SWR4-Debatte | "Die Folgen einer ungeplanten Ausgliederung" (Der Betze brennt)

Im Prinzip war gestern bereits nach 5 Minuten - zumindest für diejenigen, die über ein Mindestmaß an Durchblick verfügen - klar, was beim FCK schief läuft.

Den Banf hatte ich das erste mal wahrgenommen bei der Veranstaltung in Krickenbach. Mein Fazit nach dessen Vorstellungsrede: durchgefallen, ohne wenn und aber. Dann Banf wurde von knapp 900 Stimmen in den Aufsichtsrat gewählt. Meine Nachfrage, nach welchen Kriterien Banf denn gewählt wurde, hat mich vollends ernüchtert. Nichts als oberflächliche Antworten.

Seitdem möchte ich keine Mitgliederversammlungen mehr erleben, die Entscheidungen mit Tragweite triffen. Denn ich habe keine Lust mehr auf Leute, die völlig unvorbereitet auf eine JHV erscheinen und nach 3 Stunden ungeduldig mit den Füßen scharren, weil sie endlich auf ihr Sofa zurückwollen. Und solche peinlichen Wortmeldungen wie gestern, möchte ich auch nicht mehr ertragen müssen.

Kurzum: bin für einen Investor, denn der verbrät im Zweifelsfall wenigstens nur seine eigene Kohle.

Und hier brauchen sich jetzt einige auch nicht empört aufplustern. Gerade diejenigen, die sich mit Vorliebe "ihre Gegner" rauspicken und sich aus langen Beiträgen einen Nebenaspekt vorknöpfen, um die Gesamtaussage des Textes zu diskreditieren. So unterschiedlich zum Niveau der gestrigen Veranstaltung ist diese Verhaltensweise auch nicht. Meine Vorstellung von einer fruchtbaren Auseinandersetzung ist jedenfalls eine andere. Geschmäcker sind aber bekanntlich verschieden.

Den Vogel hat gestern am späten Abend unser werter @ steppenwolf abgschossen - und damit seinen Weitblick untermauert. SWR4 habe er noch nie gehört, und werde das aufgrund der gestrigen Sendung auch nicht mehr tun. Dieses Denken entspringt dem tiefsten Mittelalter, wo die Überbringer der schlechten Nachricht geköpft wurden. In kurzen Worten: Der Mann aus der Steppe boykottiert SWR4, weil sich auf dem Sender sein Patrick Banf blamiert hat bis auf die Knochen. Und daran soll jetzt der SWR schuld sein? Wer denn sonst?

Ich denke langsam über ein mittelgroßes bis großes Besäufnis nach. Das hält man ja im Kopf nicht aus das Ganze.

wär ich sofort dabei

Aber dann mit Krombacher....

Egal wer in der Vergangenheit die Galeonsfigur war, ein Rombach als AR oder ein VV Kuntz waren die dem neuen „starken Mann“ (jämmerlich schwach) Banf rhetorisch um Lichtjahre voraus!
Auch seine Körpersprache und seine Stimme, für die er nichts kann, haben mit Souverän nichts zu tun.
Was befähigt diesen Mann als AR ?

Nur die Stimmen der Mitglieder.In unserem AR, hat keiner den Mumm voranzugehen. Da ist es wie in unserer Mannschaft,weit und breit kein Leader

Ich seh die Sache mal so:

Jeder der einen möglichen Investor an der Angel hat egal ob Banf, Littig, restliche AR Mitglieder, Bader, Klatt oder sogar der Vorstand vom e.V. , wird es von anderen AR Mtgliedern oder Vorstandsvorsitzenden kaputt geredet. Weil jeder sein eigenes Ego durchsetzen will und als Heilsbringer gefeiert werden möchte. Null Zusammenarbeit nur dagegen macherei.

Ich sag es mal so: Der AR kommt zusammen,einer sagt was machen wir heute.Die Antwort kommt 4fach zurück: Ich bin aber dagegen.

Erstmal vielen Dank an den daachdieb für das Einstellen der Audio.

Fand die Diskussion grausig. Dumme, wirklich dumme Kommentare aus dem Publikum, die mit Halbwahrheiten und Unwissen versetzt waren. Man muss halt wirklich zugeben-vom extremen Support auswärts und den hohen Zuschauerzahlen abgesehen- das Umfeld ein mit Unwissen und Panik verseuchter Sumpf ist. Bei der ganzen Ratten Diskussion unter Kuntz war mir damals genauso das Messer im Sack aufgegangen wie jedem anderen auch. Mittlerweile würde ich wohl helfen Fallen aufzustellen. Bei uns gibt es echt nur Keiferei und Kreischerei von draußen. Da kommen zu 90% die Plattitüden "Ja, gehören in Liga 1, alles Scheiße, Stadionproblem ist nur ne Ausrede". Auf der einen Seite sagen die Leute, ja wir haben doch ne riesige Wirtschaftskraft und bekommen Millionen für die Jungen. Auf der anderen Seite war aber alles was in den letzten 10 Jahren gelaufen ist Scheiße und Kuntz hat angeblich ne Abfindung kassiert. Was aber falsch ist und überall so stand. Das da der Grundstein für die Millionen aus Spielertransfers gelegt wurde- egal. Vor der Saison wurde auch hier der Kader hochgelobt- jetzt macht jeder so, als wäre es klar gewesen, dass die Runde schwer wird. Bei uns geht nur "Lasst ihn hochleben" oder "Lasst ihn ab Galgen baumeln". Halte es mittlerweile auch wie die Ferse oder WernerL-übergebt die GmbH einem Investor und lasst den FIFA Manager spielen. Demokratie benötigt Wissen, eine gewisse Zähigkeit und Engagement des einzelnen. Und die Sachen haben wir in der Breite beim FCK nicht(mehr).

Man merkt, dass 2,3,4 Fraktionen (Verein, Stadt, Littig, Beratungsunternehmen) getrennt nach Investoren suchen. Wenn wir tatsächlich 5 Alphamännchen im AR haben ist es kein Wunder, wenn es nur Krach gibt. Da muss es auch welche geben, die Wogen glätten und einfach im Hintergrund einen guten Job machen können und wollen. Ich nehme Herrn Banf jedes Problemfeld, dass er in der Stunde erörtert hat ab. Seien es die mit der Stadt vereinbarten Verhandlungsverbote bzgl. Stadion, Bebauungsplanthematik, die Probleme mit der BaFin wg. dem Wertpapierprospekt oder auch, dass (war glaube ich beim vom Kessler eingebrachten Investor) manchmal die Kommunikation völlig verkehrt/dilettantisch läuft. Auf mich hat er den Eindruck gemacht, dass er ehrlich an der 100% Lösung arbeitet mit der alle zufrieden sind.

Aber irgendwo sind alle damit überfordert. Kann mit dem Ehrenamt/Teilzeitstelle zusammenhängen. Wenn man 50Std.+ in der Woche als Unternehmer schafft und dann noch so ein Herkulesprojekt betreuen soll, muss das m.M.n. schiefgehen.

Was mich wirklich wundert ist, dass unisono jeder nur auf Banf eindrischt. Medien, Foren, Hauptsponsor. Jeder andere aus dem Gremium kommt bis auf vereinzelte Kommentare gut weg. Entweder ist er der allergrößte Dödel der jemals da oben ein Amt hatte. Oder halt doch Politik. Ich verstehe es nicht ganz- es kann doch nicht alles nur an ihm hängen. Erklärt aber zumindest, weshalb er noch Vorsitzender ist. Es will sich keiner so angehen lassen.

@Satanische Ferse
Banf hatte an der JHV 3 Vorteile
1.er durfte als Erster sprechen. Da hatten die Mitglieder noch Bock.
2.durch seinen Beinbruch hatte er einen Bonus.
3.die geeigneteren Kandidaten (Ken, Fuchs, deBuhr) wurden entweder abgeschossen oder haben sich gegenseitig die Schädel eingeschlagen/waren schlechte Redner.

Ich denke langsam über ein mittelgroßes bis großes Besäufnis nach. Das hält man ja im Kopf nicht aus das Ganze.

wär ich sofort dabei

Aber dann mit Krombacher....[/quote]

Park ? das macht stark !

Da fährst du schon auf der Titanic und dann stellst du auch noch Hein Blöd ans Steuer.

So langsam fällt mir zu dem ganzen Theater nichts mehr ein. Es ist schwer sich das einzugestehen. Aber ich glaube mit einem Sonnenkönig Kuntz oder Investor XY wären wir auch nicht mehr schlimmer dran. So viel Mist könnten die garnicht bauen und so dilettantisch wie aktuell würden die es wohl nicht hinbekommen.

Vielleicht ist es auch eine geniale Taktik. Die bauen so lange Scheiße bis wir mit jedem zufrieden wären.

@Lautern-Fahne
guter Kommentar.
Sag ich ja auch immer. Zuviele Köche funktionieren in KL nicht. Hier ging nur was, wenn einer grad mal durchgezogen hat. Zumindest ne Weile. Bis zum Sturz und dann wieder Anlauf zum nächsten. Das ist Vereins-DNA.
So werden momentan zuviele Interessen und Süppchen vermischt und gekocht - kann zu nix führen.

Es ist wirklich schwer etwas zu dem Abend zu schreiben, vieles wurde schon treffend dargelegt, dennoch fällt mir es wahnsinnig schwer das ganze in Worte zu fassen. Was bleibt nach solch einer Runde?
Wut?, Ärger?, Enttäuschung?, Trauer?, Angst?, sich für den Verein als Fan/Mitglied schämen?, Fassungslos?

Was war das für eine Veranstaltung?
Ernüchternd? Hoffnungslos? Niederschmetternd? Stümperhaft? Kindergarten? Peinlich? Ermutigend? (*hahahahahaha*)

Wir haben viel erfahren (oder auch nicht), sind keinen Deut schlauer, wissen aber, dass der Ausdruck "Zusammen sind wir stark" gerade nicht so intensiv gelebt wird.

Also was nehme ich nun mit?
1.) wir haben super Eigenwerbung betrieben
2.) Littig rauft sich wahrscheinlich immer noch die Haare
3.) Steppenwolf schaltet so schnell nicht mehr swr4 ein
und jetzt noch der wichtigste Punkt 4.) wir sind vielleicht näher am Arsch als es uns lieb ist

Da sich spätestens nach dieser Veranstaltung kein finanzstarker Investor finden wird, geht meine Hoffnung auf eine FCK-Zukunft in eine ganz andere Richtung.

Es kommt zur Insolvenz. Der FCK tritt in der Oberliga an. In den unteren Ligen gibt es sehr viele gute Fußballer, die nicht hauptberuflich Fußball spielen und für die es eine Ehre ist für den Fritz-Walter-Club zu spielen. Mit diesen Fußballern etabliert man sich in der Oberliga und Layenberger bleibt Sponsor. Außerdem unterstützen viele regionale Kleinunternehmen den Wiederaufbau und man kommt Stück für Stück wieder auf die Beine. In dieser Phase findet sich ein größerer Investor, der mit einem gesunden 1. FCK den eingeschlagenen Weg fortsetzt und wieder im Profifußball angreift.
Träumermodus aus!!!

und dann machen wir meinen Vorschlag war,den ich zu Meiers Zeiten gemacht habe.Wir bauen einen Fußballplatz im Fröhnerhof,zu einem Regionalliga gerechten Stadion aus.Mit Hilfe UNSERER Fans müßte das zu machen sein.Ich träume auch schon wieder.

@Satanische Ferse, hatte bei meinem gestrigen Beitrag wohl die Ironiekennzeichnung vergessen. Danke für deinen Hinweis. Ich werde das nächste Mal daran denken.

Und bitte,es ist nicht mein Banf. Denn ich habe ihn nicht gewählt. Wahr ist aber auch, keiner der gestern auf der Bühne gesessen hat, hat zum Wohle des FCK beigetragen. In der angespannten Situation war es aus meiner Sicht ein Fehler zu einem solchen Format einzuladen. Die Auseinandersetzungen gehören hinter verschlossene Türen und nicht in die Öffentlichkeit. Soviel zum Thema Transparenz. Wie‘s nun weitergeht? Ich weiß es nicht. Vielleicht bei der nächsten Wahl einen AR zusammenstellen, der aus externen Experten besteht, damit diese Provinzpossen endlich mal aufhören?

Auch von mir noch ein bisschen Rückblick und Meinung zu der gestrigen Diskussionsrunde:

Die Veranstaltung war sicherlich denkwürdig und hat einige Aha-Momente mit sich gebracht. Wobei andererseits doch aber auch "nur" das schon seit Monaten allgemein Bekannte erneut zutage getreten ist, nämlich dass es innerhalb des Vereins tiefe Gräben gibt, die man ungeachtet aller Appelle wohl auch nicht mehr vollständig zuschütten kann. Zwischen Patrick Banf und Harald Layenberger (man könnte noch weitere Namen aufzählen) sind doch offensichtlich jegliche Tischtücher zerschnitten und da wird es auch kein Zusammenkommen mehr geben. Wobei das natürlich nur meine persönliche Einschätzung von außen ist, aber wie schon gesagt doch eigentlich seit Monaten alles bereits öffentlich wahrnehmbar.

Meine eigenen Wortbeiträge bei der Diskussion fand ich ebenfalls nicht ganz optimal, was auch an den für mich nicht so brauchbaren Fragen lag: "Was sagen denn die Fans zum Investor?", "Glauben sie an die versprochene sportliche Besserung in der nächsten Saison?" usw. Natürlich sollen die Fragestellungen hier keine Ausrede sein und ich stehe grundsätzlich auch weiter zu dem, was ich inhaltlich darauf geantwortet habe, hätte aber gerne auch noch andere Themen mehr angesprochen. Ich kann ja gerade bei so einem kontroversen Thema wie der Investorensuche schlecht für alle Fans sprechen (das kann niemand), sondern nur meine eigene Sichtweise darstellen. Natürlich hätte fast jeder Fan gerne Millionengelder für den FCK, aber gleichzeitig gibt es für fast jeden Fan unterschiedlich gesetzte Grenzen, deshalb mein abgewandeltes Lindner-Zitat: "Lieber keinen Investor als einen schlechten Investor." In diesem Zusammenhang war natürlich auch mein Spruch "Dann machen wir es eben selbst" sehr plakativ formuliert, aber zu dem Kerninhalt stehe ich trotzdem weiter und erkläre ihn auch gerne hier noch mal genauer: Es ging bei diesem Wortbeitrag um die schwierige Suche nach einem Groß-/Ankerinvestor und um das Vier-Säulen-Modell. Wenn man - wie gestern von Patrick Banf dargestellt - auf die Schnelle keinen Großinvestor findet, dann hätte man eben schon viel länger die restlichen drei Säulen öffnen und die Fans "rein" lassen müssen. Letztes Jahr in der übermäßig großen Euphorie des Sommers wäre da einiges möglich gewesen. Natürlich würden von den Fans keine 50 oder 100 Millionen zusammen kommen (aber von einem Großinvestor ja ebenfalls nicht, das nur nebenbei). Aber unser momentanes Hauptproblem, die sechs Millionen der Betze-Anleihe, wären beispielsweise mit dieser Säule und zu diesem Zeitpunkt schon angreifbar gewesen. Das war der Hintergrund meines Halbsatzes: "... dann machen wir es eben selbst." Zumindest mal würden wir damit nicht mehr bei "Null" stehen, so wie es momentan der Fall ist.

Diese Veranstaltung war noch peinlicher als unnötig.
Schade, dass ich nicht dabei sein konnte.
Ich hätte diese Leute gerne mal gefragt, wie sich sich benehmen würden, wenn mit ihnen am Tisch de Fritz un de Ottes dabei wären.
Und dann noch die Aussage "Der FCK lebt von den Fans". Meine Frau konnte mich gerade noch aufhalten. ich wollte direkt den Berg runter laufen und die Kammgarn stürmen. So ein Käsescheiß, da liegen nämlich Hund/Katze/Maus begraben, genau das ist es: "Der FCK lebt seit Jahren von den Fans anstatt für die Fans zu leben". Es ist unglaublich, was erlauben sich manche Menschen? Sie wollen von den Fans leben, also zu Lasten der Fans?
Irgendwann war mal von Demut die Rede. Ich krieg mich nicht mehr ein.
Wie gesagt, vollkommen unnötig das Ding aber noch tausendmal peinlicher.

Jetzt schauen wir alle mal, was wir für Geld locker machen können. Mit dem Gedanken einer Fan-Genossenschaft als vorübergehendes "Littleankerchen" könnte ich mich anfreunden.
Ansonsten war der Freund am unnötigsten.

@ steppenwolf

Sorry, dass ich dir auf die Füße getreten bin. Da war ich zu vorschnell.

Das zähe, sich schleppende und flache Eingangsstatement von Banf hatte so den Touch, als wollte er eine/r 10-Jährigen die aktuelle FCK-Fußballwelt erklären. Und dass anlässlich einer solchen Veranstaltung, bei der es vom Niveau her u.a. um das Thema Investorensuche ging. Banf hat damit gezeigt, dass er das Format nicht hat, den aktuellen brandheißen Themenkomplexen fachlich und intellektuell als Führungsfigur gerecht zu werden.

Das Schlimme ist aber, dass er sich dessen nicht bewusst ist. Und noch schlimmer ist, dass er so von sich eingenommen ist, dass er solche Gedankengänge nicht zulässt. Und dieser Umstand macht die Zusammenarbeit mit den Mitstreitern gewiss nicht einfach. Und dass er so häufig das Wort ergriffen hat, untermalt nur meinen Eindruck. Er glaubt tatsächlich, ohne ihn ginge es nicht. Und dass ihm so viele die Seriosität absprechen verschärft die Chose noch einmal um eine Nuance zu viel.

Und heraus kommt dann so ein Durcheinander, wie es sich gestern zum Händegreifen manifestiert hat. Für Herrn Layenberger wäre es besser gewesen, diesem Podium, in dieser Konstellation - mit Banf - fernzubleiben. Oder wenn doch, sich dann auf keinerlei Scharmützel einzulassen.

Dass Herr Layenberger dann aber trotzdem der Kragen geplatzt ist - gehe davon aus, dass er dass im Vorfeld mit Sicherheit nicht so geplant hatte - zeigt, wie Herr Banf in Vorgängen, die wir alle nicht kennen, das Maß soweit überschritten hat, dass es besser für alle Beteiligten ist, wenn Patrick Banf einen Schritt zurück ins zweite Glied geht. Das heißt entweder den Vorsitz abgeben oder ganz aus dem Rat auszuscheiden. Denn er hat sich nicht nur mit dem Hauptsponsor überworfen. Sondern auch mit Herrn Kessler, weiten Teilen des Ehren- und Vereinsrats sowie des Aufsichtsrates. Nur so kann sich die Lage entspannen, um wieder zur Sacharbeit zurückkehren zu können. Es muss unbedingt ein deutliches Zeichen nach Außen geben!

...
Und wie man auch lesen kann wollen einige oder auch viele keine Ahnung, aufjedenfall mit dem FCK auch Kreisliga spielen dann bitte.
...

Ob diese Leute dann auch noch mit 18.000 Mitgliedern rechnen?

Noch schlimmer als die Herren da oben auf dem Podest waren die Zwischenfragen der Zuschauer. Zum fremdschämen...

Mensch - nach dieser Eigenwerbung will bestimmt jeder investieren.

Also ich spare mir in Zukunft einfach die Weinschorlen aufm Betze und investiere dann immer nen 20er in die Fan Säule

Im Prinzip war gestern bereits nach 5 Minuten - zumindest für diejenigen, die über ein Mindestmaß an Durchblick verfügen - klar, was beim FCK schief läuft.

Den Banf hatte ich das erste mal wahrgenommen bei der Veranstaltung in Krickenbach. Mein Fazit nach dessen Vorstellungsrede: durchgefallen, ohne wenn und aber. Dann Banf wurde von knapp 900 Stimmen in den Aufsichtsrat gewählt. Meine Nachfrage, nach welchen Kriterien Banf denn gewählt wurde, hat mich vollends ernüchtert. Nichts als oberflächliche Antworten.

Seitdem möchte ich keine Mitgliederversammlungen mehr erleben, die Entscheidungen mit Tragweite triffen. Denn ich habe keine Lust mehr auf Leute, die völlig unvorbereitet auf eine JHV erscheinen und nach 3 Stunden ungeduldig mit den Füßen scharren, weil sie endlich auf ihr Sofa zurückwollen. Und solche peinlichen Wortmeldungen wie gestern, möchte ich auch nicht mehr ertragen müssen.

Ich kann deine Ausführungen nur unterschreiben.

Als Außenstehender habe ich mich damals vor der JHV mit den hier veröffentlichten Interviews aller AR-Kandidaten beschäftigt und anschließend ein Ranking mit den Prioritäten erstellt. Banf war nichtmals im Sichtfeld.
Umso mehr war ich erstaunt, dass er a) überhaupt und b) mit solch einem Abstand als Erster aus der AR-Wahl hervorgegangen ist.
Die Oberflächlichkeit und Plattitüden ohne Inhalte, das Rumgeeier und das hier zuvor schon angekreidete "Ich versuche", "Ich möchte", "Es könnte" zeugen von einem Defizit an Durchblick. Ich habe diesen als anonymer Forenschreiberling mit Sicherheit ebenfalls nicht - mich jedoch genauso wenig in ein entsprechendes Amt wählen lassen. Und dort gilt es nunmal, zu liefern. Da ist Kritik von Außen - sofern sie begründet dargelegt ist - keine billige Besserwisserei, sondern im Gegenteil sachdienlich und damit ausdrücklich zu begrüßen. Dieses Nicht-egal-sein-was-passiert unterscheidet den FCK doch von Lotte, Aspach und Wehen! Eine der wenigen vollumfänglich zutreffenden Aussagen der gestrigen Diskussionsrunde, nebenbei bemerkt.

Was deinen zweiten Punkt peinlicher Auftritte von Mitgliedsseite aus dem Publikum angeht: Das geht mir auch massiv gegen den Strich. Du stellst den Zusammenhang richtig dar: Wer auf einer wegweisenden JHV mit AR-Wahlen keinen Bock hat, sich a) halbwegs vernünftig vorzubereiten und b) auf der Versammlung mit den Füßen scharrt, weil er endlich zu Hause ins Sofa furzen will, Entschuldigung, warum kommt so jemand? Zu guter Letzt paart sich dieses Verhalten dann noch bestens mit den "reifen" und "qualifizierten" Wortmeldungen aus dem Publikum. Da bleibt dir doch spätestens als Außenstehender die Spucke weg. "Dumm" war da bei den patzig-dummdreist vorgetragenen Tiraden noch des Lobes zu viel.
Stand heute ist die Insolvenz für mich keine Frage des Ob, sondern des Wann.
Das mag fatalistisch daherkommen, spiegelt aber meine tatsächliche Gefühlslage bestmöglich wider.
Part eins dieses "Plans" ist ja durch die weitere Neuverschuldung im zweistelligen Millionenbereich bereits eingeleitet.

@Thomas

Ich fand deine Beiträge überhaupt nicht schlecht und im Prinzip waren deine Aussagen zum Investor die wahrscheinlich ehrlichsten respektive zutreffendsten am gestrigen Abend.

Eigentlich will ja niemand einen Investor beim FCK haben und diejenigen, die jetzt sagen sie wollen einen, wollen spätestens dann keinen mehr, wenn sie merken was das bedeutet. In der Not frisst der Teufel nun mal fliegen und wir brauchen halt einfach das Geld.

Insofern fand ich die Frage vom Experten auch absolut richtig, dass man sich intensiver überlegen sollte, welchen FCK man eigentlich haben will. Alles was den FCK nämlich ausmacht, ist für einen Investor unwichtig und die Dinge, die ein Investor vor allem haben will, stehen der DNA des FCK diametral entgegen. Das gleiche trifft auf den FCK im modernen Profifußball zu.

Wenn man sieht, wie immer mehr Vereine aus Großstädten in die 2. Liga gezogen werden, die wesentlich bessere Voraussetzungen haben als der FCK, ist die Bundesliga für den FCK ein ähnlich realistisches Szenario, wie eine Kolonie auf dem Mars.

Und das würde sich auch mit einem Investor kaum verändern, es sei denn, den Herrn Abramowitsch zieht es morgen aufs Land. Vielleicht sollte man als Verein zumindest mal überlegen, ob es für den FCK keine alternativen Konzepte gibt. Zumal einen die Umstände ohnehin bald dazu zwingen werden, den FCK neu zu denken.

Banf hatte an der JHV 3 Vorteile
1.er durfte als Erster sprechen. Da hatten die Mitglieder noch Bock.
2.durch seinen Beinbruch hatte er einen Bonus.
3.die geeigneteren Kandidaten (Ken, Fuchs, deBuhr) wurden entweder abgeschossen oder haben sich gegenseitig die Schädel eingeschlagen/waren schlechte Redner.

4. Er aquirierte vor der Wahl einige Kleinsponsoren, behängte sich mit deren Geld und erweckte damit den Eindruck dass noch mehr Geld folgen wird.
5. Er wurde bei der "organisierten Fanscene" vorstellig und sicherte sich dadurch einen nicht geringen Stimmenvoerteil.

Und Layenberger hockt im 12.Mann und macht grad weiter

Ich habe mich seit Dezember nicht mehr angemeldet, weil hier in den letzten Jahren der Umgang überwiegend respektlos und assozial wurde und Facebookniveau erreicht hat.
Mittlerweile denke ich, es ist ein allgemeines Gesellschaftsproblem.
Wenn ein Betreiber eines anonymen Diskussionsforums zu einer Gesprächsrunde von so genannten Fachleuten eingeladen wird, um den Tenor seines Forums zu vertreten (@Thomas ist nicht persönlich gemeint) zeigt, wo wir gelandet sind. Dass ein AR-Vorsitzender und ein Sponsor sich öffentlich dermaßen bekriegen und selbst ein Kessler noch Gesprächsinhalte von internen Verhandlungen nach Außen trägt, dann war die Sache Wischemann ein Kindergeburtstag.
Das ganze Auftreten aller Beteiligten war und ist unprofessionell und jeder, der von den Herren noch im Amt ist, sollte dieses schnellstens zur Verfügung stellen. Ich stelle mir vor, dass man genauso auch mit möglichen Investoren verhandelt und deshalb keiner Bock hat, solchen Kaspern ihr Geld zu geben. Entweder ist es Dummheit oder man möchte den Karren bewusst an die Wand fahren.
Schön, dass selbst an so einem Abend Herr Kuntz durch den Dreck gezogen wird.
Bis hin zum Twitterbeitrag unseres tollen Pressesprechers, arbeiten hier nur noch Bauern ohne Anstand.
Bitte meldet Insolvenz an und installiert Personen mit Sachverstand und professionellem Auftreten. Alles andere ist Selbstmord auf Raten.

Und Layenberger hockt im 12.Mann und macht grad weiter

Der Mann hat Geld aber kein Niveau. Ich mag ihn nicht, denn seine Äusserungen sind subversiv und treiben einen Keil in den Verein . Mich wundert das, denn ich dachte als erfolgreicher Geschäftsmann weiß man was über Aussendarstellung und Unternehmenskommunikation. Entweder er ist wirklich so planlos wie es scheint oder er hat gewisse Absichten mit seinem Auftreten. Er verkörpert, genau wie Buchholz, dieses provinzielle Egomanentum, bei dem es nur wichtig erscheint dass man mitreden kann unabhängig von der Qualität der Beiträge...
Wenn er mehr Geld hätte wäre er wohl der Ankerinvestor und dann würde die Fahrt erst richtig los gehen....

Selten war man sich im Forum so einig.
Selten waren sich die User näher.
Selten war man so niedergeschlagen. (oder leer)
Selten war man der Wahrheit näher (auch wenn in der Diskussion nicht "viel" gesagt worden ist)

Ich habe mich seit Dezember nicht mehr angemeldet, weil hier in den letzten Jahren der Umgang überwiegend respektlos und assozial wurde und Facebookniveau erreicht hat.
Mittlerweile denke ich, es ist ein allgemeines Gesellschaftsproblem.
Wenn ein Betreiber eines anonymen Diskussionsforums zu einer Gesprächsrunde von so genannten Fachleuten eingeladen wird, um den Tenor seines Forums zu vertreten (@Thomas ist nicht persönlich gemeint) zeigt, wo wir gelandet sind. Dass ein AR-Vorsitzender und ein Sponsor sich öffentlich dermaßen bekriegen und selbst ein Kessler noch Gesprächsinhalte von internen Verhandlungen nach Außen trägt, dann war die Sache Wischemann ein Kindergeburtstag.
Das ganze Auftreten aller Beteiligten war und ist unprofessionell und jeder, der von den Herren noch im Amt ist, sollte dieses schnellstens zur Verfügung stellen. Ich stelle mir vor, dass man genauso auch mit möglichen Investoren verhandelt und deshalb keiner Bock hat, solchen Kaspern ihr Geld zu geben. Entweder ist es Dummheit oder man möchte den Karren bewusst an die Wand fahren.
Schön, dass selbst an so einem Abend Herr Kuntz durch den Dreck gezogen wird.
Bis hin zum Twitterbeitrag unseres tollen Pressesprechers, arbeiten hier nur noch Bauern ohne Anstand.
Bitte meldet Insolvenz an und installiert Personen mit Sachverstand und professionellem Auftreten. Alles andere ist Selbstmord auf Raten.

Verdienter Fullquote! Ich stelle mir vor ich wäre der potentielle Investor, kurz davor 30 Mio in die Hand zu nehmen. Und dann dieses Kasperletheater. Da ist jedes Bauerntheater im Bayrischen Rundfunk ein Witz dagegen. Würde ich diesen Leuten mein Geld in die Hand geben und ernsthaft erwarten dass damit in meinem Sinne gehandelt wird? Never ever.