letzten Geldbeschaffung. Ziel: Insolvenzvermeidung.
Ich frage mich immer noch, wie man Grossponsoren gewinnen will, wenn ein Investor da ist. Das ist nur moeglich bei grosser positive Medienpraesenz. Die ist auf Jahre verspielt.
Viele Leute vertrauen Klatt. Finanziell tue ich das auch (insbesondere auch den beiden Aufsichtsräten Kind und Grotepass), aber die Frage ist, was ist, wenn Klatt heute geht und ein anderer kommt vom Format Gruenewalt oder Goebel? Dann ist der Geldknopf in Haenden, die kein Mitglied kontrollieren kann. Ueberlegt mal. Gruenewalt konnte nicht mal feststellen, dass in der Tageskasse der Tickets Geld ueber Monate fehlte, wie sollte dann ein Mann solchen Formats eine KGaA fuehren? Ich rede hierbei nicht von Gruenewalt in der Zukunft sondern von einer Person sehnlich Herrn Gruenewalts.
Ich hoere immer nur, Ausgliederung sei die einzige Chance. Ich sehe nur Gefahren, ich sehe, wie der HSV, Dortmund, Aachen oder 1860 das Ding an die Wand gefahren haben trotz grosser Versprechungen. HSV machte es rueckgaengig, der BVB hatte Glueck mit Klopp einen Trainer zu haben, der auf die Jugend setzte und intern Geld generierte, kurz bevor der Kollaps kam. Aachen ist Geschichte, 1860 hat lieber einen Abstieg in Kauf genommen als weiter am Tropf eines sogenannten Ankerivestors zu haengen. Ich sehe, wie Manchester United seine Seele an Glazer verkauft hat, der den Verein dann mal locker um mehrere Hundert Millionen gebracht hat, ich sehe, wie Blackburn Rovers kurz hochkamen, dann fuer ewig verschwanden, usw. Ich sah im Eishockey wie Hedos Muenchen, spaeter Maddogs oder Barons, verkauft wurde nach Hamburg und dann als Hamburg Freezers auflief. Und was wurde alles zuvor versprochen an die Fans…
Aber bei uns soll alles anders sein… Der 1.FC Kaiserslautern hat die Ausgliederung im Griff. Ein Versprechen auf sehr duennem Eis, dem ich nicht traue und das fuer mich keine Option darstellt.
playball hat geschrieben: Ich sah im Eishockey wie Hedos Muenchen, spaeter Maddogs oder Barons, verkauft wurde nach Hamburg und dann als Hamburg Freezers auflief. Und was wurde alles zuvor versprochen an die Fans…
Na wenn man schon Beispiele aus dem Eishockey von 1994 bringen muss gehen einem wohl die Argumente aus.
Hedos München wurde übrigens nie Ausgegliedert einfach mal Informieren......
Deine ollen Kamelen die die zum Besten gibst sind momentan nicht mehr interessant. Das Versagen ehemaliger Verantwortlicher, Aufsichtsräten und Mitgliedern ist jedem Bekannt.
Es geht darum nach vorne zu schauen.
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes 

TazDevil hat geschrieben:playball hat geschrieben: Ich sah im Eishockey wie Hedos Muenchen, spaeter Maddogs oder Barons, verkauft wurde nach Hamburg und dann als Hamburg Freezers auflief. Und was wurde alles zuvor versprochen an die Fans…
Na wenn man schon Beispiele aus dem Eishockey von 1994 bringen muss gehen einem wohl die Argumente aus.
Hedos München wurde übrigens nie Ausgegliedert einfach mal Informieren......
Deine ollen Kamelen die die zum Besten gibst sind momentan nicht mehr interessant. Das Versagen ehemaliger Verantwortlicher, Aufsichtsräten und Mitgliedern ist jedem Bekannt.
Es geht darum nach vorne zu schauen.
Ach, die Munich Barons, ehemals Hedos, bzw Maddogs, bei denen ich übrigens sogar ne Dauerkarte hatte (und mit jemandem teilte) hatten keinen Eigentümer? Ob Philip Anschuetz diese Aussage so unterstreichen wuerde? Vor allem, dass er mal über Nacht aus finanziellen Gründen, den Verein nach Hamburg verfrachtete, war sicher daran geschuldet, dass man einen e.V. hatte, bei dem alle Mitglieder und Fans gefragt wurden... Oder was war die Situation?
Tja, olle Kamellen. Manchmal sind olle Kamellen gar nicht so schlecht. Ich hoer heute noch Schallplatten lieber als CDs... (ab 18. Juni hoer ich aber über Apple Homepod, haha, auch ich gehe mit der Zeit). Meine Kamellen sind so alt wie meine Bedenken beim Stadionausbau oder bei der Warnung vor Jaeggi.
Und das nur nach vorne schauen schadet dem Verein seit Jahren und kostet ihn Millionen. Sogar Vorstände des FCK bedauerten schon, dass es keine Aufarbeitungen gibt.
Dieses "nur nach vorne schauen" ist - sorry - das schlimmste, was es gibt. Ohne Aufarbeitung. Ich stell mir grad vor, man würde einen Bankräuber nicht vor Gericht bringen, weil man ja nach vorne schauen will und nicht zurück. Das ist die gleiche Argumentation.
Klatt sagte: "Es fehlten 2 Millionen"
Ein Vertreter der Stadtsparkasse spricht von ungeklaerten Fragen, die beantwortet werden muessen
Der SWR bestaetigt, dass es nie eine Steuerhinterziehung gab und Jaeggi zu Unrecht 8.9 Mio gezahlt hat
Der Vorstand und AR wurde teilweise nicht entlastet aufgrund ungeklärter Fragen und um u.a. Regressansprüche zu behalten
Aber wir gucken nach vorne und ignorieren unsere Pflichten. Eine seltsame Situation
@playball
Vielen Dank für dieses Statement.
Treffender hätte man die Situation und Zustand in und um den FCK nicht beschreiben können.
Vielleicht kommt der Tag noch, an dem die Mitglieder nicht wie Lemmlinge hinter der Vereinsführung herrennen, sondern sehr kritisch beleuchten was man ihnen so alles vorlegt.
Nach den vielen Enttäuschungen in den vergangenen 20 Jahren, darf man auch den Herrn an der Spitze nicht blind vertrauen.
Vielleicht liegt es in meiner Natur, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die ganzen ehrenwerten Herrn selbstlos sich in den Dienst des FCK stellen.
Ich bin mir sicher, sie haben alle ihre eigenen Vorstellungen und Pläne was so alles noch zu holen ist.
Vielen Dank für dieses Statement.
Treffender hätte man die Situation und Zustand in und um den FCK nicht beschreiben können.
Vielleicht kommt der Tag noch, an dem die Mitglieder nicht wie Lemmlinge hinter der Vereinsführung herrennen, sondern sehr kritisch beleuchten was man ihnen so alles vorlegt.
Nach den vielen Enttäuschungen in den vergangenen 20 Jahren, darf man auch den Herrn an der Spitze nicht blind vertrauen.
Vielleicht liegt es in meiner Natur, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die ganzen ehrenwerten Herrn selbstlos sich in den Dienst des FCK stellen.
Ich bin mir sicher, sie haben alle ihre eigenen Vorstellungen und Pläne was so alles noch zu holen ist.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
@playball: was Du machst, ist ein Blick nach hinten. Deine Analyse der Geschehnisse der letzten Jahren. Ich möchte gar nicht beschreiten, dass das os warm wie Du es schreibst, auch wenn ich glaube, dass JEDER, der über die Geschehnisse der letzten Jahre schreibt oder spricht auch seine persönliche Färbung rein bringt. Egal. Du blickst nach hinten in Deinen Erläuterungen, das kann man auch machen (und gelegentlich ist es auch sinnvoll, das zu tun). Aber wie sieht Dein Blick nach vorne aus? Der FCK ist da, wo er jetzt ist. Wie ist Deine Strategie, um die benötigten Gelder für den FCK zu beschaffen? Konkret? Kein detaillierter Masterplan. Aber bitte mehr als nur "ohne Ausgliederung".
In meinen Augen ist nur deshalb eine Mehrheit für die Ausgliederung, weil es bisher niemand geschafft hat, einen alternativen Weg aufzuzeigen, der nicht die große Gefahr der Insolvenz des FCK mit sich bringt. Da schrieb @morlautern1971, wenn ich nicht irre, dass die Kurve im Falle der Insolvenz den Verein übernehmen könne, um ihn wieder von ganz unten aufzubauen. Sorry, mir ist das zu dünn und offen gestanden auch zu wenig Hoffnung stiftend. Ich glaube, wenn hier eine Handvoll Leute es geschafft hätte, einen realistischen Weg zu beschreiben, wie der FCK ohne Ausgliederung in den nächsten Jahren saniert werden kann, ohne die Gefahr zu erhöhen, dass der Verein pleite geht, ich glaube, dann wären einige Leute, die vor Monaten noch zumindest skeptisch und unentschieden waren, heute auch gegen die Ausgliederung und für diesen Weg, den bislang aber keiner beschreiben konnte, wie er aussehen soll. Ich habe hier so viele Beiträge gelesen von Leuten, die der Ausgliederung nur mit Bauchschmerzen zustimmen wollen, weil sie keine andere realistische Möglichkeit sehen. Die hätte man sicher überzeugen können mit einem schlüssigen Alternativkonzept. Mich womöglich auch. Aber so ein Alternativkonzept hab ich nicht einmal ansatzweise gesehen. Und da wundern sich Leute, wenn die Ausgliederung als alternativlos beschrieben wird?
Edit:@playball, Du hast inzwischen einen weiteren Beitrag geschrieben. Auf eine zentrale Aussage will ich Dir noch antworten:
Richtig, vergangene Fehler nicht aufzuarbeiten kann sich als fatal erweisen. Aber warum sollten wir denn "nur nach vorne schauen"? Dreh den Spieß mal um: nur nach hinten schauen und nicht in die Zukunft zu schauen, um sich auf sie möglich vorzubereiten, schadet mindestens genauso. Die Mischung macht‘s.
In meinen Augen ist nur deshalb eine Mehrheit für die Ausgliederung, weil es bisher niemand geschafft hat, einen alternativen Weg aufzuzeigen, der nicht die große Gefahr der Insolvenz des FCK mit sich bringt. Da schrieb @morlautern1971, wenn ich nicht irre, dass die Kurve im Falle der Insolvenz den Verein übernehmen könne, um ihn wieder von ganz unten aufzubauen. Sorry, mir ist das zu dünn und offen gestanden auch zu wenig Hoffnung stiftend. Ich glaube, wenn hier eine Handvoll Leute es geschafft hätte, einen realistischen Weg zu beschreiben, wie der FCK ohne Ausgliederung in den nächsten Jahren saniert werden kann, ohne die Gefahr zu erhöhen, dass der Verein pleite geht, ich glaube, dann wären einige Leute, die vor Monaten noch zumindest skeptisch und unentschieden waren, heute auch gegen die Ausgliederung und für diesen Weg, den bislang aber keiner beschreiben konnte, wie er aussehen soll. Ich habe hier so viele Beiträge gelesen von Leuten, die der Ausgliederung nur mit Bauchschmerzen zustimmen wollen, weil sie keine andere realistische Möglichkeit sehen. Die hätte man sicher überzeugen können mit einem schlüssigen Alternativkonzept. Mich womöglich auch. Aber so ein Alternativkonzept hab ich nicht einmal ansatzweise gesehen. Und da wundern sich Leute, wenn die Ausgliederung als alternativlos beschrieben wird?
Edit:@playball, Du hast inzwischen einen weiteren Beitrag geschrieben. Auf eine zentrale Aussage will ich Dir noch antworten:
playball hat geschrieben:Und das nur nach vorne schauen schadet dem Verein seit Jahren und kostet ihn Millionen.
Richtig, vergangene Fehler nicht aufzuarbeiten kann sich als fatal erweisen. Aber warum sollten wir denn "nur nach vorne schauen"? Dreh den Spieß mal um: nur nach hinten schauen und nicht in die Zukunft zu schauen, um sich auf sie möglich vorzubereiten, schadet mindestens genauso. Die Mischung macht‘s.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
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playball hat geschrieben:Aber wir gucken nach vorne und ignorieren unsere Pflichten. Eine seltsame Situation
Man könnt auch sagen: Aber Du guckst nach hinten und ignorierst unsere Pflichten. Eine seltsame Situation.
Natürlich Dein gutes Recht.

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