abdulklappstuhl hat geschrieben:
Wenn nicht...muss ich ehrlich sagen, sehe ich keinen Unterschied zur Saison zuvor, indem man mit zusammengepumpten Etat versucht rumzukrebsen.
Und auch wenn ich etwas aggressiver schrieb:
Auch ich teile diese Sorgen, die hier größtenteils kundgetan werden.
Abdul,ich fall grad vum Klabstuhl.
Bischt du's wirklich.
Ich sag ders,wonn du um jetzt verarscht,des wer ganz fies.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.

Zunächst ist Becca also nur ein Kreditgeber. Erst durch die Umwandlung wird er zu dem Investor, von dem sich der FCK in den kommenden fünf Jahren 25 Millionen Euro erhofft, die jedoch noch nicht schriftlich zugesichert sind.
Und was ist daran jetzt anders oder besser als das Angebot der regionalen Investoren? Nicht mal der Wert des Vereins steht fest.
Und was ist daran jetzt anders oder besser als das Angebot der regionalen Investoren? Nicht mal der Wert des Vereins steht fest.
weißherbschtschorle hat geschrieben:
Abdul,ich fall grad vum Klabstuhl.
Bischt du's wirklich.
Ich sag ders,wonn du um jetzt verarscht,des wer ganz fies.
Ja ich bins.
Das Problem ist, dass manche wirklich glauben, man würde dem Verein ernsthaft was Schlechtes wünschen. Im Leben nicht.
Rumdödeln ist nicht. Auch Becca muss die Hose runterlassen. Gleiche Maßstäbe für alle. Ansonsten ist es Murks. Das habe ich aber auch nie bestritten.
Prost!
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.
abdulklappstuhl hat geschrieben:
Ja, ich bins.
Das Problem ist, dass manche wirklich glauben, man würde dem Verein ernsthaft was Schlechtes wünschen. Im Leben nicht.
Rumdödeln ist nicht. Auch Becca muss die Hose runterlassen. Gleiche Maßstäbe für alle. Ansonsten ist es Murks. Das habe ich aber auch nie bestritten.
Prost!
Losses gut soj.
Danke,du mich ach.
Zuletzt geändert von weißherbschtschorle am 22.05.2019, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.

Neue Trikots sind schon ausgesucht, Trikotsponsor (Gleitcreme) fehlt noch.
https://www.mystic-store.com/fetisch-sm ... hluss.html
https://www.mystic-store.com/fetisch-sm ... hluss.html
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder sagte, wo kommen wir denn hin und keiner ginge, zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
(Kurt Marti)
@wkv das trifft es am besten.

Charakter ist das was von Menschen übrig bleibt wenn es unbequem wird.
Dr.Eckspatz hat geschrieben:Neue Trikots sind schon ausgesucht, Trikotsponsor (Gleitcreme) fehlt noch.
https://www.mystic-store.com/fetisch-sm ... hluss.html
Das du aktiv nach so etwas gesucht hast, sagt eigentlich ja mehr aus... ach lassen wir das

Davy Jones hat geschrieben:Dr.Eckspatz hat geschrieben:Neue Trikots sind schon ausgesucht, Trikotsponsor (Gleitcreme) fehlt noch.
https://www.mystic-store.com/fetisch-sm ... hluss.html
Das du aktiv nach so etwas gesucht hast, sagt eigentlich ja mehr aus... ach lassen wir das
Haben wir doch schon. Dr. Theiss Naturwaren bieten verschiedene Öle und Krems

LDH hat geschrieben:Zunächst ist Becca also nur ein Kreditgeber. Erst durch die Umwandlung wird er zu dem Investor, von dem sich der FCK in den kommenden fünf Jahren 25 Millionen Euro erhofft, die jedoch noch nicht schriftlich zugesichert sind.
Und was ist daran jetzt anders oder besser als das Angebot der regionalen Investoren? Nicht mal der Wert des Vereins steht fest.
5 vor 12 gibt man kein seriöses Angebot ab....
Da es wohl sonst niemand sagen will :
DANKE HERR BECCA DAS SIE DEN VEREIN VOR DEN ABGRUND GERETTET HABEN
Niemand sonst wollte noch in Chaoslautern investieren. Fakt ist ohne Becca wäre der Verein nächste Woche tot.
DANKE HERR BECCA DAS SIE DEN VEREIN VOR DEN ABGRUND GERETTET HABEN
Niemand sonst wollte noch in Chaoslautern investieren. Fakt ist ohne Becca wäre der Verein nächste Woche tot.
@wkv:
das trifft es auf den Punkt. Unser kleines Gallisches Dorf. Mein Wunsch wäre am ende feiern wir zusammen und alles ist gut. Ok einer wird an den Baum gebunden
.


Ha Ho He !
City-Service hat geschrieben: Ok einer wird an den Baum gebunden.
Eckspatz vielleicht? Der ist ja schon in Richtung Fetisch unterwegs...
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.
City-Service hat geschrieben:Ok einer wird an den Baum gebunden.
Der, der (immer die selbe) Leier spielt
Auuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhh

Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
bladde3.0 hat geschrieben:5 vor 12 gibt man kein seriöses Angebot ab....
Na ja, Becca hat um 10 vor 12 ein unseriöses Angebot abgegeben.
Da hing der FCK wohl zwischen zwei unseriösen Angeboten. Hätte man vermutlich auch das bessere von den beiden nehmen können.
Ach so, ich vergaß. Entschieden hat ja sowieso Quattrex.
- Frosch Walter -
Der Vertrag über ein Darlehen in Höhe von 2,6 Millionen Euro, welches noch in diesem Sommer in Eigenkapital umgewandelt werden soll.
Schon im Sommer? Gut, das sind dann recht wenige Zinsen, die zu zahlen sind.
Die Frage, wie viele Anteile Becca für die 2,6 Millionen Euro an der Kapitalgesellschaft erhält, muss noch erörtert werden. "Dieses Thema gehen wir an, sobald die Lizenzerteilung geklärt ist", erläuterte Klatt. Den von den Pfälzern anvisierten Vereinswert von 120 Millionen Euro, der auch von Experten der Branche als deutlich zu hoch eingeschätzt wird, akzeptiert Becca nicht.
Da liegt wahrscheinlich der Schlüssel, warum es erst ein Kredit und kein Eigenkapital ist. Die Anteile sollen so tief wie möglich gedrückt werden. Und die Zeit drängt.
Der Unterschied zu den regionalen Investoren ist nicht nur, das die erste Zahlung der regios gleich Eigenkapital gewesen wäre (wenn auch für 10% Anteile), die regios wollten ja auch Kredite(statt Quantex ect.) für günstigere Zinsen geben, und das nach Aufstieg in die zweite Liga umwandeln. Und das auf einen "Vereinswert" in Liga 2 von 120 Millionen aufwärts.
Es gibt so vieles, das ich schlichtweg nicht verstehe. Ich hoffe und glaube auch, mit der Zeit wird vieles ans Licht kommen, und man muß ganz fest hoffen, das alles wirklich gut über die Bühne geht. Sonst haben einige Herrn sehr sehr viel zu erklären.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
DIE RHEINPFALZ Mittwoch, 22. Mai 2019 - 19:55 Uhr
FCK: Becca-Verträge unterschrieben
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel ... schrieben/
FCK: Becca-Verträge unterschrieben
Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel ... schrieben/
Ganz interessanter FAZ+ Artikel:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.2019, Nr. 115, S. 22
Ein Milliardär für Kaiserslautern
MENSCHEN & WIRTSCHAFT
Ein Milliardär für Kaiserslautern
Der Luxemburger Baulöwe Flavio Becca steigt in den deutschen Fußball ein und will den Fritz-Walter-Klub FCK aus der Versenkung wieder nach oben bringen.
Ein Interesse, sich oder seinen Besitz extravagant in der Öffentlichkeit darzustellen, wird Flavio Becca nicht zugeschrieben. Also: keine goldglitzernden Sportwagen, keine Superyacht im Mittelmeer, auch keine wilden Promi-Partys. Lieber würde sich der Unternehmer im Hintergrund halten, heißt es aus seinem Umfeld. "Ich brauche keine Interviews geben", sagte er einmal: "Ich will mich nicht mit anderen vergleichen. Ich bin Flavio und bleibe Flavio". Und wer ihn etwas besser kennt, berichtet noch: Tag und Nacht - es geht immer um Geschäfte.
Becca, Sohn italienischer Einwanderer aus Umbrien, ist heute einer der reichsten Luxemburger. Der 56 Jahre alte Baulöwe nutzte den Immobilienboom im Großherzogtum geschickt, wurde vom Maurer in dem Unternehmen seines Vaters zum Milliardär. Nun steigt der Sportfan in den deutschen Fußball ein und will den abgewirtschafteten Fritz-Walter-Klub 1. FC Kaiserslautern wieder aus der Versenkung der dritten Liga nach oben bringen.
Dem Deal ging eine Provinzposse voraus. Einige lokale Strippenzieher, die fragwürdige Verbindungen in die höchsten Vereinsgremien nutzen wollten, feilschten ebenso um den FCK. Doch der Plan entpuppte sich als Luftnummer. Der involvierte Aufsichtsratschef nahm daraufhin am Donnerstagabend seinen Hut, die Klubverantwortlichen entschieden sich in einer Kehrtwende für das seit Wochen bestehende Angebot von Becca. Der Luxemburger wusste zudem wichtige Unterstützer hinter sich: den in Kaiserslautern aktiven Sportvermarkter Lagardère, eine Gruppe regionaler Investoren mit langer Bindung zum Verein und die Finanzgruppe Quattrex als Kreditgeber des FCK (9 Millionen Euro).
Mit einem Darlehen von rund 2,6 Millionen will Becca jetzt erst einmal die Drittligalizenz für den FCK sichern und dann in den nächsten fünf Jahren 25 Millionen Euro investieren. Angedacht ist, das geliehene Geld nach und nach in Anteile an der FCK-Fußballkapitalgesellschaft umzuwandeln. Die Stimmenmehrheit muss laut deutscher Fußballstatuten weiterhin der Verein ausüben, doch Becca wird allein aufgrund seiner Darlehen zur bestimmenden Figur.
Der Luxemburger wittert in Kaiserslautern womöglich weiteres Geschäft. Angeblich soll er über den Erwerb des WM-Stadions auf dem Betzenberg von der Stadt nachdenken und Interesse an Teilen des Industrieareals vom einstigen Nähmaschinenhersteller Pfaff haben. Aber das sind bisher nur Spekulationen. Trotzdem dürfte der Stadt Kaiserslautern - eine der am höchsten verschuldeten Kommunen der Republik - der potente Investor nicht ungelegen kommen.
Becca besitzt ein Konglomerat von Unternehmen. Besuchern seines Hauptsitzes in Howald, südlich von Luxemburg Stadt, fallen gleich am Empfang die zig Namen verschiedenster Gesellschaften auf dem Schild ins Auge. Es geht um Bau, Immobilien, Nahrungsmittel, Schlachterei, Wein- und Kaffeevertrieb, Gastronomie oder ein Brausegetränk. Becca gehören zwei Uhrenmarken aus der Schweiz (Vulcain) und Italien (Anonimo), ein Unternehmen für Wohnungstürschlösser und unter anderem auch ein Golfplatz im Grenzgebiet auf französischer Seite.
Der Fan des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat zudem ein besonderes Faible für den Sport. Ihm gehören zwei Weltcup-Rennställe für Motorräder und Tourenwagen, die den Namen seines Brausegetränks ("Leopard") tragen. Gefördert hat Becca auch die Karriere seiner Tochter als Dressurreiterin. Seit Jahren sponsert er aber vor allem im Fußball den luxemburgischen Dauermeister F91 Düdelingen, der im Jahr 2018 sogar den Sprung in die Europa League schaffte. Auch seinen Heimatverein Hesperingen unterstützt der Milliardär sowie den belgischen Drittligaklub Excelsior Virton. Welche Ambitionen jeweils dahinterstehen, ist nicht klar. Beraten wird Becca in fußballerischen Fragen von seinem Freund Klaus Toppmöller - früherer Nationalspieler, Bundesligatrainer und eine der Legenden am Lauterer Betzenberg.
Doch für den kräftig gebauten Becca schien nicht immer nur die Sonne. Sein Konzept eines nationalen Fußballstadions mit Einkaufszentrum wurde nicht umgesetzt, weil der einflussreiche Jean-Claude Juncker dagegen war. Der Baumogul stritt sich zudem auch vor Gericht mit Geschäftspartnern. Das Radteam, mit dem er die Tour de France gewinnen wollte, scheiterte ebenfalls. Geholt hatte er die falschen Fachleute; ausgerechnet mit Dopingvergangenheit. Aber mit dem Bauprojekt "Ban de Gasperich" sorgte Becca dann wieder für positive Schlagzeilen. In dem neuen Stadtteil mit riesiger Shoppingmall sollen einmal 5000 bis 6000 Menschen leben.
Der 1. FC Kaiserslautern soll mit Becca in den kommenden Jahren an die Tür der Bundesliga anklopfen. Nur hier wird das große Geld verdient. Das jahrelange Missmanagement der früheren Führung hatte den Traditionsverein fast in die Insolvenz geführt. Nur mit zweifelhafter Steuergeldhilfe und undurchsichtigen Finanztricks wurde der FCK über Wasser gehalten. Das nachfolgende Management kämpfte zuletzt gegen die Insolvenz. Wenn Becca die richtige Strategie verfolgt und nicht auf die falschen Leute setzt, könnte es für den Fritz-Walter-Klub wieder aufwärtsgehen. Das ist die Hoffnung. Der große Name FCK, die treue Anhängerschaft und der Kultstatus des Vereins über die Grenzen der Pfalz hinaus sind erst mal gute Voraussetzungen für blendende Fußballgeschäfte.
MICHAEL ASHELM
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.2019, Nr. 115, S. 22
Ein Milliardär für Kaiserslautern
MENSCHEN & WIRTSCHAFT
Ein Milliardär für Kaiserslautern
Der Luxemburger Baulöwe Flavio Becca steigt in den deutschen Fußball ein und will den Fritz-Walter-Klub FCK aus der Versenkung wieder nach oben bringen.
Ein Interesse, sich oder seinen Besitz extravagant in der Öffentlichkeit darzustellen, wird Flavio Becca nicht zugeschrieben. Also: keine goldglitzernden Sportwagen, keine Superyacht im Mittelmeer, auch keine wilden Promi-Partys. Lieber würde sich der Unternehmer im Hintergrund halten, heißt es aus seinem Umfeld. "Ich brauche keine Interviews geben", sagte er einmal: "Ich will mich nicht mit anderen vergleichen. Ich bin Flavio und bleibe Flavio". Und wer ihn etwas besser kennt, berichtet noch: Tag und Nacht - es geht immer um Geschäfte.
Becca, Sohn italienischer Einwanderer aus Umbrien, ist heute einer der reichsten Luxemburger. Der 56 Jahre alte Baulöwe nutzte den Immobilienboom im Großherzogtum geschickt, wurde vom Maurer in dem Unternehmen seines Vaters zum Milliardär. Nun steigt der Sportfan in den deutschen Fußball ein und will den abgewirtschafteten Fritz-Walter-Klub 1. FC Kaiserslautern wieder aus der Versenkung der dritten Liga nach oben bringen.
Dem Deal ging eine Provinzposse voraus. Einige lokale Strippenzieher, die fragwürdige Verbindungen in die höchsten Vereinsgremien nutzen wollten, feilschten ebenso um den FCK. Doch der Plan entpuppte sich als Luftnummer. Der involvierte Aufsichtsratschef nahm daraufhin am Donnerstagabend seinen Hut, die Klubverantwortlichen entschieden sich in einer Kehrtwende für das seit Wochen bestehende Angebot von Becca. Der Luxemburger wusste zudem wichtige Unterstützer hinter sich: den in Kaiserslautern aktiven Sportvermarkter Lagardère, eine Gruppe regionaler Investoren mit langer Bindung zum Verein und die Finanzgruppe Quattrex als Kreditgeber des FCK (9 Millionen Euro).
Mit einem Darlehen von rund 2,6 Millionen will Becca jetzt erst einmal die Drittligalizenz für den FCK sichern und dann in den nächsten fünf Jahren 25 Millionen Euro investieren. Angedacht ist, das geliehene Geld nach und nach in Anteile an der FCK-Fußballkapitalgesellschaft umzuwandeln. Die Stimmenmehrheit muss laut deutscher Fußballstatuten weiterhin der Verein ausüben, doch Becca wird allein aufgrund seiner Darlehen zur bestimmenden Figur.
Der Luxemburger wittert in Kaiserslautern womöglich weiteres Geschäft. Angeblich soll er über den Erwerb des WM-Stadions auf dem Betzenberg von der Stadt nachdenken und Interesse an Teilen des Industrieareals vom einstigen Nähmaschinenhersteller Pfaff haben. Aber das sind bisher nur Spekulationen. Trotzdem dürfte der Stadt Kaiserslautern - eine der am höchsten verschuldeten Kommunen der Republik - der potente Investor nicht ungelegen kommen.
Becca besitzt ein Konglomerat von Unternehmen. Besuchern seines Hauptsitzes in Howald, südlich von Luxemburg Stadt, fallen gleich am Empfang die zig Namen verschiedenster Gesellschaften auf dem Schild ins Auge. Es geht um Bau, Immobilien, Nahrungsmittel, Schlachterei, Wein- und Kaffeevertrieb, Gastronomie oder ein Brausegetränk. Becca gehören zwei Uhrenmarken aus der Schweiz (Vulcain) und Italien (Anonimo), ein Unternehmen für Wohnungstürschlösser und unter anderem auch ein Golfplatz im Grenzgebiet auf französischer Seite.
Der Fan des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat zudem ein besonderes Faible für den Sport. Ihm gehören zwei Weltcup-Rennställe für Motorräder und Tourenwagen, die den Namen seines Brausegetränks ("Leopard") tragen. Gefördert hat Becca auch die Karriere seiner Tochter als Dressurreiterin. Seit Jahren sponsert er aber vor allem im Fußball den luxemburgischen Dauermeister F91 Düdelingen, der im Jahr 2018 sogar den Sprung in die Europa League schaffte. Auch seinen Heimatverein Hesperingen unterstützt der Milliardär sowie den belgischen Drittligaklub Excelsior Virton. Welche Ambitionen jeweils dahinterstehen, ist nicht klar. Beraten wird Becca in fußballerischen Fragen von seinem Freund Klaus Toppmöller - früherer Nationalspieler, Bundesligatrainer und eine der Legenden am Lauterer Betzenberg.
Doch für den kräftig gebauten Becca schien nicht immer nur die Sonne. Sein Konzept eines nationalen Fußballstadions mit Einkaufszentrum wurde nicht umgesetzt, weil der einflussreiche Jean-Claude Juncker dagegen war. Der Baumogul stritt sich zudem auch vor Gericht mit Geschäftspartnern. Das Radteam, mit dem er die Tour de France gewinnen wollte, scheiterte ebenfalls. Geholt hatte er die falschen Fachleute; ausgerechnet mit Dopingvergangenheit. Aber mit dem Bauprojekt "Ban de Gasperich" sorgte Becca dann wieder für positive Schlagzeilen. In dem neuen Stadtteil mit riesiger Shoppingmall sollen einmal 5000 bis 6000 Menschen leben.
Der 1. FC Kaiserslautern soll mit Becca in den kommenden Jahren an die Tür der Bundesliga anklopfen. Nur hier wird das große Geld verdient. Das jahrelange Missmanagement der früheren Führung hatte den Traditionsverein fast in die Insolvenz geführt. Nur mit zweifelhafter Steuergeldhilfe und undurchsichtigen Finanztricks wurde der FCK über Wasser gehalten. Das nachfolgende Management kämpfte zuletzt gegen die Insolvenz. Wenn Becca die richtige Strategie verfolgt und nicht auf die falschen Leute setzt, könnte es für den Fritz-Walter-Klub wieder aufwärtsgehen. Das ist die Hoffnung. Der große Name FCK, die treue Anhängerschaft und der Kultstatus des Vereins über die Grenzen der Pfalz hinaus sind erst mal gute Voraussetzungen für blendende Fußballgeschäfte.
MICHAEL ASHELM
Des krie mer schun hie. Des werrsche schun sieh! 

Dem Deal ging eine Provinzposse voraus. Einige lokale Strippenzieher, die fragwürdige Verbindungen in die höchsten Vereinsgremien nutzen wollten, feilschten ebenso um den FCK. Doch der Plan entpuppte sich als Luftnummer
Nach diesem Blödsinn nicht mehr weitergelesen. Wenn selbst Klatt sagt, dass das Angebot existierte und nicht schlechter war, dazu wurde es auch von Juristen geprüft.. Mal wieder nur draufhauen ohne Fakten zu berücksichtigen.
Ashelm von der FAZ, der zu Kuntz Zeiten gegen ihn schrieb, was ging, schreibt jetzt pro Becca.
Und in beiden Fällen war oder ist Buchholz auf der anderen Seite.
Das sollte man wissen.
Und in beiden Fällen war oder ist Buchholz auf der anderen Seite.
Das sollte man wissen.
hank.moody hat geschrieben:Ganz interessanter FAZ+ Artikel:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.2019, Nr. 115, S. 22
Ein Milliardär für Kaiserslautern
........
MICHAEL ASHELM


Jetzt geht's los

Tyosuabka hat geschrieben:Da es wohl sonst niemand sagen will :
DANKE HERR BECCA DAS SIE DEN VEREIN VOR DEN ABGRUND GERETTET HABEN
Niemand sonst wollte noch in Chaoslautern investieren. Fakt ist ohne Becca wäre der Verein nächste Woche tot.
Da es sonst niemand sagen will:
Danke den Menschen die ihr Geld in den Verein gesteckt haben per Anleihe oder per Kapilendo und so den Verein vor dem Abgrund gerettet haben.
Dann mal Glückwunsch zum Kredit,jetzt brauchen wir nur noch nen Investor.
Bin immer noch der Meinung, dass Becca uns kein Glück bringen wird. Aber so ist das eben mit Abhängigkeiten, schade, war vermeidbar...
Bin immer noch der Meinung, dass Becca uns kein Glück bringen wird. Aber so ist das eben mit Abhängigkeiten, schade, war vermeidbar...
wkv hat geschrieben:Ich möchte mich an das halten, was ich da lese.
- Kredit über 2.6 Mio Euro zu 5%. Die Regionalen wollten 3 Mio. direkt an Eigenkapital geben für 10% der Aktien und einen Sitz im AR. Becca möchte keinen Sitz im AR, er möchte nur Kontrolle über die im Verein agierenden Personen. Littig musste weg, Bader muss bleiben.
- Becca akzeptiere ebenfalls keinen "Firmenwert" von 120 Mio. Euro, ohne aber zu sagen, welchen er zu akzeptieren bereit sei. Bei den Regionalen wäre er bei 30 Mio Euro.
- Die Regionalen hätten den Kredit zu 4% bereit gestellt, wenn ich richtig las.
- KEINE INVESTITION bislang. Nix von 25 Mio. Euro. NIcht mal mehr "Letter of Intent". Nur ein "Kreditgeber mit Investorenabrede". Also eine Willensbekundung, nichts weiter. Nichts schriftlich, nichts belastbares. Genau das, was man den Regionalen vorwarf.
- Die Regionalen hatten ihr Konzept einer großen Runde vorgestellt, was Becca vorhat wissen nur die vier Gefährten und Saruman aus Bexbach.
- Das Konzept der Regionalen wurde von einem Wirtschaftprüfer geprüft und vorgestellt. Bei Becca wissen (oder glauben zu wissen), dass er Milliardär ist.
- Wenn Becca Milliardär ist, so großer FCK Fan, er einsteigen will um mit dem FCK Erfolg zu haben, wieso dann nur mit einem Kredit zu 5%, wieso nicht als Teil seines Investments?
- Wieso lässt er uns bei Lagadere einen solchen Kredithaikredit aufnehmen? Selbst wenn wir ihn nicht in Anspruch nehmen wollen? Das würde doch auch seinen "Gewinn" schmälern, oder nicht?
- Es war doch alles spruchreif und unterschriftsfertig, dachte ich? Wo ist denn die Unterschrift über das Investment?
Fragen über Fragen.
Aber ich verstehe eh nichts von der Thematik, wahrscheinlich ist das alles völlig plausibel.
Du bist doch jemand, der sich scheinbar auskennt und bei den Fakten bleiben wollte.
Die Regionalen wollten 10% für 3 Mio, Becca selbst wurde vor Tagen zitiert, er sehe den Wert bei ca. 50-60 Mio. möchte dies aber gerne prüfen lassen.
Im Kicker wird da auch indirekt drauf hingewiesen. Er gibt jetzt erstmal einen Kredit, bis genaue Zahlen auf dem Tisch liegen.
Warum fängst Du jetzt an, indirekt auf den Haterzug aufzuspringen. Versuche es doch mal objektiv.
Die 5%, die übrigens gleich sind mit der Anleihe, sind nur proforma.
Kontrolle über den Verein sehe ich relativ. Wenn ich größere Mengen Geld investieren würde, würde ich mir auch erklären lassen, was man mit diesem vor hat.
Bei Littig weiß man immernoch nicht, was er geschrieben hatte, deshalb bin ich da vorsichtig.
Und über Lagadere heißt es, dass man diesen Kredit evtl. nicht braucht.
Also für mich ist es für den Ist-Moment in Ordnung.
Ich helfe Euch bei der Lizenz und dann kümmern wir uns um die Struktur, die momentan wohl einem Trümmerhaufen gleicht.
Da passt ja Dein Bild

Zuletzt geändert von de79esche am 22.05.2019, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
LDH hat geschrieben:Tyosuabka hat geschrieben:Da es wohl sonst niemand sagen will :
DANKE HERR BECCA DAS SIE DEN VEREIN VOR DEN ABGRUND GERETTET HABEN
Niemand sonst wollte noch in Chaoslautern investieren. Fakt ist ohne Becca wäre der Verein nächste Woche tot.
Da es sonst niemand sagen will:
Danke den Menschen die ihr Geld in den Verein gesteckt haben per Anleihe oder per Kapilendo und so den Verein vor dem Abgrund gerettet haben.
Danke an Herrn Becca, dass Sie den Menschen die ihr Geld in den Verein gesteckt haben per Anleihe oder per Kapilendo und so den Verein vor dem Abgrund gerettet haben, den Arsch gerettet haben.
de79esche hat geschrieben:Ich helfe Euch bei der Lizenz und dann kümmern wir uns um die Struktur, die momentan wohl einem Trümmerhaufen gleicht.
Was hätte man so NICHT mit den Regionalen machen können?
Deren 3 Mio standen auch - vom Wirtschaftsprüfer verifiziert - für die Lizenz. Alles weitere hätte man mit denen "dann" auch weiter machen können. Die Bereitschaft mit den 25 Mio über 5 Jahre war auch dort gegeben und bisher gibt es von Becca auch nicht mehr.
Wer hat da weitergehende Interessen von denen man uns nichts sagt?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste